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FC Lausanne-Sport Interview mit PhilippBarra

Arti: Hallo Philipp,
nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Servette Genf, sprang am Ende der vergangenen Saison letztendlich Platz 2 und damit die Vizemeisterschaft heraus. Überwiegt der Stolz auf das Erreichte oder der Frust über das Verpassen der Meisterschaft?

PhilippBarra: Hallo Arti,

vielen Dank für die Interviewanfrage. Ich würde sagen „weder noch“. Einen so großen Verein wie Lausanne zu übernehmen, stellte sich doch als größere Herausforderung dar, als zunächst gedacht. Mit dem Ergebnis der letzten Saison sind wir im Großen und Ganzen zufrieden, hätten aber auch mehr erreichen können. Wir blicken auf jeden Fall optimistisch in die Zukunft, sodass wir am Ende dieser Saison stolz sein werden.

Arti: Auch diese Saison ist Lausanne wieder stark in alle drei Wettbewerbe gestartet, wobei vor allem der Sieg in der ersten Pokalrunde gegen Biel/Bienne nicht unbedingt zu erwarten war. Was ist diese Saison drin? Auf welchem Wettbewerb liegt der Fokus?

PhilippBarra: Ebenso wie in der Vorsaison spielen viele Faktoren eine Rolle, weshalb der Fokus derzeit noch nicht ganz klar ist. Eins ist aber klar. Solange wir in allen Wettbewerben die Chance haben, Erfolge feiern zu können, werden wir alles dafür tun. Im Pokal ist bereits ein großer Verein raus, weshalb wir dort aktuell die größte Chance auf einen Titel sehen.

Arti: Bitte vervollständige abschließend noch folgenden Satz:
Wenn ich wieder ein europäisches Halbfinale bestreiten darf, dann..

PhilippBarra: … muss ich lediglich noch vier leichte Spiele gewinnen, um den Titel zu erobern. Vielleicht hätte da ja jemand einen guten Tipp für mich? :)

Aber mal ehrlich: sollte ich wieder ins Halbfinale einziehen, bin ich auf jeden Fall sehr glücklich darüber soweit gekommen zu sein. Auch dieses Mal werde ich alles versuchen, um möglichst weit für mich, für den Verein und für die Liga zu kommen.

Arti: Vielen Dank PhilippBarra.


Autor: PhilippBarra - Wednesday, 17.01.2024

Interview mit Stephensen
Sippie: Hallo Stephensen, um dich ist es lange herum relativ ruhig gewesen, daher zunächst die Frage, wie es dir geht und wie deine Planungen für die neue Saison voranschreiten?

Stephensen: Hallo Sippie, joaaa, ist halt ein Auf und Ab.

Sippie: In der vergangenen Saison hatte man das Gefühl, dass Biel/Bienne nicht an alte Erfolge anknüpfen konnte, obwohl man nie weit vom großen Wurf entfernt war. In der Liga reichte es nach einem spannenden Finale „nur“ zu Platz 3, im Pokal wurde das Finale denkbar knapp verloren und im Inter-Cup ist man im Halbfinale ausgeschieden. Nun steht man schon zum vierten Mal in Folge nicht im Meister-Cup. Wie viel Wut hat sich bei dir im Bauchraum aufgestaut? Und wie werden deine nationalen sowie internationen Konkurrenten diese Wut zu spüren kriegen?

Stephensen: Zunächst einmal konnten wir uns mit dem erneuten Amateurpokal trösten. Damit sind wir jetzt in der Anzahl der Pokalsiege vorne. Und so soll es auch weitergehen. International muss ich nicht viel sagen. Aber man kann den Intercup nur gewinnen, wenn man daran teilnimmt. Und so war in den letzten Saisons eben nur Rang 3 das Ziel mit dem Titel im Intercup. Von der Seite her gibt es keine Wut. Allerdings gibt es mächtig Wut, denn wenn man international ein Halbfinale abschenkt nur um in der Liga ... naja. Du kannst dir denken, wie der Satz weitergehen würde. Lieber in der Vorrunde raus, das wäre ehrlicher gewesen. Und wenn ich dann über eine Managersperre wegen Setzverhaltens lese ... dann passt da was nicht zusammen.

Sippie: Abschließend möchte ich dich um deine Prognose zur neuen Saison bitten: Wer holt in diesem Jahr die Schale? Welche Teams werden oben mitspielen, welche werden absteigen? Wie schätzt du die Stärke der Super League im internationalen Vergleich ein?

Stephensen: Prognosen werde ich nicht abgeben. Aber ich denke, dass der Niedergang der Schweiz verdientermaßen anhalten wird. Frankreich wird uns diese Saison überholen, weil ich nicht allein die Kohlen aus dem Feuer holen kann. Und an solchen Abenden wünsche ich mir Portuso zurück. Der hätte nie ein Halbfinale abgeschenkt.

Sippie: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Wednesday, 20.12.2023



Interview mit AndreasM
Arti: Hallo AndreasM,
mit ein wenig Verspätung noch ein herzliches Willkommen bei Soccergame und schön, dass Du dabei bist! 
Magst Du uns verraten, wie Du zu diesem Spiel gefunden hast und wie Deine ersten Eindrücke sind?

AndreasM: Hallo, Danke für die bisher gute Begrüßung und Aufnahme. Ich habe über Suchmaschinen zu diesem Spiel gefunden. Bisher ist alles okay. Ich habe noch nicht alle "Ecken" hier durchstöbert.

Arti: Für den Start Deiner Managerkarriere hast Du Dir den FC Zug aus der Schweizer Super League ausgesucht. Was sprach für die Schweiz Österreich und den FC Zug?

AndreasM: Die Perspektive des Kaders, dass beim FC Zug noch vieles erreicht werden kann und nicht nur bestehende Erfolge fortgesetzt werden. Aber die Konkurrenz hier ist sehr stark und hat einen immensen Wissens -und Erfahrungsvorteil.

Arti: Seit Deiner Amtsübernahme am 11. Spieltag konnten 4 Siege, 2 Unentschieden und 8 Niederlagen eingefahren werden. Was sind Deine Ziele für die Premieren- bzw. Restsaison?

AndreasM: Oh, so negativ ist die Bilanz bisher? Ich würde sagen, Trainerwechsel verpufft. Nein im Ernst, wie schon beantwortet, ist die Konkurrenz hier stark und ich lerne noch dazu. Vielleicht Top Ten. Ansonsten... ankommen... Gruß Andreas

Arti: Vielen Dank AndreasM.


Autor: AndreasM - Tuesday, 13.06.2023



Interview mit Stephensen
Arti: Hallo Stephensen, etwas überraschend mischen deine Jungs das 2. Jahr in Folge nicht um die Schweizer Meisterschaft mit. Alles Taktik und was ist diese Saison noch möglich?

Stephensen: Hallo! Danke für das Interview. Möglich ist nicht mehr viel. Aber man merkt doch, dass die wiederholten Nullrunden bei den Profis in Sachen Aufwertungen Spuren hinterlassen. So kam die Ballance innerhalb des Teams ziemlich ins Wanken. Und auch über den Transfermarkt konnten nicht alle Lücken geschlossen werden, wodurch die Kadertiefe nicht mehr da ist und wir viel zu oft mit dem Nachwuchs spielen müssen. Und so bleiben eben immer mal Punkte liegen. Zum Glück waren dies letzten Neubewertungen wieder normal und so gehen wir voller Hoffnung in die Saisonvorbereitung.

Arti: Auf internationaler Bühne präsentiert sich Biel/Bienne wie gewohnt als fleißiger Punktesammler für die Schweizer 5-Jahreswertung und so stehen Deine Jungs auch dieses Jahr zusammen mit Juventus Turin, Bayer 04 Leverkusen und Servette Genf im Halbfinale des Inter-Cups. Wer wird sich am Ende zum Pokalsieger küren?

Stephensen: Das tolle an diesem Halbfinale ist, dass in jedem Fall ein Schweizer im Endspiel stehen wird. Sollten wir keine Ausfälle haben glauben wir fest an den Titel. Mit dünnen Kadern haben ja auch andere zu kämpfen und so glaube ich, dass diejenige Mannschaft den Titel holt, die sich die wenigsten Sperren einhandelt.

Arti: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Saturday, 10.06.2023



Interview mit nija
Sippie: Hallo nija, vielen Dank, dass Du Dir für dieses Interview Zeit nimmst. Im letzten Jahr konntest Du souverän den Titel einfahren und mit 13 Punkten Vorsprung Meister in der Super League werden. Wie überrascht warst Du über die herausragende Saison?

nija: Etwas überraschend war für mich eigentlich nur der riesige Vorsprung. Ansonsten haben mein Team und ich von Beginn an die Meisterschaft im Visier gehabt.

Sippie: Auch in dieser Saison führst Du die Tabelle von Anfang an an, hast die 6 Spiele gewonnen und dabei kein Gegentor bekommen. Wird Lausanne in dieser Saison erneut und vielleicht noch souveräner Meister? Was sind Deine Ziele für diese Saison?

nija: Die erneute Meisterschaft ist natürlich wieder ein Ziel . Vielleicht ist ja auch ein erneuter Pokalsieg möglich .

Sippie: International konnte Lausanne in der vergangenen Saison nicht an alte Erfolge anknüpfen, man ist eher enttäuschend früh ausgeschieden. Wie erklärst Du Dir den Leistungsunterschied im Vergleich zur Liga und können Ihre Fans in dieser Saison von einer besseren Meister-Cup-Saison träumen? Aktuell belegen Sie in Ihrer Gruppe ja den zweiten Platz, sodass ein Weiterkommen zunächst möglich scheint. Wie ist Ihre Einschätzung?

nija: International ist es ja meist auch eine Glückssache . Ich hoffe jedenfalls,dass ich die Gruppenphase überstehe, und dann auf eine günstige Auslosung .

Sippie: Vielen Dank nija.


Autor: nija - Monday, 10.04.2023



Interview mit Gallardo
Arti: Hallo Gallardo und - wenn auch mit ein wenig Verspätung - willkommen in der Schweizer Super League! Wir freuen uns, ein neues Gesicht in der Schweiz begrüßen zu dürfen. Nach 5 Jahren Paris zieht es Dich nun in das vergleichsweise beschauliche Bern. Was sind Deine kurz- und langfristigen Ziele mit den Young Boys?

Gallardo: Vielen Dank. Ich freue mich sehr wieder in meiner Heimat zu sein. Das ich noch gleich den Club meines Herzens übernehmen durfte, stimmt mich besonders glücklich. Dieses Jahr haben wir das Ziel "Klassenerhalt", das gibt mir die nötige Zeit eine Schlagkräftige Mannschaft zusammen zustellen ohne das Budget zu überziehen. Langfristig möchten wir natürlich oben mitspielen und versuchen den Meistertitel einzufahren. Wenn ich die Top Mannschaften dieser Liga anschaue, wird das aber durchaus keine leichte Aufgabe werden. Für diese Saison müssen wir mal schauen was drinnen liegt, in den folge Saison wäre es dann nicht zu verübeln wenn wir um die internationalen Plätze ein Wörtchen mitreden könnten. Erste Priorität hat aber für mich das ich die Vorgaben des Vorstands erreichen kann und möglichst lange bei YB an der Seitenlinie stehen darf.

Arti: Im Inter-Cup warten der FC Kopenhagen, Ayr United FC und Bayer 04 Leverkusen auf Deine Young Boys. Welche Chancen rechnest Du Dir in dieser Gruppe aus?

Gallardo: Ich habe mir die drei Mannschaften schon unter die Lupe genommen und mein Fazit fällt leider nicht sehr positiv aus. Es sind alles Hochkaräter und das Weiterkommen liegt da leider in weiter Ferne.

Arti: Der Kader scheint zwar quantitativ, aber nicht qualitativ ausreichend besetzt zu sein. Wirst Du hier noch aktiv werden und auf welchen Positionen siehst Du den dringendsten Handlungsbedarf?

Gallardo: Das gibt es leider noch viel Handlungsbedarf. Wir haben schon Transfers getätigt und sind noch in Verhandlungen. Brauchen könnten wir noch auf fast allen Position stärkere Spieler, wir müssen aber auch auf unser Budget schauen und können da nicht aus dem Vollen schöpfen. Am dringendsten bräuchten wir noch ein Spieler auf der Position LM. Ich bedanke mich für das Interview und wünsche allen eine gute Saison.

Arti: Vielen Dank Gallardo.


Autor: Gallardo - Tuesday, 04.04.2023



Interview mit Sippie
Arti: Hallo Sippie, nach Stationen in Portugal, Spanien und Deutschland zu Beginn Deiner Karriere gehst Du nun schon in Deine 35. Saison als Manager vom Servette FC. Scheint so, als ob das eine besondere Beziehung zwischen Dir und dem Verein ist?

Sippie: Hallo Arti, vielen Dank für deine Anfrage. Wahnsinn, mir war gar nicht so ganz bewusst, dass es die 35. Saison hier ist. Ich habe meine ersten Stationen genutzt, um mich einzugewöhnen und zu lernen, letztendlich bin ich dann hier gelandet und habe meine Wohlfühloase gefunden. Seitdem ist viel passiert, man hat viel mit dem Verein erlebt: Pokalsiege, Meisterschaften, internationale Finalspiele. Ich habe jedes Spiel genossen. Zu Wahrheit gehört aber auch, dass ich in einer Saison über einen Wechsel nachgedacht habe und kurz vor der Unterschrift stand. Zum Glück ist es dazu aber nicht gekommen.

Arti: Frankreich ist der Schweiz im SOIX ganz dicht auf den Fersen - werden wir Schweizer den 3. Platz erfolgreich verteidigen können? Und was sind Deine Ziele für die Liga und den Inter-Cup?

Sippie: Das wird schwierig. Die anderen Nationen sind international deutlich stärker geworden und bei uns gab es bei den Europapokalteilnehmern einige Wechsel auf der Managerposition. Die letzten Jahre waren daher nicht mehr ganz so erfolgreich wie einst. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da haben Stephensen, Mastermind, Portuso und ein bis zwei andere Manager Europa gerockt - das war eine geile Zeit. Meine Ziele sind die gleichen wie immer: ich will Titel gewinnen. Mir ist bewusst, dass mir das zuletzt nicht mehr so oft gelungen ist, aber die Zielsetzung bleibt gleich. Es ist bei diesem tollen Verein meine Pflicht nach dem maximal möglichen Erfolg zu streben.

Arti: Derzeit sind 9 Schweizer Vereine, darunter auch der Pokalsieger-Cup-Vertreter FC Basel, ohne Manager. Warum sollten sich andere Manager einen Wechsel in die Schweiz überlegen? Was macht die Schweizer Liga gegenüber anderen Ligen einzigartig?

Sippie: Gerne möchte ich die Werbetrommel für die Schweiz rühren. Die Super League bietet ein großes Entwicklungspotenzial, die Vereine sind finanziell gesund. Was aber am meisten heraussticht ist der Zusammenhalt der Liga: egal ob alteingesessener Manager oder Neuling, hier wird jeder akzeptiert und unterstützt. Darüber hinaus haben wir viele Vereine mit einer exzellenten Stärke, die international immer mal wieder für Furore sorgen können. Obwohl wir viele managerlose Vereine aufweisen, ist die Liga Jahr um Jahr recht spannend - auch wenn nija - übrigens als "relativer" Neuling in der Liga - in der Vorsaison schon komfortabel Meister werden konnte. Auch du, Arti, bist ein hervorragendes Beispiel dafür, warum es sich lohnt in die Schweiz zu wechseln.

Arti: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Saturday, 18.03.2023



Interview mit Arti
Sippie: Hallo Arti, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem hervorragenden Abschneiden in der Vorsaison. Konnte man 2022-02 noch davon ausgehen, dass der 2. Platz des FC Aarau ein einmaliger Glücksgriff war, muss man nun feststellen, dass Du Dich mit deinem Team oben fest etabliert hast und den zweiten Platz verteidigen konntest. War diese Entwicklung für Dich vorhersehbar? Was macht den FC Aarau im Moment so stark?

Arti: Hallo Sippie, vielen Dank zunächst für die Interviewaufforderung und Deine Glückwünsche! Als ich hier zur Saison 2021-01 angetreten bin war das Ziel schon ganz klar, den FC Aarau wieder nach oben zu führen, insofern hat mich das persönlich weniger überrascht. Etwas unvorhersehbarer war allerdings, dass es am Ende doch schneller als erwartet geklappt hat. Der Schlüsselmoment für diese Entwicklung war in meinen Augen der Übergang von der Saison 2022-01 auf die Saison 2022-02, als mir mehrere außergewöhnliche Transfers am Stück gelungen sind und ich von einer auf die andere Saison zu einem der besten Teams der Schweiz wurde. Unser Erfolgsrezept ist ganz simpel ein Stamm von richtig guten erfahrenen Spielern gemischt mit jungen hoffnungsvollen Talenten, die auf Sicht die Erfahreneren beerben sollen.

Sippie: Neben den nationalen Leistungen konntest Du auch international für Furore sorgen und hast die Schweiz würdig in Europa vertreten. 5 Siege, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen standen am Ende für den FC Aarau zur Buche. Was fehlt aktuell noch, um national oder international einen Titel einzufahren?

Arti: Ganz einfach noch der ein oder anderen herausragende Spieler mehr, damit wir auch konstant eine Mannschaftsstärke von über 130 und im Optiomalfall auch mehr aufbieten können. National ist vielleicht auch mal mit dem zweit- oder nur drittbesten Team die Meisterschaft möglich, aber international kann am Ende jeder Stärkepunkt entscheidend sein.

Sippie: Selbstverständlich interessieren uns nun auch noch Deine Pläne für die bevorstehende Saison. Bleibt der Vorjahres-Kader zu einem Großteil bestehen oder sind große Veränderungen zu erwarten? Was sind die Ziele für 2023-02?

Arti: Im Großen und Ganzen werden wir nahezu mit demselben Kader wie vergangene Saison ins Rennen gehen. Unser Stürmer Deco hat nach der vergangenen Saison die Karriere beendet, für ihn haben wir Gert Goldau vom FC Genua verpflichtet. Ansonsten werden wir den Markt weiter beobachten und versuchen zuzuschlagen, wenn wir eine interessante Option finden. Um die Chancen auf einen der oben angesprochenen Titel zu erhöhen, könnten wir aber generell schon noch Verstärkung für die Innenverteidigung, das defensive, linke und offensive Mittelfeld sowie für unseren Sturm gebrauchen.

Sippie: Vielen Dank Arti.


Autor: Arti - Wednesday, 08.03.2023



Interview mit Merow
Tomaso_Di_Sombrero: Merow, Sie wechseln zum FC Zürich. Was gab den Ausschlag?

Merow: Ich wollte nach langen Jahren in England eine neue Herausforderung suchen.

Tomaso_Di_Sombrero: Es ist Ihr erstes Engagement in der Schweiz. Woran denken Sie zuerst, wenn Sie "Schweiz" hören?

Merow: An die schönen Berge, die Umgebung und die Leute die dort leben.

Tomaso_Di_Sombrero: Die Fans des FCZ sehnen sich danach, dass wieder konstant gearbeitet wird und das Team in die Spitze zurückkehren kann. Wie beurteilen Sie diese Hoffnung der Fans?

Merow: Es wird sehr schwer, da ich die Schweizer Liga noch nicht so kenne, doch möchte ich alles daran setzen das der FCZ wieder oben mitspielt.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Merow.


Autor: Merow - Tuesday, 03.08.2021



Interview mit PhilippBarra
Tomaso_Di_Sombrero: PhilippBarra, willkommen zurück bei Ihrem FC Vaduz. Wie ist Ihr erster Eindruck?

PhilippBarra: Hallo! Danke, ich bin froh wieder hier zu sein. Der erste Eindruck.. puh, wie soll ich das nur beschreiben.. Der Empfang war einfach sensationell und ich habe sofort gemerkt: Die Spieler und Fans haben Bock! Viele bekannte Gesichter befinden sich noch im Kader, zu denen der Kontakt nie abgebrochen ist. Sie überzeugten mich davon zum Verein zurückzukehren und ich denke, wir werden viel erreichen!

Tomaso_Di_Sombrero: Wo werden Sie ansetzen? Was sind die ersten Maßnahmen?

PhilippBarra: Die Saison ist bald vorbei und das Transferfenster ist bereits geschlossen. Der Fokus liegt voll und ganz auf das "Fit werden". Die Spieler brauchen wieder Kondition und Motivation. In den nächsten Wochen sind neben den Spielen Trainingslager geplant, in denen auch das Mannschaftsgefüge gestärkt werden soll.

Tomaso_Di_Sombrero: Viele Fans fragen sich, was Sie in der Zwischenzeit gemacht haben? Klettern im Himalaya? Die Sahara durchquert? Rafting auf Amazonas? Was war es?

PhilippBarra: Mit so einer Frage habe ich schon gerechnet haha. Der damalige Abschied kam auch etwas unerwartet und die Fans wollten damals schon gerne den Grund der Trennung erfahren. Nach mehreren erfolgreichen Jahren fehlte die Zeit für das Privatleben, weshalb eine Pause eingeplant war. Ganz so abenteuerlustig war es also nicht. Ich lag eher am Strand und habe die Ruhe genossen.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank PhilippBarra.


Autor: PhilippBarra - Saturday, 13.02.2021



Interview mit Stephensen
Tomaso_Di_Sombrero: Endlich startet die neue Saison 2021-01 und Sie gehen als amtierender Meister ins Rennen. Wie lautet Ihr persönliches Saisonziel?

Stephensen: Hallole Kalimero, schön, dass wir uns wiedersehen. Jaja, immer die Frage nach dem Saisonziel. Die Sponsoren machen Druck und wollen die Wiederholung des Meistertitels. Aber intern waren wir uns sehr schnell einig, dass nur die jeweiligen three peats das Ziel sein können. Also der Amateurpokal und natürlich der Meistercup. Dem wird alles untergeordnet. Trotzdem werden wir nichts herschenken.

Tomaso_Di_Sombrero: Welche Teams erwarten Sie im Rennen um die Meisterschaft unter den ersten Drei?

Stephensen: Da die stärksten Teams alle international spielen ist es schwer eine Prognose abzugeben. Ich denke also, dass diejenigen oben sein werden, die am frühesten ausscheiden. Wir von Biel haben uns ja bereits positioniert und so denke ich an Basel und die Young Boys. Sie werden sicherlich mit weit oben zu finden sein. Bei Lausanne und auch dem erstarktem Team von Servette werden die Prioritäten entscheiden.

Tomaso_Di_Sombrero: Was erwarten Sie ansonsten von Ihrer Liga? Wer kann aus Ihrer Sicht diese Saison für eine Überraschung sorgen?

Stephensen: Diese Saison wird es keine Überraschung geben. Aber zutrauen, oder besser gesagt gönnen, würde ich eine weitere postive Entwicklung den Young Boys und Gossau. Untern Strich könnten eigentlich wir für eine, allerdings negative Überraschung, sorgen. Denn bei der Konkurrenz wird eine direkte Meistercup-Qualifikation sehr sehr schwer. Man stelle sich vor: wir würden tatsächlich den dritten Titel in Folge holen und dürfen diese nicht erneut verteidigen. Dass Titelträger nicht automatisch ein Startrecht haben finde ich weiterhin sehr schade.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Sunday, 15.11.2020



Interview mit Sippie
Tomaso_Di_Sombrero: Sippie, es geht am Donnerstag endlich wieder los. Servette FC Schweizer Meister - haben Sie inzwischen verinnerlicht, dass es kein Traum, sondern Realität ist?

Sippie: Nein, es ist eigentlich immer noch traumhaft schön, aber mir kommt die Konkurrenz in der Sache etwas zu kurz. Was die gesamte Liga - gerade international - für eine Saison gespielt hat, war wahnsinnig gut und Werbung für die Super League. Das ist wahrlich ein Traum.

Tomaso_Di_Sombrero: Sie starten beim FC Schaffhausen und danach empfangen Sie Neuchatel Xamax. Wie bewerten Sie dieses Auftaktprogramm?

Sippie: Schaffhausen ist durch den Managerwechsel schwierig einzuschätzen. Ich erwarte eine spannende Partie, in der jeder jeden schlagen kann. Gegen Xamax müssen wir gewinnen. Aber dennoch: der Auftakt hätte besser sein können, wenn man zwei bekannte Gesichter gegenüber hätte.

Tomaso_Di_Sombrero: Die Schweizer Liga ist seit jeher hart umkämpft. Wer wird Meister? Doch wieder mal Biel/Bienne? Oder Lausanne? Oder gar Basel? Oder wieder Servette? Was denken Sie?

Sippie: Biel wird es sich nicht nehmen lassen, da führt kein Weg dran vorbei. Stephensen wird mit viel Wut im Bauch antreten und ist mit seinem Team einfach eine Klasse besser. Dahinter werden die üblichen Verdächtigen um Basel, Lausanne und hoffentlich Genf folgen. Mal sehen, ob es auch eine Überraschung geben wird..

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Saturday, 20.06.2020



Interview mit Mastermind
Tomaso_Di_Sombrero: Mastermind, Sie gehen als amtierender Meister in die neue Saison. Die Fans hoffen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung - wie sehen sie das?

Mastermind: Die Hoffnung haben wir im Verein natürlich auch und ich kann den Fans versprechen, dass wir alles geben werden, um den Titel in Lausanne zu behalten, aber sollte es am Ende nicht reichen - und bei der Leistungsdichte in der Liga ist das gut möglich - dann ist das auch in Ordnung, wir sind finanziell nicht abhängig von sportlichen Erfolgen.

Tomaso_Di_Sombrero: Wer werden aus Ihrer Sicht am Ende die Top3 Ihrer Liga sein?

Mastermind: Hm, das ist schwer zu prognostizieren und hängt stark davon ab, welche Vereine in den Pokalwettbewerben lange vertreten sein werden, aber aus dem Bauch heraus würde ich Biel, als "Überraschungsteam" Servette Genf und hoffentlich auch Lausanne an der Spitze sehen.

Tomaso_Di_Sombrero: Und wer hat in Ihrer Liga aus Ihrer Sicht das meiste Potential zum Überraschungsteam 2020-02 zu werden?

Mastermind: Wie oben schon kurz erwähnt ist Servette nach zuletzt nur 3 neunten Plätzen mMn fällig dafür wieder mal an der Spitze mitzumischen. Für die 6 international vertretenen Teams wird die Liga natürlich schwieriger zu bewerkstelligen sein - einmal davon ausgegangen, dass international auch voller Einsatz gezeigt wird.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Mastermind.


Autor: Mastermind - Saturday, 01.02.2020



Interview mit Mastermind
Sippie: Frohe neue Saison, Mastermind! Mit kurzer Unterbrechung betreust du deinen Verein nun seit 2009-02. Für deine grandiose Arbeit wirst du innerhalb der Liga stark respektiert, giltst als großer Talentförderer. Dennoch konntest du in der Liga fast ein Jahrzehnt lang keinen Titel erringen. Nun, 2020-01, ist es dir endlich gelungen und du konntest die Meisterschaft in den französisch-sprachigen Teil der Schweiz holen. Wie stolz macht dich dein erster Meistertitel? Was war der Unterschied zu den bisherigen Anläufen?

Mastermind: Die Leistungsdichte in der Schweiz war immer schon groß und ist dies immer noch, heute vielleicht sogar mehr denn je. Ich versuche seit vielen Saisons mein Team langfristig besser zu machen, indem Talente gefördert und dann auch zu günstigen Konditionen gehalten werden können. Für eine Meisterschaft muss dann immer alles zusammenpassen, ich war schon mehrmals richtig knapp dran und auch letzte Saison gabs Momente, wo ich mir dachte, dass es wohl wieder knapp nicht reichen wird. Umso größer war letztlich die Freude, dass es endlich einmal trotz aller Widrigkeiten gereicht hat. Das frühe Ausscheiden in beiden Pokalwettbewerben, das so natürlich nicht geplant, aber auch nicht zu verhindern war, hat natürlich dazu beigetragen, dass man sich in Lausanne voll auf die Liga konzentrieren konnte und das hat letztlich wohl den Unterschied ausgemacht.

Sippie: Im Meister-Cup wurde dir eine Horrorgruppe zugelost. Mit den Spurs, Nordsjaelland und SanSebastian befinden sich drei Titelfavoriten in deiner Gruppe. Wie hast du die Auslosung wahrgenommen und wie stehen die Chancen auf ein Weiterkommen?

Mastermind: Haha, ja mein Losglück in den internationalen Wettbewerben ;) - hab wohl Glück, dass ich als Schweizer nicht mit Biel in eine Gruppe gelost werden kann, sonst hätte mir die Losfee wohl auch diesen Spaß noch vergönnt. Mittlerweile habe ich in Lausanne eine Truppe beisammen, die sich vor keinem Team verstecken muss, mehr als 11 12er können auch Tottenham, Nordsjaelland und San Sebastian nicht aufstellen, von der Stärke her dürfte es in der Gruppe keine Unterschiede geben, auch Leeuwarden hat ein Team mit Stärke 135, da wirds auf Kleinigkeiten ankommen - Einsatz vom ersten Spiel weg muss gegeben sein, um eine Chance aufs Weiterkommen zu haben. Das Losglück hat ja auch im nationalen Pokal nicht Halt gemacht, wo ich schon in Runde 1 in Biel ran muss - die Gefahr mich allzu lang mit 3 Wettbewerben herumschlagen zu müssen, sehe ich also nicht gegeben ;)

Sippie: Die Leistungsdichte in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Während früher 2-3 Teams den Ton angegeben haben und vorne weg marschiert sind, beinhaltet die Super League nunmehr viele starke Teams, die bis zum Ende der Saison um den Titel kämpfen können. Hat sich die Attraktivität der Super League in den letzten Jahren aus deiner Sicht erhöht? Wer wird dieses Jahr um den Titel mitspielen?

Mastermind: Das hat natürlich auch mit dem internationalen Erfolg der Schweiz in den vergangenen 5-10 Saisons zu tun. Dadurch konnten immer mehr Startplätze für die internationalen Wettbewerbe rausgeholt werden und bei vollem Einsatz für die Schweiz, den mit wenigen Ausnahmen alle Teams zeigen, rückt dann national die Konkurrenz näher zusammen, weil den nicht international vertretenen Teams deutlich mehr Tore zum Setzen verbleiben. In allen Bewerben bis zum Ende mitzumischen, das gelingt in den letzten Jahren bestenfalls Biel und auch da funktioniert das nicht jede Saison. Ich bin gespannt, ob Teams wie Schaffhausen, Vaduz oder Zürich es schaffen, langfristig aufzuschließen zu Biel, Basel, Servette und Lausanne. Eines dieser 7 Teams wird auch diese Saison am Ende wieder das Rennen machen, für Spannung dürfte jedenfalls gesorgt sein. Vielen Dank für das Interview!

Sippie: Vielen Dank Mastermind.


Autor: Mastermind - Saturday, 25.01.2020



Interview mit Sinkie
Tomaso_Di_Sombrero: Sinkie, zurück bei Young Boys Bern. Wie fühlt es sich an, wieder "zuhause" zu sein?

Sinkie: Hallo Tomaso, schön Sie mal wieder zu sehen. Ja als Berner kommt man halt immer wieder gerne zurück, da wo man her ist, da wo man alles kennt, da wo es am Schönsten ist

Tomaso_Di_Sombrero: Was waren seinerzeit die Gründe zu gehen? Und was ist heute besser als damals?

Sinkie: Ich spreche nicht über die Vergangenheit. Ein guter Freund von mir hat mich gebeten die Geschicke der Young Boys erneut zu übernehmen. Und wie ich Ihnen schon vor einem Jahr sagte, wie lange ich in den Niederlande bleibe, hängt in erster Linie von meiner Familie ab. Und so war die Entscheidung recht schnell zugunsten der alten neuen Heimat gefallen.

Tomaso_Di_Sombrero: Der Spielplan will es so, dass Sie entscheidend in den Meisterschaftskampf eingreifen könnten. Zugleich ist Ihr Club aus allen Sorgen raus. Wie gehen Sie mit dieser Situation - und Verantwortung - um?

Sinkie: Mich kümmern die anderen Teams wenig. Da der Wechsel nun noch kurz vor Saisonende stattfand, habe ich etwas mehr Zeit die Mannschaft kennenzulernen. Das ist ein Vorteil im Hinblick auf die neue Saison. Wer da sonst noch was gewinnen oder verlieren kann interessiert mich nicht.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Sinkie.


Autor: Sinkie - Saturday, 04.01.2020



Interview mit Stephensen
Tomaso_Di_Sombrero: Stephensen, nur noch wenige Tage, dann startet die neue Saison. Sie gehen als amtierender Meister ins Rennen – was erwarten Sie von Ihrem Team in 2020-01?

Stephensen: Hallo Kalimero, danke für das Interview. Nun was erwartet man von einem Team, welches immer zu den Favoriten gezählt werden kann. Ich denke, dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden sollten, wenn, ja wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre. Lausanne ist heiss und absolut in der Lage Titel zu holen und einen großen Kampf zu liefern. Und das wird das Problem für die Schweiz werden in den kommenden Saisons. Die Favoriten gehen mit halblebigen Zielen ins Rennen und verzetteln sich. Nicht so in Biel. Wir werden weiterhin international gegenhalten und national einfach sehen was passiert. Es gibt also nicht mehr ein Titelziel, sondern das Ziel endlich mal wieder volle Aufwertungen zu haben.

Tomaso_Di_Sombrero: Wer wird aus Ihrer Sicht am Ende dieser Spielzeit ganz vorne stehen?

Stephensen: Ich denke wieder einmal an eine Überraschung. Je nachdem wann die Favoriten international und auch aus dem Pokal ausscheiden liegt ein Zweikampf Lausanne - Biel auf der Hand. Und genau deswegen erwarte ich eine starke Rolle des erneuerten FC Basel und FC Zürich. Hier wird sich aber zeigen, wer die Finanzen im Griff hat und keine Notverkäufe tätigen muss.

Tomaso_Di_Sombrero: Machen Sie bitte noch ein wenig Werbung für Ihre Liga. Was macht die Liga aus Ihrer Sicht besonders interessant?

Stephensen: In der Schweiz spielen langgediente Manager, die sich international nie hängen lassen und alle ihre Punkte holen. Wandervögel sind doch eher selten. Hier herscht ein faires, trotzdem sportlich anspruchsvolles Mit- und Gegeneinander. Mut wird belohnt und jede Saison gibt es aufstrebende Teams, die alle Chancen haben. Sie müssen nur genutzt werden.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Tuesday, 17.09.2019



Interview mit Donskorp
Tomaso_Di_Sombrero: Donskorp, Sie wechselten vom BVB zu Zug in der Schweiz. Waren die Schuhe Ihres Vorgängers Sir Coulman dann doch zu groß?

Donskorp: Moin, sicherlich ist es nicht einfach bei so einem Verein weiterhin erfolgreich zu sein, gerade als Neuling. Das war einer der Gründe, die Zügel an einen erfahrenen Manager zu übergeben, damit der Verein zu alter Stärke zurück findet. Der Wechsel in die Schweiz war gerade wegen des Vereinsnamens sehr interessant. Zug und 94 hat für mich eine besondere Bedeutung. Und in der Schweiz lässt es sich gut leben ;o)

Tomaso_Di_Sombrero: Nun also der Wechsel zu Zug. Mehr ein Symbol für mehr Ökologie oder was machte diesen Wechsel schmackhaft?

Donskorp: Wie schon in der ersten Frage beantwortet, war der Name des Vereins der hauptsächliche Grund. Zum anderen ist die Ausgangslage des Vereins sehr reizvoll.

Tomaso_Di_Sombrero: Wie ist Ihr erster Eindruck von neuen Club? Welche Ziele haben Sie?

Donskorp: Die Transfers die im Vorfeld getätigt wurden, macht die finanzielle Lage nicht einfacher. Ziel ist es den Verein in der Mitte der Tabelle zu etablieren und mit einer Perspektive aufzustellen. Ein Amateurkader wäre mittelfristig auch nicht schlecht.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Donskorp.


Autor: Donskorp - Tuesday, 03.09.2019



Interview mit Portuso
Tomaso_Di_Sombrero: Am Donnerstag startet endlich die neue Saison. Sie als amtierender Meister eröffnen die Saison mit einem Spiel bei FC Zürich. Wie bewerten Sie diesen Auftaktgegner?

Portuso: Ich gehe zwar als Titelverteidiger ins Rennen, aber durch den Umbruch den ich gestartet habe in Basel, begegnen wir uns zum Auftakt auf Augenhöhe. Kein leichtes Spiel, aber das wird es in der laufenden Runde ohnehin nicht geben.

Tomaso_Di_Sombrero: Welches Saisonziel erachten Sie für Ihr Team in dieser Saison als realistisch?

Portuso: Wir wollen versuchen uns international zu qualifizieren. Ein Startplatz im Inter Cup sollte drin sein. Vielleicht gelingt es uns wie in der letzten Saison lange unter dem Radar zu fliegen und für eine Überraschung zu sorgen.

Tomaso_Di_Sombrero: Wenn Sie sich Ihre Vorrundengruppe im Meister-Cup ansehen – wie wahrscheinlich ist es aus Ihrer Sicht, dass Sie ins Viertelfinale einziehen können?

Portuso: Da sind sehr viel Hochkaräter in der Gruppe. Ein Weiterkommen wäre schon ein kleines Wunder. Das Ziel ist vielmehr so viele Punkte wie möglich für die Schweiz im SOIX zu holen. Es steht eine schwere Saison in Basel an.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Sunday, 28.04.2019



Interview mit Stephensen
Tomaso_Di_Sombrero: Stephensen, Sie gehören seit vielen Jahren zu einem der Top Manager. Zudem haben Sie lange Zeit die Spielleitung aktiv unterstützt - damit soll nun Schluss sein. Weshalb?

Stephensen: Tomaso, auch Sie werden es einmal erleben, dass die Zeit Spuren hinterlässt, dass die Motivation schwindet. Ich weis nicht mehr genau seit wann ich der Spielleitung angehöre, ich weis aber, dass es damals bereits eine schwere Zeit war. Schon einmal standen wir kurz vor dem aus und erst in Nacht- und Nebelaktionen mit viel Bier und noch mehr Mut konnten wir das Ruder rumreissen und ziemlich ahnungslos die Wechselarbeiten durchziehen und kleinere Anpassungen machen. Diese Zeiten sind ja zum Glück vorbei. Die runderneuerte Spielleitung macht einen tollen Job und ich kann ruhigen Gewissens den Staffelstab weitergeben. Hier will ich mich bei allen Weggefährten bedanken, vor allem aber bei Kurt. Zeitweise haben wir gefühlt das Ding zu zweit organisiert. Und es war eine Menge Arbeit so ohne Programmierer. Und als Belohung wird man angefeindet. Aber thats life.

Tomaso_Di_Sombrero: Ein wesentliches Argument ist die gewonnene freie Zeit. Was werden Sie mit dieser Zeit anfangen?

Stephensen: Jaaa, mein Erstgeborener ist jetzt 4einhalb. Und ich war bereits vor seiner Geburt in der Spielleitung aktiv. Mann, wie die Zeit vergeht. Ich denke ich weis es noch nicht so genau, denn es ist viel zu tun. Hausbau fertigmachen, einfach wieder konzentrieren können und Soccergame ohne WhatsApp Ablenkung spielen. Und endlich das organisieren, was ich seit Jahren will: Ein SGP-Grillfest mit Besuch eines Hoffenheim Heimspiels. Also langweilig wird es mir sicher nicht.

Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Monday, 15.04.2019



Interview mit Stephensen
SirUlrich: Stephensen, nicht mehr lange, dann startet die neue Saison 2019-01. Wie groß ist die Vorfreude beim amtierenden schweizer Meister?

Stephensen: Hallo SirUlrich, danke für das Interview. Jede Saison ist anders und so ist die Vorfreude auch immer ein bischen anders, ging es doch dieses Mal weniger um die Mannschaft. Wir hoffen vor allem im wirtschaftlichen Bereich die Weichen gestellt zu haben, da uns durch die Gehaltsforderungen im Übergang zu 19-2 ein Sprung auf über 100 Mio. an Teamkosten drohte. Dies konnten wir abwenden. Wir haben also unsere Hausaufgaben gemacht und sind jetzt bereit.

SirUlrich: Die Saisonvorbereitung wurde verkürzt, der Meister-Cup startet früher als sonst… wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Vorbereitung Ihres Teams?

Stephensen: Nun, Biel ist in der Tiefe nicht mehr so stark besetzt durch das Ausdünnen des Kaders. Dennoch wurden mit Leitz, Kraus und vor allem Brögger Mosaikspieler mit Perspektive geholt und der Kern des Teams konnte zusammengehalten werden. Daher sind wir jetzt bereits in einer außerordentlichen Frühform. Das ist auch absolut nötig um im MC von Anfang an gegenzuhalten. Die Todesgruppe ist diesmal eine andere, aber leicht ist anders.

SirUlrich: Die Fans träumen natürlich von der Titelverteidigung… wie realistisch ist das? Welche Baustellen sehen Sie derzeit noch bei Ihrem Team?

Stephensen: Baustellen gibt es immer irgendwo. Aber wir sind nahe an meinem Dreamteam. Aber mehr geht nicht im Moment. Durch den Transferüberschuss befinden sich noch ca. 20 Mio. EUR in der Kriegskasse und wir planen während der Saison nochmal nachzulegen, wenn sich der Markt beruhigt hat und wir die Gruppenphase überstehen sollten.
Die Schweiz ist in der Zwischenzeit bekannt dafür, dass es nicht wirklich dominante Teams gibt, die ihre Dominanz auch ausspielen können. Vier verschiedene Pokalsieger in den letzten fünf Saisons und 3 verschiedene Meister in den letzten 4 Saisons zeigen, dass hier jeder Titel hart erarbeitet werden muss und Mut belohnt wird. Wir bekommen nicht die Titel auf dem Silberbrett gereicht und auch letzte Saison war es knapp. Daher rechne ich fest mit einer Überraschung diese Saison. Ausserdem steht für Teams wie Schaffhausen und Gossau endlich der nächste Schritt und der Angriff nach oben an. Wir dagegen werden wieder einen Schuss Richtung Europa abgeben.

SirUlrich: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Saturday, 08.12.2018



Interview mit Portuso
Mastermind: Nachdem Basel lange der Ruf des "ewigen Zweiten" nachgesagt wurde, konnten in den letzten 3 Saisons 3 Titel in 3 verschiedenen Wettbewerben eingefahren werden, dieses Jahr auch erstmals die Meisterschaft, freut es Sie persönlich damit alle Kritiker Lügen gestraft zu haben?

Portuso: Ich empfinde es schon ein wenig als ausgleichende Gerechtigkeit, vor allem im Pokal oft das Nachsehen gehabt zu haben. Aber sowohl der Inter-Cup-Gewinn als jetzt auch die Meisterschaft sind mehr als nur eine Entschädigung. Wenn man genau hinter die Kulissen schaut, so muss man zugeben, dass bei den bisherigen Vize-Meisterschaften der Meistertitel nie wirklich in greifbarer Nähe war.

Mastermind: Die nationale Meisterschaft war das große Ziel der vergangenen Saisons, wie sehen jetzt die Ziele für die nächsten Saisons aus?

Portuso: Diese Saison hat man vom frühen Ausscheiden in Pokal und dem internatioanlen Wettbewerb profitiert. Als man die Chance gesehen hat die Meisterschsft wirklich einzufahren, so hat man es genutzt. Es wird schwer werden den Titel zu verteidigen...mit Biel, Genf, Lausanne und Vaduz hat man Kontrahenten in der kommenden Spielzeit die ähnliche Ansprüche haben wie wir in Basel. Das Ziel als Meister muss dennoch die Titelverteidigung sein, was aber schwer sein wird, da ein Umbruch im Kader ansteht.

Mastermind: Mit Quirin, Kutterer, Clamp und Hardt gehen gleich 4 wichtige Akteure der Meistermannschaft in den wohlverdienten Ruhestand. Wie will man diese Stützen ersetzen?

Portuso: Man hat bereits zu Beginn der letzten Saison angefangen mit junegen, talentierten Spielern den Umbruch einzuleiten. Jedoch werden diese Spieler noch Zeit brauchen, um die Abgänge zu kompensieren. Die Verhandlungen mit anderen Vereinen sind am Laufen, um sich gleichwertig zu verstärken. Aber man wird nichts übers Knie brechen....man setzt in Basel wie gewohnt auf Nachhaltigkeit...wobei wir hier wieder bei der Antwort auf die erste Frage sind... die drei Titel in den letzten drei Spielzeiten sind ein Ergebnis der Nachhaltigkeit und damit der Philosophie in Basel. Vielen Dank Mastermind für das Interview und viel Erfolg in der neuen Runde.

Mastermind: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Thursday, 07.06.2018



Interview mit Stephensen
SirUlrich: Stephensen, Glückwunsch zum Gewinn des Meistet-Cups 2018-01. Wie fühlt es sich an ?

Stephensen: Irgendwie unwirklich, eigentlich hatten wir keine Chance. Wir waren schwächer, alle Prämien waren schon raus. Keine Ahnung wie wir überhaupt uns über die Zeit retten konnten.

SirUlrich: So kurz nach dem Spiel - was möchten Sie sagen ?

Stephensen: Ich kann gar nichts mehr sagen ...

SirUlrich: Wie werden Sie heute feiern ?

Stephensen: Mit dem restlichen Sangria von gestern.

SirUlrich: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Tuesday, 22.05.2018



Interview mit Stephensen
SirUlrich: Stephensen, endlich steigt das nationale Pokalfinale zwischen Servette FC vs. FC Biel/Bienne. Was macht Ihnen Hoffnung, dass es mit dem Pokalsieg klappen wird ?

Stephensen: Nicht viel, ich habe schlecht geschlafen und mein Schuh drückt. Wir spielen zwar mit Maximalstärke, aber zum ersten Mal geht uns die Düse. Irgendwas ist anders als sonst.

SirUlrich: Was bereitet Ihnen Sorge, was macht Ihren Gegner stark ?

Stephensen: Pure Rache .... irgendwann ist Sippie mal wieder dran mit einem Titel. Daraus schöpft das Team die Kraft.

SirUlrich: Und nun natürlich Ihr persönlicher Tipp – wie lautet das Endresultat ?

Stephensen: Wir spielen nächste Saison im Pokalsieger-Cup, da wir in der Liga 3ter werden.

SirUlrich: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Monday, 14.05.2018



Interview mit Sippie
SirUlrich: Sippie, endlich steigt das nationale Pokalfinale zwischen Servette FC vs. FC Biel/Bienne. Was macht Ihnen Hoffnung, dass es mit dem Pokalsieg klappen wird ?

Sippie: Ach, was soll ich sagen? Wir kennen uns ja schon lange, die Spiele waren immer eng und sind meistens zugunsten von Stephensen ausgegangen. Ich glaube, er ist müde von den ganzen Titeln und wird Servette unterschätzen. Wir sind dran.

SirUlrich: Was bereitet Ihnen Sorge, was macht Ihren Gegner stark ?

Sippie: Sorge bereitet mir, dass es neben Tottenham um wohl die beste Mannschaft der letzten Jahre geht. Der Respekt vor Biel und seinem Manager ist ungebrochen riesig. Ich traue Biel gegen jeden Gegner alles zu. Uns aber an guten Tagen auch.

SirUlrich: Und nun natürlich Ihr persönlicher Tipp – wie lautet das Endresultat ?

Sippie: Ich tippe nicht. Tippen ist für Verlierer, also fragen Sie Stephensen! ;-)

SirUlrich: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Monday, 14.05.2018



Interview mit Locko09
Sippie: Hallo Locko, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen. St. Gallen ist bereits Ihre vierte Station in Ihrer Karriere, nach dem FC Zug die zweite Station in der Schweiz. Warum gerade St. Gallen?

Locko09: Der FC besitzt eine sehr weit gehende Vereinsgeschichte, er zählt zu den Ältesten Europas. Die Schweizer Fußball ist meiner Meinung nach auf dem Aufsteigenden Ast und kann in den nächsten Jahren im Internationalen Geschäft noch besser etablieren. St. Gallen ist für mich eine neue Herausforderung nach der ich gesucht habe. Ich sehe eine spannende Saison vor uns und bin voller Tatendrang.

Sippie: Überraschenderweise konnte sich der FC St. Gallen im letzten Jahr für das internationale Geschäft qualifizieren. Der Kader ist vergleichsweise schwach aufgestellt. Wie gedenken Sie, ein akzeptables Abschneiden zu erreichen? Was gibt der Kader her, was geben die Finanzen her, um ggf. nachzubessern?

Locko09: Als Underdog ins internationale Geschäft einzusteigen ist nicht leicht. Ich denke aber das wir den ein oder anderen Gegner wirklich ärgern können. Die Jungs müssen erstmal internationale Luft schnuppern! Wir haben bis jetzt einen soliden Kader zusammengestellt, welcher möglicherweise noch etwas umstrukturiert wird. Zum finanziellen Status möchte ich mich zu diesem Zeitpunkt der Saison aber erstmal noch nicht äußern.

Sippie: Was erwarten Sie sich von der Super League? Wer sind Ihre größten Konkurrenten in der Liga? Auf welchem Platz werden Sie landen?

Locko09: Die Super League ist wie immer sehr spannend und im Mittelfeld eng gestaffelt. Oben werden wir in unserer momentanen Verfassung nicht mitspielen können, aber ich sehe uns auf einem Guten Wege, den großen Vereinen der Super League auch mal in die Suppe spucken zu können. Zuerst ist es aber wirklich wichtig die Liga besser kennen zu lernen und Erfahrung zu sammeln. Bis jetzt habe ich aber vom Feeling her ein gutes Gefühl!

Sippie: Vielen Dank Locko09.


Autor: Locko09 - Monday, 05.02.2018



Interview mit Coach_Brue
Sippie: Hallo Coach_Brue! Herzlich Willkommen bei Soccergame und in der Super League! Was sind deine Erwartungen hinsichtlich des Spiels, der Liga, des Vereins? Was erhoffst du dir in deinem ersten Jahr?

Coach_Brue: Dieses Jahr sehe ich eher als ein Aufbau Jahr, um dann oben angreifen zu können. Ein Mittelfeld Platz muss aber auf jeden Fall drin sein.

Sippie: Jetzt bist du als Neuling ja noch ziemlich grün hinter den Ohren. Weshalb kannst du trotzdem mit der (erfahrenen) Konkurrenz mithalten?

Coach_Brue: Ich habe ein zwei gute Berater die mich gut an meine Aufgaben heranführen werden, um dahingehend oben mitspielen zu können.

Sippie: Heute spielt Neuchatel zum ersten Mal. Welche Spieler werden im Bus auf dem Weg zum Spiel sitzen? Auf wen müssen die Fans besonders achten?

Coach_Brue: Da lassen sie sich mal überraschen. Die Fans sollten sich auf keinen expliziten Spieler freuen, sondern eher auf die ganze Mannschaft, denn Fussball ist ein Mannschaftssport. In diesem Sinne ein GUT KICK auf meinen ersten Spieltag.

Sippie: Vielen Dank Coach_Brue.


Autor: Coach_Brue - Thursday, 01.02.2018



Interview mit Wolfsburger
Mastermind: Sehr geehrter Wolfsburger, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen! Sie sind ja das neue Gesicht unter den Managern hier in der Schweiz. In Ihrer bisherigen Vita stehen bislang, abgesehen von mehreren Aufstiegen bei den Amateuren, ja noch keine Titel zu Buche, in Zürich sind aber spätestens seit der Meisterschaft 2017-01 die Erwartungen riesig. Wie versuchen Sie diesen gerecht zu werden und was sind Ihre Ziele für die erste Saison in der Schweiz?

Wolfsburger: Ich denke doch Aufstiege sind auch was feines und für mich sind es Titel wenn da jemand anderer Meinung ist der soll sie haben. Sicherlich sind die Erwartungen in Zürich hier groß aber man sollte nicht vergessen das Team war eine Saison ohne Manager! Daher war klar das Zürich nicht international spielen wird. Ich bin neu in der Liga hier mit ein stärkemäßigen guten starken Team. Ein Platz um ins internationale Geschäft einzuziehen wäre schön aber mit ein Platz unter den besten Acht bin ich auch zufrieden.

Mastermind: Nach der verkorksten letzten Saison ist Zürich diese Saison ja leider nicht international vertreten. Sehen Sie darin eine Chance sich mit dem totalen Fokus auf die Liga ganz vorne klassieren zu können? Und was erwarten Sie von den Schweizer Vertretern international?

Wolfsburger: Zürich konzentriert sich voll und ganz auf die Liga und Pokal und was am Ende dabei rauskommt wird man sehen. Wie schon gesagt bin in der Liga hier neu und daher kenne ich meine Gegner kaum.

Mastermind: Es gibt Gerüchte, dass alleine die Gehälter ihrer ersten 11 die 50-Mio.-Marke überschreiten sollen. Ist da etwas dran und wie kann man sich ohne Einnahmen aus dem internationalen Geschäft diesen Kader überhaupt leisten? Droht da bei Misserfolg ein Absturz wie ihn Dortmund Anfang der 2000er erleben musste, als man sich nach dem Meistertitel finanziell übernommen hat?

Wolfsburger: Die Gehaltskosten hier in Zürich sind extrem hoch doch auch wenn man das internationale Geschäft nicht schaffen sollte dann kann man sich den Kader trotz allen weiterhin leisten. Gerne hätten wir ein Topspieler abgegeben für bares oder im Tausch und und bares für Zürich doch bisher kamen keine vernünftigen Angebote hier an daher bleiben die guten. Sollte jedoch ein gutes Angebot kommen dann muss man darüber nachdenken

Mastermind: Vielen Dank Wolfsburger.


Autor: Wolfsburger - Sunday, 21.01.2018



Interview mit Portuso
Mastermind: Sehr geehrter Portuso, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für das Interview nehmen. Basel hat in der vergangenen Saison seinem Ruf als Pokalspezialist mal wieder alle Ehre gemacht und nach dem sensationellen Sieg im Inter-Cup in der Saison 2017-01 wieder einen Pokal gewonnen, diesmal auf nationaler Ebene. Und auch in der Liga schnupperte man mit Platz 2 an der Meisterschaft. Muss mal sich in den nächsten Saisons auf den ersten Meistertitel für Basel einstellen?

Portuso: Eiegntlich wäre es mal an der Zeit das Ziel entsprechend zu definieren. Wobei es sehr schwer wird Meister zu werden. Da war die Chance in der letzten Saison größer. Leider zeigen doch viele Mannschaften zu viel Respekt gegen Biel. In der kommenden Saison haben vor allem Servette und Zürich gut nachgerüstet. In Basel sind wir gerade dabei das Team zu verjüngen, was an der Stärke zu spüren sein wird. Die Meisterschaft zu erringen wird daher sehr schwer und mit Biel, Genf und Zürich hat man doch eininge Kontrahenten vor der Brust. Andererseits kam der Inter Cup auch überraschend...

Mastermind: Auch diese Saison sind Sie mit ihrem Team wieder international dabei. Die Ausgangslage für die Schweiz ist aber leider erstmals seit einigen Saisons nicht sehr rosig, man muss gewaltig Punkte aufholen, um die 6 internationalen Teilnehmer für die Schweiz auch in Zukunft zu behalten. Rechnen Sie damit, dass die Schweiz international als Kollektiv auftritt und diese Mammutaufgabe packt?

Portuso: Es ist wirklich schade, dass nicht alle Teammanager an einem Strang ziehen. Wenn man schon international spielen kann, sollte man diese Spiele nicht abschenken. Aber mit Biel, Servette und Basel sind drei Dauerpunktelieferanten im Wettbewerb vertreten. Lausanne zählte in der Vergangenheit auch immer dazu und wird sich dem Trio anschließen. Bei Bern muss man abwarten und von St. Gallen kann man es nicht erwarten viele Punkte interntaional zu holen. Hier sollte dennoch der Spaß im Vordergeund stehen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir für die Schweiz genug Punkte holen werden, um uns wieder besser in der 5-Jahreswertung festzusetzen.

Mastermind: Mit Ljungberg, Orzessek, Leacock und Ailton wurden zu Beginn dieser Saison vor allem Perspektivspieler verpflichtet. Wie optimistisch sind Sie, dass diese sich schnell in das Team integrieren können und ihr Potenzial abrufen können? Und war das nun der erste Schritt zu einem größeren Umbruch in Basel?

Portuso: In der Tat setze ich große Hoffnungen in diese Spieler und bin sehr froh, dass es so reibungslos geklappt hat mit den Verpflichtungen. Das Team war in den letzten zwei, drei Spielzeiten an seine Grenzen gekommen. Um dauerhaft oben mitspielen zu können, muss mehr Homogenität im Team vorhanden sein. Am Ende der Saison hat man mit Hardt, Quirin und Kutterer gleich drei Säulen die ihre Schuhe an den Nagel hängen. Man musste reagieren, um den Aderlass für die kommenden Spielzeiten zu kompensieren.

Mastermind: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Sunday, 21.01.2018



Interview mit Sippie
Mastermind: Herzlich Willkommen Sippie, es freut mich, dass Sie sich die Zeit nehmen. Als viermaliger Meister wissen Sie natürlich, was es benötigt, um in der Liga am Ende ganz oben zu stehen. In den vergangenen 3 Saisons fehlte allerdings immer ein gutes Stück auf den Meistertitel, sind Sie zuversichtlich, dass sich das diese Saison wieder ändert und wen sehen Sie als größte Konkurrenten?

Sippie: Hallo Mastermind, danke für die Einladung. Wenn man oben stehen möchte, braucht es eine gute Planung, Konstanz in den Leistungen und das Quäntchen Glück. Das fehlte in den letzten Jahren leider oft. Wenn es dieses Jahr zurückkommt, ist alles drin. Über die Koniurrenz muss ich nicht viel sagen. Gerade Biel und Basel sind ja meine Dauerkonkurrenten. Aber der gegenseitige Respekt ist riesig.

Mastermind: In der vergangenen Saison konnten Sie mit Ihrem Team zum 3. Mal in Ihrer Karriere in ein internationales Finale einziehen. Dort fehlte dann allerdings wieder das Quäntchen Glück und man musste den Titel wieder dem Gegner überlassen. Ist der internationale Titel Ihr großes Ziel, das Sie unbedingt noch erreichen wollen oder kann man auch mit einer Saison wie 2017-02 zufrieden sein?


Sippie: Das Ziel wird immer der internationale Tltelgewinn sein. Die Liga und den Pokal habe ich bereits öfters geholt, der internationale Titel fehlt noch. Ich denke, wir sind diese Saison besser denn je vorbereitet. Wir werden, wenn alles gut geht, international mit Maximalstärke auflaufen können. Und damit ist auch - wie jedes Jahr - der Titel drin. Mal schauen. Dennoch war ich mit 2017-02 sehr zufrieden.

Mastermind: Kurz vor Saisonbeginn konnte man mit Alden Köddermann ein großes Schweizer Talent wieder zurück in die Heimat geholt werden. Schon kurz nach dem Saisonübergang konnte mit Baffour Ritchie ein Leistungsträger vom amtierenden Meister-Cup-Sieger Tottenham losgeeist werden. Kann diese Transferoffensive als Angriff auf die Konkurrenz gedeutet werden und kann sich der Verein diese Investitionen auch bei sportlichem Misserfolg leisten?

Sippie: Köddermann ist schon lange auf unserer Wunschliste. Nach jahrelangen Gesprächen mit Lüttich konnte nun endlich der Wechsel realisiert werden - an dieser Stelle nochmal vielen Dank an joghurtjan für die offenen, fairen Verhandlungen! Ritchie kam ja im Gegenzug für Kiely, von daher würde ich diesen Wechsel nicht als Angriff auf die Konkurrenz deuten. Auch bei sportlichem Misserfolg sind wir finanziell stark aufgestellt - so stark wie nie zuvor. Ich bin zuversichtlich.

Mastermind: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Saturday, 20.01.2018



Interview mit PhilippBarra
Mastermind: Sehr geehrter PhilippBarra, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Interview nehmen. Seit 2 Saisons leiten Sie nun die Geschicke beim FC Vaduz und Ihre Handschrift ist schon klar zu sehen, der Aufwärtstrend mit Platz 16 vor 2 Jahren und Platz 7 im letzten Jahr klar erkennbar. Soll es diese Saison noch ein Stück weiter hochgehen?

PhilippBarra: Hallo Mastermind, danke für die Anfrage! Auf diese Frage kann ich kurz und knapp antworten: Ja. Durch mehrere Verstärkungen im Kader, hartem Training und guter Teamchemie erhoffen wir uns diese Saison einen internationalen Platz zu ergattern.

Mastermind: Das Stadion in Vaduz fasst aktuell 56.000 Zuseher, im Vergleich zu den meisten Konkurrenten in der Liga ist das ein klarer Nachteil, vor allem auch auf der Seite der Einnahmen bei Heimspielen. Gibt es bereits Pläne, in den nächsten Jahren hier nachzubessern und die Konkurrenzfähigkeit innerhalb der Liga herzustellen?

PhilippBarra: Ja, die gibt es. Wie bereits oben erwähnt, hoffen wir nächstes Jahr international zu spielen. Die Einnahmen sollen größtenteils der Infrastruktur dienen und somit auch den Ausbau des Stadions bedeuten. Dennoch würde ich hier von keinem Nachteil sprechen. Das Stadion ist fast immer ausgelastet und die Fans machen eine Stimmung wovon andere Vereine nur träumen können.

Mastermind: Mit Cyrille Bwanga wurde diese Saison ein Spieler für 18 Mio. verpflichtet, ausgestattet mit einem 4-Jahres-Vertrag für insgesamt über 20 Mio. Solche Transfers kennt man in der Schweiz sonst eigentlich nur von Biel, Servette, Zürich und Basel, den großen 4 der vergangenen Saisons. Werden solche Transfers in Vaduz in Zukunft häufiger vorkommen müssen, um sich langfristig oben festsetzen zu können?

PhilippBarra: Auf der Position im linken Mittelfeld waren wir sehr schwach besetzt. Dort musste unbedingt ein Spieler seines Formats her. Ebenso, wollten wir auf uns aufmerksam machen und zeigen, dass sich etwas in Vaduz getan hat. Aber generell verneine ich die Frage, - wir vom Verein setzen eher auf junge Spieler mit viel Potenzial. Ob dennoch in der Zukunft solche Transfers notwendig sind, wissen wir erst am Ende der Saison. Aber eins ist klar: Wir werden es für die großen 4 der Schweizerliga nicht leicht machen!

Mastermind: Vielen Dank PhilippBarra.


Autor: PhilippBarra - Saturday, 20.01.2018



Interview mit Stephensen
Mastermind: Sehr geehrter Stephensen, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen. In den vergangenen 7 Saisons konnte Biel 5 Mal den Meistertitel gewinnen, 3 Mal wurde zudem der Pokalsieg nach Biel geholt, vergangene Saison wurde in der Liga sogar erstmals die 100-Punkte Marke geknackt. Damit scheint klar zu sein, dass Biel derzeit das Maß aller Dinge in der Schweiz ist. Glauben Sie, dass Biel mit diesem Team über die Dauer einer ganzen Saison überhaupt schlagbar ist?

Stephensen: Hallo Mastermind, danke für das Interview. Ich will so wahrheitsgetreu anworten wie ich es vertreten kann *hust*. Wenn wir auf dem Boden bleiben, glaube ich nicht, dass wir über eine ganze Saison hinweg schlagbar sein werden. Wenn ... ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Während der Saison kann so viel passieren - die Priorität ist ja nicht von allen Teams gleich, wie wir vorletzte Saison gesehen haben vom FC Zürich. Aber sagen wir mal so: Unter normalen Umständen müssen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden. Aber es ist auch wieder Zeit für Überraschungen. Hier blicke ich auf das wiedererstarkte Team aus Vaduz, die nicht den Druck der Mehrfachbelastung haben. Und sollte Vaduz früh aus dem Pokal ausscheiden, dann werden sie bis zum Ende um den Titel spielen. Und wir gehen mit dem Ziel in die Saison im Meistercup die Abwesenheit von Tottenham auszunutzen.

Mastermind: International wurde man letzte Saison ja leider hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Dem grandiosen Sieg im Meister-Cup 2017-01 folgte das Aus schon in der Gruppenphase. Was konnten Sie und ihr Team daraus lernen und was kann man in der neuen Saison international von Ihnen und den anderen schweizer Teams erwarten?

Stephensen: Wir haben daraus gelernt, oder besser gesagt wir haben erkannt und entsprechend reagiert. Das Team wird wieder mit Maximalstärke auflaufen. Aber wir waren damals im stricktem Umbruch - und es war ein knappes und unglückliches Aus im letzten Spiel. Letztendlich wäre ein Weiterkommen schön gewesen, aber für den Titel hätte es nicht gereicht.
International gehen leider nicht alle Teams an ihre Grenzen, was aber diese Saison wirklich dringend sein muss. Jahr für Jahr müssen wir mindestens einen Passiven mit durchschleppen und haben so gegenüber anderen Nationen einen enormen Nachteil. Die Quittung bekommen wir diese Saison endlich präsentiert. Wenn wir nicht die 3 Punkte gegenüber Frankreich aufholen, werden wir nächste Saison einen Starter weniger haben und es muss jemand in den ungeliebten UCQ. Alle, unabhänig der Auslosung, müssen Punkte für die Schweiz holen. Am Ende muss es wieder Platz 4 sein im SOIX.

Mastermind: Die Altersstruktur im Team wurde in der vergangenen Saisons sukzessive nach unten bewegt, auch diese Saison kamen mit vanderEycken und Toppel zwei ganz junge Topspieler hinzu. Schon letzte Saison konnten Banishevski und der groß aufspielende Auernhammer nach Biel gelotst werden. Mit Vogl und Demhartner sind auch im Sturm 2 vielversprechende schweizer Talente in der Warteschleife. Ist der Verjüngungsprozess nun abgeschlossen oder wird da in den kommenden Saisons ein noch größerer Umbruch folgen? Und bedeutet die fehlende Erfahrung des Kaders nicht auch eine zunehmende Gefahr für die enorm hoch gesteckten Ziele des Vereins?

Stephensen: Der Umbruch war einfach nötig. Jahr für Jahr die Angst vor den Abwertungen und Wertverlusten. Vor allem die Wertverluste fraßen unsere Einsparungen wieder auf. Es ist einfach ärgerlich, wenn man sich im Kreis dreht und wie bekloppt wirtschaftet und dann die Spieler einfach mal am Geburtstag weniger wert sein sollen. Normal zwar, aber ärgerlich. Wir sind aber nun an einem Punkt angekommen, an dem wir nicht mehr das Ziel haben zu verjüngen, sondern den Status Quo zu halten. Das bedeutet sukzessive Jugendspieler effektiv einbauen, wie es im Sturm diese Saison sicher gelingen sollte. Weiterhin haben wir die Angst abgelegt jüngere austrainierte Spieler zu verpflichten. Überraschenderweise sind 12er Spieler im Verhältnis ungemein "billig". Wenn wir die erwähnten Verpflichtungen anschauen, so erkennen wir sehr gute Verträge für uns und damit Einsparungen in den kommenden Jahren an Gehältern, dazu die nicht mehr benötigten Aufwertungen. Gerade für die einheimischen Talente ist dies wichtig.
Zum Thema Erfahrung ist noch zu erwähnen: Ja, die Gefahr besteht, dass man aufgrund der fehlenden Erfahrung gerade international einen Nachteil haben kann. Aber vielleicht wird jetzt klar, warum wir trotz allem Spieler wie Sideris oder dem Sturmduo Wieder/Laursen, aber auch Sparwasser, Brücken und Quack im Kader haben. Wir werden sicherlich nicht zu unerfahren sein, die Hoffnung kann ich jedem Gegner nehmen.

Mastermind: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Friday, 19.01.2018



Interview mit Mastermind
Stephensen: Hallo Mastermind! Grüße nach Lausanne. Es hat nicht lange gedauert nach deiner Abwesenheit wieder in der CH1 Fuss zu fassen. Kann sich Lausanne bis zum Saisonende oben halten?

Mastermind: Von der Stärke her hat man natürlich noch Defizite gegenüber den großen Vereinen, aber man sieht, dass die Konzentration auf nur einen Wettbewerb durchaus von Vorteil sein kann. Im Pokal musste man leider gegen Biel früh ausscheiden, international konnten wir uns letzte Saison nicht qualifizieren und somit lag der Fokus ganz auf der Meisterschaft. Bisher sprechen die Ergebnisse natürlich für sich, aber ich denke nicht, dass wir bis zum Ende um die Meisterschaft mitspielen können, dazu haben wir noch nicht die Breite im Kader. Das Ziel ist die Qualifikation für die internationalen Wettbewerbe, dann kann man nächstes Jahr wieder voll mitmischen.

Stephensen: Im Kampf um die Startplätze hat Frankreich auch nur noch 2 Teams dabei und die Schweiz geht mir 3 Punkten Vorsprung in die Viertelfinals. Diese Saison sind wir vielleicht nochmal von der Klinge gesprungen. Wie sieht es danach aus? Was muss sich aus Sicht Mastermind ändern, damit wir auch weiterhin die Startplätze behaupten und uns zu den Top-Ligen zählen können?

Mastermind: Was sich ändern muss? Nunja, ein geschlossener Auftritt international, das heißt mindestens die Tore, die man für das internationale Geschäft zusätzlich bekommen hat, auch für die Schweiz einzusetzen und die Gruppenphase zu überstehen. Das muss für jedes Team das Ziel sein. England oder Deutschland haben uns von der Stärke innerhalb der Liga noch einiges voraus, das wird sich auch in den nächsten Saisons nicht schlagartig ändern, aber in den internationalen Wettbewerben kann man das durch mutigen Toreinsatz durchaus wettmachen. Wenn man sich die Performance der Züricher Vereine international ansieht, dann ist da noch viel Potenzial nach oben. Und auch Biel hat diese Saison nach großen Erfolgen der letzten Jahre leicht enttäuscht, auch wenn die Gruppe sicher nicht die einfachste war. In Lausanne freut man sich jedenfalls, dass wir hoffentlich nächste Saison wieder mithelfen können die Schweiz in der Rangliste da oben zu halten.

Stephensen: Vielen Dank Mastermind.


Autor: Mastermind - Tuesday, 31.10.2017



Interview mit Sippie
Stephensen: Der Tanz auf drei Hochzeiten - Servette, der führende der "Ewigen" ist nach zwei Saisons ohne Titel zurück im Rennen. Wie zufrieden bist Du mit dem Saisonverlauf.

Sippie: Hallo Stephen, danke für die Einladung. Hochzeiten find‘ ich toll, Tanzen ist eher nicht so meins. Aber Spaß beiseite: Wir liegen absolut im Soll. Wir haben uns im Pokal-Sieger-Cup souverän für die Endrunde qualifiziert, konnten im Pokal den großen Favoriten aus Biel rauswerfen und haben in der Liga deutlich mehr gewonnen als zu Beginn der Saison erwartet. Das einzige, was mich ein wenig stört, sind die vielen Gegentore in der Liga. Aber so ist das eben, die anderen Vereine wollen uns selbstverständlich auch ein Stück weit ärgern.

Stephensen: Mal ehrlich, trotz einer tollen Saison bisher ... in der Meisterschaft ist man 7 Punkte zurück, im Pokal muss man nach Basel und im Pokalsiger-Cup wartet ausgerechnet der ewige Konkurrent und Favorit Brescia in Viertelfinale. Wird schwer, oder? Steht man am Ende wieder einmal mit leeren Händen da?

Sippie: Die Meisterschaft ist aus meiner Sicht gelaufen, nachdem Biel unglücklich aus dem Meister-Cup ausgeschieden ist. Der Fokus liegt nun voll auf der Liga, der Frust und die Wut sind groß - Biel wird nicht zu schlagen sein. Basel hat es schon seit Jahren verdient, mal gegen Genf baden zu gehen - ich denke, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen. Auch wenn der Respekt vor Basel und Portuso selbstverständlich riesig ist. Aber ich denke, Basel ist gut beraten, sich auf die bevorstehenden Spiele im Inter-Cup zu fokussieren und in der Liga die Teilnahme am internationalen Wettbewerb zur kommenden Saison sicherzustellen. Dass Brescia irgendwann auf uns warten wird, war vor der Saison bereits klar. Nun ist es so weit. Außerdem haben wir auch hier noch einige Rechnungen auf. Im Endeffekt wollen wir gegen Basel und Brescia das zurückholen, was wir in den letzten Jahren leider verloren haben: Titel.

Stephensen: Jetzt den Kopf hoch, Servette hat den Umbruch geschafft und steuert wieder fest auf eine hohe 130 zu. Spätestens 18-2 werden die Titel wieder nur über Servette gehen. Stehe ich allein mit der Meinung? Wie schätzt der Manager die Situation ein?

Sippie: Ich schätze die Situation ein wenig anders ein. Stellt man sich das Szenario vor, dass Biel international mit ein bisschen mehr Glück hätte weiterkommen können, wäre ich der festen Überzeugung, dass auch in dieser Saison der Titel nur über Servette gegangen wäre. Wir haben die Tabelle eine lange Zeit lang angeführt und hätten, sofern Biel zumindest noch in zwei Wettbewerben vertreten gewesen wäre, gute Chancen auf die Meisterschaft gehabt. Aber das ist alles im Konjunktiv. Wie ein großer Fußballer eins sagte: Wäre, wäre, Fahrradkette!

Stephensen: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Sunday, 29.10.2017



Interview mit Sinkie
Sippie: Hallo Sinkie, du bist noch nicht lange in der Super League vertreten, scheinst dich aber sofort akklimatisiert zu haben. Seit dem 20. Spieltag bist du Manager der Young Boys und hast in 16 Spielen grandiose 30 Punkte gesammelt. Mit 74 Punkten steht der Verein aktuell auf dem 5. Tabellenplatz, der zur Teilnahme am Inter-Cup berechtigen würde. Wie zufrieden bist du mit deiner ersten Halbserie?

Sinkie: Hallo Sippie, erstmal recht herzlichen Dank. Ich wurde hier gut aufgenommen. Die Punkteausbeute aus diesen ersten Spielen klingt sehr gut, das ist korrekt. Und dies obwohl das Augenmerk seit meiner Übernahme ein ganz anderes ist/war: Die finanzielle Situation des Vereins ist desaströs! Ich kann da meinem Vorgänger leider gar kein gutes Zeugnis ausstellen. Ich kenne die Gründe seines Abganges nicht und sie interessieren mich auch nicht, aber es ist ein ziemlicher Scherbenhaufen der da hinterlassen wurde. Dies ist aber genau der Reiz der Aufgabe, diesen Verein wieder in die schwarzen Zahlen zu führen, finanziell und auch sportlich! Auf welchem Rang wir am Ende dieser Saison platziert sein werden ist für mich zweitrangig. Ob es am Ende dann gar nicht für die Inter-Cup-Quali reicht wäre eine schöne Zugabe, aber daran werde ich mich und das Team nicht messen.

Sippie: Mit Blick auf die beiden Cupgewinne von Basel und Biel/Bienne im Inter- bzw. Meister-Cup: Für wie stark hältst du die Super League, die Teams und ihre Manager? Kannst du dir vorstellen, der Liga über einen längeren Zeitraum erhalten zu bleiben?

Sinkie: Ich bin positiv überrascht über die Siege von Biel und Basel. Ich gebe zu ich habe dies so nicht erwartet. Dies zeigt dass die Spitze der Super League sehr stark ist. Dahinter folgen einige Clubs die sich dann wohl um die restlichen internationalen Plätze streiten. Aber leider haben wir dahinter immer noch zuviele managerlose Vereine. Dies ermöglicht dann den anderen Teams Tore aufzusparen, da man 14 Spielen mehr oder weniger keine Tore setzen muss um trotzdem eine ganze Menge Punkte zu erhalten. Für mich ist es eine Ehre endlich in einem der Clubs als Manager tätig zu sein, wo ich als kleiner Junge a) selber der Mannschaft zugejubelt habe und später b) als Jugendlicher sogar mal 2 Spiele gespielt habe! Ich sehe dies nun sicher nicht als Lebensaufgabe, aber mein Ziel ist sicherlich nicht ein kurzfristiges Engagement. Gut, der Erfolg wird dann zeigen ob der Verein dies auch so sieht!

Sippie: Vielen Dank Sinkie.


Autor: Sinkie - Monday, 03.07.2017



Interview mit Method
Sippie: Hallo Method, nach deinem Aufstieg in der Saison 2015-02 brauchtest du zwei Saisons, um eine schlagkräftige Truppe zu formen. Dies zeigt sich an deinem letztjährigen Pokalsieg, aber auch an der starken Saison 2017-01. Mit aktuell 74 Punkten liegst du in der Tabelle knapp hinter dem FC Basel und den Young Boys Bern. Denkst du, die Grashshopper schaffen den Sprung in den Inter-Cup?

Method: Wir liegen voll im soll. Wollten nach dem Aufstieg in 5 Jahrem vorne mitspielen. Nächste saison ist unser 4. Jahr. Natürlich wollen wir International dabei sein, wollen auch am letzten Spieltag alles dafür tun. Bin den regularien noch nicht ganz vertraut, da biel/bienne den Pokal gewonnen hat und in der CL spielen wird, was dann aus dem freien Platz wird. Trotz alle dem wollen wir es aus eigener Kraft schaffen.

Sippie: Solltest du es tatsächlich in den Inter-Cup schaffen. Wie wichtig wäre es dir, die Super League international würdig zu vertreten und Punkte für den SOIX zu sammeln?

Method: Letzte Saison hatten wir als frischling, international nicht viel Losglück und mussten mehr oder weniger die sache abschenken. Wenn wir in einer Gruppe nur den hauch einer chance sehen, werden wir alles geben um weiterzukommen.

Sippie: Wie sieht die Planung für die kommende Saison aus? Waren die Erfolge dieser Saison eine Ausnahme oder werden sich die Grasshopper weiterentwickeln und an diese Erfolge anknüpfen? Was kann man noch von Method und seinen Mannen erwarten?

Method: Wir wollen nächste Saison natürlich wieder um die Internationalen plätze spielen. Die Mannschaft ist sehr Jung und wird sich noch weiter entwickeln. Finanziell stehen wir auch relativ gut, so daß der eine oder andere noch dazustossen wird.

Sippie: Vielen Dank Method.


Autor: Method - Monday, 03.07.2017



Interview mit Stephensen
Sippie: Hallo Stephen, frisch gebackener Meister-Cup-Sieger! Wie fühlt sich das an? Bitte versuche deinen derzeitigen Gefühlen Ausdruck zu verleihen?

Stephensen: Die Jagd ist endlich vorbei - meine Nemesis ist Geschichte. Im Moment fühle ich daher eine gewisse Leere, da ich immer sagte, Biel zu verlassen, wenn der Meistercup geholt sei. Was ist noch zu tun?

Sippie: Jetzt ist es dir gelungen, nach dem Pokalsieger-Cup-Sieg im letzten Jahr sofort einen internationalen Titel nachzulegen, nachdem jahrelang kein Team der Super League einen Titel gewinnen konnte. Ist dir bereits bewusst, was für ein historisches Ausmaß dieser Titel hat?

Stephensen: Nein, das ist mir nicht bewusst. Es gab in der Vegangenheit einige Teams die Titel wiederholten. Allen voran Livorno mit 3 UC Titeln in Folge und natürlich Tottenham und Inter, oder auch Ernst Happels Erfolge mit Spittal und später Kärnten.

Sippie: Wie kannst du den Double-Sieg, bestehend aus Meister-Cup und nationalem Pokal, in der kommenden Saison noch toppen? Was können noch Ziele für Stephensen sein?

Stephensen: Aufgrund des Spielplans ist das Triple weg, wäre auch zuviel des guten gewesen. Zürich hat die Gunst der Stunde perfekt genutzt und wird clever die Meisterschaft holen. Aber was können die Bieler Ziele sein? Endlich den Umbruch durchziehen! Das halbe Team ist schon weg und heute erst unterschrieb Baris in Braga, wo auch Woloschin hingehen wird. Einige zieht es nach Russland, aber noch haben wir eine schlagkräftige Truppe für nächste Saison zusammen.

Sippie: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Wednesday, 28.06.2017



Interview mit Portuso
Sippie: Hallo Portuso, noch vor einer Woche sprachen wir mit einem niedergeschlagenen Portuso, der bereits ans Aufgeben dachte. Heute bist du Sieger des Inter-Cups. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wie fühlst du dich gerade?

Portuso: Hallo Sippie, vielen Dank - also damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Das ist richtig Balsam für die Seele nach all den verlorenen Finals in den letzten Spielzeiten. Basel kann also doch noch mehr als nur Vize :-)Das wird jetzt richtig gefeiert und gibt wieder Aufwind für kommende Aufgaben mit Basel.

Sippie: Ist es ein Stück weit eine Genugtuung, nun endlich einen großen Wurf gelandet und so einen wichtigen Titel gewonnen zu haben?

Portuso: Absolut....aber nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Schweizer Teams die selber knapp in den europäischen Finals gescheitert waren. Deshalb widme ich den Titel Servette Genf, die es mit Sicherheit noch vor uns verdient gehabt hätten in den vergangen Spielzeiten international einen Titel zu holen. Glückwunsch auch an Biel. Die Schweizer Liga ist damit in der europäischen Spitze angekommen.

Sippie: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Tuesday, 27.06.2017



Interview mit Portuso
Sippie: Hallo Portuso, leider hat es mit dem Pokalsieg für den FC Basel nicht so ganz geklappt. Wie fühlen Sie sich nach der bitteren und knappen Niederlage gegen den FC Biel/Bienne?

Portuso: Das ist schon wie verhext. Bei 6 Finalteilnahmen nur ein Poaklerfolg, das ist schon mehr als bitter. Um es mit den Worten von Erik Meijer zu beantworten: "Nichts ist Scheißer als Zweiter". Trotzdem Glückwunsch nach Biel. Letztendlich haben sie den Poaklerfolg verdient.

Sippie: Zuletzt berichteten Insider aus Ihrem Umfeld, dass Sie sogar über einen Rücktritt nachgedacht haben oder nachdenken. Was ist dran an den Gerüchten? Wird die Verbindung zwischen Portuso und dem FC Basel bald aufgelöst?

Portuso: Wenn über viele Spielzeiten der große Coup am Ende nicht erfolgt, muss man sich selber und das Konzept hinterfragen und ob nicht ein neues Umfeld frischen Schwung bringen würde. Vielleicht sollte man sich ein zeitliches Limit setzen für seine Ziele und wenn man diese nicht erreicht, weiterziehen. Letztendlich ist Basel eine Herzensangelegenheit und ich bleibe dem Verein noch lange erhalten. Man wird sehen...

Sippie: Lassen Sie uns lieber über die positiven Dinge sprechen: Sie stehen im Finale eines internationalen Wettbewerbs, was vor Ihnen nur dem FC Aarau, Servette Genf und dem FC Biel/Bienne gelang. Im Pokal konnten Sie bis ins Finale vordringen. Und in der Liga spielen Sie eine souveräne Saison und halten sich trotz der Mehrfachbelastung auf den Plätzen, die nah am internationalen Geschäft dran sind. Zudem sind Sie über den Einzug ins Pokalfinale sicher für den internationalen Wettbewerb in der kommenden Saison qualifiziert. Inwiefern macht sich in Basel ein gewisser Stolz breit und wie zufrieden sind Sie persönlich mit Ihrer Saison, nachdem Sie zuletzt durch Ihre Konkurrenten viel Lob erfahren haben?

Portuso: Die Anerkennung durch die Konkurrenz, vor allem aus Biel, Genf oder auch Lausanne, sind wahrlich Balsam für die Seele. Man ist vor allem international ans Limit gegangen und dafür in der Liga unter den Möglichkeiten geblieben, aber ich würde die Saison genauso wieder spielen, wenn es sein müsste. Am Ende zählen nur Titel, auch wenn man sich seiner Leistung bewusst ist....vielleicht hat man ja international das Glück, das im Pokal verwehrt geblieben ist. Nächste Saison will man in Basel in der Liga um den Titel mitmischen.

Sippie: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Thursday, 22.06.2017



Interview mit Method
Sippie: Hallo Method, herzlichen Glückwunsch zum Pokalsieg! Wie überraschend kam dein erster Titel tatsächlich für dich?

Method: Am Anfang der Saison haben wir damit natürlich nicht gerechnet, allenfalls 2-3 runden. Allerdings nach dem hart erkämpften Sieg gegen Biel/Bienne wussten wir das da noch was geht. Alles in allem sind wir natürlich wahnsinnig glücklich über den Erfolg. Denke das der Pokalsieg auch verdient ist.

Sippie: Obwohl du den Sprung in die Meisterschaftsrunde knapp nicht geschafft hast, kann man auch in der Liga von einer soliden Saison sprechen. Wie zufrieden bist du mit deinem Team und was können wir in der kommenden Saison von den Grasshoppers erwarten?

Method: Wir haben den Vorjahres platz 10 wieder erreicht. Die Quali für die Meisterrunde haben wir in der 92. Minute verspielt. War zwar tragisch aber kein Weltuntergang. Im gegenteil, sind sehr zufrieden mit der Sasion, vorallem mit der spielerischen und finanziellen entwicklung. Kommende Saison peilen wir einen einstelligen Tabellenplatz und eine gute Rolle im Europapokal. Wir werden zum Großteil mit derselben Mannschaft auflaufen, wegen der doppelbelastung 1-2 Spieler dazuholen. Wollen die Saison noch toppen in dem unsere Amateure den Aufstieg schaffen, drücken den Jungs ganz fest die Daumen.

Sippie: Aus eigenem Interesse: War es ein tolles Gefühl, den FC Basel in einem entscheidenden Spiel schlagen zu können? ;-)

Method: Erstmal war der Pokalsieg natürlich ein tollen Gefühl, daß es gegen die Rivalen aus Basel geklappt hat, ist natürlich das I-tüpfelchen. Trotzdem denke ich das die Baseler faire verlierer sind, und uns den Pokalsieg gönnen.

Sippie: Vielen Dank Method.


Autor: Method - Sunday, 08.01.2017



Interview mit SirJucker
Sippie: Hallo SirJucker, schön, dass du wieder hier bist. Wie leicht ist dir die Eingewöhnung in deinen Club gefallen, den du ja schon ganz gut kennst?

SirJucker: Eigentlich sehr leicht. Wie erwähnt kannte ich den Klub ja schon bestens. Sogar einige Spieler kenne ich noch von meiner früheren Zeit beim FCS. Allerdings war die Mannschaft überaltert und Geld war auch nicht vorhanden. Keine leichte Ausgangslage.

Sippie: Die Saison war ja bereits gelaufen, als du in Schaffhausen unterschrieben hast. Inwiefern liefen direkt die Planungen zur kommenden Saison an und was erhoffst du dir von deinem Team im nächsten Jahr? Wird Schaffhausen sich wieder in die Topteams der Liga einreihen?

SirJucker: Die neue Saison steht im Fokus. Ich konnte bereits wegweisende Entscheide fällen, alte Spieler loswerden und einen deutlich jüngeren und auch günstigeren Kader zusammenstellen. Wir werden eine Übergangssaison einlegen müssen. Ziel ist die Finalrunde. Oben angreifen wollen wir dann übernächste Saison.

Sippie: Stephensen steht mit seinen Jungs im Finale des Pokalsieger-Cups. Wie viel würde dir ein Titel für die Schweiz in einem internationalen Wettbewerb bedeuten? Werden in Schaffhausen die Daumen gedrückt?

SirJucker: Aber natürlich! Stephensen macht einen super Job und hätte den Titel verdient. Für unsere Liga wäre es ein starkes Zeichen, wenn er den Kübel holen würde. Und ich bin sicher, er packt das!

Sippie: Vielen Dank SirJucker.


Autor: SirJucker - Sunday, 08.01.2017



Interview mit Domedeik
Sippie: Hallo Domedeik. Es ist toll, einen so erfahrenen Manager wie dich in der Schweiz zu wissen. Der FC Vaduz steigt selbstverständlich nach einer hervorragenden Saison in die Super League auf. Wie gut kennst du die Liga und wie stark schätzt du die Teams ein? Warum der Wechsel zum FC Vaduz?

Domedeik: Hallo Sippie, es freut mich, dass Sie mich nach unserer letzten Begegnung noch empfangen :). Ich wollte Sie diese Saison im Meistercup nicht ärgern, doch musste der Abgang, so sehr er auch aus dem Bauch entschieden wurde, mit Würde geschehen. Die neue Herausforderung hat mich hierher gebracht, weniger das Geld wie ich zu Hause in der Zeitung lesen konnte. So gut zahlt man in Liechtenstein nun auch wieder nicht - eher im Gegenteil. Doch der Verein hatte mich schon immer gereizt und stand nicht ganz so schlecht in der Tabelle. Zudem bin ich gespannt wie die quasi "Verschmelzung" der ersten und zweiten Liga von statten geht. Ich habe auch noch ein paar Rechnungen offen, nachdem ich meine erste Saison in der Schweiz mit Bellinzona nicht zu Ende gespielt habe. Leider auch zum Nachteil für das Team, über dessen Comeback ich mich nächste Saison im Oberhaus freuen werde.

Sippie: Was wird für den FC Vaduz in der kommenden Saison möglich sein? Hat die Mannschaft das Potenzial, die Liga zu überraschen und oben mitzumischen?

Domedeik: Ein ganz klares Nein! Ich erlaube mir das zu behaupten, selbst wenn mich die anderen Verantwortlichen am liebsten dafür steinigen würden. Doch wir haben einige Baustellen im Team, die an angriff genommen werden müssen. Das Team ist in einem erfahrenen Alter, nicht zu jung und nicht zu alt, doch ist die Amateurmannschaft nicht gerade ein Sammelbecken an Talenten. Um das zu realisieren fehlt jedoch Geld - jede Menge Geld sogar. Ich wusste zum Antritt leider nicht wie hoch diese Verbindlichkeiten sind, doch wir machen wöchentlich einen Verlust der in Richtung 7-Stelliger Summen reicht. Das Team ist für die zweite Liga spitze, man sieht auch das kaum ein anderes Team dabei mithalten kann, aber diese Klasse ist teuer erkauft und wir uns noch eine Weile aufhalten. Es kann nicht gesund sein einen Kredit aufnehmen zu müssen, um den Spielern ihre Gehälter zahlen zu können. Ich bin jedoch zuversichtlich. Das Trainerteam um den international bekannten Coach Adelhart Happ (unter anderem einen Meistercup gewonnen mit Spittal und die Super League mit Aarau)ist top. Und die Mannschaft drum herum wird eben noch gesucht. Vom lange verletzten U-19 Kapitäns Spanien Matias Jesus Pinilla, der ablösefrei aus Livorno kommt, erhoffe ich mir besonders viel. Aber wir werden sehen. Ihnen noch einen schönen Saisonausgang.

Sippie: Vielen Dank Domedeik.


Autor: Domedeik - Sunday, 08.01.2017



Interview mit Stephensen
Sippie: Hallo Stephen, zuerst meinen herzlichen Glückwunsch zum Finaleinzug im Pokalsieger-Cup. Wie überrascht warst du, diesen Meilenstein erklommen zu haben?

Stephensen: Hallo Sippie, es hat mich das Losglück überrascht, nicht das Erreichen selber. Johnstone und die abschenkenden Nürnberger sind Gegner die geschlagen werden müssen, wenn man weiterkommen will. Bei Duellen gegen Wacker oder 2loose wäre das Ergebnis vielleicht anders. Aber mit Antwerpen wartet ein unangenehmer Gegner auf uns, der nichts herschenken wird.

Sippie: Die Super League erwartet nun von ihrem stärksten Vertreter den ersten Titel seit den glorreichen Zeiten Holger Stadtlhubers. Wie realistisch schätzt du die Chance auf den lang ersehnten Titelgewinn ein? Mit welcher Aufstellung darf gerechnet werden?

Stephensen: Zeitweise waren wir sogar das stärkste Team in Soccergame, demnach wollen und müssen wir der Favoritenrolle gerecht werden. Aber es ist noch nichts gewonnen und Vize zu sein bedeutet erster Verlierer zu sein. Die Aufstellung wird sich kaum verändern, alle sind fit und spielbereit. Und sollten wir keine Verletzungen bekommen, so werden wir alles was wir haben gegen ihn werfen und eine 137,5 aufs Feld schicken.

Sippie: In der Liga läuft alles auf deinen nächsten Meisterschaftstitel hinaus. Mit dieser Dominanz in der Liga trotz der Mehrfachbelastung haben wohl die wenigsten gerechnet. Wie erklärst du dir diese unfassbare Konstanz in den Auftritten deines Teams?

Stephensen: Naja, so groß war die Belastung nicht. Wir schieden früh im Pokal aus, verzichteten auf Freundschaftsspiele oder halfen mit Amateuren aus. Ausserdem spielten wir eine verdammt große Rotation, sogar positionsfremd wurde rotiert. Ausserdem haben wir während der Saison mit Wrenger, Pötz und Echouafni nochmals namhaft die Rotation vergrößert.

Sippie: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Thursday, 29.12.2016



Interview mit Method
Stephensen: Hallo Method, Grüsse nach Zürich. Schade, ganz knapp an der Meisterrunde vorbeigeschranmmt, aber das Pokalfinale erreicht. Wie zufrieden ist man bei den Hoppers mit dem Saisonverlauf?

Method: Wir sind sehr zufrieden. Das Verpassen der Meisterrunde ist keine schlimme Sache, die Umstände waren nur enttäuschend. In der 94. Minute das entscheidende Gegentor zu bekommen war der Härtefall. Aber kein Vorwurf an die Jungs. Spielen eine Super Saison mit dem krönende Pokalfinale als Abschluss. Wir sind ein finanziell Gesundes und Junges Team, dem die Zukunft gehört. Werden schritt für schritt uns in der Liga vorankämpfen. Bei dieser gelegenheit möchte ich auch ein Riesenlob an unsere Reserve ansprechen, die schon wieder den Aufstieg anpeilt als momentaner Tabellenführer.

Stephensen: Jetzt im Finale gegen Vizebasel ist man allerdings nur Aussenseiter. Aber unabhängig vom Ausgang ... sollte Basel im Meistercup spielen, so spielen die Hoppers in jedem Fall international. Wie bereitet ein Method sein Team auf die neuen Aufgaben vor?

Method: Wir waren auch gegen Biel/Bienne krasser Aussenseiter und haben es, auch mit etwas Glück, geschafft. Im Pokal ist alles möglich. Wir wollen dieses Finale gewinnen und mit eigener Kraft einen Internationalen Platz ergattern.Werden unser Kader sicherlich um 1-2 Spielern und einigen aus unseren Hervorragenden Amateuren aufstocken. Unser Ziel ist es, die Schweiz so gut wie möglich zu vertreten. Riesen Transferausgaben wird es nicht geben.

Stephensen: Mögliche internationale Einsätze sind ja nicht das einzige zusätzliche Belastung. Was bedeutet für die Teams die Aufstockung auf 18, vielleicht sogar 20 Vereine aus Sicht der Grashoppers? Wie müssen sich die Manager umstellen?

Method: Als Profifussballer sollte man die mehrbelastung verkraften können. Natürlich muss man des öfteren mal rotieren, daher ist es wichtig den Kader um einige Plätze zu erweitern. Für uns persönlich ist diese Entscheidung sehr willkommen. Es steigert das Niveau und die attraktivität der Liga nochmals. Auch die Manager müssen Ihre strategien ändern, wie man mit den Tore setzen umgeht. Ich kenne es noch aus Real Oviedo in Spanien, was eine fehlplanung für folgen haben kann. Alles in allem wird es eine Spannende kommende Saison geben, wo wir uns riesig drauf freuen.

Stephensen: Vielen Dank Method.


Autor: Method - Monday, 26.12.2016



Interview mit Portuso
Stephensen: Werte Leser, wir sind zu Gast beim Manager des FC Basel, Portuso. Grüsse nach Basel, wie zufrieden sind Sie mit dem Saisonstart? Immerhin wurden am letzten Spieltag 4 Punkte gegen die nominell stärksten Teams geholt.

Portuso: Hallo Stephensen, Vielen Dank für die Einladung zum Interview. Mit den letzten beiden Spielen bin ich soweit zufrieden, nachdem der Saisonstart mal wieder nicht ganz geglückt war. Vor allem die Niederlage gegen Luzern wog schwer. Aber mit den letzten Ergebnissen, auch im Pokal gegen Servette, hofft man in die Erfolgsspur gefunden zu haben.

Stephensen: Seit dem Pokalsieg 13-1 wartet man auf den nächsten Titel. Fünf Vize-Titel, trotz einer kontinuierlichen Entwicklung ... Jetzt wieder der Pokalerfolg bei Servette. Wird es nicht an der Zeit Prioritäten zu setzen? Kann es sich Basel leisten auf so vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen?

Portuso: Ja, das Vizekusen der Schweiz sozusagen *lach*...aber im Ernst...Mit Biel und Servette hat man zwei sehr starke Teams in der Liga die es einem sehr schwer machen die Prioritäten in der Meisterschaft zu sehen. Realistischer erscheint da schon ein Erfolg im Pokal. Aber man soll nie nie sagen....Sollten Biel und Servette zwischendurch auch mal Federn lassen, sollte dann doch vielleicht mal die Meisterschaft herausspringen. Die kommenden Spiele werden richtungsweisend für die Anzahl der Hochzeitstänze sein.

Stephensen: Gerüchten zufolge steht uns eine Ligenreform ins Haus. Wie stehen Sie dazu und welche Vereine würden Sie sich wünschen in die neu zu gestaltende CH1 aufzunehmen?

Portuso: Ich denke eine Aufstockung der Liga und Auflösung der Challenge L. würde uns allen gut bekommen. Ich sehe darin eine Chance die Liga ausgeglichener zu bekommen auf Dauer. Ein Kandidat für die 1. Liga ist Aarau. Wer dann noch in die oberste Spielklasse gehört hängt ganz stark von der Qualität uns Ausdauer der Manager ab. Vor allem brauchen wir Kontinuität.

Stephensen: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Monday, 03.10.2016



Interview mit Jorge Manuel Lopez
Stephensen: Willkommen in der Schweiz, dem Zentrum Europas und Heimat der spannensten ersten SO-Liga *hust*. Was treibt Sie zu uns?

Jorge Manuel Lopez: Vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Na ja, sie wissen doch, ich und die Flugangst... Zu meinem Glück kam das Angebot vom FC Zürich. Ich war schon des öfteren in Zürich und die Stadt hat mich vom ersten Tag an ihren Bann gezogen. Zürich ist zwar die zweitteuerste Stadt der Welt aber dafür auch die schönste Stadt Welt. Da konnte ich nicht anders und habe beim Präsidenten von CD Teneriffa um die vorzeitige Freigabe gebeten.

Stephensen: Fiel es nicht schwer Teneriffa zu verlassen? Es hängt doch sicher viel Herzblut dran, immerhin ist mit JML der Erfolg dort eingekehrt.

Jorge Manuel Lopez: Der Abschied fiel mir ungemein schwer. Ich hatte eine wunderbare Zeit auf Teneriffa, die mich nachhaltig geprägt hat. Die Titel haben wir uns als Team erarbeitet. Ich war nur ein Puzzlestück eines großartigen Teams.

Stephensen: Kommen wir zur Lage der Liga. Wie sehen Sie das Kräfteverhältnis innerhalb der Schweiz, wer sind die Favoriten und Geheimfavoriten und werden wir erneut international ein Debakel erleben?

Jorge Manuel Lopez: Biel und Servette werden den Titel unter sich ausmachen. Was sich die internationalen Teilnehmer unseres Landes vornehmen vermag ich nicht einzuschätzen. Wir selbst läuten ein Übergangsjahr ein. Wir wollen unseren Kader umstrukturieren und ihn deutlich verjüngen und die Gehaltskosten senken. Wir wollen außerdem viele junge Schweizer in unser Team integrieren, was sich derzeit noch etwas schwierig gestaltet.

Stephensen: Vielen Dank Jorge Manuel Lopez.


Autor: Jorge Manuel Lopez - Tuesday, 23.08.2016



Interview mit Sippie
Stephensen: Hallo Sippie, zunächst Glückwunsch zu einer tollen Saison - bis jetzt. Servette tanzte erfolgreich auf drei Hochzeiten. Jetzt der erste Dämpfer. Wie verarbeitet man so ein knappes Pokalaus?

Sippie: Hallo Stephen, vielen Dank für die Einladung und zunächst meinen Glückwunsch an dich und dein Team zum Finaleinzug! Die Verarbeitung ist bereits im vollen Gange - unglücklicherweise habe ich in diesem Bereich ja bereits eine Menge Erfahrungen gesammelt und reagiere dadurch neutraler, sachlicher auf das erneute Ausscheiden. Jetzt liegt der Fokus umso mehr auf den beiden anderen Wettbewerben.

Stephensen: In der Liga 10 Punkte Vorsprung und ein Heimspiel gegen den Zweitplatzierten - sieht es gut aus mit dem ersehnten Titel. Und auch im UC muss sich Servette nicht verstecken vor Dortmund. Finale? Oder noch mehr? Sehen wir diese Saison endlich Aaraus Erben?

Sippie: Über den Verlauf der Meisterschaft bin ich sehr glücklich in diesem Jahr. Endlich haben die nötige Konstanz an den Tag gelegt, um uns länger oben festzusetzen. Natürlich kann man jetzt nicht mehr verneinen, auch Meister werden zu wollen. Wir wären ja auch blöd, wenn wir uns in 7 Spielen noch 10 Punkte abnehmen lassen würden, wenn wir vorher in 26 Partien lediglich 8 Punkte haben liegen lassen. Im Intercup wartet mit Dortmund ein herausragender Gegner, der wie der Phönix aus der Asche auferstanden ist. Wie schnell man in Dortmund ein Weltklasse-Team formiert hat, nötigt mir jeglichen Respekt ab. Außerdem ist die Borussia nicht irgendein Gegner für mich, sondern mein Herzensverein - es ist alles angerichtet für ein besonderes Spiel. Wir wollen den Titel - egal wie.

Stephensen: Bei den meisten Teams läuft die Planung für 16-2 auf Hochtouren. Was plant Sippie für die kommende Spielzeit? Immerhin hat sich die Schweiz während der Saison stark verbessert, es wird sicherlich nicht noch leichter den Titel zu holen.

Sippie: Um ehrlich zu sein befinden sich die Planungen für die kommende Saison erst im Anfangsstadium. Die aktuelle Saison ist zu intensiv und der Fokus liegt zu deutlich auf den Titeln, als dass man eine ernsthafte, weitergehende Planung der kommenden Saison vornehmen könnte. Aber eins kann ich verraten: wir lehnen uns weit aus dem Fenster und planen, auch 2016 - 2 international zu spielen. ;-)

Stephensen: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Thursday, 30.06.2016



Interview mit Stephensen
Sippie: Hallo Stephensen, am kommenden Donnerstag steht das Spitzenspiel zwischen deinem Team und dem Team von Servette Genf an. Es ist das Duell, das in den letzten Jahren die Fans elektrisiert hat. Insbesondere vor und nach den Spielen gab es des Öfteren Reibereien zwischen beiden Vereinen. Wie hoch ist die Spannung vor dem kommenden Duell? Wie wird es ausgehen?

Stephensen: Hallo Sippie, klappern gehört zum Geschäft und so wird auch heuer wieder nach dem Spiel sicher nicht mit Wattebällchen geworfen. Diese Saison sind die Vorzeichen zwar ähnlich aber doch anders. Biel befindet sich im strickten Umbau und hat in einigen Spielen bereits Punkte abgegen, die früher geholt wurden. Dazu haben sowohl Zürch als auch Lausanne zuhause gegen Dich gekniffen, was mich persönlich sehr enttäuscht. Aber sei es drum, solange sie gegen mich auch kneifen. Ich für meinen Teil schaue diese Saison auf die Pokalwettbewerbe und ziele auf Platz 5 in der Liga, wir spielen auch mit einem Altersschnitt, den es in Biel noch nie gab. Das Spiel zwischen uns wird sicherlich knapp für Servette, also 0:1 oder 1:2.

Sippie: Die Tabelle zeigt ein gewohntes Bild: Biel und Servette führen die Tabelle an - das kommt einem aus den letzten Jahren recht bekannt vor. Wie im letzten Jahr legte Servette einen besseren Start hin und baute einen kleinen Vorsprung auf. Wird Biel trotzdem - wie in den letzten Jahren auch - den Titel verteidigen?

Stephensen: Biel wird sein Saisonziel erreichen, und alles dafür geben! Und es wird nicht das Ziel der Sponsoren sein, die immer wieder Titel wollen, aber nicht bereit sind, mehr Geld springen lassen. Also holen wir das Geld indirekt über reduzierte Gehälter und Prämien. Diese sind bei 55 Mio. gedeckelt. Im Moment peilen wir knapp 53 Mio. an mit einem GUV Effekt um die +8 bis +10 Mio., wenn wir sofort überall ausscheiden. Es wird wirtschaftlich die erfolgreichste Saison, das steht jetzt schon fest. Den Titel verteidigen wir *grins* und das Ziel erreichen wir.

Sippie: Bald stehen die ersten internationalen Spieltage an. Alle Teams der Super League haben starke Gruppen zugelost bekommen. Wie realistisch sind ähnliche hervorragende Leistungen wie in der letzten Saison und was ist das Ziel des Meisters? "Gut Kick" für Donnerstag!

Stephensen: Eigentlich wollten wir diese Saison am MC Halbfinale schnuppern, nachdem wir nur am späteren Titelträger uns die Zähne ausbissen. Aber nach der Auslosung müssen wir uns echt strecken. Die Spiele gegen river im letzten Viertelfinale haben gezeigt, dass wir mithalten konnten, auch wenn es klare verdiente Niederlagen waren. Unser Team letzte Saison war sehr stark, sehr viel stärker als es die nackten 128 aussagten. Diese Stärke werden wir wieder erlangen.

Sippie: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Saturday, 16.04.2016



Interview mit Ste_van_E
Julian: Uns erreichten aktuelle Meldungen Ste van E. Und zwar hat dich Neuchatel Xamax als neuen Manager verpflichten können. Wie kam es dazu ?

Ste_van_E: Hallo Julian, um ehrlich zu sein reifte das Thema schon seit Saisonende. Ich habe mit beiden Vereinen mehrere Gespräche geführt. Ich möchte auch nicht zur sehr aus dem Nähkäszchen plaudern, es sei nur soviel gesagt: Leider konnte mir das Präsidium des FC Wils nicht die nötigen Schritte versprechen, die ich für nötig hielt um den FC in den nächsten Jahren in der Super League zu etablieren. Bei Xamax wurde mir diese Perspektive geboten.

Julian: Wie sehr trauerst du deinem ehemaligen Team hinterher. Wie soll es ohne dich den Klassenerhalt schaffen ?

Ste_van_E: Natrülich gibt es da einen gewissen Trennungsschmerz. Die Jungs sind super und wir hatten eine tolle Saison zusammen. Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich den Jungs jetzt in eine gewissen Misere eingebrockt habe, aber ich denke sie sind gut aufgestellt um das zu packen. Vll. findet sich ja auch ein Kollege, der übernimmt. Mich würde es freuen!

Julian: Wann sehen wir Xamax in Liga 1 und wer ist dein Favorit auf den Aufstieg in dieser Saison ?

Ste_van_E: Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage spätestens übernächste Saison. Wir starten hier unsere Arbeit mit 5 Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. Da es wahrscheinlich nur möglich sein wird in den direkten Duellen Punkt gut zu machen, wird es schwirig werden an die Führungsgruppe aufzuschließen oder diese gar zu überholen um den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Meine Favoriten sind daher Bellinzona und Zug. Wobei es spannend wird ob Zug nicht gegen letztes Drittel der Saison die Luft aus gehen wird. Sollte das der Fall sein, wollen wir da sein! *Zwinker*

Julian: Vielen Dank Ste_van_E.


Autor: Ste_van_E - Monday, 11.04.2016



Interview mit Kevin92
Sippie: Hallo Kevin, vielen Dank dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Vor wenigen Tagen bist du - vielleicht für viele überraschend - vom FC Vaduz zum direkten Konkurrenten nach Lausanne-Sport gewechselt. Was sind die Beweggründe deiner Entscheidung und was erhoffst du dir persönlich von dem Wechsel zum Topteam?

Kevin92: Hallo Sippie, man könnte schon sagen, dass der Wechsel eine "Nacht&Nebel-Aktion" war. Ich habe mich die komplette Vorbereitung auf Vaduz konzentriert aber ein Tag vor Ligastart flatterte mir das Angebot von Lausanne ins Haus und ich musste es einfach annehmen. Ein Hauptgrund für den Wechsel war, dass ich hier nun ein junges und talentiertes Team mit der richtigen Infrastruktur formieren kann.

Sippie: Mastermind genoss in der SuperLeague einen ausgezeichneten Ruf und schaffte es auf besondere Art und Weise, zahlreiche Talente an den Verein zu binden und zu entwickeln. Die Fußstapfen sind somit sehr groß. Bist du überzeugt, diese angemessen ausfüllen zu können oder eventuell die Erfolge deines Vorgängers übertrumpfen zu können?

Kevin92: Mein Vorgänger hat hier auf den ersten Blick schon sehr Großes geleistet. Chapeau! Aber was für eine Gehaltsstruktur hinter diesem Kader steckt ist jenseits von Gut und Böse... Hier herrrscht Verbesserungspotenzial. Langfristig gesehen, ist mein Ziel an alte Erfolge anzuknüpfen und Lausanne wieder in die Top5 der Schweiz zu befördern.

Sippie: Zur sportlichen Situation: Der Saisonstart verlief nicht schlecht. Was kann man in dieser Saison von Lausanne-Sport und Kevin92 erwarten? Ist in diesem Jahr eventuell bereits das internationale Geschäft das Ziel?

Kevin92: Der Start verlief gut und soll so weitergehen. In dieser Saison wäre das internationales Geschäft schwer zu erreichen aber möglich. Schließlich war ich in der letzten Saison schon für eine Überraschung gut ;)

Sippie: Vielen Dank Kevin92.


Autor: Kevin92 - Wednesday, 06.04.2016



Interview mit Portuso
Julian: Sensationell würdest du in der vergangenen Saison Vizemeister. Ein Erfolg, der gar nicht so unerwartet kommt. Dazu kam man national und international in den Pokalwettbewerben auch weit. Was hat letztendlich für einen Titel gefehlt ?.

Portuso: Die Vize-Meisterschaft stand nicht im Drehbuch für die letzte Saison. Das kam doch ein wenig unerwartet. Für mehr hätte es aber auch nicht gereicht. Da war Biel dann doch einfach zu konstant. In den Pokalwettbewerben hat dann das Quäntchen Glück gefehlt. International nur am Torverhältnis gescheitert und im Pokalfinale im Penaltyschießen.

Julian: Es gab viele Neuzu- und Abgänge. Was hast du am Kader gemacht und was sind deine persönlichen Ziele für die neue Saison ?.

Portuso: Es musste etwas frisches Blut rein. Vor allem im Sturm hat etwas Durchschlagskraft in der Vergangenheit gefehlt. Auf der einen Seite hat man sich Spieler geholt mit Erfahrung und Routine und auf der anderen Seite junge Spieler mit Perspektive und Luft nach oben. In der Defensive hat man noch eine vakante Stelle zu besetzen. Mit den Abgängen hat man gute Deals erzielt, so dass auch das Gehaltsgefüge runter gegangen ist neben den guten Ablöseerträgen. Wir wollen international einiges erreichen. Vor allem die Gruppenphase überstehen, was gelingen sollte. National könnte man diesmal mit dem Kader um die Meisterschaft mitspielen.

Julian: Welche Teams spielen um die Meisterrunde und welche Teams können international etwas reissen ?.

Portuso: Ich denke international geben sich die schweizer Teams keine Blöße, so dass alle Teilnehmer gute Chancen haben ihre Gruppenphasen zu überstehen. Internationale Titelchancen haben vor allem Servette und Biel. Die nationale Meisterschaft wird sehr spannend. Ich denke gleich vier Teams werden das unter sich ausmachen - Servette, Biel, Zürich und wir. Wobei Zürich den Vorteil hat international nicht spielen zu müssen. Biel übergibt gerne die Favoritenrolle an andere und schlägt dann immer eiskalt zu. Servette ist das stärkste Team, was aber kein Garant für den Titel ist, wie man in den letzten Spielzeiten gesehen hat.

Julian: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Tuesday, 29.03.2016



Interview mit Stephensen
Julian: Hallo Stephensen. Sie sind zum dritten Mal nacheinander Meister geworden, obwohl Servette Genf mal wieder ein stärkeres Team hatte. Wie bewerten Sie die vergangene Saison, nachdem Sie in der Meisterrangliste mir 3 Titeln hinter Holger Stadlhuber und Julian auf Rang 3 liegen mit Sippie von Servette ?.

Stephensen: Hallo Julian, danke für das Interview. Die vergangene Saison lief fast optimal für uns. Zwischenzeitlich habe ich die Felle davon schwimmen sehen, aber wir konnten uns wieder fangen. Den drei Titeln sollen natürlich weitere folgen, aber Servette wird mit aller Wut im Bauch diese Saison agieren. Wir sind dann vielleicht später wieder dran.

Julian: Wie war dein bisherige Saisonvorbereitung?. Wir haben mitbekommen, dass viele großartige Spieler das Team verlassen haben.

Stephensen: Die Vorbereitung lief nahezu wunschgemäß. Wir haben den Altersschnitt um fast 5 Jahre senken können und auch das Talentpotenzial, sowohl bei den Amateuren wie auch bei den Profis, konnten wir focussieren. Dazu sind wir inzwischen das finanziell stärkste Team der Schweiz. Wir werden so wie es ist 2 Saisons zusammenbleiben und dann wieder angreifen. Im Moment suchen wir für unsere zwei Torleute Kroiss und Dyballa noch einen jungen Ersatz, wurden auch fündig. Aber die geschätzten Managerkollegen wollen natürlich ihre Spieler vergoldet sehen.

Julian: Bitte gib uns deine Tipps für die am Donnerstag startende Saison ab..

Stephensen: Ich denke, dass der B-Virus erneut zuschlagen wird und tippe vielleicht als einziger Manager nicht auf Servette. Solange Kollege Sippie nicht den wahren B-Virus erkennt wird er nicht Meister. Er hat es die letzten 3 Saisons nicht gesehen und wird es vielleicht wieder nicht. Auch wir werden es diesmal nicht schaffen. Ich rechne ganz fest mit dem FC Zürich, der als einziger nicht die Mehrfachbelastung hat. Auf den Plätzen und im internationalen Geschäft landen dann Servette, Basel und wir. Um die Plätze 5+6 streiten sich unsere "Neuen" Schaffhausen und Vaduz mit den erfahren Young Boys und Thun. Absteigen werden wohl die kopflosen St. Gallener und Luzern.

Julian: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Monday, 28.03.2016



Interview mit Julian
Julian: Jede Saison einen Platz besser lautet die Tendenz von dir. Diese Saison soll es aber wohl mehr werden. Von Stärke 110 ging es steil hoch auf 125. Wie kommt dieser Quantensprung zu stande?

Julian: Das stimmt. Unser Team geht seinen Weg. Wir wollten schon eher und schneller einen besseren Platz erreichen, als diese kleinen Schritte zu gehen. Aber im gleichen Atemzug stieg auch die Qualität unserer Gegner. Daher haben wir lieber unser Stadion auf knapp 100.000 Plätze ausgebaut. Eine Investition, mit der wir die Gehälter bezahlen wollen. In der Vorbereitung haben wir nun knapp 80 Millionen für neue Spieler ausgegeben, dabei die Infrastruktur ausgebaut, nötige Versicherungen abgeschlossen und unser Nachwuchsleistungszentrum renoviert. In dieser Saison soll es in die Top 5 gehen, dafür werden wir einiges geben.

Julian: Was sind deine Ziele für die neue Saison ?

Julian: Wie eben angesprochen die Top 5. Mal schauen was im Pokal möglich ist. Unsere Amateure sollen den 5.Aufstieg in Serie schaffen. Gestern sind sie auch gut in die Saison gestartet mit 2 Siegen.

Julian: Bitte prognostiziere die kommende Saison. Wer kann sich in der Meisterrunde festsetzen und wer spielt den Absteig aus ?

Julian: Das ist natürlich schwierig zu sagen. Die 3 manager lösen Teams werden natürlich den Abstieg untereinander ausspielen. Sehr schade, da daher alle anderen Teams die Top 8 erreichen wollen. Nehme ich stark an. Wir werden es sicherlich schwierig haben, genau wie Basel oder Biel. Uns werden schwere Gegner erwarten und viel Gegendwind. Ich hoffe, dass wir aufgrund unserer knapp Stärke 130 das ein oder andere mal durchsetzen können und so den Weg für die Top 5 ebnen können. Wünsche allen anderen Teams international viel Erfolg und auf spannende Spiele.

Julian: Vielen Dank Julian.


Autor: Julian - Monday, 28.03.2016



Interview mit Sippie
Julian: Hallo Sippie. Danke, dass du dir für das Interview Zeit nimmst. Im letzten Jahr bist du nur Dritter geworden - wie sehr wurmt dich das und was ist zur kommenden Saison dein Ziel in allen 3 Wettbewerben ?. Ich bitte dich darum nicht wieder so tief zu stapeln.

Sippie: Die letzten Saisons waren zerrten sehr an den Kräften, sodass ich in der Pause ernsthaft einen kurzen Moment über einen möglichen Rücktritt nachgedacht habe. Diese Gedanken sind nun vorbei, ich will es der Liga und vor allem mir selbst nochmal beweisen. Wir haben jahrelang konstant oben mitgespielt und in den entscheidenden Momenten gepatzt. Da war sicherlich auch ein wenig Pech dabei, aber das ist nun Vergangenheit. Ich schaue nach vorne und möchte in der Liga endlich wieder den Titel holen. Außerdem will ich im Pokal und im Inter-Cup weit kommen. Warten wir die Auslosungen ab..

Julian: Wie lief bisher deine Vorbereitung ab ?. Welche Spieler sollen dein Team verstärken und von welchen bekannten Größen hast du dich getrennt ?.

Sippie: Wir haben einige starke Spieler abgegeben und den Kader auf ein Minimum ausgedünnt. Ich weiß um das Risiko dieser Maßnahme, aber ein bekanntes Sprichwort besagt: "Wer nichts wagt...". Des Weiteren konnten wir uns punktuell verstärken. Dabei ist insbesondere der Kauf von Hager für eine Rekordablöse von 17.000.000 € zu nennen. Von ihm erhoffe ich mir sehr viel. Insgesamt lässt sich festhalten, dass wir einen dünneren und jüngeren Kader haben, ohne dabei groß an Stärke verloren zu haben.

Julian: Bitte prognostiziere zum Abschluss einmal das Teilnehmerfeld in diesem Jahr. Wer spielt gegen den Abstieg und wer um die Meisterschaft ?. Und welche Tipps kannst du unseren neuen Managerkollegen geben ?

Sippie: Wir werden Meister und die managerlosen Vereine streiten sich um die letzten Plätze. Interessant wird der Kampf um die internationalen Plätze. Dort sehe ich Biel, Basel und Zürich ganz vorne, dicht gefolgt von Schaffhausen, Vaduz und Bern. Ich freue mich sehr über die neuen Kollegen und denke, dass sie ihren Weg in dieser Liga gehen werden. Einen Tipp habe ich für euch parat: niemals soll es wagen Servette zu schlagen. ;-)

Julian: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Tuesday, 22.03.2016



Interview mit Franky
Sippie: Hallo Franky, vielen Dank für deine Zeit. Thun galt vor wenigen Saisons als Geheimfavorit auf Titel, reifte binnen kurzer Zeit zu einem Topteam. Seitdem hat man als Außenstehender den Eindruck, als würde die Entwicklung in Thun stagnieren. Trügt der Eindruck?

Franky: Hallo, nein der Eindruck trügt nicht. Damals war die Liga noch ausgeglichener. Seitdem haben wir versucht den Verein solide aufzubauen. Wir haben in die Jugend investiert und in das Stadion. Einige talentierte Jugendspieler konnten wir leider nicht halten und einige konnten dem Druck in der 1. Mannschaft nicht standhalten. Vielleicht haben wir einige Fehler gemacht, aber wir wollten uns auch finanziell nicht in Schulden stürzen.

Sippie: Mit Blick auf die aktuelle Saison: Wird Thun es schaffen, sich konstant im oberen Tabellendrittel festzusetzen oder ist die aufstrebende Konkurrenz aus Basel oder Zürich zu stark? Was sind die Ziele eines solch erfahrenen Managers wie dir?

Franky: Um konkurrenzfähig zu bleiben müssen wir uns etwas einfallen lassen. Für uns gilt es jetzt nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Die anderen Vereine sind dabei uns zu überholen. Wir müssen irgendwie die Kurve bekommen damit wir den Anschluss nicht verlieren. Ich war auch schon am überlegen den Verein zu wechseln um wo anderster neu anzufangen. Der Vorstand weiß dies auch. Für diese Saison ist unser Ziel ein Platz unter den ersten 8.

Sippie: Vielen Dank Franky.


Autor: Franky - Tuesday, 22.03.2016



Interview mit Heja_BVB
Sippie: Hallo Heja_BvB, nach deiner letzten guten Saison folgte zum Saisonwechsel dein Wechsel zum FC Schaffhausen - ein Verein mit großer Soccergametradition. Wie schwierig ist es, trotz dieser großen Fußstapfen seinen eigenen Stil durchzusetzen und selbst erfolgreich zu sein?

Heja_BVB: Ist natürlich eine große Herausforderung. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft wurden jedoch von meinem Vorgänger gelegt. Nichtsdestotrotz wird es eine äusserst schwierige Saison werden.

Sippie: In der Liga sind einige etablierte Topteams, wiederum andere sind nun zu der Spitzengruppe dazugestoßen. Eine Einordnung in eine potenzielle Tabelle fällt sehr schwer. Wo siehst du Schaffhausen am Ende der Saison?

Heja_BVB: Das ist richtig. Die Liga ist recht ausgeglichen. Wir sehen uns im Bereich der Plätze 5 bis 6

Sippie: Profitiert auch ein aufstrebender Verein wie der FC Schaffhausen von dem großen Zusammenhalt in der Liga, der sich nicht zuletzt an den internationalen Auftritten der Vereine aus der Schweiz zeigt? Oder nimmt man dies eher weniger zur Kenntnis und konzentriert sich auf das eigene Fortkommen?

Heja_BVB: Die Mischung macht es. Wichtig ist natürlich einerseits der eigene Erfolg, aber auch die internationale Stärke der Schweizer Liga muss weiterhin gewährleistet werden.

Sippie: Vielen Dank Heja_BVB.


Autor: Heja_BVB - Tuesday, 22.03.2016



Interview mit Method
Julian: Hallo Method. Vielen Dank, dass Sie sich unseren Fragen stellen. In ein paar Tagen beginnt die Saison. Sie sind souverän mit den Grasshoppern aufgestiegen als Zweiter hinter dem FC Wil. Ihr erster Aufstieg bei einem Team. Wie bewerten Sie die letzte Saison und wieso haben Sie sich gegen die Premier League mit dem FC Barnsley entschieden und für die Schweiz entschieden ?.

Method: Hallo. Erstmal danke für das Interview. Als ich nach Zürich wechselte waren wir Rank, wußte das man mit diesem Team den Aufstieg schaffen kann. Das es allerdings so klar wurde ist natürlich umso erfreulicher. Beim FC Barnsley hatte ich sehr gute 1,5 Saisons. Wir haben das beste aus unseren kleinen möglichkeiten gemacht. Ich habe immernoch ein Auge auf das Team. Die harte Jugend und Amateurarbeit scheint dort so langsam zu fruchten. Ich wünsche meinem Nachfolger dort viel erfolg. Der wechsel in die Schweiz war vollkommen intuativ, wollte in einer der Stärksten Ligen, mit einer super Community, in der zweiten Liga was aufbauen. Ich bin wahnsinnig froh hier zu sein.

Julian: Sie haben ein paar Transfers bisher getätigt. Bitte lassen Sie uns doch einen Einblick in Ihre bisherigen Transfers werfen. Wer kam, wie sieht ihr Team finanziell aus und welche Ziele haben Sie in dieser Saison ?.

Method: Wir haben Stotz ende Letzter Saison als freier Spieler zu uns locken können. Mit seinen 23 Jahren wird er sich sicherlich noch weiterentwickeln. Wir halten große Stück von Ihm. Genau dasselbe gilt auch für Pafel den wir im Tausch gegen einen unserer alten Haudegen bekommen haben. Auch Dutton haben wir im Tausch bekommen, da wir sehr eng im Sturm besetzt waren nachdem Abgang von Sükür, ist Dutton ein segen für uns. Wir werden eventuell noch einen LV ausleihen/kaufen um den Kader breiter zu machen. Wie bei allen Transfers achten wir mit Argusaugen darauf, daß unsere Gehaltsstruktur nicht gesprengt wird. Unser Ziel diese Saison ist ganz eindeutig der Nichtabstieg. Mit eine Alterschnitt von 24 Jahren sind wir noch sehr unerfahren. Werden sicherlich bei einigen Spielen leergeld bezahlen. Im falle eines Abstiegs besteht allerdings kein Grund zur Sorge. Werden dann umso Stärker wiederkommen, da unsere finanzielle Lage sehr gut ist, und das soll auch so bleiben.

Julian: Wie bewerten Sie die Schweizer Liga, wer spielt um die internationalen Plätze mit und wer gegen den Abstieg ?. Vielen Dank.

Method: Ich schätze die Liga dieses Jahr sehr ausgeglichen. Es ist schwierig zu sagen wer Meister wird. Ich denke , die Plätze 1-6 werden die üblichen verdächtigen unter sich Aufteilen. Wir werden sicherlich mit um den Abstieg spielen, zusammen mit Managerlosen (leider) Teams. Es wird aufjedenfall eine sehr interessante Saison. Wünsche allen Teams viel Glück. Wir werden unser bestes geben um spannende Spiele abzuliefern. Sportlichen Gruß

Julian: Vielen Dank Method.


Autor: Method - Monday, 21.03.2016



Interview mit Julian
Stephensen: Hallo Julian, wie ich es letzte Saison schon sah. Der FC Zürich kommt mit Siebenmeilenstiefeln ... es hat sich was getan am Team. Wie zufrieden bist Du mit der Vorbereitung?

Julian: Der FC Zürich hat jetzt einen sehr grossen Sprung gemacht, wenn wir das Team mit dem Team aus der letzten Saison vergleichen. Darüber kann ich natürlich nur zufrieden sein. Aber jetzt heißt es dran bleiben und nicht aufhören. Aber nun wird es auf wieder ruhiger.

Stephensen: Zürich hat als stärkeres Team in der CH1 nicht die internationale Belastung. Für mich daher im erweiterten Favoritenkreis. Reicht es zum Titel?

Julian: Ob es zum Titel reicht hängt von vielen anderen Faktoren ab. Wir haben uns oben bisher noch nicht bewährt, haben daher wohl keinen Bonus, wie damals beim AC Bellinzona. Da hatten viele Teams Respekt und haben weniger Tore gesetzt. Wir wollen uns den Respekt aber hart erarbeiten. Der Titel wird daher unter dem FC Biel und Servette ausgemacht, wenn nichts unvorhergesehen passiert. Wir können höchstens bis zum ca 30.Spieltag noch ein wenig mitreden wenn es optimal läuft, selbst wenn wir starke 24 Spiele absolvieren ..müssen wir eine konstante Saison zeigen.

Stephensen: Mal Hand ausfs Herz. Zürich sucht Innenverteidiger und Köddermann, das mit Abstand stärkste Talent, geht im Tausch für einen OM nach Spanien. War der Deal wirklich nötig? Die OM Positionen ist doch überbesetzt.

Julian: Er War natürlich unser bestes Talent. Aber es hat sich weder ein Abnehmer gefunden noch hätte er bei mir gespielt. Ich setze sehr gerne auf junge Spieler .. aber Köddermann ist noch zu stark für ein Zürich. Er wollte mehr Geld und mehr Prestige. Finanziell können wir zwar mit Teneriffa mithalten, aber das wollen wir nicht. Mit Marinho haben wir einen super jungen und starken Mittelfeldspieler geholt, der bei jedem Top Team begehrt war. Aufgrund der Perspektiven hat er sicu für uns entschieden. Klar ist unser OM jetzt sehr stark besetzt, aber wir wollen offensiv durchgehend stark besetzt sein, falls jemand ausfällt. Denn spätestens in der nächsten Saison werden wir alle 3 Spieler benötigen, wenn wir auf allen 3 Hochzeiten tanzen. Davon gehe ich stand jetzt aus.

Stephensen: Vielen Dank Julian.


Autor: Julian - Monday, 14.03.2016



Interview mit Julian
Stephensen: Verehrte Leser, wir sind zu Gast bei Julian - ehemaliger Meistertrainer des FC Bellinzona. Tränt ihnen nicht das Auge, wenn Sie den FC Bellinzona am Tabellenende rumgurken sehen?

Julian: Ich will ehrlich zu Ihnen sein, es schmerzt ein wenig. Nun mag man sagen, das ist Vergangenheit. Aber ich kann mich allzu gut erinnern an die Duelle gegen Bern, Thun, Genf und Lausanne. Vor allem Mastermind war ein guter Verhandlungspartner. Natürlich ist er kein einfacher Manager, aber die Verhandlungen waren ähnlich denen mit Ihnen. Ich kann mich auch an Portusos Start erinnern. Wer erinnert sich noch an den FC Basel in Liga 2 ?. Wer hat dem FC Basel viele Tipps gegeben und so eine gute Basis ermöglicht ?. Auch kann ich mich noch gut daran erinnern, wie mir mal der Trainerposten beim FC Biel angeboten wurde und ich dankend abgelehnt habe. Was ich damit sagen möchte, ich habe soviele tolle Erfahrungen sammeln können. Ein Gewinn für mich und auch den FC Zürich. Ich bin also nicht traurig, dass die Zeit vorbei ist. Ich bin damals gegangen, da ich sowohl eine neue Herausforderung wollte und der AC Bellinzona über mich hinaus gewachsen war. Ich hatte ein 128er Team, konnte es kaum bezahlen und wollte dem Team unter einem neuen Manager die Chance geben. In Coventry habe ich eine starke Truppe innerhalb kurzer Zeit geformt, aber die englische Mentalität hat mich sehr abgeschreckt. Als stärkstes Team in Liga 2 wurden mir innerhalb der ersten 10 Spiele bestimmt 20 Tore eingeschenkt. Meine Motivation war also gegen 0. dabei hätte ich so gerne gegen meinen Mentor Nick McMoney gespielt.

Stephensen: Hmmm, aber auch der FC Zürich stagniert und es geht nicht so recht vorwärts. Engagierte Aufsteiger machen das Leben und den Kampf um die Meisterrunde doppelt schwer. Was plant Julian in den nächsten Saisons? Ist ein Wechsel im Bereich des Möglichen? Vielleicht sogar eine Rettungsaktion in Bellinzona?

Julian: In der letzten Saison ist mir durch geschicktes Tore setzen mit dem 8.Platz ein Geniestreich gelungen. Vor einem Jahr hatte ich noch 3 Punkte weniger auf dem Konto, auch wenn ich nach 12 Spielen 26 Gegentore hatte. Daran sieht man den Respekt der anderen Manager. Für mich macht sich dies natürlich nicht leichter, aber seien Sie sich sicher, wir werden um die Play Off Plätze mitspielen. St. Gallen und Vaduz werden da oben noch wegfliegen. Und hinter mir ist mit dem FC Lausanne ein starkes Team. Aber haben Sie mal unser Stadion betrachtet ?. Ach nein. Sie können es nicht sehen. Wir haben ein Stadion bald für knapp 100.000 Zuschauer. Damit mehr als der aktuelle Meister. Wir haben in den letzten 2 Jahren knapp 60 Millionen ins Stadion investiert. Wären das nun Spieler, wären wir in den Top 6, da können. Sie sich sicher sein. Einen Wechsel wird es daher nicht geben, außer der FC Lausanne wird frei. Bellinzona muss ohne mich auskommen, die Basis für ein gutes Team ist gegeben. Vielleicht eine neue Herausforderung für Stephensen ?.

Stephensen: Sind wir ehrlich. Die Schweiz benötigt international mehr ebenbürtige Mannschaften - genaugenommen spielen wir seit einigen Saisons über unsere Verhältnisse. Eine ehrenwerte Sache, aber Servette allein kann es auf Dauer nicht richten. Die Türkei macht es vor, kleine Liga, mächtige Liga! Was ist aus Ihrer Sicht der Schlüssel, um auf Dauer eine der Top-Platzierungen im SOIX behaupten zu können?

Julian: Gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin, der weiß, dass wir über unseren Verhältnissen spielen. Aber das sind wir, die kleinen Schweizer. Das macht uns aus. Als ich das Champions League Viertelfinale erreicht habe wurde ich mal in der Liga 8.Platz. Das war mir aber egal, da ich mich dann in der nächsten Saison wieder auf die Meisterschaft konzentrieren konnte. aber so machen es doch alle Schweizer Manager. Die Liga ist nicht so wichtig wie das internationale Geschehen. Jeder reibt sich gegen die internationale Klasse auf. Biel rockt bisher die Champions League, Servete packt es hier auch. Die Berner Jungs im Pokalsieger Cup und Schaffhausen gibt alles im Inter Cup. Lausanne holt die wichtigen Punkte gegen Solna, alles andere ist utopisch. Die Türken können in etwa so unser Vorbild sein. Aber wir machen das alles ganz gut. Den Schlüssel zum Erfolg weiß ich leider nicht. Wir müssen zusammenhalten und einfach mal mehr im Forum kommunizieren. Das gilt aber auch für mich.

Stephensen: Vielen Dank Julian.


Autor: Julian - Tuesday, 24.11.2015



Interview mit Portuso
Sippie: Hallo Portuso, wie geht es dir? In der Liga liegt deine Elf im Soll, im Pokal setzte man sich souverän in Zürich durch, lediglich im Inter-Cup gab es einen ersten Niederschlag, als man knapp bei Galatasaray verlor. Von den anderen Vereinen der Liga gab es anschließend aufmunternde Worte und Lob. Wie geht man mit solchen schwierigen Niederlagen in Zeiten um, in denen es doch eigentlich ganz gut läuft?

Portuso: Hallo Sippie, mir gehts soweit gut, Danke der Nachfrage. Ja, wir sind richtig gut in die Saison hineingekommen nachdem es zum Saisonauftakt zwei bittere Niederlagen gab. Inzwischen läuft es ganz gut und auch der Erfolg im Pokal gibt uns Recht nicht in Panik verfallen zu sein. Die Niederlage gegen Galatasaray kam doch ein wenig überraschend, aber ich denke wir haben noch alles selber in der Hand und werden uns daheim revanchieren. Aber Vielen Dank für die aufmunternden Wort im Forum. Schön, dass wir in der Schweiz international zusammenhalten :-)

Sippie: Mittelfristig muss Basel doch zur absoluten Ligaspitze gehören und eventuell einen Meistertitel einfahren wollen, richtig? Schließlich gehört man seit Jahren zu den Favoriten auf die internationalen Ränge und beeindruckt vor allem durch Konstanz und Bodenständigkeit. Wann gelingt der große Coup?

Portuso: Ja, das stimmt....mittelfristig soll bzw. muss der große Wurf gelingen und ein Meistertitel auf dem Briefkopf sieht immer gut aus. Aber es wird nichts übers Knie gebrochen. Immer schön die Ruhe bewahren, den Markt und die Liga sondieren und kein finanzielles Harakiri ist unser Credo. Vor allem müssen wir die Lücke zu Servette und Biel weiter schließen und dann darf man von größerem Träumen...vielleicht schon in zwei, drei Spielzeiten.

Sippie: Ein Blick noch auf den Pokal. Hier sind bereits viele Geheimfavoriten in der ersten Runde gescheitert. In Runde 2 stehen sich mit Biel und Genf gleich zwei weitere Favoriten gegenüber, die sich gegenseitig ausschalten. Wird Basel wieder einmal der lachende Dritte im Pokal?

Portuso: Das will ich doch schwer hoffen...aber im Ernst....ich musste schon ein wenig schmunzeln als ich das Auslosungsergebnis gesehen habe. Auf der einen Seite sehr Schade, dass fast alle starken Teams schon so früh ausscheiden, auf der anderen Seite haben auch mal die kleineren Teams die Chance sich international zu qualifizieren. So ein Finale gegen Servette wäre ein richtiger Klassiker so wie in den letzten Spielzeiten, ich glaube diese Paarung gibt es fast zu jeder Saison im Pokal ...das ist ja schon ein Dauerbrenner. :-)

Sippie: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Tuesday, 17.11.2015



Interview mit loeffelrg
Stephensen: Heute befinden wir uns beim Manager des FC Gossau. Guten Tag loeffelrg. Mit Ihnen ist Kontinuität in Gossau eingekehrt und Sie haben sich jetzt einen stabilen Platz in der CH1 erarbeitet. Erzählen Sie uns doch bitte über Ihre kommenden Ziele - diese Saison und langfristig.

loeffelrg: Hallo Stephensen Im Moment läuft es ganz gut und ich hoffe, dass die Zeiten in der zweiten Liga vorbei sind. Dieses Jahr habe ich ganz klar erstmal wieder den Klassenerhalt als Ziel. Langfristig möchte ich mich natürlich weiter nach oben orientieren um dann eventuell auch mal im internationalen Wettbewerb mit zu spielen.

Stephensen: Oder können Sie sich einen Wechsel vorstellen? Einige namhafte Vereine sind auf der Suche. Vielleicht innerhalb der CH1?

loeffelrg: Im Moment habe ich keinen Wechsel geplant. Ich habe den Verein jetzt soweit gefestigt und schaue mal was ich hier noch alles erreichen kann.

Stephensen: Dann ein anderes Thema. Sie haben mit Knappheide den aktuell stärksten schweizer Torwart, ein Umstand der ihn in die Nationalauswahl hebt - Aber auch er wird nicht jünger. Ist es nicht an der Zeit nochmal Ablöse zu kassieren, eventuell will er auf seine alten Tage nochmal um Titel mitspielen?! Oder planen Sie mit ihm irgendwann im Angestelltenbereich?

loeffelrg: Natürlich wird er nicht jünger und ich habe auch schon Nachwuchs im Kader die ihn mal beerben könnten. Wenn das Angebot passt kann ich mir auch einen Verkauf durchaus vorstellen.

Stephensen: Vielen Dank loeffelrg.


Autor: loeffelrg - Monday, 16.11.2015



Interview mit Chappi
Stephensen: Hallo Chappi, Grüße nach Schaffhausen. Wie geht es Ihnen? Sind Sie mit dem Saisonstart zufrieden?

Chappi: Hallo Stephensen. Grüsse nach Bienne retour. Mit dem Saisonstart in der Liga sind wir zufrieden. Wir konzentrieren uns momentan auf die bevorstehenden Spiele im Inter Cup und freuen uns auf diese Aufgaben. In der Meisterschaft lief es bisher über den Erwartungen gut.

Stephensen: Ein Wechsel innerhalb der Schweiz (Anm. der Red. Chappi war vor Schaffhausen bei den Grashoppers.) kommt eher selten vor. Was waren die Gründe die finanziell sehr starken Grashoppers zu verlassen? Sie haben da ja auch einiges an Arbeit reingesteckt. Bereuen Sie den Schritt nachträglich?

Chappi: Schaffhausen war für mich eine Herzensangelegenheit: meine Frau ist aus Schaffhausen und wir haben deshalb immer noch viele Verwandte und Bekannte da. Den Schritt bereute ich nie, genau so wenig wie die Schritte zuvor. Wir hatten eine wunderbare Zeit in Moskau und auch nach Zürich schaue ich gerne zurück

Stephensen: Ich vergleiche Schaffhausen immer mit einem Tiger auf dem Sprung. Wann kommt er denn nun, der große Sprung?

Chappi: Vielleicht schon heute Abend, wer weiss!

Stephensen: Vielen Dank Chappi.


Autor: Chappi - Monday, 09.11.2015



Interview mit Franky
Stephensen: Hallo Franky, schön, dass es jetzt geklappt hat. Lese ich richtig? Letzten Monat hatten Sie 11 jähriges Jubiläum? Damit sind sie ein wahres Urgestein! Lassen Sie doch mal die Gedanken kreisen, was war Ihre schönste Zeit bisher bei SO?

Franky: Hallo, die schönste Zeit war wie wir 2012-02 um die Meisterschaft mitgespielt haben. Leider sind wir nur Vizemeister geworden. Aber es ist auch ein gutes Gefühl europäisch zu spielen. Das hat viel Spass gemacht.

Stephensen: In Ihrer Vita stehen neben ein paar Amateuraufstiegen 4 Vize Titel mit Thun und 2 Vize Titel mit Florenz. Wann reicht es für den großen Wurf? Allerdings muss ich zugeben, dass Ihre Zeit bei 60 München etwas im Dunklen schwimmt. Etwa Schwarze Kassen *grins* ? Oder ein Fehler in der Chronik?

Franky: Ja, das stimmt. Es war eine kurze Zeit bei den "Löwen". Da ist damals einiges schief gelaufen auf beiden Seiten. Wir müssen jetzt ersteinmal zusehen, dass wir in den nächsten Jahren nicht absteigen. Das Problem ist derzeit, dass wir uns die Toptalente eigentlich nicht leisten können um ganz oben mitzuspielen. Und die die wir aus unserer Jugend bekommen sind meistens schnell wieder weg. Andere Mannschaften sind da weiter wie wir und haben auch die finanziellen Mitteln. Uns stehen eben nur begrenzte zur Verfügung. Vielleicht müssen wir auch mal in eine andere Richtung denken aber wir haben einen Plan an dem wir festhalten wollen, auch wenn er sehr holprig ist.

Stephensen: Auf jeden Fall freue ich mich mit einem so erfahrenen Manager in einer Liga zu sein und blicke voller Vorfreude auf die nächsten 11 Jahre. Abschliessend bitte ich Sie um eine Einschätzung. Wie wird sich die CH1 in den nächsten Saisons entwickeln? Wird es Servette gelingen eine Dynastie gründen? Wird Thun endlich einen Titel holen?

Franky: Die Mannschaften dieser Liga rüsten weiter auf und werden immer Stärker. Dies ist vorallem international sehr wichtig. Dort sollten alle schweizer Vereine immer alles geben um die Schweiz weiterhin zu einer Topliga in Europa zu machen. Das kommt natürlich auch dann den "kleineren Vereinen" zu gute kommen. Es wäre schade wenn Servette eine Dynastie gründet. Dann macht es keinen Spass gegen diese zu spielen. Wie oben schon erwähnt wird sich der FC Thun derzeit mit der unteren Region der Tabelle beschäftigen. Vielleicht können wir in 3-4 Jahren wieder an die internationalen Plätze ran kommen. Ob wir jemals einen Titel holen werden ist fraglich, schön wäre es aber schon.

Stephensen: Vielen Dank Franky.


Autor: Franky - Tuesday, 03.11.2015



Interview mit Stephensen
Julian: Hallo Stephensen. Bitte erzählen Sie uns doch von Ihrer Vorbereitung auf die Saison.

Stephensen: Hallo Julian, nun denn, die Vorbereitung stand unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten und dem Ziel die Saison 16-1 vorzubereiten. Grund war schlicht und einfach - die Kostenspirale. Wir haben rigoros den Kader ausgedünnt und Umstrukturierungen vorgenommen. Noch sind wir nicht am Ende aller Aktionen, aber während der Saison ergeben sich sicherlich noch Möglichkeiten.

Julian: Ein Sieg und eine Niederlage gab es zum Start. Wie bewerten Sie den Auftakt und welche Ziele haben Sie in dieser Saison ?. Bitte stapeln sie nicht so tief wie der Servette Manager.

Stephensen: Der Auftakt wir wie erwartet, einzig die Anzahl der Zuschauer gegen Servette hat mich irritiert. 54000 bei reduzierten Eintrittsgeldern im Vergleich zur Vorsaison in einem frisch renovierten Stadion. Das gibt mir zu denken. Die Ziele sind auch klar, wenn man das zweitstärkste Team in der Liga ist, will man die MC Qualifikation schaffen. Dazu werden wir versuchen international was zu reissen und zumindest eine Runde weiter zu kommen. Dann wäre ich zufrieden. Es ist eine Saison der Konsolidierung, nicht mehr und nicht weniger.

Julian: Bitte analysieren Sie die Chancen der Schweizer Teams international.

Stephensen: Im MC gehört Servette zum erweiteren Kreis der Titelkandidaten und ich denke, dass das Halbfinale drin sein sollte. Für uns und die Young Boys im PC wird es ne fifty-fifty Sache sein weiter zu kommen. Im IC werden sowohl Lausanne und Schaffhausen einen großen Kampf liefern, aber gegen die Favoriten aus Verona und vom VFB leider den Kürzeren ziehen. Einzig Basel hat aus meiner Sicht realistischere Chancen in einer ausgeglichen Gruppe aufs Weiterkommen. Aber auch hier wird es eng, da ja nur einer weiterkommt. Am Ende wird es schwer für uns den Platz 1 im SOIX zu verteidigen.

Julian: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Monday, 19.10.2015



Interview mit Beni Zurbuchen
Stephensen: Seit 2011-1 sind Sie ununterbrochen bei den Young Boys. Und letztes Jahr endlich der erste Titel. Nochmal Gratulation zum Pokalsieg. Ein Ergebnis der stetigen Weiterentwicklung?

Beni Zurbuchen: Vielen Dank. Es hat lange gedauert, bis es in Bern etwas zu feiern gab. Dieser Verein liegt mir am Herzen. Bin in der Nähe geboren und aufgewachsen. Der BSC Young Boys begleitet mich schon von Kindesbeinen an. Die Mannschaft wurde nicht geziehlt mit kostspieligen Transfers verstärkt. In Bern versucht man den Finanzhaushalt einigermassen im leichgewicht zu halten. Was weiss Gott nicht ganz einfach ist. Leider brauchen die meisten Eigengewächse viel zu lange bis sie an die Türe der 1.Mannschaft klopfen. Man würde gerne mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs hochziehen um die Gelder für andere Proiekte einsetzen zu können.

Stephensen: International mit Inter in einer Gruppe und im Pokal gleich bei Servette. Hätte besser laufen können. Wie sind Ihre Ziele für die Saison nach den Auslosungen?

Beni Zurbuchen: Wahrlich kein Losglück in dieser Spielzeit. Aber den Kopf in den Sand stecken wird man in Bern deswegen auch nicht gleich. Diese Spiele gegen so stark aufgestellte Mannschschaften können unsere Jungs nur weiterbringen in ihrer Karriere. Und wer weis: Es hat zum Schluss schon mancher Aussenseiter gejubelt. Man wird den Favoriten auf jedenfall alles abverlangen. Die Quali zu Internationalen Spielen ist das minimale Vereinsziel, aber in dieser starken Liga, ist fast alles möglich.

Stephensen: Mir persönlich tränt ja das Auge, wenn Nachwuchsspieler wie Schnarr das Land verlassen. Wie reagieren die Fans auf so einen Deal, Hr. Zurbuchen? Oder darf ich Beni sagen?

Beni Zurbuchen: Die Fans waren nicht gerade begeistert über den Verkauf von Schnarr. Aber ein klärendes Gespräch mit den Fanverantwortlichen haben die Wogen relativ schnell wieder geglättet. Unsere Nachwuchsabteilung steht auf recht guten Beinen. da werden auch in Zukunft recht passable Jungs hervorkommen. Den Hr.Zurbuchen lassen wir lieber mal weg und mit Beni habe ich absolut keine Probleme.

Stephensen: Vielen Dank Beni Zurbuchen.


Autor: Beni Zurbuchen - Monday, 19.10.2015



Interview mit Kevin92
Stephensen: Guten Tag Kevin, willkommen in der CH1. Danke, dass Sie sich Zeit für das Interview genommen haben. Wie zufrieden sind Sie mit dem Start in die Liga?

Kevin92: Guten Tag und vielen Dank. Ich habe die wichtigen Punkte geholt, die ich wollte.

Stephensen: Als Meister der CH2 sind die Erwartungen aus dem Umwelt sicherlich sehr hoch. Wo werden Sie am Ende der Saison stehen? Welche Ziele haben Sie mit Vaduz.

Kevin92: Klares Saisonziel: Klassenerhalt! Das sollte mit der derzeitigen Mannschaft zu schaffen sein. Vielleicht ist sie auch noch für die ein oder andere Überraschung gut und ärgert alt eingesessene Manager. In den kommenden Saison ist hoffentlich noch Luft nach oben, falls die Talente weiter reifen oder noch gute Transfers sich ergeben.

Stephensen: Dann bedanke ich mich für das Interview, haben Sie ein paar letzte Worte an die Konkurrenten? Eine Kampfansage vielleicht?

Kevin92: Die Schweiz und Europa muss sich vor der neuen Macht aus Lichtenstein in Acht nehmen ;)

Stephensen: Vielen Dank Kevin92.


Autor: Kevin92 - Sunday, 18.10.2015



Interview mit Sippie
Stephensen: Guten Morgen Sippie, nach zwei titellosen Saisons haben Sie richtig investiert. Ihr Team steht stärketechnisch auf einer Stufe mit Tottenham, Osmanlispor oder Brescia. Wie sehen Ihre Ziele für diese Saison aus?

Sippie: Hallo Stephen, vielen Dank für die Einladung zum Interview. Es ist richtig, dass wir nach zwei Jahren ohne große Erfolge sehr gierig sind, endlich wieder Titel einzufahren. Das ist auch dringend nötig, wenn man mal betrachtet, wie nah wir an allen Titeln vorbeigeschrammt sind. Investiert wurde nicht viel, es wurden lediglich zwei Spieler ausgeliehen, die den Kader punktuell verstärken sollen. Auf einer Stufe mit den genannten Vereinen sind wir allerdings nur stärketechnisch. Die Erfahrung der Manager, die Breite ihrer Kader und die Qualität, Titel zu gewinnen unterscheidet uns dann noch deutlich von diesen Vereinen.

Stephensen: National hat ihr Konkurrent Biel aus Kostengründen die Notbremse gezogen. Vor allem nach dem Selander Deal stellt sich daher die Frage. Wie steht es um die Finanzen Ihres Vereins?

Sippie: Der Selander-Deal war wichtig, um auch im Sturm einen Spieler mit internationalem Niveau parat zu haben, wenn Alfredo verletzt ist. Finanziell geht es Servette sehr, sehr gut. Es wird sich zeigen, wie Servette mit den nochmals gestiegenen Gehältern umgehen kann. Ich bin zuversichtlich. Schade ist allerdings, dass Biel leider die Notbremse ziehen musste, da die Duelle voller Feuer waren und uns gegenseitig gestärkt haben.

Stephensen: Ein auf die Ewige Tabelle. Noch 30 Punkte bis Aarau. In jedem Fall eine großartige und nachhaltige Leistung für einen der schillernsten Manager der Gegenwart. Danke, dass Sie sich Zeit genommen haben und viel Glück und Erfolg für Sie und die Schweiz.

Sippie: Die 30 Punkte zu Aarau werden wir eventuell sogar schon nach der Hinrunde erreicht haben und somit die Ewige Tabelle anführen. Das ist eine tolle Nebenerscheinung, mehr aber nicht. Was zählt ist das hier und jetzt. Und hier und jetzt möchten wir Titel holen. Wäre eine tolle Sache, wenn man international dem historischen Erfolg Aaraus nacheifern und den Meister-Cup gewinnen könnte. Es wird Zeit! Vielen Dank Stephen!

Stephensen: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Saturday, 17.10.2015



Interview mit Heja_BVB
Stephensen: Hallo Heja_BVB, schön dass sie sich Zeit für das Interview genommen haben. Willkommen in der CH1! Traditionell sind Aufsteiger ja immer auch erste Kandidaten, wenn es um den Abstieg geht. Wie stehen Sie dazu?

Heja_BVB: Kein Thema. Es geht nur gehen den Abstieg.

Stephensen: Der Saisonstart verlief durchwachsen und Sie haben bereits einiges investiert. Ist das Ihre Taktik? Vorneweg angreifen?

Heja_BVB: Ja, die Taktik kann nur sein, offensiv die Sache anzugehen.

Stephensen: Abschliessend noch eine letzte Frage. Ihr Team gehört neben Thun zu den erfahrensten der Liga. Ist es nicht an der Zeit etwas zu verjüngern? Wie steht es um Ihre Jugenarbeit?

Heja_BVB: Wir haben viel in die Jugend investiert und werden in der Zukunft die Früchte ernten.

Stephensen: Vielen Dank Heja_BVB.


Autor: Heja_BVB - Saturday, 17.10.2015



Interview mit Stephensen
Undertaker: Hallo Herr Stehphensen, ich beobachte seit 3 Saisons die stetige Entwicklung Ihrer Mannschaft und muss Ihnen ein Riesenkompliment machen. Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Stephensen: Hallo Undertaker, gerne werde ich Deine Fragen beantworten. Aber immer gleich die Frage nach dem Erfolgsrezept *grins*. Nun ich würde sagen ich habe keines, oder zumindest keines, dass ich benennen kann. Ich verfolge einen gewissen Plan in der Entwicklung des Teams dem alles andere untergeordnet wird. Dabei ist ein Sieg oder eine Niederlage nahezu sekundär. Wir denken immer an das Morgen, stellen uns den Problemen von Morgen und so werden wir auch morgen arbeiten, wenn wir an übermorgen denken werden.

Undertaker: Wie sehen Ihre Saisonziele aus nachdem Sie ja 2ter in der Meisterrunde sind?

Stephensen: Bleiben wir mal realistisch. Sippie und Servette sind zu stark, zu erfahren und zu clever, als dass sie von den Young Boys oder uns aufgehalten werden könnten. Da hilft auch kein B-Virus. Aber wenn ich noch ein kleines Ziel mit den Profis nennen dürfte, dann wäre es die Chance auf echte Endspiele am Saisonende zu haben. Das wäre schon eine so feine Sache ... ausverkauftes Haus gegen Servette ... LeGrix in der Nachspielzeit, ja, das wäre schon ein Traum. Aber ob mein Team solange durchhalten wird, und wir uns diese Chance erarbeiten können, das weis ich nicht. Das Saisonziel für uns liefern daher genaugenommen die Amateure. Pokalviertelfinale gegen Dresden ... Das wird eine enge Sache. Wie wir auch hat Dynamo nichts zu verlieren. Die Jungs machen uns richtig stolz!

Undertaker: Man hört Gerüchten Zufolge das aus Ihr Schwedischer IV Dahlin in Djurgardens zu Vertragsverhandlungen gesichtet worden ist. Was sagen Sie dazu?

Stephensen: Ja, er hat erwähnt, bevor wir ihn holten, dass er wieder in die Heimat wechseln will. Ehrlichkeit steht bei uns oben und so haben wir ihm zugesagt, dass er wechseln dürfe - muss sich aber bei uns voll reinhängen, was er auch macht. Leider entschied sich AIK aber für Schollmayer und nicht für Sigpor. Somit wird er sich bei uns wohl durchsetzen müssen. In der jungen Innenverteidigung wird er sehr helfen.

Undertaker: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Saturday, 24.01.2015



Interview mit Sippie
Undertaker: Hallo Sippie, ich komme gerade von einem Interview mit Ihrem Kollegen aus Biel. Was sagen Sie über Stephensen und welche Entwicklung er mit seinen Verein FC Biel genommen hat?

Sippie: Hallo Undertaker, vielen Dank für die Einladung. Ich habe die Entwicklung von Biel in den letzten Jahren verfolgt und muss sagen, dass ich von der Geschwindigkeit dieser Entwicklung positiv überrascht bin. Stephensen leistet außergewöhnliche Arbeit und steht nicht umsonst am ganz oberen Ende der Tabelle. Dass er es international so weit bringt, bestätigt einmal seine Einstellung und die Bereitschaft, Großes für die Liga zu leisten. Zusätzlich ist er ein sehr kommunikativer, freundlicher Manager, mit dem man gerne in einer Liga spielt und zu dem man gerne den Kontakt hält.

Undertaker: Ihre Saison verläuft ziemlich unglücklich vorallem gegen die Mannschaften die mit "B" beginnen, habe Ihre Spieler hier eine Phobie?

Sippie: Es ist wahrlich verrückt. Wir können versuchen was wir wollen, im Endeffekt hatten wir in dieser Saison in den entscheidenden Spielen das Nachsehen. Den B-Virus können wir nicht erklären, dafür müsste man mal einen Arzt konsultieren. Ich kann nur versprechen, dass wir in der nächsten Saison in den entscheidenden Spielen nicht versagen werden.

Undertaker: Was erwarten Sie für den Rest der Saison?

Sippie: Es zählt nur der Meisterschaftstitel. Mit einem solchen Kader ist eine Saison ohne Titel nicht zu begründen, zumal man im Pokal und im Meister-Cup recht früh ausgeschieden ist. Dass dieses Ziel schwer zu erreichen ist, ist mir aber durchaus bewusst. Bern und Biel leisten hervorragende Arbeit und werden alles versuchen, um uns die Verteidigung des Titels zu vermiesen. Wir geben alles.

Undertaker: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Saturday, 24.01.2015



Interview mit Stephensen
Undertaker: Hallo Stephensen ich möchte Ihnen erstmal zum dritten Platz in der Schweiz gratulieren. Seitdem Sie da sind, führen Sie den Verein stetig nach oben. Bis auf Sippie der noch weit weg scheint, können Sie super mithalten in der Liga. Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Stephensen: Hallo Undertaker, zunächst Grüße nach Osnabrück und danke für das Interview. Es ehrt mich schon ein bischen, so früh zur neuen Saison interviewt zu werden. Aber zurück zur Frage: Nun, ich denke nicht, dass wir hier in Biel viel anders machen als bei anderen aufstrebenden Vereinen. Es gibt viele engagierte Manager die mit Kontinuität ihre Aufgaben erledigen, aber jeder geht seinen eigenen Weg. Aber vielleicht ist das etwas, was bei uns anders ist, einfach mal den Ball flachhalten, geduldig die Saison spielen und sich heute schon mit den Problemen von Morgen beschäftigen. Zu Sippie äußere ich mich nicht, sondern kann nur ehrfürchtig den Hut ziehen. Servette spielt in einer eigenen Liga und wird frühestens überübermorgen ein Problem für uns. Warten wir mal bis dahin ab.

Undertaker: Was sind Ihre Ziele für die neue Saison? International, Meisterschaft und Pokal?

Stephensen: Das ist eine sehr gute Frage. Wir hatten einige Szenarien durchgespielt und wollten den heutigen Tag abwarten. Jetzt wissen wir wohin der Hase läuft. Kurz gesagt, die Mannschaft wird im Durchschnitt nicht so stark sein wie letzte Saison und damit auch um den Einzug in die Meisterrunde kämpfen müssen, was also das Ziel ist. International werde ich versuchen eine Runde weiter zu kommen. Nicht mehr und nicht weniger, eine Runde weiter. Aber wenn Fortuna uns hold sein sollte ... wer weis. Der Pokal ist schon traditionell nicht unser Favorit, auch hier muss ich auch Losglück hoffen.

Undertaker: Könnten Sie sich auch bald mal vorstellen einen großen Verein zu managen und die Liga zu wechseln oder wollen Sie Biel noch weiter voran bringen?

Stephensen: Was ist denn bitteschön ein großer Verein? Und welcher große Verein wäre frei und ist tatsächlich ein großer Verein? Ich habe geholfen Biel aus den Niederungen der Challenge League zu führen und bin noch lange nicht fertig, demnach habe nicht vor irgendwohin zu gehen. Einzig wenn mein Heimatverein anrufen würde, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich mit Überlegen anfange.

Undertaker: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Monday, 29.09.2014



Interview mit Sippie
Julian: Sie haben mit Abstand das beste Team der Liga, ihre Saisonziele sind klar definiert - das Triple soll es sein. Der Kampf um den Ligatitel ist sehr langweilig in dieser Saison, aber der Rest der Liga total ausgeglichen , wie bewerten Sie die Lage ?

Sippie: Hallo, vielen Dank zur Einladung. Ich wüsste allerdings nicht, dass je das Ziel "Triple" von uns ausgegeben wurde. Die Ziele sind klar definiert: der Pokalsieg ist Pflicht, der Pokalsieger-Cup hat gegenüber allem Vorrang und was in der Liga möglich ist, zeigt sich dann am Saisonende, wenn die Tore knapp werden. Die Liga ist nicht ganz so ausgeglichen, wie es immer gesagt wird. Ich denke, man kann hier eher von "Grüppchenbildung" sprechen. Servette führt die Tabelle mit nunmehr 13 Punkten Vorsprung an, gefolgt von Bellinzona, das seinerseits wieder fünf Punkte Vorsprung hat. Danach folgt eine sehr ausgeglichene Gruppe bis Platz 8, wo jeweils nur ein bis zwei Punkte Abstand zwischen den Teams liegen. Von unten wird es nur noch Bern schaffen, über den Strich zu springen.

Julian: Es sieht derzeit nach einem zwei Klassen unterschied aus zwischen den beiden Ligen. Obwohl im Viertelfinale gleich drei Zweitligisten stehen und 4 Erstligisten und ein Amateurteam. Täuscht diese Aufnahme?

Sippie: Dass so viele Zweitligisten noch im Pokal vertreten sind, zeigt doch gerade, dass kein großer Unterschied vorliegt. Viele Zweitligisten sind doch gegen Erstligisten weiter gekommen und haben somit ihr Können unter Beweis gestellt. Der reine Stärkeunterschied täuscht enorm, man muss bedenken, dass durch einen Aufstieg finanzielle Mittel frei werden, die dazu genutzt werden können, aufzuschließen. Beispiele hierfür gibt es genug: Schaffhausen, Biel, Luzern und viele mehr.

Julian: In Bern wird geklagt, dass die Liga seine internationale Tätigkeit ausnutzt - zurecht ? Zumal man in der Gruppenphase aus eigenem Unvermögen ausschied um im letzten Spiel durch zuwenig gesetzte Tore den Einzug ins Viertelfinale verspielte, obwohl es klar war, dass die bessere Differenz entscheiden wird ?. Klagt man hier zurecht oder ist die Liga einfach zu starkgeworden ?

Sippie: Mir ist bisher nicht wirklich aufgefallen, dass gerade in Bern darüber geklagt wird. Dass Beni es quasi selbst in der Hand hatte und in dem Fall leider eine Fehlentscheidung getroffen hat, macht es auch für ihn nicht leichter und ich denke, dass er die richtigen Schlüsse daraus zieht und das Ausscheiden aufarbeitet. Ich bin mir sicher, dass er selbst weiß, was man hätte besser machen können und dass wir - und alle anderen - nicht auf diesen Fehler hinweisen müssen. Das weiß er selbst am besten. Immerhin hat er uns einige SOIX-Punkte geholt und auch in den letzten Jahren international alles gegeben - davor ziehe ich meinen Hut. Mit der Stärke der Liga hat das nur bedingt etwas zu tun - man gewinnt halt nicht mehr ohne Tore zu setzen. Bern hat aber eines der größten Torkonten und wird daher noch um die Plätze 5-8 mitspielen.

Julian: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Sunday, 20.07.2014



Interview mit Beni Zurbuchen
Sippie: Hallo Beni, dein Team steht nach der Hinrunde im unteren Tabellenende. International scheint ein Weiterkommen nahezu ausgeschlossen und im Pokal wartet mit dem FC Basel ein überaus starker Gegner. Wie zufrieden kannst du mit dem bisherigen Saisonverlauf sein? Werden sich die Young Boys noch steigern?

Beni Zurbuchen: In Bern schaut man zur Zeit recht unruhig auf die Liga-Tabelle. Bis zum heutigen Tag, wurde die ganze Kraft auf den Internationalen Pokal, sowie auf den CH-Pokal gesetzt...Warum? In Bern ist man grundsätzlich dazu bereit die CH-Liga weiter nach oben zu bringen. In letzter Zeit ist man in dieser Beziehung aber in sich gegangen, und es wird nachgedacht, in Zukunft wieder mehr nur auf sich selber zu achten, da man in Bern der Meinung ist, dass nicht alle in die Gleiche Richtung arbeiten. Im Schweizer Pokal ist dagegen alles möglich. Sicher wartet mit Basel ein starker Gegner auf unsere Jungs. Und vielleicht ist auch mal Glücksgöttin Fortuna auf unserer Seite, wenn man ins Pokalhalbfinale vorstossen sollte. Mit dem Verlauf der Ligaspiele ist man in Bern sicherlich überhaubt nicht zufrieden. Die Ligakonkurenz nützt es gnadenlos aus gegen Bern Tore zu setzen, da bis heute Keine Tore von Bernerseite her gesetzt werden.....Da macht sich schon eine leise Endtäuschung breit.... Aber was solls: "Jeder macht das was er kann" Die Mannschaft wird sich sicherlich noch zu steigern wissen im Laufe der restlichen Spielzeit..

Sippie: Mit Blick auf das obere Tabellendrittel: Wird es Bellinzona noch gelingen, die bisher in der gesamten Saison ungeschlagenen Genfer einzuholen? Wer wird sich für die internationalen Plätze qualifizieren?

Beni Zurbuchen: Bellinzona verdient es schon gar nicht um die Meisterschaft mitzureden. In Bern geht man davon aus, dass sich Servette Genf locker zu einer weiteren Meisterschaft durchschlagen wird. Der Kader der Genfer ist zu stark für den Rest der Liga. Die Internationalen Plätze? Sind uns eigentlich egal wer sich dafür qualifizieren ( Basel,Bellinzona,Biel? ) wird. Wird auf jedenfall eine enge Sache da oben. Den Pokal wird vermutlich auch Genf für sich in Anspruch nehmen, wenn alles normal verläuft. Hier hofft man natürlich auch in Bern, dass man sich über den Pokal eventuell noch qualifizieren könnte. In Bern geht keine Welt unter wenn die Ziele nicht ganz erreicht werden können....

Sippie: Vielen Dank Beni Zurbuchen.


Autor: Beni Zurbuchen - Monday, 07.07.2014



Interview mit SirJucker
Sippie: Hallo SirJucker, als Aufsteiger hat man es bekanntlich nicht leicht. Wie groß war die Umgewöhnung von der Challenge League auf die Super League?

SirJucker: Mit den Stärkeverhältnissen kenne ich mich aus, habe viele Saison in anderen Topligen gespielt. Happig ist aber, dass als Aufsteiger richtig viel gegen dich "gesetzt" wird. Jeder will logischerweise vor dir sein. Das hatte ich bisher nie so erlebt.

Sippie: Viele Manager haben vor der Saison gesagt, dass der FC Schaffhausen nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird. Wie nimmt man dieses "Lob" wahr und wie realistisch ist die Erwartungshaltung an dein Team?

SirJucker: Es ist schon schön, sowas zu lesen. Vor allem wenn ich daran denke, wie es um den FCS vor zwei Saisons stand, als ich den Verein übernommen habe. Realistisch betrachtet werden wir schon gegen den Abstieg spielen. Ich habe viele Tore verbraten. Aber rein von der Stärke gesehen müssen wir oben bleiben.

Sippie: Mit Blick in die kommenden Jahre: Plant Schaffhausen, die obere Tabellenhälfte anzugreifen und sich dort festzusetzen oder plant man derweil schon mit Teilnahmen an internationalen Wettbewerben? Eine Kampfansage an die Konkurrenz vielleicht?

SirJucker: Das Wichtigste ist, dass der Verein finanziell gesund ist. Und das ist er aktuell, sogar sehr. Aber ganz klar: ich werde aufrüsten und zwar soviel wie ich mir leisten kann. In 2-3 Saisons muss der internationale Wettbewerb das Ziel sein. Der FCS ist schon jetzt ca. die Nummer 5-6 von der Stärke her, dazu haben wir ein tolles Stadion. Macht euch auf was gefasst.

Sippie: Vielen Dank SirJucker.


Autor: SirJucker - Monday, 07.07.2014



Interview mit Stephensen
Sippie: Hallo Stephensen, der FC Biel/Bienne hat in der letzten Saison einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und sich für den Inter-Cup qualifiziert. In der laufenden Saison ist Biel auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz, kann international aber nicht auf ganzer Linie überzeugen. Wie zufrieden bist du?

Stephensen: Hallo Sippie, ja mit der letzten Saison sind wir hier in Biel sehr zufrieden und starteten mit vollem Ehrgeiz + Elan auch in der IC-Quali durch. Aber noch sind wir nicht so stark, als dass wir auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen können. So mussten wir sehr früh in der Saison ziemlich Federn lassen und auch das frühe Pokalaus beklagen. Dazu das "Losglück" mit Toulouse und Brescia in der Gruppenphase. Wir sind wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Aber zufrieden bin ich nur, wenn die Entwicklung stimmt, denn auch der längste Weg besteht aus vielen kleinen Schritten. Und so sehen wir das hier auch. Wenn wir hier eines haben in Biel, dann ist es Geduld und dass wir immer wieder aufstehen nach Niederlagen.

Sippie: In den letzten Tagen wurde Kritik an dem internationalen Einsatz deines Teams laut. Was setzt man diesen Kritiken entgegen?

Stephensen: Die Kritik kann ich nachvollziehen, es gibt auch nichts zu beschönigen. Aber wie gerade erwähnt, mit Toulouse und Brescia standen zwei herausragende Mannschaften im Weg und ein Weiterkommen ist doch recht unrealistisch. Und nach der Niederlagenserie am Saisonanfang habe ich die Prioritäten neu gesteckt und die Notbremse gezogen. Aber nichts desto trotz konnten wir Brescia zumindest einen Punkt abringen und auch gegen Malmö rechnen wir uns was aus. Punkte für die Schweiz sollen auf jeden Fall noch dazukommen.

Sippie: Was sind die Ziele für die Restsaison? Ist eine erneute Inter-Cup-Teilnahme realistisch und in Sichtweite oder bewegt sich Biel vorerst im Tabellenmittelfeld?

Stephensen: Nach dem holprigen Start konnten wir uns zum Glück recht schnell fangen. Aber an den Zielen ändert sich nichts. Das Erreichen der Meisterrunde mit am Ende Platz 6 ist das Ziel. Wenn mehr dabei rausspringt, nehmen wir das gerne mit. Aber die Liga ist im Mittelfeld noch immer sehr ausgeglichen und jeder kann jeden schlagen. Da kommt es mir nicht darauf an einen Platz weiter oben oder unten zu sein. Wichtig ist, dass das Team sich sauber weiterentwickelt und wir weiterhin auf gesunde Finanzen zurückgreifen können.

Sippie: Vielen Dank Stephensen.


Autor: Stephensen - Sunday, 06.07.2014



Interview mit Sippie
Julian: Sie sind Double Sieger geworden, welche Ziele hat ihr Team, nun zur neuen Saison ?

Sippie: Hallo Julian, danke für die Einladung. Wenn man als Doublesieger in eine neue Saison startet, sind die Erwartungen an einen natürlich sehr groß. Die eigenen Ansprüche sollten aber nicht an die öffentlichen Meinungen angepasst werden. Wir setzen unsere Ziele selbst und lassen uns nicht beirren. Die Lage hat sich verändert: Wir spielen im Meister- statt im Inter-Cup, die eigene Liga ist deutlich stärker geworden. Mittlerweile wartet im Pokal auch noch Bern auf uns. Dennoch: Unsere Zielsetzung hat sich nicht großartig verändert. Wir wollen erneut den Pokal holen, um uns eine weitere internationale Saison zu sichern. Im Meister-Cup werden wir einiges investieren, aber nicht unsere eigenen Grenzen überschreiten. Die Liga spielt eine eher untergeordnete Rolle.

Julian: Die Schweiz ist international am aufrütteln, worin sehen Sie Gründe und was haben Sie noch vor als Liga ?

Sippie: Die Gründe sind absolut vielfältig. Zum einen ist die Super League deutlich stärker als noch vor drei bis vier Saisons und die Differenz zu den größeren Ligen hat abgenommen. Andererseits sind die Manager in der Schweiz nun bereit, international alles für die Liga rauszuhauen. Darauf bin ich vor allem sehr stolz. Es ist ein "Wir-Gefühl" entstanden, das die großen Vereine in den letzten Jahren sehr geprägt hat. Uns kann keiner mehr so einfach abschreiben.

Julian: Bitte beurteilen Sie zum Abschluss nochmal, was Sie tippen, wer spielt gegen den Abstieg, wer um den Einzug in die internationalen Wettbewerbe ?

Sippie: Das ist schwierig zu beurteilen. Im oberen Tabellendrittel finden wir aber definitiv Vereine wie Bern, Bellinzona, Thun und Basel. Vielleicht schaffen wir es, uns dazu zu gesellen. Vielleicht sehen wir auch einmal kleinere Vereine, die als Außenseiter gehandelt werden, ganz oben. In Luzern wird beispielsweise gute Arbeit geleistet. Für andere Vereine wie zum Beispiel Biel kommt das ganz große Geschäft noch zu früh. Mit dem Abstieg wird dieser Verein aber ebenso wenig zu tun haben wie Lausanne, auch wenn Mastermind das nicht gerne von mir hört. Unten werden sich eher Teams ansiedeln, die seit Jahren kontinuierlich bergab wandern. Ich möchte keinen Manager für seine Arbeit kritisieren, aber ich denke, dass dieses Jahr Sion den Gang in die zweite Liga antreten wird. Auch Zürich darf sich nicht zu sicher sein, denn stärketechnisch sind sie ganz unten anzusiedeln.

Julian: Vielen Dank Sippie.


Autor: Sippie - Thursday, 26.12.2013



Interview mit Portuso
BvB-Fan13: Hallo Portuso. Sie wirken - wie gewohnt - äußerst entspannt. Täuscht dieser Eindruck oder sind Sie innerlich so zufrieden? Die Saison verlief bisher ja überraschend positiv.

Portuso: Hallo erstmal.... Nein der Eindruck täuscht nicht. Ich bin wirklich total entspannt. Es gab bisher auch wenig Anlass in dieser Saison in Hektik oder Stress zu verfallen. Ja, die Saison verlief bisher wirklich besser als erwartet. In der Liga geht es nur noch um eine gute Endplatzierung, aber dafür hat man noch alle Trümpfe in der Hand im Pokal. Bei diesem Gedanken werde ich schon ein wenig unruhig :-)

BvB-Fan13: Lange Zeit galten Sie als direkter Verfolger von Servette Genf und somit als Verfolger des Europapokalplatzes. Waren Sie selbst ein wenig überrascht über diese gute Spielzeit oder denken Sie, dass Sie nun die Früchte Ihrer vorhergegangenen Arbeit ernten können?

Portuso: Ehrlich gesagt,hätte ich diese Entwicklung meiner Mannschaft frühestens in der nächtsen Saison erwartet. Servette hatte ich aber von Anfang an in der Rolle eines Europapokal-Anwärters gesehen. Ich glaube in diesem Fall ist Servette mehr von sich selber überrascht als ich. Eine startke Saison, muss man da anerkennen. Ich habe aber auch davon profitiert, dass sich viele Teams gerade in einer wichtigen Entwicklungs- und Selbstfindungsphase befinden. Wir konnten sehr lange konstant gute Leistungen abrufen.

BvB-Fan13: Man wird Sie nun - leider - ziemlich sicher nicht in Europa bestaunen können. Wann ist die Zeit für den FC Basel reif, wirklich von Europa träumen zu können?

Portuso: Über den Pokal ist ein schnellerer Einzug möglich als über die Liga. Aber wenn ich schaue wie rasant die letzten Spielzeiten für die Entwicklung meines Teams und meines Vereins waren, könnten die Europapokalplätze in zwei bis drei Spielzeiten ins Auge gefasst werden. Nur keine überhasteten Entscheidungen und finazielle Spagate riskieren heißt die Devise. Vielen Dank für das Interview.

BvB-Fan13: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Tuesday, 09.04.2013



Interview mit Mastermind
BvB-Fan13: Hallo Mastermind, gestern mussten Sie eine üble Niederlage im Kampf um die Meisterschaft hinnehmen. Ausgerechnet Servette Genf, Ihr derzeitiger Verfolger, besiegte Sie im heimischen Stadion mit 3-1. Glauben Sie dennoch an die Meisterschaft? Oder ist nun sogar Platz 2 gefährdet?

Mastermind: Dass Genf im direkten Duell alles oder nichts gehen musste, war eigentlich von Anfang an klar, 3 Tore für einen Punkt war mir das aber nicht wert, deshalb alles halb so wild, bisher ist nichts passiert, was nicht so vorhergesehen worden wäre. Natürlich glaube ich an die Meisterschaft, wenn alles ideal läuft, ist das gar kein Problem, aber es kommt halt jetzt stark darauf an, dass Bellinzona etwas Gegenwehr bekommt, aus eigener Kraft kann man es jetzt nicht mehr schaffen, aber Platz 2 sehe ich in keiner Weise gefährdet, es geht ja auch nochmal gegen Genf ;)

BvB-Fan13: In den letzten Wochen wurde viel über die internationale Arbeit der Schweiz gesprochen. Die Vertreter der Super League haben in diesem Jahr erstaunlich gute Leistungen gebracht; der FC Aarau ist weiter. Im kommenden Jahr darf man Sie vermutlich auch wieder auf europäischer Bühne begrüßen. Werden Sie diese Entwicklung fortsetzen können?

Mastermind: Mit Lausanne haben wir ja letzte Saison schon gezeigt, dass es nur mit vollem Einsatz für die Schweiz geht international. Es ist sehr erfreulich, dass diese Saison nahezu alle Vertreter mitgemacht haben und mit vollem Einsatz für ihr Land gekämpft haben! Wir werden da natürlich auch versuchen unseren Beitrag zu leisten!

BvB-Fan13: Vielen Dank Mastermind.


Autor: Mastermind - Saturday, 06.04.2013



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Zwei Siege gegen zwei Top Teams, aus den letzten zwei Spielen. Damit steht man nun 4 Punkte hinter dem Zweiten Lausanne und nur noch 7 hinter dem Meister Bellinzona. Was rechnen Sie sich noch aus in dieser Saison nach diesen zwei grandiosen Siegen?.

BvB-Fan13: Diese zwei Siege kamen nicht von ungefähr und sind Produkt der guten Entwicklung meiner Mannschaft in dieser Saison. Dass es letztendlich zu sechs Punkten reichte, ist auch ein bisschen dem Glück geschuldet. Schließlich hätten die Spiele schnell kippen können, wenn der Gegner in Führung gegangen wäre. Das Ziel, welches am Saisonanfang von mir und dem Präsidium ausgegeben wurde, lautete Platz 8. Dass wir den mittlerweile so gut wie sicher haben, freut mich enorm. Alles Weitere wird sich noch zeigen. Ich denke, dass die Mannschaft es verdient hat, in der kommenden Saison international auftreten zu können. Und da ist sie auf bestem Wege. Wie gesagt: Ziel erreicht, Rest wird sich zeigen.

Julian: Wie weit sind ihre Kaderplanungen derweil ?

BvB-Fan13: Für die kommende Saison? Inwiefern sollen diese denn schon fortgeschritten sein? Klar ist, dass ich, wenn meine Mannschaft Platz 3 hält, einige Spieler verpflichten muss, um dem internationalen Konkurrenzdruck entgegenzuwirken. Klar ist auch, dass wir dann durch die Dreifachbelastung in die Breite investieren müssten. Eines ist hingegen so gut wie beschlossen: Die Kaufoption für den talentierten Skrinjar wird wohl gezogen. Der Rest wird in den kommenden Wochen entschieden, da derzeit die Zeit fehlt über das nächste Jahr nachzudenken. Dafür liegt der Fokus viel zu sehr darauf, Platz 3 zu halten und mein Fokus liegt derweil sowieso auf dem Abitur in den kommenden Wochen.

Julian: Geben Sie noch eine Prognose ab, wer steigt ab und wer landet in den Top-5.

BvB-Fan13: Nunja, das ist nicht so einfach. Ich denke, dass Lausanne und Bellinzona die Meisterschaft untereinander ausmachen werden. Aufgrund des großen Vorsprungs auf Platz 4 vermute ich, dass mein Team den dritten Platz behält. Dahinter kommen einige große Teams wie die Young Boys aus Bern oder die Grashüpfer aus Zürich. Aber auch der Newcomer aus Basel darf sich einen Platz in der Top-5 erhoffen. Mal sehen, wer es nicht schafft, noch unter die Top 8 zu gelangen. Da gibt es ja derzeit einen großen Kampf um den letzten verbleibenden Platz. Thun will sicherlich genauso nach oben wie Aarau oder Sion. Neuchatel ist auch noch nicht gesichert. Von daher ist dort noch alles offen und eher wird sich auch keine komplette Prognose auf Platz 1-5 ausgeben lassen. Den Abstieg machen diese Saison sicherlich der FC Vaduz, Schaffhausen, Lugano und Yverdon unter sich aus. Ich vermute mal, dass es den FC Vaduz und Lugano treffen wird, hoffe aber, dass dies nicht an der Motivation der Manager ändern würde. Denn gerade Lugano spielt keine schlechte Saison.

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Friday, 05.04.2013



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Die Saison startet - wie weit ist Servette Genf ?

BvB-Fan13: Servette Genf hat einen Schritt nach vorne gemacht. Unser Kader war in den letzten Jahren voll von jungen, besonders talentierten Spielern, die wir leider nicht allesamt so fördern konnten, wie wir es uns vorstellten. Daher war es ein wichtiger Schritt, den anderen Vereinen zu folgen und einen Amateurkader einzuführen, der meiner Meinung zufolge ein beachtlicher Erfolg ist und uns noch viel Freude bereiten wird. Auch der Profikader hat sich verbessert. Zu den jungen Talenten sind erfahrene, reife und besonders starke Profis hinzugestoßen, die wir allesamt für eine Saison ausleihen konnten. Dadurch möchten wir uns etwas Zeit erarbeiten, die Spieler zu entwickeln, um ab der kommenden Saison auf die eigenen Stars zu bauen. Außerdem denke ich, konnten wir punktuell durch den ein oder anderen Transfer überzeugen: Zu nennen sind dabei vor allem Frick für die Defensive, Futre für den Sturm oder Davidas für das linke Mittelfeld. Finanziell sind wir ebenfalls deutlich besser aufgestellt als zu Beginn der letzten Saison.

Julian: Ihre Amateure haben bereits erfolgreich Pflichtspiele bestreiten können, was sind ihre Ziele ?

BvB-Fan13: Die Ziele des Amateurkaders wurden heute vom Präsidium mit dem Erreichen des oberen Tabellendrittels festgelegt. Wir sind realistisch genug, um zu wissen, dass es noch einige Jahre dauert, bis wir auf Augenhöhe mit den ganz großen Teams sind. Aber ein Top-5 Platz sollte schon drin sein. Ich bin sehr stolz auf den Amateurkader.

Julian: Welche Vorteile bringt eine so junge Mannschaft wie die von Ihnen mit sich?

BvB-Fan13: Wir können uns auf lange Sicht als Team entwickeln und etablieren. Wir kaufen die jungen Talente günstig, entwickeln sie zu Stars und können dann mit teuren Spielern auftrumpfen. Außerdem sind wir von den Gehaltsvorstellungen der meisten jungen Spieler sehr überzeugt. Es ist unsere Philosophie, junge Talente an den ganz großen Wettbewerb heranzuführen und das ist in den letzten Jahren gelungen. Für Außenstehende sah die letzte Saison wie eine Katastrophe aus, aber für uns war es ein notwendiger Schritt, um nun den nächsten gehen zu können.

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Wednesday, 16.01.2013



Interview mit Holger Stadlhuber
Ernst Happel: Hallo Holger, zum Abschied Ihrer Karriere wollen wir Sie nochmals vor das Mikrofon bitten. Sie sind mit 22 Titeln der erfolgreichste nationale Trainer. Wie stolz sind sie darauf?

Holger Stadlhuber: Ich bin absolut stolz auf meine Mannschaft und das was sie in den letzten Jahren erreicht hat. Dass ich damit der erfolgreichste nationale Trainer bin, war mir eigentlich nicht bewußt; um so mehr freut es mich. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als hätte ich leichtes Spiel gehabt, so muss ich sagen, dass in vielen Jahren immer wieder hervorragende Manager-/Trainerkollegen gegen mich angetreten sind. Der ein oder andere konnte mir auch die Titel entreissen - meist konnte ich mir sie im nächsten Jahr jedoch wieder zurückholen. Es waren spannende (Liveticker-)Matches die ich nicht missen möchte.

Ernst Happel: Sie waren der erste internationale Meistercup Gewinner der soccergame-Neuzeit. Danach konnteen sie nie wieder ein internationales Finale erreichen. Hatten Sie nie mehr dass Bedürfnis es Sir Coulman oder Ernst Happel auf internationaler Ebene gleichzutun?

Holger Stadlhuber: Sicherlich habe ich anfänglich von dem Ausspielen des Meistercups (SG-Neuzeit) profitiert, da ich durch gute Transfers und meinen Scout gleich eine überaus starke Mannschaft hatte. Es war jedoch auch schon damals eine knappe Angelegenheit, als es ins Elfmeterschießen gegen Barca ging und ich nur um Haaresbreite gewann. Anschließend konnte ich die hohe Stärke von ca. 125 leider nie wieder erreichen, ohne meinen Verein in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten zu bringen. Ich habe somit eher auf ein solides, konstantes und langfristiges, gutes nationales Ergebnis abgezielt, was auch funktioniert hat.

Ernst Happel: Wird man Sie jemals wieder als Manager eines Vereins bei soccergame begrüßen dürfen, oder ist ihr Abschied für immer?

Holger Stadlhuber: Sag niemals nie. :o) Möglicherweise werde ich irgendwann wieder mehr Zeit finden um mich gebührend um das Spiel zu kümmern; denn dies ist auch der einzige Grund, warum ich aufhöre. Ich verlasse Soccergame und den FC Aarau im Guten. Aber entschuldigen Sie mich jetzt bitte, ich bin gerade auf dem Weg zum Präsidium - meinen Auflösungsvertrag unterschreiben. @All: Danke für schönes Jahre

Ernst Happel: Vielen Dank Holger Stadlhuber.


Autor: Holger Stadlhuber - Thursday, 20.12.2012



Interview mit drumer93
Julian: Noch nie ist Neuchatel Xamax abgestiegen, doch es wird augenscheinlich immer knapper. Am 27.Spieltag standen sie noch auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch mit einem furiosen Ende, 4 Siege, bei 16:8 Toren, konnten man dann letztendlich doch wieder die Klasse halten. Ihre Tendenz zeigt aber nach unten. Nach dem 9.Platz vor 2 Jahren, folgte einer 10. und nun ein 11.Platz. Wie erklären sie sich ihre furiose Aufholjagd und die Tendenz nach unten?

drumer93: Ich denke die Abwärtstendenz ist nicht auf eine jetzige schwäche, sondern auf Glück in vorjahren und auf das stärker werden der Konkurrenz zurückzuführen. Denn die Manschaftsstärke hat kontinuierlich zugenommen und wird dies hoffentlich auch in zukunft noch tun. Die Aufholjagt konnten wir mit Hilfe noch frischer Spieler und dem optimalen Einsatz der Torkonten starten.

Julian: Auch Schlagzeilen konnte man in dieser Saison erreichen, Sie schlugen unter anderem den FC Aarau, die Young Boys und auch Servette Genf - am Ende gesehen wichtige Erfolge. Doch ihr Team ist bekannt für eine große Auswärtsschwäche. Wie bewerten sie die Saison für ihr Team und was haben sie noch vor?.

drumer93: Wir sind, wie in vorherigen Interviews bereits erwähnt, immer noch in einer Aufbauphase. Aber das diesem Team von Zeit zu Zeit ein Exploit gelingt, zeigt ganz klar das Potential dieses Teams. Die Auswärtsschwäche ist auf ein noch unerfahrenes Team zurückzuführen ... und auf das unglaubliche Heimpublikum.

Julian: Wie laufen derzeit die Gespräche mit dem Personal und den Spielern, werden noch Transfers folgen ?. Und wie stark haben sie die Liga in dieser Saison gesehen, im Vergleich zu den vorherigen Saisons?.

drumer93: Für Transfers sind die flüssigen Mittel im Moment nicht vorhanden, da ein kleiner Stadionausbau von Nöten war. Wir hoffen aber, dass wir mit dem bestehenden Kader weiter machen können und einige Spieler ihre Fähigkeiten noch verbessern können. Zur Liga: Das wir in dieser Saison eine bessere Mannschaftstärke, trotzdem aber eine schlechtere Ligaplatzierung hatten, zeigt ganz klar das Niveau und die Tendenz dieser Liga.

Julian: Vielen Dank drumer93.


Autor: drumer93 - Thursday, 13.12.2012



Interview mit Portuso
Julian: Portuso, am Anfang der Saison sprachen wir über die Ambitionen ihres Vereins. Wir sprachen dabei über ihr Ziel vom Klassenerhalt. Nun haben sie die Klasse, für viele Experten überraschend, gehalten. Wie froh sind sie darüber und wie erklären sie sich diesen Erfolg ?.

Portuso: Überraschend war der Klassenerhalt für mich persönlich nicht. Ich hatte mich entsprechend schon beim letzten Interview geäußert. Als schwächstes Team sind wir gestartet, haben uns gezielt verstärkt und sahen nach den ersten Spielen, dass der Klassenerhalt machbar ist. Überraschend war es am Ende, dass es doch noch so eng geworden ist. Deshalb bin ich froh, dass wir kein Lehrgeld bezahlt haben.

Julian: Konstant konnte sich ihr Team hoch arbeiten. Das Durchschnittsalter beträgt lediglich 23 Jahre. Was sind ihre weiteren Ziele ?

Portuso: Vor allem ältere Spieler prägen die Stärke der Mannschaft. Jetzt glt es, dass die jüngeren Spieler nachziehen. Es fehlt uns in der Breite noch etwas mehr Qualität. Die nächsten Spielzeiten muss daran gearbeiett werden, dass man ein Team hat, das in den Play-Offs und nicht in den Play-Downs spielt.

Julian: Wie bewerten sie diese Saison, ihre Ligakonkurrenten und die Aktivität im Forum?

Portuso: Die Liga ist sehr interessant. International müssen wir noch etwas zulegen. Sie ist vor allem stärker als sie nach außen den Eindruck erweckt. Auch der Umgang untereinander verläuft sehr sportlich. Hin und wieder schau ich auch ins Forum. Es gibt immer mal den einen oder anderen Leckerbissen zu lesen. Mir ist aber bewusst, dass ich mich da etwas mehr einbrinngen müsste. Ich denke, dass ich da künftig mehr Zeit finden werde. Vielen Dank für das Interview

Julian: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Sunday, 09.12.2012



Interview mit Franky
BvB-Fan13: Hallo Franky! Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und der FC Thun steht immer noch ziemlich weit oben. Träumt man geheim vom Titel?

Franky: Hallo, Selbstverständlich darf man träumen, aber wir wissen auch das wir noch nichts gewonnen haben. Wir müssen weiter konzentriert arbeiten und wenn wir Glück haben, haben wir am letzten Spieltag ein Endspiel in Bellinzona. Das wird jetzt unser grosses Ziel sein und vielleicht können wir am Ende für eine Überraschung sorgen.

BvB-Fan13: Der internationale Wettbewerb zur kommenden Saison scheint gesichert. Bereiten Sie sich speziell auf diese neue Situation vor? Oder denken Sie, man kann auch mit dem diesjährigen Kader viel erreichen?

Franky: Problem ist eine ganz andere. Unsere finanzielle Situation lässt keine grossen Sprünge mehr zu. Ganz im Gegenteil, es kann sein das wir den ein oder anderen Spieler abgeben müssen. Natürlich würden wir uns freuen wenn wir in den internationalen Wettbewerb kommen würden. Aber erst am Ende werden wir uns über die Kaderplanung für die kommende Saison Gedanken machen.

BvB-Fan13: Eine letzte Frage stellen sich viele Manager in der Schweiz: Werden Sie alles geben, um international erfolgreich zu sein - auch wenn dies auf Kosten der Liga ginge?

Franky: Wir würden international natürlich alles in die Waagschale werfen um die Schweiz und den Verein würdig zu vertreten. Dies wäre so zusagen ein Bonbon. Sollten wir jedoch in die Abstiegsränge kommen dann wäre logischerweise die Liga wichtiger.

BvB-Fan13: Vielen Dank Franky.


Autor: Franky - Thursday, 15.11.2012



Interview mit loeffelrg
BvB-Fan13: Hallo loeffelrg, obwohl man nominell das schlechteste Team der Liga stellt, steht man derzeit nicht auf einem Abstiegsplatz und das Torkonto lässt noch die Möglichkeit offen, ein paar Siege einzufahren. Zufrieden bisher?

loeffelrg: Hallo. Ich bin mit dem Saisonverlauf bisher ganz zufrieden. Da ich ja noch nicht so lange als Manager dabei bin musste ich mich erstmal mit dem ganzen Vertraut machen. Ich war dann doch etwas überrascht in meiner zweiten Saison gleich in die erste Liga aufzusteigen.

BvB-Fan13: In der letzten Saison konnte Ihr Team 29 Punkte und damit den rettenden elften Rang erreichen. Diesmal auch?

loeffelrg: Ich denke die Chancen stehen ganz gut in dieser Saison wieder den Klassenerhalt zu schaffen. Ich würde mich dann auch mit dem 12.Platz zufrieden geben.

BvB-Fan13: In letzter Zeit wird häufig die Frage nach dem kommenden Meister gestellt. Ich stelle mal eine ganz andere: Wer ist das beste Team der Schweiz, wenn man alle Wettbewerbe und alle außenstehenden Faktoren (Finanzen, Stadion, Transfers etc.) berücksichtigt?

loeffelrg: Meiner Meinung nach gibt es in der Schweiz zwei Mannschaften mit dem FC Aarau und dem Associazione Calcio Bellinzona die ganz oben stehen.

BvB-Fan13: Vielen Dank loeffelrg.


Autor: loeffelrg - Wednesday, 03.10.2012



Interview mit Portuso
Julian: Nach dem triumphalen Aufstieg in der letzten Saison, konnten sie bereits 4 Siege einfahren und 2 Unentschieden, macht den 9.Platz. Wie stolz sind sie auf die bisherigen Leistungen?.

Portuso: Wenn mann bedenkt, dass man zu Beginn auch im Forum als Abstiegskandidat Nr. 1 gehandelt wurde, macht der bisherige Saisonverlauf schon sehr stolz. Ich bin durchaus zufrieden, dass auch die Neuzugänge gut eingeschlagen haben. Aber viel darf nicht passieren, da letztendlich doch die Alternativen fehlen.

Julian: Wenn wir einen Blick auf ihre Konkurrenz und sie werfen. Sie haben bisher noch 26 Tore, Vaduz 24, GCZ 22 und Gossau auch 26 Tore zu setzen. Lediglich Servette mit 27 Toren eins mehr. Was glauben sie kann ihr Team noch erreichen?.

Portuso: Absolute Priorität hat der Klassenerhalt und da ist man bislang auf einem guten Weg. Ideal wäre das Erreichen der Meisterschaftsrunde, aber mit diesem Gedanken spiele ich erst einmal nicht. Die Voraussetzungen sind gut, damit man in der Abstiegsrunde mit den Torkontingenten souverän abschneiden kann, um am Ende die Klasse zu halten.

Julian: Welches Team glauben sie wird den Titel in der Super League holen können - und wieso ?.

Portuso: Für mich gibt es zwei Favoriten. Zum einen Aarau als eine Art Abonnement-Meister mit der meisten Routine und Erfahrung. Der zweite Favorit ist Bellinzona, die in den letzten Spielzeiten eine enorme Entwicklung gemacht haben und für eine Wachablösung sorgen könnten. Die beiden werden den Titel unter sich ausmachen am Ende.

Julian: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Sunday, 30.09.2012



Interview mit drumer93
Julian: Sehr geehrter Herr Drumer, bisher gab es in 14 Spielen lediglich 3 Siege - damit belegt man 12.Platz, nur Sion und Luzern sind schlechter. Was für ein Fazit ziehen sie nach der ersten Saisonhälfte, was ist für ihr Team noch drin?

drumer93: Wir stehen da, wo wir mit unseren möglichkeiten stehen können. Unser Torkonto ist aber noch auf sehr hohem stand, was uns trotzdem auf eine gute platzierung hoffen lässt.

Julian: Das Managerlose Luzern scheint keine Chancen mehr auf den Klassenerhalt zu haben, aber wer steigt neben Luzern ab?.

drumer93: Hoffenltich wir nicht! :) Neine, ich denke es wird einen harten kampf zwischen uns und den anderen vereinen im unteren tabellenviertel geben.

Julian: Welches Team glauben sie, wird den Meisterschaftskampf entscheiden ?

drumer93: nach jetzigem stand ganz klar bellinzona.

Julian: Vielen Dank drumer93.


Autor: drumer93 - Sunday, 30.09.2012



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Sehr geehrter Herr Barra, 6 Punkte in 6 Spielen und 4 Niederlagen. Bislang läuft es für ihr Team nicht so wirklich. Woran machen sie diesen schlechten Saisonstart aus?.

BvB-Fan13: Guten Tag, Julian. Es ist ja allgemein bekannt, dass der Saisonstart von Servette in jedem Jahr missglückt. Dies kann zum einen an einer zu hohen Erwartungshaltung, zum anderen aber auch daran liegen, dass man vorerst nur auf Sparflamme fährt. Allerdings ist es ebenso bekannt, dass Servette sich immer wieder zurück kämpfen konnte. Diese Saison birgt allerdings eine kleine Gefahr: Sollte man - aufgrund des jungen, talentierten Teams und der geringen Erfahrung - nur Platz 9 oder gar noch weniger erreichen, sind Sie und Ihre Presseheinis doch direkt vor Ort, um eine Krise heraufzubeschwören.

Julian: Was sind ihre Ziele nun nach diesem schwachen Auftreten, nur noch die Play-Off Runde zu erreichen, oder noch die internationalen Plätze?.

BvB-Fan13: Die internationalen Plätze liegen - wie bereits gesagt - in weiter Ferne. Man muss Realist genug sein, um zu erkennen, dass es mindestens 5-6 stärkere Teams in der Liga gibt. Sollte man in die Meisterschaftsrunde gelangen, wäre dies ein riesiger Erfolg für meine junge, hungrige Truppe. Alles andere wäre allerdings auch direkt eine Enttäuschung, zumal man in den letzten Jahren immer unter den Top - 6 der Liga landete. Es können in dieser Saison eventuell nur einige Punkte oder gar das Torverhältnis entscheidend sein.

Julian: Es mehren sich die Gerüchte, dass ihr Verein Pleite ist, ein Mazur kostet gut 5 Millionen an Gehalt, für ein Team wie Servette, dass in der Vorbereitung für einen Spieler Satte 9,5 Millionen ausgab, ein bisschen viel. Vor allem, wie konnte man sich bei dem Kauf des 9.5 Millionen Spielers von Tottenham so verkalkulieren in den Finanzen?

BvB-Fan13: Ich denke, dass ein Spieler der Klasse Mazur mit knapp 4,5 Millionen Euro Gehalt noch relativ günstig ist. Vergleichen Sie das doch mal mit Ihren eigenen Stars, die ja weitaus mehr als 5 Millionen Euro verdienen. Dass Mazur allerdings noch Jahre lange mit Stärke 10-11 bei einem Gehalt von unter 2 Millionen Euro gespielt hat, wird hier völlig vergessen. Er ist ein super Typ und unterstützt die Jungs wo er nur kann. Ich nehme an, Sie spielen auf den Nöldner - Transfer an. Den konnte man sich leisten und der war auch immens wichtig für das Team! Dazu muss man glaube ich nicht mehr allzu viel sagen. Es ist aber schon so - da haben Sie recht - dass finanzielle Engpässe bestehen, die bis zum Saisonende ausgeglichen werden müssen. Mehr ist dazu aber nicht zu sagen.

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Wednesday, 05.09.2012



Interview mit Franky
Julian: Sehr geehrter Franky, ihr Team gilt bisher als das Überraschungsteam der Saison, wenn man es denn schon so früh behaupten kann. Sie schlugen gleich am Anfang der Saison die hoch eingeschätzten Berner und dann noch zu Hause mit einer Galaleistung den FC Luzern- wie bewerten sie diese Ergebnisse ?

Franky: Es war für uns ein gelungener Start und wir sind alle sehr froh. Dies war so nicht zu erwarten, da wir eine Woche zu vor in der Euro-Qualifikation raus geflogen sind. Ausserdem haben die Neuen Spieler auch gleich super eingeschlagen. Ich bin rundum zufrieden. Aber wir wissen auch das wir uns darauf nicht ausruhen dürfen. Gerade in Bern haben die Jungs eine tolle Moral bewiesen und haben einen 0:2 Rückstand in einen Sieg umgewandelt. Alle Achtung. Zu Hause gegen Luzern hat einfach alles gepasst und die Fans haben uns super unterstützt. Zudem hat das frühe 1:0 und das 2:0 kurz vor der Pause uns in die Karten gespielt.

Julian: Was ist ihr Ziel in dieser Saison?.

Franky: Wenn alle Spieler gesund und wir auch von Verletzungen verschont bleiben, möchten wir die 60 Punkte Marke knacken. Wir haben uns Qualitativ verstärkt um dieses Ziel zu erreichen.

Julian: Welche Favoriten um die Meisterschaft sehen sie und wer glauben sie muss um den Klassenerhalt bangen?.

Franky: Ich denke es wird einen Dreikampf um die Meisterschaft geben, zwischen Auarau, Bellinzona und Schaffhausen. Wobei sich dann am Ende Bellinzona durchsetzten wird. Im Tabellenkeller wird es diese Saison noch Spannender und enger zu gehen wie letzte Saison. Mit dem FC Basel und GC Zürich hat die Liga zwei Namhafte und Starke Mannschaft hinzugewonnen. Auch für die 2 Aufsteiger von letzter Saison wird es schwer werden. Wir hoffen natürlich das wir mit dem FC Thun nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Ich wünsche allen Mannschaften viel Glück und einen spannenden Verlauf für die neue Saison.

Julian: Vielen Dank Franky.


Autor: Franky - Wednesday, 22.08.2012



Interview mit bettieh10
BvB-Fan13: Hallo Bettieh, dies ist dein erster öffentlicher Auftritt in der neuen Saison. Wie sehen deine Pläne für 2012 - 2 aus? Bleibt es wieder beim Klassenerhalt oder kann der FC Vaduz eventuell sogar mehr?

bettieh10: Erstmal bleiben wir beim Klassenerhalt, wenn meine Mannschaft besser spielt, dann ist es eine große Erfolg.

BvB-Fan13: Wie zu sehen war, konnten einige Spieler verpflichtet werden. Die meisten davon sind aber eher unbekannte Gesichter. Können Sie für uns eine Transferbilanz erzeugen? Konnte sich der FC Vaduz sinnvoll verstärken?

bettieh10: Der FC Vaduz hat sich mit einige Spieler verstärkt, einige bauen wir eher auf. Die besten Neuzugänge sind natürlich Capoue und Puyol. Beide kommen von Bellizona und verstärken unsere Team. Capoue ist nur ausgeliehen, finde ich schade, aber wir können jede Verstärkung gebrauchen. Ausserdem kommt Milder wieder topfit zurück, letzte Saison musste er oft ausfallen, hoffentlich hat er diese Saison nicht diese blöde Verletzungspech..

BvB-Fan13: Wann wollen Sie ganz groß raus kommen und Vaduz nach Europa tragen? Ein weiter Weg noch oder bald schon Alltag?

bettieh10: Ist noch nen weiten Weg, denn meine junge Talente müssen sich alle noch entwickeln. Aber wir können natürlich irgendwann über Europa sprechen, nur wann, wird sich zeigen.

BvB-Fan13: Vielen Dank bettieh10.


Autor: bettieh10 - Monday, 20.08.2012



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Hallo Rene - ich darf dich doch so nennen oder ?

BvB-Fan13: Nein. Und wer hat Ihnen erlaubt, mich mit "Du" anzusprechen?

Julian: Niemand traut dem Fussball Club aus Genf etwas zu - wann wird es endlich soweit sein, denn sie konnten sich in den letzten Jahren nicht wirklich verstärken und sind im Grunde immer gleich alt geblieben ?

BvB-Fan13: Das Alter konnte - entgegen Ihrer Vermutung - sogar noch gesenkt werden. Die Mannschaft steht am Anfang ihrer Entwicklung. Geben Sie mir zwei bis drei Jahre Zeit und Sie werden sehen, dass es sich gelohnt hat. Wir in Genf setzen auf Nachhaltigkeit, Nachwuchs und würden zudem sehr gerne eine finanzielle Basis erreichen, die es uns leicht macht, auf internationalem Topniveau mitzuhalten. In dieser Saison wird noch nicht allzu viel möglich sein, aber in den Jahren darauf wird man sich immer weiter verbessern.

Julian: Bitte bewerten sie mal alle Vereine der Liga und prognostizieren Sie bitte noch eine Abschlusstabelle..

BvB-Fan13: In Lausanne sowie in Bellinzona wird eine hervorragende Arbeit geleistet. Diese beiden Vereine wissen durch geschickte Transfers und gut geführte Finanzen zu überzeugen, können trotz des jungen Durchschnittsalters ihres Kaders Top - Werte in der Liga erzielen und sind den anderen Vereinen ein bis zwei Schritte voraus. Die Zeiten von Aarau und Holger sind bald vorbei. Dort wird seit Jahren nichts großartig positives mehr bewegt, was ich sehr schade finde, zumal Holger ein sympathischer Manager ist, der sehr, sehr viel erreicht hat. Mannschaften wie Schaffhausen und Bern könnten ebenfalls gefährlich werden. Doch ich sehe Schaffhausen auch erst am Anfang, sie haben einen neuen Manager und müssen sich erst einmal neu strukturieren. Bern hingegen hat einen überaus freundlichen Manager, der es leider bisher nicht geschafft hat - oder nicht schaffen wollte - langfristig einen guten Kader zu stellen, ohne dabei auf teure Leihgeschäfte angewiesen zu sein. Die Top 3 der Liga wird daher gebildet durch Bellinzona, Schaffhausen und dem FC Aarau oder sogar doch Lausanne-Sport. Darauf folgen dann mit großem Abstand Vereine wie Thun, Bern, Sion oder auch Genf. Wer um den Abstieg mitspielt, kann ich leider nicht vorhersehen. Das einzige, was ich dazu sagen kann, ist, dass die Grashüpfer aus Zürich mit diesem Bereich der Tabelle nichts zu tun haben, denn dort wird hervorragende Arbeit geleistet. Kompliment nach Zürich!

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Wednesday, 15.08.2012



Interview mit Portuso
Julian: Portuso, sie sind gerade mit dem FC Basel in ihrer zweiten Saison als Manager aufgestiegen - wie bewerten sie diesen Erfolg ?.

Portuso: Es kam schon ein wenig überraschend, da ich vor allem Chiasso neben den Grasshoppers als stärkstes Team gesehen hatte. Wir hatten einfach einen guten Lauf. Am Ende war man nur auf Grund des schlechteren Torverhältnisses Zweiter. Ich hatte eine gute Basis was die Infrastruktur anging vor zwei Spielzeiten. Jetzt stimmen auch die finanziellen Möglichkeiten. Für große Sprünge reicht es aber noch nicht.

Julian: Die Fans aus Basel waren lange Zeit nicht mehr mit Erfolgen verwöhnt, werden sie die Gemüter besänftigen und für den Erfolg sorgen?. Wie sehen ihre Ziele aus?.

Portuso: Wir haben uns gerade erst in der letzten Spielzeit finanziell konsolidiert. Deshalb müssen sich die Fans noch in Geduld üben. Wir sind auf einem guten Weg was die Zukunft angeht. Aber man muss auch realistisch bleiben und der Erfolg kommt mit der Zeit. Es wird schwer genug die Klasse zu halten und das muss allen, auch den Fans, bewusst sein. Wir haben aber die Chance hier was Großes und Dauerhaftes aufzubauen.

Julian: Im Forum geht es hin und her. Basel zählt zu den Abstiegskandidaten Nummer eins - werden sie sich auch bald zu Wort melden im Forum ?.

Portuso: Ich bin eher ein Mann der leisen Worte und wie heißt es so schön "Die Wahrheit liegt auf dem Platz". Wir sind noch dabei den Markt zu sondieren nach Verstärkungen, aber nach dem aktuellen Stand wundert es mich nicht, dass wir als Absteiger Nummer 1 gelten. Wie bereits erwähnt, war der Aufstieg nicht wirklich geplant. Es wird sich zeigen, ob er evtl. zu früh gekommen ist. Wenn die Zeit reif ist, melde ich mich dann auch zu Wort im Forum.

Julian: Vielen Dank Portuso.


Autor: Portuso - Wednesday, 01.08.2012



Interview mit drumer93
Julian: In der letzten Saison reichte es nur zum 10.Platz, schlechter also als in der Vorsaison. Wie bewerten sie für Neuchatel die abgelaufene Saison?.

drumer93: Hi. Eigentlich ist die letzte Saison für uns absolut nach Wunsch verlaufen. Wir bekamen seitens der Vereinsleitung die Gelegenheit, einen Amateurkader aufzubauen, was sich natürlich finanziell ein wenig auf die 1. Mannschaft ausgewirkt hat. Die Vorgaben waren klar, nicht abzusteigen; dies haben wir erreicht und sind auch sehr zufrieden damit.

Julian: Wie schauen ihre Ziele bezüglich der neuen Saison aus ?. Gibt es hoffnungsvolle Talente, die den Sprung ins erste Team schaffen?.

drumer93: Die Ziele sehen ähnlich wie diese Saison aus: Das Amateurkader festigen und mit der 1. Mannschaft nicht absteigen. Wir planen für die nächsten 2-4 Jahre, was im Moment heisst, das wir noch ein wenig tief stapeln, damit wir in Zukunft gefestigte Finanzen und einen ausgeglichenen Kader haben. In der ferneren Zukunft heissen die Ziele klar in die obere Gruppe zu kommen, wenn nicht sogar um einen Europäischen Platz mitzuspielen. Ein Talent, Basti Stammbach, hat bisher den Sprung geschaft. Vielleicht wird auch Kelvin Decker noch nach oben beordert, dies steht jedoch noch nicht fest, da er vielleicht im Amateurkader noch mehr profitieren kann.

Julian: Gab es bisher etwas in Sachen Transfers zu vermelden ?

drumer93: In Sachen Transfers ist noch nicht viel gelaufen, obwohl wir sagen müssen, dass wir auf kommende Saison hin wahrscheinlich noch ein paar hoffnungsvolle, junge Talente einkaufen werden. Dies stellt auch unsere zukünftige Strategie dar: Junge Talente ausbilden, damit diese in der 1. Mannschaft einen Stammplatz ergatern werden.

Julian: Vielen Dank drumer93.


Autor: drumer93 - Tuesday, 31.07.2012



Interview mit Holger Stadlhuber
Ernst Happel: Hallo Holger, nach 3 Saisonen wieder den Meistertitel geholt und dazu noch den Poka. Wie geht es Ihnen nach dieser Saison?

Holger Stadlhuber: Gut! Man fühlt sich endlich wieder gut. In manchen Jahren konnte der ein oder andere Verein uns einen der beiden nationalen Titel abspenstig machen. Nach dem Totalausfall der letzten Saison haben wir uns endlich wieder zusammengerissen und sind wieder auf dem richtigen Weg. Die Stimmung in der Mannschaft ist auch wieder dementsprechend gut.

Ernst Happel: 2007 War Aarau noch Meistercupgewinner und an der Spitze von Europa. Heute kommt man International nicht über die Vorrunde hinaus. Wo sind hier Fehler passiert?

Holger Stadlhuber: Ja, 2007 .. das waren noch andere Zeiten .. mir Stand damals ein breiterer und auf allen Positionen mehrfach Top-besetzter Kader zur Verfügung als es heute der Fall ist. Durch geschickte Transfers - teilweise auch durch die Unwissenheit von SG-Neuankömmlingen - konnte in der Bilanz ein dickes Plus angehäuft werden, von dem der FC Aarau auch bis heute noch zehren kann. Diese Spielräumme sind durch die Professionalität der Manager-Kollegen nicht mehr möglich. Finanziell wird es in den nächsten Jahren wohl schwieriger werden, jedoch haben wir keine Schulden. Für mich ist ein finanziell solider und international nicht hoch stehender Verein wichtiger als ein hoch Verschuldeter, der nur kurz Erfolge verbuchen kann und dann wieder in der Versenkung verschwindet. 10 Meister-Titel, 11 Pokaltitel und 1 MeisterCup-Titel in den letzten 13 Saisons sprechen eindeutig für diese Strategie.

Ernst Happel: Wenn man sich das Alter der aktuellen Spieler und das Potenzial vom Amateurkader anschaut, so macht man sich als Ausenstehender Sorgen um Aarau. Sind diese Sorgen begründet, oder sitz Aarau auf einen Berg von Geld um sich neue Top Spieler zu leisten?

Holger Stadlhuber: Das Potential ist nach wie vor hoch und wir setzen auf eine gesunde Mischung aus Erfahrung und Spritzigkeit. Seien Sie sich gewiss, dass wir auch in den nächsten Saisons für Überraschungen sorgen werden.

Ernst Happel: Vielen Dank Holger Stadlhuber.


Autor: Holger Stadlhuber - Sunday, 15.07.2012



Interview mit bettieh10
BvB-Fan13: Hallo bettieh10, du bist noch nicht langer in der ersten Liga der Schweiz, fielst allerdings sofort durch eine nette Umgangsweise und Aktivität im Forum äußerst positiv auf. Also erst einmal die Frage zu deiner Person: Wie fühlst du dich in der Super League? Wirst du uns noch lange erhalten bleiben?

bettieh10: Die Super League ist schon eine sehr gute Liga, aber nicht mit Deutschland zu vergleichen. Das ist auf jeden Fall klar. (lächelt) Und ich denke, ich werde euch lange erhalten bleiben, denn mit Vaduz habe ich mein Traumverein. Die Jugend ist eine absolute Klasse, da erwarte ich schon einiges in der Zukunft.

BvB-Fan13: Du stehst als Neuaufsteiger bisher auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Wird es dabei bleiben oder tritt man wieder den Gang in die Challenge League an? Von der Stärke her zählst du nicht zu den schlechtesten zwei Teams!

bettieh10: Wir werden weiterhin mit Herz und Leidenschaft um den Klassenerhalt kämpfen. Mit so ner junge Mannschaft, die hungrig auf Titeln sind, werden wir in der Zukunft bestimmt was größeres erreichen als nur der Klassenerhalt und das ist natürlich auch unser Ziel.

BvB-Fan13: Plant man derweil schon für die neue Saison? Oder ist es noch zu früh? Wer wird deiner Meinung zufolge Meister, wer Pokalsieger?

bettieh10: Wir schauen von Spiel zu Spiel. Aber auf jeden Fall muss in der neue Saison ein paar Verstärkungen her. Zum Beispiel hat die Abwehr nicht die Niveau eines Abwehrmauer oder so. Dazu verlässt uns Minelli, er war ja nur ausgeliehen. Alles andere wird sich zeigen. Bei der Meisterfrage ist es verdammt schwierig, denn es könnte rhein-theoretisch jeder aus der obere Tabellenhälfte werden, aber ich tippe auf Lausanne oder Aarau. Aber ich bin auf die Überraschung gespannt. Bei der Pokal bin ich eher neutral, aber ich drücke die Daumen für Bellinzona und Genf.

BvB-Fan13: Vielen Dank bettieh10.


Autor: bettieh10 - Tuesday, 15.05.2012



Interview mit Mastermind
Julian: Sehr geehrter Mastermind - sie sind derzeit Tabellenführer der schlechten Schweizer Liga. Wie geht es ihnen und was erwarten sie von ihrer Mannschaft bis zum Saisonende?

Mastermind: Mit dem bisherigen Saisonverlauf können wir sehr zufrieden sein, der Einzug in die TOP 8 ist ja so gut wie sicher und damit auch die beste Saison der Vereinsgeschichte. Dass die aktuelle Tabellenführung nur eine Momentaufnahme ist und wir um die Meisterschaft noch nicht mitreden könnnen, ist allen im Verein klar. Doch die internationalen Plätze könnten bei einem optimalen Verlauf der weiteren Saison möglich sein und eine internationale Erfahrung wäre sicherlich für alle im Verein eine große Herausforderung und würde uns zusätzlichen Antrieb geben.

Julian: Wie bewerten sie die Teams in der Schweizer Liga, die immerhin die 3.schlechteste nach der Uefa Fünf Jahreswertung ist. Gibt es Aushängeschilder ?

Mastermind: Dass die schweizer Liga international schon seit Längerem nur noch eine Nebenrolle spielt, kann natürlich nicht in unserem Sinn sein. Da einige Top-Vereine in den vergangenen Jahren jedoch international kaum etwas investiert haben und nur die zusätzlichen Zuschauereinnahmen mitnehmen wollten, war die Entwicklung leider vorhersehbar und ist jetzt hoffentlich auf ihrem Tiefpunkt angekommen. Allgemein werden sich in der schweizer Liga die Kräfteverhältnisse in den kommenden Saisons stark verändern, der Kader des FC Aarau ist überaltert und wird sich nicht mehr lange an der Spitze der Liga halten können. Damit entsteht auf der Position des jahrelangen Favoriten um die Meisterschaft ein Machtvakuum, das einige Vereine versuchen werden aufzufüllen. Inwiefern das gelingen wird, ist die Frage, aber das Potenzial dazu ist in Bellinzona, Genf und erfreulicherweise auch in Lausanne durchaus da, es gilt, dieses Potenzial in zählbare Erfolge umzuwandeln!

Julian: Was sind ihre Ziele in den nächsten Jahren, können sie international was reissen?

Mastermind: Ziel in den nächsten Jahren ist es auf jeden Fall, sich im oberen Tabellendrittel zu etablieren, möchlichst jede Saison an internationalen Bewerben teilnehmen zu können. Irgendwann in ferner Zukunft soll dann auch die Meisterschaft einmal nach Lausanne gebracht werden, aber dazu hat man noch genügend Zeit. International wird Lausanne natürlich sein Bestes geben, um die Schweiz würdig zu vertreten, was mMn selbstverständlich sein sollte, in den letzten Jahren von einigen Kollegen aber leider nicht umgesetzt wurde.

Julian: Vielen Dank Mastermind.


Autor: Mastermind - Sunday, 13.05.2012



Interview mit Beni Zurbuchen
BvB-Fan13: Hallo Beni. Bald beginnt die neue Saison. Zum Auftakt geht es zum Meister der Vorsaison, Servette Genf, ins Stade de Geneve. Um dort Punkte mitzunehmen?

Beni Zurbuchen: Wieso den nicht. Punkte kann man überall mitnehmen, wenn man ein wenig Glück hat. Es vergehen noch ein paar Tage bis zum Saisonstart, der eine oder andere kann sich noch verletzen oder er wird krank, was plötzlich das Kräfteverhältnis auf die andere Seite kippen lässt. Es wird sicher eine spannende Saison in der Schweiz geben. Einzig Aarau wird sich wohl aus dem Staub machen. Die werden wir nur von hinten sehen befürchte ich.

BvB-Fan13: Hat sich deine Mannschaft verstärk? Wie viel ist diese Saison drin?

Beni Zurbuchen: Verstärkt? In Bern geht man den Weg weiter, den man vor drei Saison`s eingeschlagen hat. Aus dem Nachwuchs rücken gute junge Spieler nach, die über die Amateurliga sich an die Profis herantasten sollen. Mit 2-3 Leihen, die den Jungen helfen sollen, wird man sich zusätzlich verstärken. Aber über den Daumen geschaut, wird man in etwa die gleich Stärke aufweisen wie in der vergangenen Spielzeit. Mit einem Platz unter den Top: 6 wäre man in Bern schon zufrieden. Und sollte die Möglichkeit eintreten, wird man versuchen den Topteams gewaltig in die Suppe zu spucken.

BvB-Fan13: Vielen Dank Beni Zurbuchen.


Autor: Beni Zurbuchen - Monday, 20.02.2012



Interview mit bettieh10
BvB-Fan13: Hallo bettieh10, Sie sind neu in der Liga; Manager bei einem der beiden Aufsteiger. Was nehmen Sie sich für Ihre erste Super-League Saison vor? Ist es möglich, sogar die Meisterschaftsrunde zu erreichen?

bettieh10: Hallo, also, ich hake die Meisterschaftsrunde ab, denn ich möchte erstmal mit Vaduz die Klassenerhalt schaffen. Vielleicht gibt es eine Wunder, aber daran glaube ich nicht.

BvB-Fan13: Steht der Kader schon für die kommenden etwa 30 Spiele? Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen?

bettieh10: Es müssen noch der eine oder andere Spieler verpflichtet werden, ansonsten steht er fest. Es gibt ein paar Spieler, die noch verletzt sind bzw. in der Aufbautraining sind, aber ich denke zur Saisonstart sind die alle fit. Stärken und Schwächen gibt es bei uns keine. Wir halten alle zusammen.

BvB-Fan13: Mit Blick auf die Zukunft: Wird man sich etablieren können in der Super League und sogar vielleicht den einen oder anderen Titel einfahren können?

bettieh10: Also, mein Ziel für die Zukunft ist, aus Vaduz eine europareife Verein umzuwandeln. Die erste Schritte sind schon getan, ich baue auf die eigene Jugend bzw. auf junge Talente auf. Es gab schon ne Menge Angebote für meine Talente, aber ich habe die alle abgelehnt, weil sie unmoralisch sind.

BvB-Fan13: Vielen Dank bettieh10.


Autor: bettieh10 - Monday, 20.02.2012



Interview mit Pesce
Julian: Als Aufsteiger gelang ihnen eine starke Saison - wie erklären sie diese Saison und sind sie glücklich?

Pesce: Natürlich bin ich glücklich wenn man bedenkt das ich diesen Verein in Mittelfeld der Challenge League übernomme habe und innerhalb von zwei Saison in die höchste Spielklasse führen konnte. In der ersten Saison war das Hauptziel die direkt Begegnugen zu gewinnen dass, sehr gut gelungen ist.

Julian: Wie schaut es in Sachen Transfers bei ihnen für die kommende Saison aus - wo sind noch "Schmerzstellen" oder wo ist man bereits gut gerüstet?

Pesce: Ich konnte die Mannschaft bereits auf einigen Positonen verstärken auch dank der guten Jugendarbeit konnte ich das oder andere Talent in die 1.Mannschaft integrieren. Für die kommende Saison sehe ich überhaupt keine Problem in der Offensive. Einige "Schmerzstellen" versuchen wir aber noch zu lösen vorallem im defensiven Mittelfeld und auf der linken Abwehrseite.

Julian: Was für Ziele haben sie in der kommenden Saison, wen sehen sie vorne und wer spielt gegen den Abstieg? Und wird man sie künftig auch im Forum sehen können als aktiver Schweiz-User?

Pesce: Für die komnende Saison ist natürlich das Hauptziel nicht Abstieg aber wenn die Saison gut verläuft und wir keine grossen Verletzungen zu beklagen haben möchte wir in denn ersten 8 mitspielen. Ganz vorne sehe ich die AC Bellinzona und Genf-Servette. Der Abstiegskampf wird nächste Saison sehr eng weil einige Teams sich sicher noch verstärken werden und man diese Saison schon gesehen hat das der Kampf um den Strich sehr ausgeglichen war aber natürlich hat man es als Aufsteiger immer schwer. Ich werde in Zukunft versuchen mich mehr im Forum zu beteiligen und als aktiver User mitzuwirken

Julian: Vielen Dank Pesce.


Autor: Pesce - Friday, 03.02.2012



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Die Nachrichten schlagen große Wellen - sie bleiben in der Super League. Wie kommt es dazu ? Immerhin hatten sie ja konkrete Ziele in England ein "neues" Leben anzufangen...

BvB-Fan13: Hallo Julian, danke erst einmal für dieses Interview. Es ist richtig, dass ich mit einem Bein schon in England stand, mein Abschied aus Genf war lange und fest geplant. Bereits vor der Saison gab es Pläne, in die dritte Liga Englands zu wechseln. Gescheitert sind all diese Pläne nun daran, dass ich es nicht mit meinem Gewissen und mit meinem Herzen vereinbaren kann, diesen wunderbaren Verein zu verlassen, der mich erst zu einem großen Manager machte. Wir haben hier alle zusammen im Verbund großartige Arbeit geleistet, die ich nun nicht einfach über den Haufen werfen möchte. Dass mit Servette noch viel national und international möglich ist, weiß sicherlich jeder Verein. Und dass ich zu Servette gehöre, wusste auch jeder - nur ich nicht. Die letzten Nächte konnte ich nicht viel schlafen, habe mir viele Gedanken gemacht. Und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es der größte Fehler meiner Soccergame - Karriere wäre. Ich hänge am Verein und bekomme das Vertrauen vom Präsidium und vor allem von den Fans. Was will man mehr? Deshalb habe ich sofort alle nötigen Schritt übernommen, um in Genf bleiben zu dürfen. Hier geht mein expliziter Dank an Jörg Schneider, der mir in dieser Zeit immer als Ansprechpartner und in gewisser Weise als Mentor zur Seite stand.

Julian: Wenden wir uns zum Ligaalltag - dort schaffte ihr Servette FC noch auf den zweiten Platz ranzurücken, obwohl man schon ungefähr 16 Punkte zur Herbstrunde Rückstand hatte. Wie kommt dieser Erfolg zu stande ? Es muss doch sehr deprimierend gewesen sein, zu sehen, dass der Rückstand eigentlich unaufholbar schien?.

BvB-Fan13: Dass wir ganz unten landeten am Anfang, hat alle schockiert und auch leider mich dazu veranlasst, meine Wut kund zu tun. Dafür möchte ich mich noch einmal bei allen beteiligten Managern entschuldigen. Wir haben ein grandioses Team, eine super Philosophie und auch einfach die Klasse, oben angreifen zu können. Dass die Mannschaft so voller Leidenschaft steckt, diesen Rückstand zu verkraften und eine solch geile Leistung rauszuhauen, ist auch für mich schwer zu glauben. Das ist einfach nur perfekt. Wenn wir in der kommenden Saison von Beginn an so starten, ist auch viel mehr drin. Dass wir nun Zweiter sind, heißt nicht viel, da noch ein Spiel folgt und wir aller Voraussicht nach auf den dritten Platz zurückgeworfen werden. Aber: Wir sind im internationalen Geschäft dabei. Und das ist das Wichtigste, das ist die Grundlage für die kommende Saison.

Julian: Wie sehen ihre Ziele für die kommende Saison aus?

BvB-Fan13: Wir wollen national und international würdige Auftritte hinlegen und den gesamten Stolz von Servette Genf auf der Welt verbreiten. Wir haben geile Fans im Rücken, die finanzielle Lage ist besser als in den letzten Jahren und der Kader ist jung und hungrig. Die Meisterschaft ist in der kommenden Saison noch nicht unser Ziel. Das wäre zu viel verlangt, da wir gerade auch im Kader eine Umstellung vornehmen. So mussten bekannte Eigengewächse wie beispielsweise A. Ziegert leider den Verein verlassen. Unser Ziel in weiter Ferne ist es, Servette auch international zu etablieren, sodass man auch einmal die ganz Großen ärgern kann. Und ich denke, wir sind auf einem guten Weg!

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Tuesday, 31.01.2012



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Sie sind aktueller Meister, Vizepokalsieger. Nun sind sie bereits in Runde 1 im Pokal ausgeschieden, und auch in der Liga hat man 17 Punkte Rückstand auf Platz 1. Wodrin sehen sie ihre Fehler, dass die Gegner soviele Tore gegen sie setzen?. Denn irgendwas muss da ja gelaufen sein ...

BvB-Fan13: Vielen Dank für das Interview. Es ist durchaus richtig, dass bei uns derzeit nichts funktioniert. Das liegt teilweise daran, dass wir als Meister völlig unter Druck stehen und die Gegner zudem ihr Torkonto gegen uns ausleeren wollen, andererseits allerdings auch daran, dass bei uns zu viele individuelle Fehler vorkommen. Wer unsere Mannschaftsstärke zu Gesicht bekommt, müsste rein theoretisch mit einer Niederlage rechnen, doch dem ist nicht so. Die Gegner wollen gewinnen und gewinnen leider auch. Was läuft falsch? Die Frage stellen wir uns seit Wochen, bisher scheinbar erfolglos. Es spricht nichts gegen einen Sieg. Also muss es unserer Primärziel sein, so viele Siege wie eben möglich einzufahren, ohne dabei auf die Tabelle zu sehen.

Julian: Was wird ihr Ziel sein, denn die Meisterschaft ist in allzu weite Entfernung gerutscht.. und wen sehen sie im Meisterschaftskampf vorne?

BvB-Fan13: Im Meisterkampf sehe ich derzeit einen Zweikampf zwischen dem FC Aarau, der meiner Ansicht zufolge das Rennen machen wird, und dem AC Bellinzona, die sicherlich eine gewisse Außenseiterchance besitzen; ähnlich wie wir im letzten Jahr. Es ist noch nicht einmal die Hälfte aller Spiele gespielt. Von daher ist noch alles offen. Ich denke, es ist auch für uns noch möglich, im oberen Tabellendrittel anzukommen.

Julian: Wie Manager Julian sollen sie auch das Gerücht in die Runde gebracht haben, nach England zu wechseln. Bitte nehmen sie dazu Stellung.

BvB-Fan13: Ich habe in den letzten Tagen mehrfach gehört, dass Julian, der ein enger Bekannter von mir ist, erwägt, auf die Insel zu wechseln. Aber mal ganz im Ernst: Wer tut das nicht? Gerüchte kommen und gehen. Sollten diese alle stimmen, wäre er schon länger nicht mehr in Bellinzona und ich schon länger nicht mehr in Genf. Ich bin aber noch hier, ebenso Julian. Aber es ist sicherlich richtig, dass England reizvoll ist. Vorerst habe ich aber hier meine Aufgabe in Genf. Und die gilt es zu erfüllen.

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Thursday, 24.11.2011



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Sehr geehrter BvB-Fan13, sie gehen erstmals als Meister in die neue Saison. Dies bedeutet auch in ihrer Karriere einen neuen Meilenstein. wie werden sie mit dem Druck umgehen können, zumal der FC Aarau von der Stärke nun stärker ist als sie?

BvB-Fan13: Hallo Julian, ich bedanke mich recht herzlich für dieses Interview. Der FC Aarau hat sicherlich eine bessere Stärke als wir, was allerdings nicht bedeutet, dass wir ihnen die Favoritenrolle komplett alleine überlassen wollen. Wir werden diesen kleinen Unterschied durch Einsatz und Laufbereitschaft ausbügeln und sehen uns daher national auf einer Stufe mit dem FC. Wie wir mit dem Druck umgehen werden, wird sich noch zeigen. Ich kann versichern, dass keiner im Team überheblich ist oder sein wird und alle noch an einem Strang ziehen. Und ich selbst verspüre sowieso keinen Druck, da ich mich derzeit noch vor keinem Reporter über negative Ereignisse rechtfertigen muss.

Julian: Wie sehr konnten sie bereits ihren Kader verstärken und wie weit gehen die Planungen für ein Reserveteam für die neue Saison?. Ausserdem fragen sich einige Manager wie sie die 14 Millionen für Alfredo stemmen konnten...

BvB-Fan13: Der Kader konnte punktuell eher weniger verstärkt werden, während die Breite des Teams sicherlich aufgebessert wurde. So wurde unter anderem verstärkt auf junge Talente gesetzt, statt ältere, dafür allerdings derzeit stärkere Spieler zu verpflichten. Dass der Deal mit Alfredo in die Tat umgesetzt werden konnte, macht alle Genfer, Team und Fans und speziell mich, sehr stolz. Er ist ein Super-Spieler und wird bald auf höchstem Niveau agieren können. Für das internationale Geschäft eine absolut notwendige Verpflichtung. Ich denke, ich muss mich öffentlich nicht zu dem finanziellen Aspekt des Transfers äußern. Wer ein bisschen gesunden Menschenverstand hat und die Transferliste lesen konnte, hat gesehen, wodurch diese Ausgaben gestemmt wurden.

Julian: Zu guter Abschluss bitten wir sie um Einschätzung auf die neue Saison, am besten einmal eine Tabelle erstellen und dann begründen wenn es geht

BvB-Fan13: Der FC Aarau wird national in beiden Wettbewerben oben angreifen, wenn nicht sogar am Ende als Sieger den Platz verlassen, zumal man in Aarau den internationalen Wettbewerb generell sehr gerne vernachlässigt. Dahinter ordnen sich dann Teams mit jungen Spielern an, die in den kommenden Jahren die Spitze der Super League übernehmen werden. So unter anderem auch Bellinzona, Luzern oder auch meine Mannschaft. Um den Abstieg mache ich mir eher weniger Gedanken, da es meiner Meinung zufolge diese Saison jeden treffen kann, da das Niveau der Liga etwas gestiegen ist und es nun auf die Kompetenz der Manager ankommt. Ich persönlich will national wie auch international einen wunderbaren Eindruck hinterlassen und die Welt von Servette begeistern! Dafür kämpft das Team um Kapitän Korelenkov.

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Monday, 26.09.2011



Interview mit Basti85
Julian: Sehr geehrter Bastis85, sie gelten als äußerst zurückhaltender Manager, während man im Forum von ihnen nichts hört, hört man auch in den Vereinsnews von ihnen nichts. Aber dennoch mausern sie sich immer mehr und mehr zu Erfolg. Wie kommen diese Tatsachen zu stande?

Basti85: Danke für die netten Worte.Ich habe einen mittelfirsitgen Plan und der scheint langsam aber sicher zu greifen, dann geht es wieder in andere Regionen der Tabelle, hoffe ich zumindest. Ich brauche keinen großen Worte, daher bin ich niht immer in den gängigen Foren und Newsletter zu sehen und zu hören, aber Sie haben recht etwas mehr Werbung in eigener Sache schadet nicht.Werde ich aufgreifen.

Julian: Was für Transfers konnten sie schon tätigen und was haben sie noch vor dem Saisonstart vor?

Basti85: Wir haben uns zunächst einmal in der Breite abgesichert - ich muss allerdings bei der aktuellen Gesamtkaderstärke erstmal einige Spieler verkaufen oder verleihen....wir haben allerdings ein zwei Hochkaräter im Auge, aber dazu später mehr.

Julian: Wie sehen ihre Ziele zur neuen Saison aus?

Basti85: Ich möchte die Mannschaft in den nächsten Wochen noch verstärken um dann im ersten Schritt die Meisterrunde zu erreichen und dann vielleicht unter die Top 5 zu kommen - das wird schwer aber so langsam wollen wir wieder angreifen.Mittelfristig muss ein Platz inm europäischen Wettbewerb unser Ziel sein.

Julian: Vielen Dank Basti85.


Autor: Basti85 - Monday, 26.09.2011



Interview mit Holger Stadlhuber
Julian: Sehr geehrter Herr Stadlhuber, glückwunsch erstmal zur Vizemeisterschaft. Haben sie von anfang an damit gerechnet, in dieser Saison nicht Meister zu werden, denn die letzten Jahre wurden sie ja eigentlich durchgehend Meister, seit dem Start dieser Liga war ihre Konkurrenz nie so groß wie jetzt.

Holger Stadlhuber: Man hofft natürlich, dass man Meister wird. Zu den besten Zeiten von Sion war die Konkurrenz auch sehr groß und mal verliert man - mal gewinnt man. Wie wir bereits in einem Interview gesagt haben gratulieren wir Servette zum verdienten Titel. Zum Double hat es noch nicht gereicht. Wir sind auf kommende Saison gespannt und werden uns nicht klein kriegen lassen.

Julian: Wie sieht ihre Zukunft mit Aarau aus, werden sie dem Verein weiterhin treu bleiben und dann auch mal versuchen eine schlechtere Platzierung für ein gutes internationales Abschneiden in Kauf zu nehmen?.

Holger Stadlhuber: Wir haben bereits 2007-02 den höchsten Titel gewonnen - den MeisterCup. Von dieser Seite aus müssen wir uns nicht mehr beweisen. Möglicherweise ärgern wir in der kommenden Saison das ein oder andere Top-Team im PokalsiegerCup. Dies ist dann auch gleich die Antwort auf Ihre erste Frage: Ich stehe dem Verein auch weierhin zur Verfügung.

Julian: Und zum Schluss nochmal; wie schaut ihre Kaderplanung für die neue Saison aus, wird es neue Stars oder Talente geben bei ihnen?

Holger Stadlhuber: Gut, dass Sie diesen Punkt erwähnen.. für die Kaderplanung wird es dringend Zeit. Ich muss weg..

Julian: Vielen Dank Holger Stadlhuber.


Autor: Holger Stadlhuber - Thursday, 25.08.2011



Interview mit Mastermind
Julian: Mastermind, am Ende erreichten sie mit deutlichem Vorsprung auf die Abstiegsplätze den 10. Tabellenplatz. Wie schauen sie auf diese Saison zurück, denn die Ansprüche von Lausanne müssten höher sein oder?

Mastermind: Es war früh in der Saison klar, dass in Richtung internationale Plätze ohnehin nichts geht, deshalb habe ich mich darauf konzentriert den Klassenerhalt zu schaffen, was, wie von Ihnen erwähnt, in souveräner Manier gelungen ist! Ansprüche in Lausanne gibts noch keine, wir haben eine junge, hungrige Truppe, es braucht schlicht Zeit, bis alle Spieler ihr volles Talent abrufen können!

Julian: Können wir in der kommenden Saison in den Top-8 mit ihnen rechnen, denn auch der FC Chiasso schaffte einen unglaublichen riesigen Sprung, mit dem keiner gerechnet hat.

Mastermind: Das hängt von den Transferaktivitäten ab... Bisher konnte ich leider keine Spieler verkaufen, was bedeutet, dass auch kein Geld für Neuverpflichtungen zur Verfügung steht! Mein Ziel ist es aber schon, mich nächste Saison unter den ersten 8 zu positionieren und mich dann sukzessive zu steigern!

Julian: Wie weit sind sie derweilen mit ihren Kaderplanungen für die neue Saison, konnten sie schon Neuzugänge vermelden oder haben sie noch Stars an der Angel?

Mastermind: Wie eben schon erwähnt, kann ich leider keine Transfers verkünden, wenn mir das nötige Kleingeld dafür fehlt, die Liste der Spieler, die gehen dürfen, ist lang, ich hoffe, dass noch vor der neuen Saison einige dieser Spieler unseren Verein verlassen werden...

Julian: Vielen Dank Mastermind.


Autor: Mastermind - Tuesday, 23.08.2011



Interview mit Mastermind
BvB-Fan13: Hallo Mastermind, Gerüchten zufolge sind Sie stark daran interessiert, einige Ihrer Spieler, teilweise sogar unter Marktwert, abzugeben. Welchen Grund hat diese Entscheidung?

Mastermind: Mit den Jugendspielern, die zur kommenden Saison nachrücken werden, ist mein Kader bereits auf 63 Spieler angewachsen, das ist definitiv zu groß! Mein Ziel ist es, jedem Spieler zumindest langfristig eine Alternative im Team zu bieten, deshalb ist es mein Ziel, sowohl bei Profis als auch bei den Amateuren meinen Kader auf 22 Spieler zu schrumpfen! Die Einnahmen, die aus den Transfers generiert werden sollen,kann man in Lausanne natürlich auch sehr gut gebrauchen!

BvB-Fan13: Sie haben eine sehr junge, talentierte Mannschaft. Leider reicht dies allein nicht aus, um oben in der Liga mitzuspielen. Inwiefern schleifen Sie noch an Ihrem Kader, um sich in der Super League zu etablieren?

Mastermind: Eine junge, talentierte Basis ist in jedem Verein die Grundlage für langfristigen Erfolg! Zu Beginn kann es etwas dauern, bis sich der Erfolg einstellt (siehe Dortmund in den vergangenen Saisons), aber irgendwann wird sich die gute Jugendarbeit auszahlen, da bin ich sicher! Nächstes Jahr möchte ich erstmals die Endrunde um die Meisterschaft erreichen, Lausanne also unter die ersten 8 führen, dann wird ohnehin eins zum anderen führen! Natürlich will man auch in Lausanne Titel gewinnen, aber nicht um jeden Preis!

BvB-Fan13: Trotzdem kann man denken, Sie haben noch viel vor mit dem FC Lausanne-Sport. Werden Sie Ihrem Verein noch langfristig die Treue schwören?

Mastermind: Sollte Bayern München frei werden, werde ich mich bewerben, aber ansonsten gibt es nichts, was mich aus Lausanne weglocken könnte! Die Vorraussetzungen in Sachen Infrastruktur, die ich mir in Lausanne geschaffen habe, sind denk ich einzigartig in der Schweiz, besonders mein Stadion ist absolut reif für die internationale Bühne, mein Team muss da nur noch nachziehen! ;)

BvB-Fan13: Vielen Dank Mastermind.


Autor: Mastermind - Monday, 01.08.2011



Interview mit PhilippBarra
BvB-Fan13: Hallo PhilippBarra, Sie sind nach längerer Zeit, in der Sie als arbeitslos galten, wieder in die Schweiz zurückgekehrt. Was sind Ihre Erwartungen von Ihrem neuen Verein?

PhilippBarra: In dieser Saison natürlich nicht abzusteigen. Nächste Jahr versuche ich mit meinen Verein,die obere Tabellenhälfte zu erreichen.

BvB-Fan13: Werden bis zum Freitag, bis zur Änderung der Transferperiode, noch Transfers Ihrerseits getätigt oder bleibt der Kader, zumindest bis zum Saisonende, noch so erhalten.

PhilippBarra: Nein,es werden viele Spieler, die ich in meinen Kader nicht gebrauchen kann, verkauft. Dennoch bleibt der Großteil der Mannschaft bestehen.

BvB-Fan13: Was ist Ihr Tipp für die diesjährige Meisterschaft? Wird der FC Aarau noch angreifen können oder wird Servette Genf vielleicht sogar Meister in der Super League.

PhilippBarra: Servette Genf,denn 8Punkte Vorsprung und beinahe die gleichen Torkonten kann sogar ein Verein wie FC Aarau nicht packen, dennoch hoffe ich um ein spannendes Saisonende. Ich bedanke mich für das Interview BvB-Fan13

BvB-Fan13: Vielen Dank PhilippBarra.


Autor: PhilippBarra - Tuesday, 19.07.2011



Interview mit Beni Zurbuchen
BvB-Fan13: Hallo Beni, Sie sind in der letzten Saison zurecht als Vizemeister in die Geschichte der Super League eingegangen. Jetzt steht ihr Kader im Vergleich zu manch anderen Mannschaften stärketechnisch nicht mehr allzu hoch dar. Kann man dies dennoch kompensieren und wieder oben angreifen?

Beni Zurbuchen: Ich denke schon, dass dies möglich sein wird. Wir haben einen Stammkader der im Durchschnitt relativ alt (27) ist. Die Jungs kennen sich nun bereits das 2.Jahr, und sollten daher keine Anpassungsprobleme haben. Bei den Verstärkungen wurde gezielt darauf geachtet, dass sie bereits über eine grosse Erfahrung mitbringen. Die Liga ist näher zusammen gerückt, dadurch wird es bis zum Schluss offen sein wer den Titel holen wird.

BvB-Fan13: Was erwarten Sie sich vom ersten Spieltag, was wird die Konkurrenz machen? Werden die Favoriten allesamt siegreich vom Feld gehen?

Beni Zurbuchen: Das Faforitensterben in der 1.Runde ist, wie man sieht ausgeblieben. In Bern freut man sich über 3 wichtige Punkte gegen einen direkten Gegner der um die Spitze mitspielen wird. Offensichtlich greifen die Schiedsrichter recht schnell zu den Karten, was dann vermutlich etliche Sperren zur Folge haben wird und die Liga spannend macht. Fazit der 1.Runde: Der einzige Verlierer der Topteams: FC Luzern

BvB-Fan13: Wie weit wird es im internationalen Geschäft gehen? Ist Bern überhaupt zurechnungsfähig in einem solch großartigen Turnier?

Beni Zurbuchen: Es wird verdammt schwierig werden, die Gruppenphase zu überstehen, um in die KO-Phase einziehen zu können. Die Gegner sind allesammt nicht ohne! Erfahrungen sammeln um ev im Folgejahr weiter zu kommen? Mit diesen Vorgaben wird sich das Team International mit Sicherheit nicht plamieren. Und was die zurechnungsfähigkeit der Berner angeht: Wir sind bereit um für Furore (positiv od. negativ) zu sorgen. Einen allfälligen Rückschlag werden wir verkraften.

BvB-Fan13: Vielen Dank Beni Zurbuchen.


Autor: Beni Zurbuchen - Thursday, 05.05.2011



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Sehr geehrter Herr Barra, sehr geehrter Freund und eine Stufe unter mir seiende Person. Ihre Mannschaft ist bisweilen auf die gleiche Stärke vom Dauermeister FC Aarau gekommen. Wie schätzen sie ihre diesjährigen Chancen in der Liga und im internationalen Wettbewerb ein?.

BvB-Fan13: Hallo, vielen Dank für die Einladung zu diesem Interview. Unsere Mannschaft ist zwar faktisch auf einer Höhe mit dem hoch geschätzten FC Aarau, jedoch in der Praxis eher seltener, da ich bei meinem Konzept - auf junge Spieler zu setzen - bleiben werde. Jedoch haben wir sicherlich eine stärkere Mannschaft als in der Vorsaison. In der Liga ist unser Ziel wie auch in den letzten Jahren unter den ersten Vieren zu landen, was dann auch den Einzug ins internationale Geschäft bedeuten würde. International wird diese Saison noch nichts zu reißen sein, trotzdem werden wir alles geben.

Julian: Sie sind quasi der Ligaleiter der Schweizer Ligen. Wie sehen sie diese Liga im Vergleich zu anderen Liga bezüglich der Entwicklung und dem aktuellen Stand. Kann ein Schweizer Team so auch International Erfolg aufweisen?.

BvB-Fan13: Ich denke nicht, dass man mich als solchen bezeichnen kann, versuche jedoch trotzdem die Frage zu beantworten. Die Schweiz ist im Vergleich zu Deutschland und England keine Nation, die den großen internationalen Fußball aufweisen kann. Jedoch kann man die Schweiz im Mittelfeld ansiedeln. Leider haben bisherige Manager schweizerischer Erfolgsclubs nie auf das internationale Geschäft gesetzt, sich lediglich auf den nationalen Konkurrenzkampf konzentriert. Ich hoffe, das wird sich noch ändern.

Julian: Was für Transferplanungen haben sie noch vor, um Aarau ein größerer Dorn im Auge zu sein, als es jenen lieb ist. Denn es werden wohl noch Spieler benötigt, um die Meisterschaft anzuvisieren und dabei nicht den internationalen Wettbewerb ausser Acht zu lassen.

BvB-Fan13: Wir werden versuchen, Aarau ein Konkurrent zu sein, so weit es möglich ist. Aber wir haben nicht das Ziel, den FC Aarau noch in dieser Saison zu stürzen. Langfristig sollte das allerdings der Plan sein. Aber dafür haben wir sicherlich noch ein paar Jahre Zeit. Und es gibt auch noch andere Teams, wie die Young Boys oder den FC Luzern, die eher als unsere Konkurrenz eingestuft werden könnten. Oder auch der AC Bellinzona, nicht wahr, Julian?

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Thursday, 21.04.2011



Interview mit Carlosh
Julian: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg Carlosh. Am Anfangen waren sie noch pessimistisch, als St. Gallen FC das Maß aller Dinge war, aber nun sind sie selbst Meister der 2.Liga geworden, wie planen sie diesen Erfolg in der ersten Liga umsetzen zu können, was sind ihre Ziele?

Carlosh: Danke erstmal. Das wir bereits diese Saison soweit sind, damit habe ich nicht gerechnet. Angesetzt war der Aufstieg für die kommenden 2 Jahre. Nun sind wir Meister! Und das wird gefeiert! Als erstes Ziel kann man voresrst nur den Klassenerhalt ausrufen!

Julian: Viele Experten sagen, dass sie die Liga gar nicht halten können mit dem FC Vaduz, wie sehen sie das?. Und was für Transfers haben sie im Hinterkopf?.

Carlosh: Quark. Experten.... Tztztz.... Aber unser Ziel ist schon Klassenerhalt. Wir werden uns auf der Breite verstärken. Genaueres möchte ich noch nicht sagen.

Julian: Zum Abschluss noch die Frage aller Fragen: Wer spielt um die Meisterschaft und welche zwei Teams steigen ab?.

Carlosh: Aarau wird wieder vorne mitmischen. Absteigen werden wir auf jeden Fall nicht, der Rest wird sich zeigen.

Julian: Vielen Dank Carlosh.


Autor: Carlosh - Tuesday, 12.04.2011



Interview mit Holger Stadlhuber
Julian: Danke, dass sie sich Zeit für das Interview nehmen Holger Stadlhuber. Die Meisterschaft ist wieder sehr nah und den Pokalsieg hat man schon. Wie wollen sie das noch toppen?.

Holger Stadlhuber: Unser Ziel war es diese Saison wieder vorzeitig Meister zu werden. Dies haben wir heute durch unsere zwei Siege am 31. und 32. Spieltag erreicht. Da auch den Young Boys Bern niemand mehr den Vizetitel streitig machen kann wird das Spiel in der kommenden Woche wohl ein sehr freundschaftlich geführtes, wenn auch torreiches, Spiel werden. Mal sehen, vielleicht greift der FC Aarau in der kommenden Saison wieder in der Königsklasse an..

Julian: Wie sehen sie denn ihre Konkurrenz an, die allmählich qualitativ so stark wird wie ihr Team ?.

Holger Stadlhuber: Ich bin seit Jahren froh über die stetig wachsende Konkurrenz. Konkurrenz belebt das Geschäft. Die Leistung der anderen Manager ist nicht zu unterschätzen. Letzte Saison konnte ich nur mit viel Glück erst am letzten Spieltag mit meiner Mannschaft den Meistertitel holen. Daran sieht man, es kommt nicht immer nur auf die Stärke bzw. Qualität der Mannschaft an, sondern oft eben auch auf die Taktik des Gegners und das Quentchen Glück.

Julian: Bleiben sie überhaupt dem FC Aarau erhalten, oder reizt sie nicht eine neue Herausforderung?.

Holger Stadlhuber: Ich bin seit längerer Zeit nicht mehr so aktiv bei Soccergame, wie ich dies zu Beginn war. Einen anderen Verein zu übernehmen, mit dem ich mich anfänglich nicht gleich identifizieren kann und lange Zeit beschäftigen müsste, den ich möglicherweise erst sanieren müsste, kommt daher nicht für mich in Frage und ich werde dem Verein so lange es möglich ist zur Verfügung stehen. Danach werde ich wohl meine Soccergame-Karriere beenden. Ich kenne im Stadion jeden Grashalm und das soll auch so bleiben.

Julian: Vielen Dank Holger Stadlhuber.


Autor: Holger Stadlhuber - Friday, 18.03.2011



Interview mit Beni Zurbuchen
Julian: Sehr geehrter Herr Zurbuchen, mit ihren Berner Jungs liegen sie derzeit auf dem zweiten Platz, ein wenig überraschend oder nicht?

Beni Zurbuchen: Sicher ist man in Bern überrascht worden, dass man mindestens Vice-Meister werden kann. Leider hat der FCA mehr Quotentore zum Einsatz bringen können, was die Meisterschaft vermutlich zu Gunsten des FCA entscheiden wird. Aber es wird schwieriger werden den Erfolg dieser Saison in der nächsten Spielzeit zu bestätigen, ohne dass man in Bern Grössenwahnsinnig wird, und sich nicht auf ein finanzielles Abenteuer einlässt.

Julian: Was glauben sie sind die Argumente für ihren Erfolg bei Bern, denn soviele Transfers haben sie ja gar nicht getätigt?

Beni Zurbuchen: Das Stammkader der letzten Saison war nicht alzu schlecht. Es haben sich Spieler zu Stammspielern entwickelt. Und mit der neuen Amateurmannschaft ( 2.Amaliga 5 ) wird den Nachwuchsspielern Spielpraxis angeboten. Entscheidend waren aber die 4 Leihspieler welche alle in Bern wie eine Bombe eingeschlagen haben.

Julian: Welche Zielsetzung setzen sie sich zur neuen Saison?

Beni Zurbuchen: Für Bern wird schwierig werden, den 2.Platz bestätigen zu können. Die finanziellen Mittel sind leider nicht vorhanden, um sich auf dem Transfermarkt nach starken Spielern umzusehen. 2-3 junge aus dem Nachwuchs sollen sich in der 1.Mannschaft präsentieren können. Mit verstärkungen wird man sich wieder mit Leihspielern eindecken. Das Ziel daher ein wenig tiefer als das zuletzt erreichte. Mit einem 4.-6.Platz wird man sich begnügen müssen. Vielleicht orientiert man sich am Pokal was in der Vergangenheit nicht gerade für Erfolgsgeschichten sorgte. Bleiben wir auf dem Boden und arbeiten ruhig und gezielt mit dem Nachwuchs.

Julian: Vielen Dank Beni Zurbuchen.


Autor: Beni Zurbuchen - Thursday, 17.03.2011



Interview mit BvB-Fan13
Julian: Guten Abend sehr geehrter Herr Barra, ihnen muss es ja angesichts der Tabellenlage sehr gut gehen, oder täuscht der Schein?

BvB-Fan13: Hallo Julian, nein, der täuscht keineswegs. Wir sind stolz auf das bisher erreichte und denken, wir können in Zukunft noch viele Ziele erreichen. Von daher ist ein Lächeln in den unseren Gesichtern doch sicher angebracht, nicht wahr?

Julian: Welche Zielsetzungen haben sie sich für die neue Saison vorgenommen und welche Teams sehen sie in den Top-5 ?

BvB-Fan13: Unser Ziel ist noch nicht klar definiert. Man muss erst einmal abwarten, was es noch für Transfers für die folgende Saison geben wird. Aber als grobe Marke sollten wir wieder das internationale Geschäft, sprich Platz 4, anpeilen und werden natürlich alles dafür tun, dieses zu erreichen. Die Top - 5 der Liga wird ähnlich der sein, die es dieses Jahr schaffte. Aarau ist eine Übermannschaft in der Schweiz, auch wenn man mittlerweile auf Holger und sein Team aufschließen konnte. Darauf werden dann der FC Luzern, die Youngs Boys und ich hoffe mein Team folgen. Der 5. Platz sollte offen sein für Sion, Bellinzona und andere ambitionierte Teams.

Julian: Und zum Abschluss möchten wir gerne wissen, wie weit ihre Saisonplanungen schon fortgeschritten sind. Können sie schon einige Neuverpflichtungen melden?

BvB-Fan13: Leider kann ich noch keine Neuverpflichtungen melden. Verstärkt werden wir derzeit lediglich durch den Nachwuchs, aber vielleicht kommt ja noch der ein oder andere Spieler. Das finanzielle Problem unseres Vereins kann allerdings nur durch Abgänge getilgt werden, weshalb ich noch einmal alle Manager auffordern möchte, die von uns auf die TL gesetzten Spieler ins Blickfeld zu nehmen.

Julian: Vielen Dank BvB-Fan13.


Autor: BvB-Fan13 - Thursday, 17.03.2011



Interview mit EnteKiss
BvB-Fan13: Hallo Herr EnteKiss, Sie sind nun seit nunmehr 14 Spieltagen Manager des FC Zürich. Bislang konnten allerdings leider erst 9 Punkte in dieser Zeit eingefahren werden. Was ist der Grund für dieses lang andauernde Formtief Ihrer Mannschaft?

EnteKiss: wenn ich könnte würde ich sie alle raus schmeißen und ein neu aufbau machen...

BvB-Fan13: Die Stärke Ihrer Mannschaft ist eben auch äußert niedrig. Ist Ihr Verein Opfer der Transferpolitik Ihrer Vorgänger geworden?

EnteKiss: ja das auf jedenfall...

BvB-Fan13: Sind bereit Verstärkungen für die neue Saison geplant oder wird mehr Rücksicht auf die eigene Jugend genommen?

EnteKiss: ja das kann sein...will dazu auch nicht mehr sagen...sie müssen mich verstehen...

BvB-Fan13: Vielen Dank EnteKiss.


Autor: EnteKiss - Monday, 07.02.2011



Interview mit Rothi
BvB-Fan13: Guten Tag, Herr Rothi. Sie sind Tabellenführer der schweizerischen Challenge League. Ist der Aufstieg ihr konkretes Ziel?

Rothi: Ja, wir wollen Aufsteigen! Alles andere wäre eine große Niederlage für Bern.

BvB-Fan13: Es sitzen Ihnen mehrere direkte Konkurrenten im Nacken. Der Vorsprung auf einen nicht-aufstiegsplatz beträgt mickrige 2 Punkte. Sehen Sie die Gefahr, dass Sie sich alles verspielen könnten in den letzten Spielen?

Rothi: Wenn wir alle Spiele gewinnen, werden wir Aufsteigen. Angst vor dem Versagen habe ich nicht. Unser Team ist zwar sehr jung, aber unsere Jungs wollen den Aufstieg. Trotzdem sind wir natürlich noch nicht durch.

BvB-Fan13: Sie werden sicherlich schon einmal die Personalplanungen anheizen. Gibt es schon konkrete Gewinne oder Abgänge zu verzeichnen?

Rothi: Wir sind ein sehr junges Team. Viele unsere Spieler werden sich noch stärker werden. Daher werden wir nicht viele neue Spieler benötigen. Abgänge wird es wohl eher keine geben. Aber unsere Planungen werden wir erst starten, wenn der Aufstieg feststeht.

BvB-Fan13: Vielen Dank Rothi.


Autor: Rothi - Thursday, 15.04.2010



Interview mit Kathrin
Don Kegel: Guten Morgen Kathrin! Nach Breda und Salerno ist Basel nun ihre dritte Trainerstation geworden. Was hat sie daran gereizt diese Aufgabe zu übernehmen? Planen sie ein langfristiges Engagement?

Kathrin: Guten Morgen Don Kegel! Ich habe eigendlich schon vor länger zu bleiben,das war auch bei den anderen Vereinen so! Aber es soll auch alles zusammen passen und mit Basel habe ich da ein gutes Gefühl was erreichen zu können!

Don Kegel: Sie haben in ihrer Amtszeit in Basel ja bereits den ein oder anderen neuen Spieler präsentiert. Werden vor dem ersten Spieltag noch weitere Spieler dazukommen oder sind ihre Planungen bereits abgeschlossen?

Kathrin: Es könnte passieren das wir noch eins oder zwei Spieler verpflichten,das ist nicht ganz ausgeschlossen!

Don Kegel: Auf ein Wort: In welchem Zustand haben sie Mannschaft und Infrastruktur bei ihrer Amtsübernahme vorgefunden? Wo sehen sie den FC Basel in den nächsten Jahren?

Kathrin: Auch hier war es nicht ganz so rosig! Aber von der Basis bei Amtsübernahme besser aufgestellt als meine vorigen Mannschaften!Und was wichtig ist,es war Geld da um die Mannschaft zu verstärken! Dies war bei meinen anderen Stationen nicht der Fall deswegen auch die Wechsel! Ich sehe den FC im Mittelfeld,für die Meisterschaft oder die Internationalen Plätze dürfte es noch nicht reichen,aber wir sind auf dem Weg dahin!

Don Kegel: Vielen Dank Kathrin.


Autor: Kathrin - Monday, 18.01.2010



Interview mit Bibs
BvB-Fan13: Hallo Bibs. Sie sind erst vor kurzem zu den Young Boys Bern gewechselt. Was war der ausschlaggebende Grund dafür?

Bibs: Ja die Fans die sind einfach nur toll.

BvB-Fan13: Haben Sie sich schon nach neuen Spielern umgeguckt oder bleiben Sie bei der Mannschaft aus der letzten Saison?

Bibs: Nein ich habe mich schon nach Spielern umgegukckt.

BvB-Fan13: Vielen Dank Bibs.


Autor: Bibs - Saturday, 27.09.2008



Interview mit wetdog
Kurt Knaster: Grüezi, Wetdog. Als Vorjahresdritter stehen Sie nun mit dem FC Schaffhausen auf dem vorletzten Rang. Am letzten Spieltag verloren Sie gar gegen den Tabellenletzten FC Sion sang und klanglos. Werden die Fans, ob ihres Ansinnens, sich voll auf das internationale Geschäft zu konzentrieren, bald auf die Barrikaden steigen?

wetdog: Ich kann die Fans beruhigen. Ich verspreche, dass wir unser Saisonziel, die Saison im oberen Tabellendrittel zu beenden, erreichen werden. Gewisse Abstriche muss man machen, um im internationalen Geschäft bestehen zu können. Ausserdem bekommen die Fans im gegenzug packende Duelle auf Augenhöhe und spitzenklasse Fussball.

Kurt Knaster: Glauben Sie, dass Schaffhausen den Europapokal gewinnen kann, angesichts solcher deutlich stärkeren Gegner wie z. B. Osasuna, Cagliari oder Kärnten?

wetdog: Schauen sie, das ist ja das Schöne im Fussball: Alles ist möglich! Unsere Gegner sind vielleicht grösser und schneller, aber Fussball ist und bleibt Kopfsache. Man muss in den wichtigen Momenten bereit sein und seine Chancen nutzen. Wenn wir das tun und noch ein bisschen Glück hinzukommt, können wir am Ende oben stehen und vor den Toren Schaffhausens den Kübel stemmen.^^

Kurt Knaster: Halten Sie eigentlich noch Ausschau nach einem starken rechten Verteidiger? Diese Position ist ja noch vakant.

wetdog: Wir haben zu Beginn der Saison einen schmerzlichen Abgang erlitten. Seitdem ist diese Position noch nicht vollwertig besetzt. Doch es ist schwierig valablen Ersatz zu finden, vorallem wenn dies ein Schweizer sein soll. Doch wir halten unsere Augen offen nach einem Spieler, der diese Position besetzen könnte. Ps: Ihr von der Presse wisst ja sowieso immer alles besser, habt ihr denn einen Vorschlag? ;-)

Kurt Knaster: Vielen Dank wetdog.


Autor: wetdog - Saturday, 17.05.2008



Interview mit Jan Reichenbach
TheSal: Hallo Hr. Reichenbach, nach langen Jahren in denen Sie die Soccergame-Erfahrung beim Club in Nürnberg gesammelt haben, sind Sie nun zu Saisonbeginn in die Schweiz gewechselt. Hat sich der Schritt für Sie persönlich gelohnt oder bereuen Sie Ihre Entscheidung ?

Jan Reichenbach: Die Arbeit in der Schweiz macht eine Menge Spaß. Das professionelle Umfeld, das Engagement und die Bezahlung sind super.

TheSal: Die Grashoppers haben bereits jetzt die Punktzahl aus dem vergangenen Jahr erreicht. Mit 37 Zählern wurde Ihr Team letztes Jahr Achter. Wieviel ist in dieser Saison noch möglich ?

Jan Reichenbach: Top 10

TheSal: Wird es in dieser Saison noch zu einem Blitztransfer kommen ?

Jan Reichenbach: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Kommentar

TheSal: Vielen Dank Jan Reichenbach.


Autor: Jan Reichenbach - Thursday, 10.01.2008



 
 

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