Servette mit Verletzungspech nach Bern Servette FC - Heute Abend tritt Servette Genf im Stadion der Young Boys Bern gegen den Favoriten auf den Meisterschaftstitel an. Mit im Gepäck sind eine Menge Sorgen und ein großer Koffer voller Personalnot. Auf vier verletzte Starspieler bringt Servette es derzeit: Zamorano (11, DM), Rudakow (12, OM), Pagini (11, RM) und Dereude (12, IV) fallen alle im heutigen Spitzenspiel aus. Zudem werden Karkamanis (10, LV), Kanyuk (10, RV) und Alfredo (12, ST) angeschlagen ausfallen. Sie sollen für die folgenden wichtigen Spiele im Pokal umd im Meister-Cup geschont werden. Ein Sieg gegen die motivierten und absolut überzeugenden Berner Jungs scheint ausgeschlossen; stattdessen ist die erste Niederlage der Profis in dieser Saison bereits einkalkuliert. Man hofft, dass sich das Lazarett zur nächsten Woche lichtet. Die angeschlagenen Spieler werden jedenfalls wieder fit sein. Bis dahin heißt es: Abwarten und Tee trinken.
Autor: Sippie - Thursday, 30.01.2014 Interview mit Sippie Julian: Sie sind Double Sieger geworden, welche Ziele hat ihr Team, nun zur neuen Saison ?
Sippie: Hallo Julian, danke für die Einladung. Wenn man als Doublesieger in eine neue Saison startet, sind die Erwartungen an einen natürlich sehr groß. Die eigenen Ansprüche sollten aber nicht an die öffentlichen Meinungen angepasst werden. Wir setzen unsere Ziele selbst und lassen uns nicht beirren. Die Lage hat sich verändert: Wir spielen im Meister- statt im Inter-Cup, die eigene Liga ist deutlich stärker geworden. Mittlerweile wartet im Pokal auch noch Bern auf uns.
Dennoch: Unsere Zielsetzung hat sich nicht großartig verändert. Wir wollen erneut den Pokal holen, um uns eine weitere internationale Saison zu sichern. Im Meister-Cup werden wir einiges investieren, aber nicht unsere eigenen Grenzen überschreiten. Die Liga spielt eine eher untergeordnete Rolle.
Julian: Die Schweiz ist international am aufrütteln, worin sehen Sie Gründe und was haben Sie noch vor als Liga ?
Sippie: Die Gründe sind absolut vielfältig. Zum einen ist die Super League deutlich stärker als noch vor drei bis vier Saisons und die Differenz zu den größeren Ligen hat abgenommen. Andererseits sind die Manager in der Schweiz nun bereit, international alles für die Liga rauszuhauen. Darauf bin ich vor allem sehr stolz. Es ist ein "Wir-Gefühl" entstanden, das die großen Vereine in den letzten Jahren sehr geprägt hat. Uns kann keiner mehr so einfach abschreiben.
Julian: Bitte beurteilen Sie zum Abschluss nochmal, was Sie tippen, wer spielt gegen den Abstieg, wer um den Einzug in die internationalen Wettbewerbe ?
Sippie: Das ist schwierig zu beurteilen. Im oberen Tabellendrittel finden wir aber definitiv Vereine wie Bern, Bellinzona, Thun und Basel. Vielleicht schaffen wir es, uns dazu zu gesellen. Vielleicht sehen wir auch einmal kleinere Vereine, die als Außenseiter gehandelt werden, ganz oben. In Luzern wird beispielsweise gute Arbeit geleistet. Für andere Vereine wie zum Beispiel Biel kommt das ganz große Geschäft noch zu früh. Mit dem Abstieg wird dieser Verein aber ebenso wenig zu tun haben wie Lausanne, auch wenn Mastermind das nicht gerne von mir hört.
Unten werden sich eher Teams ansiedeln, die seit Jahren kontinuierlich bergab wandern. Ich möchte keinen Manager für seine Arbeit kritisieren, aber ich denke, dass dieses Jahr Sion den Gang in die zweite Liga antreten wird. Auch Zürich darf sich nicht zu sicher sein, denn stärketechnisch sind sie ganz unten anzusiedeln.
Julian: Vielen Dank Sippie.
Autor: Sippie - Thursday, 26.12.2013 Der Kader steht FC Schaffhausen - Pressekonferenz heute in Schaffhausen. Manager SirJucker erklärte, dass die Kaderplanung abgeschlossen ist. Mit den beiden Deutschen Schmid und Dingelstein konnte die Abwehr weiter verstärkt werden. "Wir sind überall doppelt besetzt. Mehr wollen und brauchen wir nicht", erklärte der Manager. Auffallend ist, dass fast alle Neuzugänge aus der nahen oder ferneren Umgebung stammen. Mit Goalie Veh (aus Zürich) und Flügel Rolleder (aus Thun) wird zwei Schweizern die Chance gegeben. Dazu kommen die beiden deutschen Verteidiger Schmid (aus Braunschweig) und Dingelstein (aus Aue), welche die Schweizer Werte und Tugenden ohnehin kennen. Der Niederländer Schöngen bildet die kleine Ausnahme. "Mit diesem ausgeglichenen und hungrigen Kader gilt es jetzt, den Aufstieg zu packen. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass dies uns gelingt." Eine klare Ansage des Managers.
Autor: SirJucker - Monday, 16.12.2013 Der nächste Anlauf FC Schaffhausen - In der letzten Saison blieb dem FC Schaffhausen der Aufstieg in die Super-League verwehrt. Trotz überragender Aufholjagd unter SirJucker blieb das Happy-End aus. Macht aber nix. Jetzt solls halt diese Saison klappen. "Die ersten zwei Spiele haben wir schon wieder gewonnen. Der Kader ist super zusammengestellt", meint der Manager. In der Tat konnten die Lohnkosten leicht gesenkt werden, in der Breite sind wir aber deutlich besser aufgestellt. Auch wurde die Mannschaft "schweizerischer". In den nächsten Tagen dürften noch ein bis zwei Defensivspieler dazukommen. Geld ist im Moment mehr als genug vorhanden. "Beim ersten Heimspiel hatten wir über 40`000 Zuschauer. Die Fans ermöglichen uns einen guten Kader, sie wollen dafür Erfolge." Unter SirJucker haben die Fans das Gefühl einer Niederlage eh längst vergessen.
Autor: SirJucker - Friday, 13.12.2013 Das Saisonfinale in der Super League Servette FC - Ein Titel wurde bereits ausgespielt. Das Pokalfinale zwischen dem FC Thun und Servette Genf konnte Genf für sich entscheiden. Es war der erste Pokalsieg des Vereins im mittlerweile fünften Anlauf. Am Donnerstag folgt dann der Saisonabschluss. Lausanne zum ersten Mal Meister? Tabellenführer ist derzeit Lausanne mit 64 Punkten und einem Torverhältnis von +33. In den letzten beiden Spielen spielt man zuerst auswärts in Thun, um dann im direkten "Finale" zu Hause auf Servette Genf zu treffen. Obwohl Lausanne auf dem ersten Platz liegt und alles selbst in der Hand hat, wird ein Sieg in Thun äußerst schwierig, im Normalfall unmöglich. Im Heimspiel gegen Servette ist alles möglich. Prognose: Lausanne wird an diesen beiden Spieltagen maximal einen Punkt holen (65 Punkte). Der Beginn einer neuen Ära? Was waren das für gloreiche Zeiten des FC Aarau unter Holger Stadlhuber. Es wurde ein Titel nach dem anderen eingefahren, am Ende stand eigentlich immer der Doublegewinn. Dies gelang bisher nur dem FC Aarau, könnte aber auch in Genf bald Realität werden. Servette liegt nämlich mit nur einem Punkt (63) hinter Lausanne und trifft am letzten Spieltag eben auf dieses Team. Zuvor gibt es ein Kräftemessen mit den drittplatzierten Bernern. Zwei überaus schwierige Spiele, zumal beide Gegner mit 3 gesetzten Toren gegen Servette antreten werden. Prognose: Servette muss vier Punkte holen, um Meister zu werden. Ein Sieg in Lausanne ist eher unrealistisch, ebenso eine Niederlage zu Hause gegen Bern. Am Ende wird man zwei Punkte einfahren (65) und aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Vizemeister werden. Oder doch Bern? Auch die Young Boys haben ihrerseits noch Chancen auf die Meisterschaft. Mit 61 Punkten liegt man zwar drei Punkte hinter der Tabellenspitze, kann diese aber noch durch zwei Siege erobern. Allerdings wird es in Genf und zu Hause gegen Basel nicht ansatzweise einfach. Prognose: Bern holt in Genf einen Punkt und verliert zu Hause gegen Basel. Mit 62 Punkten wird am Ende die Inter-Cup-Qualifikation stehen. Wer spielt eigentlich international? Dass Lausanne, Bern und Genf international vertreten sein werden, steht so ziemlich außer Frage. Doch: Wer ist Nummer 4? Das kommt ganz darauf an, welchen Platz Servette Genf einfahren wird. Sollten die Genfer die Meisterschaft gewinnen, würde Thun als Vizepokalsieger nachrücken und im Pokal-Sieger-Cup spielen. Sollte Genf allerdings nur Vizemeister werden, würde Genf im Pokal-Sieger-Cup antreten und somit Platz für einen zusätzlichen Starter im Inter-Cup machen. Das wäre dann wohl der FC Basel. So oder so - die Schweiz wird im kommenden Jahr weiterhin würdig vertreten!
Autor: Sippie - Tuesday, 29.10.2013 Schaffhausen träumt vom Aufstieg FC Schaffhausen - Seit 15 Spielen steht Manager SirJucker in Schaffhausen an der Seitenlinie. Bisher blieb die Mannschaft in dieser Zeit ungeschlagen, 13 Siege und zwei Unentschieden sind die überragende Bilanz. 16 Punkte lag der FCS bei der Amtsübernahme von SirJucker hinter einem Aufstiegsplatz, jetzt sind es noch deren sechs. "Wir glauben an den Aufstieg. Am nächsten Donnerstag wird im Heimspiel im Stadion Breite gegen den FC Winterthur die Vorentscheidung fallen. Ein Sieg und wir sind voll dabei, sonst dürfte der Zug abgefahren sein." Die Zukunftsaussichten in Schaffhausen sind ohnehin gut. "Der gesamte Kader bleibt uns erhalten. Zudem kommen zwei starke ausgeliehene Spieler zu uns zurück. Für die NLB sind wir überragende aufgestellt in der kommenden Saison, für die NLA müssten wir nur noch geringfügig nachbessern". Der Traum vom Aufstieg lebt in Schaffhausen. Im Derby gegen Winterthur werden nächste Woche die Weichen für die nahe Zukunft gestellt.
Autor: SirJucker - Friday, 04.10.2013 Wir müssen dran glauben Servette FC - Weiterkommen ist Pflicht? Nein, definitiv nicht. Der Anspruch auf einen Top-Platz in Europa ist in Genf nicht vorhanden. Der Traum, einen zu erreichen, sehr wohl. Heute Abend hat Servette die einmalige Chance, mal zu den ganz großen Vereinen Europas zu gehören. Heute Abend, wenn man in Hamburg auf St. Pauli trifft. Heute Abend, wenn ein Punkt zum Überstehen der Gruppenphase reicht. Ein Punkt. Machbar, oder? Definitiv, aber dennoch nicht so leicht, wie manch einer nun denken mag. Bisher hat Servette noch kein Inter-Cup-Spiel verloren. Stattdessen fuhr man bisher drei Siege und ein Remis ein. Eine tolle Bilanz nach langer Zeit ohne internationalen Fußball in Genf. Heute Abend wird in Kufstein ein weiterer Sieg folgen. Das einzige, was dann noch fehlt, ist der eine Punkt in St. Pauli. Dieser Punkt entscheidet über "Weiterkommen" und "Ausscheiden". Eines ist gewiss: Servette hat bisher eine tolle Inter-Cup-Saison gespielt, die es heute zu krönen gilt. Auch ohne den Sieg könnte man stolz auf die Saison 2013-2 zurückblicken. Aber: Mit dem Sieg kann man die Träume der Schweiz, wieder eine große Fußballnation zu werden, weiter anheizen. Und das war das Ziel der Saison: Die Schweiz stolz zu machen, die Euphorie zu stärken, den Glauben, an das Unmögliche wiederherzustellen. Dieses Ziel gilt es heute Abend zu erreichen. Für die Schweiz! Für Genf!
Autor: Sippie - Tuesday, 27.08.2013 SirJucker und die Herzensangelegenheit FC Schaffhausen - Von österreichs Topteam Kufstein in die NLB zum FC Schaffhausen. Auf dem Papier ist der Wechsel des neuen FCS-Managers SirJucker ein Rückschritt. Es ist eine Herzensangelegenheit. "Ich lebe seit vier Jahren in Schaffhausen und musste daher keine Sekunde überlegen, als ich die Möglichkeit hatte, hierher zu wechseln", meinte der Manager. Das Ziel mit dem FC Schaffhausen ist die Rückkehr ins Oberhaus. 2-3 Saisons will man sich dafür Zeit nehmen, in dieser Saison scheint der Zug schon abgefahren. "Hier stimmt vieles. Wir haben Kohle, ein tolles Stadion, viele Fans und eine starke Mannschaft. Wir werden in die NLA zurückkehren, ohne Frage."
Autor: SirJucker - Friday, 23.08.2013 Servette Genf - zurück in Europa Servette FC - Nach einigen Jahren Abstinenz kehrt Servette Genf in dieser Saison zurück zu den ganz großen Vereinen Europas. Lange hat man sich auf diesen Moment gefreut, am morgigen Dienstag ist es dann soweit. Für das Spiel gegen Tripolis erhofft man sich einen Sieg, während man im zweiten Spiel wohl eher chancenlos bleiben wird. Die Vorfreude in Genf ist nicht zu übertreffen. Seit heute Mittag campieren die Fans vor dem Stadion und feiern ihre Helden. "Morgen ist ein ganz wichtiger Tag für Servette. Ich bin froh, dass wir endlich wieder zurück sind.", kommentiert Sippie die wichtigen morgigen Spiele und prophezeit: "Wir sind besser als je zuvor. Die goldene Zeit Servettes beginnt morgen!"
Autor: Sippie - Monday, 29.07.2013 |