Liga drei, noch nicht vorbei... FSV Mainz 05 - Der FSV Mainz 05, der zu Beginn der Saison noch als Aufstiegskandidatgehandelt wurde, wird die Saison im Mittelfeld der Liga beenden. Im Laufe der Saison fiel Sportdirektor Timbo krankheitsbedingt aus und der Verein fiel unter der Leitung von Arno Engelhardt weiter ab. Als Timbo zurückkehrte musste der Trainer gehen, doch am Ende konnte nur noch der Fall aufgehalten werden. Der FSV kündigte an einige Spieler gehen lassen zu wollen und es kommt langsam die Frage auf, ob es für Mainz in der dritten Liga weiter geht und man sich dort eventuell sogar etablieren wird. Wie wir aus internen Quellen erfahren konnten, wird für die kommende Saison ein Neustart angestrebt. Dafür wird der komplette Stab ausgetauscht. Mit Jose Vitor Prieto Zalbidegoitia und Martino Giuly sind bereits zwei Neuzugänge bekannt, die aber erstmal die Amateure unterstützen sollen. Die Ankündigung Spieler abgeben zu wollen wurde mittlerweile zurückgenommen, der aktuelle Kader sei haltbar und man wolle mit dem Kader in der nächsten Saison den Aufstieg anpeilen. Lediglich die Aussenverteidiger sei man bereit abzugeben, da man wohl eine Systemumstellung plane. Für den Rest der Saison hat der Verein die Nachrichtensperre verlängert. Man werde zum Ende der Saison nochmals in Trainingslager fahren, ansonsten läge alle Konzentration auf den kommenden Spielen, auch wenn es dabei um nichts mehr geht.
Autor: Timbo - Friday, 23.06.2017 Timbo zurück an Bord - Engelhardt muss gehen FSV Mainz 05 - Aufgrund einer Krankheit konnte sich Timbo seit einiger Zeit nicht um die Geschicke der 05er kümmern. Gestern meldete der FSV, dass Timbo mit sofortiger Wirkung wieder als Sportdirektor agieren werde und man nicht mehr nach einem Interim suche. Als eine der ersten Amtshandlungen schickte Timbo die zuletzt erfolglosen 05er ins Trainingslager und informierte den Mannschaftsrat und das Präsidium, dass die Tage von Arno Engelhardt gezählt seien. Engelhardt kam unter Timbo zu den 05ern und führte sie von der ersten Liga runter bis in die dritte. Als Timbo am Anfang der Saison zu den 05ern zurück kam, machte er bereits deutlich, dass der Vertrag Engelhardts nicht verlängert werde, er die Saison jedoch als Trainer bleiben werde. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und dem Fall auf Platz 11 sah Timbo sich gezwungen die Reissleine zu ziehen. "Ich hatte das Gefühl, dass Arno die Jungs nicht mehr erreicht. Der Mannschaftsrat hat meinen Eindruck bestätigt und daher war es wichtig, dass wir frischen Wind bekommen. Witschge ist uns als Trainer bekannt, er hat die Erfahrung, auch mit unserer sportlichen Situation und wir freuen uns, dass er dem Ruf aus Mainz gefolgt ist. Er soll die Mannschaft jetzt im Trainingslager kennenlernen. Mit Arno habe ich das alles natürlich besprochen und er versteht, dass wir den Schritt gehen mussten. Wir wünschen Arno alles Gute."
Autor: Timbo - Tuesday, 09.05.2017 FCS will sich von Startorwart trennen 1. FC Saarbrücken - Der FCS suspendiert mit sofortiger Wirkung Torwart Angelco Dall Acqua. Manager Monetti hat dem 27 jährigen TW mit Stärke 12 empfohlen sich einen neuen Verein zu suchen. Grund für diese Maßnahme ist die Vorbildsfunktion, die man bei Angelco nicht erkennen kann. Am frühen Sonntagmorgen sind im Internet Fotos aufgetaucht, auf denen der TW mit 2 A-Jugendspieler in einer Saarbrücker Szenepeepshow "Guggloch" eine wilde Party gefeiert hatte, wobei ein Großteil der Inneneinrichtung in Mitleidenschaft gezogen wurde und ein großer Sachschaden entstand. Der Verein teilt mit dass der Spieler weit unter Marktwert zu haben ist. Man könne sich in Saarbrücken aber auch ein Tauschgeschäft gegen einen anderen TW vorstellen, wenn dieser die Voraussetzungen erfüllt.
Autor: Caesar Luis Monetti - Thursday, 27.04.2017 Produktinfo 1. FC Saarbrücken - Die Metzgerei Kellermann, (offizieller Cateringpartner in Sachen Grillwurst und Grillgut) bietet zum Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth hausgemachte Gefillde (innedrinn mit Läwwerwurscht) an. Damit erhoffen sich Verein wie Sponsoren und Wurstwarenfabrikateure auf eine wesentlich höhere Zuschauerzahl als in der Vergangenheit. Zusätzlich werden auch 2 Stunden vor Anpfiff die Außergewöhnlichen Molschder ihr erstes Album " Mir geheere zum FC, wie de Maggi in die Rindfleischsupp" live vorstellen.
Autor: Caesar Luis Monetti - Thursday, 06.04.2017 Zufriedener Start Bayer 04 Leverkusen - Am 1.Spieltag beim EFFZEh hatten wir keine Chance und haben mit 0-2 verloren.Das Spiel war sehr ausgeglichen,die Standards haben den Unterschied gemacht.Zweimal nicht aufgepasst,so kann man auswärts nicht gewinnen. Das Heimspiel gegen Hansa Rostock wurde knapp mit 1-0 gewonnen,wieder entschied eine Standardsituation die Partie.Insgesamt sind wir mit dem Start in die Saison in Leverkusen ganz zufrieden.Vor uns liegt noch eine lange,spannende Saison.
Autor: playaelagua_eu - Saturday, 04.03.2017 Monettis Big Five 1. FC Saarbrücken - „Läädies n Schentelmänn“, so schallte es gestern Abend aus den Lautsprechern der Saarhalle. Ein als Clown maskierter Mitfünziger mit leichtem Bierbauch präsentierte den FCS Manager Monetti. Dieser ist noch sichtlich mitgenommen angesichts der Faschingstage an der Saar. Monetti, von dem man seit Monaten, weder über das erreichte Saisonziel letzte Saison noch über den Saisonstart oder Sonstiges hören konnte hatte ein silberfarbenes Sakko mit Perlmutpailletten, einen dunkelorangen Zylinder und Zitrone gelben Designer Lackletten an. Er betrat die Bühne und setzte sich sofort in einen beigefarbenen Ledersessel. Schweigend sah er in die Runde, der etwa zur dreiviertel gefüllten Halle. Spieler sitzen mit Ihren Frauen an Tischen und verzehren kleine Häppchen. Funktionäre besprechen sich mit Beratern und der Trainerstab hat sich eine Himbeer-Bowle bestellt. Auf einer großen Leinwand wird Live die Pokalauslosung ausgestrahlt. „Hessen Kassel“ murmelt Monetti und holt eine blaue Dose Schnupftabak raus. „Hessen Kassel, das ist ein Los damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Da müssen wir in der ersten Runde schon so gut wie alles geben. Allerdings bin ich davon überzeugt eine Runde weiter zu kommen, oder wie seht ihr das“? Durch die Halle schallerte ein lautes „Jawoll“ Unterdessen hat sich Monetti eine Brise von dem braunen Zeug in die Nase gezogen. „Nun wo der Pokalgegner auch feststeht kann sich der Verein auf das wesentliche konzentrieren. Ich will diese Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben und im Pokal sollten wir auch langsam anfangen den ein oder anderen zu Ärgern. Dank mir, steht der Verein jetzt auf gesunden Füßen.Das bedeutet nun ein Fundament zu bauen mit dem Fokus auf jüngere Inländer. Aber Ihr seid es, die diese Saison sämtliche Sainzielen erreichen werdet, weil ihr ein schweinegeiles Team seid.“ Stehender Applaus von den Spielerfrauen, das hat man so auch noch nicht gesehen. Plötzlich geht das Licht in der Halle aus und der Clown kommt wieder zum Vorschein.Dieser sitzt sich neben Monetti in einen Sessel und fängt an zu singen. UiUIUIUIUIAUWAUWAUWAUWAU, UiUIUIUIUIAUWAUWAUWAUWAU und verschwand wieder.Als das Licht wieder anfing rieb sich Monetti die Augen stöhnte lallend umher. Einer geht noch.... Es ist eine komisch merkwürdige Atmosphäre in der Halle, als neutraler Beobachter weiss man nicht so recht, ist es eine Vereinsveranstaltung oder eine Zirkusdarbietung oder etwa doch noch eine Faschingssitzung. „Leute Leute, hört mir jetzt genau zu.“ Monetti hob seinen Finger. „Ich habe das noch nie gesagt, jedenfalls kann ich mich nicht entsinnen. Wir sind der 1.FC Saarbrücken, und damit meine ich jeden der hier in der Halle ist. Der 1. FC Saarbrücken bedeutet Tradition,Herz,Kampfgeist, Liebe zur Region, und und und. Ich war bei Juve ein guter Manager aber hier in Saarbrücken, hier bin ich Zuhause und hier wird demnächst europäischer Spitzenfussball präsentiert. Und ich kann jedem nur raten sein bestes für den Verein zu geben, sonst fährt das Schiff ohne Ihn ab.“ Man konnte merken, dass Monetti sich in irgendetwas rein steigerte. Trotzdem wirke er müde und nicht mehr so kraftvoll wie in früheren Zeiten. „Ab heute beginnt in Saarbrücken eine neune Zeitrechnung. Die Saison beginnt, und daher werden ab morgen auf dem gesamten Stadiongelände die 5 goldenen Regeln des Vereins sichtbar sein. Ihr werdet im Vorfeld, besser gesagt heute Abend noch alle diese Regeln unterschreiben. Es sind meine Regeln, die Monetti Regeln, die Monetti Big4 äh 5.
- Ich trage das Wappen des 1.FC Saarbrücken auf der Brust, also identifiziere ich mich mit diesen wundervollen Verein. Egal wie alt ich bin und egal wie lange ich an den Verein gebunden bin.Auch wenn es nur eine Saison ist. Ich bin der 1.FC Saarbrücken.
- Ich verhalte mich stets Loyal zu Herrn Caesar Luis Monetti und seinem Verein.
- Ich helfe mit aller Kraft den 1.FC Saarbrücken zu einer internationalen Topmannschaft zu machen.
- Ich werde nach jedem Training noch für eine halbe Stunde die Black Box besuchen. Denn ich will noch besser werden als ich schon bin.
- Ich möchte unsere Fans, Sponsoren, und Vertreter von Presse, Funk und Fernseh begeisten und jeder Zeit offen gegenüberstehn, sofern eine Absprache mit Herrn Monetti erfogt ist.
Das sind die 5 Regeln die ab heute jeder im Verein zu befolgen hat. Noch ein Wort zu unserer Black-Box. Hierbei handelt es sich um einen hochmodernen Fussballsimulator der die individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen Spielers steigern wird. Die Box war lange Jahre bei Juventus Turin im Einsatz und wurde mit einer neuen Software gefüttert. Die Juventus Spieler liebten die Black-Box, weil sie so schön unter den Füßen kitzelte.“ Monetti hämmerte sich noch eine zweite Brise Schnupftabak auf seinen Handballen und zog in einem Zug das Zeug in seine Nase. Danach setzte er wieder seinen dunkelorangen Zylinder an und wünschte den anwesenden Gästen noch einen schönen Abend. Am Ausgang wo die Formulare bzw. Regeln unterschrieben wurden lief uns der Kapitän Bechthold Haringerüber den Weg und sagte. "Endlich hab ich in meiner langen Karriere nochmal einen Manager kennengelernt der Visionen hat. Ich bin der 1.FC Saarbrücken, ich finde das gut." Danach lichtete sich langsam die Halle und von Monetti war schonwieder keine Spur mehr zu sehen.
Autor: Caesar Luis Monetti - Wednesday, 01.03.2017 Saisonziel korrigiert - Spieler abzugeben FSV Mainz 05 - Der FSV Mainz 05 hat sein Saisonziel nach unten korrigiert. Offiziell wird ein Platz im Mittelfeld der Liga als Saisonziel vorgegeben. Timbo begrüsst diese Vorgabe und korrigierte dann auch sein gesetztes Ziel entsprechend nach unten. Man peile in Mainz das obere Tabellendritten an. Den Aufstieg müsse man hinten anstellen, die finanzielle Situation der Mainzer sei kompliziert und müsse als erstes angegangen werden. Mit Busch und Graff habe man zwei Spieler zum Verkauf auf die Transferliste gesetzt und Ait-Ouarab stehe zur Leihe zur Verfügung. Der Handel mit diesen drei Spielern falle schwer, in der aktuellen finanziellen Situation sei man jedoch dazu gezwungen die Spieler anzubieten. Wie unsere Zeitung erfahren hat, wurde von Block 6 bis auf weiteres gesperrt und es fehle das Geld diesen Block zu renovieren. Der Verein hat sich bisher nicht zu dem Block geäußert.
Autor: Timbo - Wednesday, 01.03.2017 PK in Mainz FSV Mainz 05 - Pünktlich um 10:00 begann die Pressekonferenz im Medienzentrum des Gutenbergstadions. Neben der geladenen Presse waren auch einige Fans und Mitglieder anwesend. Auf der Bühne standen sechs Stühle. Pressesprecher Schambes eröffnete die PK. Schambes: Meine Damen und Herren, willkommen auf der Pressekonferenz. Ihren Fragen stellen sich heute unser Präsident Schnorres, die Trainer Engelhardt und Mirandinha und unser Kapitän und Vertreter des Mannschaftsrates Titreyen Ait-Ouarab. Die angekündigten kommen auf die Bühne und setzen sich. Schambes: Und nu, meine Damen und Herren, unser neuer und ehemaliger Sportdirektor. Bitte begrüssen Sie Timbo. Timbo betritt das Medienzenter mit verwuschelten Haaren und in einem 05er Polo-Shirt. Er deutet an, dass der Applaus doch bitte enden soll und setzt sich dann auf seinen Platz. Er nimmt einen Schluck Wasser, ordnet die Papiere, die vor ihm liegen, spricht aber zunächst frei. Timbo: Guten Morgen. Wie ich alternativen Fakten entnehmen kann, sind hier heute vier Millionen Reporter anwesend und damit weit mehr als bei meinem Vorgänger. Ich muss jedoch bitten, dass Sie meine Rückkehr nicht zu hoch aufhängen, spenden Sie bitte keinen Applaus, bevor ich irgendwas gemacht habe, lassen Sie mich das verdienen. Wir haben in der Vergangenheit etwas erreicht, aber das bedeutet nicht, dass ich das hier direkt wiederholen kann. Ich bin mir auch bewusst, dass es durchaus kritische Stimmen gibt, die sich fragen, warum ich denn jetzt zurück komme, wo ich seinerzeit doch mit Gründen gegangen bin, und die sich weiter fragen, wann ich Mainz erneut verlassen werde. Und ich kann diese Leute verstehen. Meine Gründe für den Weggang lagen seinerzeit nicht in Mainz, nicht am Verein oder Umfeld. Aus der Ferne fiel mein Blick immer wieder nach Mainz und ich war mit dem ollen Schnorres immer in Kontakt und es tat mir weh zu sehen, wie Mainz in den letzten Saisons runtergegangen ist. Und ich weiß, sollte ich Mainz wieder verlassen, wird mein Blick immer wieder auf Mainz liegen und ich werde mich mit Euch freuen oder mit Euch mitleiden. Daher macht es keinen Sinn irgendwo in die Ferne zu gehen, wenn das Herz an diesem Verein hängt. Ja, unser goldisch Meenz ist mir eine Herzensangelegenheit und warum andere Vereine aufbauen, wenn man es auch hier bei einem Verein tun kann, der einem am Herzen liegt? Dass es sportlich in Mainz nicht allzuweit ist, konnte ich bereits aus der Ferne sehr gut erkennen, aber als ich gestern Zugriff auf die internen Dokumente erhielt, traf mich beinahe der Schlag. Finanziell ist der Verein sehr angeschlagen. Zum Glück konnte ich bereits Hauptsponsoren binden, mit deren Gelder wir auf eine schwarze Null kamen. Doch damit konnten wir am baufälligen Stadion erstmal nichts machen, und da erwarteten mich zwei gesperrte Blöcke und zehn baufällige. Für erste Renovierungsarbeiten musste ich einen kleinen Kredit aufnehmen, und wer meinen Weg kennt, weiß, dass ich das nur sehr ungerne mache. Aber es war notwendig. Damit konnten erstmal die beiden gesperrten Blöcke wieder in Stand gesetzt werden. Durch ein für uns lukratives Tauschgeschäft konnten wir dann einen weiteren Block in Stand setzen lassen. Finanziell sieht es aber weiterhin nicht rosig aus und wir müssen nach und nach unser Stadion renovieren. Ein weiterer Kredit ist keine wirkliche Option, da wir noch einen länger laufenden Kredit abzuzahlen haben. Diese Saison wird für Mainz keine einfache Saison, da die Vorraussetzungen einfach mies sind. Aber unabhängige Beobachter sehen bei uns einen der stärksten Kader der Liga und deswegen werden wir natürlich nach oben angreifen. Angriff ist unser Thema diese Saison und ich bin froh, dass wir erneut Niki ins Boot holen konnten und wieder im Kreuzritter Look auflaufen können, damit auch der Gegner direkt weiß, womit er es zu tun hat. Der Aufstieg ist unsere Mission! Er lehnt sich zurück und die PK wird für Fragen geöffnet. MAZ: Timbo, erstmal willkommen zurück in Mainz. Das Thema Aufstieg haben sie bereits angesprochen. Nach dem Abstieg in die dritte Liga und dem schlechten Abschneiden der letzten Saison klingt das etwas hochgegriffen. Timbo: Wenn man sich den Kader betrachtet, ist der Aufstieg machbar. Natürlich wird es kein Spaziergang, sonst würden wir nicht im Kreuzritter Outfit spielen, sondern in unseren besten Sonntagsklamotten. SWF: Wen sehen Sie als stärkste Konkurrenz? Timbo: Ich hab noch kein komplettes Bild von der Liga, aber neben den Absteigern und Aachen gibt es hier einige erfahrene Leute, wie Karl S. Berg, Ottmar Hitzkopf oder Schdolle, die uns das Leben schwer machen werden. MAZ: Herr Engelhardt, wie sehen Sie die Einschätzung zum Aufstieg? Engelhardt: Ich sehe es ähnlich wie Timbo, wir einen guten Kader und sollten oben mitspielen. SGN: Titreyen, wie sehen Sie das? Wenn der Kader so stark ist, warum stand man dann letzte Saison so weit unten? Ait-Ouarab: Da spielte letzte Saison vieles rein, wir wollen nicht auf die letzte Saison schauen, sondern nur nach vorne. MAZ: Das sind doch jetzt nur Phrasen. Timbo: Ja, das ist richtig, aber es war auch sehr gut ausgedrückt. Im Übrigen einer der Gründe, warum Titreyen in der kommenden Saison in unseren Trainerstab wechseln wird. Mirandinha: Timbo, wir schauen hier nur auf die Profis, was ist mit den Amateuren? Timbo: Guter Punkt, Herr Kollege. Auch bei den Amateuren sind wir stark aufgestellt, die sollte man nicht vernachlässigen und das werden wir nicht tun. Jedoch stehen die Amateure nicht so sehr unter Druck. Wir erhoffen uns dort den Aufstieg in die sechste Amateurliga und sehen die Amateure darüber hinaus nicht nur als Möglichkeit Spieler zu entwickeln, sondern auch Geld zu generieren. Kigges: Herr Engelhardt, Sie sagten eben selber, dass der Aufstieg möglich sei. Nun gab es keine Neuverpflichtungen, da fragt man sich, warum dann in der letzten Saison kein besseres Abschneiden möglich war. Sie waren und sind der Trainer der Mannschaft, haben Sie daran eine Mitverantwortung? Timbo: Die Frage möchte ich übernehmen. Arno wurde damals von mir verpflichtet und wir haben ihn länger gebunden. Ich sehe es ähnlich, dass er nicht ganz unbeteiligt war und ich sage es ganz offen, ich hätte für den Neuanfang auch gerne einen anderen Trainer gehabt. Aber ich vertraue Arno, dass er umsetzen kann, was wir umsetzen wollen. Ausserdem können wir uns einen Trainerwechsel momentan nicht leisten, also braucht ihr auch gar nicht anfangen seinen Kopf zu fordern. Sein Vertrag wird jedoch am Ende der Saison auslaufen und wir haben uns bereits geeinigt, dass dieser nicht mehr verlängert werden wird. MAZ: Sie sprachen schon die finanzielle Lage an mit dem knappen Budget, dem baufälligen Stadion und den laufenden Krediten. Das klingt nach einer ordentlichen Herausforderung. Timbo: Es ist eine ordentliche Herausforderung, der wir uns aber stellen müssen. Und wir werden das Ruder rum reissen können und den Verein wieder auf finanziell gesunde Beine stellen, das wird aber nicht in einer Saison klappen. Fanszene: Timbo, Du sprichst es schon an, das Stadion ist baufällig, zum Teil eine Zumutung, daran muss etwas getan werden. Timbo: Und das werden wir, nach und nach, wie es die Mittel zulassen. Priorität haben dabei Blöcke, die Gefahr laufen gesperrt zu werden. Schnorres: Liebe Vertreter der Presse, ich danke Ihnen, dass Sie heute so zahlreich erschienen sind und dass Sie so rege an der PK teilgenommen haben. Im Namen des Vereins möchte ich Timbo auch nochmal ganz offiziell willkommen heißen. Ich bin froh, dass er wieder nach Mainz gekommen ist und dass seine Familie dahinter steht und gerne in die Heimat zurückgekommen ist, denn das muss man wissen, unser Timbo ist ja mit einem echte Meenzer Mädsche verheiratet. Aber kommen wir zurück auf das geschäftliche, Timbo wird den Posten des Sportdirektors übernehmen. Ich habe vollstes Vertrauen in ihn und so haben wir ihn mit einem unbefristetem Vertrag ausgestattet. Im Interesse des gesamten Vereins möchte ich Sie bitten jetzt nicht in Euphorie zu verfallen, dass Timbo wieder in Mainz ist, sondern ihn und den Rest des Vereins die Arbeit machen zu lassen, die notwendig ist. Auch sollten die Erwartungen jetzt nicht direkt zu hoch aufgehangen werden, lassen Sie uns von Spiel zu Spiel gehen und dann hoffentlich am Ende der Saison einen Grund haben gemeinsam zu feiern. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und beende hiermit die Pressekonferenz, damit wir uns wieder um unseren Verein kümmern können. Damit endet die erste Pressekonferenz der Saison 2017-01. Die Vertreter des Vereins stellen sich noch für einige Fotos und verlassen dann den Raum. Nur Schambes bleibt zurück, um die Vertreter der Presse aus dem Saal zu geleiten.
Autor: Timbo - Wednesday, 08.02.2017 Timbo zurück in Mainz FSV Mainz 05 - Die Spatzen riefen es bereits von den Dächern, doch jetzt ist es Gewissheit, Timbo ist zurück in Mainz. Sowohl Timbo als auch der Verein verkündeten es gestern über Gesichtsbuch und bekamen unterschiedliche Reaktionen, von Freude über die Rückkehr bis hin zur Frage wie lange er wohl dieses Mal bleiben werde, bis er weiterzieht. Der Verein hat für morgen eine Pressekonferenz einberufen, in der Timbo als Sportdirektor vorgestellt werden wird. Er selber ist aktuell noch nicht in Mainz, leitet aber bereits die Geschicke des Vereins aus der Ferne. Auf Gesichtsbuch schrieb er dazu "Gerade angefangen für Mainz zu arbeiten. Desaströse Zustände, da wartet viel Arbeit auf mich."
Autor: Timbo - Tuesday, 07.02.2017 |