Interview mit John Dahl Tomaso_Di_Sombrero: John Dahl, neue Saison - neues Team... Nach nur einem Jahr bei RCD Mallorca nun bei Drittliga-Aufsteiget SV Waldhof Mannheim. Welche Gründe hatte ihr Wechsel?
John Dahl: Endlich ist ein Club aus meiner Heimat aufgestiegen. Es ist zwar eine sehr schwere Aufgabe aber ich kann mich endlich mal mit einem Team aus dem Ländle beweisen. Dazu kann ich mir hier in Ruhe ein junges Team aufbauen.
Tomaso_Di_Sombrero: Traut man den Experten, so hat der Verein wenig Potential für den Klassenerhalt. Was stimmt Sie dennoch optimistisch?
John Dahl: Das wird dieses Jahr ein brutal schweres Jahr ich kann nur hoffen das die Waldhof das übersteht :/. Aber eines ist sicher ich werde alles für den Klassenverbleib geben.
Tomaso_Di_Sombrero: Die Fans sind besorgt. Es heißt es bestehe die Befürchtung, dass Sie nach einer Saison eine neue Aufgabe angehen werden und den Verein mitten in der Entwicklung alleine lassen könnten. Was entgegnen Sie den Fans?
John Dahl: Die Sorge ist leider berechtigt. In Mallorca hatte ich ja auch versprochen etwas aufzubauen. Gerade zählt aber nur den Klassenerhalt zu realisieren. Und bis zum Saisonende bleibe ich das ist sicher.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank John Dahl.
Autor: John Dahl - Thursday, 05.09.2019 Interview mit PATI Tomaso_Di_Sombrero: PATI, neuer Manager beim BVB. Eine Herzensangelegenheit? Oder doch nur ein weiterer Club in der Vita?
PATI: So ein Verein wie den BVB managen zu dürfen, bekommt man nicht alle Tage auf Soccergame. Und die Bundesliga ist eine sehr reizvolle Aufgabe, die mich länger als eine Saison beschäftigen wird. :)
Tomaso_Di_Sombrero: Wie lange müssten Sie überlegen?
PATI: Sofort zugeschlagen, da muss man nicht überlegen.
Tomaso_Di_Sombrero: Die Erwartungen an Sie sind enorm. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um?
PATI: Erstmal die Mannschaft, das Umfeld kennen lernen. Für mich komplette Neuland, da heißt es erstmal ankommen und Ärmel hochkrempeln.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank PATI.
Autor: PATI - Monday, 02.09.2019 PK zur aktuellen Situation, auch mit den Kickers aus Emden 1. FC Köln - Herzlich Willkommen zur PK des 1.FC Köln zum Abschluss der Saison. Manager Meyersen erbat sich für heute keine Fragen, er wird zu verschiedenen Punkten etwas sagen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt bereit sein, einige Fragen zu beantworten. Hiermit erteile ich Manager Meyersen das Wort: „Sehr geehrte Damen und Herren, als erstes möchte ich mich für das zahlreiche Erscheinen bedanken, es zeigt mir, dass der EFFZEH noch immer sehr beliebt ist und die Menschen am Schicksal der Clubs interessiert sind. Ich für meinen Teil kann sie vorab beruhigen, ich werde dem EFFZEH vorerst erhalten bleiben. Was den Rückzug der Amateure betrifft, war ich nicht ganz auf der Höhe, anscheinend waren diese in den letzten Jahren zu erfolgreich, um sie aus dem Spielbetrieb zu nehmen. Wir werden in der kommenden Saison mit einer abgeschwächten Zweiten ins Rennen gehen, um uns dann, ab übernächster Saison die Option selbstständig offen zu halten, ob wir weiterhin teilnehmen wollen oder nicht. Dies bedeutet, dass wir einiger unserer hoch veranlagten Spieler aus dem Jugend- und Amateurbereich veräußern bzw. verleihen möchten. Bei Interesse darf gerne mit uns Kontakt aufgenommen werden. Wie es aktuell aussieht, wird der EFFZEH die Klasse halten und somit auch im kommenden Jahr in der Bundesliga vertreten sein. Dies ist ein Fakt, der uns sehr glücklich stimmt, da wir doch mit kleinem Budget großes bewirkt haben. Was uns ein wenig beunruhigt sind die plötzlichen Aktivitäten bei den Kickers aus Emden. Hier kommt aus dem Nichts, kurz vor Abschluss der Liga ein neuer Manager an Bord und könnte theoretisch, obwohl völlig sinnlos, in den letzten beiden Spielen jeweils 3 Tore setzen, denn die Kickers haben bisher nicht ein einziges Tor gesetzt und keinen Punkt geholt. Aus unserer Sicht wäre dies natürlich mehr als unglücklich. Wir haben uns daher in dieser Angelegenheit an den Verband gewandt und erfragt, welche Möglichkeiten es hier zum Erreichen von Fairness gäbe. Dahingehend wurde uns mitgeteilt, dass es wohl auf den Kollegen aus Emden ankäme. Daraufhin habe ich versucht diesen zu erreichen und darum gebeten, dass er aus Gründen der Fairness und weil es für Emden um nichts mehr geht, auf das Setzen der Tore verzichten möge, um die Saison für alle fair zu beenden. Leider blieb mein Vorstoß bis jetzt erfolglos. Wir dürfen uns überraschen lassen, was am morgigen Donnerstag passiert. Persönlich bin ich sehr gespannt was passieren wird und wie die Geschichte ausgeht. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, der wohl bei unter 0,1% liegt, dass der EFFZEH noch absteigt, werde ich meine bisher getroffenen Aussagen dennoch überdenken müssen, was die Zukunft angeht. Vielleicht sollte der Verband hier für kommende Spielzeiten an einer Lösung arbeiten. Ich denke allen in der Community ist klar, dass hier das Gebot der Fairness gelten muss. Insbesondere weil es für die Kickers aus Emden um nichts mehr geht. Danke für ihre Aufmerksamkeit, schönen Tag ihnen allen." Soweit Meyersen zur Lage beim EFFZEH und den Kickers aus Emden. Es berichtete für den Kölner Exzess, Karlos Kolumnus.
Autor: Meyersen - Wednesday, 21.08.2019 Paukenschlag beim 1.FC Köln 1. FC Köln - Mit Wirkung zur nächsten Saison wird der 1.FC Köln seinen Amateurkader aus dem aktuellen Spielbetrieb zurückziehen. „Für uns ist hier aktuell kein Mehrwert zu erkennen, im Rahmen der dritten und ggf. zweiten Liga hat es durchaus noch Sinn ergeben die jungen Spieler zu fördern, doch unter den aktuellen Umständen und dem Transfergebaren im Allgemeinen ist ein Rückzug für uns unausweichlich. Es stellt für uns als Club die letzte Möglichkeit dar zu versuchen, die erste Mannschaft langfristig zu etablieren. Es ist jedoch auch denkbar, dass wir uns zeitnah in der kompletten Struktur verändern werden." So eröffnete und beendet Meyersen in einem Atemzug die kurzfristig anberaumte Pressekonferenz am Geißbockheim. Schon im Sangria - Talk war aufgefallen das der Manager nach vielen Jahren Erfahrung langsam aber stetig die Lust verliert. Möglicherweise wird der Managerposten beim 1.FC Köln bald ebenso vakant sein wie der bei Werder Bremen. Weiterhin ist wohl davon auszugehen, dass der Manager kein weiteres Engagement mehr annehmen wird. Zu sehr stören ihn wohl die Entwicklungen in den letzten Jahren. Seit sieben Jahren leitet er nun die Geschicke bei seinem Herzensverein und hat diesen vom Letzten Tabellenplatz der dritten Liga bis zurück in die Bundesliga geführt, wo er nun erneut um den Klassenerhalt kämpft. Insgesamt ist man in der Stadt zuversichtlich, dass der Klassenerhalt gelingt. Und weiterhin wünscht man sich den Verbleib von Manager Meyersen, der dem Verein in den vergangenen Jahren ein Gesicht gegeben hat und dafür gesorgt hat, dass der EFFZEH wieder in der Beletage des Fussballs angekommen ist. Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht. Es berichtete Karlos Kolumnus vom Kölner Exzess.
Autor: Meyersen - Tuesday, 16.07.2019 Interview mit Donskorp Tomaso_Di_Sombrero: Donskorp, Sie sind nun also der Nachfolger von Sir Coulman beim BVB. Zunächst meinen Glückwunsch dazu... Der BVB - für Sie eine Herzensangelegenheit oder eher ein weiterer Job in Ihrem Lebenslauf?
Donskorp: Ich bin erst einmal dankbar für die Chance, so einen Verein wie Dortmund managen zu dürfen.
Mein vorrangiges Ziel war ein Verein in Deutschland.
Ein Verein wie Dortmund kann kein "weiterer" Job sein, eher im Gegenteil.
Also Nordlicht wäre Hansa Rostock oder Werder Bremen vielleicht noch reizvoller.
Aber soweit denke ich nicht, bin sehr zufrieden mit der Aufgabe. i
Ich werde versuchen die Arbeit von meinem Vorgänger weiter zuführen.
Tomaso_Di_Sombrero: Dortmund galt in den vergangenen Jahren als Aushängeschild im Europapokal. Werden Sie diese Priorität beibehalten?
Donskorp: Vergangenheit ist Vergangenheit.
Also ich möchte schon die ein oder andere Runde bestehen.
Den Rest schauen wir dann mal
Tomaso_Di_Sombrero: An welchen Stellen werden Sie nun Hand anlegen, so dass die Fans Ihre Handschrift erkennen?
Donskorp: Ich muss erstmal den Kader kennen lernen.
Warte wir es mal ab.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Donskorp.
Autor: Donskorp - Monday, 15.04.2019 Ein letztes Goodbye Borussia Dortmund -
Es gab Zeiten da saß ein erwachsener Mann und Vater von 2 Kindern in einem Inter Mailand Trikot vor einem Computerbildschirm und feuerte diesen an. Es erfolgte dazu des öfteren ein Jubelschrei der durch das ganze Haus hallte, die dazugehörige Frau hatte dafür nur ungläubige Blicke übrig und spielte mit dem Gedanken die Jungs mit der speziellen Weste zu rufen. Auch ein ständig am Donnerstag-Abend nervöser Mann, machte die Sache nicht besser. Auch Dienstagabend-Tanzeinlagen –von einem Mann der sonst so gut wie Nie tanzt – erntete anfänglich nur Kopfschütteln. Mit der Zeit wußte aber die Frau… an einem Dienstag-mitTrikot an- Jubel- und Tanzeinlage, hieß Europapokaltitel! Was ein gutes Computerspiel doch alles in einem so anstellen kann (Hier nochmal ein Danke an die Erfinder und die Crew die sich auch heute noch darum kümmert das es läuft!!!) Nach über 12 Jahren und 27 Saisons läßt dies aber nun nach und meine Zeit für das Spiel ist momentan arg eingeschränkt, was wiederum heißt ich kann das Spiel nicht im vollem Umfang spielen und schon gar nicht so um eine Spitzenmannschaft aufrecht zu halten. Da gibt es sooo viel zu tun. Als ich dann diese Saison auch noch Termine vergessen hatte, Tore nicht gesetzt – wußte ich, es ist Zeit zu gehen. Denn das ist mir in 12 Jahren nie passiert. Meine in Nürnberg gefürchteten Wahrheitsbekanntmachungen und für alle anderen doch meist unterhaltsamen News blieben ebenso auf der Zeitmangel-Strecke. Die paar Manager hier im Game die mich auch pers. kennen, wissen…was ich mache, mache ich meist auch richtig und nur so ein bisschen SG kann ich einfach nicht. Daher bleibt mir jetzt nur noch mich bei allen Kollegen für die spannenden Spiele, die Emotionen und dem enormen Spielspaß aus vollem Herzen zu bedanken! Vor allem bei den Managern die sich seit Jahren mit mir heiße Duelle lieferten: Tobias Bisch, K.Knaster, Fussballverückter, Jupp derWahl, Mr. NiceGuy, Figo Suave, Wetdog, C.L. Monetti, Dr. Mabuse, Eripole, River, Stephensen, Sepp Fett, Aris S., Duddelmudel, Nick McMoney, Vliz LaRue, Mützchen, Schickeria, Dimon, Chris, Kamikaze, Eric Agne, MarQues, Julian und zu guter letzt Sir Ulrich -der hier einen geilen Job macht- und der große Ernst Happel. Vielen herzlichen Dank auch für die vielen persönlichen Nachrichten besonders die von NiceGuy, Figo und Sir Ulrich – die haben mich echt gerührt Jungs! Was den BVB angeht, so könnt ihr euch am Anfang der neuen Saison darauf bewerben. Enden möchte ich mit einem Liedtext „Niemals geht man so ganz…ein Stück von dir bleibt hier…“
Autor: Sir Coulman - Wednesday, 10.04.2019 Sir Coulman geht von Bord! Borussia Dortmund -
Wie unsere Redaktion vom „Bolzplatzkönig“ soeben erfahren hat, beendet Sir Coulman am Saisonende seine Manager-Karriere. Nach über 2900 Spielen, 27 Saisons und mit bisher 21 Titeln ausgestattet, verlässt der Sir Borussia Dortmund - und nach 12 höchst aktiven Jahren die gesamte SG-Bühne. Wir werden versuchen in Kürze mehr zu erfahren…….
Autor: Sir Coulman - Sunday, 03.03.2019 PK am Geißbockheim 1. FC Köln - Der „EFFZEH" lud zur Pressekonferenz am Geißbockheim und natürlich waren auch wir vom Kölner Exzess dabei. Manager Meyersen stellte sich den Fragen der Reporter zur aktuellen Lage. Karl Krummfuss von der Blöd: Wie würden Sie die aktuellen Entwicklungen im Verein beurteilen? Meyersen: Wir sind insgesamt mit der Ausgangslage nach 22 Spieltagen zufrieden, hätte uns jemand gesagt, ihr steht am 22 Spieltag mit 32 Punkten da und seit damit näher an „Europa" als am Abstieg, hätten wir das nicht unterschrieben, sondern der Kollegen eingewiesen, um diesen mal auf „Herz und Nieren", bzw. Hirn prüfen zu lassen. Wir haben zum Saisonbeginn gute Arbeit geleistet, eine konkurrenzfähige Truppe aufgestellt und mit Bedacht in einzelnen Situationen gehandelt. Karla Kolumna von der Neuen Neustädter Presse: Hallöchen, SENSATIONELL, wie diese Saison verläuft, was wird denn die Kommende bringen? Meyersen: Dahingehend können wir nichts versprechen, denn finanziell werden wir wohl wieder auf den einen oder anderen Leihdeal einlassen müssen und das bedeutet natürlich, dass wir auch abhängig sind von unseren „Konkurrenten". Für einen Neuling in der Beletage ist es nicht so einfach. Aber wenn wir uns den Kader und die Deals anschauen, kann sich zum Beispiel Cambuur Leeuwarden sehr freuen, denn Arnold Jan Smid hat sich bei uns enorm verbessert und seine Entwicklung hat Früchte getragen. Demnach hoffen wir natürlich, dass der eine oder andere Verein auch daran interessiert ist, uns seine talentierten Spieler anzuvertrauen. Kassandra Kannengießer vom Kiggä: Mal eine kritische Frage, können Sie den Fans gegenüber diese Art von „Fußballromatik" verkaufen? Also eine „auf Pump - Truppe" ohne Gesicht? Meyersen: Diese Mannschaft hat ein Gesicht, nicht mehr strahlend schön und glatt wie früher, aber noch immer attraktiv. Meines! Aber Spaß bei Seite, sicherlich ist die Frage etwas provokativ ja, dennoch möchte ich sie ehrlich beantworten. Wir haben über viele Jahre ausschließlich mit jungen, deutschen Spielern gespielt. Der größte Teil aus der eigenen Jugend. Wir haben horrende Ablösesummen abgelehnt, um unseren Weg zu verfolgen. Und in der vergangenen Saison mussten wir uns endgültig entscheiden. Gehen wir den Weg des Erfolges und kaufen uns auch ggf. diesen ein, soweit es möglich ist, oder aber bleiben wir bei unserem Grundkonzept und bleiben eine „Fahrstuhlmannschaft" zwischen den Ligen Eins, Zwei und Drei. Obwohl wahrscheinlich eher nur Zwei und Drei. Und in diesem Fall werden Sie mir wohl beipflichten, dass eine Stadt wie Köln, mit diesem Stadion, diesen Fans und der gesamten Euphorie, einen Erstligisten haben muss. Sicherlich wollen wir Spieler wie Peitz weiter voranbringen und hoffen darauf, dass er mal einer der großen Stars der Liga wird, jedoch brauchen wir dahingehend auch Geduld. Letzte Frage von Karlos Kolmnus vom Kölner Exzess: Wo sehen Sie den EFFZEH in fünf Jahren? Meyersen: Das ist eine sehr gute Frage und behaftet von vielen Fragezeichen, aber lassen Sie mich mal ausnahmsweise nicht träumen, sondern realistisch antworten. Ich gehe davon aus, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Wir können jetzt schon sagen, dass diese Saison für uns wohl eine Außergewöhnliche wird, denn so wie es derzeit aussieht, winkt der Klassenerhalt. Das muss auch in den kommenden Jahren das Ziel sein. Wir müssen uns Stück für Stück in der Bundesliga etablieren und schauen, dass wir richtige Entscheidungen, sei es personell oder auch finanziell. Sicherlich sind wir da auch ein wenig vom Glück abhängig, aber das gehört leider mit dazu. Ich sehe uns in fünf Jahren weiterhin in der Bundesliga, hoffentlich im sicheren Mittelfeld. Ich kann es aber leider nicht garantieren, denn es gibt immer viele Faktoren die zu berücksichtigen sind. Aber eines kann ich Ihnen versichern. Ich werde immer alles für diesen Verein geben, der EFFZEH ist mein Leben. Dem ist am Ende nichts hinzuzufügen, mit dem Einspielen der Hymne endet diese Pressekonferenz und wir hoffen, dass Meyersen mit seinen aktuellen Einschätzungen Recht behält. Es berichtete Karlos Kolumnus vom Kölner Exzess.
Autor: Meyersen - Wednesday, 27.02.2019 Eine neue Liga ist wie ein neues Leben, der EFFZEH zurück wo er hingehört. 1. FC Köln - Auf der ersten Pressekonferenz des neuen Jahres ist Manager Meyersen noch immer leicht verschnupft. Er entschuldigt sich bei den Vertretern von Funk und Fernsehen, dass er in den letzten Wochen „abgetaucht" ist. Er bittet jedoch um Verständnis, dass der Fußball zwar einen wichtigen Teil im Leben darstellt, jedoch nicht die Nummer eins ist. Er gelobt jedoch in Zukunft Besserung und man wird wieder mehr von ihm „zu hören", bzw. zu lesen bekommen. „Es war schon in meiner Kindheit so, nicht nur aufm Platz, sondern auch sonst wo, sieht man mich nicht, hört man mich. Das war sicherlich nicht für Jedermann angenehm, aber was interessiert es die deutsche Eiche, wenn sich die Sau daran reibt!" Nach den ersten ernsteren und besinnlicheren Worten, kam Meyersen natürlich gleich wieder in Fahrt und führte weiter aus: „Ich, also wir hier, haben für diesen Erfolg sehr lange gearbeitet, wir haben sehr viel Geduld bewiesen und wir mussten immer wieder die „Backen" zusammenkneifen, um das zu erreichen, war wir jetzt geschafft haben. Ja, es ist nur eine erste Etappe, wir sind gerade einmal am Berg angefahren, by the way, das fehlt meiner Frau noch immer schwer, also das Anfahren am Berg, aber egal, back to topic...... Wir werden alles geben und alles Menschenmögliche tun, um den EFFZEH endlich wieder in der Bundesliga zu etablieren. Eine Stadt, ein Verein wie Köln, hat es einfach verdient und muss dauerhaft in der Belletage des Fußballs beheimatet sein. Sicherlich träumen unsere Fans schon wieder von Mailand und Madrid, Hauptsache Europapokal. Aber soweit möchte ich nicht gehen. Ich verspreche unseren treuen Fans, dass wir die Liga halten werden, um uns dann nach und nach in der Liga zu halten. Wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, hat man es als Neuling nicht leicht in diesem Haifischbecken. Wir sind, abgesehen von mir, noch weit entfernt der „Hecht im Karpfenteich" zu sein. Weiterhin mussten wir von unserem Plan abweichen, ausschließlich auf junge deutsche Talente zu setzen, denn diese sind auf Dauer kaum finanzierbar. Dennoch möchten wir versuchen grundsätzlich diesen Weg einigermaßen fortzuführen. Ziel muss es sein, das eine oder andere unserer Talente bis in die erste Mannschaft zu geleiten. Auch wenn dies ggf. auch mal durch eine Leihe erfolgen muss. Auf der anderen Seite sind wir auch angewiesen, in Überbrückungszeiträumen auf Leihspieler zurückzugreifen. An dieser Stelle möchte ich mich dann auch bei den aktuellen Vertragspartnern bedanken, die uns den Einstieg in die erste Liga ermöglicht haben und somit wohl auch maßgeblich am Erfolg beteiligt sind. Natürlich möchte ich nicht verhehlen, dass der eine oder andere Leihspieler eigentlich direkt hier in Köln bleiben möchte. Hier ist eben alles spürbar anders. An dieser Stelle möchte ich die Pressekonferenz beenden und Ihnen für ihre Aufmerksamkeit danken. Für Fragen werde ich in Zukunft bei Interesse wieder zur Verfügung stehen." Soweit Meyersen in seine ausführlich und „zurückhaltenden" Art. Betrachtet man aber, wie lange dieser Mann für den EFFZEH brennt und nun in seiner fünfzehnten Saison unterwegs ist, wird einem klar, es ist mehr als nur ein Job. Vor seiner Zeit in Köln war der Manager lange und sehr erfolgreich in den Niederlanden bei Sparta Rotterdam tätig. Eine Nationale Meisterschaft und zwei Pokalsiege konnten unter seiner Führung errungen werden. Und das, wie Phönix aus der Asche. Bei Rotterdam handelte es sich um ein Mauerblümchen im unteren Mittelfeld der Liga. Als dieses zarte Pflänzchen kann man den aktuellen EFFZEH auch betrachten. Vor allem die finanziellen Irrungen und Wirrungen im Oberhaus sind ein Stück weit Neuland für Manager Meyersen, wir dürfen durchaus gespannt sein, wie er das Boot lenken wird. Wie von Meyersen erwähnt, sieht man sich in Köln schon wieder glorreichen Zeiten entgegen segeln, aber um der Wahrheit die Ehre zu geben, diese Erfolge liegen wohl noch in ferner Zukunft. Aber die Wiese ist gemäht, die ersten Spiele gespielt, der EFFZEH steht gut da und wir hoffen auf eine erfolgreiche und spannende Saison. Für den Kölner EXZESS berichtete Karlo Kolumnus
Autor: Meyersen - Friday, 11.01.2019 |