Merseyside Report FC Everton - Unglaublich!
Everton verspielt mit einer schier unfassbaren Niederlagenserie die Vizemeisterschaft! Und dabei ging die Saison so gut los. Wochenlang grüßte der Fc Everton von der Tabellenspitze, fuhr souverän die Herbstmeisterschaft ein und zerlegte sogar Rekordmeister Tottenham im eigenen Stadion! Doch dann ging der Schlamassel los. Befeuert von nationaler Kritik bezüglich des beschämenden Auftretens in Europa, begannen auch die Niederlagen in der heimichen Liga und bereits am 26ten Spieltag gingen nicht nur 3 Punkte, im Regen von Old Trafford verloren, sondern auch die Tabellenspitze. Diese konnte nie wieder zurückerobert werden. Stattdessen begannen interne Stretigkeiten bezüglich der Ausrichtung des Fc Everton. Nationale Größe und internationales Fliegengewicht oder umgekehrt? Die Niederlagen gingen weiter. Unterdessen schaffte es Team aber immerhin im nationalen Pokal mt Würde und Eleganz Runde um Runde weiterzukommen. Die Frage bezüglich der Ausrichtung des Teams wurde mit Verpflichtungen von 3 Spitzenspieler zur neuen Saison beantwortet. Dies führte allerdings nicht gerade zur Besserung der internen Teamquärelen. Anstatt angestachelt zu sein und zu beweisen, dass diverse Spieler ihren Platz im Team zu Recht hatten und die V erpflichtung nicht fürchten zu brauchten, geschah exakt das Gegenteil und die Angst überwog und die nicht zu glaubende Niederlagenserie von 9 Spielen in Folge nahm ihren Lauf, die schlussendlich sogar noch mit dem Einbüßen der sicher geglaubten Vizemeisterschaft fatale Folgen hatte. Auf der Pressekonferenz lies sich Manager Suave folgendermaßen zitieren: "Es ist nicht zu glauben, was hier in den letzten Wochen ablief. So etwas habe ich noch nicht erlebt... Aber nun muss der Umbruch kommen! Die Spieler wissen, was sie sich selbst eingebrockt haben und sollten sich mal gründlich selbst hinterfragen und besser jetzt schonmal anfangen, sich nach einem neuen Team umzusehen! Das Ärgerlichste ist aber nicht der Verlust der Vizemeisterschaft, sondern der Verlust der Teilnahme am Meistercup. Aber naja... Wenigstens können wir es noch im Cup der Pokalsiegercup versuchen und müssen nicht in diesem dämlichen InterCup der Verlierer antreten." Trotz der deutlichen Worte von Suave darf man gespannt sein, was die neue Saison bringen wird. Auch wenn das Team zurecht kritisiert wird, so gibt es auch eine Menge kritische Stimmen bezüglich der sportlichen Leitung. Vereinspräsident O´Connoll lies verlauten: "Natürlich hat Herr Suave recht, so kann sich ein Team einfach nicht präsentieren. Aber es gehört ja auch immer eine Trainer und Managerteam dazu, welches so etwas überhaupt erst zulässt." Deutliche Worte für den sonst so Medien-und Kommentarscheuen Präsidenten. So oder so, aber die Zeichen an der Merseyside könnten nicht stärker auf ein radikalen Umschwung deuten!
Autor: Figo Suave - Friday, 18.04.2014 Rushden im Aufwind Rushden & Diamonds F.C. - Als Joshi zu Saisonbeginn etwas überraschend seine Heimat und Eintracht Braunschweig verließ, um in der Second Divison bei Rushden & Diamonds anzuheuern, hätte wohl kaum jemand gedacht, dass seine Umstrukturierung so schnell Früchte trägt - und das obwohl seine Arbeit noch längst nicht beendet ist. Die Grundstruktur wurde komplett geändert, im Vordergrund stehen nun junge Talente, die dem Verein auf Dauer helfen sollen. Der Profikader wurde auf ein Durchschnittsalter von 21 Jahren verjüngt, der Amateurkader auf unter 18 Jahren. Insgesamt verließen seit Saisonbeginn 22 Spieler, darunter auch absolute Leistungsträger, den Verein, um unnötige Gehaltskosten zu vermeiden. Außerdem wurden die Finanzen zunächst geregelt und veraltete Kredite getilgt. Dass dieses Konzept von Erfolg gekrönt sein kann, zeigt die aktuelle Saison. Nach 20 absolvierten Spielen stehen die Profis (46 Punkte) an der Tabellenspitze und bieten sich dort einen spannnden Dreikampf mit O.E. (44) und Wimbledon (43) um die beiden Aufstiegsplätze. Noch zu Saisonstart lautete das Ziel, einen Platz im oberen Drittel zu erreichen, doch das nun viel mehr drin ist, ist jedem klar. Joshi sagte dazu: "Nach einer bislang so starken Saison kann das jetztige Ziel nur der Aufstieg sein und mit dieser Einstellung werden wir in die kommenden Spiele gehen.". Das Team stellt derzeit die beste Offensive, sowie die beste Defensive der Liga und kann mit viel Selbstvertrauen in die Zukunft blicken. Bereits vier Mal ist Joshi mit Amateurmannschaften aufgestiegen und auch dieses Jahr könnte es wieder so sein. Zur Zeit aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf Platz zwei mit aber schon sieben Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Als einziges Team der Liga ist Rushden noch ungeschlagen (14 Siege, 4 Remis). Den kompletten Höhepunkt gab es dann Dienstag vor einer Woche: Um 20.00 Uhr hieß es wieder Pokal in England und Rushden hat seine nicht vorhandene Chance genutzt und das eigentlich Unmögliche möglich gemacht. Nachdem man bereits Coventry City (Tabellenführer 2.Liga) und die Amateure von Derby County aus der eigenen Arena geballert hatte, kam es dann zum Highlightspiel gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger, die Tottenham Hotspur. Ob es der Hexenkessel im Nene-Park oder die Flutlicht-Atmosphäre war.. am Ende wurde ein spektakuläres Pokalspiel mit 4:3 nach Verlängerung gewonnen. Kampf und Taktik schlug Klasse und das obwohl man nach gut einer halben Stunde in Unterzahl spielen musste. Im Viertelfinale kommt der FC Chelsea - Let's go Rushden!
Autor: Joshi - Thursday, 20.02.2014 Das erste Quadruple in der Geschichte von Soccergame! Tottenham Hotspur -
Es ist vollbracht! In sich gekehrt und gedankenverloren schlich Manager Nick McMoney über den heiligen Rasen. Überglücklich und doch fassungslos nahm er jeden einzelnen seiner Jungs in den Arm und sagte: „Ihr habt heute Geschichte geschrieben, herzlichen Glückwunsch!“ Nach einer Saison ohne Titel – der ersten seit langer Zeit – war das Manager-Urgestein in der Pflicht. Präsidium wie Fans waren unzufrieden, zweifelten daran, ob McMoney noch der richtige Mann auf dem Chefsessel der Spurs sei. Eine Saison ohne Titel – das ging gar nicht. Zur neuen Saison änderte McMoney die Strategie. Er setzte auf eine bessere Mischung aus Talent und Erfahrung und wechselte in der Saison auch noch den Trainer. Der Druck war immens: nicht nur der Meistertitel wurde erwartet, auch der Triumph im Meister-Cup musste endlich her. Dies gab Präsident Hoeneß deutlich zu verstehen. Aber McMoney blieb ruhig, der alte Haudegen hatte schon so viel erlebt, er wusste: mit dieser Mannschaft ist alles möglich. In der Meisterschaft herrschten recht schnell klare Verhältnisse. Verlustpunktfrei wurde die Hinrunde abgeschlossen, und auch in der Rückrunde gab es bisher lediglich eine einzige Niederlage. Die 103 bisher erreichten Punkte stellen schon jetzt einen neuen Vereinsrekord dar. McMoney dazu: „Ich bin sehr stolz, dass wir es so eindrucksvoll geschafft haben, unseren Konkurrenten, die uns in der letzten Saison das Leben so schwer gemacht haben, zu zeigen, wie die wahre Stärke der Spurs ist.“ Im Pokal erreichten die Spurs ungefährdet das Halbfinale, in dem die schwere Auswärtsaufgabe beim FC Everton wartete. Letztlich ohne große Probleme bestand das Team auch im Goodison Park und auch das Finale gewann man souverän mit 4:2 gegen Schakals Aston Villa aus Birmingham. Der Meistercup bescherte im Finale einen waren Krimi, der erst im Elfmeterschießen gegen Ernsts FC Kelag aus Kärnten zugunsten der Spurs entschieden wurde. Sicherlich der glücklichste der vier Titel, aber auch dieser nicht unverdient wie McMoney anmerkte: „Wir sind in den letzten Jahren immer im Elfmeterschießen gescheitert. Seit der Sommerpause trainiert jeder Spieler jeden Tag 30 Minuten Strafstöße – wenn das nicht hilft weiß ich auch nicht!“. Der vierte Titel ist der, über den sich Manager McMoney am meisten freut: „Seit langer Zeit mal wieder ist es uns gelungen, den Titel in der 1. Amateurliga zu holen. Dieser Titel bedeutet mir besonders viel, weil alle Mannschaften gleich stark sind und Taktik und Setzverhalten entscheidend sind.“ Vier Titel in einer Saison – da stellt sich natürlich die Frage: was sind die Ziele für die neue Saison? Gibt es den Manager McMoney nach dieser Serie, in der er es allen Kritikern gezeigt hat, überhaupt noch? Noch auf dem Platz, nachdem er sich bei allen Spielern bedankt hatte und die obligatorische Bierdusche hinter sich hatte sagte er dazu nur: „Erst geniessen, dann überlegen, dann entscheiden – warten wir es doch einfach ab“.
Autor: Nick McMoney - Tuesday, 05.11.2013 Der Spielbericht. FC Everton - DER FC EVERTON HAT ES GESCHAFFT! Erstmals in der langen, ehrwürdigen Tradition des Vereins wurde es gemeistert! Der Everton Football Club ist englischer Meister! Dramaturgisch war der Doppelspieltag kaum zu überbieten. Nachdem sich die Woche davor West Ham United aus dem Titelrennen verabschiedet hatte, wurde es an den letzten beiden Spieltagen nur noch zum Zweikampf. Zum Zweikampf zweier Teams deren Voraussetzungen kaum unterschiedlicher sein könnten. Auf der einen Seite der große Verein Tottenham Hotspurs, welcher seit mehr als einem Jahrzehnt, die englische Clublandschaft dominiert hat. (Abgesehen von....schweigen wir lieber....) Auf der anderen Seite der FC Everton, den Experten stärkemässig vor der Saison höchstens auf einen knappen InterCup Platz getippt hatten. Und selbst vor den letzten beiden Spieltagen hieß es, man tippe eher auf den Rekordmeister aus dem Norden London´s. Zur Ausgangslage: Everton mit einem Punkt vor den Spurs, bei deutlich schlechterem Torverhältnis. Während am 37ten Spieltag Everton zuhause gegen, das im Abstiegskampf steckenden, Coventry City antratt, hatte es Tottenham von der Tabelle betrachtet etwas schwerer, bei dem noch im InterCup-Kampf agierenden FC Southampton. Am 38ten Spieltag hatten die Spurs den zu dem Zeitpunkt schon gesicherten FC Arsenal zum London Derby zu Gast, während zeitgleich der FC Everton zum deutlich schwereren Derby an der Anfield Road beim FC Liverpool antrat. In den ersten beiden Spielen, dann gleich die Überraschung: Die Spurs kommen nicht über ein Unentschieden heraus! Währenddessen hat Everton deutlich weniger Probleme als angenommen, gerade auch weil erst wenige Tage zuvor sich Coventry einen absoluten Profi als Manager an Board geholt hatte. Somit insgesamt eine tolle Ausgangslage kurz vor dem alles entscheidenden letzten Spieltag. Man hörte in Gesprächen mit Fans und auch Spielern immer wieder die Worte "Ein Unentschieden genügt ja". Kurz vor Spielbeginn: Allerspätestens jetzt war die Anspannung unermeßlich hoch! Manager Suave brachte es mit seinem klassichen proletarischem Jargon, kurz vor dem Spiel, auf den Punkt: "Mein Arsch war noch nie mehr auf Grundeis als jetzt" Als es dann endlich losging, dauerte es keine 5 Minuten ehe die Anzeigetafel des Anfield Stadiums aufflackerte und das erste Tor der Konkurrenz auf dem anderen Platz verkündete. Die Anspannung der Fans und wohl auch der Spieler wurde damit sicher nicht weniger. Dies machte sich dann auch auf dem Platz bemerkbar... Von einem meisterlichen Glanzspiel war absolut nichts zu sehen. Stattdessen ein Spiel wie man es auch ein Tag zuvor gesehen hat - bei der alljährlich ausgetragenen Liverpooler Kneipenmeisterschaft - viele lange Bälle, wenig Schüsse, Fehlpassquote höher als jegliche Anspannung. So ging es dann auch genauso weiter bis zu Pause. Dort angekommen, vernahm man dann auch endgültig, dass man vom FC Arsenal an diesem Tag keine Hilfe mehr zu erwarten hatte. 3:0 Pausenführung für Tottenham. Aber soweit, alles gut. Das magere 0:0 würde ja genügen. Aus der Pause rausgekommen, ging es die ersten Sekunden dann auch genauso weiter... ehe dann ein Hinten schlecht gespielter Rückpass auf Liverpooler Seite zu einem Eckball, dieser wiederum zu einigen Begeisterungsjohlern, führte. Was aber an dann kam, war lautstärketechnisch nicht zu messen. Der Eckball, getreten von Edelvorbereiterer Geoff Gayle, köpfte der Portugiese Lapetra ins Netz. Unglaublich. Euphorie ohne Ende. Blaue Pyro qualmte im Block auf. Erst einige Minuten später konnte das Spiel wieder angepfiffen werden. Dies brachte das Spiel dann auch endlich ins Rollen und auch der neutrale Zuschauer zuhause vor den Endgeräten kam auf seine Kosten. Liverpooler Tikitaka-Fussball nach spanischem Vorbild. Aber irgendwie schafften es die, jetzt kämpferisch noch stärkeren, Toffees immer wieder einen Fuß dazwischen zu bekommen. Manchmal diesen leider nicht immer am Ball. So zum Beispiel, in der 68 Minute, was zu einem Freistoß führte, der dann im Getümmel irgendwie runterfiel und dann vom schlitzohrigen Togwell reingemüllert wurde - 1:1 ! Die zuvor, fast nahtlos, felsenfest agierende Evertoner Hintermannschaft war verunsichert.Bälle wurden nicht mehr elegant hinten rausgespielt, sondern nur noch weggedroschen, was das Zeug hält. Einer dieser rausgedroschenen Bälle landete dann beim schwedischen rechten Läufer der Liverpooler, der sich ein Herz nahm und den Ball unhaltbar reinsemmelte. Schock! Angst! Trauer! 2:1 für den Rivalen! Wie konnte das passieren? Alle Meisterträume dahin? Kurz auf´s Handy geschaut - was machen die Spurs... 4:0! Na Toll! Scheiße! Wie reagiert die Mannschaft? - Erstmal gar nicht - 5 Minuten Schockstarre! Erst eine Einwechselung des 2ten Stümers Conen brachte einen Ruck durch die Mannschaft! Ebendieser Conen war es dann auch, der mit einem lang nicht gesehenen Dribbling die halbe Hintermannschaft Liverpools ausspielte, eher dieser rüde von den Beinen geholt wurde! Gelbe Karte für Laurie Colgan! Wütende Proteste von den Rängen, der Seitenauslinie und auf dem Platz. Endlos lange Diskussionen der Spieler mit dem Schiri, Becherwürfen und Beschimpfungen aus den Rängen brachten nichts. Es blieb bei Gelb und dem Freistoß - dieser lies dann aber in sekundenschnelle alle Wut auf den Schiri in grenzenlosen Jubeln umwandeln! Mit einem sehenswerten Freistoß durch Ali "Mehmet" Diefenbach gelang die Egalisierung! 2:2 ! Meisterkurs olé! Die Mannschaft danach wie in einem Rausch, mit der Euphorie und wohl doch noch etwas Wut, ging es im Sekundentakt auf das Tor von Keeper Perdormo zu, wie im Rausch:Schuss! Abpraller! Rausgeschlagen! Wieder zurück! Auf den Flügel! Flanke! Rausgeboxt! Schussversuch! Foul! Pfiff! Mehmet-Ali! GOAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAL!!!!!! 3:2! für die Toffes!!!!! Meister oder was?!?! -Auf jeden Fall Riesenjubel: Auf den Rängen, auf dem Platz, beim Trainerteam, beim Fish&Chips Stand an der Mersey!
Aber dann! Die Mannschaft noch halb am Jubeln, wird von der nicht aufgebenden Liverpool Offensivmannschaft böse überrascht! One Touch! Doppelpass! Tor! 3:3! Was jetzt? Noch 4 Minuten auf der offiziellen Uhr! Nervösität = Limes gegen Unendlich! Nochmal aufs Handy schauen.... 3 Minuten.... 5:0 Tottenham...pfff...2 Minuten... 1 Minute.... Nachspielzeitanzeige: 5 Minuten! DIESER SCHIEBER! SKANDAL! bringt ja nichts... 4 Minuten noch, 3. Oh Nein! Freistoss! Latte! und Aus! puuuh! 2 Minuten! Neville Conen hat den Ball! Dribbelt zur Eckfahne! Blutgrätsche! Wütende Protetse! Keine Karte! Conen muss behandelt werden! 5 Minuten Nachspielzeit längst vorbei! Dann geht es doch weiter! Langer Ball von Liverpool nach vorne! Rausgedroschen! AUUUUUUUUUS! MEISTER!!!!!!!!!!!!! FC EVERTON englischer MEISTER!
Autor: Figo Suave - Monday, 10.06.2013 Interview mit Nick McMoney Creel: Kommenden Dienstag ist es endlich soweit und das Meistercupviertelfinale wird endlich ausgespielt. Wie froh sind Sie überhaupt dabei zu sein?
Nick McMoney: Das Erreichen des Viertelfinals muss für ein Team mit dieser Qualität immer das Ziel sein, daher hält sich die Freude darüber in Grenzen. Die Ansprüche an der White Hart Lane sind so hoch wie wohl bei kaum einem anderen Club, mit diesem Druck muss ich leben.
Creel: Sie haben keinen leichten Gegner erwischt, aber das war auch nicht zu erwarten. Wie sehen Sie selbst ihre Chancen?
Nick McMoney: Neben Jaroslavl haben wir auf dem Papier den stärksten Gegner erwischt. Die Top1 und Top2 der 5-Jahreswertung spielen gegeneinander. Meinen Unmut über die Regelung, dass zwei Gruppenerste aufeinander treffen können habe ich ja schon kundgetan. Die Chancen stehen 50:50, in den vergangenen Saisons war das Glück in solchen Situationen nicht auf der Seite der Spurs.
Creel: Letztens habe ich eine Äußerung von Ihnen gelesen wonach sie seit 2009 und somit seit 8 Saisons keinen Internationalen Titel mehr gewonnen haben, tatsächlich steht in den geschichtsbüchern aber Saison 2010-02 MC-Sieger: Tottenham. Lustigerweise hätte diese Aussage aber auf ihren ärgsten ehemaligen Konkurrenten aus Wimbeldon gepasst. Haben Sie da die beiden (ehemaligen) Topclubs aus England miteinander verwechselt?
Nick McMoney: Nein, Wimbledon und die Spurs kann man nicht verwechseln, das würde ich selbst als sehr unfair empfinden aufgrund dessen, wie die erwähnten Erfolge des SVW zustanden kamen. Meiner Meinung nach sollten dieses Titel auch gestrichen werden. Mit meiner Aussage wollte ich nur betonen, dass wir in den letzten Jahren immer alles versucht haben im Meister-Cup, ohne Rücksicht auf Risiken in der eigenen Liga, und doch hat es lange Zeit trotz einer top besetzten Mannschaft nicht für den Titel gereicht. Gefühlt liegt das halt schon 8 Saisons zurück, auch wenn es vielleicht in der Realität nur 5 sind...
Creel: Vielen Dank Nick McMoney.
Autor: Nick McMoney - Saturday, 06.04.2013 Mund abputzen, weiter gehts... Hayes & Yeading United - Dies könnte man getrost als Motto für das erste Statement des neuen Trainers unserer Elf nehmen. Marts Guenssons Fazit nach diesem Spieltag viel leider recht wortkarg aus: "2 Spiele, 3 Punkte, 6:5 Tore, Platz 7 und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Mannschaft ist heiß und hat Bock, das merkt man. Ein großes Danke an unsere Fans, die mir einen super Einstand bereitet haben." Wir warten gespannt auf weitere News aus Westlondon und denken, dass der Neue, der richtige für diesen Job ist.
Autor: Marts_Guensson - Thursday, 14.03.2013 Interview mit Droopy Ernst Happel: Hallo Droppy,
mit Liverpool zwei mal in einem internationalen Endspiel gescheitert.
Heuer hat es das erste mal gereicht. Gewinner im Intercup.
Hat heuer alles gepasst?
Droopy: Man muss ja da auch sagen dass wir auch wie sonst fast an einem der extrem starken Italienischen Mannschaften gescheitert wären, aber wir haben uns irgendwie ins Elfmeterschiessen retten können und dieses ganz knapp gewonnen, deshalb kann man wohl sagen dass wir im Endefekt das gLück des tüchtigen hatten bei der Auslosung. Und im Finale Real Madrid zu schlagen war nicht die schwierigste Aufgabe des Wettbewerbs, zumindest vom Papier her. Trotzdem war das ein Finale wo alle Zuschauer auf ihre Kosten kamen, vor allem die ersten 20 bis 25 Minuten nach der Halbzeit waren sehr spekatkulär. Insgesamt haben wir einfach ein klein bisschen mehr Glück gehabt als in den Jahren zuvor, und der LiverpoolFC ist definitiv nicht als Favorit in den Intercup gestartet.
Meine Jungs haben sich aber in jedem Spiel voll reingehängt und sind dementsprechend belohnt worden, vor allem die kämpferische Leistung gegen Rom sowie einen 2-0 und 3-1 Rückstand im Finale drehen muss man der Truppe schon hoch anrechnen und das bekommt nicht jede Mannschaft hin. Deshalb sehe ich den Titel schon als verdient an, wäre aber nicht so vermessen zu sagen dass Liverpool jede zweite Saison einen internationalen Titel holen muss dafür fehlt es dem Kader noch etwas an Leistungsstärke.
Ernst Happel: In der nächsten Saison spielen Sie leider nicht international.
Ihre Ziele in der heimischen Liga?
Droopy: Das erste grosse Ziel ist es die IV neu aufzustellen da 2 bisherige Stammverteidiger ihre Karriere beenden. Wir gehen aber davon aus dass wir die Stellen intern durch Spieler aus der zweiten Reihe, die alle unserer Jugenakademie entstammen nahezu gleichwertig ersetzen können. Aber es braucht wohl etwas Zeit um in diesem Bereich auf das gleiche Niveau wie bisher zu kommen, haben aber vollstes Vertrauen in unseren neues Trainerteam das zur neuen Saison übernimmt.
Sportliches Ziel sollte es sein wieder um die Internationalen Plätze in der Liga mitzuspielen, sei es über die Meisterschaft oder den Pokal wo es aber immer auf die Auslosung ankommt.
Ernst Happel: Ab wann kann man mit Liverpool aus englischen Meister rechnen?
Droopy: Also diese Frage kann man so deutlich nicht beantworten, Liverpool will halt langfristig finanziell gesund bleiben, die eigene Jugend fördern und wenn dann sinnvoll und gezielt geld investieren, wobei gewisse finanzielle Reserven, für die Behebung eines Supergaus wie zum beispiel einem Abstieg oder einem plötzlichen Karrierende vieler Leistungsträger, erhalten und weiter ausgebaut werden sollen.
Und derzeit hat LIverpool einfach noch nicht den Kader den man braucht um die Spurs oder die Hammers vom Thron zu stossen. Und mit dem Meistermanager aus Bastia ist ja auch die Konkurrenz in der eigenen Stadt nicht zu unterschätzen. Vom demher werde ich zur Meisterschaft keine Prognose abgeben die nicht einzuhalten ist da sie von zu vielen nicht vom Verein allein beeinflussbaren Faktoren abhängt.
Ernst Happel: Vielen Dank Droopy.
Autor: Droopy - Wednesday, 19.12.2012 Die Reds siegen im Intercup FC Liverpool - Aufgrund einer riesiger Moralleistung hat Liverpool das Spiel gegen Real Madrid innerhalb 10 Minuten komplett gedreht. Direkt nachdem Real das fast schon vorentscheidende 3-1 erziehlt hat wurde vom Anstoss weg Laurie Colgan auf die Reise geschickt, welcher den Torwart der Madrilenen umkurvte und gleich den wiederholten Anschlusstreffer markierte. Als 4 Minuten Später ebenfalls Colgan mit einem strammen Schuss vom Strafraumeck den Ausgleich markierte war jedem im Stadion klar dass es nur eine Frage der Zeit ist bis Liverpool den Sieg herausschiesst. Der Aufgerückte Rechtsverteidiger Fenwick macht dann mit einem Kopfballaufsetzer nach einer Ecke in der 65ten alles klar. Anschliessend wurde der Sieg weitgehend souverän nach Hause gebracht da die Stars des weissen Baletts sich von den grandiosen 10 Minuten des LFC nicht mehr erholten. Manager Droopy's Statement nach dem Sieg: " Es war eine überragende Leistung meiner 11. Wir haben vor JAhren bewusst einen anderen WEg eingeschlagen als die meisten Konkurrenten und versuchen aus der eigenen Jugend ein Team aufzubauen das wir dann ab und an punktuell ergänzen und verstärken wenn Bedarf besteht. Heute Abend waren bis auf Torhüter Perdomo, Verzteidiger Struway und Stürmer Middleby nur Spieler auf dem Platz die von uns selbst ausgebildet wurden, und dies macht die Vereinsverantwortlichen wie auch mich schon etwas stolz."
Autor: Droopy - Tuesday, 11.12.2012 Paukenschlag in Derby Derby County -
Samstagmorgen wurde es bekannt: Dürrschnabel verlässt Derby in Richtung Portugal! Nach fast 4 Jahren hat der OM-Spieler seinen Verein verlassen und wie Manager wskind erklärt: nicht ganz überraschend. „Wir haben seit einiger Zeit seine Entwicklungen genauestens beobachtet und uns ist klar geworden, dass wir sein herausragendes Talent mit unseren Mitteln wahrscheinlich nicht ausreichend fördern könnten. Deshalb haben wir - übereinstimmend mit ihm - nach einem neuen Verein gesucht, der auch bereit war, uns entsprechend zu entlohnen. Und wir hatten Glück. Sporting Braga als Pokalsieger und Vizemeister ist sicherlich eine Spitzenadresse in Europa.“ Im Gegenzug konnten die talentierten Spieler Ananko und Hristov verpflichtet werden. „Wir sind ein Ausbildungsverein und darauf angewiesen, dass engagierte Spieler alles für unseren Verein geben und wir sind uns sicher, dass sie uns auf ihren Positionen verstärken werden“, meinte Trainer Sagnol zu seinen Neuen. „Im Gegensatz zu anderen setzen wir uns nicht in ,gemachte Nester´, sondern sind ständig auf der Suche und arbeiten hart, um noch weiter nach oben zu kommen“, äußerte sich wskind noch einmal leicht kryptisch. Auf Nachfragen meinte dieser: „Es gibt halt Manager die einfach auf die Insel müssen und dann in die Berge und dann wahrscheinlich ans Meer.“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich lachend und hüpfend - scheinbar zufrieden mit sich und seinen Verpflichtungen.
Autor: wskind - Sunday, 09.09.2012 |