Aufstieg Paris Saint-Germain - Am heutigen Donnerstag haben wir unser Saisonziel erreicht! Mit dem sofortigen Wiederaufstieg haben wir die letzte Skandalsaison vergessen gemacht und werden nun dafür Sorge tragen das dieser Verein nie wieder in den niederungen der 2. Liga verschwindet.
Autor: Irrer - Thursday, 07.10.2010 Pokal ist schön aber nicht wichtig Paris Saint-Germain - Kurz vor dem Pokalfinale in Frankreich traffen wir den Irren zu einem kurzen Gespräch. Wie werden sie an das spiel gegen st. etienne ran gehen? Irrer: "Das Pokalfinale ist für die fans mit sicherheit ein großes spiel, Nur sage ich ganz einfach das gleiche wie bei meinem amtsantritt, wir müßen aufsteiegen punkt. Wir können nicht riskieren einen unserer führungsspieler in dem spiel durch eine verletzung zu verlieren so das er dann noch länger ausfällt, ebenfalls ist die belastung durch die teilnahme an den 3 wettbewerben sehr groß, so das ich hier bereits ankündige mit sicherheit einigen der spieler eine auszeit zu gönnen. Bereits am donnerstag heben wir wieder 2 ganz wichtige spiele, die uns unserem gemeinsamen und unserem einzigen ziel näher bringen sollen. Ausserdem möchte ich doch wirklich zu bedenken geben das st. etienne eine ganz große manschaft ist und der man mit sicherheit in der liga noch mehr zutrauen darf. Ausserdem haben sie viel für frankreich geleistet, durch ihr grandioses auftretten im europapokal. Wir freuen uns auf das spiel in dem wir doch in wirklichkeit keine chance haben. Für den verein war es wichtig das finale zu erreichen um mit den zusätzlichen geldern die schulden des vereins senken zu können." Ein kurzer dank an den irren für das gespräch
Autor: Irrer - Monday, 04.10.2010 Interview mit Manager mutlos Frage: Die Saison neigt sich dem Ende zu, Zeit für ein Fazit. Wie sieht Ihres aus? mutlos: Wir haben das Team zu Saisonanfang bewußt verjüngt um perspektivisch für die Zukunft arbeiten zu können. Das ist uns denke ich gut gelungen. Wir haben einen Platz unter den esrten 6 angestrebt, das sollte nach dem bisherigen Saisonverlauf möglich sein. Frage: Winkt nach der Entlassung des Managers in Istres vielleicht sogar noch der Aufstieg? mutlos: Wir werden alles tun, das zu verhindern. Das Team ist einfach noch nicht reif genug im nächsten Jahr in der Ligue 1 zu bestehen. Frage: Ihr bisheriger Spieler der Saison? mutlos: Für mich ganz eindeutig Adalbrecht Böckmann, er hat die Hoffnungen, die wir in ihn gesetzt haben sofort erfüllt. Die Tatsache, daß er 2 mal innerhalb von 3 Wochen um eine Gehaltserhöhung gebeten hat zeugt ausserdem von seinem aussergewöhnlichen Charakter. Frage: Was ist die große Stärke des Teams? mutlos: Sicherlich die Spielintelligenz. Diese Intelligenz fördern wir gezielt, indem wir unsere Spieler nur dann nominieren, wenn sie vor dem Spiel ein Rätsel gelöst haben. Frage: Wie darf man sich diese Rätsel vorstellen? mutlos: Nun, unser österreichischer Libero Albhart Sonner muss zum Beispiel bis zum nächsten Spieltag die Frage beantworten, welche Farbreihenfolge die österreichische Flagge hat, wenn man sie auf dem Kopf aufhängt; ich bin gespannt, ob wir am Donnerstag auf ihn zurückgreifen können. Frage: Mittlerweile sind sie seid 40 Ligaspieltagen in Amt und Würden. Wie würden Sie Ihr bisheriges Wirken zusammenfassen? mutlos: Wissen Sie, ich bin ja ein Tierfreund, besonders bin ich gut zu vögeln; ach entschuldigen Sie zu Vögeln. Ich möchte daher einen Vergleich aus der Ohrno .., Onko .. Olio... ähh aus der Welt der Vogelkundler verwenden. Als ich zum FC Gueugnon gewechselt bin war der Verein ein häßliches Entlein; mittlerweile kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, daß der Club sich zu einem wirklich häßlichen Schwan gemausert hat. Frage: Stimmen die Gerüchte, daß das Stade de Chien de Vincente am Ende der Saison weiter ausgebaut werden soll? mutlos: Das würde sicherlich Sinn machen. Gueugnon hat knapp 9.000 Einwohner, unser Stadion jetzt schon eine Kapazität von über 30.000. Wenn wir das jetzt noch erweitern, dann können wir demnächst zu Heimspielen auch alle Kühe und Schafe der Region einladen. Von der Geräuschkulisse wäre der Terror wahrscheinlich noch um einiges größer als das Vuvuzela-Getröte bei der letzten WM; ich denke damit würden wir jeden Gegner in die Knie zwingen. Frage: Wie sieht es mit Neuverpflichtungen zur neuen Saison aus? mutlos: Ich denke, daß wäre nicht fair dem aktuellen Kader gegenüber - äähh könnten sie bitte dafür sorgen, daß das Phrasenschwein im Hintergrund aufhört zu grunzen, danke. Ausserdem hat es der Verein schon schwer genug mein Gehalt zu stemmen, da ist für Neue nun wirklich kein Spielraum.
Autor: mutlos - Friday, 24.09.2010 Demirel soll Ajaccio vor dem Abstieg bewahren! AC Ajaccio - Der AC Ajaccio hat nach dem Aufstieg, nun das Zweitschelchteste Torkonto der Liga. Nachdem man so gut in die Saison gestartet war, hatten die anderen Teams einfach zu starke Mannschaften. "Oft konnten wir ein Spiel 2:0 gegen einen Tabellenführer endscheiden, aber dann kam wieder die Mannschaftstärke der Teams die die 1.Liga gewohnt sind, und BAAAM war die enttäuschung auf unserer Seite groß!",So Manager Max Blutgrätsche zu dem Thema. "Aber dennoch darf man uns noch nicht abschreiben. Wir sind immernoch drin im Klassenerhalt. Auch wenn wir Absteigen, wir haben hart gekämpft und werden nun halt zur Fahrstuhlmannschaft, immerhin waren wir überhaupt mal drin, in der Französischen Königsklasse. Was will man mehr?!? Außerdem, 20 Punkte haben wir ja schon auf dem Konto, die kann uns niemand mehr nehmen. Da werden bestimmt auchnoch 1 oder 2 Pünktchen drauf kommen. " äußerte sich Herr Blutgrätsche sehr optimistisch. Den Abstieg verhindern soll jetzt jedoch Dursun Demirel. Max Blutgrätsche verpflichtete das Megatalent für 4 1/2 Millionen. Er ist erst 24 Jahre Jung und spielt in der Innenverteidigung. Beim ACA soll der Türkische Spieler demnächt mit Reinhold Wölk die Tore verhindern. Der ACA holte ihn von Kocaelispor aus der Türkei nach Korsika, nach Frankreich. "Ich möchte mit dem Verein den Klassenerhalt packen, wenn nicht dann machen wir in Liga 2 alles Platt! An mir kommt kein Spieler mehr vorbei!" ,sagte der Neuzugang sehr entschlossen. Desweiteren ist Max noch mit einem weiteren Young-Stürmerstar in Verhandlungen. Sein Name ist Philipp Rietpietsch und er ist, wie auch Demirel, ein Super-talent, ja fast schon eine Geldanlage. Max scheint schon für lange Zeit im Vorraus zu planen. "Wer weiß, vielleicht packen wir ja doch den Klassenerhalt, und ohne gute Spieler sehen wir dann ganz schön alt aus."
Autor: Münsters Fussballstar Max - Wednesday, 15.09.2010 Kurskis steht zum Verkauf AS Monaco - Wie der As Monaco mitteillte steht der Russische Nationalspieler Andrei Kurskis (Stärke 10) zum Verkauf.der Russe der mit einem Marktwert von 10,3 Mio geschätzt wird soll noch in dieser Saison den Club wechseln. In seiner Laufbahn spielte er 101 Spiele und schoss dabei 30 Tore und bereitete 7 Treffer vor! Der Manager badrehari will sein Team weiter verjüngen und hat sich deswegen für Eduard Kharin im Sturm neben G.Waldoch entschieden und sagte das es für einen Spieler wie Kurskis zu schade ist auf der Bank zu sitzen und ich ihm so die Chance geben möchte woanders zu spielen!!! Der Nationalstürmer der in 9 Länderspielen 5 Tore erziehlte und eine Vorlage machte wird aber nicht unter 10,3 mio abgegeben stellte badrehari noch einmal eindeutig klar!!! Der Manager könnte sich auch ein Tauschgeschäft vorstellen
Autor: badrehari - Saturday, 11.09.2010 Neuer Manager- Neues Glück AS Nancy-Lorraine - Der neue Manager Kerriam will es in seinem ersten Amt schaffen. Er will oben mitmischen:"Noch gurken wir im unteren mitelfeld rum, aber mein Trainerstab und ich haben uns viel vorgenommen und schon einiges in die Tat umgesetzt. Wir wollen den anderen Teams zeigen, dass man Nancy niemals vorzeitig abschreiben darf. Diese Saison geht es um Schadensbegrenzung, nächste Saison möchten wir von Beginn an Gas geben". So äußerte sich Kerriam zuversichtlich in seiner Rolle als Manager.
Autor: Kerriam - Wednesday, 01.09.2010 Könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben ? FC Gueugnon - An einem lauschigen Sommerabend stand uns Youl Alidor Gue, Trainer des FC Gueugnon, im In-Treff Cafe de la fille de Vincente auf dem Marktplatz von Gueugnon zur Verfügung.
Da sich unser regulärer Sportreporter Jean-Jaque Senior kurz nach der Bekanntgabe des Interviewtermins entschuldigte, da er seiner Oma beim Rhababer einkochen helfen müsste, haben wir kurzfristig unsere Volontärin, die 18 jährige Jaqueline L'Eleve gebeten, das Interview zu führen.
Jaqueline L'Eleve: Herr Gue, schön das wir sie heute hier zum Interview begrüssen dürfen. 10 Spieltage der Saison sind gespielt, wie bewerten sie das bisherige Abschneiden des FC Gueugnon?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - ich habe mir die Tabelle heute morgen in der Zeitung angeguckt; ich denke insgesamt kann man zufrieden sein.
Jaqueline L'Eleve: Zu Saisonbeginn stiessen einige hoffnungsvolle Talente zur Mannschaft hinzu. Besonders Innenverteidiger Berk Ejiofor wird mittlerweile eine große Zukunft vorausgesagt, Ihre Meinung?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - ich war gerade noch nebenan im Kiosk, Zigaretten kaufen. Auch dort sagte man mir, daß Berk unglaublich stark ist.
Jaqueline L'Eleve: Sie lesen den Tabellenstand in der Zeitung und hören, daß Berk Ejiofor ein großes Talent ist; ich kann Ihnen nicht ganz folgen?!?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - der Vorstand und der Manager des Vereins waren der Meinung, daß meine Qualifikation als Trainer für die angestrebten Ziele des Klubs nicht ausreichend ist. Von daher bin ich seit Beginn der Saison damit beschäftigt mich persönlich weiterzubilden, einen Eindruck von der Mannschaft konnte ich mir bisher nicht verschaffen.
Jaqueline L'Eleve: Verstehen wir Sie richtig; seit dem Saisonstart haben sie noch keinen Tag mit der Mannschaft verbracht und sind stattdessen permanent in Paris um an Schulungsmaßnahmen der Federation Francaise de Football teilzunehmen?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - die Fortbildungen der FFF sind doch recht teuer, unser Vorstand hat daher beschlossen, daß ich für meine Weiterbildung ausschließlich Kurse der Industrie und Handelskammer, sowie der Volkshochschule Gueugnon besuche.
Jaqueline L'Eleve: Wie genau dürfen wir uns das vorstellen?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - ich habe zum Beispiel in der letzten Zeit Seminare wie 'Die gesammelten Werke von Jean Paul Satre rückwärts gelesen auf Suaheli', 'Reifenwechsel bei der Kreidler-Florett bei Temperaturen über 35 Grad Celsius' oder 'Ich bin ein Nichts - macht nichts, Stärkung des Selbstbewußtseins auch wenn es keinen Grund dafür gibt' besucht; alle diese Kurse haben enorm zur Weiterentwicklung meiner Persönlichkeit beigetragen.
Jaqueline L'Eleve: Das bedeutet aber doch letzendlich, daß Sie seit nunmehr mehr als 6 Wochen keinen Kontakt zum Verein mehr hatten?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - das ist so nicht wirklich korrekt. Offensichtlich ist der Verein der Meinung, daß auch unser A-Jugentrainer, B-Jugentrainer und C-Jugentrainer nicht den Ansprüchen genügen und fortgebildet werden müssen. Von daher besteht noch regelmässiger Kontakt.
Jaqueline L'Eleve: Das heißt auch die Nachwuchstrainer nehmen an diesen Weiterqualifizierungsmaßnahmen teil?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - richtig, erst letzte Woche habe ich zusammen mit A-Jugendtrainer Louis Brechet an einer Teambuilding Maßnahme teilgenommen. Wir haben da so tolle Sachen wie 'lass Dich einfach fallen, die anderen fangen Dich auf' gemacht. Als Louis dran war und ich ihn fangen sollte kam dummerweise gerade eine Runde Pernod vorbei - was soll ich sagen, er ist aus 3 einhalb Metern ziemlich heftig auf den Kopf aufgeschlagen; ich möchte ihm auf diesem Weg gute Besserung wünschen.
Jaqueline L'Eleve: Mal ganz ehrlich, sie sind jetzt 57 Jahre und der Verein investiert in sie, in dem er sie auf vollkommen fußballfremde Fortbildungsmaßnahmen schickt; sind das nicht die sprichwörtlichen Perlen, die vor die Säue geworfen werden?
Gue: Sehen sie - wendet sich an die Chefin des Etablisments; könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben; danke - ich bin eigentlich mit der Vereinsführung auf einer Linie wenn man der Meinung ist, das eine gute humanistische Bildung eine Grundvoraussetzung ist um ein Fußballteam erfolgreich zu führen. Was mein Alter angeht nur so viel. Vor 3 Wochen habe ich an dem Kurs 'Oberkörperfreies Wok-Kochen zur Stimulierung des Wurzelchakras' teilgenommen; außer mir waren die anderen Kursteilnehmer weiblich und im Alter zwischen 25 und 30 Jahren. Ich kann Ihnen versichern; sowohl Wurzel als auch Chakra waren extrem stimuliert.
Jaqueline L'Eleve: Herr Gue, wir danken Ihnen für dieses Interview.
Gue: Könnte ich vielleicht noch einen Pernod haben ? Ach wissen sie, nächste Woche findet hier an der Volkshochschule der Kurs 'Rückenschwimmen und Brustkraulen - harmonische Partnerschaft im 50 Meter Becken' statt; hätten Sie unter Umständen Interesse mit mir teilzunehmen ?
Wir sind erleichtert mitteilen zu können, daß sich Jaqueline L'Eleve mittlerweile auf dem Weg der Besserung befindet und voraussichtlich schon nächste Woche die stationäre Behandlung im Santorium von Gueugnon beenden kann.
Autor: mutlos - Friday, 30.07.2010 Das Ding muß einen Namen haben FC Gueugnon - sagte sich Vincente du Chef umtriebiger Reiseunternehmer, Ortsbürgermeister von Gueugnon und Baulöwe, der dem FC Gueugnon die derzeitige Spielstätte im Jahr 2005 aus eigener Tasche finanziert hatte. In der außerordentlichen Mitgliederversammlung beantragte er daher die Umbenennung des Stadions.
Sein Vorschlag, Stade du Boucher, wurde jedoch im 1. Wahlgang mehrheitlich abgelehnt. Le Boucher - der Metzger - ist der Name des Bullmastiff von Vincente du Chef, der sich (der Hund) in Hundekämpfen in ganz Frankreich einen Namen gemacht hat. Der 3 jährige Rüde verlor bisher keinen seiner 21 Kämpfe; lediglich sein linkes Ohr. Manager mutlos, seit Anfang der Woche auch Mitglied des Vorstands: 'Wir fanden es nicht angebracht unser Stadion Stadion des Metzgers zu nennen; nach Ansicht des Vorstands hätte man das als mangelnden Respekt gegenüber unseren Gegnern auslegen können'.
Der Gegenvorschlag der Ultra Vereinigung des FC Gueugnon, eingereicht vom 73 jährigen Clubpräsidenten Claude Jenesaispas, die Sportarena in Alte Bruchbude umzubenennen wurde jedoch mit ebenso deutlicher Mehrheit von den anwesenden Mitgliedern abgebügelt.
Letztendlich kam man im 3. Wahlgang zu einer Einigung, die Manager mutlos im Anschluß an die Versammlung bekannt geben durfte.
mutlos: 'Wir sind erfreut bekannt geben zu dürfen, daß das Stadion des FC Gueugnon in Zukunft Stade du Chien de Vincente heißen wird. Mit diesem Entschluß tragen wir sowohl der Tatsache Rechnung, daß es sich bei Vincente du Chef um einen der größten Gönner des Vereins handelt bekommen aber gleichzeitig auch Planungssicherheit, da wir das Stadion nicht sofort umbennen müssen sollte Le Boucher irgendwann bei seinem Hobby mal nur 2. Sieger werden.'
Gerüchte, daß vor dem 3. Wahlgang Briefumschläge mit nicht unerheblichen Geldbeträgen die Besitzer gewechselt haben sollen dementierte mutlos aufs heftigste.
Beim Fc Gueugnon hofft man nun auf baldige Zustimmung der Spielleitung, so daß man vielleicht morgen schon Dijon Football im Stadion des Hundes von Vincente willkommen heißen kann.
Autor: mutlos - Wednesday, 14.07.2010 Le autobus kaputt FC Gueugnon - Aufgrund eines bedauerlichen Fehlers in der Setzerei wurde unser letzter Bericht zur Lage beim FC Gueugnon unverständlich wiedergegeben; wir wiederholen daher hier den Artikel im original Wortlaut Wie uns Manager mutlos vom FC Gueugnon in der heutigen Pressekonferenz berichtete, befindet sich der (einzige) Reisebus des örtlichen Reiseunternehmens On vacances avec Vincente derzeit aufgrund eines kapitalen Kupplungsschaden in der Werkstatt Le Garage du Frère de Vincent. Vincent du Chef, umtriebiger Reiseunternehmer und Ortsbürgermeister von Gueugnon war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, wie uns sein Bruder mitteilte, rechnet er jedoch nicht damit das Vehikel bis Dienstag wieder in Fahrbereitschaft versetzen zu können. Warum wir uns gezwungen sehen über diesen Vorfall im Sportteil zu berichten; nun, besagter Bus (ein Scania Irizar mit eingebautem chemikalischen Klosett, Minibar und Tauchsieder zum Erhitzen von Würstchen) fungiert gleichzeitig auch als Mannschaftsbus des aufstrebenden, aber ständig klammen, Provinzvereins. mutlos: Sollten die benötigten Ersatzteile nicht bis Montagabend hier angekommen sein, dann sehe ich für unser Pokalauswärtsspiel bei Olympique Marseille schwarz; man kann ja kaum erwarten, daß unsere Jungs zu Fuß nach Marseille laufen; obwohl, wenn ich an den bemitleidenswerten Zustand der Mannschaft zum Saisonstart denke (die Redaktion - wir berichteten am 17.06.2010) werde ich diese Alternative nochmals mit Trainer Gue diskutieren. Die Vermutung, daß es sich bei diesem Vorfall nur um eine Ausrede handeln könnte um der sicheren Klatsche im Pokalspiel beim Erstligisten zu entgehen sorgte beim Manager für Unmut. mutlos: Jeder, der nur ein bißchen Fußballverstand hat wird doch wohl zugeben müssen, daß dieses Spiel nur einen Sieger sehen kann. Bei aller Wertschätzung für den Kollegen Nic von Marseille und auch wenn Olympique von der Papierform her eine Liga höher spielt, man braucht doch nur die Kader beider Teams vergleichen (die Redaktion - Marseille Stärke 98 – Gueugnon Stärke 75) und jedem müßte klar sein, daß dieses Spiel nur ein Team, nämlich wir, gewinnen kann. Um eine hochangesehene Fernsehmoderatorin zu zitieren, dieses Spiel wäre ein innerer Reichs... - ACH VERGESSEN SIE'S. Nach diesem Wutausbruch verließ der Manager den Tante Emma Laden Le supermarché de la Sœur de Vincente, in dem traditionell die Pressekonferenzen des FC Gueugnon abgehalten werden, ohne weitere Kommentare. Somit blieben auch weitere interessante Fragen unbeantwortet. Zum Beispiel die, ob das Team unter Umständen ein Problem mit der Disziplin hat; wurde doch der junge Innenverteidiger Mamadou L. Robert im Saisoneröffnungsspiel mit gelb-rot vom Platz gestellt, weil er den Schiedsrichter nach einer zweifelhaften Abseitsentscheidung fragte, ob er der Bruder von Stevie Wonder sei. Es bleibt weiter spannend im Burgund. Nachtrag Wie uns soeben mitgeteilt wurde strebt Vincent du Chef, umtriebiger Reiseunternehmer, Ortsbürgermeister und Bauunternehmer, der den Bau des Stadions in Gueugnon aus eigener Tasche finanziert hat, eine Umbenennung der Sportarena an. Nähere Informationen liegen uns zur Zeit nicht vor; wir bleiben am Ball.
Autor: mutlos - Thursday, 01.07.2010 |