Neues vom Cimitero 20/3 - Nr. 8 FC Genua 1893 - Es kann nur einen geben: Ob die Realo-Jungs durch die bislang überzeugende Vorstellung der Selmetschen Zahlenbündel Rückenwind bekommen haben? Scheint fast so - und auch in der echten Welt steht jedenfalls Brescia noch hinter dem CFC Genua... - 1893 feierte letzte Woche erneut zwei Siege mit den Profis. Seit der bislang einzigen Saisonniederlage bei Chievo Verona gewannen die Selmetschen Zahlenbündel die letzten acht Pflichtspiele zu null - unter den Gegnern waren inklusive des Pokal-Achtelfinals nicht nur MLVs, sondern z.B. der noch amtierende Meister aus Como, gleich zweimal der derzeitige Tabellenzweite AC Milan sowie der SSC Neapel und Lazio Rom. Diesen Donnerstag wird es nicht leichter, denn auf dem Speiseplan stehen mit ZinedineZidane und seiner Fiorentina sowie Fußballverrückter und dem in dieser Saison bisher national nicht überzeugenden AS Rom keinesfalls automatische Donnerstagsbraten und auch nicht, was man als Schlachtvieh einordnen könnte oder müsste, sondern durchaus wehrhafte und taktisch sowie spielerisch überzeugende Fußballteams. So holte Florenz zuletzt drei 1:0-Siege hintereinander, u.a. gegen 1893-Bezwinger Chievo, während die Roma am morgigen Dienstag noch vor der Partie gegen Genua im heimischen Kollosseum im Inter-Cup in einer sehr engen Gruppe gegen die Verfolger aus Ostrau und Saarbrücken um das Weiterkommen ins Viertelfinale kämpft. „Es können sechs Punkte werden, aber es könnte auch bei einem Zähler bleiben; ein Nullinger hingegen wäre eine große Überraschung!" meint denn auch 1893-Coach Iacopo Bitana, der die taktische Einstellung seines Teams natürlich kennt. - Während am Donnerstag in Rom dem Gegner der sportliche Erfolg nicht gegönnt wird, ist das morgen ganz anders. Aris Selmet wird mitfiebern (wenn auch wohl nicht live), wenn die Roma sich am Abend zunächst mit Ostrau und dann mit Saarbrücken misst. Ärgerlicherweise werden zwei Punkteteilungen dem italienischen Vertreter wohl nicht reichen, weiterzukommen. Jedoch sind weder der tschechische Vizemeister noch die Saarländer unschlagbar, wobei der Umstand, dass dem insgesamt schwächer einzuschätzenden Ostrau der Heimvorteil zugute kommt, schon ärgerlich ist. Sollte Rom sich aber in Tschechien knapp durchsetzen, besteht gegen Saarbrücken eine gute Chance, den einen Punkt Vorsprung über den letzten Spieltag der Gruppe hinaus zu verteidigen. - So gut wie bzw. bereits sicher in der K.O.-Runde sind Como Calcio (Como kann theoretisch noch abgefangen werden) und Livorno Calcio. Kaum Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale hat hingegen Sampdoria, wo sich xavi bei seiner ersten internationalen Teilnahme gegen Salzburg leider verspekuliert hat. Wenn Goalgetter86 jetzt nicht taktiert, sondern alles gibt, dann wird Samp sogar ein Auswärtssieg in der Hauptstadt des Bundeslands Salzburg nicht reichen. - Die Blöcke 12 und 14 befinden sich noch ein knappe Woche unter Renovierung bzw. im Ausbau. Die Blöcke 5 und 11 werden in dieser Saison noch überholt werden müssen (und zwar nicht links); hier ist eine Steigerung des Fassungsvermögens nicht einmal mehr um zehn Logenplätze möglich. Ansonsten aber befindet sich der Cimitero in einem ordentlichen und fast bis zum Maximum ausgebauten Zustand. Investitionen in Steine sind daher für 1893 kaum noch zu tätigen. Schatzmeisterin Fiducia Patriquini wird daher zunehmend nervös, Day-Jana Carpentiere (Versteigerungslistenscout) hat sich schon zur Ausbildung als Steuerfachgehilfin angemeldet. Wenn sich aber nicht irgendwann zeitnah eine Investitionsmöglichkeit in Beine auftut, wird es sich allenfalls über eine Spende an mittellose MLVs über den Solidartopf noch vermeiden lassen, dass 1893 einen ordentlichen Batzen an den Fiskus abführen dürfen wird. Der Antrag, in einen solchen Topf einzahlen zu dürfen, um dann mit einem Holzkochlöffel und verbundenen Augen drauf einschlagen zu können, muss allerdings vom Verband auch erst noch genehmigt werden. Wenn man um einen solchen Antrag herumkäme, indem sich ein Verein in Geldnöten und mit einem starken Spieler, den man über Marktwert abzugeben bereit wäre, würden sich Patriquini und Aris Selmet darüber nicht schwarz ärgern...
Autor: Aris Selmet - Monday, 03.08.2020 Neues vom Cimitero 20/3 - Nr. 7 FC Genua 1893 - Wer kennt das nicht, das üble Gefühl, wenn man als älterer Mitmensch auf einer Party der jüngeren Generation nicht reingelassen wird. Como Calcio hatte deshalb ein Ü30-Party geplant nach dem Pokalspiel in Genua, aber die erfolgreichen Jugendlichen der 1893er Amateure stürmten die Party und verwiesen die Tattergreise - gewaltlos und mittelbar - der Örtlichkeiten. Da sich die Youngster der 1893 auf der Tanzfläche und der Bühne vergnügten, konnten Comos alternde Stars Donadoni (34), CorreaAyala (33), Stovini (33), Mantegazza (33), Padilla (32) Shorunmu (31), Alcindo (30), Elgueta (30), Brattback (29), Hecking (28). Der knapp dem Teenie-Alter entwachsene Jochem Pier (wie Hecking 28), der sich schon während der Begegnung durch Laufwege, Gegenwehr und Gerenne hervorgetan hatte - und durch zwei Tore - vergnügte sich derweil mit Amateur-Feierbiestern Genuas. Zum Feiern hatte 1893 genug, denn nach einem 3:3 (2:2) nach Verlängerung wurde der italienische Meister von den kleinen Amateuren im Elfmeterschießen in die Schranken gewiesen und aus der Coppa gekegelt. Keeper Ignuffo parierte den fünften Schuss von Como, indem der den etwas lasch in Mitte getretenen Ball von Alcindo in die Fresse bekam und so den Weg ins Netz unterbrach. - Apropos Ignuffo. Aller Voraussicht nach wird im Viertelfinale der Copa, für die das Los die Begegnung von 1893 gegen 1893 ermittelt hat, nicht im Kasten stehen - oder vielleicht bei den Profis. Denn Ignuffo weiß aus zahlreichen Trainingsspielchen genau, wo seine Mitspieler bei den Amateuren ihre Elfmeter hinschießen werden. Sollte die Begegnung also überraschenderweise nicht nach 90 oder 120 Minuten entschieden sein, dürften die Profis sich spätestens im Entscheidungsschießen durchsetzen. - In der Seria A gegen die Profis der 1893 ging Como noch tiefer und feuchter baden. Erst machten Simeone & Co. CC und Baffon nass, dann gingen sie selbst baden - mit Klamotten im Comer See. Das Wasser ist warm genug um diese Jahreszeit! Die ersten drei Treffer erzielten, jeweils nach Standards, übrigens allesamt Abwehrspieler. Vor allem Simeones direkt verwandelter Eckball zum 3:0 in der 56. Minute sorgte bei den Fans für Begeisterung und bei Como für hängende Köpfe. - Einen Kapselriss zog sich Arturo Pernia im Spiel der Amateure am 10.Spieltag in der mitteldeutschen Metropole Chemnitz zu. Nach 34 Minuten verspürte der Abwehrspieler im linken Knöchel einen stechenden Schmerz, der kurz darauf einen pulsierenden Charakter annahm. Das Gelenk schwoll umgehend stark an, was vermutlich durch die aus der verletzten Kapsel herausfließende Gelenkflüssigkeit hervorgerufen wurde. Pernia war so sauer über sein Umknicken und die Verletzung, dass er rot sah - im wahrsten Sinn des Wortes. Sein Foul am Karl-Marx-Städter Brechelmann wurde mit einem wohlverdienten Platzverweis geahndet. Die 14tägige Sperre kann Pernia nun nutzen, seinen linken Knöchel zu regenerieren, zu kühlen und hochzulegen. Denn es war nicht nur Pech, dass es passierte, sondern PECH ist bekanntlich auch die richtige Behandlungsmethode. Die Abstimmung von Sperre und Verletzungspause so hinzubekommen, verdient jedenfalls ein Lob. Leider reichte die deutliche Überlegenheit der 1893er-Amateure nicht zu einem Sieg in Chemnitz. Nach dem torlosen Unentschieden findet sich 1893 allerdings immerhin auf dem vorübergehenden Platz 4 und damit im Vorderfeld der Tabelle - seit einigen Jahren ein eher seltenes Gefühl. Sollte der Rückenwind aus dem Pokal die Amateure nach vorn wehen? - Laut einer Anzeige in den lokalen Nachrichten- und Revolverblättern sucht 1893 eine Investitionsmöglichkeit für ca. 25 Mio. Socceronen. Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Aber bitte komm mir keiner mit, Du kannst ja für 600% des Marktwerts einen 18jährigen 5er mit Talent **** von der Versteigerungsliste holen... - Neapel und Pescara sind die nächsten beiden Gegner in der Seria A am Donnerstag. Beide nicht zu unterschätzen, aber auch nicht unmöglich. Selmet und der Trainer- und Betreuerstab werden es sich morgen erst einmal vor dem Computer bequem machen und sich die Spiele der Konkurrenz im Europapokal zu Gemüte führen. Como sollte den Einzug in das Viertelfinale vorzeitig klarmachen, falls sie sich nicht von 1893 zur Maus haben machen lassen. Die Oberraumpflegefachkräftin im Cimitero, Nina Angolouomo, geht von zwei deutlichen Erfolgen gegen Lüttich und bei Shitty aus. Livorno und Nordjaelland sind nach normalem Menschenverstand in der Gruppe 2 des Pokalsiegercups nahezu ungefährdet. Gespannt sein darf man dennoch auf den direkten Vergleich, da sich der Ex-Como-Manager, das „ragazzo", mit seinem dänischen Ex-Dauertitelträger eine Niederlage nicht ohne minimal in Schwitzen zu kommen leisten darf. Im Inter-Cup ist es schwieriger für die Italo-Cowboys. Samp hat sich durch die Heimniederlage gegen Austria Salzburg in eine komplizierte Lage gebracht. Eigentlich müssen alle restlichen Spiele gewonnen werden, angefangen mit den beiden Heimauftritten gegen die anderen beiden Gruppengegner. Fußballverrückter und sein AS Rom haben mit Banik Ostrau und Saarbrücken, wenn alle voll durchziehen, zwer ganz harte Konkurrenten um den allein zu Weiterkommen berechtigenden ersten Platz der Abschlusstabelle der Gruppe 2. Eine Blöße beim FCS, bei dem der altehrwürdige und ziemlich grauhaarige Caesar Luis Monetti (ups, wollte schreiben, die graue Eminenz, nicht die Haare) das Management führt, sollte sich der letztjährige Meisterschaftsdritte besser nicht leisten.
Autor: Aris Selmet - Monday, 20.07.2020 Neues vom Cimitero 20/3 - Nr. 6 FC Genua 1893 - - Die erste Saisonniederlage bei einem im heimischen Stadio Marcantonio Bentegodi in Verona stark auftrumpfenden Chievo hat 1893 gut verkraftet. Am folgenden Spieltag holte sich das Team von Coach Iacopo Bitana durch ein 2:0 gegen den bis dahin verlustpunktfreien „Angstgegner" AC Milan die Tabellenführung vorerst zurück. Jetzt stehen mit Perugia daheim und Meister Como auswärts zwei sehr unterschiedlich schwer zu bewertende Aufgaben an. Perugias Management hat bisher nicht gemerkt, dass die Saison begonnen hat. Bei Gerd101 scheint es sich um ein Mitglied der kürzlich entdeckten „Wenige-Spieltage-Fliege" zu handeln, einer Kreuzung aus einer Eintagsfliege und einem dicken Brummer. Allerdings soll sogar ein Mädchen namens Dornröschen sowie ihre Urgroßnichte Schneewittchen (jaja, diese Verwandtschaft wurde historisch erst kürzlich entdeckt) binnen weniger Jahrzehnte aus einem tiefen Schlaf nach Vergiftungserscheinungen erwacht sein. Außerdem wurde vor der örtlichen farmacia im Genueser Stadtteil Pegli Pferdekotze entdeckt. - Vor der Begegnung bei Como Calcio, zuletzt zweimal Campione der Seria A, hat Aris Selmet zwar auch Respekt, aber keine Angst. „Wir können in Como nichts verlieren." Dabei betonte er das S in nichts dermaßen, dass es sich wie das Zwischen einer Klapperschlange anhörte, und spielte gleichzeitig auf selbstgebastelten und mit Schlangenhaufmuster bemalten Castagnetten den Klapperrhythmus der Texas-Klapperschlange (Crotalus atrox) täuschend echt nach, um an- und abschließend mitzuteilen: „Klappern gehört zum Handwerk". - Apropos Handwerker: Glückwunsch an den Club zum Klassenerhalt in der 2. Deutschen Realo-Bundesliga. Ich hoffe, dass kommende Saison mehr kommt als in diesem Jahr. Beginnen könntet ihr damit, Kutschke und Gaus aus Ingolstadt zu holen und Palikuca in die Wüste zu schicken. - Apropos wüst: Ottokar! - Nochmal apropos wüst: Durch zwei gelungene Auftritte beim 3:2 gegen Skien und dem wüsten Getrete bei der Hertha aus Berlin (2:0 für 1893) schafften es die Amateure von 1893, sich mit zwei Siegen auf eine 4-4-2 Bilanz und den siebten Tabellenplatz zu steigern. Damit liegt das Team von Coach Julien-Pierr Truchet nur zwei Punkte hinter Rang 2. Nur der überlegene Tabellenerste Start Kristiansand legt bisher einen richtig starken Start hin und weist nach acht Spielen bereits 22 Zähler auf der Habenseite auf. Für die Amateure stehen nach dem Pokalknaller gegen Comos Profis gegen Leeuwarden (10./11 Punkte) und Chemnitz (13./9 Punkte) zwei wichtige Spiele an. Mit Erfolgen kann sich 1893 vielleicht in dieser Saison endlich einmal im oberen Tabellendrittel festsetzen. Zunächst aber heißt es, volle Kraft voraus, um Como im Cimitero alles abzuverlangen und vielleicht sensationell den Einzug ins Pokalviertelfinale zu schaffen. - Apropos 4-4-2: Für die Profis steht erneut der AC Milan mit Manager Mathias72 auf dem Speiseplan. Selmet überlegt noch, ob er im Sturm Guevara oder Charalambous den Vorzug geben soll, und ob Carew oder Caligiuri den verletzten Orfeo Baresi im rechten Mittelfeld ersetzen soll. Klar scheint, dass Altstar Ataxerxes Giannakopoulos erstmals in dieser Saison auf dem Feld stehen wird. Er könnte für Killmaier auf seiner angestammten zentralen Position spielen, aber Selmet und Bitana überlegen offenbar, ihn zusammen mit der Neuerwerbung aus Österreich aufzubieten, und zwar entweder rechts statt Baresi (dann würden weder Carew noch Caligiuri zum Einsatz kommen) oder links, um dem nach seinem kometenhaften Aufstieg zum 12er und vielen Spielen in den letzten Wochen doch etwas erschöpften Niederländer Mermans eine Ruhepause zu gönnen. Bei einem 4-4-2-System, im Pokal mit Krauss und vonDierecke auf den Außenverteidigerpositionen, wird es jedenfalls bleiben. Derzeit geht Selmet von einer Stärke von 134,25 aus, was eine 70-75%ige Wahrscheinlichkeit eines knappen Sieges über den physischen Faktor bedeuten könnte. Für den verletzten Zeman wird Routinier Hughton zum Einsatz kommen, der sich auch gleich die Kapitänsbinde überstreifen darf. - Glückwunsch und Hochachtung an Baffon (Como) und Sonic (Livorno) für die bisherige weiße Weste im internationalen Geschäft. Livorno scheint praktisch durch, Como kann nächste Woche daheim gegen Lüttich endgültig die Weichen auf Viertelfinale stellen. Für Fußballverrückter und den AS Rom war das 3:3 gegen den tschechischen Vizemeister und aktuellen Tabellenführer Banik Ostrau sehr ärgerlich, zumal Saarbrücken gegen die Tschechen nicht alles gab und verlor. Es sieht nach einem spannenden Dreikampf aus, sollte Caesar Luis Monetti mit dem saarländischen Team nicht im weiteren Verlauf abschenken. Sampdoria und xavi bekleckerten sich zu Beginn ihrer ersten internationalen Saison nicht mit Ruhm. Austria Salzburg mit den Genua-erfahrenen Baciu und Izaguirre (beide letzte Saison noch bei 1893) wurde offenbar unterschätzt und dürfte jetzt nur noch schwer am Einzug ins Viertelfinale zu hindern sein. Izaguirre steuerte das wichtige dritte Tor zum 3:1-Erfolg der Austria in Genua bei.
Autor: Aris Selmet - Monday, 13.07.2020 Neues vom Cimitero 20/3 Nr. 5 FC Genua 1893 - +++ EILMELDUNG +++ / +++ SONDERAUSGABE +++ Probleme in Livorno In einem renommierten Revolverblatt wie dem Kicker steht es. schwarz auf rot-weiß hier: "Die erfolgreichen Zeiten des Klubs liegen schon eine Weile zurück." . Dass der Club dort AS und nicht AC heißt, drauf geschoben. Auch der BVO Emmen hat heutzutage in der Realo-Welt andere Vorzeichen. Die Profis schlagen im Landespokal Pescara, die Amateure Ancona - beide weiter, wie auch 1893. Wo also ist das Problem? Am heutigen Abend begab sich Manager Sonic in die Notaufnahme des Krankenhauses von Pescara - nicht wegen einer Fischvergiftung (worauf man bei Pescara schließen könnte), sondern wegen Verdachts auf eine Boysenbeeren-Vergiftung. Wer den Verdacht hatte? Sonic. Wieso? Weil er mitbekommen hatte, dass am letzten Wochenende der in Genua ausgeschenkte Kuchen nicht nur Blauberren, sondern auch Boysenbeeren enthielt. "Kein Problem," meinte Aris Selmet dazu, "ich habe es natürlich rausgeschmeckt, aber ich habe schon als Kind hin und wieder Blaubeer-Boysenbeer-Marmelade aufs Brötchen geschmiert bekommen. Giftg sind die Dinger nicht, sondern klein und blau, aber eher brombeerähnlich. Ganz anders wäre es, wenn Sonic ein paar der bisher nicht entdeckten Byosenbeeren aus dem Großen Wald im Käptn Blaubär-Land Zamonien verdaut oder Hans-Jürgen Boysen getroffen hätte. Das hätte übel ausgehen können..." Aber Boysenbeeren giftig? Nun wirklich nicht! Ein paar Halluzinationen, zum Beispiel, dass Schnee liegt und man statt in Livorno in Livogno aufwacht, das kann passieren. Aber eine Selbsteinweisung ins Krankenhaus? Vielleicht war ja alles nur vorgetäuscht und es gab einen ganz anderen Grund...
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 30.06.2020 Neues vom Cimitero 20/3 - Nr. 4 FC Genua 1893 - - Selmet "spielt nicht mehr mit": 1893 gibt kein Saisonziel mehr aus. (Ähnlichkeiten mit anderen Berichten über andere Vereine in einem anderen „Spiel“ sind beabsichtigt und keineswegs zufällig!) Der FC Genua 1893 wird für die kommende Saison kein Ziel ausgeben - jedenfalls nicht öffentlich. Das teilte Aris Selmet heute in einem Mediengespräch mit. Außerdem sprach der Men-for-everything über Fans im Stadion, Gehaltsverzicht der Profis - und mögliche finanzielle Hilfen an die Konkurrenz. - So deutlich sich Sonia Largoruscello (Transferlistenscout) oder Celina Offronomaschile (Masseurin) und ein paar Spieler schon geäußert haben, dass 1893 auf Jahre hinweg immer wieder die Meisterschaft anpeilen will - so defensiv geht Aris Selmet seit ein paar Minütchen damit um. "Wir werden offiziell kein Ziel mehr ausgeben", sagte er, "und das geschieht nicht, weil wir keines haben." In der Saison 20/3 hingegen ist Selmet überzeugter denn je – nicht zuletzt nach dem grandiosen Start gegen die beiden (O-Ton Selmet) „Zu-Recht-Schwanzeinkneifer“: „Meister und nichts anderes, außer vielleicht noch Pokalsieger!“ will er werden. - Es liegt nicht an Corona, und auch nicht an Cordula oder Korn-Cola (wobei, letzteres vielleicht schon). Bei besagtem Mediengespräch im Cimitero brachte der 1893-Boss auch seine Hoffnung zum Ausdruck, dass vielleicht schon zum dritten Heimspiel der Amateure Zuschauer in einer stark begrenzten Zahl wieder das Spiel live (oder in buuhunt und Farbe) verfolgen können. Entsprechende Konzepte, die dann mit der Politik noch diskutiert werden müssen, seien "fast fertig". Für Selmet wäre es "als erster Schritt großartig", wenn man demnächst zumindest einmal einer fünfstelligen Zahl Zuschauern den Zutritt ins Stadion gewähren könnte. Einzige Voraussetzung: Die müssten mal kommen! - Kurze Zeit nach der Mitteilung, dass 1893 in 20/2 einen Saisonverlust gemacht hatte, bekräftigte Selmet, dass sich der Club ein striktes Kostenmanagement verordnet hat. "Wir werden sparen, wo wir es können", sagte er. Die Profis helfen teilweise mit - sie verzichten bis zur Transfersperre auf Teile ihres Gehaltes, indem sie stark einsatzbezogene Verträge ohne ernsthafte Einsatzchancen unterzeichnet haben mit einer Laufzeit nur für diese Saison. Nicht sparen könne man allerdings an vielen Stellen, z.B. bei den Ausgaben für Gott und die Welt und den Scudetto. - Um den Klub müsse sich niemand Sorgen machen, versicherte sodann Fiducia Patriquini (Schatzmeisterin). 1893 Genua sei "wirtschaftlich so stabil wie nur ganz wenige in der Soccergame-Welt". Die Liquidität reiche für zwei, maximal drei Jahre. Eine Landesbürgschaft für Fußballteams oder wilde Haufen, die sich so nennen mögen, sei zwar kein Anlass zur Kritik: "Das ist nicht ehrenrührig, wohlwissend, dass die Volksseele das anders empfindet.", aber in Not geratene Vereine könnten sich auch gerne an 1893 und Aris Selmet wenden, wenn sie Geld brauchen. Im Tausch gegen gute junge Spieler wäre man hier in Ligurien gerne bereit, ärmeren Clubs unter die Arme zu greifen und ihnen anschließend Beine zu machen. - In den drei anstehenden Pokalbegegnungen will 1893 mindestens zweimal als Sieger vom Platz gehen: „Nur im Amateurpokal ist mir das so Schnurz wie Hurz, selbst wenn es gegen Diddlmausi geht,“ bewies Aris Selmet beim Singen dieses Satzes kulturelle Kenntnisse durch die Verwendung und insbesondere die Betonung des Wortes Hurz. In Begleitung seiner Aussage spielte Oberraumpflegefachkräftin Nina Angolouomo am Piano.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 30.06.2020 Lecker Blaubeerkuchen Livorno Calcio - Im Auftaktspiel der Serie A feierten die Mannen um Manager Sonic im heimischen Stadio Armando Picchi einen standesgemäßen 1:0 Sieg gegen Chievo. Das Tor des Tages erzielte Abwehrmann Corrado Aguero in der 14. Spielminute. Vor dem Anpfiff beim Scudettoanwärter numero uno zeigte sich Genuas Aris Selmet von seiner gastfreundlichen Seite. Höchstpersönlich überreichte er jedem Livornospieler einen Teller seines berühmt-berüchtigen Blaubeerkuchens. Obendrauf gabs für jeden noch eine extra Portion Sahne. In den anschließenden 90 Minuten zeigte sich Genua nicht so gastfreundlich. Dafür verteilte Livorno Gastgeschenke ohne Ende. Am Ende deklassierte 1893 die Gäste mit 5:0. Mit null Punkten im Gebäck Gepäck aber immerhin wohlgenährt begab sich Calcio auf die Heimreise. Jetzt heißt es Mund abputzen, Blaubeerkuchen und Sahne abtrainieren und den Fokus auf das Pokalspiel bei den Amateuren von Pescara richten.
Autor: Sonic - Friday, 26.06.2020 Neues vom Cimitero 20/3 - Nr. 3 FC Genua 1893 - Schotten dicht - leider aber nicht durch Whisky, sondern eher Wizzard-like im Vorübergehen. Hatte Juve letzte Saison noch durch exzessives Toresetzen geglänzt und das Weiterkommen im Pokalsiegercup um Haaresbreite verfehlt, war es diesmal der Geiz, der eigentlich eher dem schottischen Gegner Dunfermline nachgesagt wird, der dem Einzug in den Inter-Cup entgegenstand. Ein Törchen mehr gegen Ross oder die belgischen Reiter aus dem Regenbogenstadion, und Juve wäre weiter im Rennen gewesen. Ärgerlich für Franky, ärgerlich aber auch aus Aris Selmets Sicht: "Nicht nur kostet es uns wertvolle Punkte im SOIX, nein, Juventus ist damit ein deutlich schwerer Gegner in der Seria A. Vermutlich wird Franky gleich im Auftaktspiel alles dransetzen, das Aus vergessen zu machen – aber da haben wir ja auch ein Wörtchen mitzureden." Am morgigen Donnerstag bestreiten Juve und 1893 das Auftaktspiel der Ligarunde in Turin, bevor mit Livorno ein zweiter Hammergegner erwartet wird, allerdings im heimischen Cimitero. - Wie Kaugummi (und zwar keins mit Whisky-Geschmack) ziehen sich in dieser Saison die Vertragsverhandlungen mit anderen Managern und Vereinen. Diverse bereits angenommene Angebote oder sogar unterzeichnete Verträge sind in den letzten Wochen geplatzt, die Verhandlungspartner sind sehr zögerlich. Aris Selmet muss seine Moneten wohl in Blaubeerkaugummi investieren oder gucken, ob er es auch hinbekommen, 1,9 Milliarden oder ein paar Milliönchen weniger einfach so zu verlieren wie gewisse DAX-Unternehmen. - Ein Dachs, wer Böses dabei denkt. Oder war es ein Schelm? Oder ein Fuchs? - Apropos FUX: Genau investierte letzte Woche kurzfristig am Aktienmarkt. 13.606 Stück des Wertpapiers SHSGWKN45 (VE VERBRAUCHER ELEKTRO) wurden für 1,10 Socceronen gekauft und wenig später zum Stückpreis von 1,12284 (hat nur drei Nachkommastellen mehr, ist aber kaum eine größere Zahl) wieder abgestoßen. Auf den zu versteuernden Gewinn von 263 Socceronen wurde ein Steuerbetrag i.H. von 20%, mithin 53 Socceronen, direkt als Abgeltungssteuer abgezogen. Für die verbleibenden 210 Socceronen erlaubte sich Selmet den Luxus, 150.000 Socceronen Strafe wegen einer Unachtsamkeit zu zahlen. Auch nur drei Nullen mehr, aber eben Vorkommanullen. Nach dem verleihen von Legrottaglie waren kurzzeitig nur sechs Italiener im Profikader. Ärgerlich… - Zur allgemeinen Belustigung und Diskussion der Tip zum Ausgang der Meisterschaft: 1. 1893 Genua, 2. Sampdoria Genua, 3. Juventus Turin, 4. AS Rom, 5. Livorno Calcio, 6. Como Calcio, 7. Brescia Calcio, 8. Chievo Verona, 9. AC Milan, 10. SSC Neapel, 11. TBC Treviso, 12. Lazio Rom, 13. Pescara Calcio, 14. US Palermo, 15. AC Perugia, 16. AC Florenz, 17. AC Turin, 18. AC Siena. Meister in Good Old England wird nach gerade einem Jahr Anlauf Abra-Kelevra85 mit Portsmouth, denn mit Port im Mund kann man keinen Whisky schlucken.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 23.06.2020 Neues vom Cimitero 20/3 - Nr. 2 FC Genua 1893 - „Ich entschuldige mich bei Herrn Kurt Knatterton für den Druckfehler, natürlich heißt es ‚Hier kommt Kurt‘ und nicht ‚kurz‘. Aus dem Fauxpas von Presseschreiberlingin Silva Collenette sollten bitte auch, wenn überhaupt, keine Rückschlüsse auf irgendwelche Längen, sondern allenfalls darauf, dass Kurt ganz gerne auch mal ´nen Kurzen mit seinen Kumpels trinkt, gezogen werden." - Apropos Namen: Wenn man Gonzo heißt, muss man weder eine lange Nase haben, noch eine bestimmte Variante an Pornos mögen, sondern man kann auch der neue Ersatz-Rechtsverteidiger der 1893er Amateure sein. Der weltbekannte Muppet Gonzo, dem sogar der Zugang zur Arche Noah versagt worden war, da er auf die Frage, was er denn sei antwortete, er sei ein „Einzelstück", und dem dann sein Müsli die Nachricht übermittelte, dass er ein Außerirdischer sei (Quelle ist der Film Muppets aus dem All aus dem Jahr 1999), ist gerüchteweise der Großonkel von diesem Gonzo. Woher sein Vorname Justo oder sein Spitzname Gusto kommen, ist bisher nicht eruiert worden. Es soll jedenfalls nichts mit Justus Jonas zu tun haben, auch wenn sich um dieses Geheimnis diverse, womöglich sogar mehr als drei Fragezeichen ranken. - Apropos Müsli: Das mag Aris Selmet am liebsten mit frischen Blaubeeren. - Ebenfalls neu bei 1893, und ebenfalls nur Ergänzungskraft-auf-Dauer ist Barachias Carew, 23jähriger im Mittefeld beheimateter Rechtsfuß. „Barachias hat mich zwei Dinge gelehrt," sagt Aris Selmet dazu: „Ich dachte immer, Carew sei ein typisch norwegischer Name, aber offenbar ist er auch in Turkmenistan verbreitet. Außerdem weiß ich jetzt, wie die turkmenische Flagge aussieht und habe gelernt, dass es asiatische Staaten gibt, die nicht zur UEFA gehören. Hm, eigentlich sind das drei Dinge, oder?" Drei Dinge, drei zugelassene Nicht-UEFA-Ausländer. Nun gut, Ahusat Ko stößt allenfalls in Testspielen mal zu den Profis, d.h. hier wird 1893 die Anzahl drei normalerweise nicht überschreiten, so dass sich Selmet und seine Coaches diesbezüglich keine Gedanken machen müssen, zumal Kos Zukunft in Genua sich spätestens dann erledigt haben dürfte, wenn die beiden derzeitigen A-Jugend-Keeper noch einen kleinen Tacken besser bewertet werden als aktuell. Selmet dazu: „Sonst stelle ich den Antrag, Bangladesh einzubürgern. Das ist ja nicht so weit weg von Australien." Thomas Stratos vom FC Thun wäre da die einfachere Lösung gewesen, da die Schweiz bekanntlich die Hauptstadt von Europa ist, aber Frankys Angebotsannahme erfolgte erst gut 20 Minuten, nachdem Carew in Barcelona in den Flieger gestiegen war. - 1893 hat das erste Freundschaftsspiel der Profis in 20/3 gewonnen. 2:1 gegen Europapokalteilnehmer FC Zürich. Ein sehr ungewohntes Ergebnis für Freundschaftsspiele. Grund könnte sein, dass diese Saison jedenfalls in den ersten ca. zwölf Saisonwochen bis zur Transfersperre ein deutlich stärkeres Team auflaufen wird als in der Vergangenheit. Dass wir jetzt weitestgehend eine deutliche Einteilung in Stamm- und Weniger-Stammkräfte haben, hat bei der Vertragsgestaltung dazu geführt, dass viele der Weniger-Stammkräfte Arbeitspapiere nur für die laufende Saison erhalten haben, in denen Punkt- statt Auflaufprämien vereinbart sind. Das erlaubt es, diese Spieler in Freundschaftsvergleichen ohne Kosten aufzustellen. So werden vor allem die Herren vonDierecke, Krauss und eben auch Carew regelmäßig neben Legrottaglie und Colonnese bei den Geldbeschaffungsmaßnahmen mitwirken und die Qualität der Elf in ungewohnte Sphären heben. Nur Keeper Policella und OM Giannakopoulos werden aufgrund ihrer Gehaltsstruktur reine 4-Ligaspiele-bis-zur-Zäsur-Spieler sein, wenn hier nicht noch Änderungen des Rosters erfolgen sollten... - Apropos Änderungen des Rosters: Erworben werden können die Dienste der käuflichen Zahlenbündel (das meint sowohl den Umstand der Erwerbsmöglichkeit wie teilweise auch ihre Grundeinstellung) Policella und Giannakopoulos, aber weiterhin auch Hughton, Nihat und Coppola. Letzerer heißt zwar Domenico, soll aber spitze Eckzähne haben und mit Francis Ford verwandt sein... - Anders als mit Ranheim IL (gegen Rosenborg) wird Aris Selmet in Genua (gegen xavi) keinen Stadtmeisterpokal ausspielen. „Alles voll," ist die kurze Begründung: „aber wir können ja das spätere Landespokalfinale oder auf Wunsch von xavi gerne auch das Spiel der ersten Runde zum Endspiel auch um die Stadtmeisterschaft erklären..."
Autor: Aris Selmet - Monday, 15.06.2020 Neues vom Cimitero 20/3 - Nr. 1 FC Genua 1893 - „Gratulation an Kurz Knaster, und danke an meine Mitmanager für diese ungeheure Anerkennung," begrüßte Aris Selmet nach den netten Einführungsworten von Presseschreiberlingin Silva Collenette die anwesende hungrige Meute der anderen vereinsexternen Presseschreiberlinge in der ersten Pressekonferenz der Saison 20/3. Auf die Frage, worauf er damit anspiele, lächelte er zunächst nur süffisant, lies im weiteren Verlauf des Frage-Antwort-Spiels mit den Medienvertretern aber dann folgende Aussage fallen: „Was ist schon sportlicher Erfolg? Die Anerkennung durch die Gegnerschaft ist wichtig." - Herzlich Willkommen an Gerd101, den neuen Manager vom AC Perugia. „Der junge Mann hat eine Mammutaufgabe vor sich, die möglicherweise dadurch erleichtert wird, dass andere Clubs managerlos sind. Ich wünsche alles Gute und hoffe dennoch, dass seine Aufgabe erschwert wird, indem auch die anderen managerlosen Vereine sich mit Managern eindecken; die gibt es zwar nicht wie Sand am Meer, aber die weißen Strände der Malediven bestehen ja auch großenteils nicht aus Sand, sondern aus Papageienfischfäzes. - Agilo Policella und Artaxerxes Giannakopoulos sind die ersten Spieler, die stark einsatzbezogene Verträge abgeschlossen haben. „Ich bin immer wieder erstaunt, worauf sich meine Spieler einlassen. Es ist vollkommen klar, dass diese Verträge bedeuten, dass ich mit Iacopo abgesprochen habe, dass andere Spieler bevorzugt eingesetzt werden, trotzdem unterschreiben die Jungs diese Vereinbarungen. Das muss doch ein Zeichen sein, dass es ihnen bei uns in Genua super gefällt." Das Zahlenbündel sich darüber keine Gedanken machen, sondern der Programmierung folgen, scheint Aris Selmet dabei nicht in den Sinn zu kommen. Im Umkehrschluss bedeutet das übrigens, dass Policella und Giannokopoulos zum Verkauf bereitstehen. Sicher freuen sie sich trotz des Wohlfühlbefindens in Ligurien, wenn sie woanders häufiger ihre Einsatzprämie erhalten oder international zum Einsatz kommen. Ebenso suchen übrigens auch andere Akteure wie v.a. die defensiven Mittelfeldspieler Hughes, Legrottaglie und/oder Nihat (letztere beiden auch gerne auf dem Leihweg) und die anderen im Forumsthread gelisteten Spieler der 1893er einen neuen Auftrag- und Taktgeber. - Nur Positives gibt es von der Frühverrentungsberatungsstelle der 1893er zu berichten. Nach den Erfahrungen mit Juliano und van der Eycken letzte Saison (beide beantragten mit 29 Jahren den Rentenbescheid) gab es unter der Saison mit den Herren Giannakopoulos, von Dierecke, Hughton, Zeman, Molefe und Mengel im Vorfeld einen intensiven Austausch mit der Zusicherung zusätzlicher Spa-(ohne „R"), Massage- (jedenfalls teilweise ohne Happy End) und sonstiger Wohlfühlangebote seitens des Vereins. Offenbar wirksam, denn keiner der Jungs hat angekündigt, seine Karriere nach der laufenden Saison nicht fortzusetzen. Weiterhin haben auch die nach Salzburg gewechselten Baciu und Izaguirre nicht vor, sich kurzfristig zur Ruhe zu setzen, sondern sie legen sich lieber auf das Massage-Himmelbett. - Schade findet es Aris Selmet, dass die Amateurligen nicht jede Saison durchgemischt werden: „Natürlich freue ich mich, Nick, otto, Smiddy oder Figo wieder zu treffen, aber ich hätte gerne auch mal die Klingen mit Egbert, Musch, Dimon oder ikay gekreuzt. Ein Durchmischen der Ligen, etwa wie in den Seniorenligen in Berlin praktiziert, indem immer die Teams auf den gerade Plätzen in der Gruppe bleiben, während die Teams auf den ungeraden Plätzen von der A in die B oder umgekehrt wechseln, hat doch was. Aus sportlicher Sicht soll nach zwei sehr unbefriedigenden Spielzeiten, in denen gerade so der Klassenerhalt geschafft wurde, an die erfolgreicheren Zeiten der Daueraufsteige von vor der Ligenrevolution angeknüpft werden. Stark genug ist die Mannschaft, allerdings fehlt es gegenüber Teams wie dem KSC, Levante oder den Old Etonians deutlich an Erfahrung. - Die Freundschaftsspiele der ersten elf Wochen (ausgenommen Woche 1, die nicht bucbbar ist für kleine Vereine wie 1893) stehen, meistens geht es gegen Franzosen, u.a. Monaco und Reims.
Autor: Aris Selmet - Monday, 08.06.2020 |