Manager in Holland wirklich zu garnichts fähig?
BVO Emmen - Hatte in der letzten Saison der damals dienstältester Manager der Eredivisie, Daniel, es nicht geschafft, sich formal vom PSV zu lösen und so zu einigen Verwirrungen beigetragen, scheint nun auch Homer-Jay-Liedloff nicht in der Lage zu sein, zurückzutreten. Natürlich ist das keine einfache Sache, sowohl mental einem Verein den Rücken zu kehren, wie auch rein praktisch, eine Email an die Spielleitung zu schreiben oder den Abmeldebutton zu betätigen, aber dass es gleich so lange dauert? Seit elf Tagen ist Liedloff weiterhin im Amt nach dem angekündigten Willen, zurückzutreten. Oder hat er seinen Willen nicht orndungsgemäß gebildet gehabt, keine Freigabe zur Freigabe vom Präsidium aus Rosendaal bekommen, möchte er vielleicht nur zurücktreten, kann es aber aus welchem Grund auch immer nicht? Die Welt wird es vermutlich nie erfahren... - spannend bleibt aber, wann denn die Spielleitung oder Homer selbst endlich ein Erbarmen hat und den bemitleidenswerten, weil offenbar ungeküssten, Manager ins Nirvana oder nach Russland oder irgendwo sonst in die Gegend oder sogar hinter den Ural und den Kaukasus zu befördern...
Autor: Aris Selmet - Monday, 16.06.2014 Aus 'nem Pisspott machste keen Moccatässchen - Teil 2
RBC Roosendaal - Doei!
Jetzt ist es amtlich! Nach den Ankündigungen der letzten Woche tritt Homer-Jay Liedloff mit sofortiger Wirkung zurück.
Pressemitteilung von H-J Liedloff
"Ich danke den Fans, den Spielern, dem Verein und der ganzen Region. Ihr seid Spitze!!! Vielleicht sehen wir uns wieder, irgendwann..."
Pressemitteilung von RBC Roosendaal
Wir danken unserem großartigen Manager Homer-Jay Liedloff. Er hat uns in einer schwierigen Situation übernommen und den schier aussichtslosen Klassenerhalt geschafft. Danach hat er uns Stück für Stück nach vorn gebracht und Erfolge gefeiert!
Der Verein ist in einem gesunden Zustand und wir sind uns alle sicher, bald einen neuen, genauso ambitionierten Manager vorstellen zu können. Vielen Dank...Homer-Jay
Was kommt nun?
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Thursday, 12.06.2014 Aus 'nem Pisspott machste keen Moccatässchen - oder Quo Vadis Homer Jay
RBC Roosendaal - Ich möchte mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als Trainer des RBC Roosendaal zurücktreten!!!
Sehr viele Worte möchte ich nicht darüber verlieren, denn dieser Entschluss ist endgültig!
Ich denke, dass die Zeit für einen Tapetenwechsel gekommen ist. Ich hatte hier sehr schöne Jahre, aber auch traurige Momente. Die Mannschaft hat mir viel Freude bereitet, aber leider ist Sie am Zenit angekommen. Ich kann hier nichts mehr erreichen, da uns auch viele Steine in den Weg gelegt wurden. Wir waren sehr oft dran, aber weiter geht es nicht! Viele Entscheidungen sind hier gegen uns gelaufen. Wie oft standen wir im Viertel-, oder Halbfinale des Pokals und sind unter komischen Umständen ausgeschieden. Und die, die immer nur jammern und lautesten Schreien spielen gegen ihre eigenen Amateure!!! Und das immer wieder!!! Sehr merkwürdig! Aber so ist das nun in diesem Spiel, oder wie sagte Christian Streich: "...die wollen uns net oben sehen! Wir sind viel zu klein!"
So empfinde ich das und vielleicht sagt ja der eine, oder andere: "er ist ein schlechter Verlierer!" Dann ist das vielleicht so, aber denen kann ich nur die Pokalstatistiken der letzten Jahre ans Herz legen. Dann sehen Sie, wer die letzten Jahre von der "Losfee" geküsst wurde.
So...und das war es dann auch... Ich werde erstmal eine Auszeit nehmen und irgendwann, wenn ein interessantes Angebot da ist, wieder dabei sein. Wie lange es dauert? Keine Ahnung! Nur eines ist sicher: Nie wieder Holland!
Eines nur noch kurz: Emmen, hör auf zu jammern!!!
Es war mir ein Vergnügen...vielleicht sehen wir uns in Russland wieder, da habe ich ja ein bissel Erfahrung :)
Macht es gut...und danke für den Fisch - Homer-Jay
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Thursday, 05.06.2014 Schere driftet auseinander
BVO Emmen - Fast die Hälfte der Clubs der Eredivisie ist führungslos. Das führt dazu, dass die besser geführten Vereine relativ leichte Siege einfahren können. Dass nach drei Spieltagen noch fünf Teams mit drei Siegen an der Tabellenspitze lagen, ist jedenfalls ungewöhnlich. Vitesse, De Graafschap, Utrecht, Nijmegen und sogar die Traditionsclubs Veendam und Sparta, die immerhin schon einige Erfolge in den Niederlanden feiern konnten in der Vergangenheit stehen ohne Manager dar. Das ist ausgesprochen schade. Dennoch droht nur bedingt Langeweile, zudem gibt es ja auch noch den Pokal- und die Europapokal-Wettbewerbe - auf die freut man sich jedenfalls beim Meister und Pokalsieger BVO Emmen. "Es wird sehr schwer, international etwas zu reißen bei der starken Vorrundengruppe - aber freiwillig aufgeben tun wir erst, wenn es sportlich nicht geklappt haben sollte. Dass das sehr früh eintritt, hoffen wir aber nicht. Der Spielplan spricht immerhin nicht gegen uns, da können wir erst einmal testen, was abgeht," zeigt sich Mittelfeld-Star Jaccard zwar skeptisch, aber durchaus zuversichtlich. Im holländischen Pokal trifft Emmen auf Heracles Almelo - aber nur die Amateure. "Wir werden sehen, was geht. Amateure darf man nicht unterschätzen, das haben unsere Youngster mit ihren Erfolgen in den letzten beiden Jahren eindrucksvoll bewiesen," sagt Aris Selmet zu diesem Los. Allerdings war Heracles II auch letzte Saison schon Gegner des späteren Cup-Gewinners - und wehrte sich kaum. Doch in Almelo ist nicht mehr J_Dilla am Ruder, sondern Management und Trainerstab haben gewechselt. Also heißt es abwarten - und dann hoffentlich Sekt trinken zur Feier des Einzugs ins Achtelfinale.
Autor: Aris Selmet - Friday, 30.05.2014 Viel Glück, aber was soll's
BVO Emmen - Viel Glück wünscht Aris Selmet J_Dilla bei seiner neuen Aufgabe in Schweden. Viel Glück hatte er selbst bei der Verwirklichung seines Unterfangens, mit dem BVO Emmen die Meisterschaft und die wohl häßlichste Käseglocke der Welt einzufahren.
Nicht nur reichte es in Veendam gerade so zu einem 2:2 des BVO, auch war die Sorge, dass Maastricht mit einem neuen Trainer und einem hohen Resttorkonto ausgerechnet am letzten Saisonspieltag aufdrehen würde, zwar nicht unbegründet, aber letztlich unberechtigt. Verpasste es Maastrichts neuer Manager (Was ist das überhaupt für einen Statistik, die man findet, wenn man bei ihm hinter die Kulissen guckt) doch, seine Möglichkeiten auszunutzen und blieb komplett passiv in den beiden letzten Saisonspielen! So gewann der BVO deutlich mit 3:0 und konnte sich ob des - und auch hier muss man von Glück für Emmen reden - 4:4 von Almelo in Tilburg doch noch mit einem Punkt Vorsprung den zweiten Titel der Saison einfahren.
"Ich persönlich hätte lieber eine Chance im Intercup-Finale bekommen und Almelo den Titel in der Eredivisie gegönnt. Andererseits ist es natürlich schön, nochmal Landesmeister geworden zu sein - wenn ich mich auch nicht wirklich auf den Landesmeister-Cup freue. Da machen Pokalsieger-Cup und Inter-Cup mehr Spaß," zeigte sich Aris Selmet zwar nicht enttäuscht, aber auch nicht restlos begeistert.
Der Verein und das Management haben bereits erste Weichen für die neue Saison gestellt. So wird das Stadion in drei Blocks um je zehn Logenplätze erweitert: "Das ist nicht die Welt, aber wenn es unserereins einmal wie Uli Hoeness gehen sollte, wollen wir vorbereitet sein. Außerdem können wir durch den Ausbau auch die Qualität der bestehenden Plätze umsonst mit renovieren. Zudem investieren wir nicht einmal die vollständigen Prämien, die uns der Titelgewinn in der Eredivisie und damit auch das Erreichen des Saisonziels bringen wird, in Steine und vornehme und bequeme Polster," erläutert Selmet die Maßnahme. Dass es sich um ein Steuersparmodell handeln soll, dementierte er hingegen auf das Heftigtste!
Weiteres Geld wird durch den Umbau des Kaders in die Kassen des Vereins fließen. Die Mittelfeldspieler Quinn und Marinho Peres werden Emmen verlassen; im Tausch kommen dafür die für Reserve als zweiter Innenverteidiger Jean-Pascal Toure aus Reims und für das Mittelfeld als 1:1-Ersatz für den Honduraner Marinho Peres der Niederländer Tommie Zingraf. Dass die beiden Neuzugänge wegen der Zahl ihrer Einsätze in der laufenden Saison besserer Aufwertungschancen haben als die beiden Abgänge, stellte Aris Selmet explizit heraus. Dass außerdem 6,19 Mio. Euro in die Vereinskasse als Zusatzablöse fließen, erwähnte er nicht - unsere Quellen fanden es dennoch heraus. Weiterhin verlässt Felix Victoria den BVO in Richtung San Sebastian nach Spanien, um wieder in seinem Heimatland auflaufen zu können. Dass der 22jährige wieder bei seinen Eltern einzieht, ist angeblich nur ein Gerücht.
Ein weiteres Gerücht ist, dass sich der BVO-Manager letzte Woche mit dem Monegassen Eugene Puyol und dem Briten Mickey Lampard, beide derzeit beim englischen FC Southampton unter Vertrag, getroffen haben soll. Ob da etwas dran ist? Ob es daran liegt, dass beide für einen Betrag unter ihrem inoffiziellen Marktwert fix wechseln dürfen? Wir bleiben dran und köcheln die Gerüchte in der BVO-Gerüchteküche im Porzellan-Schnellkochtopf weiter auf niedriger Flamme, bis sie gar sind.
Autor: Aris Selmet - Friday, 04.04.2014 Zwei spiele noch dann geht Wolfsburger
FC Utrecht - Zwei spiele steht Wolfsburger bei Utrecht zur Verfügung dann wird er seine Option ziehen. Für Wolfsburger war der FC Utrecht der Einstieg in das Game. Ich habe hör viel dazu gelernt und möchte mich bei allen dafür bedanken das maximalziel ist erreicht und wir steigen schonmal nicht ab. Mit mein neuen wissen möchte ich einen anderen Club nun nach vorne bringen.
Autor: Wolfsburger - Wednesday, 02.04.2014 Echte Schützenhilfe von Willem II
BVO Emmen - Endlich einmal hatte der BVO Emmen Glück und konnte ein Elfmeterschießen für sich entscheiden. Nach dem bitteren Aus im Inter-Cup Halbfinale hatten sich die Spieler nach eigenen Aussagen schon wie "Engländer" gefühlt - dabei sind es doch großenteils Niederländer, die für ihre glorreichen Elfmeterschießen ähnlich berühmt sind. Im Pokalfinale gegen Leuwaarden behielt Emmen endlich einmal die Oberhand - 4mal trafen BVO-Akteure, während Cambuurs Spieler nur 3mal einnetzen konnten. Da ist der Pott! Jetzt möchten Emmen natürlich mit der Meisterschaft noch den weitaus interessanteren Titel einfahren. Die Chancen sind da. Zwar ist man am vorletzten Spieltag in Veendam Außenseiter, aber man hofft auf Schützenhilfe von Verfolger Willem II Tilburg, das eine sensationelle Saison mit einem Erfolg im Spiel Dritter gegen Zweiter gegen Heracles Almelo krönen könnte. Dann wäre der BVO mit einem Sieg gegen Maastricht in der Lage, Platz 1 zu verteidigen bzw. zurückzuerobern. Bemerkt sei übrigens noch auf den Wutausbruch aus Almelo, dass Emmen den PSV auch geschlagen hätte, wenn der Ex-Champion volle Pulle gegangen wäre, dann halt 3:2 statt 3:0. Ganz bANAL!
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 02.04.2014 Anal?
BVO Emmen - Warum es nicht zum Analysten reicht beim Milchmann aus Almelo, der nebenbei bei Heracles den Rasen mäht und die Milch, die der Rasenmäher abgibt, zu frischem Schafskäse verarbeitet, ist offensichtlich. Dass es auch beim Management des Noch-Champions mit Anal-dingens nicht so weit her ist, zeigt der gestrige Zeitungs-Erguss. Natürlich gibt es das Intercup-Halbfinale, das der BVO mit Tatendrang und voller Kraft angehen wird. Bei gutem Ausgang kostet das allerdings keine 6 Torpunkte, sondern maximal 5 (wegen Erstattung) - bei schlechtem Ausgang gibt es kein Finale mehr. Natürlich gibt es auch ein Halbfinale im nationalen Pokal - aber da trifft Emmen auf keinen geringeren als seine eigenen Amateure. Wieviele Torpunkte das kosten wird, dürfte auf der Hand liegen. Das Publikum rechnet mit allem anderen als einem torreichen 4:4 vor Elfmeterschießen! Dass zudem im Endspiel nicht zwingend eine Verlängerung stattfinden wird, sondern man beim BVO von einem Erfolg nach der regulären Spielzeit ausgeht (großkotziger geht es kaum, oder?) - oder eben einer Niederlage, wenn man in der Extra-Time eben kein Tor schießt, bedeutet ebenfalls, dass die Anal-dingens aus Almelo für den A... ist. 8 Heimtore reichen ggf. für 3 im Inter-Cup Halbfinale, 3 im Finale und 2 im nationalen Pokalendspiel, bei einem Heimerfolg im Inter-Cup Halbfinale wäre sogar noch ein Treffer in der Verlängerung drin. 4 Auswärtstore reichen für 3 Tore im Inter-Cup Halbfinale und... - wie also soll Emmen im Intercup das Finale gewinnen? Wohl überhaupt nicht! Chievo ist dafür zweifelsohne zu stark. Das aber bedeutet, dass von den 8 Heimtoren noch mindestens 3 anderweitig eingesetzt werden können - das wiederum bedeutet, dass man natürlich in der Eredivisie beim BVO durchaus gewinnen kann - aber nicht im Spaziergang, wie es der Kollege aus Almelo offenbar gerne sehen würde...
Autor: Aris Selmet - Friday, 07.03.2014 Emmen hält gesamten Kader
BVO Emmen - Nach dem ausgesprochen erfolgreichen Inter-Cup Spieltag, der nicht nur den - erwarteten - Einzug ins Halbfinale des Wettbewerbs brachte, sondern das gleich noch mit zwei Siegen und entsprechender Motivation, die sich in erhöhten Möglichkeiten der Einflussnahme durch das Management für die Restsaison auswirkt (sprich: zwei Torpunkte zurück!), führte das Emmener Management die Verhandlungen mit den letzten fünf Akteuren, die noch keinen längerfristigen Vertrag unterzeichnet hatten. Eigengewächs Cruyff konnte überzeugt werden, beim BVO zu bleiben. Die Konditionen seines Vertrags sehen nun für den Linksverteidiger deutlich besser aus. Sein Gehalt hat sich mehr als verdreifacht, Cruyff gehört nun nicht mehr zu den Geringverdienern, sondern ist hinter Innenverteidiger Rehman der bestverdienende Akteur des Kaders. Auch die Gehälter von Mesen (RV der Profis) und Pochint (IV der Amateure) wurden deutlich angehoben. Das zeigt, welche Wertschätzung GM Aris Selmet den Verteidigern entgegenbringt: "Schließlich war ich selbst jahrelang defensiv auf den Plätzen unterwegs," gibt Selmet das auch unumwunden zu. Durch den Halbfinaleinzug geht der Tanz auf drei Hochzeiten weiter. In der Liga wird es in Leuwaarden schwer, sich durchzusetzen. "Ich hoffe doch auf etwas Schützenhilfe, indem Almelo auch ein paar Punkte abgenommen werden. Wir werden sicher nicht alle Partien gewinnen - gerade Leuwaarden, das diese Saison bisher unter Wert geschlagen wurde, ist ein Hammergegner. Aber warten wir mal ab. Alles geht nicht - Pokalfinale erreicht; Inter-Cup Halbfinale erreicht, und das ist hoffentlich nicht das Ende der Fahnenstange; Tabellenführer nach 2/3 der Saison und - theoretisch - die größten Kraftreserven. Ich bin von der Leistung der Zahlenbündel beeindruckt. Weiter so!," gibt Selmet das Kommando vor: Es lautet: Volle Kraft voraus! Wen er sich im Halbfinale des Inter-Cup wünsche, beantwortete Selmet kryptisch, aber bestimmt: "Es hat Spaß gemacht, zuzusehen, wie sich die Italiener gegenseitig den A... versohlt haben. Das würde ich gerne noch einmal beobachten im diesjährigen Wettbewerb. Da wir ins Endspiel wollen und auch einziehen werden, geht das nur in einer einzigen Konstellation, denn ein Spiel um Platz 3 gibt es ja nicht!"
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 05.03.2014 |