Interview mit Aris Selmet putzi7: Hallo Aris Selmet, wie zufrieden bist du mit dem Saisonverlauf? Was hätte besser/ schlechter laufen können?
Aris Selmet: Bisher sieht es ganz gut aus. Zwar ist die Gratulation aus Schweden zum Double vom Ex-Almelöschen J_Dilla sicherlich verfrüht ob des nicht ganz einfachen Restprogramms - in beiden Fällen könnte gerade Almelo im Weg stehen; aber die Chance ist da.
Besser hätte ich natürlich gefunden, wenn wir auch die Amateure ins Pokalfinale gebracht hätten, in der Liga fünfzehn Punkte Vorsprung vorweisen würden und im Meistercup die Vorrunde überstanden hätten. Aber ich muss zugeben, Tottenham und Nick McMoney haben uns da gut ausgeguckt und uns verdient abgezockt und weggefegt.
Dennoch laufen die Dinge sehr ordentlich. Eigentlich überlege ich ja, Willem II den Vortritt in der Eredivisie zu lassen - als Neuling in oberen Gefilden hier im Kääsköppe-Land hat olivo klasse Arbeit geleistet und ein Erfolgserlebnis verdient. Andererseits ist auch der Vize-Titel ein ordentliches Erfolgserlebnis, also probieren wir, volle Pulle voraus die Meisterschaft einzufahren.
Auch der Ausblick ist gut: Das Team wird verjüngt werden: Oleknavivius ist verpfändet, Cerci verkauft, Gomminginger wird ebenfalls gehen, Peraeer hat uns schon unter der Saison nach einem vernünftigen Angebot verlassen. Die Kriegskasse ist gefüllt - mal sehen, was an Schnäppchen noch abfällt!
putzi7: Wer wird dieses Jahr Meister in den Niederlanden?
Aris Selmet: Der BVO Emmen, wer sonst?
putzi7: Welcher Mannschaft traust du dieses Jahr den Gewinn des Meister-Cups zu und warum?
Aris Selmet: Den Cup kann nur Kelag gewinnen - wer Ankaraspor rauswirft, muss der Favorit sein. Auch wenn ich Nick McMoney, da er und die Spurs uns rausgeworfen haben, den Erfolg wünschen würde. Bei dem erwarteten Finale Kärnten gegen Tottenham können wir uns - ob zu Recht oder nicht - Nr. 4 in Europa hinter den beiden Finalisten und Ankara nennen!
putzi7: Vielen Dank Aris Selmet.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 26.08.2014 Eine Herkulesaufgabe BVO Emmen - Der BVO Emmen wird auch dieses Jahr wieder versuchen, durch einen Halbfinalerfolg im niederländischen Pokal den größten Erfolg der Geschichte der Amateure des Vereins zu erreichen. Zahlreiche Aufstiege sowie der Einzug ins Endspiel des Amateurpokals hat die Amateurabteilung bereits erreicht. Aber keiner dieser Erfolge kann einem Erreichen des Pokalfinals der Profis das Wasser reichen. Gegner im Halbfinale ist aber kein geringerer als der Leader der ewigen Tabelle der Eredivisie, der sich auch diese Saison wieder anschickt, jedenfalls in die Inter-Cup Qualifikation einzuziehen, nämlich Pokaltitel-Aspirant Heracles Almelo. Emmen wird die Aufgabe mit folgender Aufstellung angehen: Sierd Kalthofen - Jean-Pascal Toure, Barnabas Pochint, Besim Szangolies - Ardian El Khalej, Henk Trienekens (Kap.), Amdy Fontaine, Amalrich Weissenbacher, Aswin Milosevski - Vladimir Walasiak, Ties Groesdonk. Mittelfeldstar Polywka, Stamm-Angreifer Hübener und auch Tjörven Peeraer müssen draußen bleiben und das Team von außen anfeuern. Diese drei Spieler, mit deren Einsatz man durchaus hätte rechnen dürfen reagierten sehr unterschiedlich. Während Hübener akzeptierte, dass er nicht spielt, und Peeraer sogar meinte:"Das ist richtig so, Amdy ist einfach besser in Form aktuell," zeigte Polywka sich sauer und brachte kein Verständnis für die Aufstellung und seine Demission auf: "Ich glaube, der Trainer hat nach Anfangsbuchstaben der Vornamen aufgestellt: Die Namen aller Spieler im Team beginnen mit A oder B. Mich wundert nur, dass Adauto (Ze Elias, Anm. der Redaktion) nicht auch noch spielen darf." Zwar ist nicht zu leugnen, dass gleich sechs Spieler der angekündigten Formation Vornamen haben, die mit A oder B beginnen, aber gerade die Starter im Tor (Sierd statt z. B. Anouar Vanderhage) und im Angriff (Vladimir und Ties statt Doppel-A Hübner und Oswald (Albert und Adalher) zeigen deutlich, dass es mit Jindrich Polywkas Theorie nicht weit her ist. Außerdem hätte er bei der Aufstellung der Spieler mit den Vornamens-Anfangsbuchstaben möglichst weit hinten im ABC auch das Nachsehen gehabt. Da hätte Simon Pierre Djajic ihn gleich mit beiden seiner Vornamen deutlich ausgestochen!
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 19.08.2014 Na also BVO Emmen - Die Eredivisie scheint doch noch halbwegs interessant zu sein. Nach dem ratenweisen und verzögerten, bis heute in Bezug auf die geäußerte Kritik nicht nachvollziehbarem Abgang eines gewissen großartigen Managers HJL, hat sich nun mir Burgland eine echte Größe im Soccergame-Geschäft mit zahlreichen - mehr oder weniger gelungenen - Forenbeiträgen in Holland niedergelassen. Erst heimlich, still und leise, aber jetzt mit großem - in fetten und kursiven Buchstaben wiedergegebenen - Tammtamm. Herzlich willkommen! Mal sehen, wie lange er bleibt und ob er vitess, äh vital, genug ist, Vitesse wieder Vitalität einzuhauchen. Ein Zähler Schützenhilfe für Willen II und den BVO Emmen durch den Punktgewinn gegen Heracles Almelo war schon einmal ein vielversprechender Auftakt. Der BVO Emmen kann sich aber auch allein durch's Soccergame-Leben schlagen. In der morgigen Landespokalrunde werden beide Teams wieder alles dafür tun, dass es abermals zu einer Begegnung der Profis und Amateure aus Emmen kommen wird. Losglück ist das nicht - vielmehr mehr oder weniger hochwahrscheinlich, wenn sich nie jemand traut, die Amateure zu bekämpfen und bis zum Halbfinale nie jemand in der Lage ist, die Profis zu eliminieren. Im Meistercup sollte es noch einmal drei Punkte und eine Prämie geben, bevor der Wettbewerb für den BVO beendet ist. Schade, es wäre vielleicht sogar mehr drin gewesen, als zwölf Punkte, aber Ankaragücü hatte das Glück des Besseren (nicht unbedingt des Tüchtigeren) und McMoneysack von Tottenham hat Coach Aris Selmet richtig gelesen. Glückwunsch! Dafür wird der BVO dann halt (so der derzeitige Plan) wieder Meister - und beantragt bereits jetzt, die Niederlande wegen mangelnden internationalen Einsatzes in so weit hintere Gefilde zu versetzen, dass der Meister im Intercup spielen darf. So weit wird es aber wohl niemals kommen, solange Emmen sich international qualifiziert...
Autor: Aris Selmet - Monday, 21.07.2014 Manager in Holland wirklich zu garnichts fähig? BVO Emmen - Hatte in der letzten Saison der damals dienstältester Manager der Eredivisie, Daniel, es nicht geschafft, sich formal vom PSV zu lösen und so zu einigen Verwirrungen beigetragen, scheint nun auch Homer-Jay-Liedloff nicht in der Lage zu sein, zurückzutreten. Natürlich ist das keine einfache Sache, sowohl mental einem Verein den Rücken zu kehren, wie auch rein praktisch, eine Email an die Spielleitung zu schreiben oder den Abmeldebutton zu betätigen, aber dass es gleich so lange dauert? Seit elf Tagen ist Liedloff weiterhin im Amt nach dem angekündigten Willen, zurückzutreten. Oder hat er seinen Willen nicht orndungsgemäß gebildet gehabt, keine Freigabe zur Freigabe vom Präsidium aus Rosendaal bekommen, möchte er vielleicht nur zurücktreten, kann es aber aus welchem Grund auch immer nicht? Die Welt wird es vermutlich nie erfahren... - spannend bleibt aber, wann denn die Spielleitung oder Homer selbst endlich ein Erbarmen hat und den bemitleidenswerten, weil offenbar ungeküssten, Manager ins Nirvana oder nach Russland oder irgendwo sonst in die Gegend oder sogar hinter den Ural und den Kaukasus zu befördern...
Autor: Aris Selmet - Monday, 16.06.2014 Aus 'nem Pisspott machste keen Moccatässchen - Teil 2 RBC Roosendaal - Doei!
Jetzt ist es amtlich! Nach den Ankündigungen der letzten Woche tritt Homer-Jay Liedloff mit sofortiger Wirkung zurück.
Pressemitteilung von H-J Liedloff
"Ich danke den Fans, den Spielern, dem Verein und der ganzen Region. Ihr seid Spitze!!! Vielleicht sehen wir uns wieder, irgendwann..."
Pressemitteilung von RBC Roosendaal
Wir danken unserem großartigen Manager Homer-Jay Liedloff. Er hat uns in einer schwierigen Situation übernommen und den schier aussichtslosen Klassenerhalt geschafft. Danach hat er uns Stück für Stück nach vorn gebracht und Erfolge gefeiert!
Der Verein ist in einem gesunden Zustand und wir sind uns alle sicher, bald einen neuen, genauso ambitionierten Manager vorstellen zu können. Vielen Dank...Homer-Jay
Was kommt nun?
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Thursday, 12.06.2014 Aus 'nem Pisspott machste keen Moccatässchen - oder Quo Vadis Homer Jay RBC Roosendaal - Ich möchte mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als Trainer des RBC Roosendaal zurücktreten!!!
Sehr viele Worte möchte ich nicht darüber verlieren, denn dieser Entschluss ist endgültig!
Ich denke, dass die Zeit für einen Tapetenwechsel gekommen ist. Ich hatte hier sehr schöne Jahre, aber auch traurige Momente. Die Mannschaft hat mir viel Freude bereitet, aber leider ist Sie am Zenit angekommen. Ich kann hier nichts mehr erreichen, da uns auch viele Steine in den Weg gelegt wurden. Wir waren sehr oft dran, aber weiter geht es nicht! Viele Entscheidungen sind hier gegen uns gelaufen. Wie oft standen wir im Viertel-, oder Halbfinale des Pokals und sind unter komischen Umständen ausgeschieden. Und die, die immer nur jammern und lautesten Schreien spielen gegen ihre eigenen Amateure!!! Und das immer wieder!!! Sehr merkwürdig! Aber so ist das nun in diesem Spiel, oder wie sagte Christian Streich: "...die wollen uns net oben sehen! Wir sind viel zu klein!"
So empfinde ich das und vielleicht sagt ja der eine, oder andere: "er ist ein schlechter Verlierer!" Dann ist das vielleicht so, aber denen kann ich nur die Pokalstatistiken der letzten Jahre ans Herz legen. Dann sehen Sie, wer die letzten Jahre von der "Losfee" geküsst wurde.
So...und das war es dann auch... Ich werde erstmal eine Auszeit nehmen und irgendwann, wenn ein interessantes Angebot da ist, wieder dabei sein. Wie lange es dauert? Keine Ahnung! Nur eines ist sicher: Nie wieder Holland!
Eines nur noch kurz: Emmen, hör auf zu jammern!!!
Es war mir ein Vergnügen...vielleicht sehen wir uns in Russland wieder, da habe ich ja ein bissel Erfahrung :)
Macht es gut...und danke für den Fisch - Homer-Jay
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Thursday, 05.06.2014 Schere driftet auseinander BVO Emmen - Fast die Hälfte der Clubs der Eredivisie ist führungslos. Das führt dazu, dass die besser geführten Vereine relativ leichte Siege einfahren können. Dass nach drei Spieltagen noch fünf Teams mit drei Siegen an der Tabellenspitze lagen, ist jedenfalls ungewöhnlich. Vitesse, De Graafschap, Utrecht, Nijmegen und sogar die Traditionsclubs Veendam und Sparta, die immerhin schon einige Erfolge in den Niederlanden feiern konnten in der Vergangenheit stehen ohne Manager dar. Das ist ausgesprochen schade. Dennoch droht nur bedingt Langeweile, zudem gibt es ja auch noch den Pokal- und die Europapokal-Wettbewerbe - auf die freut man sich jedenfalls beim Meister und Pokalsieger BVO Emmen. "Es wird sehr schwer, international etwas zu reißen bei der starken Vorrundengruppe - aber freiwillig aufgeben tun wir erst, wenn es sportlich nicht geklappt haben sollte. Dass das sehr früh eintritt, hoffen wir aber nicht. Der Spielplan spricht immerhin nicht gegen uns, da können wir erst einmal testen, was abgeht," zeigt sich Mittelfeld-Star Jaccard zwar skeptisch, aber durchaus zuversichtlich. Im holländischen Pokal trifft Emmen auf Heracles Almelo - aber nur die Amateure. "Wir werden sehen, was geht. Amateure darf man nicht unterschätzen, das haben unsere Youngster mit ihren Erfolgen in den letzten beiden Jahren eindrucksvoll bewiesen," sagt Aris Selmet zu diesem Los. Allerdings war Heracles II auch letzte Saison schon Gegner des späteren Cup-Gewinners - und wehrte sich kaum. Doch in Almelo ist nicht mehr J_Dilla am Ruder, sondern Management und Trainerstab haben gewechselt. Also heißt es abwarten - und dann hoffentlich Sekt trinken zur Feier des Einzugs ins Achtelfinale.
Autor: Aris Selmet - Friday, 30.05.2014 Viel Glück, aber was soll's BVO Emmen - Viel Glück wünscht Aris Selmet J_Dilla bei seiner neuen Aufgabe in Schweden. Viel Glück hatte er selbst bei der Verwirklichung seines Unterfangens, mit dem BVO Emmen die Meisterschaft und die wohl häßlichste Käseglocke der Welt einzufahren.
Nicht nur reichte es in Veendam gerade so zu einem 2:2 des BVO, auch war die Sorge, dass Maastricht mit einem neuen Trainer und einem hohen Resttorkonto ausgerechnet am letzten Saisonspieltag aufdrehen würde, zwar nicht unbegründet, aber letztlich unberechtigt. Verpasste es Maastrichts neuer Manager (Was ist das überhaupt für einen Statistik, die man findet, wenn man bei ihm hinter die Kulissen guckt) doch, seine Möglichkeiten auszunutzen und blieb komplett passiv in den beiden letzten Saisonspielen! So gewann der BVO deutlich mit 3:0 und konnte sich ob des - und auch hier muss man von Glück für Emmen reden - 4:4 von Almelo in Tilburg doch noch mit einem Punkt Vorsprung den zweiten Titel der Saison einfahren.
"Ich persönlich hätte lieber eine Chance im Intercup-Finale bekommen und Almelo den Titel in der Eredivisie gegönnt. Andererseits ist es natürlich schön, nochmal Landesmeister geworden zu sein - wenn ich mich auch nicht wirklich auf den Landesmeister-Cup freue. Da machen Pokalsieger-Cup und Inter-Cup mehr Spaß," zeigte sich Aris Selmet zwar nicht enttäuscht, aber auch nicht restlos begeistert.
Der Verein und das Management haben bereits erste Weichen für die neue Saison gestellt. So wird das Stadion in drei Blocks um je zehn Logenplätze erweitert: "Das ist nicht die Welt, aber wenn es unserereins einmal wie Uli Hoeness gehen sollte, wollen wir vorbereitet sein. Außerdem können wir durch den Ausbau auch die Qualität der bestehenden Plätze umsonst mit renovieren. Zudem investieren wir nicht einmal die vollständigen Prämien, die uns der Titelgewinn in der Eredivisie und damit auch das Erreichen des Saisonziels bringen wird, in Steine und vornehme und bequeme Polster," erläutert Selmet die Maßnahme. Dass es sich um ein Steuersparmodell handeln soll, dementierte er hingegen auf das Heftigtste!
Weiteres Geld wird durch den Umbau des Kaders in die Kassen des Vereins fließen. Die Mittelfeldspieler Quinn und Marinho Peres werden Emmen verlassen; im Tausch kommen dafür die für Reserve als zweiter Innenverteidiger Jean-Pascal Toure aus Reims und für das Mittelfeld als 1:1-Ersatz für den Honduraner Marinho Peres der Niederländer Tommie Zingraf. Dass die beiden Neuzugänge wegen der Zahl ihrer Einsätze in der laufenden Saison besserer Aufwertungschancen haben als die beiden Abgänge, stellte Aris Selmet explizit heraus. Dass außerdem 6,19 Mio. Euro in die Vereinskasse als Zusatzablöse fließen, erwähnte er nicht - unsere Quellen fanden es dennoch heraus. Weiterhin verlässt Felix Victoria den BVO in Richtung San Sebastian nach Spanien, um wieder in seinem Heimatland auflaufen zu können. Dass der 22jährige wieder bei seinen Eltern einzieht, ist angeblich nur ein Gerücht.
Ein weiteres Gerücht ist, dass sich der BVO-Manager letzte Woche mit dem Monegassen Eugene Puyol und dem Briten Mickey Lampard, beide derzeit beim englischen FC Southampton unter Vertrag, getroffen haben soll. Ob da etwas dran ist? Ob es daran liegt, dass beide für einen Betrag unter ihrem inoffiziellen Marktwert fix wechseln dürfen? Wir bleiben dran und köcheln die Gerüchte in der BVO-Gerüchteküche im Porzellan-Schnellkochtopf weiter auf niedriger Flamme, bis sie gar sind.
Autor: Aris Selmet - Friday, 04.04.2014 Zwei spiele noch dann geht Wolfsburger FC Utrecht - Zwei spiele steht Wolfsburger bei Utrecht zur Verfügung dann wird er seine Option ziehen. Für Wolfsburger war der FC Utrecht der Einstieg in das Game. Ich habe hör viel dazu gelernt und möchte mich bei allen dafür bedanken das maximalziel ist erreicht und wir steigen schonmal nicht ab. Mit mein neuen wissen möchte ich einen anderen Club nun nach vorne bringen.
Autor: Wolfsburger - Wednesday, 02.04.2014 |