Servette so gierig wie nie zuvor
Servette FC - Genf - Lange ist es her, dass Servette zuletzt einen Titel erringen und Pokale in die Luft heben konnte. Nach zwei deprimierenden Jahren und unzähligen Vizetiteln, ist Servette Genf nun zurück - und so gierig wie nie zuvor. Das merkt man nicht zuletzt an sechs Siegen zum Beginn der neuen Saison. Oder dem Pokalerfolg gegen Bern, einst ein kaum zu schlagender Konkurrent, nun nur ein Puzzlestein auf dem Weg ins Finale. Nein, man spürt dies vor allem anhand der Kaderzusammenstellung: Höchste Stärke eines schweizerischen Teams aller Zeiten, Topstars auf jeder Position, dahinter verheißungsvolle Talente bis in die eigene Jugend hinein. Gehaltskosten, die nahezu doppelt so hoch sind wie die von Biel, immerhin Titelverteidiger und das Team, das Servette in den letzten Jahren viele Titel weggeschnappt hat. Servette will endlich wieder siegen. Und Titel holen. Überall. Wer sich in den Weg stellt, wird überrollt. Servette ist gierig wie nie zuvor!
Autor: Sippie - Friday, 30.10.2015 Interview mit Stephensen
Julian: Hallo Stephensen. Bitte erzählen Sie uns doch von Ihrer Vorbereitung auf die Saison.
Stephensen: Hallo Julian, nun denn, die Vorbereitung stand unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten und dem Ziel die Saison 16-1 vorzubereiten. Grund war schlicht und einfach - die Kostenspirale. Wir haben rigoros den Kader ausgedünnt und Umstrukturierungen vorgenommen. Noch sind wir nicht am Ende aller Aktionen, aber während der Saison ergeben sich sicherlich noch Möglichkeiten.
Julian: Ein Sieg und eine Niederlage gab es zum Start. Wie bewerten Sie den Auftakt und welche Ziele haben Sie in dieser Saison ?. Bitte stapeln sie nicht so tief wie der Servette Manager.
Stephensen: Der Auftakt wir wie erwartet, einzig die Anzahl der Zuschauer gegen Servette hat mich irritiert. 54000 bei reduzierten Eintrittsgeldern im Vergleich zur Vorsaison in einem frisch renovierten Stadion. Das gibt mir zu denken.
Die Ziele sind auch klar, wenn man das zweitstärkste Team in der Liga ist, will man die MC Qualifikation schaffen. Dazu werden wir versuchen international was zu reissen und zumindest eine Runde weiter zu kommen. Dann wäre ich zufrieden. Es ist eine Saison der Konsolidierung, nicht mehr und nicht weniger.
Julian: Bitte analysieren Sie die Chancen der Schweizer Teams international.
Stephensen: Im MC gehört Servette zum erweiteren Kreis der Titelkandidaten und ich denke, dass das Halbfinale drin sein sollte. Für uns und die Young Boys im PC wird es ne fifty-fifty Sache sein weiter zu kommen. Im IC werden sowohl Lausanne und Schaffhausen einen großen Kampf liefern, aber gegen die Favoriten aus Verona und vom VFB leider den Kürzeren ziehen. Einzig Basel hat aus meiner Sicht realistischere Chancen in einer ausgeglichen Gruppe aufs Weiterkommen. Aber auch hier wird es eng, da ja nur einer weiterkommt.
Am Ende wird es schwer für uns den Platz 1 im SOIX zu verteidigen.
Julian: Vielen Dank Stephensen.
Autor: Stephensen - Monday, 19.10.2015 Interview mit Beni Zurbuchen
Stephensen: Seit 2011-1 sind Sie ununterbrochen bei den Young Boys. Und letztes Jahr endlich der erste Titel. Nochmal Gratulation zum Pokalsieg. Ein Ergebnis der stetigen Weiterentwicklung?
Beni Zurbuchen: Vielen Dank. Es hat lange gedauert, bis es in Bern etwas zu feiern gab. Dieser Verein liegt mir am Herzen. Bin in der Nähe geboren und aufgewachsen. Der BSC Young Boys begleitet mich schon von Kindesbeinen an.
Die Mannschaft wurde nicht geziehlt mit kostspieligen Transfers verstärkt. In Bern versucht man den Finanzhaushalt einigermassen im leichgewicht zu halten. Was weiss Gott nicht ganz einfach ist.
Leider brauchen die meisten Eigengewächse viel zu lange bis sie an die Türe der 1.Mannschaft klopfen. Man würde gerne mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs hochziehen um die Gelder für andere Proiekte einsetzen zu können.
Stephensen: International mit Inter in einer Gruppe und im Pokal gleich bei Servette. Hätte besser laufen können.
Wie sind Ihre Ziele für die Saison nach den Auslosungen?
Beni Zurbuchen: Wahrlich kein Losglück in dieser Spielzeit. Aber den Kopf in den Sand stecken wird man in Bern deswegen auch nicht gleich. Diese Spiele gegen so stark aufgestellte Mannschschaften können unsere Jungs nur weiterbringen in ihrer Karriere. Und wer weis: Es hat zum Schluss schon mancher Aussenseiter gejubelt. Man wird den Favoriten auf jedenfall alles abverlangen.
Die Quali zu Internationalen Spielen ist das minimale Vereinsziel, aber in dieser starken Liga, ist fast alles möglich.
Stephensen: Mir persönlich tränt ja das Auge, wenn Nachwuchsspieler wie Schnarr das Land verlassen.
Wie reagieren die Fans auf so einen Deal, Hr. Zurbuchen? Oder darf ich Beni sagen?
Beni Zurbuchen: Die Fans waren nicht gerade begeistert über den Verkauf von Schnarr. Aber ein klärendes Gespräch mit den Fanverantwortlichen haben die Wogen relativ schnell wieder geglättet. Unsere Nachwuchsabteilung steht auf recht guten Beinen. da werden auch in Zukunft recht passable Jungs hervorkommen.
Den Hr.Zurbuchen lassen wir lieber mal weg und mit Beni habe ich absolut keine Probleme.
Stephensen: Vielen Dank Beni Zurbuchen.
Autor: Beni Zurbuchen - Monday, 19.10.2015 Interview mit Sippie
Stephensen: Guten Morgen Sippie, nach zwei titellosen Saisons haben Sie richtig investiert. Ihr Team steht stärketechnisch auf einer Stufe mit Tottenham, Osmanlispor oder Brescia. Wie sehen Ihre Ziele für diese Saison aus?
Sippie: Hallo Stephen, vielen Dank für die Einladung zum Interview. Es ist richtig, dass wir nach zwei Jahren ohne große Erfolge sehr gierig sind, endlich wieder Titel einzufahren. Das ist auch dringend nötig, wenn man mal betrachtet, wie nah wir an allen Titeln vorbeigeschrammt sind. Investiert wurde nicht viel, es wurden lediglich zwei Spieler ausgeliehen, die den Kader punktuell verstärken sollen. Auf einer Stufe mit den genannten Vereinen sind wir allerdings nur stärketechnisch. Die Erfahrung der Manager, die Breite ihrer Kader und die Qualität, Titel zu gewinnen unterscheidet uns dann noch deutlich von diesen Vereinen.
Stephensen: National hat ihr Konkurrent Biel aus Kostengründen die Notbremse gezogen. Vor allem nach dem Selander Deal stellt sich daher die Frage. Wie steht es um die Finanzen Ihres Vereins?
Sippie: Der Selander-Deal war wichtig, um auch im Sturm einen Spieler mit internationalem Niveau parat zu haben, wenn Alfredo verletzt ist. Finanziell geht es Servette sehr, sehr gut. Es wird sich zeigen, wie Servette mit den nochmals gestiegenen Gehältern umgehen kann. Ich bin zuversichtlich.
Schade ist allerdings, dass Biel leider die Notbremse ziehen musste, da die Duelle voller Feuer waren und uns gegenseitig gestärkt haben.
Stephensen: Ein auf die Ewige Tabelle. Noch 30 Punkte bis Aarau. In jedem Fall eine großartige und nachhaltige Leistung für einen der schillernsten Manager der Gegenwart. Danke, dass Sie sich Zeit genommen haben und viel Glück und Erfolg für Sie und die Schweiz.
Sippie: Die 30 Punkte zu Aarau werden wir eventuell sogar schon nach der Hinrunde erreicht haben und somit die Ewige Tabelle anführen. Das ist eine tolle Nebenerscheinung, mehr aber nicht. Was zählt ist das hier und jetzt. Und hier und jetzt möchten wir Titel holen. Wäre eine tolle Sache, wenn man international dem historischen Erfolg Aaraus nacheifern und den Meister-Cup gewinnen könnte. Es wird Zeit! Vielen Dank Stephen!
Stephensen: Vielen Dank Sippie.
Autor: Sippie - Saturday, 17.10.2015 Interview mit Heja_BVB
Stephensen: Hallo Heja_BVB, schön dass sie sich Zeit für das Interview genommen haben. Willkommen in der CH1!
Traditionell sind Aufsteiger ja immer auch erste Kandidaten, wenn es um den Abstieg geht. Wie stehen Sie dazu?
Heja_BVB: Kein Thema. Es geht nur gehen den Abstieg.
Stephensen: Der Saisonstart verlief durchwachsen und Sie haben bereits einiges investiert. Ist das Ihre Taktik? Vorneweg angreifen?
Heja_BVB: Ja, die Taktik kann nur sein, offensiv die Sache anzugehen.
Stephensen: Abschliessend noch eine letzte Frage. Ihr Team gehört neben Thun zu den erfahrensten der Liga. Ist es nicht an der Zeit etwas zu verjüngern? Wie steht es um Ihre Jugenarbeit?
Heja_BVB: Wir haben viel in die Jugend investiert und werden in der Zukunft die Früchte ernten.
Stephensen: Vielen Dank Heja_BVB.
Autor: Heja_BVB - Saturday, 17.10.2015 Biel – Wenn nicht jetzt, wann dann (Agenda 2016) ??
FC Biel/Bienne - Auf der kurzfristig anberaumten Pressekonferenz, die als Grundlage für den jährlichen Stadiontag dienen sollte, der seit dem legendären Parkplatzbrand nicht mehr stattfand, stellte Manager Stephensen seinen Ausblick für die kommenden Spielzeiten vor.
Unter dem Banner Agenda 2016 wollen wir gemeinsam das Erreichte sichern, aber uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, gemeinsam neue Ziele setzen, aber nicht überheblich sein und uns erfreuen am Spiel und an den Leistungen, ohne wirtschaftlichen Erfolgsdruck.
Warum das alles? Internationale Vereine wie Tottenham, Brescia, 2loose, um nur einige stellvertretend zu nennen sind meilenweit weg, wir haben weder die Reserven noch den Kader um auch nur im Ansatz mit ihnen mithalten zu können. Weder kurz-, noch langfristig. National ist Servette stärker als je zuvor und Vereine wie Lausanne oder Zürich kommen mit Siebenmeilenstiefeln hinter uns her. Und was machen wir? Unsere Profis stagnieren, Auf- und Abwertungen gleichen sich aus. Die Jugend entwickelt sich glücklicherweise rasant, kann aber nur unzureichend eingebaut werden. Den Umbruch, den wir seit einiger Zeit benötigen, haben wir immer wieder vor uns hergeschoben. Na schön, zweimal Meister, konstant 10 Punkte im SOIX … Irgendwas mussten wir richtig machen, wenn man bedenkt, wo wir herkommen! Aber die Erfolge vernebeln auch den Blick auf die Wahrheit. Wir trudeln in die Krise und keiner merkt es. Wenn nicht jetzt, wann dann? Folgende Punkte sind nötig um dieser Entwicklung gegenzusteuern: Verjüngung der Mannschaft mit der Einführung der demographischen Pyramide, Ausbau des Stadions, Verkleinerung des Talentkaders, dadurch Effektivitätserhöhung bei Aufwertungen, Gehaltseinsparungen, Vertragsflexibilität, Reduzierung der Veralterungsrisiken wie Karriereenden und Abwertungen. Doch zunächst ein Rückblick. Am Anfang der letzten Saison als Überraschungsmeister gestartet, waren wir trotz Überalterung, viel zu unerfahren und zu leichtsinnig in den Auswärtspartien. So ließen wir verdientermaßen unnötig Punkte z.B. in Basel und in Lausanne liegen. Und als dann in einem Sensationstransfer Büllwatsch per Fixablöse nach Schottland ging standen wir mit dem Rücken zur Wand. Kasse voll, das Herz herausgerissen, ohne einen Plan B. Dazu der Dziekanowski Transfer ebenfalls mit Fixablöse. Die DM Position schien über Jahre hinaus verweist, ein Fehler, der kaum vorhersehbar war meinerseits, aber ein Fehler. Der Tiefpunkt war erreicht, als wir gegen Lausanne, die Amateure wohlgemerkt, aus dem Pokal ausschieden und im Meistercup St. Pölten aufbegehrte. Irgendwie wurde jedes Aufbäumen unsererseits wieder und wieder zunichte gemacht. Wir kamen nicht auf Touren. Also wie immer - bielmäßig - alles ein bischen anders machen. Ich zog den Start der Agenda 2016 einfach vor, es war eine Notbremse! Ich wollte nicht am Team herumschustern, sondern nachhaltig die Entwicklung treiben. Zuerst wurden die geplanten Investitionen ins Stadion nicht nur vorgezogen, nein, sie wurden abgeschlossen. Insgesamt flossen letztmalig 16 Mio. EUR in den Ausbau. Damit fasst das Stadion etwa 100.000 Zuschauer, was der doppelten Einwohnerzahl von Biel entspricht. Der verpflichtete Büllwatsch-Ersatz Senderos wurde geschont und kam dadurch endlich in Form. Und dann der Schlüsseltransfer schlechthin: Trainer Schwinger. Er führte ein neues Trainingssystem ein mit dem Ergebnis, dass wir härter und effektiver trainieren konnten und weniger Verletzungen hatten. So konnte die geplante Rotation im Team ein- und alle bei Laune gehalten werden. Wir trugen eine 150er Form mit über 90er Frischewerten verletzungsfrei in die Meisterrunde. Damit war das Team der enormen, unverhältnismäßigen Gegenwehr aus der Liga - im Vergleich zur Gegenwehr die Servette entgegengebracht wurde - gewachsen. Und so konnten wir uns erneut im Finale durchsetzen.
Damit war der Punkt des Stadions abgehakt. Geringe Investitionen im Logenbereich, wenn ohnehin renoviert werden muss und in 2 Sitzplatzblöcke sind kaum nennenswert und auch nicht geplant.
Kommen wir zur Mannschaft. Durch die Situation am Markt können wir ja nicht beliebig traden und so haben wir uns zur Aufgabe gemacht stufenweise einen Altersschnitt einzuführen. Zur Saison 2016 soll kein Spieler über 28 sein. Ausnahme bilden austrainierte Spieler mit entsprechenden rein leistungsbezogenen Verträgen für 8-12 Ligaspiele. Die maximale Anzahl dieser Spieler sind 10% des Profikaders. Dies war auch der Grund warum wir Abukasis getradet haben. Wir haben die Situation gezielt heraufbeschworen und uns standen diese Saison 20 auslaufende Verträge zur Verfügung den eingeleiteten Schnitt weiter voranzutreiben.
Jetzt zur Gehaltstruktur. Wir werden die Verträge nicht mehr nach Namen und Spieler staffeln, sondern nach „Durchschnittsspielstärken pro Positionen“. Also das Kostendenken weg vom Spieler, hin zur Aufgabe. Was darf die OM Position kosten? Was die IV? Wie viele Spieler habe ich dort, es spielt nur einer bzw. zwei und Grundgehalt bekommen alle! In einer kleinen Liga mit nur 15-17 Heimspielen ist der Faktor Auflauf- und Punktprämie weit wichtiger, als in großen Ligen. Analysen der letzten Saisons haben ergeben, dass wir hochgerechnet bei diesen 20 auslaufenden Verträgen ein Einsparpotenzial bei Vertragsverlängerung von fast 8 Mio. EUR haben, bei gleichbleibender Spielerstruktur und Einsätzen. Das ist ein Potenzial, das wir soweit möglich heben wollen. Nur um es zu verdeutlichen. Senderos, Yanev und Selander verdienen je 5 Mio. und Thiel und Tolkmitt je 2,5 Mio. Das sind zusammen ca. 20 Mio. Fixkosten, auf doppelt besetzten Rotationsposition. Da wird sich was tun.
Im Punkt (Talent-) Kadergröße ist folgendes definiert. 4-Sterne-Spieler auf derselben Position zu horten ist für uns schlichtweg zu teuer und zu uneffektiv. Sie nehmen sich gegenseitig die Aufwertungen weg. Daher werden wir den Kader bis 2016 im Amateurbereich dahingehend verkleinern, dass wir Bereiche horten, nicht Positionen. Also nur noch 1 Reservespieler für 2 Positionen und diese immer rotieren. Damit wird zwar die durchschnittliche Spielstärke etwas reduziert, aber die Entwicklungschance der Spieler erhöht. Und darauf kommt es an. Aufgefüllt wird der Kader mit *5ern, mit denen wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Die 4 Abwehrpositionen werden daher nur noch mit 6-7 Spielern besetzt. Damit haben wir eine kurzfristige Zielgröße im Amateurkader von 15 Talenten plus 5 *5er. Schrittweise wird dieses Verhältnis weiter verschoben. Das Zwischenziel ist 11 Talente und 7 Füllspieler. Damit sind auch generell weniger Investitionen geplant und nötig. Schaut man aktuell in unseren Nachwuchs, so müssen wir in den nächsten 4 Saisons nur 2 junge Talente zukaufen um zur Zielstruktur zu kommen. Abgeben werden wir aber 6-8, sei es zu den Profis, oder nach Extern. Hier versprechen wir uns einen Einmaleffekt von ca. 20 Mio. EUR und damit eine sehr große Atmungsreserve.
Nächster Punkt Verträge: Verträge müssen wir im hohen Alter flexibler gestalten und in der Jugend planbarer machen. Wir können keine Ü30er mit 2,5 Mio. Grundgehalt mehrjährig ausstatten. Genauso wenig einem Jungspund 1 Mio. für 16 Spiele zahlen. Das Risiko ist nicht akzeptabel und die Kosten stehen in keinem Verhältnis zur Leistung. Daher werden wir alle verhandelbaren Verträge bestimmten Vertragsklassen zuordnen. Stand heute wird es 4 Klassen geben. Ausblick - Aktuelle Situation 2015-2
Wir starteten mit Rekordgehaltskosten. Inklusive Prämien lagen sie 7,7 Mio. EUR höher liegen als in der Vorsaison.
Nach den ersten Tagen der neuen Saison hatten wir durch Vertragsumstellung und Abgaben überzähliger Spieler Einsparungen und Erlöse in Summe von fast 20 Mio. EUR. Parallel wurden für 13 Mio. Spieler zugekauft. Offen sind noch 2 strategische Trades und noch 5 offene Verträge. Wir sind auf einem guten Weg und zuversichtlich unser Zwischenziel erreichen zu können.
Autor: Stephensen - Saturday, 03.10.2015 Die ersten Transfers – „Bagishan will rocken“
FC Sion - Das lange warten hat endlich ein Ende. Die Sommerpause ist vorbei und alle Manager basteln eifrig am Kader. So auch in Sion , wo man mittlerweile 2 Zugänge zu verzeichnen hat. Dagegen stehe Stand heute 3 Abgänge. Der Königstransfer (ca. 4 Mio.) aus Sicht von Sion kam aus Aachen. Der junge Italiener Manuele Bizzari (20) soll auf der rechten Außenbahn für Wirbel sorgen. Nicht nur Trainer und Manager freuen sich auf das Talent aus Italien, auch die weiblichen Mitarbeiterinnen im Verein liefen mit einem utopischen Grinsen durch die Geschäftsstelle. „Ich freue mich den nächsten Schritt zu machen , ich will in Sion rocken und die Fans begeistern" , Bagishan Mkacher. Für Wirbel sorgte aber eher der Auftritt vom Nigerianer Bagishan Mkacher. Der Innenverteidiger (22) aus Nigeria kommt für ein Jahr auf Leihbasis (mit KO) aus Jena. Bei seiner Vorstellung fuhr er mit seinem Berater in einem aufgepimpten schwarzen 3er BMW vor. Es stieg ein selbstbewusster junger Mann, behangen mit einigen Goldketten und modisch provozierter Kleidung aus. 50Cent , Kanye West , Jay Z ? US-Rapper-Feeling im beschaulichen Sion. 2 Transfers die perfekt zur neuen Ausrichtung des Vereins passt. Außerdem verließen drei Spieler den Verein. Answald Benthaus , Arnger Desch und Merlin Hartson haben neue Vereine gefunden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für die Zukunft. Ob man noch weiter auf dem Transfermarkt aktiv wird ließ der Verein offen. Mehr als die langweiligen obligatorischen Phrasen („Man sondiert den Markt") konnte man dem Verein noch nicht entlocken.
Autor: Fohlenjung - Wednesday, 23.09.2015 Neuanfang in Sion
FC Sion - 8 Spiele durfte der neue Manager schon bestreiten. Der neue Manager vom FC Sion. Seine erste Bilanz kann sich indes sehen lassen – 5 Siege und 3 Niederlagen, eine Bilanz die man in der kommenden Saison gerne ausbauen könnte. Doch was erwartet den einstigen Schweizer Meister und Pokalsieger in der neuen Saison? Durch den unglücklichen Abstieg in der Saison 2014-01 endete eine lange Talfahrt des Vereins. War man nach den Titelgewinnen noch voller Euphorie entwickelte man sich langsam zur grauen Maus bis hin zum Abstiegskandidaten. Der Abstieg schlussendlich beendete den schleichenden Prozess. Danach folgten einige Trainer, einige Manager. Doch niemand konnte den Verein zurück in die Spur bekommen. Die Fans indes sind bescheiden geworden. Von etwaigen Titeln träumt hier schon keiner mehr. Irgendwann mal wieder 1.Liga? Wow, das wäre schön. Was damals genau schief gelaufen ist, warum man nun in der 2.Liga spielt, darüber will man in Sion kaum reden. Dazu sind die handelnden Personen nicht mehr hier. Man wollte wohl mit aller Macht bei den Großen mitspielen, man wollte mit aller Macht Titel gewinnen. Da vergaß man die einfachsten Dinge. Dinge wurden als Selbstverständlichkeit angesehen für die man hart arbeiten muss. Die Quittung bekam man, man spielt heute 2.Liga. Junger Manager , junge Mannschaft , junge Erfolge Und so entschied man sich im Verein auf neue Kräfte zu setzten. Auf junge Leute. Auf Leute die keine alteinge 8 Spiele durfte der neue Manager schon bestreiten. Der neue Manager vom FC Sion. Seine erste Bilanz kann sich indes sehen lassen - 5 Siege und 3 Niederlagen, eine Bilanz die man in der kommenden Saison gerne ausbauen könnte. Doch was erwartet den einstigen Schweizer Meister und Pokalsieger in der neuen Saison? Durch den unglücklichen Abstieg in der Saison 2014-01 endete eine lange Talfahrt des Vereins. War man nach den Titelgewinnen noch voller Euphorie entwickelte man sich langsam zur grauen Maus bis hin zum Abstiegskandidaten. Der Abstieg schlussendlich beendete den schleichenden Prozess. Danach folgten einige Trainer, einige Manager. Doch niemand konnte den Verein zurück in die Spur bekommen. Die Fans indes sind bescheiden geworden. Von etwaigen Titeln träumt hier schon keiner mehr. Irgendwann mal wieder 1.Liga? Wow, das wäre schön. Was damals genau schief gelaufen ist, warum man nun in der 2.Liga spielt, darüber will man in Sion kaum reden. Dazu sind die handelnden Personen nicht mehr hier. Man wollte wohl mit aller Macht bei den Großen mitspielen, man wollte mit aller Macht Titel gewinnen. Da vergaß man die einfachsten Dinge. Dinge wurden als Selbstverständlichkeit angesehen für die man hart arbeiten muss. Die Quittung bekam man, man spielt heute 2.Liga. Junger Manager , junge Mannschaft , junge Erfolge Und so entschied man sich im Verein auf neue Kräfte zu setzen. Auf junge Leute. Auf Leute die keine alteingesessenen Rituale und Entscheidungen treffen, sondern genau diese hinterfragen. Fohlenjung ist ein frischer Manager der etwas aufbauen will. Dazu passt auch die neue Ausrichtung des Vereins - junge talentierte Spieler. Aktuell hat man schon den jüngsten Kader, diesen will man noch weiter verjüngen. „Wir wollen junge Spieler die sich auf dem Platz zerreißen. Keine Oldies die nur Dienst nach Vorschrift machen" , so nur eine Aussage des neuen Managers Und nun steht man vor der 4.Saison in der Zweiten Liga. Wohin führt der neue Weg? Wird eine neue Erfolgsstory beim FC Sion eingeläutet? Oder verpufft die neue Ausrichtung mal wieder? Eines ist indes schon sicher. Die Fans haben wieder Hoffnung. Endlich geht man wieder mit voller Vorfreude in die neue Saison. Vielleicht geht es endlich mal wieder bergauf. Endlich wieder schönen Fußball, endlich Ruhe im Verein. Endlich wieder Vertrauen in den Verein. Da muss gar kein Aufstieg rausspringen , denn das wird sowieso fast unmöglich. Dazu ist die Konkurrenz wohl (noch) zu stark. Denn eines ist Fakt: Der FC Sion gehört weiterhin zu den größeren Adressen im Schweizer Fußball. Mit fast 40.000 Zuschauern pro Spiel hat man eine sensationelle Unterstützung bekommen, und da ist noch Luft nach oben. Zudem ist man finanziell kerngesund. Eigentlich alles gute Voraussetzungen. Eigentlich ... sessenen Rituale und Entscheidungen treffen, sondern genau diese hinterfragen. Fohlenjung ist ein frischer Manager der etwas aufbauen will. Dazu passt auch die neue Ausrichtung des Vereins – junge talentierte Spieler. Aktuell hat man schon den jüngsten Kader, diesen will man noch weiter verjüngen. „Wir wollen junge Spieler die sich auf dem Platz zerreißen. Keine Oldies die nur Dienst nach Vorschrift machen“ , so nur eine Aussage des neuen Managers Und nun steht man vor der 4.Saison in der Zweiten Liga. Wohin führt der neue Weg? Wird eine neue Erfolgsstory beim FC Sion eingeläutet? Oder verpufft die neue Ausrichtung mal wieder? Eines ist indes schon sicher. Die Fans haben wieder Hoffnung. Endlich geht man wieder mit voller Vorfreude in die neue Saison. Vielleicht geht es endlich mal wieder bergauf. Endlich wieder schönen Fußball, endlich Ruhe im Verein. Endlich wieder Vertrauen zu den handelnden Personen. Da muss gar kein Aufstieg rausspringen , denn das wird sowieso fast unmöglich. Dazu ist die Konkurrenz wohl (noch) zu stark. Denn eines ist Fakt: Der FC Sion gehört weiterhin zu den großen Adressen im Schweizer Fußball. Mit fast 40.000 Zuschauern pro Spiel hat man eine sensationelle Unterstützung in der letzten Saison bekommen, und da ist noch bedeutend Luft nach oben. Zudem ist man finanziell kerngesund. Eigentlich alles gute Voraussetzungen. Eigentlich …
Autor: Fohlenjung - Monday, 24.08.2015 Der alte Mann und das Tor.
FC Biel/Bienne - Als in der 89. Min Rechtsverteidiger Thiel Maß nahm und zum entscheidenden 4:3 in einem würdigen, ja denkwürdigen Endspiel gegen Servette einnetzte, war aller Saisonärger vergessen.
Biel verteidigt den Titel! Und das verdient!
Schluss, aus, basta, die nächste Saison wartet.
Autor: Stephensen - Thursday, 13.08.2015 |