Soccergame Finals
FC Biel/Bienne - Soccergame Finals - es sind nicht nur die MC, PC oder IC Finals die begeistern! Es sind die vor allem die vielen kleinen Finals, die kleinen Endspiele, Aufstiegs- und Abstiegsendspiele und persönlichen Erfolge, Derbysiege die genauso wertvoll sind und begeistern. Die Finals are in Bieltown: In Anlehnung an die berühmten Finalserien der nordamerikanischen Profiligen stehen auch bei uns in der nächsten Woche Finalspiele an. Party Mode On! Den Anfang machen unsere Amateure, Halbfinale gegen Nordsjaelland. Wir erwarten ein ausgeglichenes, enges Spiel mit einer Entscheidung im Münzwurf. Daumendrücken ist angesagt. Rivers Team hat absolutes Topniveau! Im Anschluss haben die Profis ihr Finale, wobei man nur auf dem Papier von echten Finals sprechen kann nach der Heimniederlage der Young Boys gegen Servette. Eine Punkteteilung im direkten Duell mit Servette wäre das maximal Erreichbare. Und damit verbunden wäre Servette Meister – vielleicht sogar nur dank der Tordifferenz. Wunder gibt es, aber nicht hier und nicht heute. Träume gibt es übernächste Saison. Kommen wir wieder zu den Amateuren: Nach den Siegen am letzten Sonntag stehen wir doch etwas unerwartet oben in der Tabelle und fiebern der Chance um den Aufstieg entgegen. Zwei Unentschieden, oder ein Sieg in Brügge oder gegen Midtylland werden reichen, da am letzten Spieltag Gladbach und West Ham sich die Punkte gegenseitig wegnehmen. Und wir haben jeweils 3 Pfeile im Köcher! Aber egal wie die Ergebnisse am Ende sein werden, es war eine tolle Saison, in der wir den ungeplanten Spagat zwischen Pokal und Liga meisterten. Finals week timetable 24.2. Halbfinale Pokal gegen Nordsjaelland (Amateure) 26.2. Spieltag 32 gegen Servette (Profis) 26.2. Spieltag 33 bei den Young Boys (Profis) 01.3. Spieltag 33 bei Brügge (Amateure) 01.3. Spieltag 34 gegen Midtylland (Amateure) 03.3. Finale Pokal gegen Hammerby oder Union (if necessary) (Amateure) An dieser Stelle wünschen wir allen Contendern viel Glück, Erfolg und spannende persönliche Endspiele und Entscheidungen.
Autor: Stephensen - Montag, 23.02.2015 Interview mit Stephensen
Undertaker: Hallo Herr Stehphensen, ich beobachte seit 3 Saisons die stetige Entwicklung Ihrer Mannschaft und muss Ihnen ein Riesenkompliment machen. Was ist Ihr Erfolgsrezept?
Stephensen: Hallo Undertaker, gerne werde ich Deine Fragen beantworten. Aber immer gleich die Frage nach dem Erfolgsrezept *grins*. Nun ich würde sagen ich habe keines, oder zumindest keines, dass ich benennen kann. Ich verfolge einen gewissen Plan in der Entwicklung des Teams dem alles andere untergeordnet wird. Dabei ist ein Sieg oder eine Niederlage nahezu sekundär. Wir denken immer an das Morgen, stellen uns den Problemen von Morgen und so werden wir auch morgen arbeiten, wenn wir an übermorgen denken werden.
Undertaker: Wie sehen Ihre Saisonziele aus nachdem Sie ja 2ter in der Meisterrunde sind?
Stephensen: Bleiben wir mal realistisch. Sippie und Servette sind zu stark, zu erfahren und zu clever, als dass sie von den Young Boys oder uns aufgehalten werden könnten. Da hilft auch kein B-Virus.
Aber wenn ich noch ein kleines Ziel mit den Profis nennen dürfte, dann wäre es die Chance auf echte Endspiele am Saisonende zu haben. Das wäre schon eine so feine Sache ... ausverkauftes Haus gegen Servette ... LeGrix in der Nachspielzeit, ja, das wäre schon ein Traum. Aber ob mein Team solange durchhalten wird, und wir uns diese Chance erarbeiten können, das weis ich nicht.
Das Saisonziel für uns liefern daher genaugenommen die Amateure. Pokalviertelfinale gegen Dresden ... Das wird eine enge Sache. Wie wir auch hat Dynamo nichts zu verlieren. Die Jungs machen uns richtig stolz!
Undertaker: Man hört Gerüchten Zufolge das aus Ihr Schwedischer IV Dahlin in Djurgardens zu Vertragsverhandlungen gesichtet worden ist. Was sagen Sie dazu?
Stephensen: Ja, er hat erwähnt, bevor wir ihn holten, dass er wieder in die Heimat wechseln will. Ehrlichkeit steht bei uns oben und so haben wir ihm zugesagt, dass er wechseln dürfe - muss sich aber bei uns voll reinhängen, was er auch macht.
Leider entschied sich AIK aber für Schollmayer und nicht für Sigpor. Somit wird er sich bei uns wohl durchsetzen müssen. In der jungen Innenverteidigung wird er sehr helfen.
Undertaker: Vielen Dank Stephensen.
Autor: Stephensen - Samstag, 24.01.2015 Interview mit Sippie
Undertaker: Hallo Sippie, ich komme gerade von einem Interview mit Ihrem Kollegen aus Biel. Was sagen Sie über Stephensen und welche Entwicklung er mit seinen Verein FC Biel genommen hat?
Sippie: Hallo Undertaker, vielen Dank für die Einladung. Ich habe die Entwicklung von Biel in den letzten Jahren verfolgt und muss sagen, dass ich von der Geschwindigkeit dieser Entwicklung positiv überrascht bin. Stephensen leistet außergewöhnliche Arbeit und steht nicht umsonst am ganz oberen Ende der Tabelle. Dass er es international so weit bringt, bestätigt einmal seine Einstellung und die Bereitschaft, Großes für die Liga zu leisten. Zusätzlich ist er ein sehr kommunikativer, freundlicher Manager, mit dem man gerne in einer Liga spielt und zu dem man gerne den Kontakt hält.
Undertaker: Ihre Saison verläuft ziemlich unglücklich vorallem gegen die Mannschaften die mit "B" beginnen, habe Ihre Spieler hier eine Phobie?
Sippie: Es ist wahrlich verrückt. Wir können versuchen was wir wollen, im Endeffekt hatten wir in dieser Saison in den entscheidenden Spielen das Nachsehen. Den B-Virus können wir nicht erklären, dafür müsste man mal einen Arzt konsultieren. Ich kann nur versprechen, dass wir in der nächsten Saison in den entscheidenden Spielen nicht versagen werden.
Undertaker: Was erwarten Sie für den Rest der Saison?
Sippie: Es zählt nur der Meisterschaftstitel. Mit einem solchen Kader ist eine Saison ohne Titel nicht zu begründen, zumal man im Pokal und im Meister-Cup recht früh ausgeschieden ist. Dass dieses Ziel schwer zu erreichen ist, ist mir aber durchaus bewusst. Bern und Biel leisten hervorragende Arbeit und werden alles versuchen, um uns die Verteidigung des Titels zu vermiesen. Wir geben alles.
Undertaker: Vielen Dank Sippie.
Autor: Sippie - Samstag, 24.01.2015 1000 Punkte - und doch kein Grund zum Feiern
Servette FC - Servette Genf holte in der letzten Woche den 1000. Punkt der Vereinshistorie. Der 2-0 Erfolg gegen den FC Thun ließ die große Schallmauer der 1000 Punkte zerbrechen. Zuvor war dies lediglich dem FC Aarau gelungen. Auch hier konnte Sippie schließlich mit dem legendären Holger Stadlhuber gleichziehen. Eigentlich ein Grund zu feiern. Eigentlich.. Pokal-Aus noch nicht verkraftet Denn in Genf trauert man immer noch dem verlorenen Traum von der Pokalverteidigung hinterher, der im Elfmeterschießen (8:9, d. Red.) gegen den FC Basel so abrupt platzte. "Wir wollten den Pokal gewinnen. Das ist uns nicht gelungen. Wir sind gescheitert", wird ein sichtlich mitgenommener Sippie noch am selben Abend zitiert. Zwar sei man gegen einen besseren Gegner ausgeschieden, der ein Weiterkommen verdient habe. Aber so richtig hinnehmen wollte man diese Niederlage nicht. Frustabbau im Ligaalltag In der Liga schießt sich Servette mittlerweile von einem zum nächsten Erfolg. Man merkt den Genfern sichtlich an, dass sie Wiedergutmachung wollen. Man startet bis heute eine aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs unfassbare Serie von 7 Siegen in Folge ohne Gegentor. Eigentlich ein Grund zu feiern. Wenn da nicht der Meister-Cup wäre.. Bitteres Aus gegen Bastia Während man im Hinspiel auf Augenhöhe agierte und ein 3:3 über die Zeit brachte, musste man sich im Rückspiel knapp mit 4:3 geschlagen geben. Eine Niederlage, die nicht völlig unerwartet kommt. Es wurde bereits vor dem Spiel von einem Duell auf absoluter Augenhöhe philosophiert. Und das war es auch. Aber: Mit dem glücklicheren Ende für den SC Bastia. Servette Genf hat also wieder das Nachsehen. Wie so oft in dieser Saison. Das wurde nicht zuletzt an den zwei bitteren K.O.-Niederlagen gegen Basel und Bastia deutlich. Die Parole von Sippie ist daher wie folgt: "Jetzt darf es keine Ausreden mehr geben. Wir wollen die Meisterschaft! Und dafür werden wir alles geben. Ich bin mir sicher, dass wir diese Saison mit der Schale beenden - und das sage ich trotz des größten Respekts vor Biel und Bern, die noch vor uns liegen." Vielleicht hat Sippie den Grund der Niederlagen schon gefunden. "Vereine mit "B" (Bastia, Basel, Bern, Biel) liegen uns einfach nicht."
Autor: Sippie - Donnerstag, 22.01.2015 Das etwas andere Interview.
FC Biel/Bienne - Reporter: Danke Hr. Stephensen, dass Sie sich so kurz nach dem sensationellen und vorzeitigen Erreichen des IC -Viertelfinals Zeit für uns genommen haben. Wie fühlen Sie sich? War es eine kurze Nacht? Stephensen: Gut … Reporter: … ?? Stephensen: … und kurz! Reporter: Ah ich sehe schon, das wird heute etwas schwieriger werden für mich *lächel*. Immerhin haben Sie ja mit Inter Mailand einen der Mitfavoriten um den Titel vorzeitig ausgeschaltet. Ausgerechnet einen Italiener, die in der 5-Jahres-Wertung über der Schweiz stehen. Entstehen schon Träume von was Größerem? Stephensen: Ich träume nur von nem größerem Bett. Reporter: Und wohl auch von Kopfschmerztabletten *hahaha*, sorry, zurück zum Thema. Sie haben ja zu Saisonbeginn das Ziel „Eine Runde weiter - nicht mehr und nicht weniger ausgegeben“. Was bedeutet das jetzt exakt für die Fans? Stephensen: ähhhöhhhhhmmmmmja Reporter: Für die Leser, das bedeutet wohl, dass Biel nicht mehr in der Lage ist jedweden Einsatz zu bringen oder auch nur zu reden oder aufzupassen, mir zuzuhören und sich der Gegner auf leichtes Spiel freuen kann, richtig? Stephensen: Joah Reporter: Ich sehe, hier komm ich auch nicht richtig weiter. Reden wir über die laufende Saison. Biel steht nach 12 Spielen in einer engen Liga auf einem starken 2ten Platz. Geht es noch höher? Stephensen: Pffffffffnnnnnöööööö Reporter: Ich übersetze mal. Aus dem Augenrollen und den Handbewegungen ist folgendes herauszulesen: Man sei sehr zufrieden, obgleich man bereits sehr viel Einsatz brachte. Leider ist man aber auch über das Pokalaus in Aarau äußerst betrübt. Aber Holle Stadlhuber hatte nicht nur das nötige Quentchen Glück, sondern auch noch jede Menge Dusel. Zur Liga selber ist zu sagen, dass nach dem Schaffhausen-Jucker-Abgang die Karten neu gemischt werden und Servette wieder alleiniger Favorit auf den Titel ist. Wie lange die Young Boys und Lausanne mithalten können ist fraglich, aber zumindest könnten sie es versuchen. Uns, also Thun, Basel und wir, wird die Internationalität wohl zum Verhängnis. Und wir werden wahrscheinlich nach und nach durchgereicht. Hier an der Stelle sei gesagt, dass wir vollsten Einsatz international bringen und das auch von denen verlangen, die nächste Saison an unserer Statt teilnehmen werden. Die Schweiz kann auf seine Internationalen stolz sein, und das soll so bleiben! Stephensen: Auge su un durch .... Reporter: Äh ja, es ist wach, hurra, reden wir schnell von dem wirtschaftlichen Aspekt Hr. Stephensen. Wir haben mal nachgerechnet. Sie haben zum ersten Mal vor der Saison richtig geklotzt und nicht gekleckert bei Verpflichtungen und trotzdem einige Millionen mehr eingenommen als ausgegeben. Dazu die Mehreinnahmen im IC. Müsste fast in 2stelliger Millionenhöhe sein der GuV Effekt. Was fangen sie damit an? Stephensen: *** Reporter: Halt, lass das Mikrofon bei mir, ich antworte selber, aus dem ist eh nichts mehr richtig rauszubekommen. Für mich sieht das so aus wie, äh Vertragsverlängerungen stehen an, … Überdachung von Block 9, … Stadionsanierungen, mehrere … am Saisonende, … Rücklagen bilden für die neue Saison ohne internationalem Geschäft ... . Hallo? Sind sie noch bei mir? Stephensen: Nicht wirklich! Reporter: Ok, wenn wir schon bei der neuen Saison sind, laut unserer Aufstellung laufen bis zum Ende der nächsten Saison 2015-1 etwa 21 Verträge aus. Haben Sie sich etwa verplant? Stephensen: 21? Hm, so alt ist meine …. Reporter: Ja schon gut, blöde Frage, ich gebe mal die Antwort, die mir gerade Schatzmeister G.Ierhals reinreichte. Immerhin sieht der nüchtern aus. Also da steht: “In Biel befinden sich viele Spieler am Ende der Vertragslaufzeiten aus den günstigeren Zweitligazeiten. Diese Spieler haben uns groß gemacht und sind uns immer treu zur Seite gestanden. Ihnen werden wir natürlich die Chance geben auch bei uns gutes Geld zu verdienen ….*Schmalz, trief* ….. Um aber den steigenden Kosten entgegen zu wirken … *laber, laber, blubb, blubb* …. haben wir angefangen leistungsbezogene Verträge, auch kürzere Verträge abzuschließen. So erhalten wir uns die Flexibilität *blubber*. Denn am Ende geht eine Kostenreduzierung nur noch über die Verkleinerung des Kaders. Dieser Situation haben wir uns gestellt und gezielt heraufbeschworen. Viele der 21 auslaufenden Verträge sind stark leistungsbezogen und besitzen noch Optionen unsererseits. Also haben wir die Zügel in der Hand. Kein Grund zur Sorge.“ … Hm also für mich klingt das wie, entweder ihr spielt umsonst, oder ihr könnt gehen… riecht nach anstehendem Umbruch … Stephensen: Geht nicht, zu viele Verletzte immer, Kader zu dünn …. Reporter: Oha, aber wenn der Kader ihnen zu dünn erscheint, warum haben sie dann 6 Spieler verliehen? Ach was frag ich noch. Zum Glück kann ich von den Lippen lesen. Also, es ist richtig, dass wir den einen oder anderen Trade nicht hätten machen sollen, aber zu dem entsprechenden Zeitpunkt erschien er uns richtig. Aus diesen Fehlern müssen wir lernen und es dann eben besser machen. Zu den Fehlern gehörte der Kreibich Verkauf oder auch die Verleihaktion von Pantino. Wiederum andere Situationen konnten wir nicht erkennen und haben sie daher falsch eingeschätzt. Bestes Beispiel ist Schramm nach Lissabon, er ist unglücklich, wirkt überspielt und wird wohl ausgepowert zu uns zurückkommen, trotz Kaufoption. Aber wir konnten im Reiss-Deal in Summe ca. 2 Mio. einsparen, für einen Spieler der ohnehin in der Rotation spielt und fast genauso stark ist. Aber dass wir Schwarzfischer verpfänden war uns damals nicht bewusst. Daher werden wir wohl auf der OM Position zur neuen Saison ein Problem haben. Die anderen Verleih- oder auch Leihtauschaktionen haben sich bewährt. Natürlich braucht man auch Vertrauen zu dem anderen Manager. Aber alles basiert auf Gegenseitigkeit und man kennt sich ja schon die eine oder andere Saison. So spielen alle meine geliehenen Spieler in Rotationen und halten ihre Form oben, gehen auch ins Trainingslager und haben Aufbautraining. Ich behandle sie wie eigene Spieler. Ist das halbwegs korrekt Hr. Stephensen? Stephensen: … Reporter: So das hätten wir auch abgehakt. Welche Ziele verfolgen Sie in den nächsten Jahren mit Biel und persönlich. Oder hat sich ihr Heimatverein, der Karlsruher SC, etwa noch immer nicht gemeldet? Sonstige Abwanderungsgedanken? Stephensen: Nnnnnnnnöööööjupp … Reporter: Das soll wohl heißen, dass sich der KSC nicht meldete, warum auch. Jupp Der Wahl macht seit unzähligen Jahren dort eine hervorragende Arbeit mit einer seit Jahren sehr, sehr starken 2ten Mannschaft. Also abgewandert wird nicht … und nun zu den Zielen in Biel. Wie schon oben anklang, ist die nächste Saison extrem wichtig. Vielleicht wäre es wirklich besser sich nicht international zu qualifizieren, obwohl die Sponsoren das wollen. Aber dadurch müsste man die Re- und Umstrukturierung im Kader durchführen, die man im Moment von Saison zu Saison weiterschiebt. Ansonsten überlegt man, ob das Stadion vielleicht doch ausgebaut werden soll, obwohl es nur selten wirklich voll ist. Mehr Sitzplätze werden verlangt, wobei die Anzahl der Stehplätze gut erscheint. Stephensen: Vielen Dank für das Interview Hr. ähhhh Reporter.
Autor: Stephensen - Donnerstag, 11.12.2014 Sippie geschockt über Jucker-Abgang
Servette FC - Genf - "SirJucker verlässt mit sofortiger Wirkung den FC Schaffhausen!" - dies war die erste Nachricht, die Manager Sippie an diesem Sonntag vernommen hat. Vor lauter Schock verschüttete er sogleich die erste Tasse Kaffee. "Mit SirJucker verlässt uns einer der besten Manager der letzten Jahre und darüber hinaus ein überaus sympathischer Kollege.", sind Sippies erste Worte zu Juckers Abschied. Dass er wirklich einer der erfolgreichsten Manager der Super League war, zeigt nicht zuletzt ein Blick auf die aktuelle Tabelle. In nur wenigen Saisons gelang es SirJucker, eine Zweitligamannschaft an die Europapokalplätze heranzuführen. Mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wäre Schaffhausen unter Jucker einer der größten Kandidaten auf die Meisterschaft gewesen. Nun ist er in Frankreich. "Die Ligue 1 kann sich auf einen extrem starken Manager freuen, für jede Liga ein Gewinn." Abschließend richtete sich der Genfer Manager direkt an SirJucker: "Ich wünsche dir bei deiner neuen Herausforderung viel Glück. Die tägliche Arbeit mit dir hat mir viel Spaß bereitet. Mit dir verlässt ein ganz Großer die Bühne der schweizerischen Fußballs. Mach's gut!"
Autor: Sippie - Sonntag, 30.11.2014 Unruhe in Schaffhausen
FC Schaffhausen - Eigentlich müssten in Schaffhausen alle glücklich und zufrieden sein. Wären da nicht die Gerüchte aus Frankreich. L`equipe meldet, dass Manager SirJucker in Toulouse gesichtet worden sei. Dies ausgerechnet jetzt, wo beim französischen Topteam der Trainerstuhl leer ist. Übernimmt der Schweizer tatsächlich in Toulouse? Am Telefon sagt SirJucker nur, dass er sehr glücklich in Schaffhausen sei... Trotzdem sind die Gerüchte nicht ganz abwegig. Beim FCS machte der Manager fast alles richtig, brachte das Team aus der NLB bis an die Spitze der NLA. Und logischerweise dürfte es verlockend sein, zu einem gefestigten Topteam zu wechseln. Die nächsten Tage werden zeigen, ob SirJucker weiter Aufbauarbeit in Schaffhausen leistet, oder sich ins gemachte Nest in Frankreich setzt.
Autor: SirJucker - Samstag, 29.11.2014 Leader!
FC Schaffhausen - Kann es einen besseren Tag im Leben eines Fussballfans geben? Am Donnerstag fegte der FC Schaffhausen den FC Thun mit 4:0 vom Platz, wurde erstmals seit einer Ewigkeit Leader in der NLA und dies erst noch im ausverkauften Stadion Breite. Über 70`000 Fans feierten ihre Mannschaft nach dem Abpfiff frenetisch. "Unglaublich. Auch wenn es nur eine Momentaufnahme ist, sind wir extrem stolz. Die Mannschaft leistet tolle Arbeit", jubelte der Manager nach dem Spiel. In Schaffhausen ist man sich bewusst, dass noch viel Wasser den Rhein hinunter fliessen wird, bis die Saison zu Ende ist. Aber träumen darf man ja. "International zu spielen wäre toll. Wenns mehr wird, wehren wir uns nicht dagegen. Aber von einem Titel zu träumen wäre vermessen..." Für den FCS folgen spannende Wochen. In der Meisterschaft wird man versuchen oben zu bleiben, im Cup fordert man Servette Genf. Wer weiss, vielleicht wird ja auch der Pokal plötzlich zum Saisonziel...
Autor: SirJucker - Freitag, 21.11.2014 Pokal: Servette - Schaffhausen
Servette FC - Genf - Nach dem gestrigen Pokalspiel ist vor der nächsten Pokalrunde. Die Auslosung ergab genau das, was man sich in Genf nicht erhofft hatte: Man bekommt es in der zweiten Runde direkt mit dem derzeit größten Konkurrenten aus Schaffhausen zu tun. "Wenn ich mir einen Gegner wünschen dürfte, wäre es sicherlich nicht Schaffhausen gewesen. Die Mannschaft hat ein unglaubliches Potenzial und einen hervorragenden Manager, der sie zu dem gemacht hat, was sie jetzt ist: Ein absolutes Spitzenteam, mehr als nur im engeren Favoritenkreis auf den Meistertitel.", äußert sich Sippie skeptisch. Dass Servette dennoch als Favorit ins Rennen geht, macht die Sache nicht leichter. Als Ziel wurde die erneute Verteidigung des Pokalsiegs ausgegeben. Und wer den Pokal gewinnen will, der muss jeden schlagen können. In Genf hofft man auf eine dieser berühmten Pokalnächte und natürlich auf ein besseres Ende für die Jungs in rot.
Autor: Sippie - Mittwoch, 12.11.2014 |