Ut sementem feceris, ita metes! FC Biel/Bienne - Zu Anfang der Saison waren die Ziele überschaubar: Über die Liga für das internationale Geschäft qualifizieren und ein Hauptaugenmerk zum ersten Mal auf den Pokal legen. Unsere Amateure sollten eine gute Rolle in deren Liga spielen und international wollten wir genauso viele Punkte zum SOIX beisteuern wie die Saison davor. Realistische, aber auch mutige Ziele für ein Team, das sich in einer Phase des Umbruchs befindet - und wir haben keinen Hehl daraus gemacht. Immerhin wurden mit Kroiss und Selander offiziell die stärksten Spieler ersatzlos verliehen, sowie Leistungsträger wie Susser oder Linkert abgegeben. Und durch weitere Abgänge u.a. von Pantino oder Thiel wurde die Rotation merklich verkleinert. Alles war aufs Sparen ausgelegt … und es begann bereits Mitte 2015-1. Jetzt recken wir zum ersten Mal den Pokal in die Höhe und wurden zum dritten Mal in Folge Meister. So richtig glauben oder erklären kann das hier niemand. International spielten wir, wie alle Schweizer über unseren Verhältnissen, lediglich Servette hätte endlich mal besser abschneiden können - versuchte alles, hatte aber erneut kein Glück! So werden wir noch lange auf Aaraus Erben warten müssen. Mit 13 Punkten holten wir mit Servette die meisten Punkte im SOIX - dazu Halbfinalist Young Boys sehr starke 12 Punkte. Es war eine tolle Gesamtleistung, wenn wir den Verlust von Lausanne mal ignorieren. Wo war Mastermind überhaupt die ganze Saison? Die Amateure schafften zum 4ten Mal den in Folge gemeinsam mit Midtylland den Aufstieg, sicherlich ein Novum. Für uns war es der 7te Aufstieg in 9 Saisons. Aber die Luft wird immer dünner auf dem Weg nach oben. Im Moment laufen die Planungen für 2016-1, 18 Verträge laufen aus und auch jetzt werden wir strikt nach Agenda vorgehen. Wir sehen ein Potenzial von etwa 5 Mio. EUR, welches wir aus den Gesamtkosten herauskitzeln wollen. Darüber hinaus erwarten wir durch Transfers von überzähligen Spielern Einnahmen von ca. 15 Mio. EUR. Es ist alles noch in der Schwebe, aber wir trauen uns zum ersten Mal zu die 55 Mio. EUR Grenze für Gehälter und Prämien deutlich unterschreiten zu können bei einer gleichzeitigen Stärkeerhöhung auf 130 und einer positiven, bereinigten GuV. Diese Saison verfehlten wir das 54 Mio. EUR Ziel bei einer 126er Stärke doch deutlicher als erwartet. Grund waren die erhöhten Auflaufprämien für die Amateure (20 Freundschaftsspiele), sowie die Prämien in den Pokalwettbewerben. Ebenfalls drückte der gesunkene Zuschauerschnitt auf die GuV. Aber dies alles wurde durch extrem erhöhte Einnahmen im gesamten Amateurbereich (total +7 Mio. EUR) ausgeglichen, da sag mir mal einer, dass die sich nicht lohnen. Genaugenommen sind die Amateure auch ein Schlüssel zum Erfolg, Geduld und die Amateure. Mitte der Saison kam Göttel nach oben, ein ablösefreier junger 8er. Er tritt in die Fußstapfen von Brücken oder Rückert, Klötzer oder Tolkmitt. Ihm werden wir genauso Entwicklungszeit geben wie den anderen. Und da sind noch weitere Kandidaten wie Siegl, Jeschke, Barton und Babatz oder Heyeres an der Schwelle. An der Spielerwechselfront gibt es auch einiges zu vermelden. Wir haben Rollenspieler im Amateurbereich geholt! Bei den Profis kommt aus Emmen Iuliano für Stübner und schließt damit eine Lücke. Außerdem nimmt er Druck von Göttel und dem gesamten Mittelfeld. Der im Endspurt nachverpflichtete Torwart Audard geht nach einem kurzen Intermezzo nach Brescia auf die Bank, er hat es sich verdient. Auf dem freien Markt haben wir nur Linksverteidiger Hofstetter und 2 weitere Rollenspieler bekommen. Aber das werden wir verkraften, denn mit Kroiss im Tor und Selander im Sturm kommen Leistungsträger wieder zurück. Auf der Einkaufsliste steht ein Sturmpartner für Selander und Silberbach, sowie ein Talent im Amateurkader. Wie du gesät hast, wirst du ernten! (Marcus Pinarius Rufus)
Autor: Stephensen - Tuesday, 16.02.2016 „Was für eine fulminante Saison meine Damen und Herren!“ FC Vaduz - So eröffnete der Manager des FC Vaduz die Jahreshauptversammlung nach der abgelaufen Saison 2015-02. Bei der Rede auf der Versammlung gab der Manager folgendes Statement ab: „Als ich den Verein übernommen habe, dachte ich niemals daran, dass dieser kleine Verein so erfolgreich die letzten beiden Saisons abschließen kann. Meister in der 2. Liga und 5. Platz in der ersten Saison in der Super League der Schweiz kann sich sehen lassen. Mit einem aufgeblähten Kader und ca. 9,5 Mio. Minus auf dem Konto habe ich mir eine Mammutsaufgabe aufgebrummt, jedoch wächst man nur an großen Herausforderungen *Augenzwinkern*. An dieser Stelle möchte ich auch stolz verkünden, dass der FC Vaduz nach der Saison 2015-03 schuldenfrei ist. Ein bielsches äh bayrisches Festgeldkonto besitzen wir zwar nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden. […]“ Standing Ovations und tosender Applaus in der Festhalle. Als die Menge sich beruhigt hatte, fuhr er wie folgt fort: „Manche erfahreneren Manager belächelten uns bloß und prophezeiten ein schieres Abrutschen in der Liga. Meine Spieler zitieren heute noch solche Floskeln hämisch.“ Dabei brach großes Gelächter unter den anwesenden Personen aus. „Aber mal im Ernst: Nächste Saison mischen neue ambitionierte Manager mit starken Mannschaften aus der Challenge League mit und die Liga wird hart umkämpft sein. Wir müssen weiter an der Mannschaft und dem Vereinsgelände arbeiten, um uns weiterhin beweisen zu können. Der Überraschungseffekt ist nun vorbei. Erste Schritte sehe ich hier in der Jugendarbeit. Nächste Saison schaffen vier talentierte Spieler den Sprung in die Amateurmannschaft, die übrigens zum zweiten Mal in Folge den Aufstieg geschafft hat und sich nächste Saison in der 3. Amateurliga befindet. Obwohl der FC Vaduz aus dem schönen Fürstentum Liechtenstein kommt und die ca. 37.000 Einwohner nicht einmal das ganze Stadion füllen könnten, möchte man auch einmal die Schweizer Liga international stolz vertreten können.“ Auf die Frage wie er denn die abgelaufene Saison feiern würde, antwortete er nur kurz: „Mit 10 Bier im Kopf und einer Handvoll Frauen.“ Dabei konnte er sich ein kleines Lächeln kaum verkneifen.
Autor: Kevin92 - Sunday, 14.02.2016 - Unglaubliche Leistungen - Grasshopper Zürich - Unser Trainer Method hat die Mannschaft nach dem 19. Spieltag, auf dem 3. Platz und 14 Punkte Rückstand auf Wil übernommen. Niemand hat damit gerechnet, daß 11 Spieltage danach, die Mannschaft punktgleich mit Wil und satte 10 Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz stehen würde. Die letzten Zweifel, ob Method der richtige Mann bei den Hoppers sein kann, sind vollends erloschen. Auch wenn der Aufstieg theoretisch noch verspielt werden kann, ist der komplette Verein in einem Freudentaumel. Nach 11 Siegen in Folge glaubt niemand mehr, dass wir nächste Saison zweitklassig spielen. Die Planungen für die Superleague laufen auf Hochtouren. Wir wollen uns auch in einer der stärksten europäischen Ligen respektabel verkaufen. Natürlich wird das oberste Gebot sein, sich in der Liga zu halten. Solange wir gemeinsam und engagiert wie bisher arbeiten, glauben wir auch fest daran. Es git nur ein Verein
GC Zürich
Autor: Method - Monday, 25.01.2016 Das Basteln an der Zukunft FC Biel/Bienne - Na so falsch lagen wir mit der Agenda 2016 nun auch nicht, grinste ein zufriedener Manager am Bieler Neujahrsempfang ins Auditorium. Einige Teams fangen an den Gürtel enger zu schnallen, und diesen sind wir jetzt einen Schritt voraus. Wir planten mit Gehältern und Prämien von ca. 54 Mio. Dieses Ziel werden wir zwar leider leicht überschreiten. Aber das machen wir gerne, denn das internationale Weiterkommen und die Pokalerfolge machen uns stolz und kosteten auch einiges. Wir werden die Saison denoch mit einem stabilen Plus zwischen 5 und 7 Mio. abschliessen und damit sind wir besser als im realen BestCastSzenario erhofft. Was etwas Besonderes ist, denn der Gewinn wurde ohne Transferüberschuss oder sonstige Besonderheiten erzielt. Kurz: Wir vom Vorstand glauben daher, den richtigen Mittelweg gefunden zu haben, vor allem weil die nächsten auslaufenden Verträge nochmals ein paar Millionen an Einsparungen versprechen. Der nächste wichtige Schritt ist jetzt, dass wir an der Agenda festhalten und uns nicht in Versuchung führen lassen. Auf dem freien Markt sind einige wenige Hochkaräter ... wir werden dieses Treiben nicht mitmachen und den Verlockungen wiederstehen. Wir werden weiter unseren Weg gehen und die Strukturen einhalten. Als erste Verpflichtung zur neuen Saison wurde aus Emmen der junge vandenBerg per Fixablöse geholt. Er passt sehr gut ins Team und wir freuen uns sehr auf ihn. In der neuen Saison werden wir im Sturm aufrüsten müssen. Aber bis es soweit ist, läuft noch viel Wasser den Rhein runter. - Auszug aus dem Bieler Neujahrsempfang vom 09.01.16 -
Autor: Stephensen - Sunday, 10.01.2016 Veränderungen in Genf in voller Planung Servette FC - Genf - Erst vor zwei Tagen flog Servette aus dem Meister-Cup. Nun verrät Sippie erste Details zur Planung für die kommende Saison. Das Spektaktuläre daran: Die jetzige Saison befindet sich gerade erst in der Saisonmitte. Dennoch denkt man im Genfer Umfeld, dass die Planungen zeitnah abgeschlossen sein müssen. Hohes Alter soll gesenkt werden Die Mannschaft vom Dienstag war im Schnitt 29 Jahre alt - sehr ungewöhnlich für ein Genfer Team. Seit Jahren setzt Sippie vor allem auf junge Talente. In dieser Saison wurde die Herangehensweise für den sportlichen Erfolg verändert - doch dieser blieb aus. Getreu dem Motto "Back to the roots" soll der Altersschnitt wieder enorm gesenkt werden. Erste Maßnahme daher: Transfers. Alte Spieler sollen gehen, junge Spieler sollen deren Lücken füllen. Gehaltskosten müssen um 20 Millionen Euro sinken Servette zahlt in dieser Saison mehr als 70 Millionen Euro an Spielergehältern - hinzu kommen Prämien im achtstelligen Bereich. Hier muss dringend der Hebel angesetzt werden. Die Gehaltskosten inklusive Prämien sollen auf etwa 50 Millionen Euro fallen. Dieser Schritt ist dringend notwendig, um weiterhin finanziell in der Lage zu bleiben, in entscheidenden Momenten zu agieren statt im Nachhinein zu reagieren. Aktuell plagen Genf zum ersten Mal seit langer Zeit Schulden. In der kommenden Saison sollen diese durch zusätzliche Transfereinnahmen und Einsparungen bei den Gehältern wieder verschwinden. Sparpotenzial durch diese beiden Maßnahmen: Etwa 40 Millionen Euro. Transferangebote ausdrücklich erwünscht Sippie hofft im Rahmen dieser Maßnahmen auf die Unterstützung anderer Vereine. Nur durch ernsthafte, qualitativ hochwertige Transferangebote lassen sich diese Maßnahmen umsetzen. Eine interne "Transferliste", die Spieler enthält, die zum Verkauf bereitstehen, wurde unlängst von den Medien im berücktigten "Forum" veröffentlicht. Andere Medien behaupten hingegen, Servette habe diese Liste bewusst zugänglich gemacht, um eine höhere Anzahl an Angeboten zu erhalten - myteriös. Es bleibt abzuwarten, ob die eingeschlagenen Wege wirken, um Servette langfristig wieder zu stabilisieren und den Erfolg zurückzubringen - schließlich ist man seit Jahren ohne Titel. Zu wenig für einen solchen Kader.
Autor: Sippie - Thursday, 07.01.2016 Aufbäumen kommt zu spät - wieder nix! Servette FC - Genf - Servette Genf ist nun auch im Meister-Cup gescheitert und blamiert sich nach desolaten 85 Minuten in Kärnten! Nach der Ankündigung, mindestens ins Finale einziehen zu wollen, kommt dieses Ausscheiden zumindest überraschend. Während man im Hinspiel Paroli bieten konnte und ein 3-3 erspielte, verlor man das Rückspiel denkbar knapp mit 4-3. Die Presseerklärung von Sippie im Wortlaut: "Zuerst meinen Glückwunsch an Ernst. Gegen eine Legende kann man ausscheiden, muss man aber nicht. Ich denke, wir waren mindestens auf Augenhöhe, waren bestens aufgestelt und verlieren trotzdem 4-3. Warum? Die Gründe für die Niederlagen in entscheidenden Spielen müssen nun endlich gefunden werden! Das ist die Herausforderung der nächsten Monate. Die Saison ist nun abgeschlossen für uns: Im Pokal sind wir raus, im Meister-Cup sind wir raus und in der Liga belegen wir nur Platz 3. Alles weit hinter unseren Ansprüchen mit so einem Top-Team. Wir werden strukturell einiges verändern müssen und wir müssen endlich die Cleverness und Kaltschnäuzigkeit beweisen. Die Veränderungen werden heute beginnen". Danach verließ Sippie die Pressekonferenz, rannte dabei noch halb gegen den Türrahmen und verschwand im Dunkeln der Nacht. Die nächsten Wochen werden die schwierigsten Wochen seit des Aufschwungs vor vielen Saisons. Auch persönliche Konsequenzen wurden nicht mehr ausgeschlossen.
Autor: Sippie - Tuesday, 05.01.2016 Finale ist das Ziel Servette FC - Genf - Morgen bestreitet Servette Genf die letzten 3 Gruppenspiele des diesjährigen Meistercups. Die Tabellenkonstellation lässt alles offen: Kärnten, Toulouse und Genf prügeln sich wie wild um die ersten beiden Plätze. Einen Favoriten gibt es unter den drei Spitzenmannschaften nicht. Dennoch legt sich Sippie ungewohnt deutlich fest: "Wir wollen in die Finalrunden. Und da ist nicht Ende. Wir wollen erneut ins Finale, denn das fühlt sich am besten an". Nach einigen Schwierigkeiten der letzten Wochen - dem Ausscheiden im Pokal und den ersten Punktverlusten in der Liga - will man nun wieder nach vorne schauen. Und Punkte sammeln - für die Liga. Auf geht's, Servette!
Autor: Sippie - Monday, 21.12.2015 batlh bIHub'eghtaHvIS FC Biel/Bienne - Als Manager Stephensen aus seinem wohlverdienten Poker-Wellness Kurz-Zockerurlaub zurückkam merkte er sehr schnell, dass irgendwas geschehen ist! Da ist was faul in meinem Staate, dachte er und Unbehagen breitete sich über dem wohlgelauten Manager aus. Schwerer wurde das Gemüt und Damokles Bilder erschienen - er konnte es nicht beschreiben, aber die Anzeichen waren eindeutig, als er vom Parkplatz in Richtung Bieler Managementzentrale pilgerte und die Eingangstür erreichte, eintrat und sich die automatische Glastür öffnete. Da war sein Büro, lichtdurchflutet, frisch poliert und gebohnert, die Pflanzen ergrünt, der Lieblingskuchen mit perfekt temperiertem Kaffee auf dem Schreibtisch. Die Sekretärin in rotem Minirock, der einem breiten Gürtel ähnelt, mit Sekt in der Hand, frisch blondiert mit Praktikantin, die die Lachshäppchen trägt ... irgendwas sehr Schlimmes muss passiert sein, denke ich erneut und kratze mir am Kopf. Aber was? Es ist fast wie Ostern kurz vor Weihnachten, während ich durchs Büro schlendere. Überall nur schöne Geschenke, und auf den Boards leicht zu entdecken, keine Verletzungen im Team, das Stadion hat sich zum ersten Mal diese Saison nicht verschlechtert, die Jugend machte Fortschritte, die Amateure haben auch gewonnen, das Festgeld konnte erhöht werden ... Sogar Schatzmeister G.Ierhals versucht mit mäßigem Erfolg zwar im Sheldon-Cooper-Style zu lächeln, wobei dies eher an der Sekretärin liegt, und meint „Chef Chef, wir planen zu konservativ!". Ist das wirklich mein Schatzmeister? Oder jemand mit einer Schatzmeister-Maske? Ist das der, den alle Mr. Sparflamme nennen? Sofort hole ich mir einen Rotstift, meinen Kalender und setze mich. " ... wir liegen trotz Rückgang der Zuschauereinnahmen 3,1 Mio. € vor Steuer über dem Realen-BestCase-Szenario!“ Und woher kommt das, frage ich, während Minirock und Lachshäppchen meine Blicke anziehen und sich an der Wand lehnend noch mehr Sekt reinpfeifen - Morgens halb zehn in der Schweiz, toll. „Das hat mehrere Gründe Chef: Trainer Schwinger hat das traditionelle Saisonmitte-Trainingslager gestrichen und gab den Jungs stattdessen Heimaturlaub, ..." Jaja, das Reale-BestCase-Szenario. Ein selbst kreiertes Oxymoron für die Agenda 2016. Nein, es war nicht zu konservativ. Die 3 Mille bring ich schon noch weg, gibt es halt ungeplant ein paar mehr Logen, da findet sich schon was, denke ich mir. Dick doch halten und Basic verpfänden, das allein kostet ne halbe Mille plus reduzierten Gehaltsspielraum! „...dazu die nicht budgetierten Pokalerfolge der Amateure, der Peschen-Stübner Deal, die Gehaltsverhandlungen mit …“ Maaaaann, der Trainer macht sich echt bezahlt, denke ich bei mir, während der Schatzmeister immer mehr Gründe aufzählt. Erst will er keine Gehaltserhöhung, dann spart er das Trainingslager, und der erste Kuchen wandert Richtung Mund, weitere Lachshäppchen in die beiden da an der Wand übrigens auch. Siri? Anmerkung an die Küche, keine Lachshäppchen mehr an Praktikanten. Und einen Termin mit Trainer Schwinger zum Thema Verpfändung. Wo kommt eigentlich die Musik her? Two Steps from Hell, ich glaube von denen kommt unsere nächste Einlaufhymne. „... dann müssen wir an Rückert denken, nächste Woche ist der Termin für die Vertragsverhandlung ..." Siri? Anmerkung für die Rückert Akte, zweite Vertragsklasse ... Und die Praktikantin soll sich drum kümmern. Glaube er hat ein Auge auf die geworfen, die Lachshäppchen sollen sich bezahlt machen. Ich nehme mir noch ein Stück Kuchen und Minirock giesst mir endlich Kaffee ein. Das hat gedauert, war ein weiter Weg von der Wand hierher, liegt wohl an den High Heels. „... und Yanev signalisierte sich langfristig binden zu wollen ...“ Anmerkung für die Akte Yanev, wir sind kein Wunschkonzert, 1 Jahr plus Option, da er in die vierte Vertragsklasse fällt. Der Kuchen ist echt lecker, die zweite Sektflasche leer und die Frisuren sitzen, das nenne ich Übung. Die Spinnensinne klingeln wieder, sitzt der Kobold unterm Tisch, kauend schaue ich nach, oder ist es der Kaffee? Mal probieren, hmmm Irish … Mooooooment! Trainer Schwinger hat den Jungs Heimaturlaub gegeben? Warum? G.Ierhals´ Gesichtsfarbe entweicht „ … und gleich haben wir eine Pressekonferenz. Naja, nach dem letzten legendären Auswärtssieg in Genf und der beginnenden Schlammschlacht … Ups.“ AAARRGGGG! Das ist es, ich wusste doch, dass was nicht stimmt. Wo ist die Zeitung, die Donuts fehlen und das Internet geht auch nicht, wer sabotiert mein Büro? ... Aber nicht mit mir, ich habe beim Pokern nicht nur diese Uhr gewonnen, sondern auch diese, und dieses Phone obendrein und kann ganz ohne Euch ins Internet.
„Bitte setzen Sie sich doch, während … Monica und ich dem flüchtenden Schatzmeister folgen und das Büro verlassen. Ok?“ Ich wusste gar nicht, dass man mit High Heels so springen kann - Sekretärin versus Praktikantin. Anmerkung an den Architekten … Moooooment, nicht ablenken lassen, zurück ins Internet. AAAAAAHHHHH, dieser völlig verwirrte, desorientierte, neben der Spur laufende … will mit mir Essen gehen? Wahrscheinlich braucht er jemand der bezahlt, damit er mal was anderes als Wasser und Toastbrot, ungetoastet, zu sich nehmen kann. Ich mach ihm aus den Kuchenresten hier ein Doggy Pack, danach kann er sich mit seiner Serviette abputzen. Von hier an breitet die Redaktion einen Mantel über das Gehörte. Vereinzelte Wortschnipsel wie "richtig lesen, Bogen überspannt, Saison 14-2, ab Mitte Saison 15-1, Selander, Endspiele, der wahre B-Virus, selbst in der Hand, Armutszeugnis ..." waren zu hören. Und als es Stunden später endlich ruhig wurde und der Nebel sich lichtete trat ein streng blickender Manager aus dem Büro. Und mir ruhiger Stimme sprach er: Die Agenda 2016 ist nicht abgeschlossen, wir halten daran fest. Wir haben kein neues Ziel. Wir werden uns wie immer bielmäßig verhalten und uns weder provozieren lassen noch von unserem Weg abweichen. bortaS blr jablu'Dl' reH QaQqu' nay'!
Autor: Stephensen - Saturday, 05.12.2015 Servette kontert Vorwürfe aus Biel Servette FC - Genf - Servette Genf reagiert verwirrt auf die Vorwürfe aus Biel und kontert die Kritik. So äußert sich Manager Sippie auf der heutigen Pressekonferenz wie folgt: "Ich kann Stephen ja grundsätzlich verstehen. Aber in Genf beschwert sich niemand über zu viel Einsatz und Härte der Gegner von Servette, sondern über die fehlende Einstellung der Gegner Biels. Die Hinrunde ist vorbei und kein Team hat versucht gegen Biel zu gewinnen. Zufall? Ich glaube nicht an Zufälle". Als anschließend das Handy eines Medienvertreters klingelt, verweist der Pressesprecher diesen aus dem Presseraum. Zu ernst sei Servette dieses Thema. Anschließend legt Sippie nach: "Ich weiß nicht von welcher Meistersaison Biel spricht, wenn die Gegenwehr dort deutlich höher gewesen sein soll. Ein Blick auf die Tabelle der letzten zwei Jahre zum jetzigen Stand beweist gegenteiliges: Einmal hat Genf 2 Gegentore mehr bekommen als Biel, einmal hat Biel 2 Gegentore mehr bekommen als Servette. Alles ganz normal. Nichtsdestotrotz möchte ich noch einmal stark betonen, dass der Respekt vor Biel und Stephen in Genf enorm ist. Und anfügen, dass kein Manager in der Gegneranalyse so weitsichtig und detailliert arbeitet wie Stephen". Als ein italienischer Reporter auf der persönliche Verhältnis beider Manager anspielt und fragt, ob ein gemeinsames Essen in einem italienischen Nobelrestaurant weiterhin denkbar sei, reagiert Sippie mit einem Lächeln auf den Lippen und entgegnet: "Sehr gerne. Ich hätte gerne Pizza mit Champignons für Champions".
Autor: Sippie - Tuesday, 01.12.2015 |