10 Jahre Soccergame - Das große Interview Servette FC - Heute vor genau 10 Jahren betrat Sippie (damals noch unter dem Namen bvb-fan13) die Soccergame-Bühne. Seitdem hat sich einiges verändert. Von CD Estrela Amadora ging es zu Maritimo Madeira, wo Sippie 2007-02 Pokal-Vize wurde und das erste Mal an einem Titel schnüffeln konnte. Über CD Tenerifa und RW Ahlen ging es schließlich 2008-03 zu Servette Genf. Der Rest ist Geschichte: 4 Meisterschaften (2011-02, 2013-02, 2014-02, 2016-01), 3 Pokalsiege in Folge von 2013-02 bis 2014-02, dazu etliche Silbermedailen als Vize-Meister und Vize-Pokalsieger sowie als Pokalsieger-Cup-Finalist und Meister-Cup-Finalist, mit den Amateuren aus der 10. Liga in die 3. Liga aufgestiegen, ein Stadion mit 107.000 Plätzen und ein finanziell solider aufgestellter Klub. Servette und Sippie - das passt. Wir haben ihn heute zum großen Jubiliäum interviewt: F: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum, Sippie. Wie fühlt es sich an, auf eine so lange Zeit zurückzublicken? Welche positiven und negativen Erlebnisse kommen dir in den Sinn? A: Vielen Dank. Das ist eine unglaublich lange Zeit, fast die Hälfte meines Lebens spiele ich Soccergame und habe hier schon einiges mitgenommen. Ob Freude über Titel, Wut über unnötige Niederlagen oder das Vergnügen, viele nette Managerkollegen kennengelernt zu haben, mit denen das Spiel einfach einen großen Spaß macht. F: Du hast schon einige Titel gesammelt in den letzten Jahren. Welcher Titel fehlt noch? Folgt dieses Jahr der fünfte Meistertitel? A: Eindeutig: Der Meister-Cup. Den will ich unbedingt irgendwann nach Genf holen. Eher wird man mich hier auch nicht los. Die fünfte Meisterschaft kommt dieses Jahr etwas zu früh, dafür stecken wir zu sehr im Umbruch. Mit Paulus und Dürnberger hören am Saisonende zwei Stützen des Teams auf, die seit Jahren die nötige Defensivstabilität erbrachten. Da auch Liese vor kurzer Zeit zurückgetreten ist und Spieler wie Alfredo und Reckert auch nicht mehr die Jüngsten sind, müssen wir das neue Team erstmal an die hohen Anforderungen gewöhnen. F: Zum Abschluss: Gibt es Manager, die dir in den 10 Jahren ganz besonders in Erinnerung geblieben sind? A: Ja. Der jährliche Konkurrenzkampf mit Stephen macht unheimlich Spaß und von ihm konnte ich einiges lernen. Ansonsten sind national natürlich Portuso, SirJucker oder jetzt auch wieder Mastermind Manager, zu denen man aufblicken kann. International ist es unfassbar, welche Konstanz von NickMcMoney oder KurtKnaster ausgehen. Es gibt einige Manager, mit denen ich seit Jahren den Kontakt halte. Und das ist gut so. F: Vielen Dank und eine erfolgreiche Saison!
Autor: Sippie - Saturday, 11.02.2017 Einen Schritt zurück, um Anlauf zu nehmen Servette FC - Die Saison lief für die Truppe von Servette Genf nicht so wie geplant. In der Liga musste man sich erneut Stephensen und dem FC Biel/Bienne geschlagen geben, im Pokal ist man viel zu früh ausgeschieden und im Meister-Cup scheiterte man knapp in einer Horrorgruppe - und, weil man aus Respekt auf ein Toresetzen gegen Pescara verzichtete. Alles in allem: Kein Titel, keine Chance. Die neue Saison 2017-01 soll nun wieder die Wende bringen. Dazu wird ein Feinschliff am Kader vorgenommen: Ältere Spieler - so unter anderem Lazaridis (DM, 12) und Dürnberger (DM, 12) - müssen gehen, talentierte Spieler rücken nach. So wird Sippie in der kommenden Saison vor allem auf Spieler wie Morena (24, OM, 11), Dolzer (20, RM, 9), Kiely (21, DM, 10) oder Hager (23, LM, 10) setzen und um diese herum eine neue, schlagkräftige Truppe aufbauen. Gespannt blickt man auf die Vergrößerung der Liga und will zunächst abwarten, wie man sich selbst an die neuen Gegebenheiten anpassen kann.
Autor: Sippie - Sunday, 29.01.2017 "We ain´t done yet" FC Biel/Bienne - "Wir danken unserem Coach Bernd Schwinger für die geleistetet Arbeit und wünschen ihm alles alles erdenklich Gute. Dieser jetzige FC Biel ist sein Team, es war sein Titel, den er sich mehr als verdient hat." So begann Manager Stephensen die Laudatio auf den Ex-Trainer.
"So, genug des Lobes, das Stadion soll noch schnell Schwinger-Stadion heissen und gut ist. Er war ja nicht allein. Spieler kommen und gehen, Angestellte kommen und gehen, und nach dem Titel ist vor dem Titel! Die einzige Konstante bin ich! Und das ist gut so und wird so bleiben. Also hört bitte auf mir den Rücktritt anzudichten, Biel ist noch immer auf einer Mission. Dieser Titel war sozusagen nur der kleine Probelauf auf der internationalen Bühne, jetzt geht es um den richtigen Titel. Bevor ich nicht den Meistercup nach Biel hole gehe ich nirgendwo hin."
Dann wurde der Manager nachdenklich:
"In all der Zeit ist einiges passiert, wir haben viel versucht, bis wir den richtigen Weg einschlugen und Erfolg hatten und haben mehrfach das Team umgekrempelt. An dieser Stelle möchte ich dem alten Vorbild wetdog für seine ersten Tipps danken und vor allem meinem Mentor Mastermind. Einst kaufte er RM Andi Schinner von uns und rettete Biel so vor dem Bankrott. Ja, auch diese Zeit gab es bei uns 13-1. Von dem Erlös holten wir u.a. IV Klötzer, den Kapitän unseres Titelträgerteams. Das war der Startschuss zum Erfolg und das letzte Mal, dass wir ein Talent verkaufen mussten. Dann orientierte ich mich an Livorno und Brescia, die Stärke wollte ich erreichen. Und heute? Heute gibt es nur einen Verein zu dem wir aufblicken, nur einen Verein den wir noch schlagen müssen und das am besten nächste Saison im Meistercup-Finale. We ain´t done yet, Mr. Kiely, walten Sie ihres Amtes!"
Autor: Stephensen - Wednesday, 11.01.2017 So werden Legenden geboren Servette FC - Biel hat es geschafft und den ersten internationalen Titel seit 2007 für die Schweiz eingefahren! Servette Genf sagt: Herzlichen Glückwunsch, Stephen! Eine außergewöhnliche Saison findet ihre Krönung und deine unglaubliche Konstanz der letzten Jahre wird endlich belohnt! Da kann man nur den Hut ziehen..
Autor: Sippie - Tuesday, 10.01.2017 "The time is now" FC Biel/Bienne - Leicht lächelnd und über die Maße fokussiert, so blickt Coach Schwinger an der Seite seiner Kapitäne Klötzer und Iuliano drein. Geheimsvoll, stolz, wohl wissend, dass er einen weiteren Titel seiner langen Sammlung hinzufügen kann. Er, der aus einem nationalen Meister einen internationalen Contender machte, nur deswegen ist er hier. Deswegen war er hier, seine Entscheidungen sind endgültig und gezielt. Und er weis, sollte er die kleinen Schweizer zum Titel treiben, ein Denkmal würden sie ihm bauen. Aber die Zeit hat auch an ihm Spuren hinterlassen, er ist gezeichnet, übernächtigt, er wirkt alt. Er weis es! Die Zeit ist gekommen, sie läuft ab. Er wird gehen, er will gehen. Als das Blitzlichtgewitter verstummte, wussten es auch alle im Saal: Das Finale wirft einen langen Schatten, auch auf den Coach. Schweigend, gelähmt und voll Ehrfurcht vernahmen die anwesenden Journalisten die Aufstellung, die der Coach langsam verlas. Namen zum Zunge schnalzen, ein Team, welches in der Konstellation noch nie zusammenspielte. Ein Team, das selbst die Vertreter des MeisterCups das Fürchten lehrt. Er wirkt traurig, hatte er doch das Team nach seinem Wunsch formen dürfen, keine Steine wurden ihm in den Weg gelegt. Biel war noch nie so stark und spielt ohne Iuliano. Pötz spielt im linken Mittelfeld, zusammen mit Baris, Jesse, Achard und Lorthioir. Sie werden Ambrosetti füttern. Die Abwehrreihe vor Woloschin um Klötzer, Badiane, Garzon und Rückert werden wohl morgen drei Tore hinnehmen müssen, aber sicher kein weiteres. Warum auch, der Coach ist sich sicher, Antwerpen kann nur auf ein Elfmeterschiessen hoffen. Sein Team kann nur beim Münze werfen geschlagen werden. Er wirkt angespannt, der Druck immens. Der Meistertitel wurde am letzten Wochenende klar gemacht, aber das interessiert hier niemand, das interessiert auch ihn nicht. Er wollte immer den größten Verein coachen, immer zum größten Verein gehen, Träume von Italian und von der Insel reifen schon lange. Jetzt ist er sich sicher, jetzt weis er es, er wird nicht zum größten Verein gehen, sondern er wird den größten Verein verlassen. Seine Entscheidungen sind endgültig, auch wenn sie falsch sind. Die Zeit ist gekommen.
Autor: Stephensen - Monday, 09.01.2017 Interview mit Method Sippie: Hallo Method, herzlichen Glückwunsch zum Pokalsieg! Wie überraschend kam dein erster Titel tatsächlich für dich?
Method: Am Anfang der Saison haben wir damit natürlich nicht gerechnet, allenfalls 2-3 runden. Allerdings nach dem hart erkämpften Sieg gegen Biel/Bienne wussten wir das da noch was geht.
Alles in allem sind wir natürlich wahnsinnig glücklich über den Erfolg.
Denke das der Pokalsieg auch verdient ist.
Sippie: Obwohl du den Sprung in die Meisterschaftsrunde knapp nicht geschafft hast, kann man auch in der Liga von einer soliden Saison sprechen. Wie zufrieden bist du mit deinem Team und was können wir in der kommenden Saison von den Grasshoppers erwarten?
Method: Wir haben den Vorjahres platz 10 wieder erreicht. Die Quali für die Meisterrunde haben wir in der 92. Minute verspielt. War zwar tragisch aber kein Weltuntergang. Im gegenteil, sind sehr zufrieden mit der Sasion, vorallem mit der spielerischen und finanziellen entwicklung. Kommende Saison peilen wir einen einstelligen Tabellenplatz und eine gute Rolle im Europapokal.
Wir werden zum Großteil mit derselben Mannschaft auflaufen, wegen der doppelbelastung 1-2 Spieler dazuholen.
Wollen die Saison noch toppen in dem unsere Amateure den Aufstieg schaffen, drücken den Jungs ganz fest die Daumen.
Sippie: Aus eigenem Interesse: War es ein tolles Gefühl, den FC Basel in einem entscheidenden Spiel schlagen zu können?
Method: Erstmal war der Pokalsieg natürlich ein tollen Gefühl, daß es gegen die Rivalen aus Basel geklappt hat, ist natürlich das I-tüpfelchen.
Trotzdem denke ich das die Baseler faire verlierer sind, und uns den Pokalsieg gönnen.
Sippie: Vielen Dank Method.
Autor: Method - Sunday, 08.01.2017 Interview mit Domedeik Sippie: Hallo Domedeik. Es ist toll, einen so erfahrenen Manager wie dich in der Schweiz zu wissen. Der FC Vaduz steigt selbstverständlich nach einer hervorragenden Saison in die Super League auf. Wie gut kennst du die Liga und wie stark schätzt du die Teams ein? Warum der Wechsel zum FC Vaduz?
Domedeik: Hallo Sippie, es freut mich, dass Sie mich nach unserer letzten Begegnung noch empfangen :). Ich wollte Sie diese Saison im Meistercup nicht ärgern, doch musste der Abgang, so sehr er auch aus dem Bauch entschieden wurde, mit Würde geschehen. Die neue Herausforderung hat mich hierher gebracht, weniger das Geld wie ich zu Hause in der Zeitung lesen konnte. So gut zahlt man in Liechtenstein nun auch wieder nicht - eher im Gegenteil. Doch der Verein hatte mich schon immer gereizt und stand nicht ganz so schlecht in der Tabelle. Zudem bin ich gespannt wie die quasi "Verschmelzung" der ersten und zweiten Liga von statten geht. Ich habe auch noch ein paar Rechnungen offen, nachdem ich meine erste Saison in der Schweiz mit Bellinzona nicht zu Ende gespielt habe. Leider auch zum Nachteil für das Team, über dessen Comeback ich mich nächste Saison im Oberhaus freuen werde.
Sippie: Was wird für den FC Vaduz in der kommenden Saison möglich sein? Hat die Mannschaft das Potenzial, die Liga zu überraschen und oben mitzumischen?
Domedeik: Ein ganz klares Nein! Ich erlaube mir das zu behaupten, selbst wenn mich die anderen Verantwortlichen am liebsten dafür steinigen würden. Doch wir haben einige Baustellen im Team, die an angriff genommen werden müssen. Das Team ist in einem erfahrenen Alter, nicht zu jung und nicht zu alt, doch ist die Amateurmannschaft nicht gerade ein Sammelbecken an Talenten. Um das zu realisieren fehlt jedoch Geld - jede Menge Geld sogar. Ich wusste zum Antritt leider nicht wie hoch diese Verbindlichkeiten sind, doch wir machen wöchentlich einen Verlust der in Richtung 7-Stelliger Summen reicht. Das Team ist für die zweite Liga spitze, man sieht auch das kaum ein anderes Team dabei mithalten kann, aber diese Klasse ist teuer erkauft und wir uns noch eine Weile aufhalten. Es kann nicht gesund sein einen Kredit aufnehmen zu müssen, um den Spielern ihre Gehälter zahlen zu können. Ich bin jedoch zuversichtlich. Das Trainerteam um den international bekannten Coach Adelhart Happ (unter anderem einen Meistercup gewonnen mit Spittal und die Super League mit Aarau)ist top. Und die Mannschaft drum herum wird eben noch gesucht. Vom lange verletzten U-19 Kapitäns Spanien Matias Jesus Pinilla, der ablösefrei aus Livorno kommt, erhoffe ich mir besonders viel. Aber wir werden sehen. Ihnen noch einen schönen Saisonausgang.
Sippie: Vielen Dank Domedeik.
Autor: Domedeik - Sunday, 08.01.2017 Interview mit Stephensen Sippie: Hallo Stephen, zuerst meinen herzlichen Glückwunsch zum Finaleinzug im Pokalsieger-Cup. Wie überrascht warst du, diesen Meilenstein erklommen zu haben?
Stephensen: Hallo Sippie, es hat mich das Losglück überrascht, nicht das Erreichen selber. Johnstone und die abschenkenden Nürnberger sind Gegner die geschlagen werden müssen, wenn man weiterkommen will. Bei Duellen gegen Wacker oder 2loose wäre das Ergebnis vielleicht anders. Aber mit Antwerpen wartet ein unangenehmer Gegner auf uns, der nichts herschenken wird.
Sippie: Die Super League erwartet nun von ihrem stärksten Vertreter den ersten Titel seit den glorreichen Zeiten Holger Stadtlhubers. Wie realistisch schätzt du die Chance auf den lang ersehnten Titelgewinn ein? Mit welcher Aufstellung darf gerechnet werden?
Stephensen: Zeitweise waren wir sogar das stärkste Team in Soccergame, demnach wollen und müssen wir der Favoritenrolle gerecht werden. Aber es ist noch nichts gewonnen und Vize zu sein bedeutet erster Verlierer zu sein. Die Aufstellung wird sich kaum verändern, alle sind fit und spielbereit. Und sollten wir keine Verletzungen bekommen, so werden wir alles was wir haben gegen ihn werfen und eine 137,5 aufs Feld schicken.
Sippie: In der Liga läuft alles auf deinen nächsten Meisterschaftstitel hinaus. Mit dieser Dominanz in der Liga trotz der Mehrfachbelastung haben wohl die wenigsten gerechnet. Wie erklärst du dir diese unfassbare Konstanz in den Auftritten deines Teams?
Stephensen: Naja, so groß war die Belastung nicht. Wir schieden früh im Pokal aus, verzichteten auf Freundschaftsspiele oder halfen mit Amateuren aus. Ausserdem spielten wir eine verdammt große Rotation, sogar positionsfremd wurde rotiert. Ausserdem haben wir während der Saison mit Wrenger, Pötz und Echouafni nochmals namhaft die Rotation vergrößert.
Sippie: Vielen Dank Stephensen.
Autor: Stephensen - Thursday, 29.12.2016 Schlechte Saison und dennoch gut gelaunt Servette FC - Genf - Trotz der vermutlich schlechtesten Genfer Saison seit langem ist Manager Sippie in der heutigen Pressekonferenz zum Scherzen aufgelegt. Servette ist in der Gruppenphase des Meister-Cups an zwei noch stärkeren Teams gescheitert, im Pokal direkt zu Beginn ausgeschieden und in der Liga weit entfernt von den Meisterambitionen. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf? Klar, die Saison läuft nicht optimal. Wir haben viel zu viele Punkte liegen lassen in der Liga, haben den Pokal abgeschenkt und sind im Meister-Cup in einer Horror-Gruppe leider knapp gescheitert. Dass wir das besser können, wissen wir selbst. Vor allem in der Liga gilt es nächstes Jahr die eigene Stärke auf den Platz zu bringen und konstanter aufzutreten. Die Saison ist aber noch nicht vorbei. Was ist noch drin in der Liga? Naja, wir stehen auf Platz 4 und sicher im nächsten Jahr international vertreten. Ich denke, ein Jahr im Inter-Cup mit etwas leichteren Gegnern würde uns nicht schaden, zumal wir einige strukturelle Umbrüche planen und das Team drastisch verjüngen möchten. Sie sprechen einen strukturellen Umbruch an. Wie genau soll das aussehen? Wir haben in diesem Jahr den Fehler begangen, unser Amateurteam extrem zu verkleinern und wurden dafür bestraft. Die Amateure stecken derzeit noch im Abstiegskampf in der 3. Amateurliga. Im nächsten Jahr muss das Team auf den Schlüsselpositionen der Innenverteidigung und des defensiven Mittelfelds gestärkt werden. Diesbezüglich sind wir bereits auf der Suche nach geeigneten Spielern. Um dies zu finanzieren, möchten wir uns von Lazaridis und Dürnberger (beide DM, 12, 29, Anm. d. Red.) zu Saisonbeginn trennen. Sollten wir für die beiden Angebote erhalten, kann der Umbruch eingeleitet werden. Wird Servette in der kommenden Saison ein stärkeres Team stellen? Nein, das werden wir definitiv nicht tun. Wir versuchen, die bisherige Stärke annähernd beizubehalten und uns gleichzeitig zu verjüngern und die Kaderdichte zu verkleinern. Dabei setzen wir vor allem auf eigene Talente, die in der bisherigen Saison nur zweite Wahl waren. Die kommende Saison gilt daher als Übergangssaison. Biel hat das Pokalsieger-Cup-Finale erreicht. Wie überrascht kommt das für Sie? Inwiefern drücken Sie Ihrem Kollegen die Daumen? Mich hat das nicht überrascht. Stephen leistet seit so vielen Jahren eine so herausragende Arbeit und hat sich nun endlich auch international dafür belohnt. Es wird Zeit, dass ein Team aus der Schweiz einen internationalen Titel einfährt. Und Stephen und seine Mannen machen das. Ich drücke die Daumen.
Autor: Sippie - Thursday, 29.12.2016 |