Interview mit Portuso
Sippie: Hallo Portuso,
noch vor einer Woche sprachen wir mit einem niedergeschlagenen Portuso, der bereits ans Aufgeben dachte. Heute bist du Sieger des Inter-Cups. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wie fühlst du dich gerade?
Portuso: Hallo Sippie, vielen Dank - also damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Das ist richtig Balsam für die Seele nach all den verlorenen Finals in den letzten Spielzeiten. Basel kann also doch noch mehr als nur Vize Das wird jetzt richtig gefeiert und gibt wieder Aufwind für kommende Aufgaben mit Basel.
Sippie: Ist es ein Stück weit eine Genugtuung, nun endlich einen großen Wurf gelandet und so einen wichtigen Titel gewonnen zu haben?
Portuso: Absolut....aber nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Schweizer Teams die selber knapp in den europäischen Finals gescheitert waren. Deshalb widme ich den Titel Servette Genf, die es mit Sicherheit noch vor uns verdient gehabt hätten in den vergangen Spielzeiten international einen Titel zu holen. Glückwunsch auch an Biel. Die Schweizer Liga ist damit in der europäischen Spitze angekommen.
Sippie: Vielen Dank Portuso.
Autor: Portuso - Dienstag, 27.06.2017 Interview mit Portuso
Sippie: Hallo Portuso,
leider hat es mit dem Pokalsieg für den FC Basel nicht so ganz geklappt. Wie fühlen Sie sich nach der bitteren und knappen Niederlage gegen den FC Biel/Bienne?
Portuso: Das ist schon wie verhext. Bei 6 Finalteilnahmen nur ein Poaklerfolg, das ist schon mehr als bitter. Um es mit den Worten von Erik Meijer zu beantworten: "Nichts ist Scheißer als Zweiter". Trotzdem Glückwunsch nach Biel. Letztendlich haben sie den Poaklerfolg verdient.
Sippie: Zuletzt berichteten Insider aus Ihrem Umfeld, dass Sie sogar über einen Rücktritt nachgedacht haben oder nachdenken. Was ist dran an den Gerüchten? Wird die Verbindung zwischen Portuso und dem FC Basel bald aufgelöst?
Portuso: Wenn über viele Spielzeiten der große Coup am Ende nicht erfolgt, muss man sich selber und das Konzept hinterfragen und ob nicht ein neues Umfeld frischen Schwung bringen würde. Vielleicht sollte man sich ein zeitliches Limit setzen für seine Ziele und wenn man diese nicht erreicht, weiterziehen. Letztendlich ist Basel eine Herzensangelegenheit und ich bleibe dem Verein noch lange erhalten. Man wird sehen...
Sippie: Lassen Sie uns lieber über die positiven Dinge sprechen: Sie stehen im Finale eines internationalen Wettbewerbs, was vor Ihnen nur dem FC Aarau, Servette Genf und dem FC Biel/Bienne gelang. Im Pokal konnten Sie bis ins Finale vordringen. Und in der Liga spielen Sie eine souveräne Saison und halten sich trotz der Mehrfachbelastung auf den Plätzen, die nah am internationalen Geschäft dran sind. Zudem sind Sie über den Einzug ins Pokalfinale sicher für den internationalen Wettbewerb in der kommenden Saison qualifiziert. Inwiefern macht sich in Basel ein gewisser Stolz breit und wie zufrieden sind Sie persönlich mit Ihrer Saison, nachdem Sie zuletzt durch Ihre Konkurrenten viel Lob erfahren haben?
Portuso: Die Anerkennung durch die Konkurrenz, vor allem aus Biel, Genf oder auch Lausanne, sind wahrlich Balsam für die Seele. Man ist vor allem international ans Limit gegangen und dafür in der Liga unter den Möglichkeiten geblieben, aber ich würde die Saison genauso wieder spielen, wenn es sein müsste. Am Ende zählen nur Titel, auch wenn man sich seiner Leistung bewusst ist....vielleicht hat man ja international das Glück, das im Pokal verwehrt geblieben ist. Nächste Saison will man in Basel in der Liga um den Titel mitmischen.
Sippie: Vielen Dank Portuso.
Autor: Portuso - Donnerstag, 22.06.2017 Stille Freude, aber keine Feier!
FC Biel/Bienne - Erneut hat es für das tapfere Basel nicht zum Titel gereicht: Bis ins 11m Schießen zwangen sie die favorisierten Bieler, die gemessen an den Spielanteilen zwar verdient, aber am Ende doch glücklich den Pokal holten. Manager Stephensen äußerte sich zurückhaltend nach dem Spiel ".. natürlich freut es uns, war es doch für einige der erste Titel. Aber aus Respekt vor dem ausserorderlichen Pech von Basel in Endspielen haben wir vereinbart nicht zu feiern, sollten wir den Titel holen. Portusos Team hat schon die Seuche am Schlappen." Und so gab es stehenden Applaus aus der Bieler Fankurve für den erneuten Vize! Es gab keine Ehrenrunde und kein Pokal in die Luft heben und es wird keinen Empfang morgen vor dem Bieler Rathaus geben. "Heute sind wir alle ein bischen Basel. Trotzdem werden auch in Zukunft nichts herzuschenken!"
Autor: Stephensen - Mittwoch, 21.06.2017 Servette gratuliert Biel zum Pokalsieg
Servette FC - Am gestrigen Abend ist der FC Biel/Bienne und Manager Stephensen erneut und zum insgesamt dritten Mal zum Pokalsieger gekürt worden und schließt damit auf zu Rekordpokalsieger Servette Genf. Servette Genf gratuliert Stephensen zum verdienten Pokalbeginn einer tollen Pokalsaison mit würdigem und besonders spannenden Endspiel! Auch vor dem FC Basel zieht man den Hut, der trotz der internationalen Belastung lange mithalten konnte und eine herausragende Gesamtsaison spielt.
Autor: Sippie - Mittwoch, 21.06.2017 Umbruch bei Vaduz?
FC Vaduz - Seit zirka zwei Wochen befindet sich ein neuer Trainer beim FC Vaduz, der im Laufe seiner Karriere bereits drei Mal den Aufenthalt in der Schweiz genießen durfte. Warum er, wo doch fünf unter anderem stärkere Vereine in der Schweiz frei waren, zu Vaduz ging, verriert er uns in einem Interview: "Ich sehe in diesem Verein großes Potenzial und hoffe durch Neuzugänge, wie Özum und Fernandizo, den Verein zu seinen Höchstleistungen bringen zu können." Diese Saison ist bereits gelaufen, was umso mehr die Fragen aufwirft, was in den kommenden Saisons geschehen soll und wie Barra vorhat den Verein in der Tabelle nach oben zu bringen. Er antwortete lachend darauf: "Die Jugend ist die Zukunft! Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer."
Autor: PhilippBarra - Donnerstag, 18.05.2017 Mit breiter Brust raus
Servette FC - Genf - Trotz des Ausscheidens aus dem Meister-Cup am gestrigen Abend blickt man in Genf auf eine tolle Europapokalsaison zurück. Im Jahr des großen Umbruchs konnte man lange Zeit als Underdog mit den besten Teams Europas mithalten. Erst die Schlussminuten des letzten Spieltags machten das Ausscheiden offiziell. Bis dahin war es ein großer Fight einer jungen, hungrigen Truppe. Heute ist nicht aller Tage ...
Autor: Sippie - Mittwoch, 10.05.2017 Über Basel ins Finale
Servette FC - Genf - Erst gestern Abend zog Servette Genf nach einem packenden Pokalfight gegen Lausanne ins Halbfinale des Pokals ein, 3-2 hieß es nach 90 Minuten. Bereits Sekunden nach dem Abpfiff richteten die Verantwortlichen ihren Blick in die Zukunft und verfolgten gespannt die Auslosung des Halbfinals. Dort wartet nun der FC Basel. Für Sippie kein Grund, in Panik zu verfallen: "Dann muss Basel halt dran glauben. Die haben sich das ja über Jahre hinweg verdient. Dieses Mal sind wir dran und ich glaube fest an das Team!". Anschließend fügte er zwinkernd, aber unmissverständlich hinzu: "Im Finale warten dann der FC Aarau und Holger auf uns - freut mich!". Aarau muss im Halbfinale gegen den FC Biel/Bienne antreten, die diesen Giftpfeil aus Genf sicherlich freudig empfangen werden.
Autor: Sippie - Mittwoch, 03.05.2017 Läuft bei uns
FC Schaffhausen - Schaffhausen feiert - alles läuft nach Plan Damit hat in Schaffhausen niemand gerechnet. Nach 14 Spielen liegt die Mannschaft auf dem sehr guten 9. Platz. "Stark, was die Truppe bisher abliefert. Das ist harte, faire Arbeit", meint Manager SirJucker. Die Jungen richtens Besonders die neuen, jungen Spieler überzeugen. Verteidiger Peter erzielte zwei Tore, bereitete eines vor. Zahlreiche weitere junge Spieler kamen regelmässig zum Einsatz und lieferten. "Wir setzen gezielt auf die Jungen. Dass sich die Mannschaft unter diesen Umständen so schnell aus der Abstiegszone rausballert, hätten wir nicht zu träumen gewagt." Punkten und planen Natürlich will der FCS in den kommenden Wochen fleissig weiterpunkten. Hinter den Kulissen beginnt aber bereits die Planung für die Zukunft. "Dank der drastisch gesenkten Lohnkosten läufts finanziell gut. Wir erzielen gar Gewinne. In Zukunft haben wir damit wieder mehr Geld für die Mannschaft zur Verfügung."
Autor: SirJucker - Montag, 17.04.2017 Spannender als je zuvor
Servette FC - Genf - Die Zusammenführung beider Ligen in der Schweiz liegt nur wenige Woche zurück. Dennoch ist man in Genf bereits jetzt begeistert von der neuen, großen Liga. "Spannender war es doch noch nie, wenn man mal ehrlich ist. In den letzten Jahren war es eine 3-Klassen-Gesellschaft: Es gab die großen 3, es gab die sicheren Absteiger und ein großes, aber lebloses Mittelfeld. Nun hängen alle Mannschaften eng beeinander, die vermeintlichen Außenseiter holen gegen die Favoriten Punkte. Es ist alles offen", reflektiert Sippie. Aus Genf gibt es ein großes Dankeschön an den Verband, der diese Spannung erst ermöglicht hat.
Autor: Sippie - Samstag, 08.04.2017 |