Interview mit Method Stephensen: Hallo Method, Grüsse nach Zürich. Schade, ganz knapp an der Meisterrunde vorbeigeschranmmt, aber das Pokalfinale erreicht. Wie zufrieden ist man bei den Hoppers mit dem Saisonverlauf?
Method: Wir sind sehr zufrieden. Das Verpassen der Meisterrunde ist keine schlimme Sache, die Umstände waren nur enttäuschend. In der 94. Minute das entscheidende Gegentor zu bekommen war der Härtefall. Aber kein Vorwurf an die Jungs. Spielen eine Super Saison mit dem krönende Pokalfinale als Abschluss.
Wir sind ein finanziell Gesundes und Junges Team, dem die Zukunft gehört. Werden schritt für schritt uns in der Liga vorankämpfen.
Bei dieser gelegenheit möchte ich auch ein Riesenlob an unsere Reserve ansprechen, die schon wieder den Aufstieg anpeilt als momentaner Tabellenführer.
Stephensen: Jetzt im Finale gegen Vizebasel ist man allerdings nur Aussenseiter. Aber unabhängig vom Ausgang ... sollte Basel im Meistercup spielen, so spielen die Hoppers in jedem Fall international. Wie bereitet ein Method sein Team auf die neuen Aufgaben vor?
Method: Wir waren auch gegen Biel/Bienne krasser Aussenseiter und haben es, auch mit etwas Glück, geschafft. Im Pokal ist alles möglich. Wir wollen dieses Finale gewinnen und mit eigener Kraft einen Internationalen Platz ergattern.Werden unser Kader sicherlich um 1-2 Spielern und einigen aus unseren Hervorragenden Amateuren aufstocken. Unser Ziel ist es, die Schweiz so gut wie möglich zu vertreten. Riesen Transferausgaben wird es nicht geben.
Stephensen: Mögliche internationale Einsätze sind ja nicht das einzige zusätzliche Belastung. Was bedeutet für die Teams die Aufstockung auf 18, vielleicht sogar 20 Vereine aus Sicht der Grashoppers? Wie müssen sich die Manager umstellen?
Method: Als Profifussballer sollte man die mehrbelastung verkraften können. Natürlich muss man des öfteren mal rotieren, daher ist es wichtig den Kader um einige Plätze zu erweitern.
Für uns persönlich ist diese Entscheidung sehr willkommen. Es steigert das Niveau und die attraktivität der Liga nochmals.
Auch die Manager müssen Ihre strategien ändern, wie man mit den Tore setzen umgeht.
Ich kenne es noch aus Real Oviedo in Spanien, was eine fehlplanung für folgen haben kann.
Alles in allem wird es eine Spannende kommende Saison geben, wo wir uns riesig drauf freuen.
Stephensen: Vielen Dank Method.
Autor: Method - Monday, 26.12.2016 Mit Klarem klar im Kopf bleiben ... FC Biel/Bienne - ... heisst es dieser Tage in Biel. Kurz vor dem Halbfinale gegen den 1.FC ist die Anspannung groß. "Endlich klopft ein Schweizer Team wieder an der Finaltür" meinte ein sichtlich aufgewühlter Trainer Schwinger "und dass es ausgerechnet wir sind macht die Sache umso schöner. Die Mannschaft ist topfit, die Spielpause hat uns gut getan und so können wir heute Abend mit Volldampf zu Werke gehen. Jetzt entschuldigen Sie mich bitte. Wir werden jetzt nochmal Standards üben ...". Manager Stephensen übernahm das Mikro "Hust hust, ich glaube hier bin ich der Einzige mit klarem Kopf und nicht der Einzige mit Klarem in der Hand. Wir können uns ein Weihnachtsgeschenk machen, Geschichte schreiben, aber jeder Gegner muss erst gespielt werden. Wir haben in der Saison einige unerwartete Tiefschläge verpasst bekommen, darunter das Pokalaus bei den Hoppers oder das knappe Ding im Viertelfinale gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Schotten, die Heimniederlage gegen Basel. Immer dann, wenn wir uns zu sicher waren. Wir sind die Spiele mit dem Team nochmal durchgegangen, das wird heute nicht passieren. Wenn man das nominell stärkste Team im Wettbewerb ist muss man das unter Beweis stellen - und das jedes Mal. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen." "Wie sieht es mit den Vorbereitungen zu 17-1 aus, schon irgendwelche Neuigkeiten?" kam eine Frage aus dem Auditorium. "Nun, wie gewohnt sind wir in der ersten Free-Agent-Runde leer ausgegangen an Hochkarätern. Aber wir haben mit Ochmann einen Ersatzstürmer hinter Ambrosetti bekommen. Ansonsten zielen wir weiter auf Rollenspieler. Die Aufstockung der Liga erfordert eine größere Rotation. Vor allem wenn wir wirklich eine 20er Liga bekommen sollten. Wir werden unsere alten Haudegen und leider auch Sverrisson abgeben. Dafür bekommen wir deFreitas und Talent Ilski, den wir schon letztes Jahr haben wollten. Weiterhin werden wir konsequent den Amateurkader ausbauen. Fünf weitere Spieler haben unterschrieben, dazu noch drei Jugendspieler nächste Saison lassen den Kader exterm anwachsen. So können wir in vielen Freundschaftsspielen auch bei den Profis aushelfen. Zu Saisonbeginn werden wir aber sicherlich noch den ein oder anderen Spieler abgeben. Was uns im Moment überrascht ist, dass wir Stand heute keine 40 Mio. an Gehältern haben und mit 15 Mio. Prämien rechnen in der neuen Saison. Das ist noch weniger als diese Saison."
Autor: Stephensen - Tuesday, 20.12.2016 Ein Großer kehrt zurück Servette FC - SirJucker ist zurück in der Super League - und das ist gut so! Servette wünscht ihm viel Erfolg bei seiner Mission, Schaffhausen zu neuem Ruhm zu verhelfen. "Ich freu mich. Klasse Manager, klasse Typ! Willkommen zurück SirJucker!", äußert ein freudestrahlender Genfer Manager.
Autor: Sippie - Thursday, 15.12.2016 Servette wütet: Servette FC - Genf - Nach einem überzeugen Sieg am 6. Spieltag des Meister-Cups keimte in Genf ein Funken Hoffnung auf, doch noch die Endrunde erreichen zu können. Doch die Hoffnung währte nur kurz, im anschließen Spiel gegen Antalyaspor folgte die bittere Gewissheit, dass Servette nicht weiterkommen kann. "Das ist ein Witz, eine absolute Frechheit!", wütet Manager Sippie nach dem Spiel. Und er kriegte sich kaum ein: "6 Spiele mit C-Elf auflaufen und keinen Einsatz zeigen. Und dann gegen uns voll auffahren, das hat wenig mit Sportsgeist zu tun". Zwar wisse man in Genf, dass jeder frei über Aufstellung und Einstellung des eigenen Teams entscheiden dürfe. Dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass dadurch entscheidend in den Wettbewerb eingegriffen wird. Das einzige positive des Abends aus Genfer Sicht: "Immerhin kriegen die dafür keine Siegprämie".
Autor: Sippie - Tuesday, 22.11.2016 Servette gedenkt Manolo Servette FC - Genf - Heute Nachmittag ereilte Servette Genf die Nachricht, dass Manolo von uns gegangen ist. Diese Nachricht betrifft uns sehr. Manolo war einer der Manager, die immer positiv in Erscheinung getreten sind: ob in fairen Verhandlungen oder rund um gemeinsame Duelle, die neben der Spannung immer von Fairplay und Respekt geprägt waren. Als Zeichen des Respekts wird Servette heute Abend mit Trauerflor auflaufen und auf das Setzen von Toren verzichten. Ruhe in Frieden, Manolo.
Autor: Sippie - Tuesday, 01.11.2016 Interview mit Portuso Stephensen: Werte Leser, wir sind zu Gast beim Manager des FC Basel, Portuso.
Grüsse nach Basel, wie zufrieden sind Sie mit dem Saisonstart? Immerhin wurden am letzten Spieltag 4 Punkte gegen die nominell stärksten Teams geholt.
Portuso: Hallo Stephensen, Vielen Dank für die Einladung zum Interview.
Mit den letzten beiden Spielen bin ich soweit zufrieden, nachdem der Saisonstart mal wieder nicht ganz geglückt war. Vor allem die Niederlage gegen Luzern wog schwer. Aber mit den letzten Ergebnissen, auch im Pokal gegen Servette, hofft man in die Erfolgsspur gefunden zu haben.
Stephensen: Seit dem Pokalsieg 13-1 wartet man auf den nächsten Titel. Fünf Vize-Titel, trotz einer kontinuierlichen Entwicklung ... Jetzt wieder der Pokalerfolg bei Servette. Wird es nicht an der Zeit Prioritäten zu setzen? Kann es sich Basel leisten auf so vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen?
Portuso: Ja, das Vizekusen der Schweiz sozusagen *lach*...aber im Ernst...Mit Biel und Servette hat man zwei sehr starke Teams in der Liga die es einem sehr schwer machen die Prioritäten in der Meisterschaft zu sehen. Realistischer erscheint da schon ein Erfolg im Pokal. Aber man soll nie nie sagen....Sollten Biel und Servette zwischendurch auch mal Federn lassen, sollte dann doch vielleicht mal die Meisterschaft herausspringen. Die kommenden Spiele werden richtungsweisend für die Anzahl der Hochzeitstänze sein.
Stephensen: Gerüchten zufolge steht uns eine Ligenreform ins Haus. Wie stehen Sie dazu und welche Vereine würden Sie sich wünschen in die neu zu gestaltende CH1 aufzunehmen?
Portuso: Ich denke eine Aufstockung der Liga und Auflösung der Challenge L. würde uns allen gut bekommen. Ich sehe darin eine Chance die Liga ausgeglichener zu bekommen auf Dauer. Ein Kandidat für die 1. Liga ist Aarau. Wer dann noch in die oberste Spielklasse gehört hängt ganz stark von der Qualität uns Ausdauer der Manager ab. Vor allem brauchen wir Kontinuität.
Stephensen: Vielen Dank Portuso.
Autor: Portuso - Monday, 03.10.2016 Spektakulärer Managertausch FC Zürich - Damit hatte niemand gerechnet... Zuletzt wurde viel über Julians Zukunft spekuliert. Jeder rechnete mit einem Wechsel nach England oder Bellinzona. Nun kam alles ganz anders. Julian heuert auf Teneriffa an, während es Jorge Manuel Lopez in die Schweiz zum FC Zürich verschlägt. Julians Entscheidung blieb bislang unkommentiert. Lopez begründete seinen Wechsel seiner anhaltenden Flugangst. "Sie wissen doch, ich leide unter Flugangst und schauen sie mal wo Teneriffa liegt... Da ist jedes Auswärtsspiel quasi ein Wochenendausflug. Die Schweiz ist wunderbar überschaubar. Da kannst du zu dem Auswärtsspielen mit dem Rad oder sogar zu Fuß anreisen."
Autor: Jorge Manuel Lopez - Saturday, 13.08.2016 Ein Blick in die Zukunft Servette FC - Genf - Erneut kursieren Gerüchte um die Zukunft Julians, derzeitiger Manager des FC Zürich. Angeblich bestehe ein Interesse englischer Vereine, den einstigen Erfolgsmanager aus Bellinzona zurück auf die Insel zu locken. Sippie dementierte auf der heutigen Pressekonferenz, irgendetwas von den angeblichen Plänen Julians zu wissen: "Julian und ich stehen in ständigem Kontakt. Da hat er nie ein Wort von einem vermeintlichen Wechsel verloren. Es wäre auch nicht seine Art, nach so einer schwachen Saison das sinkende Schiff zu verlassen. Ich glaube, er wird in der kommenden Saison noch mehr investieren und dem Verein zu Erfolg verhelfen". Die von Julian in den Raum geworfene und von den anwesenden Journalisten weitergetragene Frage, wie die Zukunftsplanungen anderer Schweizer Manager aussehen, beantwortet der Manager von Servette Genf mit einem lässigen Grinsen und den Worten: "Ich bin seit so vielen Jahren hier, so schnell wird man mich nicht los. Ich will den Titel verteidigen - und das nicht nur einmal".
Autor: Sippie - Monday, 08.08.2016 Auf Wiedersehen, Legende Servette FC - Genf - Vor etwa einer Woche verkündete Ernst Happel, einer der erfolgreichsten Manager der Soccergame-Geschichte, seinen Abschied von Kärnten und von Soccergame. Die kommenden Spiele werden die letzten Spiele in seiner 10-jährigen Soccergame-Karriere sein. Es ist an der Zeit, Lebewohl zu sagen. "Ernst ist einer der erfolgreichsten und sympathischsten Manager, die mir in den vergangenen Jahren begegnet sind. Vor seinen Leistungen kann ich nur den Hut ziehen. Mach's gut und bis bald, Ernst", wird Sippie zitiert. Einer der ganz Großen verlässt die Soccergame-Bühne.
Autor: Sippie - Friday, 15.07.2016 |