Chapeau!
FC Schaffhausen - Stephen hat es geschafft. Wie Servette möchte auch der FCS gratulieren. Der Berg ist erklommen, das grosse Ziel erreicht. Der Bieler Erfolgscoach kündet seinen Rücktritt an. Es scheint als würde er nach diesem Highlight wechseln. Wir in Schaffhausen würden das verstehen, aber es logischerweise extrem schade finden. Hoffentlich bleibst du uns erhalten! Vielleicht ja im Notfall mit einem "kleineren" Team, das du ebenfalls an die Spitze führen kannst?
Autor: SirJucker - Wednesday, 11.01.2017 So werden Legenden geboren
Servette FC - Biel hat es geschafft und den ersten internationalen Titel seit 2007 für die Schweiz eingefahren! Servette Genf sagt: Herzlichen Glückwunsch, Stephen! Eine außergewöhnliche Saison findet ihre Krönung und deine unglaubliche Konstanz der letzten Jahre wird endlich belohnt! Da kann man nur den Hut ziehen..
Autor: Sippie - Tuesday, 10.01.2017 "The time is now"
FC Biel/Bienne - Leicht lächelnd und über die Maße fokussiert, so blickt Coach Schwinger an der Seite seiner Kapitäne Klötzer und Iuliano drein. Geheimsvoll, stolz, wohl wissend, dass er einen weiteren Titel seiner langen Sammlung hinzufügen kann. Er, der aus einem nationalen Meister einen internationalen Contender machte, nur deswegen ist er hier. Deswegen war er hier, seine Entscheidungen sind endgültig und gezielt. Und er weis, sollte er die kleinen Schweizer zum Titel treiben, ein Denkmal würden sie ihm bauen. Aber die Zeit hat auch an ihm Spuren hinterlassen, er ist gezeichnet, übernächtigt, er wirkt alt. Er weis es! Die Zeit ist gekommen, sie läuft ab. Er wird gehen, er will gehen. Als das Blitzlichtgewitter verstummte, wussten es auch alle im Saal: Das Finale wirft einen langen Schatten, auch auf den Coach. Schweigend, gelähmt und voll Ehrfurcht vernahmen die anwesenden Journalisten die Aufstellung, die der Coach langsam verlas. Namen zum Zunge schnalzen, ein Team, welches in der Konstellation noch nie zusammenspielte. Ein Team, das selbst die Vertreter des MeisterCups das Fürchten lehrt. Er wirkt traurig, hatte er doch das Team nach seinem Wunsch formen dürfen, keine Steine wurden ihm in den Weg gelegt. Biel war noch nie so stark und spielt ohne Iuliano. Pötz spielt im linken Mittelfeld, zusammen mit Baris, Jesse, Achard und Lorthioir. Sie werden Ambrosetti füttern. Die Abwehrreihe vor Woloschin um Klötzer, Badiane, Garzon und Rückert werden wohl morgen drei Tore hinnehmen müssen, aber sicher kein weiteres. Warum auch, der Coach ist sich sicher, Antwerpen kann nur auf ein Elfmeterschiessen hoffen. Sein Team kann nur beim Münze werfen geschlagen werden. Er wirkt angespannt, der Druck immens. Der Meistertitel wurde am letzten Wochenende klar gemacht, aber das interessiert hier niemand, das interessiert auch ihn nicht. Er wollte immer den größten Verein coachen, immer zum größten Verein gehen, Träume von Italian und von der Insel reifen schon lange. Jetzt ist er sich sicher, jetzt weis er es, er wird nicht zum größten Verein gehen, sondern er wird den größten Verein verlassen. Seine Entscheidungen sind endgültig, auch wenn sie falsch sind. Die Zeit ist gekommen.
Autor: Stephensen - Monday, 09.01.2017 Interview mit Method
Sippie: Hallo Method, herzlichen Glückwunsch zum Pokalsieg! Wie überraschend kam dein erster Titel tatsächlich für dich?
Method: Am Anfang der Saison haben wir damit natürlich nicht gerechnet, allenfalls 2-3 runden. Allerdings nach dem hart erkämpften Sieg gegen Biel/Bienne wussten wir das da noch was geht.
Alles in allem sind wir natürlich wahnsinnig glücklich über den Erfolg.
Denke das der Pokalsieg auch verdient ist.
Sippie: Obwohl du den Sprung in die Meisterschaftsrunde knapp nicht geschafft hast, kann man auch in der Liga von einer soliden Saison sprechen. Wie zufrieden bist du mit deinem Team und was können wir in der kommenden Saison von den Grasshoppers erwarten?
Method: Wir haben den Vorjahres platz 10 wieder erreicht. Die Quali für die Meisterrunde haben wir in der 92. Minute verspielt. War zwar tragisch aber kein Weltuntergang. Im gegenteil, sind sehr zufrieden mit der Sasion, vorallem mit der spielerischen und finanziellen entwicklung. Kommende Saison peilen wir einen einstelligen Tabellenplatz und eine gute Rolle im Europapokal.
Wir werden zum Großteil mit derselben Mannschaft auflaufen, wegen der doppelbelastung 1-2 Spieler dazuholen.
Wollen die Saison noch toppen in dem unsere Amateure den Aufstieg schaffen, drücken den Jungs ganz fest die Daumen.
Sippie: Aus eigenem Interesse: War es ein tolles Gefühl, den FC Basel in einem entscheidenden Spiel schlagen zu können?
Method: Erstmal war der Pokalsieg natürlich ein tollen Gefühl, daß es gegen die Rivalen aus Basel geklappt hat, ist natürlich das I-tüpfelchen.
Trotzdem denke ich das die Baseler faire verlierer sind, und uns den Pokalsieg gönnen.
Sippie: Vielen Dank Method.
Autor: Method - Sunday, 08.01.2017 Interview mit SirJucker
Sippie: Hallo SirJucker, schön, dass du wieder hier bist. Wie leicht ist dir die Eingewöhnung in deinen Club gefallen, den du ja schon ganz gut kennst?
SirJucker: Eigentlich sehr leicht. Wie erwähnt kannte ich den Klub ja schon bestens. Sogar einige Spieler kenne ich noch von meiner früheren Zeit beim FCS. Allerdings war die Mannschaft überaltert und Geld war auch nicht vorhanden. Keine leichte Ausgangslage.
Sippie: Die Saison war ja bereits gelaufen, als du in Schaffhausen unterschrieben hast. Inwiefern liefen direkt die Planungen zur kommenden Saison an und was erhoffst du dir von deinem Team im nächsten Jahr? Wird Schaffhausen sich wieder in die Topteams der Liga einreihen?
SirJucker: Die neue Saison steht im Fokus. Ich konnte bereits wegweisende Entscheide fällen, alte Spieler loswerden und einen deutlich jüngeren und auch günstigeren Kader zusammenstellen. Wir werden eine Übergangssaison einlegen müssen. Ziel ist die Finalrunde. Oben angreifen wollen wir dann übernächste Saison.
Sippie: Stephensen steht mit seinen Jungs im Finale des Pokalsieger-Cups. Wie viel würde dir ein Titel für die Schweiz in einem internationalen Wettbewerb bedeuten? Werden in Schaffhausen die Daumen gedrückt?
SirJucker: Aber natürlich!
Stephensen macht einen super Job und hätte den Titel verdient. Für unsere Liga wäre es ein starkes Zeichen, wenn er den Kübel holen würde. Und ich bin sicher, er packt das!
Sippie: Vielen Dank SirJucker.
Autor: SirJucker - Sunday, 08.01.2017 Interview mit Stephensen
Sippie: Hallo Stephen, zuerst meinen herzlichen Glückwunsch zum Finaleinzug im Pokalsieger-Cup. Wie überrascht warst du, diesen Meilenstein erklommen zu haben?
Stephensen: Hallo Sippie, es hat mich das Losglück überrascht, nicht das Erreichen selber. Johnstone und die abschenkenden Nürnberger sind Gegner die geschlagen werden müssen, wenn man weiterkommen will. Bei Duellen gegen Wacker oder 2loose wäre das Ergebnis vielleicht anders. Aber mit Antwerpen wartet ein unangenehmer Gegner auf uns, der nichts herschenken wird.
Sippie: Die Super League erwartet nun von ihrem stärksten Vertreter den ersten Titel seit den glorreichen Zeiten Holger Stadtlhubers. Wie realistisch schätzt du die Chance auf den lang ersehnten Titelgewinn ein? Mit welcher Aufstellung darf gerechnet werden?
Stephensen: Zeitweise waren wir sogar das stärkste Team in Soccergame, demnach wollen und müssen wir der Favoritenrolle gerecht werden. Aber es ist noch nichts gewonnen und Vize zu sein bedeutet erster Verlierer zu sein. Die Aufstellung wird sich kaum verändern, alle sind fit und spielbereit. Und sollten wir keine Verletzungen bekommen, so werden wir alles was wir haben gegen ihn werfen und eine 137,5 aufs Feld schicken.
Sippie: In der Liga läuft alles auf deinen nächsten Meisterschaftstitel hinaus. Mit dieser Dominanz in der Liga trotz der Mehrfachbelastung haben wohl die wenigsten gerechnet. Wie erklärst du dir diese unfassbare Konstanz in den Auftritten deines Teams?
Stephensen: Naja, so groß war die Belastung nicht. Wir schieden früh im Pokal aus, verzichteten auf Freundschaftsspiele oder halfen mit Amateuren aus. Ausserdem spielten wir eine verdammt große Rotation, sogar positionsfremd wurde rotiert. Ausserdem haben wir während der Saison mit Wrenger, Pötz und Echouafni nochmals namhaft die Rotation vergrößert.
Sippie: Vielen Dank Stephensen.
Autor: Stephensen - Thursday, 29.12.2016 Schlechte Saison und dennoch gut gelaunt
Servette FC - Genf - Trotz der vermutlich schlechtesten Genfer Saison seit langem ist Manager Sippie in der heutigen Pressekonferenz zum Scherzen aufgelegt. Servette ist in der Gruppenphase des Meister-Cups an zwei noch stärkeren Teams gescheitert, im Pokal direkt zu Beginn ausgeschieden und in der Liga weit entfernt von den Meisterambitionen. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf? Klar, die Saison läuft nicht optimal. Wir haben viel zu viele Punkte liegen lassen in der Liga, haben den Pokal abgeschenkt und sind im Meister-Cup in einer Horror-Gruppe leider knapp gescheitert. Dass wir das besser können, wissen wir selbst. Vor allem in der Liga gilt es nächstes Jahr die eigene Stärke auf den Platz zu bringen und konstanter aufzutreten. Die Saison ist aber noch nicht vorbei. Was ist noch drin in der Liga? Naja, wir stehen auf Platz 4 und sicher im nächsten Jahr international vertreten. Ich denke, ein Jahr im Inter-Cup mit etwas leichteren Gegnern würde uns nicht schaden, zumal wir einige strukturelle Umbrüche planen und das Team drastisch verjüngen möchten. Sie sprechen einen strukturellen Umbruch an. Wie genau soll das aussehen? Wir haben in diesem Jahr den Fehler begangen, unser Amateurteam extrem zu verkleinern und wurden dafür bestraft. Die Amateure stecken derzeit noch im Abstiegskampf in der 3. Amateurliga. Im nächsten Jahr muss das Team auf den Schlüsselpositionen der Innenverteidigung und des defensiven Mittelfelds gestärkt werden. Diesbezüglich sind wir bereits auf der Suche nach geeigneten Spielern. Um dies zu finanzieren, möchten wir uns von Lazaridis und Dürnberger (beide DM, 12, 29, Anm. d. Red.) zu Saisonbeginn trennen. Sollten wir für die beiden Angebote erhalten, kann der Umbruch eingeleitet werden. Wird Servette in der kommenden Saison ein stärkeres Team stellen? Nein, das werden wir definitiv nicht tun. Wir versuchen, die bisherige Stärke annähernd beizubehalten und uns gleichzeitig zu verjüngern und die Kaderdichte zu verkleinern. Dabei setzen wir vor allem auf eigene Talente, die in der bisherigen Saison nur zweite Wahl waren. Die kommende Saison gilt daher als Übergangssaison. Biel hat das Pokalsieger-Cup-Finale erreicht. Wie überrascht kommt das für Sie? Inwiefern drücken Sie Ihrem Kollegen die Daumen? Mich hat das nicht überrascht. Stephen leistet seit so vielen Jahren eine so herausragende Arbeit und hat sich nun endlich auch international dafür belohnt. Es wird Zeit, dass ein Team aus der Schweiz einen internationalen Titel einfährt. Und Stephen und seine Mannen machen das. Ich drücke die Daumen.
Autor: Sippie - Thursday, 29.12.2016 Kaderplanung 2017-1
FC Luzern - Mit dem bisherigen Saisonverlauf zeigt man sich in Luzern zufrieden. Die Profis spielen in der Meisterschaftsrunde und die Amateure spielen um den Aufstieg mit. Auch wirtschaftlich stehe der Klub gut da. Trainerstab Im Trainerstab wird es bis auf einer Position keine Änderung geben, so Matal. So wird unser bisheriger Torwarttrainer R. Eberspach in den Ruhestand gehen. Sein Nachfolger A. Clement (FC Zug 94) hat ein langfristigen Vertrag unterschrieben. Kader Bisher stehen bereits 3 Abgänge fest. So werden uns A.Müllges, M.Schalimow und J.Hecht Richtung England verlassen. Es sollen aber noch 3 Spieler den Verein verlassen. Auch in der nächsten Saison werde man zwei A-Jugendspieler in die zweite Mannschaft befördern. Außerdem konnte man bereits ein Innenverteidiger aus England verpflichten. Um wem es sich genau handelt will man erst nach dem Saisonabschluss bekannt geben. Es sollen noch mindestens 2-4 Innenverteidiger kommen, so Matal.
Autor: Matal - Tuesday, 27.12.2016 Interview mit Method
Stephensen: Hallo Method, Grüsse nach Zürich. Schade, ganz knapp an der Meisterrunde vorbeigeschranmmt, aber das Pokalfinale erreicht. Wie zufrieden ist man bei den Hoppers mit dem Saisonverlauf?
Method: Wir sind sehr zufrieden. Das Verpassen der Meisterrunde ist keine schlimme Sache, die Umstände waren nur enttäuschend. In der 94. Minute das entscheidende Gegentor zu bekommen war der Härtefall. Aber kein Vorwurf an die Jungs. Spielen eine Super Saison mit dem krönende Pokalfinale als Abschluss.
Wir sind ein finanziell Gesundes und Junges Team, dem die Zukunft gehört. Werden schritt für schritt uns in der Liga vorankämpfen.
Bei dieser gelegenheit möchte ich auch ein Riesenlob an unsere Reserve ansprechen, die schon wieder den Aufstieg anpeilt als momentaner Tabellenführer.
Stephensen: Jetzt im Finale gegen Vizebasel ist man allerdings nur Aussenseiter. Aber unabhängig vom Ausgang ... sollte Basel im Meistercup spielen, so spielen die Hoppers in jedem Fall international. Wie bereitet ein Method sein Team auf die neuen Aufgaben vor?
Method: Wir waren auch gegen Biel/Bienne krasser Aussenseiter und haben es, auch mit etwas Glück, geschafft. Im Pokal ist alles möglich. Wir wollen dieses Finale gewinnen und mit eigener Kraft einen Internationalen Platz ergattern.Werden unser Kader sicherlich um 1-2 Spielern und einigen aus unseren Hervorragenden Amateuren aufstocken. Unser Ziel ist es, die Schweiz so gut wie möglich zu vertreten. Riesen Transferausgaben wird es nicht geben.
Stephensen: Mögliche internationale Einsätze sind ja nicht das einzige zusätzliche Belastung. Was bedeutet für die Teams die Aufstockung auf 18, vielleicht sogar 20 Vereine aus Sicht der Grashoppers? Wie müssen sich die Manager umstellen?
Method: Als Profifussballer sollte man die mehrbelastung verkraften können. Natürlich muss man des öfteren mal rotieren, daher ist es wichtig den Kader um einige Plätze zu erweitern.
Für uns persönlich ist diese Entscheidung sehr willkommen. Es steigert das Niveau und die attraktivität der Liga nochmals.
Auch die Manager müssen Ihre strategien ändern, wie man mit den Tore setzen umgeht.
Ich kenne es noch aus Real Oviedo in Spanien, was eine fehlplanung für folgen haben kann.
Alles in allem wird es eine Spannende kommende Saison geben, wo wir uns riesig drauf freuen.
Stephensen: Vielen Dank Method.
Autor: Method - Monday, 26.12.2016 |