Interview mit Kevin92 Sippie: Hallo Kevin,
vielen Dank dass du dir die Zeit für das Interview nimmst. Vor wenigen Tagen bist du - vielleicht für viele überraschend - vom FC Vaduz zum direkten Konkurrenten nach Lausanne-Sport gewechselt. Was sind die Beweggründe deiner Entscheidung und was erhoffst du dir persönlich von dem Wechsel zum Topteam?
Kevin92: Hallo Sippie, man könnte schon sagen, dass der Wechsel eine "Nacht&Nebel-Aktion" war. Ich habe mich die komplette Vorbereitung auf Vaduz konzentriert aber ein Tag vor Ligastart flatterte mir das Angebot von Lausanne ins Haus und ich musste es einfach annehmen. Ein Hauptgrund für den Wechsel war, dass ich hier nun ein junges und talentiertes Team mit der richtigen Infrastruktur formieren kann.
Sippie: Mastermind genoss in der SuperLeague einen ausgezeichneten Ruf und schaffte es auf besondere Art und Weise, zahlreiche Talente an den Verein zu binden und zu entwickeln. Die Fußstapfen sind somit sehr groß. Bist du überzeugt, diese angemessen ausfüllen zu können oder eventuell die Erfolge deines Vorgängers übertrumpfen zu können?
Kevin92: Mein Vorgänger hat hier auf den ersten Blick schon sehr Großes geleistet. Chapeau! Aber was für eine Gehaltsstruktur hinter diesem Kader steckt ist jenseits von Gut und Böse... Hier herrrscht Verbesserungspotenzial. Langfristig gesehen, ist mein Ziel an alte Erfolge anzuknüpfen und Lausanne wieder in die Top5 der Schweiz zu befördern.
Sippie: Zur sportlichen Situation: Der Saisonstart verlief nicht schlecht. Was kann man in dieser Saison von Lausanne-Sport und Kevin92 erwarten? Ist in diesem Jahr eventuell bereits das internationale Geschäft das Ziel?
Kevin92: Der Start verlief gut und soll so weitergehen. In dieser Saison wäre das internationales Geschäft schwer zu erreichen aber möglich. Schließlich war ich in der letzten Saison schon für eine Überraschung gut ;)
Sippie: Vielen Dank Kevin92.
Autor: Kevin92 - Wednesday, 06.04.2016 Impfstoff gegen den B-Virus und mehr Servette FC - Der Saisonbeginn steht kurz bevor, die letzten Feinjustierungen laufen. Servette Genf scheint bereit für die kommenden Aufgaben. Impfstoff gegen den B-Virus Der von Sippie so bezeichnete "B-Virus", die Schwäche des eigenen Teams in den entscheidenden Momenten gegen Teams, deren Namen mit "B" beginnen, war in den letzten Wochen vermehrt Thema. So verlor man in der letzten Saison den Meistertitel gegen Biel/Bienne und die Vizemeisterschaft gegen Basel. Auch in der Vorbereitung erfuhr dieses Thema wieder höchste Aufmerksamkeit. So gab sich Stephensen, der Manager des Doublesiegers, zuversichtlich, dass Sippie auch in der Saison 2016-1 keine Lösungen finden würde, um den (sich selbst nicht so bezeichnenden) Favoriten aus Biel/Bienne in die Schranken zu weisen. Sippie reagierte indes gelassen auf diese Spitze aus Biel und äußerte dazu: "Wie in der Medizin ist es auch uns möglich, nervige Krankenheiten zu heilen. Wir haben einen Impfstoff gegen Biel und die anderen B's parat und werden dieses Jahr zurück auf unseren Thron kehren. Aber das ist Stephensen ja sowieso recht, denn Biel ist ja angeblich in einer Außenseiterrolle um die Titel". Julian erfindet eigene Titel Auch Julian, der den Zürichern eine neue Dimension an Qualität verlieh, bekam sein Fett weg. "Dass er sich selbst interviewt schockiert mich nicht, ist bei einer solch zweigespaltenen Persönlichkeit ja kein Wunder", gab Sippie mit einem breiten Grinsen auf den Lippen zu bedenken. "Interessanter finde ich da eher, dass er nach eigener Aussage mehr Titel gewonnen hat als Biel oder Servette. Das ist höchst interessant. Vielleicht ist Julian von der eigenen Stärke so überwältigt, dass der Traum vom möglichen Titel ihm den Kopf verdreht". Servette bereit für den Fight Eines ist jedenfalls anders. Der Kuschelkurs ist - zumindest im Moment - ad acta gelegt. Servette will den Titel und wird dafür alles geben. "Im Anschluss an die Saison können wir dann gerne alle zusammen ein Bier auf den grandiosen Genfer Titel trinken. Bis dahin sind wir Kontrahenten um den Titel". Der Respekt vor den Managern sämtlicher Vereine ist dennoch riesig, das wiederholte Sippie im Laufe der Pressekonferenz des Öfteren. "Wir haben eines bärenstarke Liga mit außergewöhnlichen Managern. Was hier in den letzten Jahren gewachsen ist, ist unglaublich".
Autor: Sippie - Wednesday, 30.03.2016 Interview mit Portuso Julian: Sensationell würdest du in der vergangenen Saison Vizemeister. Ein Erfolg, der gar nicht so unerwartet kommt. Dazu kam man national und international in den Pokalwettbewerben auch weit. Was hat letztendlich für einen Titel gefehlt ?.
Portuso: Die Vize-Meisterschaft stand nicht im Drehbuch für die letzte Saison. Das kam doch ein wenig unerwartet. Für mehr hätte es aber auch nicht gereicht. Da war Biel dann doch einfach zu konstant. In den Pokalwettbewerben hat dann das Quäntchen Glück gefehlt. International nur am Torverhältnis gescheitert und im Pokalfinale im Penaltyschießen.
Julian: Es gab viele Neuzu- und Abgänge. Was hast du am Kader gemacht und was sind deine persönlichen Ziele für die neue Saison ?.
Portuso: Es musste etwas frisches Blut rein. Vor allem im Sturm hat etwas Durchschlagskraft in der Vergangenheit gefehlt. Auf der einen Seite hat man sich Spieler geholt mit Erfahrung und Routine und auf der anderen Seite junge Spieler mit Perspektive und Luft nach oben. In der Defensive hat man noch eine vakante Stelle zu besetzen. Mit den Abgängen hat man gute Deals erzielt, so dass auch das Gehaltsgefüge runter gegangen ist neben den guten Ablöseerträgen. Wir wollen international einiges erreichen. Vor allem die Gruppenphase überstehen, was gelingen sollte. National könnte man diesmal mit dem Kader um die Meisterschaft mitspielen.
Julian: Welche Teams spielen um die Meisterrunde und welche Teams können international etwas reissen ?.
Portuso: Ich denke international geben sich die schweizer Teams keine Blöße, so dass alle Teilnehmer gute Chancen haben ihre Gruppenphasen zu überstehen. Internationale Titelchancen haben vor allem Servette und Biel. Die nationale Meisterschaft wird sehr spannend. Ich denke gleich vier Teams werden das unter sich ausmachen - Servette, Biel, Zürich und wir. Wobei Zürich den Vorteil hat international nicht spielen zu müssen. Biel übergibt gerne die Favoritenrolle an andere und schlägt dann immer eiskalt zu. Servette ist das stärkste Team, was aber kein Garant für den Titel ist, wie man in den letzten Spielzeiten gesehen hat.
Julian: Vielen Dank Portuso.
Autor: Portuso - Tuesday, 29.03.2016 Interview mit Stephensen Julian: Hallo Stephensen. Sie sind zum dritten Mal nacheinander Meister geworden, obwohl Servette Genf mal wieder ein stärkeres Team hatte. Wie bewerten Sie die vergangene Saison, nachdem Sie in der Meisterrangliste mir 3 Titeln hinter Holger Stadlhuber und Julian auf Rang 3 liegen mit Sippie von Servette ?.
Stephensen: Hallo Julian, danke für das Interview. Die vergangene Saison lief fast optimal für uns. Zwischenzeitlich habe ich die Felle davon schwimmen sehen, aber wir konnten uns wieder fangen. Den drei Titeln sollen natürlich weitere folgen, aber Servette wird mit aller Wut im Bauch diese Saison agieren. Wir sind dann vielleicht später wieder dran.
Julian: Wie war dein bisherige Saisonvorbereitung?. Wir haben mitbekommen, dass viele großartige Spieler das Team verlassen haben.
Stephensen: Die Vorbereitung lief nahezu wunschgemäß. Wir haben den Altersschnitt um fast 5 Jahre senken können und auch das Talentpotenzial, sowohl bei den Amateuren wie auch bei den Profis, konnten wir focussieren. Dazu sind wir inzwischen das finanziell stärkste Team der Schweiz. Wir werden so wie es ist 2 Saisons zusammenbleiben und dann wieder angreifen. Im Moment suchen wir für unsere zwei Torleute Kroiss und Dyballa noch einen jungen Ersatz, wurden auch fündig. Aber die geschätzten Managerkollegen wollen natürlich ihre Spieler vergoldet sehen.
Julian: Bitte gib uns deine Tipps für die am Donnerstag startende Saison ab..
Stephensen: Ich denke, dass der B-Virus erneut zuschlagen wird und tippe vielleicht als einziger Manager nicht auf Servette. Solange Kollege Sippie nicht den wahren B-Virus erkennt wird er nicht Meister. Er hat es die letzten 3 Saisons nicht gesehen und wird es vielleicht wieder nicht. Auch wir werden es diesmal nicht schaffen. Ich rechne ganz fest mit dem FC Zürich, der als einziger nicht die Mehrfachbelastung hat. Auf den Plätzen und im internationalen Geschäft landen dann Servette, Basel und wir. Um die Plätze 5+6 streiten sich unsere "Neuen" Schaffhausen und Vaduz mit den erfahren Young Boys und Thun. Absteigen werden wohl die kopflosen St. Gallener und Luzern.
Julian: Vielen Dank Stephensen.
Autor: Stephensen - Monday, 28.03.2016 Interview mit Julian Julian: Jede Saison einen Platz besser lautet die Tendenz von dir. Diese Saison soll es aber wohl mehr werden. Von Stärke 110 ging es steil hoch auf 125. Wie kommt dieser Quantensprung zu stande?
Julian: Das stimmt. Unser Team geht seinen Weg. Wir wollten schon eher und schneller einen besseren Platz erreichen, als diese kleinen Schritte zu gehen. Aber im gleichen Atemzug stieg auch die Qualität unserer Gegner. Daher haben wir lieber unser Stadion auf knapp 100.000 Plätze ausgebaut. Eine Investition, mit der wir die Gehälter bezahlen wollen. In der Vorbereitung haben wir nun knapp 80 Millionen für neue Spieler ausgegeben, dabei die Infrastruktur ausgebaut, nötige Versicherungen abgeschlossen und unser Nachwuchsleistungszentrum renoviert. In dieser Saison soll es in die Top 5 gehen, dafür werden wir einiges geben.
Julian: Was sind deine Ziele für die neue Saison ?
Julian: Wie eben angesprochen die Top 5. Mal schauen was im Pokal möglich ist. Unsere Amateure sollen den 5.Aufstieg in Serie schaffen. Gestern sind sie auch gut in die Saison gestartet mit 2 Siegen.
Julian: Bitte prognostiziere die kommende Saison. Wer kann sich in der Meisterrunde festsetzen und wer spielt den Absteig aus ?
Julian: Das ist natürlich schwierig zu sagen. Die 3 manager lösen Teams werden natürlich den Abstieg untereinander ausspielen. Sehr schade, da daher alle anderen Teams die Top 8 erreichen wollen. Nehme ich stark an. Wir werden es sicherlich schwierig haben, genau wie Basel oder Biel. Uns werden schwere Gegner erwarten und viel Gegendwind. Ich hoffe, dass wir aufgrund unserer knapp Stärke 130 das ein oder andere mal durchsetzen können und so den Weg für die Top 5 ebnen können. Wünsche allen anderen Teams international viel Erfolg und auf spannende Spiele.
Julian: Vielen Dank Julian.
Autor: Julian - Monday, 28.03.2016 Interview mit Sippie Julian: Hallo Sippie. Danke, dass du dir für das Interview Zeit nimmst. Im letzten Jahr bist du nur Dritter geworden - wie sehr wurmt dich das und was ist zur kommenden Saison dein Ziel in allen 3 Wettbewerben ?. Ich bitte dich darum nicht wieder so tief zu stapeln.
Sippie: Die letzten Saisons waren zerrten sehr an den Kräften, sodass ich in der Pause ernsthaft einen kurzen Moment über einen möglichen Rücktritt nachgedacht habe. Diese Gedanken sind nun vorbei, ich will es der Liga und vor allem mir selbst nochmal beweisen. Wir haben jahrelang konstant oben mitgespielt und in den entscheidenden Momenten gepatzt. Da war sicherlich auch ein wenig Pech dabei, aber das ist nun Vergangenheit. Ich schaue nach vorne und möchte in der Liga endlich wieder den Titel holen. Außerdem will ich im Pokal und im Inter-Cup weit kommen. Warten wir die Auslosungen ab..
Julian: Wie lief bisher deine Vorbereitung ab ?. Welche Spieler sollen dein Team verstärken und von welchen bekannten Größen hast du dich getrennt ?.
Sippie: Wir haben einige starke Spieler abgegeben und den Kader auf ein Minimum ausgedünnt. Ich weiß um das Risiko dieser Maßnahme, aber ein bekanntes Sprichwort besagt: "Wer nichts wagt...".
Des Weiteren konnten wir uns punktuell verstärken. Dabei ist insbesondere der Kauf von Hager für eine Rekordablöse von 17.000.000 € zu nennen. Von ihm erhoffe ich mir sehr viel.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass wir einen dünneren und jüngeren Kader haben, ohne dabei groß an Stärke verloren zu haben.
Julian: Bitte prognostiziere zum Abschluss einmal das Teilnehmerfeld in diesem Jahr. Wer spielt gegen den Abstieg und wer um die Meisterschaft ?.
Und welche Tipps kannst du unseren neuen Managerkollegen geben ?
Sippie: Wir werden Meister und die managerlosen Vereine streiten sich um die letzten Plätze. Interessant wird der Kampf um die internationalen Plätze. Dort sehe ich Biel, Basel und Zürich ganz vorne, dicht gefolgt von Schaffhausen, Vaduz und Bern.
Ich freue mich sehr über die neuen Kollegen und denke, dass sie ihren Weg in dieser Liga gehen werden. Einen Tipp habe ich für euch parat: niemals soll es wagen Servette zu schlagen.
Julian: Vielen Dank Sippie.
Autor: Sippie - Tuesday, 22.03.2016 Interview mit Franky Sippie: Hallo Franky, vielen Dank für deine Zeit. Thun galt vor wenigen Saisons als Geheimfavorit auf Titel, reifte binnen kurzer Zeit zu einem Topteam. Seitdem hat man als Außenstehender den Eindruck, als würde die Entwicklung in Thun stagnieren. Trügt der Eindruck?
Franky: Hallo, nein der Eindruck trügt nicht. Damals war die Liga noch ausgeglichener. Seitdem haben wir versucht den Verein solide aufzubauen. Wir haben in die Jugend investiert und in das Stadion. Einige talentierte Jugendspieler konnten wir leider nicht halten und einige konnten dem Druck in der 1. Mannschaft nicht standhalten. Vielleicht haben wir einige Fehler gemacht, aber wir wollten uns auch finanziell nicht in Schulden stürzen.
Sippie: Mit Blick auf die aktuelle Saison: Wird Thun es schaffen, sich konstant im oberen Tabellendrittel festzusetzen oder ist die aufstrebende Konkurrenz aus Basel oder Zürich zu stark? Was sind die Ziele eines solch erfahrenen Managers wie dir?
Franky: Um konkurrenzfähig zu bleiben müssen wir uns etwas einfallen lassen. Für uns gilt es jetzt nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Die anderen Vereine sind dabei uns zu überholen. Wir müssen irgendwie die Kurve bekommen damit wir den Anschluss nicht verlieren. Ich war auch schon am überlegen den Verein zu wechseln um wo anderster neu anzufangen. Der Vorstand weiß dies auch. Für diese Saison ist unser Ziel ein Platz unter den ersten 8.
Sippie: Vielen Dank Franky.
Autor: Franky - Tuesday, 22.03.2016 Interview mit Heja_BVB Sippie: Hallo Heja_BvB,
nach deiner letzten guten Saison folgte zum Saisonwechsel dein Wechsel zum FC Schaffhausen - ein Verein mit großer Soccergametradition. Wie schwierig ist es, trotz dieser großen Fußstapfen seinen eigenen Stil durchzusetzen und selbst erfolgreich zu sein?
Heja_BVB: Ist natürlich eine große Herausforderung. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft wurden jedoch von meinem Vorgänger gelegt. Nichtsdestotrotz wird es eine äusserst schwierige Saison werden.
Sippie: In der Liga sind einige etablierte Topteams, wiederum andere sind nun zu der Spitzengruppe dazugestoßen. Eine Einordnung in eine potenzielle Tabelle fällt sehr schwer. Wo siehst du Schaffhausen am Ende der Saison?
Heja_BVB: Das ist richtig. Die Liga ist recht ausgeglichen. Wir sehen uns im Bereich der Plätze 5 bis 6
Sippie: Profitiert auch ein aufstrebender Verein wie der FC Schaffhausen von dem großen Zusammenhalt in der Liga, der sich nicht zuletzt an den internationalen Auftritten der Vereine aus der Schweiz zeigt? Oder nimmt man dies eher weniger zur Kenntnis und konzentriert sich auf das eigene Fortkommen?
Heja_BVB: Die Mischung macht es. Wichtig ist natürlich einerseits der eigene Erfolg, aber auch die internationale Stärke der Schweizer Liga muss weiterhin gewährleistet werden.
Sippie: Vielen Dank Heja_BVB.
Autor: Heja_BVB - Tuesday, 22.03.2016 Interview mit Method Julian: Hallo Method. Vielen Dank, dass Sie sich unseren Fragen stellen. In ein paar Tagen beginnt die Saison. Sie sind souverän mit den Grasshoppern aufgestiegen als Zweiter hinter dem FC Wil. Ihr erster Aufstieg bei einem Team. Wie bewerten Sie die letzte Saison und wieso haben Sie sich gegen die Premier League mit dem FC Barnsley entschieden und für die Schweiz entschieden ?.
Method: Hallo. Erstmal danke für das Interview. Als ich nach Zürich wechselte waren wir Rank, wußte das man mit diesem Team den Aufstieg schaffen kann. Das es allerdings so klar wurde ist natürlich umso erfreulicher.
Beim FC Barnsley hatte ich sehr gute 1,5 Saisons. Wir haben das beste aus unseren kleinen möglichkeiten gemacht. Ich habe immernoch ein Auge auf das Team. Die harte Jugend und Amateurarbeit scheint dort so langsam zu fruchten. Ich wünsche meinem Nachfolger dort viel erfolg.
Der wechsel in die Schweiz war vollkommen intuativ, wollte in einer der Stärksten Ligen, mit einer super Community, in der zweiten Liga was aufbauen. Ich bin wahnsinnig froh hier zu sein.
Julian: Sie haben ein paar Transfers bisher getätigt. Bitte lassen Sie uns doch einen Einblick in Ihre bisherigen Transfers werfen. Wer kam, wie sieht ihr Team finanziell aus und welche Ziele haben Sie in dieser Saison ?.
Method: Wir haben Stotz ende Letzter Saison als freier Spieler zu uns locken können. Mit seinen 23 Jahren wird er sich sicherlich noch weiterentwickeln. Wir halten große Stück von Ihm. Genau dasselbe gilt auch für Pafel den wir im Tausch gegen einen unserer alten Haudegen bekommen haben. Auch Dutton haben wir im Tausch bekommen, da wir sehr eng im Sturm besetzt waren nachdem Abgang von Sükür, ist Dutton ein segen für uns. Wir werden eventuell noch einen LV ausleihen/kaufen um den Kader breiter zu machen. Wie bei allen Transfers achten wir mit Argusaugen darauf, daß unsere Gehaltsstruktur nicht gesprengt wird.
Unser Ziel diese Saison ist ganz eindeutig der Nichtabstieg. Mit eine Alterschnitt von 24 Jahren sind wir noch sehr unerfahren. Werden sicherlich bei einigen Spielen leergeld bezahlen. Im falle eines Abstiegs besteht allerdings kein Grund zur Sorge. Werden dann umso Stärker wiederkommen, da unsere finanzielle Lage sehr gut ist, und das soll auch so bleiben.
Julian: Wie bewerten Sie die Schweizer Liga, wer spielt um die internationalen Plätze mit und wer gegen den Abstieg ?. Vielen Dank.
Method: Ich schätze die Liga dieses Jahr sehr ausgeglichen. Es ist schwierig zu sagen wer Meister wird. Ich denke , die Plätze 1-6 werden die üblichen verdächtigen unter sich Aufteilen.
Wir werden sicherlich mit um den Abstieg spielen, zusammen mit Managerlosen (leider) Teams.
Es wird aufjedenfall eine sehr interessante Saison. Wünsche allen Teams viel Glück. Wir werden unser bestes geben um spannende Spiele abzuliefern.
Sportlichen Gruß
Julian: Vielen Dank Method.
Autor: Method - Monday, 21.03.2016 |