Neues vom Cimitero 21/01 – Nr. 14
FC Genua 1893 - Da kann man nicht viel machen. Nach dem ärgerlichen, weil letztlich unnötigen 0:1 bei Livorno, dem noch ärgerlicheren und unwahrscheinlichen torlosen Unentschieden gegen Pescara setzte es jetzt in Florenz eine 2:3-Niederlage. SO wie beim vorletzten Auswärtsspiel in Livorno hatte Selmet das aber kommen sehen. „Ja, das war nicht annähernd so unerwartet wie die Nullnummer im Cimitero, aber was sollen wir machen. Die Mittel sind nicht unendlich. Das trifft allenfalls auf die finanziellen Mittel zu, aber nicht die sportlichen. - Vor allem unter finanziellen Gesichtspunkten stockt 1893 in der letzten Woche den Kader noch auf. Radim Vucic von Newcastle und Anicet Pottier aus Kopenhagen kamen, um zu gehen. Der Festpreis für Vucic-Interessenten liegt bei 1,175 Millionen, der für Anicet „Harry“ Pottier bei 11,5009 Millionen (jeweils knapp Ablöse plus anteiliges Gehalt für die Restsaison), Wechsel zu Saisonbeginn 21/02 nicht nur möglich, sondern gewollt. Anders ist die Situation bezüglich dem vom FC Zug ausgeliehenen Fausto Pinola. Auch der Innenverteidiger soll (und wird definitiv, anders als die anderen beiden) am ersten Spieltag der nächsten Spielrunde nicht mehr für Genua auflaufen. Seine Verpflichtung beruht auf dem Umstand, dass die Abwehrzentrale durch Aufwertungen und Tauschgeschäfte deutlich ausgedünnt worden ist, 1893 seine Saison in der ersten Amateurliga aber möglichst erfolgreich bestreiten will. Am Sonntag fallen nun nach einer grandiosen Trainingseinheit (dazu nachfolgend mehr) allerdings nicht nur der ohnehin von einer Sars-Cov 19-dreivertel-Akommafünf Virusinfektion geplagte Pinola, sondern auch seine beiden Innenverteidiger-Kollegen Collovati und Reubold aus. Dann aber soll und wird Pinola auspacken, angreifen, um dann wieder einzupacken, nachdem er vorher iin den restlichen Spielen seine Gegenspieler zum Engepacken gebracht hat. - Eine tolle Idee fürs Training hatte am Dienstag Coach Agne Hiiland, der wegen einer Verhinderung des Amateurtrainers auch die Reserve unter seine Fittiche nahm. Nach der Einheit liegen jetzt nicht nur Collovati (Leistenzerrung) und Reubold (Außenbanddehnung) darnieder, sondern auch noch Tekes („genervt“), die ebenfalls außer Rand und Band an einem Band gedehnten Akten (außen) und Kolbe (innen, nein, kein Kolbenfresser!), Grozdanovski mit Bluterguss und der am Sprunggelenk verletzte Cagara. Aus nicht offengelegten Gründen angeschlagen ist außerdem Rechtsverteidiger Amezcua. Damit stehen Adi Schlott Sonntag kaum noch Spieler zur Verfügung, das Team stellt sich weitestgehend selbst auf. Was war geschehen? Hiiland, der mit 66 Jahren zwar am Anfang seines Lebens, aber am Ende seines Trainerlebens steht und zur Corona-Risikogruppe gehört, hatte auf dem Platz lauter DGUV-3-konforme durchsichtige Plastik-Trennwände aufstellen lassen. Vor der Eröffnungsansprache fühlte er allerdings Druck auf der Blase, den er sich abzulassen aufmachte. Die Spieler wollten keine Zeit verschenlen und mit dem Warmmachen beginnen, rannten aber reihenweise gegen oder über die überraschend überall auftauchenden Barrieren, was die vorstehend geschilderten unschönen Folgen nach sich zog. - Hiiland wird nächste Saison nicht mehr bei 1893 tätig sein. Sein Ruhestand war aber schon vor dem Malheur beschlossene Sache. Seit heute früh steht der Nachfolger fest: Arno Engelhardt kommt aus Norwegen in den Süden. Engelhardt steht Hiiland nur wenig nach, und mit der Verrentung seines Vorgängers und einiger weiterer starker Trainer dürfte er ab dem Saisonwechsel in der ersten Riege der Trainer, der sogenannten Zehnermafia, geführt werden. Weiterhin wird er von sehr starken Assistenten als Torwart und Konditionstrainer unterstützt, so dass das Training qualitativ dem von Hiiland nicht nachstehen wird. Vorsichthalber wurde mit Dottore Gino „Struuunz“ Trapattoni auch gleich ein erstklassiger Bänderflicker und Augenarzt geholt. - Zur virtuellen Faschingsfeier veranstaltet 1893 einen Gesangswettbewerb. Auf der Starterliste stehen neben Aris Selmet mit „Ich bin der Steuersparmann“ (frei nach Helge „Doc“ Schneider) zum Beispiel Celina Offronomaschile mit „Ragazzo Bellochio“ (frei nach Gianna Nannini), Alistair Bernard mit „Du entschuldige, ich kenn Dich“ und A-Junior Aari Pier, großer Pierce Brosnan-Fan, mit dem Tina Turner Cover „Golden Eye“.
Autor: Aris Selmet - Friday, 05.02.2021 Neues vom Cimitero 21/01 - Nr. 13
FC Genua 1893 - Bringt die 13 Unglück? Sicherheitshalber wurde dieser Artikel erst nach dem Pokalhalbfinale verfasst und veröffentlicht. - Apropos Pokal: Den gilt es zu gewinnen! - Apropos gewinnen: 4:2! - Letztlich war der AC Florenz trotz aller taktischer und mathematischer Kniffe seines Managers Florian-Unterstrich-Zett-Punkt - eigentlich erwarungsgemäß - chancenlos. 1893 war ballgewandter und letztlich einfach sicherer und vor allem besser. Dass sich bei der gastgebenden Fiorentina kurz vor und kurz nach der Pause mit Frigard und Zoboli auch noch zwei Spieler verletzten, war aktuell noch egal. In der angedachten 3.0-Welt hätte es irgendwelche negativen Auswirkungen gehabt - ob 1893 dann zweistellig hätte gewinnen können, darf aber bezweifelt werden. - Endspielgegner ist Livorno, tiefer Schnee, Tunnelsyndrom bei der Anreise. Oder? Nein, Aris, es ist Livigno - südlicher, weniger winterlich, mit Hansi Krankl als Trainer. DER Hansi? Der der immer müllert oder flickt? Nein, er ist ein Öschi, jedenfalls im Original, und auch laur den persönlichen Angaben. Hat übrigens Krankl schon mit elf Jahren seine Managerkarriere begonnen? 2006 eingestiegen, heute 26 Jahre. Geht da alles mit rechten Dingen zu? Ist Krankl überhaupt nicht Johann Krankl, sondern vielleicht Toni "lass et" (nicht etwas mach et, das kann man sogar in Kölle unterscheiden!) Polster(n), Gerhard Hannapi oder sogar Rekordler Andreas Herzog? - Apropos Herzog: Kartoffel, aber die Frau! - Apropos Herzog, Teil 2: Wusste der gemeine Soccergame-Mitspieler übrigens, dass an vierter Stelle der Liste der Spieler mit den meisten Spielern in der österreichischen Nationalelf der Fußballer Marko Arnautovic steht (mit 87 Spielen)? Jaja, die Austria - bei der anderen Austria mit al übertrifft übrigens Marc (nicht Marcel, den kennt Aris persönlich) Schwarzer mit sechs Spielen mehr als Anid Herzog die Austria-Nr. 1 nicht nur um zwei Buchstaben, sondern auch um sechs Einsätze. - Apropos Einsatz: alles geben! - Ein rassiges Spielchen mit einer Beinahe-Schlägerei, einem Platzverweis, einem Zwölfeinhalbmeter, einer kuriosen Verletzung und einem Traumtor stand im Abschlusstraining vor dem Abschluss-Blaumachen vor den Spielen in der Seria A am Donnerstag auf dem Programm in Genua. Mavuba schlug nach einem an ihm begangenen Foul eine Entschuldigung aus, woraufhin sich Neuzugang Duroeinschaltete. Die beiden lieferten sich ein endloses Wortgefecht, bekriegten sich kurz in bester Hahnenkampf-Manier sogar mit den Köpfen. Dann kam der Friseur und schnitt beiden die Corona-Zöpfe einfach ab. Nachdem Phiri per Fallrückzieher Oakes zum 7:5 überwunden hatte, verletzte sich Trainer Hilland am linken Schneidezahn, als er beim Toranerkennungspfiff aus versehen zu hart auf die Pfeife biss! - Apropos Pfeife: Sollte ich noch einmal wiederholen, dass Sampdoria bisher immer, wenn der Gegner ein Tor erzielt (sprich bisher auch gesetzt) hat, verloren hat. Cagliari wird sich äußerst schwer tun, diese Serie im Hinblick auf "Mindestens ein Tor = ein Sieg" fortzusetzen (wird sie aber auch nicht unterbrechen), und dann liegt es an Frankyboy. - Apropos Frankyboy: A lot of things schließt auch eine Titelverteidigung des CFC 1893 Genua ein. Schließlich gibt es auch Santa Claus, Onkel Klaus und Klaus und Klaus.
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 27.01.2021 Neues vom Cimitero 21/01 - Nr .12
FC Genua 1893 - 1893 hat Gespräche mit potentiellen Neuzugängen aufgenommen. Allzu viele Gespräche führe ich nicht mit Spielern, die woanders unter Vertrag stehen – allerdings laufen solche Verträge ja zeitnah aus, und sich erst dann an die Spieler zu wenden bzw. mit ihnen zu beschäftigen, macht vermutlich genau so viel Sinn, wie dies hier eruiert zu haben und zu schreiben. Aber Spaß macht es dennoch, und vielleicht ermutigt dieser Artikel ja den einen oder anderen, sich noch vor Toresschluss um Anschlussverträge seiner potentiellen Torschützen zu kümmern. - Eher unwahrscheinlich, dass diese Spieler kommen, aber Honig um den Bart (nicht im Kopf) und Blaubeerkuchen-Kaffeekränzchen mit Selmets persönlicher Assistentin Amelia Capella und Masseurin Celina Offronomaschile mögen ja helfen- - So reiste der Dreier-Trupp u.a. nach Lausanne, um mit Arnan EzquerroMarin zu sprechen und ihn ein wenig zu bekneten. Solange der junge Mann sich allerdings keinen Bindestrich für den Nachnamen zulegt, dürfte der Transfer nicht nur daran scheitern, dass sich Mastermind gewiss noch um ihn kümmern wird, sondern auch an Selmets Abneigung gegen Rechtschreibfehler. Die gibt es wirklich, obwohl er und Pressesprecherin Silva Collenette immer wieder unabsichtlich solche in die Artikel hier einbauen. Man sollte es nicht für möglich halten. - Einen kurzen Weg hatten die beiden Grazien und Selmet, als sie den italienischen Nachwuchsstar Lorenzo Bolano in seiner WG in einer Seitenstraße der Via Giuseppe Garibaldi aus- und besuchten. Es gab Käsekuchen mit Limonen-Kokos-Sorbet. „Kokos mag ich nicht wirklich,“ hakte Selmet die ablösefreie Verpflichtung des Samp-Akteurs dann auch schnell ab: „Wieder zurück auf den Straßen Genuas kaufte er für sich und seine beiden Begleiterinnen denn auch sofort eine Waffel mit drei Kugeln: zweimal Blaubeer und einmal Schoko mit Stückchen! - Erwartungsgemäß chancenlos war im Meistercup-Viertelfinale der Liverpool FC gegen 1893-Bezwinger Tottenham. Wofür Lüttich sich in der Vorrunde angestrengt hat, ist hingegen jetzt rätselhaft. Um gegen ein minimal besseres Biel/Bienne abzuschenken? Bei der unglaublich hohen Zahl an Nicht-MLVs in der belgischen Jupiler-League blieb wohl keine andere Wahl. - Apropos Wahl: Frank! - Frank und frei spielte Franky „Mexiko-Frank“ Vazquet mal wieder international auf. Leider erwies sich Newcastle mit seinem insgesamt sehr unauffälligen Manager Musch keineswegs als Muschi, sondern frankierte Juve mit einer 95 Cent-Briefmarke und schickte sie nach Hause. Ein ärgerlich erfolgloses Jahr für die Seria A in Europa. Die Hoffnung, ja fast Erwartung, die Aris Selmet hatte, nämlich dass es ab der übernächsten Saison wieder mehr internationale Teilnehmer geben wird, ist damit enttäuscht bzw. widerlegt. Trotzdem eine gute Vorstellung, Mexiko Franky, und danke für den Kampfgeist.
- Apropos Kampfgeist: Das erinnert mich an einen Wal namens Moby Dick. - Apropos Wal: Tüten. Wie passt das zusammen? Na logisch, über den gemeinsamen Nenner, der zudem auch adjektivisch (oder eben in Zusammenhang mit der Tragetasche) als Beschreibung der internationalen Vorstellung der italienischen Clubs Anwendung finden könnte – da kann einem schon einmal die Laus über das gleichermaßen damit in Zusammenhang bringbare Organ laufen. SPD-Schorsch und SPD-Julius lassen schön grüßen. . - Übrigens: Jeder, der gegen Sampdoria diese Saison ein Tor gemacht hat, hat das Spiel gewonnen. Wenn das kein Ansporn ist: Leichter kann man fast nicht dreifach punkten.
Autor: Aris Selmet - Thursday, 21.01.2021 Neues vom Cimitero 21/01 – Nr. 11
FC Genua 1893 - Sonia Largoruscello (Transferlistenscout) und Day-Jana Carpentiere (Versteigerungslistenscout) schieben Überstunden; wobei sich die Arbeit der letzteren durchaus in Grenzen hält angesichts des sehr überschaubaren Inhalts der VL. Warum? Wegen der Transfer- und Trainingserfolge der 1893er. - Das zu Saisonbeginn übernommene, schon aus den Vorjahren bekannte 5-3-2-System will Amateurcoach Adi Schlott nicht aufgeben. Den Abgang von Libero Gwyn Sturridge konnte 1893 halbwegs verarbeiten, indem in einer Nach und Nebel Aktion der von Largoruscello gefundene Gernot Serantoni aus Spenien geholt werden konnte. Mit Pernia und Gonzo waren zwei weitere Abwehrkräfte nach Emmen ins Selmets alte Heimat gewechselt (gegen überragend gutes Tauschmaterial). Damit war es schon schwerer, fünf Abwehrspieler auf den Rasen zu bringen. Der quasi aus dem Nichts geholte Liechtensteiner Jochen Reubold, entdeckt von Scout Amancio, braucht noch ein bisschen Entwicklungszeit. - Die Nachricht, dass Iacopo Taglialatela ab sofort nur noch für die Profis spielen darf, und die für sein Auftreten in Amateurbegegnungen negative positive Entwicklung des ohnehin derzeit verletzten weiteren Innenverteidigers Collovati stellen Genuas Amateure aktuell aber vor arge Aufstellungsprobleme, soll nicht auf eine Dreier- oder Viererkette reduziert werden. Dass Serantoni sich nach wenigen Tagen im 1893er-Umfeld unter den Fittichen von Coach Schlott gleich deutlich verbessert zeigt (4 auf 5), erleichtert immerhin das Festhalten an der bisherigen Zahlenbündelverteilung auf dem Spielfeld. Dennoch ist 1893 jetzt nominell nicht mehr die Nr. 1 der Teams der 1.Amateurliga, sondern man findet sich in der imaginären Abstiegsregion wieder. Umso wichtiger waren die zuletzt geholten beiden Heimsiege und der Sprung auf den siebten Platz der Tabelle. Allerdings liegt alles sehr eng beisammen, gerade einmal sieben Punkte trennen 1893 vom derzeitigen Viertletzten Racing Club Lens.
- Die Spielerentwicklungen im Detail – zum vor Neid grün anlaufen:
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G. Serantonivon 4 auf 5
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N. Vago von 4 auf 6
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G. Collovati von 6 auf 7
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A. Borghi von 6 auf 7
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M. Tassali von 6 auf 7
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I. Taglialatela von 7 auf 8
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G. Frydek von 8 auf 9
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A.Dajka von 9 auf 10
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M. Colonnese von 9 auf 10
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G. Guevara von 11 auf 12. - Zehn Spieler mit elf Verbesserungen! Geht das mit rechten Dingen zu? Natürlich. Dajka ist an den 1.FC Köln verliehen, wo er in den Rheinauen regelmäßig spazieren gehen kann, da diese nur 14,8 Kilometer von seiner Wohnung entfernt liegen. Er kann nicht nur, er macht es auch, gemeinsam mit Mentor Meyersen hält man beim Flanieren im Flanellpulli ein Pkäuschchen und trinkt dabei ein Gemisch aus dünnem Flan und (P)fanzenextrakt. Danke und noch viel Spaß mit Dajka, Meyersen. International wird eng, aber nicht nachlassen!
- Positives ist auch aus sportlicher Sicht von den Profis zu berichten. Nach dem Standard-1:0 in Cagliari entführte die Squadra mit demselben Ergebnis dank eines späten Treffers von Killmaier auch aus dem Juventus Stadium alle drei Zähler. Eine Boshaftigkeit von Franky Vazquez, denn durch das Abschenken Juves und den unerwarteten Erfglg musste Schatzmeisterin Fiducia Patriquini tief in die Schatulle greifen und 926.458 Socceronen Punktprämie ausschütten – und das ganz ohne eine Sonderprämie, die in Erwartung der Niederlage nicht ausgelobt wurde. Möge Franky die gesparten Kräfte gegen Newcastle und danach im Halbfinale und Finale des Pokalsiegercups gewinnbringend einsetzen!
- Am letzten Hinrundenspieltag hatten sich Como und Samp Unentschieden getrennt – eigentlich ein Wunschergebnis, aber erhofft hatte sich Selmet nicht ein 0:0, wie es wirklich ausging, sondern ein 3:3. Trotzdem schaut Selmet jetzt zuversichtlich in die Zukunft, vor allem falls Milan und Livorno nächsten Donnerstag genauso saft- und kraftlos auftreten sollten wie gestern die vier Spitzenclubs der Seria A.
- Finanziell müssen Aris Selmet und die Kollegin Patriquini ordentlich rechnen. Auf den ersten Blick und nach offizieller, wenig fundierter und auch rein mathematisch verwirrender Berechnung, schätzt die Fachwissenschaft für 1893 einen Saisonüberschuss von 14.207.374 Socceronen. Dabei sind aber z.B. 21,4 Mille Fernsehgelder angesetzt, was den Regeln widerspricht, und zudem 86 Mille Zuschauergelder. Bei aktuell 45 Millionen Socceronen Eintrittsgeldern scheint das kaum erreichbar, denn international ist bekanntlich knapp Aus die Maus gewesen. Folge des Aus die Maus ist, dass die Katzen auf dem heißen Blechdach tanzen, und das macht ordentlich Krach. Nicht berücksichtigt ist, dass in näherer Zukunft einige Spieler deutliche Gehaltsaufstockungen erhalten werden müssen. Die kurzfristig verbesserten Taglialeta, Collovati, Colonnese und Guevara dürften – wenn sich nicht irgendetwas gravierend geändert haben sollte - ihre Arbeitspapiere selbständig verlängern, was Selmet freut. Heurtebis, Mermans und Phiri wollen aber eine Neudotierung, was auf dem Papier zu einem zusätzlichen Jhresgehalt von 10 Millionen führen wird. Bis Saisonende wird davon nur noch ein knappes Viertel fließen, aber auch das ist ja nicht Null. Bei Duro (eigene Option) und Jessl stellt sich Selmet die spannende Frage, ob der Verein selbst zu einem ggf. deutlich höheren Grundgehalt.verlängert. Das bleibt abzuwarten. - Apropos Abwarten. Tauscht man das R gegen ein Sch und dann noch einen Platz heißt das Abwatschen (oder auch Bawaschten, was aber wenig Sinn ergibt). Gegenwärtig wartet Aris Selmet ab, ob 1893 kommende Woche abgewatscht wird.
Autor: Aris Selmet - Friday, 15.01.2021 Neues vom Cimitero 21/01 –Nr .10
FC Genua 1893 - Was das echte Leben so an Schlagzeilen schreibt, kann die Phantasie kaum übertreffen. Phantasie? Heißt es nicht seit 3 nach Ende Fantasie, wenn es doch Fantasien ist, wo Atreju Morla, die Viele, trifft? - Immer schon hat ein nicht zu unterschätzender Teil der Bevölkerung für eine Schachtel HB oder Lucky Strikes ´den Gang nach Canossa – Entschuldigung, zum Frisör – vermieden. Nachdem heutzutage Rauchen verpönt ist, kostet es halt nicht mehr eine Schachtel Kippen sondern einen Kipplader Kohle (oder ähnliches). Und nun? Ist das Schwarzarbeit? Darf man überhaupt noch „Schwarzarbeit“ sagen, oder ist das rass… - sorry, rassistisch gibt es ja infolge des Umstands, dass es keine Rassen mehr geben soll, nicht mehr. Was ist es dann? In Biologie hat Aris Selmet mal was in Richtung Rasse-Art-Gattung gelernt. Ist rassistisch dann ab sofort (oder später) artistisch? Geschnallt? Rasse - Art… gattungsistisch würde wohl weniger funktionieren… - Aris Selmet überlegt alerdings umso mehr, sich einen Rasierer zu besorgen und bloßzuziehen. Die Locken sollten sich als Echthaarperücke für Clowns zu Geld machen lassen. - Apropos zu Geld machen. Die Börse boomt – allerdings weniger bei Soccergame. Aus Spaß und Dollerei hat 1893 ein paar Aktien des Hauptsponsors Merck KGaA - ach ne, sie heißen hier ja ganz anders - gekauft. Lästig ist, dass man die gekauften Pakete nur einzeln veräußern kann und dass durch die Veräußerung eines Teils dann der Kurs automatisch gleich von 0,001 auf 0,0001 oder so ähnlich sinkt. Zum Glück geht das im realen Leben mit Werten wie Delticom (seit dem Kauf vor ca. 3 Wochen gut 30% hoch), Overstock.com (gestern plus 15%) und Apache (gestern plus 10% nach anfänglichen kleineren Verlusten) anders.Die Merck KGaA macht sich übrigens auch ganz ordentlich. - Noch ein paar fast reale Szenarien: - Der CFC Genua (unser 1893 in echt!) schaffte in den letzten beiden Jahren bei den Realos jeweils als Siebzehnter gerade so den Klassenerhalt in der Seria A). Aktuell ist man nach der Niederlage bei Juve wieder Sienzehnter. - Direkt aus der (Zitronen-)Presse [https://www.msn.com/de-de/sport/fussball/m%C3%BCller-blafft-reporterin-an-nat%C3%BCrlich-haben-sie-gelacht/ar-BB1cJgss]: Wenn sie über unser Ergebnis lacht, motze ich sie an (oder aus), nahm sich 1893-Urgestein Orfeo Baresi vor. Da die Spiele weder im Elfmeterschießen verloren gingen noch in der Lga ein Elfmeterschießen nach 2:2 überhaupt vorgesehen ist – und zudem auch noch beide Partien gewonnen wurden – musste sich Baresi zurückhalten. Schade, sein Dialekt-Gemotze hätten wir gerne gehört, wenn es auch der Bayer nicht verstehen dürfte (der Calmund schon, der versteht alles). - Direkt aus der (Kumquat-)Presse [https://www.sport1.de/internationaler-fussball/la-liga/2021/01/real-madrid-vinicius-junior-bei-zinedine-zidane-wegen-handy-unten-durch]: Dominggus Haan kommt unter (Amateur-)Trainer Adi Schlott bei 1893 immer seltener zum Zuge. Das hat offenbar nicht nur sportliche Gründe (…). Demnach soll der 17-Jährige (Anm. der Redaktion: Der einzige 20jährige, Stürmer Vago, spielt deutlich öfter für die Aufwertungschance] bei einer Teambesprechung vor [irgendeinem unbedeutenden, aber sehr wichtigen Spie] auf sein Handy geschaut haben, statt seinem Coach zuzuhören.“ Soweit so gut, aber dann: „Haan reagierte damit offenbar auf die Entscheidung Schlotts, ihm gegen [irgendwen irgendwen vorzuziehen]. Genau, zur Strafe Handynutzung – das wirkt schon bei kleinen Kindern… - Direkt aus der (Limonen-)Presse [https://www.kicker.de/rummenigge-uefa-erwaegt-champions-league-week-of-football-794511/artikel]: Selmet: Soccergame-Macher erwägen Meistercup „Week of Football” Nachdem Bayern gegen Kiel – sorry, wir reden ja über Europa – 1893 gegen Tottenham, übrigens durch niederländische Niederträchtigkeit – verdient aus dem Meistercup ausgeschieden ist, wird hinter den Kulissen gemauschelt. Es gehtl darum, Chievo und Brescia, die ohnehin für Jahre (in Soccergame-Recnnungen halbe Jahrzehnte) vom internationalen Wettbewerb ausgeschlossen scheinen, sicherheitshalber auszuschließen. So soll es Reformen geben, vor allem sollen Teams, die auch bei Soccergame das „Calcio“ wirklich im Namen tragen, künftig international nicht mehr mitspielen dürfen, da es Fußball, Football oder notfalls sogar Soccer heißt, aber keineswegs Calco (italienisch), fodbold (dänisch), knattspyrna (isländisch) oder gar футбол (russisch). Ob fútbol-Fetischisten wie Sir Ulrich etc. zugelassen werden bzw. bleiben, ist in der Diskussion. - Direkt aus der (Sudachi -)Presse [https://www.focus.de/sport/fussball/fussball-dfb-nach-keller-brief-bierhoff-zu-treffen-mit-oezil-bereit_id_12863503.html Oma Malteser (Gott hab sie selig!) wäre nach der jüngsten Annäherung zwischen dem Verband und Alfons Rammenzweig zu einem gemeinsamen Treffen bereit .Außerdem würden sich Ösi (Co-Trainer von Fortuna Seppenrade) und Mehmet (Inhaber des Haus Sinlik in Seppenrade), Olli (und zwar sowohl Rottmann wie Pabst wie Hoffmann – ups, ein Doppel-Wortspiel, wo doch Hoffi Hoffmann heißt) und sein Bier, wie aber eben auch Hoffi (lilafarbener Soma-Keeper der Speuzer) und sein Bier und – last but not least - Aris Selmet und sein Friseur gerne treffen, aber das ist leider nicht erlaubt – okay, das Bier kann man treffen, heben und wegtrinken). Aber wen es ernsthaft interessiert, dass sich zwei unbedeutende Leute treffen wollen, um über nichts zu reden, den interessiert auch, dass die beiden dabei FFP-7 Masken aufsetzen müssen. Denn 7x7 gibt bekanntlich feinen Sand. - Apropos Sand: Der hat früher öfter mal getroffen, da musste keiner über Tasmania nachdenken. - Apropos Tasmania: In Tasmanien gibt es Teufel, aber angeblich kein relevantes Corona mehr. Womit stoßen die da unten dann an? Kronen-Export? Tasmanien ist übrigens super schön. Den Overland-Track und die Etappe von Crad le-Mountain-nach Lake-St.-Clair- kriege ich irgendwann noch hin (5-6 Tage Tour)!
- Apropos CFC Genua gegen Juve – oder umgekehrt. Morgen steht nach der Pflichtaufgabe auf der Insel der Vergleich mit dem eigentlich stärksten Konkurrenten in Italien an. Auch wenn Abschenken und Gegentorverweigerung bzw. die Nichtteilnahme am internationalen Wettbewerb aktuell zwei andere Clubs nach vorn gespült zu haben scheinen, ist Juventus die klare Nr. 2 hinter 1893. Oder doch nicht so klar? Morgen ist 1893 jedenfalls Außenseiter ob des eingeschmolzenen Auswärtstor-Potentials. Aber bedeutet das, dass Juve es einfach haben wird? Mitnichten. Jedenfalls wenn Selmet die Um-Aufstellung nicht verschläft, sollte ein Topteam auf dem Rasen stehen. In Cagliara laufen noch Gregorini – Simeone, Heurtebis, Frydek, Parola – Mermans, Neeskens, Killmaier, Baresi – Mavuba, Colonnese auf. Aber mit diesem Auftritt hat Colonnese seinen vierten und Neeskens seinen achten Einsatz vebucht, - Rechenfehler nicht ausgeschlossen!) Frydek und Parola brauchen nichts weiter, um eine Aufwertung zu ermöglichen oder eine Abwertung zu vermeiden, und Gregorinis Erschöpfung weist ein topfitter Oakes nicht auf, so dass einer 137,5 nichts entgegenstehen sollte. Es sei denn, Selmet verpasst es mal wieder, live am Start zu sein.
Autor: Aris Selmet - Thursday, 14.01.2021 Neues vom Cimitero 21/01 – Nr. 9
FC Genua 1893 - Manchmal kommt es anders, und manchmal als man denkt, sogar als Aris Selmet denkt. - Aber zwei große Philosophen haben schon ehedem gesagt: Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst (Sokrates) und Ich denke, also bin ich (Juliane Werding). Weniger philosophisch als praktisch ist hingegen die Überlegung Goethes, die da lautet "Fuck juh" - ach nein, die andere: "Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken." - Während Franky Vazquez hier "gescheitert" liest, Tobias Bisch hingegen "Holzscheit", Hans Krankl "es war einmal", FV "man muss versuchen", der ausgestiegene (oder doch nicht) Undertaker "Backe, backe Kuchen" und xavi "Denken? Ich dachte, das heißt abschenken!", fand Aris Selmet Juliane Werding und Schlager schoh immer toll - frei nach Guildo - toll, kennt Conny Eichhorn und Torsten Kramer, hinterlässt Spuren sowohl im Sand wie auch im Schnee oder im Wohn-, Kinder- oder Schlafnzimmer . je nach Gelegenheit, und vergnügt sich überdies in der trainingsfreien Zeit mit Transfer-Einfädelungen. Und wir sind hier nicht beim Riesenslalom! - Um auf das "Wir können auch anders" zurückzukommen (nein, nicht Ursula Andress): Die kleine Lösung wurde dank einer überraschenden Akzeptanzbekundung aus Salzburg, verworfen. St. Pölten, Växjä, Flavia Solva und De Graafschap müssen ihre Oldtimer selbst für den Rest der Saison weiterfahren bzw. ins Tor stellen. 1893 verpflichtete mit Enrico Gregorini (25 Jahre) einen wackeren Torhüter. Wenige Minuten nachdem der Deal abgeschlossen war, wuirde der zu Saisonbeginn als Zukunftslösung verpflichgtete Oakes auf die Massagebank gerufen, wo Aris Selmet mit ihm aushandelte, dass er zu gleichen Konditionen eine Saison dranhängt. Angesichts der Riesenprämien dürfte klar sein, wer für den Rest der Runde die Nr. 1 ist. - Ein kleiner - nein, ein neuer, außerdem ist Gregorini 1,98 Meter groß - Italiener. Das war Gelegenheit, andere abzugeben. Wenn man für elf Sterne sechzehn Sterne eintauschen kann, ohne alters- oder stärkemäßig groß zuzulegen, dann schlägt man zu. Aua! Voll auf die Neun. Neun? Nein! Jeweils zwei Spieler tauschte 1893 mit dem FC Fulham und Selmets Ex-Club BVO Emmen. Dort spielen mit Rutjes und Glöden noch Spieler, die Selmet im erweiterten Profikader hatte. Stapelfeldt und Sneijder hatte Selmet aus der Jugend gezogen oder sie waeren unmittelbar davor.. Mit Narewsky und vanBinst hatte Aris Selmet allerdings vor neun Saisons noch keinen Kontakt. Den stellte er aber jetzt her, denn die beiden 4*-Akteure wechselten ebenso zu 1893 wie aus englischen Gefilden Lugo Arnaez (18) und Geoff Frydek (22). Lugo kommt aus Andorra, Georff aus Gibraltar, d.h. beide weisen aus der jeweiligen U17-Nationalelf ihrer Dörfer massig internationale Erfahrung auf. Narewsky ist übrigens überraschend kein Pole, während vanBinst überrasdhend kein Albaner ist, aber zu einem Alptraum für seine Gegner werden könnte. - Die Wechsel haben eine erhebliche Schwächung der Amateure zur Folge. Selmet versucht, noch einen Libero zu holen, mit dem liechtensteiner (nur Weltmächte heute) Jochen Reubold wurde bereits ein Backup für den abgegebenen IVs Pernia verpflichtet. Geht es nach 1893, würde Gernot Serantoni vopm FC Sevilla den jungen Engländer Sturridge positionsgetreu, wenn auch nicht annähernd gleichwertig, ersetzen. Komt kein Libero, hätte dies wohl zwingend eine Systemumstellung zur Folge, was unter der Saison eine erhebliche Schwächung der Amateure darstellen würde. Insoweit sind diese nun ernsthaft abstiegsgefährdet, aber was soll's. Die fünf Sterne bedeuten nicht nur Potential, sondern auch erheblichen Marktwert, der die Zuzahlungen, die Schatzmeisterin Patriquini gerne leistete, locker wieder einspielen würden, würden die Jungs denn wieder verkauft werden. Das ist aber überhaupt nicht beabsichtigt. - Etwas Jonglieren ist gefordert, um Sorge zu Tragen, dass kein wesentlicher Spieler abwertungsgefährdet sein wird. So benötigen IV Muniz, RM Caligiuri, die OMS Phiri und Neuzugang vanBinst sowie der letzte 3*-Mohikaner Colonnese noch Einsätze, um ein Schwächeln auszuschließen. Glücklicherweise sollten die Partien gegen die managerlosen Teams von Parma und Cagliari, wenn auch beide auswärts, den Einsatz weniger starker Akteure erlauben. Ziel ist es, dennoch mit neun Punkten vor dem Rückrundenauftakt gegen Juve ein paar Punkte auf Como und Samp gut zu machen, da diese nicht nur am 17.Spieltag gegeneinander spielen, sondern auch an den Spieltagen davor ernsthaft gefordert werden, denn Fußballverrückter ist kein Abschenker, sondern - wie der Name schon sagt . verrücktt (und stark). - Im Pokal ging 1893 auf Nummer sicher. Ein Last-Minute-Aus, wie es Selmet mit Ranheim erreilte, schien schon zur Halbzeit nahezu ausgeschlossen. 3:2 gewann Genua in Livorno. Dass Johannssen und Collovati durch die unreine Gangart der von Hans Krankl eingesetllten Amateure mit Verletzungen ausscheiden mussten, war letztlich kein Grund zum Ausscheiden. Dieses Schicksal ereilte Livorno, das allerdings mit den Profis ins Halbfinae einzog. Dort trifft Krankl mit seinen Mannen auf Como, während 1893 nach Florenz reisen darf bzw. muss. Die Fiorentina mit Manager Florian_Z erkämpfte schon im Cimirero in der Liga.Hinrunde ein 2:2 und ist insoweit keineswegs zu unterschätzen. "Leider auswärts," kommentierte so auch Aris Selmet das Los, "aber über den Gegner können wir uns nicht beschweren, jedenfalls nicht im Vorfeld." - Apropos Vorfeld: Wenn einer davor fällt, springt man am besten drüber. - Apropos drüber: Kürzt man Drüsenfieber um drüber, verbleiben sechs Buchstaben, aus denen man beispielsweise das Wort Senfei bilden kann, aber auch fiesen (wie in fiesen Möpp) oder Seifen (mehrere Stück Seife oder wie in einseifen). Gut, dass es in höheren Lagen schon geschneit hat - da war das Skifahren einfacher, auch wenn man ohne Liftbetrieb den fiesen Hang erst hochkraxeln muss. Mangels Hüttenbewirtschaftung dann noch Senfeier zur Brotzeit, top(fenstudel)! - Apropos Strudel: Es singt und sinkt der acker(mann), wo Mutti sonst nur blasen kann, es sinkt und singt der Tobi Bisch, wo Muttis Mund gleicht Maul vom Fisch, es singt und sinkt das Xavilein, die Mutti findet'n süß und klein, es sinkt und singt zuletzt auch Baffon, aber zuiletzt lacht keiner daffon!" Tadah, tadah, tadah. Ein bisschen Karneval sollte schon sein, wo die Session doch wieder ausfallen wird. Frei nach Benjamin: Töröööhh! was auf elefantinisch soviel bedeutet wie "Toooooor"! Aus dem Hintergrund müsste Oma Malteser die Ofenklappe schließen. Oma Malteser schleßt (die Klappe, Anm. der Redaktion) - und "Toooooor"!"Toooooor"!"Toooohooor"!
Autor: Aris Selmet - Thursday, 07.01.2021 Neues vom Cimitero 21/01 – Nr .8
FC Genua 1893 - Es hat nicht sollen sein. Wieso Smiddy erst abschenkt und dann sinnloserweise auf einmal versucht, mitzuhalten, muss man allerdings auch nicht wirklich verstehen. Glückwunsch an Mc Moneysack zum Halbfinaleinzug! - In der Meisterschaft führte die schlechtere Tordifferenz in der Meistercupgruppe zum Umdenken und damit zu den ersten Gegentoren für Sampdoria. Das waren dann gleich vier. Nach Treffern von Killmaier und Neuzugang Durp verdiente sich Innenverteiidiger Heurtebis gleich zweimal die 250 Socceronen Torprämie. 1.097 Minuten war das andere Genua ohne Gegenwehr und Gegentreffer geblieben. Mit den ggf. höchst überraschenden Torabschlüssel des Lokalrivalen konnten Bolano und Co. nicht umgehen. 13. Spieltag, erstes Gegentor, erste Niederlage. 1893 tanzt keine 48 Stunden nach der kurzfristigen Schiedung doch wieder auf zwei Hochzeiten. - Nachdem schon der rechte Mittelfeldspieler Caligiuri sich im Privatdasein für fast drei Wochen verletzt hatte (Zeh in der Badewanne, Steißbein beim Walzertanzen, die Nase beim Bergsteigen, was weiß ich, die PM ist längst gelöscht, ging es im Training so grandios weiter: Zdenko Nacevski: Nerv eingeklemmt, Miceli geht zu Karneval als Hexe mit Schuss, Alistair Bernard plagt eine Leistungszerrung, Ciro "der Unbewegliche" Parola hat die Parole vergessen und guckt offiziell mit einer Außenbanddehnung zu, und Neeskens hat eine nicht näher definierte Sprunggelenksverletzung. Man munkelt, dass ihn eine Mücke am Knöchel gepiekst hat. Caligiuri )man kann ja auch so nachfragen) quält übrigens ein gebrochener Arm - vermutlich beim Nasepopeln zugezogen. - Apropos zugezogen: In Schweden ist ein gewisser ByFjord Tabellenführer. Da linst MarQues heimlich hinter den Gardinen hervor. - Apropos Hülsenfrüchte: Linsengericht ist ein Ort in Hessen, Genua ist ein Ort in Ligurien. Von Bohnen furzt man, von Linsen hingegen nicht übermäßig. Bohnengericht ist allerdings kein Ort irgendwo. Wieso eigentlich nicht? - Neben den vielen Verletzten wird auch Keeper Molefe nicht für 1893 auflaufen können in den nächsten Spielen. Genau genommen wird er nach mehreren Jahren als Stammkeeper in Genua genau garnichtmehr für das Team auf dem Feld stehen. Stattdessen hat er, der international durch Oakes ersetzt worden war in allen sechs Vorrundenspielen des Meistercups, die Chance haben, diesen mit seinem neuen Club Biel/Bienne zu gewinnen. Oakes, Anfang der Saison aus Tottenham verpflichtet, wird einen längerfristigen Vertrag erhalten, und es ist damit zu rechnen, dass Selmst und seine Mädels einen älteren Backup leihweise für den Rest der Saison verpflichten werden, um - sollte Oakes einmal ausfallen - nicht mit einem (noch) zweitklassigen Nachwuchskeeper dazustehen. - Apropos stehen. Beim Fußball ist es besser, wenn man läuft. - Apropos Laufen: Nase, Ski, Eiskunst und das kleine ver. - Apropos ver: gangenheit ist auch die Zeit von Francis Hughton bei 1893. Der Waliser und lanjährige Kapitän, der gerade noch den Machtkampf mit seinem kroatischen Mitstreiter und Altersgenossen Ondrej Zeman gewonnen zu haben schien, durfte nach dem internationalen Aus den Club verlassen. Zum offiziell-inoffiziellen Marktwert erwarb Tom Tomsk das Recht, das sog. "hughtonsche Zahlenbündel" künftig für seine Zwecke zu verwenden und im russischen Mittelfeld umherlaufen zu lassen. - Momentan rechnet der inoffiziell-offizielle Finanzrechner mit einem Saisonüberschuss von 54.243.554 Socceronen. Das ist eine Menge. Mehr als aktuell verfügbare Impfdosen, aber ungefähr so viele leere RedBull und Cola-Dosen, die in Italien in den letzten Tagen und Woche geleert wurden. Indem das Stadion gepimpt wurde (eine der unsinnigsten, den Wettbewerb negativ beeinflussenden Aktionen, die man sich so vorstellen kann übrigens), wird es schwer fallen, die Moneten noch auszugeben. Andererseits sorgt der Verfall schon dafür, dass Selmet da noch etwas einfallen kann, was er auf seine Farfalle streut. Aus Parma plant er, leckeren Parmigiano mitzubringen, und immerhin sind die Blöcke 4, 6, 8, 10, 17 und 19 schon nicht mehr erstklassig - was bald auch wieder für Parma, nicht jedoch für den Käse und den Schinken gelten wird.
Autor: Aris Selmet - Saturday, 02.01.2021 Neues vom Cimitero 21/01 – Nr .7
FC Genua 1893 - Erst unfähig bis mehr als vier zu zählen, dann unfähig, einen Text zu formatieren. Gemecker über knapp - geschätzt - geschenkte neun bis zwölf Millionen Socceronen, wird Aris Selmet wunderlich? Keineswegs. - Apopos Wunderlich: Erhard war elf Jahre lang Nationalspieler, Weltmeister und ist ein Idol. Deutscher Meister war er aber nur zweimal. Zweimal Meister werden, das ist auch das Ziel des FC Genua 1893, das die Mannen und Frauen um Aris Selmet lieber übermorgen als in vierzehn Tagen erreichen wollen. - Ach ja, den Meistercup gewann Erhard Wunderlich 1983 mit dem VfL Gummersbach - nein, nicht 1893, das ist ein Zahlendreher... - Meistercupgewinner, das ist für jeden eine tolle Geschichte. - Apropos Geschichte: Habt Ihr aufgepasst? Was war drei-drei-drei? Rom kriecht aus dem Ei? - Apropos Ei: Eieieieiei! Eier müsst Ihr haben, das wusste schon Oliver Kahn. Kahn-niet-vastaan, sagt der Holländer, wenn er von Fußballspielen (oder dem Geredeten) nichts versteht. Ob Smiddy niederländisch kann? - Natürlich war 333 nicht fir Gründung Roms. Die war - angeblich - 753 vor Christus, wobei man sich wundert, woher die das damals wussten. 333 war die Keilerei bei Issos. Die Frau des Keilers ist die Bache. Ein/e Bach/e Tränen wird bei denen fließen, die nicht ins Viertelfinale vorstoßen - man muss ja politisch korrekt bleiben heutzutage. - Agin Guie-Mien, hochtalentierter Spieler von 1893, wenn auch nicht lange, wechselte den Club. Ein Agin ist eben kein Rolf-Christel. Und ein Ugandaner (oder Ugandanist?) kein Europäer, geschweige denn Italiener. Holländisch kann der auch nicht, außer er war öfter im Urlaub in Naminia. - Apropos öfter: Gibt es garnicht. Außer in dem Zusammenhang, dass 1893 öfter gegen die Roma verliert. Diesen Donnerstag auch wieder. Glückwunsch zum erwarteten, teuer erkauften Sieg, Fußballverrückter! - Es muss ja nicht unbedingt drei-drei-drei sein. Sieben-fünf-drei geht nicht, aber was war im Jahr 213 (nach)? Artabanos rebelliert gegen seinen Bruder Vologaeses und proklamiert sich selbst zum Großkönig der Parther (nicht Panther und nicht grau). - 113 nach Christus starb Plinius, der Jüngere. Wäre er 113 vor Christus gestorben, wäre er Plinius, der Nochältere gewesen, vielleicht auch nur der Ältere, denn dann wäre der Ältere vielleicht der Jüngere gewesen, außer es hat noch einen noch jüngeren gegeben. - 113 vor Christus war 226 Jahre vor 113 nach Christus. - 313 nach Christus war die Schlacht bei Herakleia Pontika. - 212 vor Christus, mitten in einem der punischen Kriege, starben angeblich Hippokrates und Archimedes. Aber weder besaß Hippokrates ein Schaukelpferd noch hieß Archimedes mit Vornamen Noah. - 111 ist der absolut beste Wurf beim Schoclen. Das hat Aris Selmet seit dem Wegzug aus der alten Heimat in die große weite Welt schon lange nicht mehr gespielt. Aber so'n Schock out hat was. Fand schon Lisa damals immer toll...
Autor: Aris Selmet - Sunday, 27.12.2020 Neues vom Cimitero 21/01 – Nr .6
FC Genua 1893 - Wer nicht zählen kann, muss springen. Nach der zweiten Nummer vier gibt es nun also die Nr. 6. Wenn das Nova Robotics oder Ben Jabituya wüssten, dann wäre der Short Circuit kurzgeschlossen. So geht es nun mit El DeBarge weiter:
"I try to understand because I'm people too, and playing games is part of human nature,
my heart's in overdrive,
it's great to be alive!"
- Hochgradig lebendig ist auf einen Schlag wieder 1893 im Meistercup. Sowohl Tottenham, das zunächst ein wehrloses Leeuwarden 1:0 besiegte, um dann gegen Genua 1:3 zu verlieren, wie auch die Niederländer, die gleich doppelt abschenkten, ermöglichten nicht nur Standard Lüttich, die Standarte zu recken und standardmäßig in Standardformation ins Viertelfinale zu tanzen (um nicht zu sagen "zu spazieren", sondern eben aus 1893 und Aris Selmet, aus eigener Kraft in die K.O.-Runde einzuziehen. Wie sagte schon Wolfgang immer: "Schaffst Du's nicht aus eig'ner Kraft, dann hilft Dir die Genossenschaft!"
- Apropos Weiterkommen: Dabei helfen soll nach dem kurzzeitigen Abrüsten der jetzt im Rahmen des kurzfristigen Zurückaufrüstens unter anderem der Ire Starling Duro, den Selmet in Zusammenarbeit mit Versteigerungslistenscout Day-Jana Carpentiere, die angesichts der Flaute auf der Versteigerungsliste nebenbei andere Aufgaben übernimmt, aus Lausanne loseiste. Der defensive Mittelfeldspieler ist bisher im Inter-Cup (ausgerechnet in einer Gruppe mit Inter-Stadtrivale AC Milan) nicht zum Einsatz gekommen gewesen und darf daher für 1893 noch auflaufen. Usbeck, Mydio und Pufahl hatten ihn den Rang abgelaufen. Der Duro in der Liga allerdings schon sechsmal für Lausanne aufgelaufen ist, kann sich Selmet leisten, den stark erfolgsdotierten Vertrag noch bis minimal vor dem Ende der Transgerperiode laufen zu lassen. Es ist damit zu rechnen, dass im Meistercup Duro Hughton aus der Formation verdrängen wird, während der Waliser allerdings mittelfristig nun doch veräußert werden könnte und auf Dauer der Ire den Stammplatz in allen Spielen übernehmen wird, wenn die Vertragsverhandlungen denn dann irgendwann geführt werden müssen.
- Apropos Vertragsverhandlungen: Bis vor wenigen Minuten war Duro überhaupt nicht fest verpflichtet, sondern nur geliehen. Allerdings entdeckte Selmet dann die Kaufoption. Damit kein Testlauf unternommen wird, was geschieht, wenn bei einem mit Kaufoption verliehenem Spieler die Fixablöse geboten wird, und bevor Lausannes Management auf die Idee kommen mag, den Vertrag von Duro zu ungünstigen Bedingungen zu verlängern, und bevor Irland Schottland Asyl gewährt und Hughton und Duro sich verbrüdern oder verschwestern, wurde dann doch zugeschlagen. Nicht ohne kurzen Schreck, als "Der Kontostand lässt diese Aktion nicht zu" aufschien. Aber dann hob Selmet kurz den angesparten Betrag vom Konto ab, um nach der Überweisung von etwas unter 17 Millionen Socceronen auf ein Schweizer Nummernkonto einen achtstelligen Millionenbetrag (wer mag diskutieren, mit Knatti bin ich da schon durchgeknattert) wieder auf das Konto zu schieben.
- Apropos schieben. Ist es Schiebung, wenn man etwas fester schiebt? Oder wenn man eine ruhige Kugel schiebt? Oder wenn wenn die Kugel auf die 13 fällt, wenn Selmet auf rouge-pair-passe gesetzt hat? Letzteres ganz bestimmt.
- Verhandlungen können noch für einen weiteren jüngeren Spieler stattfinden. Duro ist nun nach Oakes (TW, Spurs) und Jessl (LM, Club) der dritte Spieler mit einer Ablöse von über 20 Millionen Socceronen, der in der laufenden Saison nach Genua gewechselt ist. Noch spielen alle drei in der Ligatruppe keine Rolle, aber das wird sich bald ändern. Die Tage von Molefe und Hughton sind gezählt, doch noch geht es um ein paar Titel in dieser Saison. Nacevski und Mavuba sind mit 29 Lenzen auch schon kurz vor dem Alter, in dem Aris Selmet normalerweile die Reißleine zieht - Bewerber gibt es, wenn sie auch nicht Schlange stehen. Wenn noch (oder überhaupt) jemand Interesse hat an einer der vier Stammkräfte, dann gerne in die Schlange anstellen und "Nö, gerade angekommen!" rufen, wenn Selmet fragen sollte: "Sch' lange da?"
- Ebenfalls aus dem Soundtrack von Nummer 5 lebt (wenn auch die Tanzszene samt Musik einem anderen Film nachempfunden, um nicht zu schreiben, nachgebildet, ist):
I've seen you growing every day I never really looked before But now you take my breath away Suddenly you're in my life.
So ist das auch mit den unverhofften Chancen auf ... - hier: ein Weiterkommen im Europacup! Jetzt gilt es, zuzupacken.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 22.12.2020 |