Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 13 FC Genua 1893 - Elf Aufwertungen, davon quasi alle brauchbar, den Einzug in den Intercup fast gesichert nach dem ersten Hinrundenspieltag, die Amateure schieben sich nach oben. Ja, hammer denn scho Weihnachten?! - Elf Aufwertungen? Wie geht das denn? Naja, es gibt zwar nur sieben Zwerge und in einem Frauen-Volleyballteam spielen keine Männer mit, aber ein Fußballteam besteht nun einmal aus elf Zahlenbündeln. Außer es ist Kleinfeld. Aber klein, das sind andere, nicht die Aris Selmets... Wie also geht das? Ganz einfach! Mit Glück und Geschick! - Konkret wurden folgende Spieler als verbessert eingestuft: C.Öztürk, C.Parola, R.Terzi, L.Arnaez, M.Narewsky und F.Gordillo jeweils aus form(al)en Gründen nach rechtzeitiger Antragstellung, B.Wuttich und V.Spalletti wegen guten Erfahrungswerten trotz jugendlichen Aussehens und L.Biran und A.Gussner dank des Einsatzes von Selmet, ihnen Einsätze statt Einläufen zu verpassen. Dazu wurde der an den Hamburger SV verliehene OM Tassali von einem Ruderboot zu einer Magdalena. - Intercup? Naja, da Chievo sich gegen Samp ebenfalls zu vornehmer Zurückhaltung und einem Meisterschafts-Bückling (oder war es eine Makrele?) entschloss, ist 1893 jetzt schon ziemlich viele Punkte weit weg. Die einzigen beiden Teams, die den Intercup 2023/02 noch verhindern können, sind 1893 selbst, gegebenfalls in Zusammenarbeit mit Livorno und dem Ernstl, indem sich der Verein für den Pokalsiegercup qualifiziert. - Amateure nach oben? Naja, nicht nach ganz oben, aber immerhin. In deutschen Landen, konkret im NR-Teil von NRW, noch konkreter Krefeld und Düsseldorf, spielten die Jungs kein Eishockey, sondern Fußball. Das machten sie gar nicht so schlecht, so dass sie mit 2:0 bzw. 3:1 alle sechs zur Verfügung stehenden Punkte mitnahmen. Alle Neune (Achtung, Magdalen!) wurden nur deshalb nicht abgeräumt, weil es kein drittes Spiel gab vergangenen Sonntag. - Ja hammer denn no scho Weihnachten? Nicht ganz, aber fast... - Nicht alles ist der Stern von Bethlehem, was glänzt. So erhob Agilwart Rua Klage dagegen, dass er auf den Hanukka-Bildchen des parallel stattfindenden anderen religiösen Festes abgebildet ist, und zwar nicht im Trikot, sondern im Pyjama-Oberteil (vgl. auch https://www.kicker.de/bilder-streit-warum-havertz-gegen-sammelkarten-vorgeht-930493/artikel). - Zwar wurden elf Spieler aufgewertet, noch mehr Spieler wurden aber nicht aufgewertet, jedenfalls nicht in Zahlen gebündelt. - Im Training nach der Aufwertung mit zahlreichen Amateuren im Profitraining und nur den wenigen aufgewerteten noch nicht Profi-Verpflichteten Amateuren im Amateur-Trainingslager waren wohl einige Spieler zu ehrgeizig. So werden die im Training verletzten Tello, Blanchflower und Neeskens kommenden Dienstag gegen Biel/Bienne ausfallen. Bitter, denn genau auf diesen Positionen (IV und DM) gibt es keinen gleichwertigen Ersatz, so dass 1893 gegen Biel plötzlich Meerjungfrau ist, aber das heißt noch lange nicht, Chancen nix, denn etwas geht immer. - Apropos Nixe, die kannten schon die grimmigen Brüder. - Was kommt? Ein Zug wird kommen. Ein Zug? Naja, nicht einer, sondern DER (eine) Einzug ins Halbfinale! - So, und jetzt ist Weihnachten schon wieder achteinhalb Minuten näher. Der Baum steht im Ständer, die Nichte ist unterwegs, Schokoladenkouvertüre für die Plätzchen zu kaufen, auch wenn Selmet meinte, dass es das Wasabi vom Mittags-Sushi auch tun würde, aber schneien tut es nicht.
Autor: Aris Selmet - Friday, 23.12.2022 Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 12 FC Genua 1893 - Biel/Bienne kann sich warm anziehen. 1893 gewann im Schatten des kroatischen Untergangs gegen Argentinien mit den Profis das dritte von drei Elfmeterschieden zur Spielentscheidung in der Saison 2023/01, dabei ist es noch nicht einmal 2023. Nach den Tests Nr. 1 (am 12.11. ein 10:9 gegen FC Utrecht) und Nr. 2 (am 10.12. ein 7:6 gegen ADO Goldkante Den Haag) war der Hintergrund im Juventus-Stadium am heutigen 13.12. allerdings ein wenig ernster. Denn es ging um das Überwintern im nationalen Pokalwettbewerb und die Wahrung der vorletzten bzw. zweiten (Gläser sind bekanntlich im Selmetschen Weltbild immer halbvoll, und wenn nicht, wird halt nachgeschenkt!) Titelchance. Dieses Ziel wurde erreicht. Nachdem Tieme Prins den neunten Elfmeter der Gastgeber pariert hatte, trat er selbst als neunter Schütze der Genueser an - und verwandelte souverän irgendwohin. Mttschreiben tut Aris Selmet nicht, und das System ist, kein System zu haben. - Im Copa-Halbfinale darf 1893 daheim antreten, angesichts des Resttorkontos kein schlechtes Los. Dass der Gegner US Palermo heißt, lässt sich ebenfalls gut verkraften. Dazu kann man durchaus sagen, dass Selmet nicht gänzlich unerfreut ist, dass das andere Semifinale Bergamo gegen Livorno heißt, und nicht etwas Sampdoria gegen Livorno, Livorno gegen Sampdoria oder gar Livorno gegen Bergamo. Glückwunsch an Hickersberger, der die halbwegs erzwungene Schonkost xavis hervorragend zu seinen Gunsten ausnutzte und sich auch gegen das Skifahrerdörfchen in Südtirol - ach ne, ist es ja garnicht, obwohl das Ernstl immer wieder von weißem Pulver"schnee" spricht - also Livorno, eine Chance ausrechnen darf. - Apropos rechnen: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wer rechnen kann, aber definitiv nicht entscheidend im Nachteil. - Apropos rechnen, Teil 2: Was ist 7,5 / 5 (1+2). Antwort a) 1/2, Antwort b) 0,5, Antwort c) 4,5, Antwort d) neun Halbe, Antwort e) mir doch schnurz. - Die erste Vertragsverlängerungsorgie - vereinsseitig - stand heute abend an, nachdem im frühesten Morgengrauen das Wochengehalt ausgezahlt worden war. Neue Arbeitspapiere unterschrieben z.B. Wim Neeskens und Antony Blanchflower, die sich im Selmetschen Rechtsanwaltsvokabular-Jargon in die "Vertragsschaukel" begaben - wobei Neeskens allerdings bisher keinen 5+ Mio. Kontrakt hatte. Schon vor der Auszahlung hatte Gert Goldau einen stark prämienlastigen Vertrag gezeichnet und kurz danach zog Arne-Larsen Grunwald nach und schaukelte auf die andere Extremseite, indem er nunmehr keinerlei Prämien, aber ein "5plus-Festgehalt" ausgezahlt bekommen wird. Weniger spektakulär sind die Zahlen in den neuen Vereinbarungen der 1893er mit Dennis Theo (455T Socceronen weniger Grundgehalt, minimal höhere Prämien), Ciro Parola (1 Jahr Extension, Punktprämie um 2.425 Socceronen gesenkt) und Jose Valdivia (1 Jahr Extension, Punktprämie um 2.210 Socceronen gesenkt). Bei diesen drei Zahlenbündeln entschied sich Aris Selmet zunächst dafür, die Stand-By Verträge fortzuführen, so dass abzuwarten ist, ob sie sich dauerhaft bei 1893 etablieren werden, und wenn ja, ob als Stammkraft oder Ergänzungsoption. - Apropos Option: Auf deren Ziehung (oder heißt es Zug? Oder St. Gallen?) verlässt sich, der Tradition folgend, Aris Selmet bei Bete, Gussner, Narewsky, Veronese und Neuzugang Brechelmacher - sowie vermutlich auch bei Trobbiani und Pier, die aber u.U. noch stärker leistungsbezogene Papiere angeboten bekommen werden. Bei Amoros ist noch keine Entscheidung gefallen. Das hängt davon ab, ob sich Brechelmacher schneller als erwartet von der Ausbeutung bei seinem Ex-Club erholen mag. Bei Muniz, Taglilatela, Terzi, Poggi und Borghi besteht keine Spieleroption (mehr), so dass die Entscheidung noch drei Wochen länger hingezogen und die günstigeren Verträge ausgenutzt werden können, was Selmet zu tun beabsichtigt. - Die Amateure gingen am Sonntag in der Eifel baden. Schlimmer als 2:3 auswärts zu verlieren, geht kaum, v.a. wenn da kein Bonustor dabei ist bzw. war. Das torlose Remis gegen die Frankfurter Eintracht hat die Stimmung nur unwesentlich gehoben, allerdings guckt Selmet auch nicht allzu bedröppelt aus der Wäsche, denn da alle anderen Teams sich ebenfalls schwer tun, voll zu punkten, ist der Abstand auf den zweiten Tabellenplatz mit vier Zählern weiterhin überschaubar und in beide Richtungen noch alles drin in der 2. Amateurliga A.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 13.12.2022 Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 11 FC Genua 1893 - Das Thema Scudetto ist durch, vermutlich wird auch in der nächsten Saison mal wieder nicht der Meistercup auf dem Speiseplan stehen, denn Samp und Livorno reiten vorneweg. Also volle Konzentration auf die beiden Pokalwettbewerbe!? - Apropos Speiseplan: Auf dem steht aktuell Juve. Am Dienstag geht es im Pokal ins Juventus Stadium, am Donnerstag kommt Juventus in den Cimitero. Mal sehen, ob es ähnlich spannende Spiele werden wie heute bei der WM England gegen Frankreich. FrankyVazquez ist mit seiner Mannschaft in einer ähnlichen Lage. In der Seria A ist es nicht so toll gelaufen, obwohl man international bisher Kräfte sparen konnte. Jedenfalls in der Copa ist daher mit einem torreichen Spiel und zu 57,93% mit einem Elfmeterschießen zu rechnen. Letzteres wird es in der Liga nicht geben, aber vielleicht sogar noch mehr Treffer als im Pokal nach 120 Minuten. - Die Amateure befinden sich nach vier Zählern vom letzten Wochenende in einer aussichtsreichen Tabellenkonstellation. Es ist alles sehr eng in der Liga 2A. Platz 7 mit vier Punkten Rückstand auf Platz 1 und einem weniger auf den zweiten Aufstiegsplatz stehen zu Buche. Allerdings beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auch nur sieben Zähler. Straßburg und Frankfurt sind im Menu verzeichnet. Beide Truppen sind unmittelbar hinter 1893 auf den Rängen acht und neun platziert. Racing hat fünf seiner sieben Heimspiele gewonnen, die Eintracht auswärts bisher meistens geschwächelt und erst vier Punkte aus sieben Partien holen können. Es riecht nach drei Punkten, aber wer weiß, vielleicht gelingt ja auch mehr (oder weniger). - Apropos Buche: Buchen sollst Du suchen, Eichen sollst Du meiden. Sieht Selmet den Wald vor lauter Bäumen noch? - Apropos Baum: Lars Bäumer, zu Saisonbeginn vom FC Kopenhagen für 22.778.899 Socceronen geholt, hat bisher noch nicht so richtig Fuß gefasst in Genua. Immerhin erzielte er beim 2:0 gegen Brescia seinen ersten Treffer für den neuen Verein. In den vier Spielen, in denen er auflaufen durfte, setzte es allerdings gleich zwei Klatschen. 0:3 in Livorno, 1:4 beim Nachbarn Sampdoria. Unschön... - Zeit bekommen, um Fuß zu fassen, soll die jüngste Neuerwerbung der 1893er, Angreifer Arnold Brechelmacher. Der ist zwar gar nicht so jung - 26 - aber immerhin entscheidende vier Jahre jünger als Gert Goldau, der nunmehr zum Verkauf steht. Sein Abgang ist allerdings nach Aussage von Aris Selmet kein "Muss" und auch nicht zu schnell zu erwarten, da Brechelmacher konditionell noch ein bisschen aufgepäppelt werden muss. Wenn aber jemand bereit ist, den offiziellen Marktwert für den 30jährigen 12er-Stürmer zu zahlen, könnte es auch schnell gehen. - Im Meistercup geht es im Viertelfinale gegen Biel/Bienne. Dazu hat Selmet im Interview schon eine Menge gesagt, wenn nicht alles. Die anderen italienischen Clubs haben es zum Teil besser getroffen. Aber auch dazu hat Selmet sich schon ausgiebig geäußert. Daher hier jetzt einmal Schweigen im Eichenwalde. -
Autor: Aris Selmet - Saturday, 10.12.2022 Interview mit Aris Selmet Ernst Happel: Hallo Aris. Klarer Gruppensieg im deiner Gruppe im Meistercup. Deine ersten Worte?
Aris Selmet: Schade, dass es keine acht Siege geworden sind, aber die Konstellation gab das nicht so her. Schön zu sehen, dass einerseits der AC Milan auch mit ins Viertelfinale eingezogen ist, andererseits, dass Kopf einschalten und ein kleines bisschen Risiko belohnt wird, Glückwunsch, Smiddy!
Ernst Happel: Was sagst du zum starken Abschneiden der italienischen Vereine im Europacup. Alle Vereine im Viertelfinale - eine Sensation?
Aris Selmet: Eine Sensation seit dem ersten Spieltag im Intercup und Pokalsiegercup nicht mehr. Es war ja absehbar. Klasse, dass es Chievo gegen Saarbrücken auch geschafft hat. Ich hoffe, dass Samp, Chievo und Milan auch im Viertelfinale zu gewinnen anstreben, was angesichts der drohenden Meisterschaft bzw. der Überlegenheit des FC Metz bzw. des FC Southampton keine Selbstverständlichkeit ist. Livorno wird die Chance des günstigen Loses gegen Rapid nutzen, 1893 hat angesichts der Situation in der Seria A in den beiden Pokalwettbewerben keinen Grund, nicht absolut alles zu geben.
Ernst Happel: Für das Viertelfinale das du mit dem FC Biel einen unangenehmen Gegner gezogen. Was wird dieses Match entscheiden?
Aris Selmet: Die Frage ist nicht was, sondern wer. Ich gehe davon aus, dass es Tieme Prins und Arne-Larsen Grunwald sein werden. Prins wird den dritten Strafstoß der Schweizer parieren, Grunwald den letzten der 1893er in den linken Winkel hauen - aber ist es links vom Schützen oder links vom Keeper? Ist der Winkel oben oder unten? Oder trifft er den Ball nicht richtig, wie der Namensvetter seines Teamkollegen Wim Neeskens und die Pille trudelt in die Mitte des Gehäuses? Das werden wir abwarten müssen und dürfen, zwei geile Spiele werden es allemal!
Ernst Happel: Vielen Dank Aris Selmet.
Autor: Aris Selmet - Thursday, 08.12.2022 Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 10 FC Genua 1893 - Es ist mal wieder soweit: In der Wechselbörsen-Liste der Seria A findet sich in der Rubrik Neuzugänge, die die jüngsten zwanzig Neuverpflichtungen der italienischen Erstligaclubs auflistet, nicht einmal der FC Genua 1893. In der Liste der Abgänge, die zeitlich deutlich weiter in die Vergangenheit reicht - Italien wächst offensichtlich auch bzgl. Kadergröße -, tauchen immerhin Alev Maximov und Lumir Milinovic auf. Außerdem auch die Leihe von Lessmann nach Siegen. Der junge Mann hat im Siegerland mittlerweile die ersten Schritte auf dem Rasen gemacht. Zwei Ligaspiele noch bis zum Aufwertungdatum, und er hat auch über die Einsätze eine Aufwertungschance. Seinen Vertrag, der am Saisonende ohne Verlängerungsoption ausgelaufen wäre, verlängerte er heute schon einmal. Das Grundgehalt bleibt vorerst bei 20.000 Socceronen, die Punktprämie wurde deutlich aufgestockt. Anfang der neuen Saison wollen Aris Selmet und das Management gucken, was sie mit Lessmann anstellen werden. Das hängt auch von der Entwicklung ab, die er in Siegen in den kommenden Monaten nehmen wird. - Die meisten der letzten 20 Zugänge der Seria A heuerten bei Juventus, in Neapel und Palermo (je 4) an, gefolgt von Lazio, wo acker fleißig weiter ackert, und Milan, wo es Mathias72 ihm gleichtut (wenngleich zuletzt ungleich erfolgreicher), die je drei Zugänge zu verbuchen haben seit dem 6.11.2022. Parma und Chievo komplettieren die Liste, bei beiden war es aber "nur" ein Spieler aus der eigenen Jugend, der unter Vertrag genommen wurde. - 1893 hat in 2023/01 bis dato 118.362.023 Socceronen für neue Spieler ausgegeben, und die Kasse hat geklingelt und 106.867.079 Socceronen für Abgänge vereinnahmt. Für Vitakic (41. Mio.), Prins (rund 37,5 Mio.) und Bäumer (ca. 22,8 Mio.) gab 1893 achtstellige Beträge (oder zweistelligen Millionenbeträge?) aus, während nur der vorhin erwähnte Milinovic (für 12.477.500 nach Kielce) und Alderich Schliebs (für 12.180.000 nach Aarau) mehr als zehn Millionen Socceronen einspielten. Colonnese (ebenfalls in die Schweiz, mit dem Zug nach Zug), Ex-Stammkeeper Enrico Gregorini, der keine Eulen nach Athen trug, sondern für den Panathinaikos selbige nach Genua überwies, und zuletzt eben Alev Maximow, der bei Selmet's Ex-Club BVO Emmen anheuerte, brachten aber immerhin Ablösesummen im oberen siebenstelligen Bereich ein; bei Maximov besteht überdies eine 20%ige Weiterverkaufsbeteiligung. - Spielfreier Dienstag. So oft gab es das in den letzten Monaten nicht für 1893. Selmet nutzte die Zeit - um zu arbeiten. Nicht als Manager des Fußballvereins, sondern in seinem Zweitjob in der realen Welt. - In der Liga liegt 1893 schon acht Punkte hinter Tabellenführer Sampdoria. Wie 1893 in der Vorsaison, ist das Team von xavi bisher nicht auf nennenswerten Widerstand gestoßen - aber das Derby gegen 1893 ist in der Hinrunde auch noch nicht gespielt. Vorher könnten Lazion und Juve schon am Donnerstag dem und früheren Dauer-Vizemeister, den Milan letzte Saison ablöste, ein Bein stellen. Mal gucken, ob FrankyVasquez sich traut, die im Inter-Cup bisher eingesparten Reserven auf den Kopf zu hauen - oder haut xavi Franky auf den Kopf? Vielleicht treffen sie sich ja gegenseitig und taumeln dann wie zwei angeschlagenen Boxer irgendwohin - oder wie zwei angetrunkene Feierbiester? - 1893 selbst stehen mit Pescara und Neapel zwei Teams aus der unteren Tabellenhälfte gegenüber, die aber nicht zu unterschätzen sind. Dennoch wird Coach Roland McBillen vermutlich ein, zwei oder drei Akteuren, die sonst zur Stammbesetzung gehören, eine Pause geben. Die Zeit für die "Vertragsschaukel", die die bisher abgetauchten Beppo Giampi, Antony Blanchflower und Berndt Jessl wieder auf die Grasnarbe, die die Welt bedeutet, treten zu lassen, ist bisher allerdings noch nicht gekommen. Für Giampi kommt zudem dazu, dass Selmet in einer geistig nicht ganz auf der Höhe ausgeführten Nacht- und Nebel-Aktion dessen Kontrahent und Teamkameraden Alexander Potter schon mit einem - wenn auch zugegeben recht günstigen - neuen Vertrag ohne Auflauf- oder Punktprämien und einem ordentlichen Grundgehalt - ausgestattet hat. Genau das, neben der Potter nach der nächsten gelben Karte drohenden Sperre, mag allerdings dazu führen, dass Giampi schon zeitnah zu Einsätzen in der Seria A kommen mag.
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Autor: Aris Selmet - Wednesday, 30.11.2022 Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 9 FC Genua 1893 - Während 1893 vor ausverkauften Haus (102.500 Zuschauer) gegen Hammarby IF den Hammer wie dereinst Thor höchstpersönlich schwang und nicht nur den schwedischen Gegner zurück hinter die Gardinen schickte, sondern allerletzte theoretische Zweifel für die, die richtig rechnen können, ausräumte, waren - wie gehabt - auch die anderen italienischen Europapokalteilnehmer weiterhin erfolgreich. - 1893 schien schon vor dem Spiel gegen den schwedischen Double-Gewinner sicher im Viertelfinale. Allerdings betrug der Vorsprung vor Cambuur Leeuwarden "nur" sieben und vor Bayer 04 Leverkusen "nur" acht Punkte. Klar, diese beiden Vereine treten am kommenden achten Gruppenspieltag noch gegeneinander an, aber trotzdem. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Die Werkself hatte noch 12 Punkte im Köcher, die Friesländer können beim Frikandel- und Krokettchen-Backen noch neun Zähler holen, da sie an Spieltag 7 spielfrei waren. Mit jeweils neun Zählern hätten beide 1893 noch überflügeln oder auch frittieren können. Aber Pustekuchen: Blanchflower früh und dann später noch Theo und Grunwald machten das Viertelfinale klar. - Der AC Milan steht ebenfalls kurz vor dem Einzug in die K.O.-Runde der Meistercups. Das tor- und trostlose Unentschieden im Wörtherseestadion bei Kelag macht es möglich und höchstwahrscheinlich, dass die Österreicher im Archipel Ke- oder Gulag landen, die Milanesi hingegen im Viertelfinale. - Das Ernstl schwächelte ein wenig. Zwar gelang ein wichtiger Sieg (4:3) bei "Schotten-auf-Edinborough", aber dann wurde das Spiel im Waadtländer Mittelland am nördlichen Ufer des Genferseesquasi abgeschenkt. Da die Winterschläfer aus den Randgebieten der Highlands (sind es Murmeltiere) und die lauwarme Susanne am 5.Spieltag im direkten Duell aufeinandertreffen, während Besiktas hoffentlich seinen Trott beibehält und untergeht - ausgerechnet gegen Livorno strengte sich die Truppe im Hinspiel allerdings ein einziges Mal an - ist von einem Weiterkommen auszugehen, was besser ist, als von einem Weitergehen auskommen zu müssen. Ich denke, wir werden zeitnah dem Ernstl zum Einzug ins Viertelfinale gratulieren können. Glück, vor allem aber möglichst teuer erkämpften Erfolg, wünschen wir heute schon. - Den Intercup wird 1893 bekanntlich nicht verteidigen können. Nachfolger könnten u.a. Lokalrivale Sampdoria (die Andrea Doria mag untergehen, aber die nicht Samp Doria) oder Chievo werden. xavi würde mit einem gesetzten 3er den Einzug in die Ausscheidungsspiele sicherstellen. Selbst bei einer 3:5-Niederlage wäre die Tordifferenz definitiv ausreichend, wobei es am 10.Spieltag keine zwei 0:5-Ergebnisse (jedenfalls nicht für Lüttich und gegen Samp) geben wird. Chievo und Tobi Bisch haben gute Chancen, das Viertelfinale mit vollem Einsatz zu erreichen, denn die Tordifferenz ist mit +3 entscheidend besser bei einem Heimspiel gegen das punktgleiche Saarbrücken. Da muss allerdings ein Punkt geholt werden, was definitiv kein Selbstläufer ist. Aber es muss ja kein Selbstläufer sein, ein perpetuum mobile, das sich dreht, reicht ja auch. Gratulation schon jetzt an Juve und FrankyVasquez. Da sich RWO und der kleine FCB an Harmlosigkeit zu überbieten versucht haben, ist ein Scheitern in einer eigentlich schwer eingeschätzten Gruppe nicht mehr möglich. Da Franky das von vornherein glücklich richtig eingeschätzt hat, solte Juve in dieser Saison definitiv mit einem Titel aus dem Rennen hinausgehen oder -laufen oder rennen können. - Chefscout Larus Greth macht halbwegs ordentliche Arbeit. Wie seine Vorgänger hat er bisher keinen Star gefunden, aber mit den Liberi (keine Bücher) Vaclav Pralija und Arnbjörn Lüttges sowie dem links- und leichtfüßigen Flügelflitzer Apollonius Giannakopoulos stehen immerhin drei akzeptable Steuerspamodelle auf der Fundliste. - Apropos Steuern: Scharf backbord. - Apropos backbord. Während die dem Wind zugewandte Seite ("luv") von der FIFA in verweichlichter Form verboten und nur noch viel mehr verweichlichter Form "empfohlen" wird, ist die vom Wind abgewandte - oder gewendete - Seite ("lee") ein koreanischer Kung-Fu-Fighter. Ob Aris Selmet für dermaßen abwegige Gedankengänge mit einer gelben Karte, Geldstrafe oder sonstiger Konsequenz seitens der Soccergame-Oberen zu rechnen hat? - Kann Selmet überhaupt rechnen? Und was hat der Elfenkönig damit zu tun? - Frei nach Detlef Buck gilt: "Nicht rechnen (jaja, im Original heißt es "messen"!), einfach mal schätzen (jaja, im Original heißt es "raten"). Ich sag: tausend!" - Insoweit gilt auf jeden Fall, was Aris Selmet bestätigen kann: "Norwegen ist auch schön!" - Die 1893-Amateure haben es geschafft, aus dem Trott auszubrechen. Der Sieg gegen dondebile und das 3:3 in Lausanne (so schließt sich das Oval, vgl. oben) waren teuer erkauft - obwohl keine Spieler wegen Aua oder farblicher Kartons ausfallen, aber vier Punkte sind nicht nur besser als zuletzt an jedem zweiten Sonntag keiner, sondern auch mehr als auf einer Blindenbinde zu finden sind. Zugegeben hat nahezu jeder Marienkäfer mehr Punkte, aber der lebt auch länger als eine Sonntags-Eintagsfliege. - "Nützt ja nix. Lass uns wenigstens die Paddel mitnehmen, die können wir doch gut gebrauchen" (1:05.40ff.)
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 22.11.2022 Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 8 FC Genua 1893 - ACHTung, Baby! Ein eher schwächeres Album von U2, aber immerhin ist die 8 nicht nur eine schwarze Kugel beim Billiard oder eine Ziffer, die buchstabiert die alphabetische Reihenfolge der Buchstaben einhält, sondern durch das ung reimt sich das Wort Achtung sogar noch auf Gärung, Bewahrung, Dung und mit etwas Vorstellungskraft sogar auf Spelun(ke) oder versun(ken) ebenso wie versun(gen). - Versungen hat sich beim Teamkaraoke Day-Jana Carpentiere (Versteigerungslistenscoutin) beim schönen Schlager "Zimmermann, tanz", als sie stattdessen "Zimmerfrau, tanzin" sang. - Acht Tore markierte 1893 in den beiden Ligaspielen am Donnerstag nicht. Weder in dem einen (gegen Palermo) noch dem anderen (gegen Treviso), und nicht einmal, auch nicht annähernd, in beiden zusammen. Aber zwei deutliche und ungefährdete Zu-Null-Siege sind Mehl auf die Mühlsteine oder der Klebstoff der Protestler auf den Berliner Straßen. Verzweifelt und v.a. sinnlos - solange Samp schalten, walten und gewinnen kann, wie xavi es mag. - Trotzdem ist sich Selmet nicht zu schade, dem Konkurrenten zu erklären, was es noch so an Tricks gibt. Jedenfalls dann, wenn er den Trick dem Grunde nach erkannt hat - oder auch, wenn sie den Trick dem Grunde nach siekannt hat. Darauf kommt es nicht an, und Waffengleichheit dürfte noch immer nicht erreicht sein, denn es gibt ja noch ein paar weitere Tricks*innen. - Vor dem Abschied aus Genua steht, liegt oder sitzt der 19jährige Este Alev Maximow. Zwar wissen Aris Selmet und das Management nicht, was sie mit den dem knapp achtstelligen Euro-Betrag anfangen sollen, aber mit Maximov kann der Verein aktuell auch wenig anfangen. Im Raum steht ein Wechsel zu Selmets-Ex-Club Emmen. - Apropos Raum: Der bessere Linksverteidiger, lieber Herr Flick, ist Christian Günter. Eintagsfliegen fliegen nicht mehr, das sang schon Hans Hartz (nicht verwandt oder verschwägert mit Hansi Krankl oder dem Erfinder des Hartz-4. - Aprpos Hartz 4: Heil, Hubertus.TuS (also quasi Turn und Sportverein), nicht Ernst Huberty! - Für die 1893-Amateure geht es morgen um den Weizen, für einige Spieler auch um das. Sei es Kristall oder Hefe. Spreu hatten die Geueser an allen ungeraden Spieltagswochen genug. Keinen einzigen Punkte holte die Truppe an den Spieltagen 1, 2, 5 und 6. Sonntag stehen Zaglebie Sosnowiec mit dem debilen Donkosaken und die lausige Anne vom Ninja, der kein Geld mehr für das zweite N hatte, auf dem Speise-, äh, sorry, - Spielplan. Hauptsache S und P. - S und P? Sparkasse! oder aber auch Spinat. Es lebe der Seemann! - Apropos Popeye: Schwarze Oliven sind leckerer als grüne, außer es sind billige oder gefärbte schwarze und gute grüne. Gibt es gute Grüne? - Ja, durchaus! - Auf dem Programm stehen am Dienstag die Meistercup-Partien gegen die bisher erfolglosen Teams aus Prag und Stockholm (oder ist Hammarby nicht eingemeindet?). Wird es zu lockeren Siegen reichen oder drehen die Gegner auf. 1893 wird eine gemäßigt starke Truppe ins Rennen schicken. Anna und ByFjord können maximal knapp 115 ins Rennen schicken, aber Trainer Roland McBillen wird vermutlich ein paar Prozente liegen lassen und nicht unbedingt 135+ aufbieten. Wobei, Wer weiß, niemand ist perfekt, und noch weniger plusquamperfekt. - Donnerstag ist dann Pflichtaufgabe. Hoffentlich wird ordentlich gewürfelt, denn Punkteverluste gegen MLVs wie Hellas, da ist die Verona und die zettelfreie Fiorentina braucht nun wirklich keiner - außer wenn es Punktverluste der 1893er sind, der liebe xavi!
Autor: Aris Selmet - Saturday, 19.11.2022 Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 7 1/3 (Nachtrag) FC Genua 1893 - Was meinen Selmet? Wenn er - beziehungsweise seine Pressefuzzinin - xavi und Samp als "weige" bezeichnet? Feige? Wenn ja, das Adjektiv oder die Frucht? Oder ist es ein Gemüse? Oder vielleicht beige? Die Farbe oder das eher phonetisch eher passende schwäbisch angehauchte Wort für einen Stapel oder Stoß? Ist eine Stoß nicht ein Foulspiel? Das Tragen beiger Hosen ist es definitiv! Neige? Geht es wirklich schon zur Neige? Oder heißt es vielmehr zuneige? Zuneigung ist es definitiv nicht, jedenfalls nicht öffentlich eingestanden. Reigen? Regen? Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie? Darf man Gazelle noch sagen? Oder Regen? Altmühl, Naab und Regen fließen ihr entgegen? Man weiß nur, dass auf große Dürre großer Regen folgt, aber keinesfalls eine große Naab. Alles Unfug. Oder Humbug? Jedenfalls ist es ein einfacher Tipfehler, zwei Buchstaben wurden vertauscht, wie die Pressefuzzinin mitteilen lässt. Was weitere Fragen aufwirft: Sollte es Wiege heißen? Wegie? Schreibt man das nicht mit Doppel-G? Ewige? Das ist aber doch der AS Rom? Man weiß es nicht, Frau noch weniger!
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 15.11.2022 Neues vom Cimitero 23/01 - Nr. 7 FC Genua 1893 - Schlag auf Schlag geht es, aber es ist weder Obers, noch tut es besonders weh! - Die Amateure haben wahr gemacht, was Aris Selmet eher als schlechten Scherz und äußerst unwahrscheinlich empfunden hatte. 0 Punkte, 6 Punkte, 0 Punkte - und dank der Passivität von Thun und Arminia wieder 6 Punkte. Wenn es so weiter geht, hat 1893 mit dem Abstieg nichts zu tun, aber mit dem Aufstieg auch eher nicht. Daher sollen nun gegen das polnische Sosnowiecz und im Nachbarort der FIFA-Zentrale in Lausanne nicht nur lausig wenige, sondern ein paar mehr Investitionen in die Zukunft und den Durchbruch der schwarzen Serie - notfalls aber auch des Blinddarm der Gegner - getätigt werden. Der Tabellenführer, ausgerechnet xavi mit Sampdoria, der weige Abstiegskämpfer, hat schon diese 18 Punkte. Der Sprung nach ganz oben wird also nicht gelingen, aber mal gucken... - Als einziges der vier Normalo-Teams haben die Amateure von 1893 frei, da sie im Pokal bereits raus sind. Umso mehr gilt es, den Fokus auf die Liga zu legen. Damit ist kein Ford Fokus gemeint, denn wer den fährt, der kommt bekanntlich nie wieder. - Im Pokal weiterhin dabei und vor dem sicheren Viertelfinaleinzug scheinen die Profis zu stehen. Die Devise für alle Selmetschen Männerchöre heißt nach dem Runterzählen von "two, one" nicht zero, sondern wie in einer 75.000 Mann starken Karaoke-Bar ordentliche Songs zu singen, d.h. nicht etwa Sweet Caroline oder was sich die Bazillen-Anhänger und ihre Mit-Stadion-Besetzer so ausgedacht haben. Wobei die Carolines, die Aris Selmet kennt, durchaus als sweet bezeichnet werden können. - Apropos sweet: Ein Whiskey (oder Whisky, je nach Vorliebe, jedenfalls kein Whiskas) sour ist auch lecker! - Lumir Milinovic wurde angesichts ausreichender Alternativen für ein paar Almosen nach Kielce verkauft. Almosen wird aber nur geschrieben, weil alle mosern. Silva Collenette (Pressesprecherin) fand den Namen Lumir so süß zu schreiben, Sonia Largoruscello (Transferlistenscout) fand das Zahlenbündel süß, Masseurin Celina Offronomaschile den Popo knackig und Oberraumpflegefachkräftin Nina Angolouomo fand noch was anderes beim Räume pflegen. Kleiner Tip: Die Zahnbürste des Lumir Milinovic war es nicht. Ansonsten war die Ablöse sehr ordentlich. Trobbiani ist zwar schon zwei Jahre älter, aber eben auch Italiener - während Terence Hill neuerdings Deutscher ist. Was würde sein Buddy Bud dazu sagen? - Der Kontostand bei 1893 sagt, nichts drauf. Das ist aber das Girokonto. Auf dem Sparbuch befinden sich momentan 38.107.375 Socceronen. Kriegskasse mag Schatzmeisterin Fiducia Patriquini diese Almosen nicht nennen. Ob es aber noch eine Möglichkeit geben wird, die Kohle unter die Leute zu streuen, ist zweifelhaft. Macht aber nix, denn unter steuerlichen Gesichtspunkten steuert Patriquini das bestens. Momentan ist bei einem Minus von rund 7,5 Millionen keinerlei Steuer zu zahlen. Einen Mehrwert hat die Liga nach den letzten beiden Schlappen ohnehin nicht. - Apropos Schlappen: Birkenstock!
Autor: Aris Selmet - Monday, 14.11.2022 |