Neues vom Cimitero 21/01 – Nr .8
FC Genua 1893 - Es hat nicht sollen sein. Wieso Smiddy erst abschenkt und dann sinnloserweise auf einmal versucht, mitzuhalten, muss man allerdings auch nicht wirklich verstehen. Glückwunsch an Mc Moneysack zum Halbfinaleinzug! - In der Meisterschaft führte die schlechtere Tordifferenz in der Meistercupgruppe zum Umdenken und damit zu den ersten Gegentoren für Sampdoria. Das waren dann gleich vier. Nach Treffern von Killmaier und Neuzugang Durp verdiente sich Innenverteiidiger Heurtebis gleich zweimal die 250 Socceronen Torprämie. 1.097 Minuten war das andere Genua ohne Gegenwehr und Gegentreffer geblieben. Mit den ggf. höchst überraschenden Torabschlüssel des Lokalrivalen konnten Bolano und Co. nicht umgehen. 13. Spieltag, erstes Gegentor, erste Niederlage. 1893 tanzt keine 48 Stunden nach der kurzfristigen Schiedung doch wieder auf zwei Hochzeiten. - Nachdem schon der rechte Mittelfeldspieler Caligiuri sich im Privatdasein für fast drei Wochen verletzt hatte (Zeh in der Badewanne, Steißbein beim Walzertanzen, die Nase beim Bergsteigen, was weiß ich, die PM ist längst gelöscht, ging es im Training so grandios weiter: Zdenko Nacevski: Nerv eingeklemmt, Miceli geht zu Karneval als Hexe mit Schuss, Alistair Bernard plagt eine Leistungszerrung, Ciro "der Unbewegliche" Parola hat die Parole vergessen und guckt offiziell mit einer Außenbanddehnung zu, und Neeskens hat eine nicht näher definierte Sprunggelenksverletzung. Man munkelt, dass ihn eine Mücke am Knöchel gepiekst hat. Caligiuri )man kann ja auch so nachfragen) quält übrigens ein gebrochener Arm - vermutlich beim Nasepopeln zugezogen. - Apropos zugezogen: In Schweden ist ein gewisser ByFjord Tabellenführer. Da linst MarQues heimlich hinter den Gardinen hervor. - Apropos Hülsenfrüchte: Linsengericht ist ein Ort in Hessen, Genua ist ein Ort in Ligurien. Von Bohnen furzt man, von Linsen hingegen nicht übermäßig. Bohnengericht ist allerdings kein Ort irgendwo. Wieso eigentlich nicht? - Neben den vielen Verletzten wird auch Keeper Molefe nicht für 1893 auflaufen können in den nächsten Spielen. Genau genommen wird er nach mehreren Jahren als Stammkeeper in Genua genau garnichtmehr für das Team auf dem Feld stehen. Stattdessen hat er, der international durch Oakes ersetzt worden war in allen sechs Vorrundenspielen des Meistercups, die Chance haben, diesen mit seinem neuen Club Biel/Bienne zu gewinnen. Oakes, Anfang der Saison aus Tottenham verpflichtet, wird einen längerfristigen Vertrag erhalten, und es ist damit zu rechnen, dass Selmst und seine Mädels einen älteren Backup leihweise für den Rest der Saison verpflichten werden, um - sollte Oakes einmal ausfallen - nicht mit einem (noch) zweitklassigen Nachwuchskeeper dazustehen. - Apropos stehen. Beim Fußball ist es besser, wenn man läuft. - Apropos Laufen: Nase, Ski, Eiskunst und das kleine ver. - Apropos ver: gangenheit ist auch die Zeit von Francis Hughton bei 1893. Der Waliser und lanjährige Kapitän, der gerade noch den Machtkampf mit seinem kroatischen Mitstreiter und Altersgenossen Ondrej Zeman gewonnen zu haben schien, durfte nach dem internationalen Aus den Club verlassen. Zum offiziell-inoffiziellen Marktwert erwarb Tom Tomsk das Recht, das sog. "hughtonsche Zahlenbündel" künftig für seine Zwecke zu verwenden und im russischen Mittelfeld umherlaufen zu lassen. - Momentan rechnet der inoffiziell-offizielle Finanzrechner mit einem Saisonüberschuss von 54.243.554 Socceronen. Das ist eine Menge. Mehr als aktuell verfügbare Impfdosen, aber ungefähr so viele leere RedBull und Cola-Dosen, die in Italien in den letzten Tagen und Woche geleert wurden. Indem das Stadion gepimpt wurde (eine der unsinnigsten, den Wettbewerb negativ beeinflussenden Aktionen, die man sich so vorstellen kann übrigens), wird es schwer fallen, die Moneten noch auszugeben. Andererseits sorgt der Verfall schon dafür, dass Selmet da noch etwas einfallen kann, was er auf seine Farfalle streut. Aus Parma plant er, leckeren Parmigiano mitzubringen, und immerhin sind die Blöcke 4, 6, 8, 10, 17 und 19 schon nicht mehr erstklassig - was bald auch wieder für Parma, nicht jedoch für den Käse und den Schinken gelten wird.
Autor: Aris Selmet - Saturday, 02.01.2021 Neues vom Cimitero 21/01 – Nr .7
FC Genua 1893 - Erst unfähig bis mehr als vier zu zählen, dann unfähig, einen Text zu formatieren. Gemecker über knapp - geschätzt - geschenkte neun bis zwölf Millionen Socceronen, wird Aris Selmet wunderlich? Keineswegs. - Apopos Wunderlich: Erhard war elf Jahre lang Nationalspieler, Weltmeister und ist ein Idol. Deutscher Meister war er aber nur zweimal. Zweimal Meister werden, das ist auch das Ziel des FC Genua 1893, das die Mannen und Frauen um Aris Selmet lieber übermorgen als in vierzehn Tagen erreichen wollen. - Ach ja, den Meistercup gewann Erhard Wunderlich 1983 mit dem VfL Gummersbach - nein, nicht 1893, das ist ein Zahlendreher... - Meistercupgewinner, das ist für jeden eine tolle Geschichte. - Apropos Geschichte: Habt Ihr aufgepasst? Was war drei-drei-drei? Rom kriecht aus dem Ei? - Apropos Ei: Eieieieiei! Eier müsst Ihr haben, das wusste schon Oliver Kahn. Kahn-niet-vastaan, sagt der Holländer, wenn er von Fußballspielen (oder dem Geredeten) nichts versteht. Ob Smiddy niederländisch kann? - Natürlich war 333 nicht fir Gründung Roms. Die war - angeblich - 753 vor Christus, wobei man sich wundert, woher die das damals wussten. 333 war die Keilerei bei Issos. Die Frau des Keilers ist die Bache. Ein/e Bach/e Tränen wird bei denen fließen, die nicht ins Viertelfinale vorstoßen - man muss ja politisch korrekt bleiben heutzutage. - Agin Guie-Mien, hochtalentierter Spieler von 1893, wenn auch nicht lange, wechselte den Club. Ein Agin ist eben kein Rolf-Christel. Und ein Ugandaner (oder Ugandanist?) kein Europäer, geschweige denn Italiener. Holländisch kann der auch nicht, außer er war öfter im Urlaub in Naminia. - Apropos öfter: Gibt es garnicht. Außer in dem Zusammenhang, dass 1893 öfter gegen die Roma verliert. Diesen Donnerstag auch wieder. Glückwunsch zum erwarteten, teuer erkauften Sieg, Fußballverrückter! - Es muss ja nicht unbedingt drei-drei-drei sein. Sieben-fünf-drei geht nicht, aber was war im Jahr 213 (nach)? Artabanos rebelliert gegen seinen Bruder Vologaeses und proklamiert sich selbst zum Großkönig der Parther (nicht Panther und nicht grau). - 113 nach Christus starb Plinius, der Jüngere. Wäre er 113 vor Christus gestorben, wäre er Plinius, der Nochältere gewesen, vielleicht auch nur der Ältere, denn dann wäre der Ältere vielleicht der Jüngere gewesen, außer es hat noch einen noch jüngeren gegeben. - 113 vor Christus war 226 Jahre vor 113 nach Christus. - 313 nach Christus war die Schlacht bei Herakleia Pontika. - 212 vor Christus, mitten in einem der punischen Kriege, starben angeblich Hippokrates und Archimedes. Aber weder besaß Hippokrates ein Schaukelpferd noch hieß Archimedes mit Vornamen Noah. - 111 ist der absolut beste Wurf beim Schoclen. Das hat Aris Selmet seit dem Wegzug aus der alten Heimat in die große weite Welt schon lange nicht mehr gespielt. Aber so'n Schock out hat was. Fand schon Lisa damals immer toll...
Autor: Aris Selmet - Sunday, 27.12.2020 Neues vom Cimitero 21/01 – Nr .6
FC Genua 1893 - Wer nicht zählen kann, muss springen. Nach der zweiten Nummer vier gibt es nun also die Nr. 6. Wenn das Nova Robotics oder Ben Jabituya wüssten, dann wäre der Short Circuit kurzgeschlossen. So geht es nun mit El DeBarge weiter:
"I try to understand because I'm people too, and playing games is part of human nature,
my heart's in overdrive,
it's great to be alive!"
- Hochgradig lebendig ist auf einen Schlag wieder 1893 im Meistercup. Sowohl Tottenham, das zunächst ein wehrloses Leeuwarden 1:0 besiegte, um dann gegen Genua 1:3 zu verlieren, wie auch die Niederländer, die gleich doppelt abschenkten, ermöglichten nicht nur Standard Lüttich, die Standarte zu recken und standardmäßig in Standardformation ins Viertelfinale zu tanzen (um nicht zu sagen "zu spazieren", sondern eben aus 1893 und Aris Selmet, aus eigener Kraft in die K.O.-Runde einzuziehen. Wie sagte schon Wolfgang immer: "Schaffst Du's nicht aus eig'ner Kraft, dann hilft Dir die Genossenschaft!"
- Apropos Weiterkommen: Dabei helfen soll nach dem kurzzeitigen Abrüsten der jetzt im Rahmen des kurzfristigen Zurückaufrüstens unter anderem der Ire Starling Duro, den Selmet in Zusammenarbeit mit Versteigerungslistenscout Day-Jana Carpentiere, die angesichts der Flaute auf der Versteigerungsliste nebenbei andere Aufgaben übernimmt, aus Lausanne loseiste. Der defensive Mittelfeldspieler ist bisher im Inter-Cup (ausgerechnet in einer Gruppe mit Inter-Stadtrivale AC Milan) nicht zum Einsatz gekommen gewesen und darf daher für 1893 noch auflaufen. Usbeck, Mydio und Pufahl hatten ihn den Rang abgelaufen. Der Duro in der Liga allerdings schon sechsmal für Lausanne aufgelaufen ist, kann sich Selmet leisten, den stark erfolgsdotierten Vertrag noch bis minimal vor dem Ende der Transgerperiode laufen zu lassen. Es ist damit zu rechnen, dass im Meistercup Duro Hughton aus der Formation verdrängen wird, während der Waliser allerdings mittelfristig nun doch veräußert werden könnte und auf Dauer der Ire den Stammplatz in allen Spielen übernehmen wird, wenn die Vertragsverhandlungen denn dann irgendwann geführt werden müssen.
- Apropos Vertragsverhandlungen: Bis vor wenigen Minuten war Duro überhaupt nicht fest verpflichtet, sondern nur geliehen. Allerdings entdeckte Selmet dann die Kaufoption. Damit kein Testlauf unternommen wird, was geschieht, wenn bei einem mit Kaufoption verliehenem Spieler die Fixablöse geboten wird, und bevor Lausannes Management auf die Idee kommen mag, den Vertrag von Duro zu ungünstigen Bedingungen zu verlängern, und bevor Irland Schottland Asyl gewährt und Hughton und Duro sich verbrüdern oder verschwestern, wurde dann doch zugeschlagen. Nicht ohne kurzen Schreck, als "Der Kontostand lässt diese Aktion nicht zu" aufschien. Aber dann hob Selmet kurz den angesparten Betrag vom Konto ab, um nach der Überweisung von etwas unter 17 Millionen Socceronen auf ein Schweizer Nummernkonto einen achtstelligen Millionenbetrag (wer mag diskutieren, mit Knatti bin ich da schon durchgeknattert) wieder auf das Konto zu schieben.
- Apropos schieben. Ist es Schiebung, wenn man etwas fester schiebt? Oder wenn man eine ruhige Kugel schiebt? Oder wenn wenn die Kugel auf die 13 fällt, wenn Selmet auf rouge-pair-passe gesetzt hat? Letzteres ganz bestimmt.
- Verhandlungen können noch für einen weiteren jüngeren Spieler stattfinden. Duro ist nun nach Oakes (TW, Spurs) und Jessl (LM, Club) der dritte Spieler mit einer Ablöse von über 20 Millionen Socceronen, der in der laufenden Saison nach Genua gewechselt ist. Noch spielen alle drei in der Ligatruppe keine Rolle, aber das wird sich bald ändern. Die Tage von Molefe und Hughton sind gezählt, doch noch geht es um ein paar Titel in dieser Saison. Nacevski und Mavuba sind mit 29 Lenzen auch schon kurz vor dem Alter, in dem Aris Selmet normalerweile die Reißleine zieht - Bewerber gibt es, wenn sie auch nicht Schlange stehen. Wenn noch (oder überhaupt) jemand Interesse hat an einer der vier Stammkräfte, dann gerne in die Schlange anstellen und "Nö, gerade angekommen!" rufen, wenn Selmet fragen sollte: "Sch' lange da?"
- Ebenfalls aus dem Soundtrack von Nummer 5 lebt (wenn auch die Tanzszene samt Musik einem anderen Film nachempfunden, um nicht zu schreiben, nachgebildet, ist):
I've seen you growing every day I never really looked before But now you take my breath away Suddenly you're in my life.
So ist das auch mit den unverhofften Chancen auf ... - hier: ein Weiterkommen im Europacup! Jetzt gilt es, zuzupacken.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 22.12.2020 Neues vom Cimitero 21/01 –Nr .4
FC Genua 1893 - "Ich schlafe vor einem Spiel recht ordentlich. Natürlich rattern mir immer Gedanken durch den Kopf. Oma Malteser ist früher, als ich noch ein der E-Jugend gespielt habe, öfter mal wach geworden, weil ich irgendeinen Spielernamen oder Abseits gerufen habe - dabei haben wir von Fünfer zu Fünfer gespielt, und ob es da überhaupt Abseits gab anno dazumal, wo noch keiner von verkleinerten Teams und von verkleinerten Spielfeldern auch nur deshalb gesprochen hat, um die kleineren Tore nicht direkt zwischen die Pfosten des 7,32 Meter-Ungetüms zu stellen, das weiß ich nicht mehr", sagte der bestens gelaunte Aris Selmet vor dem Spiel am Dienstag (angeblich 20.00 Uhr, live auf DaLitti ("Da" Live->Ticker, mal gucken, wann es wirklich startet) gegen die Spurs. - 1893 will bestimmt nicht nur zeigen, dass man die schlechte Vorrunde in der ersten Meistercup-Saison gut weggesteckt hat. Nachdem Genua in der Seria A von dem mit der Tabellenspitze punktgleichen Rang 2 gestürzt wurde, soll die Chance auf Platz "zwa" nun auch in der Königsklassen-Gruppe 3 erfolgreich verteidigt und das Ziel Platz "zwo" ebenso erfolgreich, wenn nicht nocht erfolgreicher, in Angriff genommen werden. "Zwazwo, das ist das Ziel," sagt denn Aris Selmet eben iun Anspielung an gewisse alte Griechen. - Apropos alter Grieche. Die Griechen sind nicht alt, die Schweden sind's. Und natürlich Nick McMoney, aber ob der Schwede oder Grieche ist - man weiß es nicht. Schwedstdä zu viel, dann griechsdä eins uffe Nuss. Dennoch schwätzt Aris Selmet natürlich, v.a. in der lokalen und überlokalen Presse und den örtlichen Lokalitäten, auch wenn die derzeit auf's Virtuelle beschränkt sind, gerne udn viel. - Aporpos beschränkt... - ne, passt hier (noch) nicht! - Gegner Toittenham kommt 1893 gerade recht, denn der einstige Abo-Meister aus England steckt in einer Krise. Seit einer gefühlten Ewigkeit ist McMoneysack ohne Titel. Aris Selmet will sich davon nicht ablenken lassen. "Ich will die Krise nicht bewerten. Es ist immer schwierig, wenn eine McMoney mit dem Rücken zur Wand steht", sagte der 47-Jährige: "Nick ist aber schlau, der dreht sich um und steht folglich nicht mehr mit dem Rücken zur Wand, sondern mit dem Rücken zum Gegner. Auch wenn er hinten Augen hat, und links und rechts auch, dann sind das eben doch nur Hühneraugen, aber in den Rücken schießt man eben nicht - bzw. jedenfalls nicht öfter als dreimal, dreimal aktiv, meine ich. Tottenham hat eine tolle Mannschaft mit großem Potenzial. Es wird an uns liegen, ihre Schwächen sichtbar zu machen." - Selmet und seine Coaching-Staff können im Cimitero fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Miceli und Hughton sind rechtzeitig gesundet, nur auf der rechten Bahn wird Caligiuri Baresi ersetzen müssen, der - also Baresi - an einem Muskelfaserriss laboriert. Laborieren und dennoch arbeiten werden alle aufgestellten Nummernbündel. Und wie schon der Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur- und nochmal mindestens 218mal Ur-Großvater von Lorenzo Caligiuri, Gaius Caesar Augustus "Caligula" Germanicus, dessen Jugend laut Wikipedia von den Intrigen des ehrgeizigen Prätorianerpräfekten "Snekna" Seianius geprägt war (ungefähr gleich alt beide), und der - jetzt der andere der, nämlich "Lorri" - der nebenbei der Groß-groß-groß-groß-groß- und noch mindestens 219mal Groß-Enkel (oder Neffe) von Paul, Daniel und Marco ist - Moment, wo waren wir, ach ja: - sagte: Utinam populus Romanus unam cervicem haberet! Was immer das genau heißen mag, einen Hals wird hoffentlich auch Nick nach dem 4:x-Erfolg der Gastgeber in der Lombardei haben, sei der nun steif, dick oder der "unam"-einzige seiner Art. - Apropos Hals: Nix Kloß, Frosch, Wasser oder sonst irgendwie drinstecken, auch nicht das, was das populus Romanus machen mögen mag, sondern aus vollem Selbigem lachen ist das Ziel. Zu hoffen bleibt, dass nicht beide Protagonisten im Cimitero den cervice nicht voll kriegen können und es am Ende Smiddy ist, dessen Gekrächze durch den Schlund, Rachen oder die Kehle nach oben gegurgelt kommt.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 15.12.2020 Neues vom Cimitero 21/01 –Nr .4
FC Genua 1893 - Haben Aris Selmet bzw. die Pressesprecherin mit den Verweisen auf 101 Dalmatiner und gewisse Bazillenschleuderbücher zu viel verraten? Haben Smiddy und Cambuur dadurch überhaupt erst wieder Interesse am Meistercup bekommen? Wieso hat Selmet gegen Siegen das Pokerspiel abgeblasen bzw. den Einsatz halbiert – wäre das nicht besser gegen Leeuwarden geschenen? Aber da hätte es ja auch nicht geholfen, denn ein Doppelschlag ist weniger als ein zackiger Dreizack. Jetzt jedenfalls sieht es für 1893 auf internationalem Parkett wenig positiv aus. Ist schon nach der Hinrunde der Vorrunde Ende Gelände? Oder holen die Genuesen nun die Planierraupe aus der Garage und walzen los? Sollten Silva Collenette und die Pressestelle jetzt endlich mal die Klappe halten, jedenfalls bezüglich taktischer Überlegungen? Wenn ja, dann ist es mit Knopfdruck in ein paar Minuten zu spät. Denn hier sind diese Überlegungen: - Grundsätzlich hat 1893 garnicht so eine schlimme Ausgangsposition. Man kann sich selbst erst einmal wieder zurücklehnen für Spieltag 6, und an Spieltag 7 muss so oder so (oder anders) ein Sieg gegen Tottenham her – oder reicht vielleicht ein Unentschieden? Klar scheint auch: Schlägt Cambuur sowohl die Spurs wie auch Lüttich, dürften sie kaum noch von Platz 2 zu verdrängen sein. Aber kaum ist nicht keinesfalls. Lüttich braucht, um sicher zu gehen, noch mehr als die drei Zähler gegen Siegen. Diese in den Niederlanden zu holen hätte den Vorteil für joghurtjan, dass dann am letzten Spieltag insgesamt ruhig abgeschenkt werdne kann; außerdem ist Smiddys Truppe auf dem Papier der schlechteste der drei Konkurrenten um das Weiterkommen und schon ein Punkt reicht, um alles klar zu machen (vorausgesetzt Siegen wird vorher besiegt). Tottenham und Cambuur dürfen im Aufeinandertreffen an Spieltag 6 nicht verlieren, um ihre Chance auf das Weiterkommen nicht liegen zu lassen. Die Spannung ist hoch. Kann Selmet sich einen Heimsieg gegen die Spurs im Hinblick auf die Ligasituation mit drei Sechsfachsiegern aus sechs Spielen leisten? Auch diese Frage gilt es zu beantworten. Kapitel 3 im Buch 101 Dinge, die ein echter Bayern Fan wissen muss, lautet übrigens: „Der Rekordmeister: Eine Vitrine voller Salatschüsseln“. Nicht wirklich im Sinn von Aris Selmet. Kapitel 23: „Das „Finale dahoam: Ein Drama von einem Fußballspiel“ oder Kapitel 48: „Nur berührt: Das Eigentor von Jean-Marie Pfaff“, würden dem bekennenden RWE-Fan viel besser schmecken. Aber dreiundzwanzig oder achtundvierzig Tore in einem einzigen Spiel erscheinen schlichtweg nicht möglich. - Schon etwas her, aber dennoch erwähnenswert: Erstmals (gefühlt jedenfalls) in seiner Karriere erhielt Aris Selmet mit 1893 eine Weiterverkaufsbeteiligung. Schon am 29.10. bekam Schatzmeisterin Fiducia Patriquini 246.500 Socceronen „Weiterverkaufsbeteiligung L. Piechaczek“ überwiesen. - Apropos erstmals: Erstmals in der Neuzeit von Soccergame gelang es Aris Selmet und seinem Team, einen Spieler von einem MLV zu ertauschen. Vom französischen Zweitligisten AC Le Havre wechselt Pedro Maria Muniz als Ergänzungs- und Zukunfts-Innenverteidiger nach Genua. Im Gegenzug werden Rechtsverteidiger Abdullah Martin und OM Albero Munyaneza künfitg ihr Fußballer (und sonstiges) Leben an der Alabasterküste in der Normandie verbringen. Hat Selmet das Geheimnis durchschaut, den Trick erkannt und angewendet? Wird 1893 nun reihenweise Spieler von managerlosen Vereinen loseisen können –oder war es ein Zufall, der sich so schnell nicht wiederholen wird? „Ich habe eine gewisse Ahnung, worauf es voe allem ankommt. Genau deshalb werden solche Transfers aber die Ausnahme bleiben, denn für eine strukturelle Suche nach Kandidaten fehlt mir zwar in diesen Corona-Zeiten nicht die Zeit, aber doch die Muße. Wenn aber, wie diesmal bei der Suche nach Innenverteidigern, ein Fallbeispiel auftaucht, dann werden wir es natürlich gerne nochmals umzusetzen versuchen.“ - In der Seria A läuft es wie geschmiert: Sechs Spiele, sechs Siege. Allerdings haben das Como und Samp ebenfalls geschafft, aktuell steht nur Platz 2 zu Buche. Kommt jetzt für die drei Teams das verflixste siebte Spiel? Für Como eher nicht gegen das managerlose Treviso. Aris Selmet freut sich, Neuling Florian_Z beim Spiel gegen die Fiorentina auch auf dem Platz begrüßen zu können und hoffe auf einen Erfolg – naja, erwartet ihn wohl auc. Sampdoria steht mit Livorno ein starker Kontrahent ins Haus. Aber ob Hans Krankl noch ein 3:4 wie letzte Woche im Cimitero riskieren wird? Spannung ist vorhanden, geladen ist bisher aber noch niemand – selbst der Schlitten des Nikolaus noch nicht, denn darf der aktuell überhaupt in die Häuser einfahren? Bei Aris Selmet schon, denn der wohnt nicht mit vier anderen Personen im Alter von 14 oder älter zusammen. Allerdings hat seine Wohnung in ersten Stock auch keinen Kamin… - Torlos blieben die Amateure am letzten Sonntag. Immerhin ein Punkt daheim gegen den MSV Duisburg sprang dabei heraus. Aktuell ist die Verletztenliste arg gefüllt. Fünf Verteidiger bekommt Coach Adi Schlott nicht zusammen Sollte Pernia rechtzeitig seinen Bluterguss auskurieren, wäre immerhin (wenn Selmet dan auch daran denkt, ihn aufzustellen) ein etatmäßger Innenverteidiger dabei. Da die Eingespieltheit ohnehin noch unter 6,00 liegt, erwägt das Funktionsteam sogar eine Taktik-Umstellung auf 3-5-2, aber vermutlich „wohl doch nicht“ (O-Ton Selmet). Eher werden Collovati, Taglialeta Rudakow und Barborik durch die Mittelfeldspieler Akten und Johannesson ersetzt, ggf. wird auch Amezcua wieder zu den Amateuren gezogen. „Gucken wir mal, bald ist Weihnachtsfeier,“ sagte Schlott ganz im Stil von Franz Beckenbauer. - Mit großen Trara dürfte Racing Santander beim Testspiel im Cimitero gegen die Reservisten der Profis von 1893 nicht gerechnet haben. Jetzt kommt es aber wohl anders. Die Partie, die eigentlich nur aus finanziellen Gründen gespielt wird, ist Aris Selmet 3.600stes Spiel bei Soccergame. Zur Feier des Tages wird er am Mittelkreis vor dem Anstoß ein Kronen-Export trinken.“Ich mag ja lieber Köstritzer, aber aktuell sollte eine Corona im Namen vorkommen, um auch der schwierigen Zeiten zu gedenken.“ Da fühlt sich Aris aber lieber an die alten Zeiten im Dorf erinnert als dass er die gelbliche Mexiko-Plörre in sich hineinkippt, sagt er. Also: Darauf einen – ne, nix Dujardin, nen schönes DKE ausser Pulle. Prostata!
Autor: Aris Selmet - Friday, 04.12.2020 Hallo
Atalanta Bergamo - Hallo, ich bin der neue Trainer von Atlanta Bergamo. Ich wünsche allen eine erfolgreiche Saison. Und hoffe alle bleiben Gesund
Autor: Leon_der_Profi - Wednesday, 25.11.2020 Neues vom Cimitero 21/01 –Nr .3
FC Genua 1893 - Von einem unerklärlichen Zuschauerschwund in den Freundschaftsspielen der Profis ist 1893 derzeit vefallen. Waren im ersten Testspiel der Saison (FC Utrecht, 85.974 Zuschauersogar noch mehr als die üblichen rund 80.000 Fans im Stadion, kamen gegen den ebenfalls holländischen Käse Sparta Rotterdam gerade einmal 34.920 zahlende Publikumsbestandteile. Das veranlasste Fiducia Patriquini (Schatzmeisterin), tief in die Schatulle zu greifen und das Stadion in mehreren Blocks Modernisierungsmaßnahmen zu unterwerfen. Mit Erfolg? Mitnichten – oder jedenfalls nur zum Teil: Vor 45.776 Schaulustigen spielte 1893 2:2 gegen De Graaafschap. Allerdings war die Stadionkapazität bei diesem Spiel wegen der Bauarbeiten auch deutlich reduziert, nichtsdestotrotz wurden bei weitem keine 80% Auslastung erreicht. Selmet und sein€ Schatz(meisterin) hoffen, dass der Wechsel von orange zu weiß-rot und vom Grafen zu den Grazern Abhilfe bringen kann. Befürchtet wird allerdings offen, dass das nicht der Fall sein wird. - Ebenfalls sehr geringen Zuschauerzuspruch hatte das Meistercup-Spiel zwischen den Hotspurs und 1893. Ob Corona auch bei Soccergame Einzug gehalten hat? Oder spielt Tottenham einfach seit Jahren zu schlecht, um noch Fans anzulocken? Meistercup-Neuling 1893 erwies sich jedenfalls nicht als Zuschauermagnet, aber als erfolgreiches und starkes Fußballteam. Mit dem 1:1 entführten die Genuesen einen Zähler aus London. McAllister hatte die Gastgeber in Führung gebracht, Europapokal-Spezialist Uwe Krauss in der 73.Minute den Ausgleich erzielt. Dieses 1:1 lässt beiden Vereinen alle Chancen auf ein Weiterkommen. Man darf gespannt sein, wie sich letztlich alle anderen Teams außer Lüttich, das „standard“-gemäß sein Statement abgegeben hat und volle Pulle für das Weiterkommen spielen wird (oder reicht 1893 auch in Lüttich ein Törchen für einen oder gar drei Punkte?), positionieren werden.
- Einen Start nach Maß erwischte 1893 in der Liga. Zwar ging es nicht so furios wie in der vorangegangenen Saison 20-03, sondern nur mit einem knappen 1:0 los, Das aber wurde gegen den amtierenden Coppa-Gewinner und Vizemeister Juventus Turin herausgearbeitet. Mit Jonatan Simeone traf wieder der Linksverteidiger. Diesmal der Liga-Linksverteidiger! Beim AC Milan zog 1893 nach der Pause davon. Nachdem zuerst wieder die Abwehrspieler (Bernard, Miceli) erfolgreich waren, steuerte Mavuba zum Abschluss auch noch ein Angreifertor bei. Kurioserweise gibt es damit nun aktuell gleich vier Tabellenführer mit 4:0 Tore und sechs Zählern auf der Habenseite. Dass Sampdoria in den offiziellen Statistiken ganz oben hingeschrieben ist, lässt sich kaum erklären, eigentlich nur mit Sabotage. Vielleicht aber auch der Blick in die Kristallkugel, denn mit 1893 und Livorno sowie Como und Bergamo treffen vier der fünf verlustpunktfreien Teams am dritten Spieltag aufeinander – die Chance für Samp, wirklich Rang eins zu erobern? - Im Pokal sieht sich 1893 gegen Pescara vor keiner großen Herausforderung, aber die Pferde können zwar vor der Shop-Apotheke nicht kotzen, doch das Internet hält vielleicht dennoch die eine oder andere Tücke bereit. Erwartet wird allerdings, dass Genau mindestens 1:0 gegen die italienischen Fischköppe gewinnt. Die Amateure stehen gegen Como vor einer großen Herausforderung, auch wenn Aris Selmets Ranheim in der Liga 3D Baffons Mädels gerade mit 3:0 „verprügelt“ hat. 1893 nimmt die Partei sehr ernst. Lediglich Gonzo (als Libero für Sturridge) und Rudakow (LV), der nicht Topform aufweist, sorgen dafür, dass nicht die bestmögliche Stärke erreicht werden wird. Durch den Einsatz von Routinier Collovati und das weitere Verweilen von Torhüter-Talent Öztürk auf der Bank (Ignuffo wird spielen) ist auch das Durchschnittsalter über 23 gehoben, und diese Erfahrung wird ein zusätzliches Plus (oder Nicht-Minus) gegen Como darstellen, von dem Selmet annimmt, dass es mit einer besseren Juniorentruppe im Cimitero auflaufen wird.
- Apropos Junioren: Aktuell bewerben sich für die C-Junioren der 1893er nur Flachpfeifen ohne ernsthaftes fußballerisches Talent. Wenn also irgendwelche 13- bis 15-jährigen den Ball ein paar Mal hochhalten können, kommt vorbei. Der äußerst erfahrende Nachwuchstrainer T. Seitaridis erwartet Euch, denn derzeit kommt er sich ohne Spieler im C-Jugendkader so vor, wie ein Großfeld-Junioren-Trainer im Berliner Fußballverband. Nüscht los, kein Training, kein Nix!
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 24.11.2020 +++ RUHEMELDUNG +++
FC Genua 1893 - Transferlistenscout Sonia Largoruscello und Versteigerungslistenscout Day-Jana Carpentiere, die hier herhalten dürfen, weil Aris Selmet die Namen der medizinischen Hilfsabtelung gerade nicht einfallen, haben in Zusammenarbeit mit den derzeit un- bzw. nicht namentlich bekannten Damen, die sich um das körperliche Wohlbefinden der Nummernbündel kümmern (so wird aus dem kleinen Ich-bin-ich von Mira Lobe das kleine Einmaleins von Adam Riese), die Gesundheitsformel entwickelt. Die folgt dem Grundsatz von Ray Bradbury, allerdings gemäßigt. Statt Fahrenheit 451 geht es um Fahrenheit 101. 451 Grad Fahrenheit ist bekanntlich die Temperatur, bei der Bücher sicher (ver)brennen. 101 Grad Fahrenheit sind ca. 38,1 Grad Celsius, mithin die Temperatur, die knapp über Normalnull liegt. Nicht viel höher drüber als der höchste Berg von Holland über Normalnull liegt - und der liegt bekanntlich in Aachen. Das Doppel-Aa bedeutet aber nichts. Wir schreiben nicht Lautschrift und den Münsteraner See kennt man ja auch samt der drei Kugeln am Rande. Aber was denn nun? Drei Kugeln? 38,1 Grad, das ist allenfalls leichtes Fieber? 101 nach Christus? Da ist nix passiert, wenn man der selbigen Schreibung glaubt. 101 Dalmatiner? Dann reicht es locker, dass beide satt Punkte holen. Oder was könnte mit 101 gemeint sein?
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 17.11.2020 +++ EILMELDUNG +++
FC Genua 1893 - Das hat schon ein Geschmäckle (um die Dialekt-Dialoge in Monologform fortzusetzen)! 1893 holt an der White Hart Lane in weißen Auswärtstrikots und ohne Hrz (eben, da fehlt ein "e") ein 1:1. Uneinig waren sich Niclky und Aris Selmet allerdings in einem Punkt: Während McMoney es für Blaubeer hielt, erzüngelte Blaubeer-Fachmann Selmet "eindeutig Boysenbeere".
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 17.11.2020 |