Alles nichts, oder ? FC Biel/Bienne -
Sichtlich geschlaucht und leicht apathisch auf dem Rückweg aus Florenz wirkte Manager Stephensen schon, als er im Zug versucht zu entspannen und Zeitung zu lesen.
„Ach was solls“ denke ich so bei mir nachdem ich Sippies News gelesen habe „lass ich Sippiele den Spass, ich bin zu müde für den Quatsch. Er hat wohl sein Doggy-Pack noch nicht verdaut. Aber er sollte sich mal mehr mit seinen Gegnern besser beschäftigen. Unsere Spezialitäten sind Treberwurst nicht Hackfleisch und natürlich Fondue. Aber das gibt es ja überall in der Schweiz. Irgendwie bin ich zu fertig, die Saison schlaucht!
Soll doch Basel Meister werden, wird auch mal Zeit. Und soll Serviette den Pokal holen, der hat ja schon ewig nichts mehr gewonnen, so ein Trostpokal wäre Balsam auf seine geschundene Seele. Und wir spielen ja auch nicht in Dänemark, wo das Wort Gegenwehr noch nie groß geschrieben wurde und sich Nordsjaelland gefühlte 30 Spiele schonen kann.
Die Chance auf das Triple ist da, aber die Mannschaft geht am Stock. In 2 Wochen brechen wir ein, dann kommen die Verletzungen … und das rechtzeitig vor der heissen Phase. 69 Spieler im Kader und trotzdem zu dünn besetzt in der Spitze? Es kann gut sein, dass wir am Ende mit leeren Händen da stehen. Letztes Jahr hätten wir das erwartet, aber nicht diese Saison, nicht hier, nicht heute, nicht mit diesem Team.
Der Manager wirkt gleichgültig, blickt aus dem Fenster und als er die Berge sieht beginnt er ein Einzelgespräch mit sich zu führen. Seine Motivation steigt um +3. Und als das Telefon klingelt und er die magischen Worte „Mission erfüllt“ von dem aus Portugal zurückkommenden Schatzmeister G.Ierhals hört, wirkt es wie ein Trainingslager. Der Manager ist wieder da.
Autor: Stephensen - Tuesday, 01.05.2018 Herr Kellner? Die Rechnung bitte! Servette FC - Genf - In einem noblen Vier-Sterne-Restaurant im Norden der Stadt Genf sitzt der Manager des dortigen Spitzenclubs und isst gemütlich bei einem Glas Wein ein Steak. Nachdem er den XXL-Teller verschlungen und sich mit der Serv(i)ette den Mund abgewischt hat, winkt er den vorbeieilenden Kellner herbei: „Herr Kellner? Wir haben da noch eine Rechnung offen“. Mit einem Nicken der Bestätigung setzte der Kellner seinen Gang fort. Nach wenigen Sekunden war er wieder zurück, in seiner linken Hand befand sich nun ein mobiler Computer, auf dem offenbar sämtliche offene Rechnungen abgebildet waren. „So, da bin ich schon. Tolle Leistung übrigens im Halbfinale gegen Gossau, wir waren echt stolz auf unser Team. Welches Menü hatten Sie noch gleich bestellt?“, begann der Kellner die Konversation. „Ich hatte ein Mal das Menü „Hackfleisch aus Biel“ mit extra viel Kräuterbutter“, entgegnete Sippie. „Mal wieder das Menü Biel“, dachte der junge Kellner, der trotz seiner jungen Jahre des Öfteren diese Bestellung des Managers entgegengenommen hatte. „Das isst er wohl besonders gerne“, setzte er seine Gedanken fort. Nachdem er die richtige Rechnung auf seinem Gerät ausgewählt hatte, präsentierte er dem Gast den Preis: 137.47. „Offenbar wieder teurer geworden“, flüsterte Sippie. „Aber ich esse es ja so gerne. Jedes Jahr aufs Neue“. Sippie legte 150 € auf den Tisch, zwinkerte dem Kellner mit den Worten „Stimmt so!“ zu, stand auf, krempelte die Ärmel hoch und verabschiedete sich mit den Worten: „Das war heute das letzte Mal. Ich habe erstmal genug von dem Bieler Hackfleisch“. Mal schauen, ob die köstliche Speise bis zum 15.05.2018 verdaut sein wird..
Autor: Sippie - Monday, 30.04.2018 Servette schwer enttäuscht Servette FC - Genf - Am Dienstagabend besiegelte Marco Luis Ponte, Stürmerstar von Germanial Beerschot Antwerpen, das Schicksal von Servette Genf mit seinem 4-3 in der 74. Minute. Knock-Out im eigenen Stade de Geneve. „Es ist mehr als nur eine gewöhnliche Niederlage. Es ist eine Niederlage, die uns ausscheiden lässt. Früher als geplant und früher als erwartet. In unserem eigenen Zuhause. Das ist verdammt bitter.“, waren die einzigen Worte eines Schweizer Verantwortlichen am Dienstagabend. Bis jetzt herrschte absolute Stille auf dem Trainingsplatz der Genfer Mannschaft, die Trainings fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Dienstag wird die erste Chance zur Wiedergutmachung da sein. Pokalabend gegen die Amateure des FC Vaduz, ein Weiterkommen ist Pflicht - doch dies war es auch am vergangenen Dienstag, als der Matchball prinzipiell nur noch versenkt werden musste. Eine Niederlage am Dienstag gegen den FC Vaduz und Rücktritt des Managers Sippie gilt nach den uns vorliegenden internen Unterlagen als hinreichend wahrscheinlich.
Autor: Sippie - Friday, 23.03.2018 Sichtlich verärgert ... FC Biel/Bienne - ... betrat Manager Stephensen sein Büro, alle Trainer und leitenden Angestellten, um den Tisch sitzend und Kaffee schlürfend waren versammelt. Keiner sprach, keiner schaute in die Augen des Managers, als er die Reihe abschritt, am Fenster stehen blieb und auf Assitenz Minirock wartete, die mit einem Whiskey Gläschen hinter ihm hertänzelte. "Ein weiteres mal ist das Glas nur halbvoll" denke ich mir. "Das Lächeln der Sesselpuper da sagt mir, dass die damit zufrieden sein würden. Aber nicht ich." Also blicke ist aus einer Mischung von Enttäuschung und Verachtung zuerst in der Augen von Assistenz Minirock, in die Runde und dann zum Whiskey Gläschen. Aber irgendwie scheint sie nicht zu begreifen. Ich lasse weitere Blicke, übergebe ihr das Gläschen und raunze nur "Lass die Luft aus dem Glas!" Dann schlendere ich den Boards vorbei und sehe zu viele Verletzte, zu viele Niederlagen der Amateure, und die Niederlage der Profis in Lausanne war bereits die zweite nach der Heimpleite gegen Basel. Da geht mir doch das Messer in de Dasch uff, so gehts ned weida. Also setze ich mich in den Kreis. Schatzmeister G.Ierhals fasst sich äusserst kurz, zwei Daumen hoch zeigte er an. Assistenz Minirock bringt endlich ein überschwappendes Gläschen. Ich nicke in die Runde und hoffe verstanden zu werden, denn wenn die Liga denkt, dass sie sich an meinem Team schadlos halten kann, dann haben Sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Wir spielten lange genug auf Sparflamme. Ich will wieder vollsten Einsatz, koste es was es wolle. Coach Kiely verstand, er zeigt eine volle 6 an für den nächsten Doppelspieltag.
Autor: Stephensen - Wednesday, 07.03.2018 Interview mit Locko09 Sippie: Hallo Locko, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen. St. Gallen ist bereits Ihre vierte Station in Ihrer Karriere, nach dem FC Zug die zweite Station in der Schweiz. Warum gerade St. Gallen?
Locko09: Der FC besitzt eine sehr weit gehende Vereinsgeschichte, er zählt zu den Ältesten Europas. Die Schweizer Fußball ist meiner Meinung nach auf dem Aufsteigenden Ast und kann in den nächsten Jahren im Internationalen Geschäft noch besser etablieren.
St. Gallen ist für mich eine neue Herausforderung nach der ich gesucht habe. Ich sehe eine spannende Saison vor uns und bin voller Tatendrang.
Sippie: Überraschenderweise konnte sich der FC St. Gallen im letzten Jahr für das internationale Geschäft qualifizieren. Der Kader ist vergleichsweise schwach aufgestellt. Wie gedenken Sie, ein akzeptables Abschneiden zu erreichen? Was gibt der Kader her, was geben die Finanzen her, um ggf. nachzubessern?
Locko09: Als Underdog ins internationale Geschäft einzusteigen ist nicht leicht. Ich denke aber das wir den ein oder anderen Gegner wirklich ärgern können.
Die Jungs müssen erstmal internationale Luft schnuppern!
Wir haben bis jetzt einen soliden Kader zusammengestellt, welcher möglicherweise noch etwas umstrukturiert wird.
Zum finanziellen Status möchte ich mich zu diesem Zeitpunkt der Saison aber erstmal noch nicht äußern.
Sippie: Was erwarten Sie sich von der Super League? Wer sind Ihre größten Konkurrenten in der Liga? Auf welchem Platz werden Sie landen?
Locko09: Die Super League ist wie immer sehr spannend und im Mittelfeld eng gestaffelt. Oben werden wir in unserer momentanen Verfassung nicht mitspielen können, aber ich sehe uns auf einem Guten Wege, den großen Vereinen der Super League auch mal in die Suppe spucken zu können.
Zuerst ist es aber wirklich wichtig die Liga besser kennen zu lernen und Erfahrung zu sammeln.
Bis jetzt habe ich aber vom Feeling her ein gutes Gefühl!
Sippie: Vielen Dank Locko09.
Autor: Locko09 - Monday, 05.02.2018 Interview mit Jan Reichenbach Sippie: Hallo Jan, zunächst einmal Willkommen in der Super League. Schön, dass sich so ein erfahrener Manager dem FC Wohlen angeschlossen hat. Welche Zustände hast du in Wohlen vorgefunden?
Jan Reichenbach: Hochmotivierte Spieler und Team
Sippie: Nach den ersten vier Spielen stehst du ohne Punkte auf dem letzten Tabellenplatz. Was ist das kurzfristige Ziel mit diesem Team? Wird man langfristig die obere Tabellenhälfte anstreben können?
Jan Reichenbach: Klassenerhalt
Sippie: Vielen Dank Jan Reichenbach.
Autor: Jan Reichenbach - Monday, 05.02.2018 Interview mit Coach_Brue Sippie: Hallo Coach_Brue! Herzlich Willkommen bei Soccergame und in der Super League! Was sind deine Erwartungen hinsichtlich des Spiels, der Liga, des Vereins? Was erhoffst du dir in deinem ersten Jahr?
Coach_Brue: Dieses Jahr sehe ich eher als ein Aufbau Jahr, um dann oben angreifen zu können. Ein Mittelfeld Platz muss aber auf jeden Fall drin sein.
Sippie: Jetzt bist du als Neuling ja noch ziemlich grün hinter den Ohren. Weshalb kannst du trotzdem mit der (erfahrenen) Konkurrenz mithalten?
Coach_Brue: Ich habe ein zwei gute Berater die mich gut an meine Aufgaben heranführen werden, um dahingehend oben mitspielen zu können.
Sippie: Heute spielt Neuchatel zum ersten Mal. Welche Spieler werden im Bus auf dem Weg zum Spiel sitzen? Auf wen müssen die Fans besonders achten?
Coach_Brue: Da lassen sie sich mal überraschen. Die Fans sollten sich auf keinen expliziten Spieler freuen, sondern eher auf die ganze Mannschaft, denn Fussball ist ein Mannschaftssport.
In diesem Sinne ein GUT KICK auf meinen ersten Spieltag.
Sippie: Vielen Dank Coach_Brue.
Autor: Coach_Brue - Thursday, 01.02.2018 Interview mit Portuso Mastermind: Sehr geehrter Portuso, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für das Interview nehmen. Basel hat in der vergangenen Saison seinem Ruf als Pokalspezialist mal wieder alle Ehre gemacht und nach dem sensationellen Sieg im Inter-Cup in der Saison 2017-01 wieder einen Pokal gewonnen, diesmal auf nationaler Ebene. Und auch in der Liga schnupperte man mit Platz 2 an der Meisterschaft. Muss mal sich in den nächsten Saisons auf den ersten Meistertitel für Basel einstellen?
Portuso: Eiegntlich wäre es mal an der Zeit das Ziel entsprechend zu definieren. Wobei es sehr schwer wird Meister zu werden. Da war die Chance in der letzten Saison größer. Leider zeigen doch viele Mannschaften zu viel Respekt gegen Biel. In der kommenden Saison haben vor allem Servette und Zürich gut nachgerüstet. In Basel sind wir gerade dabei das Team zu verjüngen, was an der Stärke zu spüren sein wird. Die Meisterschaft zu erringen wird daher sehr schwer und mit Biel, Genf und Zürich hat man doch eininge Kontrahenten vor der Brust. Andererseits kam der Inter Cup auch überraschend...
Mastermind: Auch diese Saison sind Sie mit ihrem Team wieder international dabei. Die Ausgangslage für die Schweiz ist aber leider erstmals seit einigen Saisons nicht sehr rosig, man muss gewaltig Punkte aufholen, um die 6 internationalen Teilnehmer für die Schweiz auch in Zukunft zu behalten. Rechnen Sie damit, dass die Schweiz international als Kollektiv auftritt und diese Mammutaufgabe packt?
Portuso: Es ist wirklich schade, dass nicht alle Teammanager an einem Strang ziehen. Wenn man schon international spielen kann, sollte man diese Spiele nicht abschenken. Aber mit Biel, Servette und Basel sind drei Dauerpunktelieferanten im Wettbewerb vertreten. Lausanne zählte in der Vergangenheit auch immer dazu und wird sich dem Trio anschließen. Bei Bern muss man abwarten und von St. Gallen kann man es nicht erwarten viele Punkte interntaional zu holen. Hier sollte dennoch der Spaß im Vordergeund stehen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir für die Schweiz genug Punkte holen werden, um uns wieder besser in der 5-Jahreswertung festzusetzen.
Mastermind: Mit Ljungberg, Orzessek, Leacock und Ailton wurden zu Beginn dieser Saison vor allem Perspektivspieler verpflichtet. Wie optimistisch sind Sie, dass diese sich schnell in das Team integrieren können und ihr Potenzial abrufen können? Und war das nun der erste Schritt zu einem größeren Umbruch in Basel?
Portuso: In der Tat setze ich große Hoffnungen in diese Spieler und bin sehr froh, dass es so reibungslos geklappt hat mit den Verpflichtungen. Das Team war in den letzten zwei, drei Spielzeiten an seine Grenzen gekommen. Um dauerhaft oben mitspielen zu können, muss mehr Homogenität im Team vorhanden sein. Am Ende der Saison hat man mit Hardt, Quirin und Kutterer gleich drei Säulen die ihre Schuhe an den Nagel hängen. Man musste reagieren, um den Aderlass für die kommenden Spielzeiten zu kompensieren.
Mastermind: Vielen Dank Portuso.
Autor: Portuso - Sunday, 21.01.2018 Interview mit Sippie Mastermind: Herzlich Willkommen Sippie, es freut mich, dass Sie sich die Zeit nehmen. Als viermaliger Meister wissen Sie natürlich, was es benötigt, um in der Liga am Ende ganz oben zu stehen. In den vergangenen 3 Saisons fehlte allerdings immer ein gutes Stück auf den Meistertitel, sind Sie zuversichtlich, dass sich das diese Saison wieder ändert und wen sehen Sie als größte Konkurrenten?
Sippie: Hallo Mastermind, danke für die Einladung. Wenn man oben stehen möchte, braucht es eine gute Planung, Konstanz in den Leistungen und das Quäntchen Glück. Das fehlte in den letzten Jahren leider oft. Wenn es dieses Jahr zurückkommt, ist alles drin. Über die Koniurrenz muss ich nicht viel sagen. Gerade Biel und Basel sind ja meine Dauerkonkurrenten. Aber der gegenseitige Respekt ist riesig.
Mastermind: In der vergangenen Saison konnten Sie mit Ihrem Team zum 3. Mal in Ihrer Karriere in ein internationales Finale einziehen. Dort fehlte dann allerdings wieder das Quäntchen Glück und man musste den Titel wieder dem Gegner überlassen. Ist der internationale Titel Ihr großes Ziel, das Sie unbedingt noch erreichen wollen oder kann man auch mit einer Saison wie 2017-02 zufrieden sein?
Sippie: Das Ziel wird immer der internationale Tltelgewinn sein. Die Liga und den Pokal habe ich bereits öfters geholt, der internationale Titel fehlt noch. Ich denke, wir sind diese Saison besser denn je vorbereitet. Wir werden, wenn alles gut geht, international mit Maximalstärke auflaufen können. Und damit ist auch - wie jedes Jahr - der Titel drin. Mal schauen. Dennoch war ich mit 2017-02 sehr zufrieden.
Mastermind: Kurz vor Saisonbeginn konnte man mit Alden Köddermann ein großes Schweizer Talent wieder zurück in die Heimat geholt werden. Schon kurz nach dem Saisonübergang konnte mit Baffour Ritchie ein Leistungsträger vom amtierenden Meister-Cup-Sieger Tottenham losgeeist werden. Kann diese Transferoffensive als Angriff auf die Konkurrenz gedeutet werden und kann sich der Verein diese Investitionen auch bei sportlichem Misserfolg leisten?
Sippie: Köddermann ist schon lange auf unserer Wunschliste. Nach jahrelangen Gesprächen mit Lüttich konnte nun endlich der Wechsel realisiert werden - an dieser Stelle nochmal vielen Dank an joghurtjan für die offenen, fairen Verhandlungen! Ritchie kam ja im Gegenzug für Kiely, von daher würde ich diesen Wechsel nicht als Angriff auf die Konkurrenz deuten. Auch bei sportlichem Misserfolg sind wir finanziell stark aufgestellt - so stark wie nie zuvor. Ich bin zuversichtlich.
Mastermind: Vielen Dank Sippie.
Autor: Sippie - Saturday, 20.01.2018 |