GLÜCKWUNSCH - NEIN DANKE!
RBC Roosendaal - Nun ist es vollbracht. Der Trainer, Homer - Jay Liedloff, hat doch noch das unmögliche wahr gemacht und unseren stolzen Club vor dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit gerettet. Was für ein Wunder! Ist er doch der Heilsbringer? Und vorallem wie geht es nun weiter? Auf der Pressekonferenz gab der Trainer ein Fazit und einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Presse: "Sie sehen alles andere als frisch aus! Haben ihnen die vielen Feierlichkeiten und PR Termine der letzten Woche sehr zugesetzt?" H. - J. Liedloff: "Nein, das glaube ich nicht! Es ist nur so, dass ich keine zwanzig mehr bin und ich vertrage manche Getränke die die jungen Leute so inhalieren nicht unbedingt. Ich bin eher ein bodenständiger Mensch, trinke ein, zwei Bierchen und mag diese Schikimiki-Getränke einfach nicht! Außerdem: Haben Sie heute Morgen in den Spiegel geschaut?" **gelächter macht sich breit** Presse: "Wie sehen Sie die Leistung ihrer Mannschaft in den letzten Saisonspielen und habe Sie überhaupt an diesen Erfolg geglaubt?" **das gesicht des von Homer - Jay Liedloff wird rot und er wirkt leicht erzürnt** H. - J. Liedloff: "Haben Sie Fussball studiert? Sehen Sie: Ich schon! Meine Mannschaft hat alles in ihrer Macht stehende getan um den Supergau zu verhindern. Sie ist buchstäblich über sich hinaus gewachsen! Ich habe noch nie, eine solch engagierte Leistung im Training gesehen und wusste vom ersten Tage an: WIR schaffen das!!!" **der reporter sitzt völlig insich gekehrt auf seinem stuhl, mit hochrotem kop** Presse: "Noch vor den letzten beiden Partien haben Sie starke Kritik am Verein und Vorstand geübt. Wie sieht es jetzt aus, nachdem alles wunderbar erscheint? Ist alles Eitel-Sonnenschein?" **der trainer hält kurz inne, streicht durch sein locke** H. - J. Liedloff: "Natürlich habe ich diese Kritik geübt, denn es war berechtigt. Alles was ich gesagt habe, habe ich auch so gemeint. Der Präsident hat mir völlige Handlungsfreiheit eingeräumt, was die Umgestaltung des Klubs und der Gremien anbelangt. Ich wollte die Leute nur aufwecken! Das hat er auch so gesehen und wir haben uns geeinigt, dass wir diese Klüngelei und Vetternwirtschaft nicht mehr dulden. Es werden wohl einige Köpfe rollen und neue Strukturen geschaffen." **die presse wirkt geschockt! das hätte keiner vom präsidenten erwartet** Presse: "Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel der Präsidenten? Er war nach ihrem Rundumschlag alles andere als glücklich und wirkte eher dünnhäutig?" H. - J. Liedloff: "Wir hatten direkt nach dem letzten Spiel eine Unterhaltung, bei der ich ihm klargemacht habe, dass ich hier bleiben möchte. Aber dafür auch Bedingungen stelle. Er sollte einfach darüber nachdenken. Vier Tage später rief er mich an und wir trafen uns in einem Club, dem "Club Pigalle". Dort haben wir bei reichlich Champus, Drinks und anderem, die neue Strategie erörtert und sind uns einig geworden." **ein raunen geht durch die meute** Presse: "Ja und nun? Was wird nun geschehen? Werden neue Spieler verpflichtet, oder andere abgegeben?" H. - J. Liedloff: "Was glauben Sie? Das ich mich jetzt auf diesem Erfolg ausruhe? Natürlich werden wir Spieler abgeben und nach und nach Spieler holen. Der Verein ist nicht gerade finanziell auf Rosen gebettet. Wir müssen schauen, was wir tun können. Es werden schwere Wochen für uns und die Mannschaft. Aber daran arbeiten wir jetzt mit Hochtouren. Aber seien Sie versichert, es wird sich einiges ändern...vielleicht ändern sich dann auch ihre blöden Fragen endlich?" **so sprach er und zog von dannen** Alles in allem war der trainer etwas knurrig. Aber wir glauben auch weiterhin, dass er richtige Mann am richtigen Ort ist. Wir werden alles ganz genau beobachten und sehen welche Köpfe rollen und welche Veränderungen auftreten und bleiben natürlich weiterhin dran an diesem unergründlichen, aber großartigen Mann. Denn er hat das Unmögliche möglich gemacht! Unser Heilsbringer! Wer weiß, vielleicht trifft man ihn mal wieder im "Club Pigalle"? Diesen Club müssen wir uns unbedingt merken, denn dort werden wichtige Entscheidungen getroffen. Er muss etwas magisches haben, ein besonderes Flair. In diesem Sinne
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Thursday, 06.05.2010 GLÜCKWUNSCH - NEIN DANKE!
RBC Roosendaal - Nun ist es vollbracht. Der Trainer, Homer - Jay Liedloff, hat doch noch das unmögliche wahr gemacht und unseren stolzen Club vor dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit gerettet. Was für ein Wunder! Ist er doch der Heilsbringer? Und vorallem wie geht es nun weiter? Auf der Pressekonferenz gab der Trainer ein Fazit und einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Presse: "Sie sehen alles andere als frisch aus! Haben ihnen die vielen Feierlichkeiten und PR Termine der letzten Woche sehr zugesetzt?" H. - J. Liedloff: "Nein, das glaube ich nicht! Es ist nur so, dass ich keine zwanzig mehr bin und ich vertrage manche Getränke die die jungen Leute so inhalieren nicht unbedingt. Ich bin eher ein bodenständiger Mensch, trinke ein, zwei Bierchen und mag diese Schikimiki-Getränke einfach nicht! Außerdem: Haben Sie heute Morgen in den Spiegel geschaut?" **gelächter macht sich breit** Presse: "Wie sehen Sie die Leistung ihrer Mannschaft in den letzten Saisonspielen und habe Sie überhaupt an diesen Erfolg geglaubt?" **das gesicht des von Homer - Jay Liedloff wird rot und er wirkt leicht erzürnt** H. - J. Liedloff: "Haben Sie Fussball studiert? Sehen Sie: Ich schon! Meine Mannschaft hat alles in ihrer Macht stehende getan um den Supergau zu verhindern. Sie ist buchstäblich über sich hinaus gewachsen! Ich habe noch nie, eine solch engagierte Leistung im Training gesehen und wusste vom ersten Tage an: WIR schaffen das!!!" **der reporter sitzt völlig insich gekehrt auf seinem stuhl, mit hochrotem kop** Presse: "Noch vor den letzten beiden Partien haben Sie starke Kritik am Verein und Vorstand geübt. Wie sieht es jetzt aus, nachdem alles wunderbar erscheint? Ist alles Eitel-Sonnenschein?" **der trainer hält kurz inne, streicht durch sein locke** H. - J. Liedloff: "Natürlich habe ich diese Kritik geübt, denn es war berechtigt. Alles was ich gesagt habe, habe ich auch so gemeint. Der Präsident hat mir völlige Handlungsfreiheit eingeräumt, was die Umgestaltung des Klubs und der Gremien anbelangt. Ich wollte die Leute nur aufwecken! Das hat er auch so gesehen und wir haben uns geeinigt, dass wir diese Klüngelei und Vetternwirtschaft nicht mehr dulden. Es werden wohl einige Köpfe rollen und neue Strukturen geschaffen." **die presse wirkt geschockt! das hätte keiner vom präsidenten erwartet** Presse: "Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel der Präsidenten? Er war nach ihrem Rundumschlag alles andere als glücklich und wirkte eher dünnhäutig?" H. - J. Liedloff: "Wir hatten direkt nach dem letzten Spiel eine Unterhaltung, bei der ich ihm klargemacht habe, dass ich hier bleiben möchte. Aber dafür auch Bedingungen stelle. Er sollte einfach darüber nachdenken. Vier Tage später rief er mich an und wir trafen uns in einem Club, dem "Club Pigalle". Dort haben wir bei reichlich Champus, Drinks und anderem, die neue Strategie erörtert und sind uns einig geworden." **ein raunen geht durch die meute** Presse: "Ja und nun? Was wird nun geschehen? Werden neue Spieler verpflichtet, oder andere abgegeben?" H. - J. Liedloff: "Was glauben Sie? Das ich mich jetzt auf diesem Erfolg ausruhe? Natürlich werden wir Spieler abgeben und nach und nach Spieler holen. Der Verein ist nicht gerade finanziell auf Rosen gebettet. Wir müssen schauen, was wir tun können. Es werden schwere Wochen für uns und die Mannschaft. Aber daran arbeiten wir jetzt mit Hochtouren. Aber seien Sie versichert, es wird sich einiges ändern...vielleicht ändern sich dann auch ihre blöden Fragen endlich?" **so sprach er und zog von dannen** Alles in allem war der trainer etwas knurrig. Aber wir glauben auch weiterhin, dass er richtige Mann am richtigen Ort ist. Wir werden alles ganz genau beobachten und sehen welche Köpfe rollen und welche Veränderungen auftreten und bleiben natürlich weiterhin dran an diesem unergründlichen, aber großartigen Mann. Denn er hat das Unmögliche möglich gemacht! Unser Heilsbringer! Wer weiß, vielleicht trifft man ihn mal wieder im "Club Pigalle"? Diesen Club müssen wir uns unbedingt merken, denn dort werden wichtige Entscheidungen getroffen. Er muss etwas magisches haben, ein besonderes Flair. In diesem Sinne
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Thursday, 06.05.2010 Quo Vadis H. - J. Liedloff?
RBC Roosendaal - Was wird wohl werden, aus dem RBC Roosendaal und dessen "Heilsbringer"? Die Ergebnisse spiegeln nichts von alledem wieder, was versprochen wurde. Nun muss sich der Trainer, vor den letzten beiden Saisonspielen, unangenehme Fragen stellen lassen. War es wirklich die richtige Entscheidung? Dieser unerfahrene Mann? Was wird passieren, wenn wir ansteigen? Das sind Fragen mit denen sich die Fans und die lokale Presse beschäftigen. Für Liedloff ist die Sache klar: "Wir werden nicht absteigen! Die Ergebnisse geben mir Recht! Ich schöpfe Mut & Vertrauen aus den letzten beiden Spielen und werde mich hier nicht hinreisen lassen, der Mannschaft die nötige Erstligatauglichkeit abzusprechen. Wir schaffen das! Und nächste Saison werden wir erst garnicht in diese missliche Lage kommen. Das verspreche ich den Fans! Mein Vorgänger hat den Verein ausbluten lassen und alle haben dabei zugeschaut." Das klingt nach harter Kritik am Präsidium. Und der Präsident? Was meint er dazu? "Ich war mir anfangs sicher! Er ist der richtige Mann, am richtigen Ort! Allerdings muss ich nun zugeben das wir uns immernoch in einer prekären Lage befinden. Der Abstieg rückt näher. Aber es ist noch nichts entschieden. Wenn wir aber absteigen, müssen wir uns bei einigen Entscheidungen der jüngeren Vergangenheit hinterfragen und es werden Köpfe rollen! Meiner sicher nicht, aber jeder andere ist ersetzbar!" Das klingt aber alles andere als Vertrauenserweckend! Oder ist das schon der eigentliche Rauswurf des Trainers? Fakt ist, der RBC Roosendaal steht am Scheideweg! Die letzten beiden Spiele werden Gewissheit bringen in welches Fahrwasser der Klub gerät. Eines ist aber sicher: H. - J. Liedloff wird wohl geopfert werden, falls der Klub absteigt. Aber wahrscheinlich ist er nur das Bauernopfer auf dem Altar der Lügen, Mauscheleien und Intrigen die rund um das Präsidium in dieser Saison gelaufen sind. Wir, die Presse und die Fans werden das weiter beobachten. Bleibt am Ende nur die Fragen zu klären: "Quo Vadis Homer Jay Liedloff?" Wir wünsche ihen alles Glück der Welt!
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Wednesday, 28.04.2010 Der Heilsbringer ist da!
RBC Roosendaal - Mit großer Freude konnte das Präsidium des RBC Roosendaal die Verplichtung des absolutenWunschkandidaten bekanntgeben. Mit Homer-Jay Liedloff weht nun ein frischer Wind in der niederländischen Provinz und man verspricht sich sehr viel von ihm. Er versprach: "Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um in den letzten verbleibenden Spielen den Abstieg zu vermeiden. Die Mannschaft hat in riesen Potential, um das Unmögliche doch noch wahr zumachen!" Der Präsident war überglücklich und bedankte sich artig für die schnelle Entscheidung von H-J Liedloff, welcher in einer Nacht- & Nebelaktion seine Zelte in der Heimat abbrach und sofort nach Roosendaal kam! "Es war eine reine Bauchentscheidung, ich konnte nicht anders!", sagte Liedloff und verließ mit großem Enthusiasmus diese PK um mit der Mannschaft zu trainieren. Schauen wir mal, ob er sich nicht zuviel zugemutet hat, denn diese Mannschaft ist praktisch schon abgestiegen und gilt als untrainierbar. Man kann nur hoffen das er die richtigen Hebel findet und umlegen kann.
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Friday, 09.04.2010 Glükwunsch an Sparta
FC Utrecht - Herzlichen Glückwunsch an die Manschaft des Sparta Rotterdam und nartürlich auch Meyersen. Ich fand ja es haben beide Manschaften gut gespielt aber am Ende in der 90.min hat der bessere gewonnen. Nochmal Glükwunsch & Tschüüüs
Autor: SaLu - Wednesday, 31.03.2010 Sparta holt den Cup
Sparta Rotterdam - In einem spannenden und bis zum Schluss nervenaufreibendem Finale knnte sich Sparta mit 3:2 (2:1) durchsetzen. Der Siegtreffer wurde in der Nachspielzeit erzielt, obwohl der FC Groningen erst kurz zuvor ausgleichen konnte. Der Manager zeigte sich sehr zufrieden und lobte seine Truppe über den grünen Klee. Dies war für Manager Meyersen der erste Titel in seiner Karriere, wir werden sehen, ob er Rotterdam weiter nach vorne bringen kann. Es berichtete Karlo Kolumnus
Autor: Meyersen - Tuesday, 30.03.2010 Dann muss es ein anderer Titel werden
BVO Emmen - Die unglückliche und kuriose Niederlage im Pokal hat der BVO Emmen gut verdaut. Coach Selmet hatte - entgegen seiner Ankündigung - nicht das Top-Team auflaufen lassen. Sowohl Ajax und Emmen spielten aber mit vollem Einsatz: 3-3 stand es nach 120 Minuten. Das Elfmeterschießen musste entscheiden. Und da traf ... sage und schreibe genau ein Spieler. Wie geht das denn? Von den Emmener Schützen visierten zwei das Stadiondach an, einer die Eckfahne, Kohlmann war so erschöpft, dass er dem Ball kein Power mehr geben konnte und dieser vor der Torlinie zum Liegen kam. Lediglich Cees Prokoph brachte so etwas wie einen Elfer zusammen, aber sein Knaller traf den Ajax Keeper mitten ins Gesicht und sprang von der Nase an die Latte und von dort aus dem Tor. Schluss, aus, Ende - Emmen wird seinen Titel nicht verteidigen. Es sieht so aus, als sollte Holland einen neuen Cupsieger bekommen - außer Ajax zieht das Ding jetzt durch! In der Liga ließ sich Emmen von der Niederlage aber nicht schocken. Seit zwölf Spielen ist die Elf jetzt ungeschlagen, aus den letzten sechs Partien sprangen gar 16 Punkte heraus. Nur Leeuwarden konnte beim 1-1 einen Zähler bei sich behalten. Mit 31 Punkten liegt der BVO einen Zähler hinter Eindhoven auf Rang 2 der Ligatabelle. Nur Champion Almelo scheint da noch mithalten zu können. Utrecht steuerte nach seinem souveränen Saisonstart in eine Krise: gerade einmal vier magere Pünktchen gelangen bei den letzten sechs Auftritten, u. a. kassierte man auch in Emmen eine Niederlage. Zuletzt gibt es auch aus dem Europapokal Positives zu berichten. Dem 3-0 Erfolg gegen Funchal folgte zwar in Mouscron eine Niederlage, aber da Verona überraschend Funchal ein Unentschieden abrang, genügt nun bereits ein Sieg gegen Verona oder ein Unentschieden gegen die Portugiesen zur Sicherung des Viertelfinaleinzugs. Selmet will die Sache schon gegen Italiens Pokalsieger klarmachen: "Verona ist raus, sie ist zudem inzwischen fast 40 und wird hässlich. Da sollten wir gewinnen, und dann ist der Käse gegessen," zeigte er seine Qualitäten als Niederländer mit der Anspielung auf das Nationalgericht.
Autor: Aris Selmet - Saturday, 06.03.2010 Topspiel ohne 4 Stammspieler
FC Utrecht - Der FC Utrecht reist am komenden Donnerstag nach Eindhoven ohne 4 Stammspieler Diese Spieler sind verletzt:
N. Simplico J. Paz A. Khakpour F. Kezman
Aber nach einer Niederlage in 15 Spielen sind die Spieler des FCU sehr motiviert und sie werden alles geben diese Statistik zu halten. Hier nochmal die letzten Testspiele:
FC Luzern - FC Utrecht 6:7 FC Kopenhagen - FC Utrecht 3:4 FC Utrecht - AC Bellinzona 5:4 FC Utrecht - Kuban Krasnodar 3:2 AIK Solna - FC Utrecht 4:3 FC Utrecht - ADO Den Haag 2:0
Erfolgreichster Torschütze des FCU ist der RV N. Simplico. Wir verabschieden uns und wünschen allen Managern viel Glück. (:
Autor: SaLu - Monday, 15.02.2010 Von Soll und Haben
BVO Emmen - Mit 15 Punkten nach acht Ligaspielen, der Tabellenführung in der Vorrundengruppe 3 des Pokalsiegercups und dem Sieg in der ersten nationalen Pokalrunde steht der BVO Emmen nach Ansicht seines Managers Aris Selmet „ganz ordentlich“ da. Zwar ist in der Ligatabelle der FC Utrecht bei derzeit sieben Zählern Vorsprung schon weit enteilt, aber die Mitfavoriten PSV Eindhoven (17), Veendam (15) und Almelo (12) sowie Aufrüstungs-Wunder Sparta Rotterdam sind in unmittelbarer Schlagdistanz bzw. liegen in der Tabelle hinter dem amtierenden Pokalsieger. „Utrecht hat den Vorteil, aktuell über einen ordentlichen Kader zu verfügen, wenn auch einige Spieler ihren Leistungszenit bereits überschritten haben,“ erklärt Selmet das Phänomen unter Anspielung auf den sehr hohen Altersschnitt im Kader des Teams vom Rande der Randstad. Nachdem das Team seit dem Wiederaufstieg immer nur im Mittelfeld angesiedelt war, sieht Selmet den Vorteil von SaLu darin, dass das Team von vielen Gegner vielleicht einfach nicht für voll genommen wird. So erklären sich aus seiner Sicht auch die wenigen Gegentore. Auf lange Sicht denkt Selmet aber, dass der Vorteil des besten Trainers dem BVO noch einige Extra-Zähler einbringen wird, so dass auch Utrecht noch eingefangen werden kann. Enttäuscht zeigte sich Selmet, der mit seinen Mannen die ersten beiden Partien auf internationalem Parkett gewann und damit gleich wieder wichtige Punkte für Holland in der 5-Jahres-Wertung beisteuerte, von den niederländischen Vertretern im Inter-Cup: „Abschenker sollten in der Liga bestraft werden! Leeuwarden wird das kommenden Donnerstag zu spüren bekommen, gegen Veendam habe ich es noch übersehen, dass die auf unserem Spielplan standen. Wer sich durch Nichtsetzen international einen Wettbewerbsvorteil in der Liga zu erschleichen sucht, sollte den in einen Wettbewerbsnachteil umgewandelt bekommen. Emmen wird immer alles geben – auf allen drei Hochzeiten!“ Als wollte der Verein dies bestätigen, wurde in der lokalen Presse heute verlautbart, dass der Club für einen Erfolg im dritten Europapokalspiel der Saison gegen die Insulaner aus Madeira eine Sonderprämie ausgelobt hat, über deren Höhe allerdings der Mantel des Schweigens gelegt wurde. Im Pokalsiegercup werden sicher in den beiden übernächste Woche anstehenden Begegnungen gegen Funchal und das starke Team aus Mouscron die Weichen gestellt: „Wir werden dafür sorgen, dass es künftig bei Soccergame Nebelux heißt, denn das Koninkrijk Nederland trumpft über allen Gelbiern,“ riskierte Aris Selmet schon einmal eine dicke Lippe. Dass er Amsterdam im Landespokal als ernst zu nehmenden Gegner ansieht, überrascht dahingehend fast. „Das wird ganz schwer, auswärts bei Ajax! Die sind nicht mehr die Nr. 1 im Land, aber immerhin so gut, dass sie jeden schlagen können. Ganz sicher auch Emmen – aber wir haben Blut geleckt. Vier Siege zum Titelgewinn. Leichter geht es nicht. Es gilt einen Titel zu verteidigen, da wird Amsterdam doch nicht im Wege stehen wollen?“
Autor: Aris Selmet - Friday, 12.02.2010 |