NEC ist durch - Kerkrade geht runter NEC Nijmegen - Aufatmen in Nijmegen – endlich ist man sich über die weitere Zukunft sicher. Nach zwei Heimsiegen am letzten Donnerstag im “6-Punkte-Spiel“ gegen Roda Kerkrade (1:0) und gegen Sparta Rotterdam (2:1), kann man auch rechnerisch nicht mehr absteigen. Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison konnte man den Abstand auf die nun abgestiegenen Kerkrader auf 11 Punkte ausbauen. Man liegt sogar noch vor Utrecht und den Rivalen aus Arnheim. Dabei war das Team aus Nijmegen eigentlich schon so gut wie auf den Weg in die Zweitklassigkeit. Nach einer desaströsen Hinrunden mit lediglich 2 Punkten aus 16 Spielen und gerade mal einem Törchen, welches man gegen Maastricht erzielt hatte, war man von den Experten bereits abgeschrieben worden. Dank der Verpflichtung von Manager Domedeik konnte man dieses Szenario allerdings erfolgreich abwenden. Mit begrenzten Mitteln hat man dem Team wieder Leben eingehaucht, sodass man in den letzten 12 Spielen 17 Punkte holen konnte. Um einer erneut so heiklen und nervenaufreibenden Saison vorzubeugen, wird im Hintergrund von NEC bereits viel verändert und umstrukturiert. So wird man die Verträge all seiner Angestellten auslaufen lassen und ein komplett neues Trainerteam um den erfahrenden Uriel Veldmann (noch FC Barnsley), der bereits BV Veendam, Willem II Tilburg, Cambuur Leeuwarden und Ajax Amsterdam in der Eredivisie gecoacht hat, aufbauen. Auch die Verpflichtungen der ablösefreien Spieler Vasil Vukas ( ZSKA Moskau), Juan Jesus Raldes ( FSV Mainz 05) und von Domedeiks Wunschspieler Neville Blackley ( Gaziantepspor), den er noch aus vergangenen Tagen kannte, lassen auf bessere Zeiten hoffen. Ob diese allerdings noch zusammen mit Domedeik bestritten werden steht noch in den Sternen. Zur Rückrunde hatte Domedeik einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Eine Option auf ein weiteres Jahr wäre nach dem Klassenerhalt möglich. Die Entscheidung bleibt also bei ihm.
Autor: Domedeik - Saturday, 19.10.2013 Letzte Ausfahrt Groningen BVO Emmen - In bestmöglicher Besetzung wird der BVO Emmen das Pokalhalbfinale im holländischen Cup-Wettbewerb in Angriff nehmen. Die Abwehrformation um Kapitän Jesule wird von Bergomi und Mesen innen und Cruyff und Weiland auf den Außenverteidigerpositionen vervollständigt. Im Kasten steht der kuwaitische Nationalkeeper Yildrim, im Angriff wird der Franzose Socrier versuchen, dem FC Tore einzuschenken. Das Mittelfeld bilden der Scorer-König der Liga, Alwis Jaccard, der letztjährige Torschützenkönig der Ehrendivisie, Bartek Aghahowa, dessen kirgisischer Landsmann Yevgen Oleknavicius, der für Zhekov auflaufen wird, und auf der rechten Bahn Rogier Peraeer. Nahezu alle Akteure sind 100%ig motiviert, wenigstens das letzte mögliche Saisonziel, die Pokalverteidigung, in Angriff zu nehmen: zwei Spiele zum Erfolg! Auf geht's, Mädels!
Autor: Aris Selmet - Monday, 30.09.2013 Emmen stellt weiter Weichen BVO Emmen - Vor dem heutigen Doppel-Header im Viertelfinale des Pokalsieger-Cups gegen Randers FC stellte Aris Selmet beim BVO Emmen einige weitere Weichen. Nachdem die letzte Gehaltszahlung vor dem Schließen des Transferfensters auf die Konten der Spieler überwiesen war, wurden sämtliche verlängerungsbereiten Spieler mit neuen Verträgen für die kommende Saison, teilweise auch darüber hinaus, ausgestattet. Lediglich Ersatzkeeper Jaap Goram war, obwohl er erst kürzlich den Vorzug vor Kontrahent Abdul Maudid Moha (vertauscht an Panathinaikos) erhalten hatte, nicht bereit, über ein weiteres Engagement zu sprechen. Hier wird sich das Management Gedanken machen müssen, einen anderen Keeper zu verpflichten oder etwaige Interessenten auf dem freien Markt auszustechen. Weiland (30 Jahre), Quinn (26) und Pinske (25) bekamen ob ihres fortgeschrittenen Alters nur einen 2-Jahres-Kontrakt. Der Vertrag von Quinn, der hinter Jaccard nur gelegentlich zum Einsatz kommt, ist dazu deutlich leistungs- bzw. einsatzbezogen. Die Nachwuchsspieler Nouwens und Maag (letzterer ganz neu aus der Jugend gezogen) sowie der 24jährige Innenverteidiger Jardel wurden ebenfalls weiterhin an den Verein gebunden. Der Umstand, dass mit Maag ein junger Kerl in der A-Jugend Leistungsvermögen bewiesen hat, veranlasste Emmen dazu, das Angebot aus Schottland (Dundee FC) für Sidi de Boer anzunehmen und den Youngter deutlich unter Marktwert zu veräußern, der er wegen Maag und den beiden zuletzt aus Schaffhausen verpflichteten Mittelfeldspielern Victoria und Trienekens kaum Aussichten auf regelmäßige Einsätze gehabt hätte. Dass de Boer dem hoffnungslos abgeschlagenen Tabellenletzten der schottischen Liga ernsthaft verbesserte Chancen im Kampf um den Klassenerhalt zu bieten vermag, ist jedoch stark zu bezweifeln.
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 24.09.2013 Entscheidung der Fans ist dreideutig BVO Emmen - Nachdem Morpheus offiziell nicht zur Wahl stand, haben sich 194.206 Fans dem entgegengestellt und sich für den künftigen Vereinsnamen Morpheus Emmen als Nr. 1 im Fan-Voting entschieden. 166.307 Fans sprachen sich dafür aus, das Kürzel BVO allen Graekologen zum Trotz beizubehalten. Somit belegte Elysion Emmen in der Wählergunst mit 98.441 Stimmen Platz 1 vor Olympia Emmen mit 93.692 Stimmen und Stournaras Emmen (über den Hintergrund wurde bereits berichtet) mit 70.260 Anhängern. Sämtliche 62 Fans von Heracles Almelo, einschließlich Herkules persönlich, voteten für den Vereinsnamen Iphikles Emmen. Das reichte für Platz 92, u. a. hinter so illustren Vorschlägen wie Äskulapstab-Kobra Emmen (genau 100 Stimmen), Emma und Jim Knopf Emmen (74 Stimmen) oder Dies Emmen Schen (66 Fan-Votings). Der offizielle Umbenennungsantrag wird nach Auskunft des Managements nach diesem Wahlergebnis frühestens 2016 nach dem Abschied von Aris Selmet aus Emmen gestellt werden. Na dann, gute Nacht!
Autor: Aris Selmet - Friday, 20.09.2013 Emmen konzentriert sich (mal wieder) auf die Cups BVO Emmen - Willem Twee und Cambuur heißen die heutigen Gegner in der Ehredivisie, aber das juckt beim BVO keinen - und Fans wird der aktuelle Tabellenzweite und einzige halbwegs ernsthafte Verfolger von Jux-Tabellenführer Heracles Almelo vermutlich auch nur in bedingtem Umfang hinter dem Ofen hervorlocken. Fünf Gegentore in 19 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Almelo wird in Holland der Titel hinterhergeschmissen. Was jahrlang auf Sparta zutraf, gilt nun für Almelo. Die "kleinen" Mannschaften suchen sich ein Team aus, gegen das sie einfach einen Gegentor-Boykott starten. Warum es dabei eher Clubs mit griechischen Helden im Teamnamen trifft als stupide Kürzel-Vereine wie den BVO ist bisher nicht ergründet worden. In Emmen überlegt man jedenfalls, den ohnehin realiter nicht mehr als solchen existierenden Vereinsnamen umzugestalten. Ein Fanvoting wurde gestartet. Bisher liegt der Sisyphos in der Gunst der Anhänger mit 4 Stimmen vorne, gefolgt von Stournaras mit 3 Stimmen und gleichauf mit jeweils einer Stimme Dionysos und Hypnos. Ausdrücklich ausgeschlossen und damit nicht zur Wahl gestellt wurden von den Vereinsverantwortlichen aus Anti-Soping Gründen der Namenszusatz Morpheus und unter Markenschutzgesichtspunkten jedwede Kombination die auf die Amazonen abstellt. Zu den bisher in der engeren Wahl stehenden Namen: Sisyphos ist ein Kellner aus den Geschichten von Loriot, Stournaras der aktuelle griechische Finanzminister und somit ein wahrer Held. Dionysos als Gott des Weines und Hypnos als Gott des Schlafes scheinen eher Scherz-Vorschläge im Vergleich zu den beiden derzeitigen Spitzenreitern. In den Pokalwettbewerben ist Emmen noch vertreten. In der nationalen Version trifft das Team im Halbfinale auf den FC Groningen - ein ernst zu nehmender Gegner. "Noch zwei Spiele zum Titel, der uns auch nächstes Jahr wieder international einen annehmbaren Wettbewerb bescheren würde - und nicht den unsinnigen Inter-Cup," schwört Aris Selmet seinen Mannen ein, sich auf diese Aufgabe gewissenhaft vorzubereiten und voll zu konzentrieren. International trifft der BVO auf den dänischen Vertreter Randers FC. "Keine Sisyphos-Aufgabe, aber auch nicht ganz leicht," ordnet Selmet den Gegner ein. Zuerst spielt Emmen im Norden Europas, wo die Zielsetzung lautet, mindestens vier Treffer zu erzielen. "Dann spielt es sich daheim leichter," hofft der gesperrte Innenverteidiger Rehman, dass seine Kollegen den Halbfinaleinzug souverän hinbekommen.
Autor: Aris Selmet - Thursday, 19.09.2013 Emmen nutzt die Gelegenheit und baut um BVO Emmen - ... oder spart für schlechtere Zeiten, die unweigerlich kommen werden. Während in der nationalen Meisterschaft die Felle einmal mehr dank der gegen einen bestimmten Gegner (allerdings wechselnd bestimmte Gegner) abtauchenden Eskimos scheint in diesem Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit Almelo, unter Umständen aber auch Leuwaarden das Los "Championship" gezogen zu haben. Dass die Niederlande bald hinter Holland, Luxemburg und Bitburg zurückfallen in der SOIX-Wertung, weil außer Emmen alle abschenken, ist wenig überraschend und nichts Neues. Immerhin hat der BVO nach dem Pokalsieg wieder ein Ziel zu kämpfen (oder ab sofort kampflos zu gewinnen!), denn im Pokalsieger-Cup hat man ein realistisches Ziel vor Augen und so macht das Kämpfen Spaß. Wobei Platz 2 in der Vorrunde ja reicht! Mit Alexis und Butina werden zwei Kämpen - ein alter und ein alter junger bzw. neuer - den Club verlassen. Dank der Versteigerungsoption - heiß diskutiert - passt das. 3 Youngster für die Amateure sind für einen Großteil des Alexis-Transfersumme-Reinvestitions-Betrags geholt worden. 8 Millionen werden als Reserve bereit stehen, falls es - erwartungsgemäß - wieder nichts wird mit dem Saisonziel. Was wohl Heracles werden soll? Halbgott, Vizemeister oder garnichts?
Autor: Aris Selmet - Tuesday, 06.08.2013 Es geht wieder los... BVO Emmen - Ein ganz schwerer Auftakt-Donnerstag erwartet das teilweise runderneuerte Team aus Emmen. Zunächst geht es gegen Außenseiter FC Zwolle, der aber in der Vergangenheit immer wieder einmal für Überraschungen sorgen konnte. Emmen ist jedoch gewappnet und wir mit dem entsprechenden Ernst die Aufgabe angehen. Im ersten Auswärtsauftritt heißt die Hürde PSV Eindhoven, seines Zeichens der amtierende Meister der Niederlande, der naturgemäß auch diese Saison wieder die Titelverteidigung anstreben wird. Ob Emmen dort eine Chance hat und volle Pulle geht, bleibt abzuwarten. Enttäuschend für die Liga, vor allem aber für die Verantwortlichen bei Sparta Rotterdam, verlief die Quali-Runde für den Inter-Cup. In den ersten drei Spielen war Sparta noch motiviert, aber nicht starke genug, um auch nur eine der drei Partien zu gewinnen. In der Rückrunde fuhren Trainer und Manager garnicht mehr zu den Spielen, so dass man prompt als Letzter seiner Quali-Gruppe abschloss und dennoch motivations- und konditionstechnisch Körner ließ. Hat sich Sparta damit schon in eine ungünstige Ausgangsposition auch für die Ehredivisie gebracht? Das bliebt abzuwarten. Ganz Gallien - äh, Holland - freut sich jedenfalls auf den Beginn der Meisterschaft 2013/2, bis auf einen großen Hafen in der Nähe eines kleinen Dorfes im heutigen Nordfrankreich...
Autor: Aris Selmet - Monday, 01.07.2013 BVO stellt sich neu auf BVO Emmen - Auch wenn Eintracht Braunschweig kurzfristig ein Angebot wegen einer offenbar als besser eingeschätzten Transfermöglichkeit platzen ließ, ist man in Emmen mit der aktuellen Transfer-Situation recht zufrieden. Um eine neuen Innenverteidigung mit den beiden Niederländern Arnie Schweter (26) und Juno Rehman (21) verpflichten zu können, brach Manager Selmet sogar mit einem Tabu. Da durch den Verkauf von de Schrijver und dem Verleihen von van Kraji, Edvaldsson (ob der Entleiher die Einsatzprämie wahrgenommen hat?) und Thurre nicht genug Geld eingenommen werden konnte, um die festgeschriebene 19-Mio.-Ablöse für Tilburgs Rehman auf den Tisch zu legen, nahm Emmen erstmals (und vermutlich auch letztmals) in der Vereinsgeschichte einen Kredit auf. Die Zinsen sind mit 40.000 Euro überschaubar, ebenso beträgt der Darlehensbetrag gerade eine halbe Million Euro. Nichts, was nicht eine Verpfändung eines Akteurs oder der Verkauf von Strehmel oder Wodarzik, für die Vertragsangebote vorliegen und seitens des BVO schon unterzeichnet sind, nicht wieder reinbringen könnten. Fraglich ist, ob Coach Klier jetzt die Amateur-Taktik kopiert und 5-3-2 spielen lässt. Oder kommt gar ein 5-4-1 in Betracht. Abwarten und ein Grolsch trinken... - oder lieber nen Dommelsch?
Autor: Aris Selmet - Sunday, 23.06.2013 Diesmal gewinnt der BVO das Halbfinale BVO Emmen - Nach dem Halbfinalaus im holländischen Landespokal gegen die Profis des FC Groningen nach Elfmeterschießen gelang den Amateuren des BVO Emmen im zweiten Halbfinale der Saison eine weitaus bessere Vorstellung vom Punkt. Im Amateurpokal traten die Emmener im Camp Nou beim FC Barcelona an. Nach Verlängerung endete die Partie 3:3. Die Innenverteidiger Kisel und Turan hatten für die drei Treffer der Gäste aus der niederländischen Provinz gesorgt. Da auch der FCB dreimal das Leder im Kasten von Keeper Serra Ferrer versenkte, ging es ins Elfmeterschießen. Gegen Groningen hatten Altmeister Kwame van den Daele und Bernard Wiekens nicht getroffen, während die Stürmer Tim van Kraij und Barry Alexis sowie Kapitän Önder Turan die Nerven behalten hatten. Diesmal war Alexis angeschlagen nicht mit von der Partie, auch van den Daele stand nicht auf dem Feld, und Wiekens verkniff sich, erneut anzutreten. So eröffnete Nico-Jan Hietkamp für Emmen den Shoot-Out; mit einem Vollspannstoß ins linke untere Toreck ließ er Barca-Keeper Planetta keine Chance. Mazzari, der Mittelstürmer der Spanier, war hingegen gleich zu Beginn an Serra Ferrer gescheitert. Nach Barcelonas Ausgleich zum 1:1 verwandelten Turan und van Kraij wie schon gegen Groningen ihre Strafstöße sicher. Beim Stand von 3:3 trat der Torhüter Marcio Serra Ferrer an und haute die Pille unhaltbar in den rechten Winkel zum 4:3. Als dann Paquito den Ball an den rechten Außenpfosten setzte, war Emmen im Endspiel. Der Lustschuss von Trainer Wibran saß auch noch, aber das ist eine andere Geschichte...
Autor: Aris Selmet - Thursday, 23.05.2013 |