Weitere Umstrukturierungen stehen an
BVO Emmen - Der Ex-Meister und künftige Serien-Mindestens-Dritter der Niederlande, der BVO Emmen, hat angesichts der angekündigten Regeländerungen seine Planungen nicht umgestellt, aber forciert. "Die Teilnahme am Pokalsieger-Wettbewerb - wenn ich mich nicht verrechnet habe - kommt uns gelegen, denn da ist es am leichtesten, mit mittlerem Einsatz weit zu kommen," erläuterte Aris Selmet die Zielsetzung für 2011/3. Geplant scheint, die Umstrukturierung des Kaders weiter voranzutreiben. Allerdings machen die Gegebenheiten auf dem Transfermarkt - verstärkt durch die neue Kaderobergrenze - gewissenmaßen einen kleinen Strich durch die Rechnung. "So ist es noch schwerer, Abnehmer für unsere nicht mehr gern gelittenen Akteure zu finden," ist Selmet wenig zufrieden damit, dass beispielweise im Tausch gegen Wijnstekers, Balagic oder Rooba mit Saisonwechsel offenbar nur noch ein einziger Spieler angeboten bzw. vertradet werden kann, weil Emmen die Kader-Maximalgröße locker überschreitet. Das gilt nach dem letzten Tausch mit Manchester City, Seo gegen den Briten Benning und den Tschechen Arzu, umso mehr. Selbst sechs Ausleihungen (wunschgemäß wären das bei einem anderweitigen Loswerden von Wijnstekers - gerne zum Minimalpreis - LV Amunike, LV Grubac, RV Amoruso, RM Kromheer, RM Gerritzen, STU Schöngen) wäre der Kader noch auf 51 Spieler "aufgebläht". Ist das wirklich ein Problem, wo doch allwöchentlich 44 Akteure gebraucht werden?
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 07.09.2011 Arnheimer Newsflash
Vitesse Arnheim - nimmt Stürmer Gianfranco Corbotta und Mittelfeldspieler Ronny Stuckmann unter Vertrag +++ 26 765 Zuschauer besuchten durchschnittlich die Arnheimer Heimspiele - damit sank der Besucherschnitt um rund 1 000 Zuschauer pro Spiel +++ trotz Zuschauerschwund konnte eine deutliche Umsatzsteigerung um voraussichtlich 78% auf 132 000 000 erzielt werden - dementgegen stehen Ausgaben in Höhe von rund 112 000 000 +++ Vertrag von Publikumsliebling Benedictus Metodiev wird nicht verlängert - Metodiev darf den Verein ablösefrei verlassen - Bene, wie er liebevoll von den Fans gerufen wird, schließt aber auch ein vorzeitiges Karriereende nicht aus +++ Gary Simoes soll den Verein ebenfalls verlassen - für eine festgeschriebene Fixablösesumme von 9 Millionen wäre Vitesse bereit Simoes gehen zu lassen +++
Autor: Jörg Schneider - Monday, 29.08.2011 Ärgerlich
BVO Emmen - Glückwunsch nach Rotterdam. Sehr unglücklich verlor Emmen das Spitzenspiel am vorletzten Spieltag mit 3-3. "Das ist kein Unentschieden, das ist eine Niederlage," sah dies auch Emmens Manager Selmet so. Nicht nur der Titel ging durch das dritte Tor Spartas in der 75.Minute flöten, sondern es kostet den Club auch knapp 2 Mio. Euro und möglicherweise eine langfristige Aufwertung seines Trainers Saternus. Dabei war Emmen als leichter Favorit ins Spiel gegangen, vor allem, weil das Team deutlich fitter wirkte als der Gegner. Dass es dann nach einer frühen 3-1 Führung nicht reichte, sondern Sparta am Schluss aufdrehte, war doppelt ärgerlich. Ein kleiner Trost für den BVO ist, dass auch der erneute Vize-Nicht-Titel des Clubs und zugleich die erste Vize-Meisterschaft für Saternus ausreichte, um diesen in Ansehen und Ausbildungsstand nach oben zu hieven. Mal sehen, was kommende Saison in Holland abgeht. Emmen plant, das Team zu verjüngen, tut sich aber schwer, für die alternden Stars Abnehmer zu finden. Angeblich sollen neben den Neuzugängen dieser Saison, Rooba, Balagic und Wijnstekers, auch die lange etablierten Spieler Deflandre, Prokoph und Escalona Verano den Verein unter Marktwert verlassen dürfen. Angebote gehen aber bisher nur für niederländische Youngster ein, die Selmet und Saternus gerne halten würden. Ggf. sorgt aber der Markt dafür, dass auch Spieler wie Cruyff oder Hasloop den Club verlassen werden, denn das aktuell ausgerechnete Gehalt für die kommende Saison bewegt sich im Bereich um 75 Mio. - das kann Emmen selbst mit dem weiter ausgebauten Stadion über Zuschauereinnahmen nicht stemmen, und von den Sponsoren sind keine erheblichen Mehreinnahmen zu erwarten, sondern das Potential erscheint da weitgehend ausgereizt. Auch wenn noch Ungewissheiten bestehen, treibt Emmen die Planung für die kommende Saison voran. Mit Rogier Peeraer wurde die erste Neuverpflichtung bekannt gegeben. Der 23jährige Mittelfeldspieler, der in Emmens Nachbarort Hoogeveen aufwuchs, wurde für eine Festablöse von 5 Mio. Euro von Leicester City verpflichtet und freut sich auf die Rückkehr in die Heimat: "Ich denke, dass ich mit Emmen einiges reißen kann und freue ich darauf, von Pierpaolo Butina zu lernen," gab er sich allerdings zugleich bescheiden.
Autor: Aris Selmet - Friday, 12.08.2011 Sparta holt das Double!
Sparta Rotterdam - "Unfassbar was hier los ist, ich kann es nicht glauben, nach dem 1:3 gegen Emmen nach nur 20 Minuten war ich nicht mehr anwesend. Einen Treffer hatte ich meinen Jungs noch zugetraut, aber das sie es schaffen 2 Tore zu erzielen und obendrein hinten 70 Minuten die Bude sauber halten konnten, war der Knaller. Das Auswärtsspiel war mit dieser Euphorie dann nur noch Fromsache. DANKE JUNGS, ihr seid die Größten!" Soweit Meyersens Ausführungen, wir können und diesem Dank an die Spieler nur anschließen, ganz Rotterdam versinkt im Freudentaumel. Das Double kam absolut unerwartet und wenn man bedenkt wie Sparta aufgestellt war, bevor Meyersen das Ruder übernahm, kann man nur staunen und ihn zu dieser Leistung beglückwünschen. Auf die Frage nach der Zukunft antwortete Meyersen: "Wir wollen jetzt erst einmal feiern und unser Glück genießen, aber wir werden nächste Saison auch eine Reserve ins Rennen schicken und werden uns versuchen europäisch besser zu verkaufen. Ich möchte an dieser Stelle auch die gute Leistung des Kollegen aus Emmen würdigen. Dieser tanzte auf drei Hochzeiten und konnte überall überzeugen. Wir wollen ähnliches schaffen, aber es ist noch ein langer Weg!" Aus Rotterdam berichtete Karlo Kolumnus.
Autor: Meyersen - Thursday, 11.08.2011 Erneut Endspiel gegen Sparta
BVO Emmen - Emmen gewinnt und gewinnt und gewinnt - aber Sparta Rotterdam, das die deutlich bessere Tordifferenz aufweist, ebenso. Somit steht vor dem vorletzten Spieltag Sparta noch vor dem amtierenden Meister aus Emmen. Jetzt kommt es zum Showdown. Der BVO reist nach Rotterdam, um dort Revanche zu nehmen für die Niederlage im Pokalfinale nach Elfmeterschießen. Dabei stehen die Chancen nicht schlecht, Emmen scheint sogar leicht favorisiert, da man sich trotz des Europapokalerfolgs (Einzug ins Halbfinale) genau ein Korn mehr aufgehoben hat als der Gegner. Experten rechnen mit einem torreichen Spiel: "Es dürften mindestens fünf Treffer fallen, wir hoffen, dass wir am Ende ein oder zweimal mehr eingenetzt haben als Sparta," erwartet auch Coach Selmet einen heißen und für die Zuschauer hochinteressanten Tanz. Emmen kann in diesem Spitzenspiel auf fast alle bewährten Kräfte zurückgreifen., nur Kapitän Deflandre fehlt infolge einer im Training erlittenen Verletzung. "Aaro de Schrijver war sowieso ganz nah dran, vielleicht hätte er auch gespielt, wenn Frederique fit gewesen wäre. So ist die Entscheidung nun einfach," erläutert Neu-Coach Joeri Saternus, dessen Vertrag vor einigen Tagen für die kommende Saison verlängert wurde. Saternus und Teammanager Selmet überlegen offenbar noch, ob links hinten der wieder genesene Escalona Verano oder Ingenbold zum Einsatz kommen wird, der Rest der Aufstellung steht. Insbesondere werden mit Seo und Balagic nach längerer Zeit einmal wieder beide Spitzenstürmer gemeinsam auf dem Platz stehen. Als großes Plus seines Teams sieht Selmet die bessere Fitness an. Dagegen zu rechnen ist der Heimvorteil von Sparta sowie das etwas bessere Leistungsvermögen deren Trainers. Den entscheidenden Ausschlag könnte aber das oben erwähnte Korn in Form des besseren Torkontos geben. Unser Tip: 4-2 für Emmen!
Autor: Aris Selmet - Saturday, 06.08.2011 Sensation perfekt
BVO Emmen - Die guten Wünsche aus Mailand haben Wunder gewirkt. Ohne sich um die Gefahr, durch den internationalen Einsatz den Ligatitel abschreiben zu müssen, zu kümmern, haben die Mannen von Aris Selmet im Meistercup gegen den scheinbar übermächtigen Gegner FC Djurgarden nach zwei hart umkämpften Spielen insgesamt mit 7:6 die Oberhand behalten. Dieser Erfolg kostet natürlich Kraft, zumal jetzt das Halbfinale (Sollte nicht heute Auslosung sein?) wartet und die potentiellen Gegner alle keine Pappenstiele oder Schnarchnasen sind. Außerdem ist Emmen durch Sperren von Leistungsträgern geschwächt. Aber warten wir ab, wer denn das etwaige Opfer sein wird. Oder muss Sparta Rotterdam doch noch Gegenwehr des Meisters fürchten? Für den BVO spricht sicherlich der Spielplan, denn von den letzten acht Spielen finden fünf im Geenverkaasde Strijdperk statt, während man nur dreimal auswärts antreten muss. Dabei allerdings ist der Auftritt beim unmittelbaren Konkurrenten aus der Hafenstadt ebenso wie die Partie bei Vitesse Arnheim, neuerdings eine Art Auffanglager für ausgediente BVO-Recken. Nachdem Grunenberg und Harris im Tauschn gegen "Edeljoker" Rooba nach Sparta gewechselt waren, wurde nunmehr auch Youngster de Winter abgegeben. Der 17jährige Libero wurde im Kader allerdings umgehend durch den gleichaltrigen Niederländer Luuk Vanderbroeck ersetzt. Die großen Hoffnungen setzt Aris Selmet aber eher auf das "Riesentalent" Viktor Sashcheko, den man auch als 4-Sterne-Hoffnungsträger bezeichnen könnte. Egal, wer als Gegner kommt. Der Pokalsieg wurde im Elfmeterschießen verspielt. Aber das Ziel, zwei Titel zu holen, kann noch immer erreicht werden...
Autor: Aris Selmet - Thursday, 21.07.2011 Meyersen holt den Pott zum zweiten Mal nach Rotterdam
Sparta Rotterdam - In einem umkämpften Spiel um den niederländischen Pokal siegte das Team von Manager Meyersen nach Elfmeterschießen mit 7:6. "Wir haben gekämpft und uns zerissen und sind dafür belohnt worden. Wir haben dieses Jahr unser Augenmerk auf den Pokal und die Liga gesetzt, hier wollen wir erfolgreich sein. Wir haben in den letzten Jahren ein sehr gutes Team aufgebaut, bevor ich hier anheuerte war Sparta nur ein Klecks auf der niederländischen Fußballkarte, nun sind wir wer!" Die Fans sangen bis spät in die Nacht und empfingen ihre Helden mit wehenden Fahnen am Rathaus in Rotterdam. Es berichtete Karlo Kolumnus.
Autor: Meyersen - Tuesday, 12.07.2011 Der Tag vor Titel1? Oder zerplatzt die nächste Seifenblase?
BVO Emmen - Am morgigen Dienstag stehen sich im holländischen Pokalfinale, dem Endspiel im Kaaskop-Kleuterschool-Tuinfluter-Bekertoernooi um den von Maggi Meisterklasse gestiften Sauce-Hollandaise-Beker Sparta Rotterdam und der BVO Emmen gegenüber. Die beiden Teams liegen auch in der Ehrendivisie auf den beiden vordersten Plätzen. Während aber Sparta im Europapokal sang- und klanglos, und vor allem kampf- und torlos ausschied und die holländische Armada damit in keinster noch so lütten Weise unterstützte im Kampf um internationales Renommee und Europapokalplätze, steht Emmen auch im Meistercup in der K.O.-Runde. Dass man dort im Rahmen der Auslosung "Glück" hatte und die Schweden von Djurgardens als Gegner vorgesetzt bekommt, führt dazu, dass Aris Selmet die Kräfte seiner Mannen und Mäuse zu bündeln beabsichtigt, um im neutralen Rotterdamer Stadion den Beker zu erobern. Zwei Titel sind besser als keiner. Europa - wir gehen, aber Kaaskop-Kleuterschool-Tuinfluter-Bekertoernooi, wir kommen und kämpfen und werden siegen. Wie schon damals bei den Thermopylen - oder waren das die Toskana Therme in Bad Orb?
Autor: Aris Selmet - Monday, 11.07.2011 Bamm
BVO Emmen - Zwei Heimspiele im Meistercup, zweimal ordentliche Zuschauerzahlen, zwei deutliche Siege. BVO-Fans, was wollt Ihr mehr? Klar, das Stadion hätte ruhig ausverkauft sein können, aber dennoch spülten die Zuschauereinnahmen abzüglich Stadionkosten einen Betrag von 2.030.650 Euro in die Vereinskasse. Dazu kommen die Prämien des Sponsors in Höhe großzügiger 700.000 Euro. Der Kassenwart freut sich, zumal auf die Auslobung von Sonderprämien zugunsten des Pokalhalbfinals im nationalen Cup verzichtet wurde. Noch viel wichtiger aber ist der sportliche Erfolg. Dadurch dass der unmittelbare Konkurrent Estrela Amadora aus Portugal gleich mit sage und schreibe 4-0 wieder auf die Heimreise geschickt wurde, sieht es für Emmen sehr gut aus. Die Chancen, das Viertelfinale zu erreichen, sind groß. Einen Sieg beim bisher punkt- und torlosen Schlusslicht Bröndby vorausgesetzt würde bereits ein Unentschieden zum Abschluss in Amadora genügen. Alternativ könnte schon vorher mit einem Sieg gegen Noch-Tabellenführer Brescia alles klar gemacht werden. Haut rein, Jungs - am besten ins Tor!
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 22.06.2011 |