Der Tag vor Titel1? Oder zerplatzt die nächste Seifenblase? BVO Emmen - Am morgigen Dienstag stehen sich im holländischen Pokalfinale, dem Endspiel im Kaaskop-Kleuterschool-Tuinfluter-Bekertoernooi um den von Maggi Meisterklasse gestiften Sauce-Hollandaise-Beker Sparta Rotterdam und der BVO Emmen gegenüber. Die beiden Teams liegen auch in der Ehrendivisie auf den beiden vordersten Plätzen. Während aber Sparta im Europapokal sang- und klanglos, und vor allem kampf- und torlos ausschied und die holländische Armada damit in keinster noch so lütten Weise unterstützte im Kampf um internationales Renommee und Europapokalplätze, steht Emmen auch im Meistercup in der K.O.-Runde. Dass man dort im Rahmen der Auslosung "Glück" hatte und die Schweden von Djurgardens als Gegner vorgesetzt bekommt, führt dazu, dass Aris Selmet die Kräfte seiner Mannen und Mäuse zu bündeln beabsichtigt, um im neutralen Rotterdamer Stadion den Beker zu erobern. Zwei Titel sind besser als keiner. Europa - wir gehen, aber Kaaskop-Kleuterschool-Tuinfluter-Bekertoernooi, wir kommen und kämpfen und werden siegen. Wie schon damals bei den Thermopylen - oder waren das die Toskana Therme in Bad Orb?
Autor: Aris Selmet - Monday, 11.07.2011 Bamm BVO Emmen - Zwei Heimspiele im Meistercup, zweimal ordentliche Zuschauerzahlen, zwei deutliche Siege. BVO-Fans, was wollt Ihr mehr? Klar, das Stadion hätte ruhig ausverkauft sein können, aber dennoch spülten die Zuschauereinnahmen abzüglich Stadionkosten einen Betrag von 2.030.650 Euro in die Vereinskasse. Dazu kommen die Prämien des Sponsors in Höhe großzügiger 700.000 Euro. Der Kassenwart freut sich, zumal auf die Auslobung von Sonderprämien zugunsten des Pokalhalbfinals im nationalen Cup verzichtet wurde. Noch viel wichtiger aber ist der sportliche Erfolg. Dadurch dass der unmittelbare Konkurrent Estrela Amadora aus Portugal gleich mit sage und schreibe 4-0 wieder auf die Heimreise geschickt wurde, sieht es für Emmen sehr gut aus. Die Chancen, das Viertelfinale zu erreichen, sind groß. Einen Sieg beim bisher punkt- und torlosen Schlusslicht Bröndby vorausgesetzt würde bereits ein Unentschieden zum Abschluss in Amadora genügen. Alternativ könnte schon vorher mit einem Sieg gegen Noch-Tabellenführer Brescia alles klar gemacht werden. Haut rein, Jungs - am besten ins Tor!
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 22.06.2011 Nächster Schritt BVO Emmen - Während es in der Liga und diesmal auch im Pokal hervorragend läuft für den niederländischen Meister, hat man durch die ärgerliche Auftaktniederlage im Gruppenspiel gegen Rapid Wien Nachholbedarf. Der Auswwärtserfolg bei Brescia hat die Gruppe 4 des Landesmeistercups zwar offen gehalten, aber Brescia und Amadora sind gleichwertige Gegner und Spannung ist garantiert. Durch einen Deal mit Neu-Holländer Jörg Schneider, der vor kurzem Vitesse übernommen hat, wurde der Kader des BVO nun noch einmal verstärkt. "Wir haben lange überlegt, ob wir einen alten Mann wie Wijnstekers verpflichten sollten, aber die Tatsache, dass wir in der Abwehr ohnehin auf Spiel mit Libero umgestellt haben und daher für Innenverteidiger wenig Bedarf ist, und dass der junge Zhekov hinter Prokoph ohnehin schon mit den Hufen scharrt, hat die Entscheidung erleichtert. Wir wollen auch international unbedingt weiterkommen, und dafür ist Wijnstekers mit seiner Erfahrung und seiner Klasse ein Faustpfand, auf den wir nicht verzichten wollten." Selmet wünschte anschließend seinen beiden Ex-Spielern Etienne Balte und Gary Simoes alles erdenklich Gute bei ihrem neuen Club: "Ich würde mich freuen, wenn Vitesse diese Saison einen einstelligen Tabellenplatz erreichen kann. Dabei können Gary und Etienne sicher helfen. Ein Win-Win Deal aus meiner Sicht," kommentierte Selmet das Ergebnis der Verhandlungen zwischen den beiden Manager-Füchsen, nachdem er Schneider hatte überzeugen können, von einer Verpflichtung Piotr Grubacs Abstand zu nehmen. Das nunmehr deutlich höhere Gehalt des Kaders und die zwei Inländer weniger nahm Selmet sehenden Auges in Kauf. "Das wird uns gegebenenfalls noch Probleme bereiten, aber notfalls haben wir noch ein, zwei Talente aus den niederländischen Provinzen in der A-Jugend, die zum Kader hinzustoßen können. Problematischer ist, dass sich unser Coach und die Spieler immer besser verstehen und abends immer häufiger zusammen ausgehen. Da fehlt dann vielleicht bald die nötige Härte," sieht Selmet es nicht so gern, dass Coach Vanderweyer auf sein 200.Pflichtspiel beim BVO zusteuert.
Autor: Aris Selmet - Saturday, 18.06.2011 Guten Freunde kann niemand trennen - oder: ein Abend in Holz RBC Roosendaal -
Roosendaaler Worst Blaad Nun ist die Funkstille endlich vorbei!!! Nach über einer Saison ohne Interviews und selbstauferlegtem Maulkorb meldet sich die Stimme aus der Provinz, das Megaphon aus dem Noord-Brabant wieder zu Wort. Wir konnten ein exklusives Interview mit ihm führen (er wollte lediglich ein Jahresabo), in dem er über sein Schweigen und seine Hoffnungen für die Zukunft des RBC Roosendaal, sowie einige Kollegen spricht. RWB: Wo, zur Hölle, waren Sie in all der Zeit? Was haben Sie gemacht? Wie konnten Sie sich solange verstecken und den Klub im Stich lassen? HJL: Ich war untergetaucht! Ich musste untertauchen! Ich war zu einer Stippvisite in Lissabon und als ich das Vereinsgelände von Sporting Lissabon wieder verlassen wollte, klickten die Handschellen! Die portugiesischen Behörden ließen mich abführen und sperrten mich, ohne Begründung, für 3 Tage in ein Loch. Sie meinten ich wäre in Mauscheleien verwickelt, was völliger Blödsinn war, da ich immer ehrlich war! Doch nach den drei Tagen kam ein Mann im Nadelstreifenanzug und mit russischem Akzent. Der bot mir seine Hilfe an und ich kam frei. Doch das war erst der Anfang einer langen Odyssee. Er sagte mir, er wurde von einem Freund geschickt, mich aus Portugal zu holen. Bis ich endlich dahinter kam wen er meinte war ich schon in Russland, in der Republik Tartastan. Dort stieg ich aus dem Flieger aus und traf auf einen alten Freund: Benny Benson. Wir umarmten uns und er kam sofort mit Wodka und wir tranken einen. Nach vier Wochen Dauerzechen und heftigen Abstürzen kam ich wieder zur Besinnung und dachte nur: STRONT!!! Du hast doch noch einen Verein zu managen. Ich machte mich wieder aus dem Staub, denn mittlerweile war wohl etwas Gras über diese Affäre gewachsen und kam wie Ebou Sillah wieder zurück nach Roosendaal. Auf diesem Wege möchte ich Benny Benson nochmals danken für diese Kopfwäsche. Ich wollte eigentlich noch ein, oder zwei seiner Innenverteidiger in meinem Koffer mitnehmen, was aber misslang. Ich möchte nochmals betonen, dass mir das sehr leid tut, was ich dem Klub angetan habe und bin dankbar, dass sie mir noch eine Chance gegeben haben. Nun ist alles ausgestanden und ich bin voller Tatendrang. RWB: Was glauben Sie, welche Rolle wird der RBC in der nahen Zukunft spielen? HJS: KEINE!!! In der nahen Zukunft glaube ich noch nicht an Titel. Das hat auch Gründe, denn wir haben viele erfahrene Leistungsträger verloren. Denken Sie nur an unseren wunderbaren Kapitän Koen „de Bijl“ Koen (IV, Stärke 10, ****), oder an den Windhund von Nispen: Tycho Henrichwark (OM, Stärke 9, ***). Und vergessen wir nicht den Eidgenossen Alois „de Stofzuiger“ Tauber (DM, Stärke 10, ****), welcher vor kurzem eine Offerte von Offenbach wahrgenommen hat. Wir versuchen nun den Weg der kleinen Schritte zu gehen. Langsam und behutsam eine junge Mannschaft, zu einer schlagkräftigen Truppe aufzubauen. Wir haben übrigens den jüngsten Kader der Liga. Vielleicht werden wir nächste Saison eine Amateurmannschaft aufmachen. RWB: Konnten keine Neuzugänge verzeichnet werden? Damit der Verlust etwas gelindert wird? HJS: Doch, aber es war sehr schwierig neues Personal nach Roosendaal zu lotsen. Wir haben viele junge Talente in der Umgebung gescoutet und aus unserem Nachwuchs einiges dazu bekommen. Diese Jungs werden uns bestimmt noch Freude bereiten. Da bin ich mir sicher! Außerdem konnten wir ein Talent aus Tottenham holen, den jungen Conor Jacobs (OM, Stärke 6, ***). Der wird noch einschlagen! Zusammen mit Seggewiss (TW, Stärke 10, ***), Pölöskei (IV, Stärke 9, ***), Carroll (DM, Stärke 10, ***) und Zenden (STU, Stärke 8, ***) wird er die Achse in unserem Spiel bilden. Wir wollten mehrere Neuzugänge präsentieren, aber die Manager von anderen Vereinen waren nicht in Geberlaune. Nehmen wir UD Levante als Beispiel. Ich habe deren Manager Sergio Paul ein hochinteressantes Angebot gemacht. Was macht dieser Rüpel? Er stammelte irgendwas auf halb Spanisch, halb Deutsch und Swahili was noch nicht mal der Dolmetscher verstand und warf mit seinem Schuh nach mir! Er sieht aus wie Ailton mit Bart. Dieser Mann hat keine Manieren, aber lustig ist er. Bei Gelegenheit werde ich ihn auf einen Mojito in meinem Club einladen. RWB: Noch ein paar Worte zum Abschluss? HJS: Heute ist nicht alle Tage… Bis bald und eine schöne Woche. Ich melde mich in naher Zukunft wieder! Was für eine Geschichte! Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht! Bis bald.
Autor: Homer_Jay_Liedloff - Wednesday, 25.05.2011 Abschenken für den Cup? BVO Emmen - Es schien alles so zu laufen, wie im Vorjahr. Spiel 1: Sieg gegen Almelo, Spiel 2 und 3: Siege ohne viel Einsatz! Aber dann: Spitzenkampf beim PSV (übrigens auch dem Viertelfinalgegner im Pokal). Was macht Aris Selmet? Er ändert kurz vor dem Anpfiff die Aufstellung: Bruggink, Radlmeier, Weiland, Weighorst, de Schrijver, Simoes und Maas rein - Nafziger, Ingenbold, Escalona, Aghahowa, Butina, Deflandre, Balagic raus! Sieben neue, allesamt schwächer als die Spieler, die sie ersetzen durften bzw. mussten. Dazu Neuzugang und Abwehrchef Rooba sowieso auf der Ersatzbank. Wollte Selmet nicht gewinnen? Hat er vor, den PSV in Sicherheit zu wiegen vor dem Pokalfight? Ist das Ziel, international das Land und die Ehredivisie ehrenvoller zu vertreten als Almelo in der jüngeren Vergangenheit (mit Ausnahme der Vorsaison?). Man wird es sehen, Daniel wird es spüren, Selmet wird es wissen - oder doch (noch) nicht?
Autor: Aris Selmet - Thursday, 12.05.2011 Operation Titelverteidigung startet BVO Emmen - Der BVO Emmen musste in der Rückrunde kurzzeitig um den Titel zittern. Nachdem man in der gesamten Hinserie gerade einmal zweimal den Platz nicht als Sieger verlassen hatte, dabei aber gegen De Graafshap und den PSV Eindhoven immerhin jeweils ein Unentschieden erreichte, hatten sich die Gegner in der Rückserie besser auf die Emmener eingestellt. Vielleicht war ein Grund für die schwächeren Resultate aber auch, dass Coach Vandeweyer auf Anweisung des Managements nicht immer die bestmögliche Aufstellung auf das Feld schickte, um auch außersportliche und außersaisonale Interessen zu wahren. Einerseits ging es um das Einsparen von Gehalt, da einige Spieler noch Antritts- oder Erfolgsprämien vertraglich garantiert haben, andererseits darum, dem gesamten Kader eine ordentliche Aufwertungsbasis zu verschaffen. Letzteres ist grandios gelungen - mi Ausnahme eines ohnehin ausgemusterten Spielers (Mikic) und eines Spielers, der schwächer nicht mehr werden kann (Spasskov) droht niemandem die sportliche Verschlechterung. Im Gegenteil kann Emmen sowohl im (aufwertungstechnisch neu zusammengewürfelten) Profi- wie im Amateur-Kader mit zahlreichen Verbesserungen rechnen. Es grünt so grün im Pfeilewald... Zudem wurden die Juniorenspieler vorzeitig gezogen, um auch diesen bereits die Aufwertungschance zuteil werden zu lassen. Insbesondere für die jungen Holländer Schöngen und Cruyff erhofft sich Manager Selmet, dass sie auch ohne jeden Einsatz bei den Erwachsenen gleich dazulernen werden. Zuletzt wurde mit Rooba ein Superstar der niederländischen Ehrendivision aus Rotterdam losgeeist. Im Gegenzug für den Abwehrchef wechseln Grunenberg und Harris nach Excelsior, bei denen das Management das sportliche Potential ausgereizt sah. Da Grunenberg sich ohnehin hinter Rooba in die zweite Reihe hätte stellen müssen und Harris von Aghahowa mittlerweile aus der ersten Elf verdrängt zu werden drohte, zwei Abgänge, die Selmet verschmerzen kann. Finanziell dürfte Emmen die Saison mit einem Plus abschließen, was sich allerdings auf dem Konto nur bedingt wiederspiegelt. Momentan befindet sich das Konto mit 2,5 Mio. in den Miesen. da aber auch die Amateure den Titel gewinnen konnten in der 5.Liga und so ihren zweiten Aufstieg in Folge feiern, werden noch über 2 Mio. Euro Prämien der Sponsoren in die Kasse gespült werden. Zudem stehen auch zur neuen Saison wieder zahlreiche Kandidaten für eine Leihe zur Verfügung, was Emmen nach Rechnung des Managements gut 6 Mio. weiteren Spielraum sicher zur Verfügung stellen wird. Und die Sponsoren, deren Verträge sämtlich auslaufen, sollten sich ob des sportlichen Erfolgs in 2011/1 auch nicht lumpen lassen...
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 30.03.2011 Keine Glückwünsche BVO Emmen - ... aber das ist verständlich. Es war ja auch kein Glück, dass der BVO dieses Jahr Meister in Holland geworden ist. Vielmehr war es kühle Berechnung. Im Stile eines neisp verzichtete Emmens Coach Vanderveyen, nachdem klar war, dass man im Intercup auf einen sehr starken Gegner treffen würde, und nachdem man im Pokal durch den mehrfach angesprochenen Beschiss-Käfer ausgeschieden war, auf internationale Meriten, um Meister zu werden. Erfolgreich, trotz einiger kleinerer Rückschläge in letzter Zeit: "Ungeschlagen Champion können wir immer noch werden, diese Saison reicht es, dass wir endlich einmal einen Titel geholt haben. Und bis Mainz mal Meister wird, holen wir noch dreimal die Ehredivisie-Meisterschaft, den Frau-Antje-Pokal und vermutlich sogar einen internationalen Titel. Was für eine Heracles-Aufgabe! Augias, versteck Dich!
Autor: Aris Selmet - Friday, 04.03.2011 Niederlage für Emmen BVO Emmen - Leichte Konditionsschwächen machte Coach Selmet zuletzt bei seinen Emmenern aus. "Wären wir Emmenthaler, würde das nicht passieren. Aber dann würden wir ja auch in einer zweitklassigen Liga wie der Schweiz spielen," kommentierte der Coach trocken in Anspielung auf Frau Antje. Die coacht noch immer im Hintergrund Heracles Almelo, indem sie an den Strippen von Marionette Joshi zieht. Trotz des hochverdienten Punktverlusts gegen Almelo, die allein in der 94. Minute sechundzwanzigmal am linken Pfosten scheiterten, bevor irgendein Erstzspieler das Ei doch noch versenken konnte, und der Niederlage bei Sparta Rotterdam, die sich erheblich weniger (maximal zwei Drittel) anstrengten, um eine erheblich größere (genau die dreifache) Punktausbeute wie Almelo zu holen, liegt Emmen weiterhin acht Zähler vor der Konkurrenz. Angesichts des Restprogramms kein Vorsprung, der zu acht Niederlagen in den letzten Partien einlädt, aber warum sollte Emmen nicht hin und wieder einmal einen Zähler holen?
Autor: Aris Selmet - Friday, 11.02.2011 Glückwunsch und Beileid BVO Emmen - ... liegen so nah beieinander. Wer fehlt? Das Weichei? Der hat doch nichts. Oder ist er gesperrt? Wo ist der Bus? Wen interessiert's? Gibt es Heracles Fans neben Joshi und neisp's 9jähiger Tochter? Wohl kaum...
Autor: Aris Selmet - Wednesday, 09.02.2011 |