Silvester gießen wir Blei
FC St. Pauli - Herr Fett, Sie haben St. Pauli aus der dritten Liga in die erste geführt. Nach einem katastrophalen Fehlstart, haben Sie jetzt mit ihrer Mannschaft überraschend zwei Spiele gewonnen. Wie erklären Sie sich das? Fett: Was? Na, zum Beispiel den schlechten Saisonstart. Fett: Bitte? Sie haben 11 Spiele in Folge verloren, Freundschafts- und Pokalspiele eingerechnet. Fett: Und weiter? Herr Fett... Sie können doch nicht ernsthaft behaupten, dass null Punkte nach sechs Ligaspielen eine Erfolgsstory ist? Fett: Nö. Herr Fett, könnten wir bitte etwas zur sportlichen Situation des Vereins von Ihnen hören? Unsere Leser... Fett: Ihre Leser? Was wissen Sie denn von Ihren Lesern? Aber gut: Ich kann Ihnen natürlich sagen, dass wir voll im Soll liegen, dass wir weiterhin eine schwere Saison vor uns haben, dass die Konkurrenz ungeheuer stark ist und dass es beileibe keine Schande wäre, wenn wir am Ende knapp am Klassenerhalt scheitern würden. In der ersten Liga gibt es einen Haufen wirklich erfahrener Manager mit ausgezeichnet aufgestellten Teams. Da entscheidet dann oft auch das Quäntchen Glück. Aber wen interessiert denn das? Das weiß doch jeder, der mit mehr als zwei Gehirnzellen rumläuft. Sie sind doch noch jung. Warum lernen Sie nicht was Vernünftiges, mit dem Sie Ihre Familie ernähren können? Herr Fett, eine letzte Frage: Glauben Sie, dass Ihre Mannschaft langfristig in der ersten Liga bestehen kann? Fett: Sie wollen wissen, was ich glaube? *singt* Glaubst du an den lieben Gott, oder an Guevara? Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar au. Liebling, lass uns tanzen, Silvester gießen wir Blei. Liebling, lass uns lauter singen, dann sind auch wir bald vogelfrei. Sie können sicher sein: Die Jungs sind heiß. Die wollen Ruhm, Ehre, Geld und vielleicht noch die Weltherrschaft und werden sich den Hintern dafür aufreißen. Natürlich brauchen wir langfristig noch die ein oder andere Verstärkung, aber die Bäume..., sie wissen schon. Danke für das Gespräch, Herr Fett.
Autor: Sepp Fett - Wednesday, 29.12.2010 „Projekt-Nürnberg“
1. FC Nürnberg -
Nürnberger Zeitung: Weshalb haben Sie Paris verlassen und sich dem 1. FC Nürnberg angeschlossen? CHRIS: Zunächst einmal möchte ich RC Paris sowie deren neuem Manager Eripole viel Erfolg für die aktuelle Saison wünschen. Ich hoffe, dass es Paris nun gelingt nach dem Aufstieg den nächste Schritt zu machen, die Klasse zu halten. Zu meinem Wechsel... Franz Schäfer rief mich Anfang der Woche an ob ich mir vorstellen könnte neuer Manager von Nürnberg zu werden, es dauerte bis zum Wochenende ehe ich mich wieder bei ihm meldete und ihm meine Zusage gab. Sie können mir glauben es ist mir alles andere als leicht gefallen eine Entscheidung zu treffen. NZ: Sie gelten in der Fußballszene als Wandervogel. Wann werden Sie Nürnberg wieder verlassen? CHRIS (lacht): Gar nicht, ich werde Nürnberg definitiv die nächsten Jahre erhalten bleiben. Man hat mir hier eine zweite Chance gegeben etwas aufzubauen, nachdem mich während meines ersten Gastspiels der Trieb des Wandervogels geritten hatte, die werde ich nicht so leichtfertig einfach wieder hergeben. Der Club ist für mich eine Herzensangelegenheit, ich freue mich Angestellter des Clubs zu sein, was will man mehr? NZ: Einen Topclub wie Real oder Manchester zu trainieren? CHRIS: Ach wissen Sie, ich habe in meiner Karriere schon so vieles erlebt, da ist Real Madrid oder Manchester United auch nichts besonderes mehr für mich. Mit Nürnberg habe ich ja bereits meinen Topclub gefunden. NZ: Könnten Sie sich noch mal ein Engagement im Ausland vorstellen? In Frankreich dürften Sie doch heiß begehrt sein… CHRIS: Momentan nicht, da ich hier etwas langfristiges in Nürnberg aufbauen möchte. Das Projekt Nürnberg hat doch gerade erst begonnen, und ist noch lange nicht beendet. NZ: Ihre letzte Trainerstation in Deutschland war der 1. FC Köln. Verspüren Sie noch eine Verbundenheit zu Köln oder ist das Schnee von gestern? CHRIS: Ich beobachte nach wie vor die Entwicklung in Köln, immerhin fühle ich mich mit verantwortlich dafür, dass Köln vor einem Jahr abgestiegen ist. Von Verbundenheit würde ich aber nicht sprechen, schließlich sind wir ja - sollte Köln der Aufstieg gelingen - direkte Konkurrenten. NZ: Wohin führt der Weg von Nürnberg in den nächsten Jahren? CHRIS: Wir möchten zu den Top 5 der Bundesliga aufschließen und ins Internationale Geschäft kommen. Allerdings wird dies noch ein bis zwei Jahre dauern ehe es soweit sein wird. Die neu zusammengestellte Mannschaft muss sich erst noch finden. NZ: Ist die neu zusammengestellte Mannschaft auch ein Grund dafür, dass Nürnberg in der laufenden Saison bisher erst einmal gewinnen konnte, und mit 3 Punkten den 16. Platz belegt? CHRIS: Dass wir Anlaufschwierigkeiten haben werden war uns bewusst. Außer Kascelan und Latoundji ist niemand aus dem letzt jährigen Team übrig geblieben. Ich kann Ihnen aber versichern, dass wir schon bald da unten wieder herauskommen werden. NZ: Mit 19,96 Jahren Altersdurchschnitt stellen Sie die jüngste Mannschaft der Liga vor Osnabrück mit 20,00 Jahren. Sehen Sie das eher als Vorteil oder als Nachteil? CHRIS: Nachteil? Überhaupt nicht! Ich sehe das als großen Vorteil gegenüber den anderen Mannschaften. Wir haben eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft die mit Sicherheit das ein oder andere Lehrgeld bezahlen wird diese Saison. Während andere Mannschaften Jahr für Jahr ihre “alten Säcke“ welche ihre Karriere beendet haben ersetzen müssen können wir auf eine eingespielte Mannschaft zurückblicken. NZ: Morgen stehen die Spieltage 7 und 8 an, was dürfen wir von Nürnberg erwarten? CHRIS: Zwei Siege und sechs Punkte. NZ: Wir bedanken uns herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Autor: Chris - Wednesday, 22.12.2010 Irres 2. Ligaspiel
FC Schalke 04 -

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2 : 3
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SC Paderborn |
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FC Schalke 04 |
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Energie-Team-Arena |
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21.925 Zuschauer |
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Die Tabellenkonstellation versprach viel Brisanz vor dem Aufeinander-treffen zwischen dem SC Paderborn (16.) und dem FC Schalke 04 (17.) und so hatten auch immerhin 21.925 Zuschauer bei Temperaturen um den Gefrierpunkt den Weg in die Paderborner Energie-Team-Arena gefunden. Während die Zuschauer auf den Rängen den Temperaturen trotzten und ordentlich einheizten, plätscherte das Spiel auf dem Rasen in der ersten Halbzeit nur so vor sich hin. Die einzige ernennenswerte Besonderheit war eine komfortable 3:1 Pausenführung in Sachen gelbe Karten für den FC Schalke 04. Nach dem Pausentee sollten die Zuschauer jedoch für die Fußball-Magerkost aus dem ersten Durchgang entschädigt werden. Die zweite Halbzeit war gerade mal sechs Minuten alt, da schlug der Ball das erste Mal im Gelsenkirchener Gehäuse ein. Nach einer Paderborner Ecke nutzte der aufgerückte Archie Breitschuh eine Unaufmerksamkeit in der Schalker Hintermannschaft und köpfte das Leder zur 1:0 Führung (51.) für die Hausherren ein. Doch Schalke präsentierte sich wenig beeindruckt vom schnellen Rückstand und kam seinerseits nur vier Minuten später zum 1:1 Ausgleich (54.) durch Gevin Nash. In der Folge lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch in dem der FC Schalke 04 nach irren zweiten fünfundvierzig Minuten das glücklichere Ende für sich zog. Zunächst brachte Pozzi die Gäste nach einem sehenswerten Zuspiel von Kenny Thommessen mit 1:2 in Führung (78.) doch im Gegenzug egalisierte die Rostocker Leihgabe Natale Grandoni für Paderborn (79.). Doch damit nicht genug. Wiederum nur eine Minute später bekamen die Schalker einen Freistoß aus zentraler Position zugesprochen. Während Mölbys Versuch noch wegen zu frühem Ausführens mit der gelben Karte quittiert wurde, setzte Gevin Nash im zweiten Anlauf mit dem vielumjubelten 3:2 für die Gäste aus Gelsenkirchen den Schlusspunkt in einem verrückten 2. Ligaspiel, das erst in der zweiten Halbzeit sein Geld wert war.
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FC Schalke 04: Peitz - Cassel, Berthod, Basler, Mölby - Donovan - Viscaal, Hasebrink - Thommessen - Pozzi, Nash
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Autor: mdin - Sunday, 19.12.2010 Kröten, Pech und Möwendreck
FC St. Pauli -
Manager Fett befand sich in ausgesprochen desolatem Zustand, als unsere Mitarbeiter ihn im Jolly Roger zwischen zwei Barhockern trafen. Dennoch gelang es ihnen, dem Hamburger Urgestein ein paar Worte zu entlocken, bevor der Abend ein für sie unerwartetes Ende haben sollte. Mist und Dreck: Herr Fett, Sie haben mit St. Pauli viel erreicht, und der Verein hat unendlich viel für Sie geopfert. Wie sehr schmerzen Sie die beiden Auftaktniederlagen? Fett: Ich hab den Jungs gesagt, sie sollen heut rausgehen und feiern. Das waren wirklich große Spiele und unsere taktische Marschroute ist mal wieder voll aufgegangen. *bestellt schwankend zwei weitere Astra und hält sich am Tresen fest* M und D: Das müssen Sie uns genauer erklären. Sie verlieren mit Ihrer Mannschaft in einem, zugegeben, furiosen Spiel in den Schlussminuten gegen einen tapfer kämpfenden Gegner und gehen am zweiten Spieltag sang- und klanglos in Rostock unter, und das alles war ihre taktische Marschroute? Fett: Sehen Sie das mal ganz leidenschaftslos. *kippt die eine Flasche Astra runter und zieht an seiner sehr großen Zigarette* Wir sind ein kleiner beschissener Verein mit beschissen kleinen Mitteln. Was sollen wir tun? Mit Hurrafußball untergehen? *flüstert* Wir haben da nämlich einen Plan. *trinkt die andere Flasche aus und bestellt zwei neue. Im Hintergrund spielen sich tumultartige Szenen ab. Leider konnten unsere Mitarbeiter sich anschließend kaum noch erinnern, zumal es zunehmend nebliger wurde. Unbestätigten Gerüchten zufolge wurde eine beleibte Politikerin, die sich mit Freunden auf einem Kiezbummel befand, mit 1 Cent Münzen beworfen und anschließend von einem Mitarbeiter des Lokals verwiesen, was jener später zu seinem Bedauern bedauerte* M und D: Sie haben also einen Plan. Und der sieht vor, die Gegner gewinnen zu lassen? Fett: *sinkt langsam zwischen die Barhocker* Genau! Und da werden die ganz schön dran zu knabbern haben. *Fett lächelt selig vor sich hin und schläft ein* Als unsere Reporter erwachten, fanden sie sich bis auf die Unterhose entkleidet in der ZAB wieder. Liebe Leser! Das sind Bilder, die wir nicht sehen wollen und über die wir nicht berichten. So sehr wir auch mit dem sympathischen und erfrischend unkonventionellen Verein mitfiebern: Wir sind entsetzt! Die Ehre unserer Stadt, ja des gesamten europäischen und internationalen Fußballs steht auf dem Spiel. Wir fordern die Vereinsführung auf: Machen Sie diesem schändlichen Treiben ein Ende! Sorgen Sie dafür, dass man sich nicht mehr schämen muss, wenn man seinen Fuß auf St. Pauli setzt! Und vor allem, dass man als Reporter nicht ständig mit Bier begossen wird. St. Pauli muss wieder ein anständiger bürgerlicher Stadtteil werden, in dem guter sauberer Sport gespielt wird.
Autor: Sepp Fett - Saturday, 04.12.2010 Der Kiez steht Kopf
FC St. Pauli -
Der FC St. Pauli hat es geschafft. Nach Jahren der Dritt- und Zweitklassigkeit hat die ehemalige Fahrstuhlmannschaft das Oberhaus der Liga endlich erreicht. „Es war ein weiter Weg, aber wir sind ihn gegangen.“, brummelte Manager Fett etwas unverständlich in seine Unterhose, die er seltsamerweise auf dem Kopf trug, als unser Reporter ihn kurz nach dem entscheidenden Spiel vor dem Stadion erwischte. Weitere Kommentare waren dem eigenwilligen Manager denn auch nicht zu entlocken. Es wurde eine rauschende Nacht auf dem Kiez, der wohl noch länger brauchen wird, um sich davon zu erholen. Polizeisprecher Meyer sprach von einer relativ ruhigen Nacht, musste sich dann aber schnell verabschieden und verschwand in einem Wasserwerfer. Neben St. Pauli steigen noch Wolfsburg und Osnabrück auf. Glückwunsch aus Hamburg an die beiden Nordvereine, die eine Supersaison gespielt haben, und Respekt nach Fürth für eine starke Rückrunde.
Autor: Sepp Fett - Friday, 22.10.2010 Pressekonferenz zum Pokalsieg
FC Bayern München - "Ich bin zwar kein Feierbiest, aber dieser Triumph ist natürlich das bisher Schönste an dieser Saison" entgegnete Aldiger Kitzinger auf Nachfrage, ob der Pokalsieg vom Dienstag auch ausführlich begossen wurde. "Kaiserslautern hat stark dagegen gehalten, am Ende war es ein Kampfsieg, der so oder so hätte ausgehen können - nochmals Glückwunsch an Lautern, aber einer muss eben gewinnen" sagte der Bayerncoach. "Wir haben die Mannschaft durch die Bildung der Amateure in dieser Saison entscheidend für die Zukunft gerüstet, jetzt wird es Zeit sich auf die Jagd nach den Spitzenteams zu begeben" lautete die Kampfansage für die Zukunft. In der Tat steht der FC Bayern gut da. Im nationalen Vergleich im oberen Drittel angesiedelt, nur leider bisher im internationalen Vergleich durch verpasste Chancen bisher wenig auffällig. "Die Basis muss stimmen, das war immer mein Motto" sagt Manager Cosmo darauf. "Es nützt nichts auf kurzfristigen Erfolg zu bauen, das war und wird nie die Strategie sein - Sicherheit bei der Planung steht an erster Stelle". Nachdem das Stadion der Bayern bereits seit mehreren Jahren Stück für Stück zum reinen Sitzplatzstadion umgebaut wurde, wird hier auch in Zukunft investiert. "Unser Ziel beim Stadion ist noch nicht erreicht" gibt Cosmo zu verstehen. "Natürlich sind das immense Kosten, aber etwas höher hinaus wollen wir noch" grinst der Manager und verabschiedet sich von der Pressekonferenz.
Autor: Cosmo - Saturday, 09.10.2010 St. Pauli: Was soll das?
FC St. Pauli -
Der FC St. Pauli war ja schon immer ein Verein der besonderen Art. Großartige Fans, ein etwas düster-muffiges Flair, kackbraune Trikots und ein Manager, der angeblich nicht bis 10 zählen kann. Was aber in der letzten Woche passierte, sucht doch seinesgleichen im bezahlten Fußball. Wie aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautbart wurde, drangen drei namentlich nicht erwähnte St. Pauli Spieler in die Geschäftsstelle der ortsansässigen Filiale der Deutschen Bank ein, nahmen zwei zufällig anwesende Yorkshire Terrier in Geiselhaft, bedrohten die Angestellten mit Wasserspritzpistolen und forderten Freiheit für Zidanien. Anschließend verteilten sie Erdnüsse und hängten ein Transparent am Balkon auf, auf dem stand: Euch Uwe hat Fußpilz. Die sichtlich angetrunkenen und erheiterten Spieler flohen in der Folge durch den Hinterausgang, nicht ohne den geschockten Terriern einen Totenkopf auf das Fell zu sprühen und die Angestellten mit Pralinen zu beschenken. Auf Nachfrage teilte uns das Präsidium des FC St. Pauli mit, dass es keinesfalls zu einer derartigen Aktion gekommen sei und dass man die betreffenden Spieler schon mit einer empfindlichen vereinsinternen Strafe belegt habe. Trainer Borowski, der seine Tränen nicht zurückhalten konnte, zeigte sich erschüttert: „Da läuft es seit Jahren die erste Saison wieder sportlich rund und dann treten menschenverachtende Zyniker alles mit Füßen und gefährden fahrlässig das Erreichte.“ Manager Fett war zu keiner Stellungnahme bereit, ließ auf unsere Nachfrage aber mitteilen, dass er zu keiner Stellungnahme bereit sei. Wir fragen uns: St. Pauli, was soll das?
Autor: Sepp Fett - Wednesday, 29.09.2010 Bochmann verlässt Nürnberg
1. FC Nürnberg -
Fußball-Erstligist 1. FC Nürnberg hat heute Morgen bekannt gegeben das der zum Saisonende auslaufenden Vertrag von Trainer Uwe Bochmann (52) nicht verlängert wird. Die Entscheidung darüber fiel nach einer außerordentlichen Präsidiumssitzung am gestrigen Abend.
Autor: Chris - Saturday, 25.09.2010 Der Verlorene Sohn kehrt zurück
1. FC Nürnberg -
Franz Schäfer seines Zeichens Präsident des 1. FC Nürnbergs stellte auf der gestern Abend kurzfristig angesetzten Pressekonferenz zur Verwunderung vieler anwesenden Journalisten Chris als neuen Manager vor. „Wir haben nach den Ereignissen der letzten Tage relativ kurzfristig einen neuen Manager gesucht, und in Chris den richtigen Mann für diese Aufgabe gefunden.“ Äußerte sich Schäfer positiv über den neuen Manager. Anschließend meldete sich der neue Manager zu Wort: „Im Nachhinein betrachtet war es ein großer Fehler dass ich des Geldes wegen, was mir West Ham United geboten hat damals nach London gewechselt bin. Ich hätte auf mein Herz hören sollen und in Nürnberg bleiben sollen. Ich kann sehr wohl verstehen dass mich deshalb hier im Verein nicht alle mit offenen Armen empfangen werden. Ich würde mich freuen wenn wir hier gemeinsam einen Neuanfang starten können, mit mir als alten neuen Manager.“ Auf die Frage eines Anwesenden Journalisten, wie lange wohl seine zweite Amtszeit beim Club dauern würde antwortete Chris: „Bis man mich in Rente schickt!“ Und verschwand mit Taisija Hand in Hand in der Dunkelheit von Nürnberg.
Autor: Chris - Sunday, 19.09.2010 |