Rasanter Pokalfight ohne Verlierer
FC St. Pauli - Mannheimer Morgen 56.364 auf den Rängen und 22 Spieler auf dem Rasen waren sich einig: Das Spiel hatte keinen Sieger verdient. St. Pauli und die Kickers aus Offenbach schenkten sich nichts, und nach einem packenden Viertelfinalspiel im DFB Pokal musste ein Elfmeterschießen entscheiden, was sich in 120 Minuten nicht klären ließ. Im Gegensatz zum Ligaspiel in der Vorwoche, als beide Mannschaften sich ebenfalls im Stadion am Bieberer Berg gegenüber standen, sahen die Zuschauer diesmal ein rasantes Spiel, einen echten Pokalfight zweier ebenbürtiger Mannschaften. Dreimal konnte Offenbach in Führung gehen, und dreimal kamen die Hamburger zurück. Und als alle schon dachten, die Heimmannschaft hätte es nun doch geschafft setzte St. Paulis Denegri, nach einhelliger Meinung der Experten der Spieler des Spiels, zu einem seiner unnachahmlichen Soli an und düpierte zum zweiten mal an diesem Abend die gesamte Offenbacher Hintermannschaft. So stand es am Ende 3:3. Im unvermeidlich folgenden Elfmeterschießen hatten die Offenbacher dann das glücklichere Ende für sich. Das faire Publikum feierte beide Mannschaften, ein großer Fußballabend ging zu Ende, und zum Schluss blieb die Erkenntnis, dass es eng zugeht derzeit in der deutschen Liga. Obwohl Offenbach, eine Mannschaft, die an den internationalen Plätzen kratzt, im eigenen Stadion mit den Fans im Rücken alles versuchte, konnten sie die Kiezkicker, die wohl auch in dieser Saison wieder gegen den Abstieg kämpfen werden, im Spiel nicht bezwingen. Manager Fett zog am Ende eine versöhnliche Bilanz: „Wir haben gewonnen. Mindestens an Erfahrung. Und wir werden wiederkommen.“ Mit Vergnügen.
Autor: Sepp Fett - Wednesday, 07.12.2011 Neuer Manager in Leverkusen
Bayer 04 Leverkusen - Die FÜhrung von Leverkusen stellte heute den neuen manager vor. Mit Supergom kommt ein in Deutschland noch unbekanntes Gesicht. Supergom zu seiner neuen Aufgabe: Ich habe nach meinem Missverständnis mit PSG in nantes eine tolle Augabe übernehmen dürfen.Als allerdings der Ruf aus Leverkusen kam, auch für mich überraschend, war ich sofort Feuer und Flamme.Man hat mir hier zugesichert eine Mannschaft und ein Umfeld aufbauen zu können das Leverkusen wieder in eine bessere fußballerische Position bringt.Zunächst werde ich mir alle Bereich anschauen, dann werde ich mich an neue Konzepte machen. Ich freue mich riesig auf die Aufgabe und spätestens in der nächsten Saison werden wir angreifen.
Autor: supergom - Sunday, 04.12.2011 Sensation am Millerntor+++Erler wechselt den Stadtteil
FC St. Pauli - Jetzt ist es amtlich. St. Paulis Superstar Arnger Erler, dem eine kurze aber heftige Liaison mit Italiens Meister Brescia nachgesagt wurde, läuft in der nächsten Saison für den Lokalrivalen HSV auf. Im Gegenzug wechseln die Mittelfeldspieler Jörn Flohe und Torben Thorst ans Millerntor. Ein heikler Deal, wie St. Paulis Manager Fett auf Nachfrage einräumte. „Die Jungs werden sich durchbeißen müssen. Da wird ihnen bestimmt nichts geschenkt. Hoffentlich mögen sie Bier aus Bechern.“ Was den jungen Erler zu dem Wechsel letztlich bewogen hat, konnte oder wollte Fett nicht preisgeben. „Erler? Welcher Erler? Ich kenne keinen Erler. Ich habe nie einen Erler gekannt!“ Das Tischtuch zwischen den beiden scheint endgültig zerschnitten, denn auch Erler ließ uns über seinen Anwalt mitteilen, dass alles was von Herrn Fett über ihn verbreitet werde keinesfalls zutreffe und er jeglichen Äußerungen betreffend seines geistigen oder körperlichen Gesundheitszustands mit empfindlichen Unterlassungserklärungen entgegentreten wird. Wir sind gespannt, welche langfristige Strategie St. Pauli mit dem sensationellen Wechsel verfolgt. Studiert man die Transferliste etwas genauer, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass am Millerntor zukünftig wieder mit Libero gespielt werden soll. Ob damit der Klassenerhalt gelingen kann?
Autor: Sepp Fett - Monday, 26.09.2011 Neue Besen kehren gut !!!
Wacker Burghausen - Neue Besen kehren gut . Zumindest scheint das die Hoffnung bei Wacker Burghausen zu sein. Mit sofortiger Wirkung wird der_Rostocker , zuletzt bei RW Ahlen & einer starken Virenerkrankung am Schlappi , das Manageramt übernehmen. Für der_Rostocker ist es nichts neues bei soccergame als Manager zu arbeiten. Wir freuen uns einen erfahrenen Manager wieder begrüßen zu dürfen.
Autor: der_Rostocker - Tuesday, 20.09.2011 „Der FCK ist wieder da!“
Chemnitzer FC -
So schallt es durch das weite Rund der Fischerwiese. Mit dem Sieg im Ost-Derby gegen Energie Cottbus ist der Aufstieg in Liga 2 endgültig perfekt gemacht. Zwar ließen die Ergebnisse der letzten Wochen eigentlich keine Zweifel mehr zu, aber rein rechnerisch waren die Chemnitzer noch nicht aufgestiegen. Nun liegen sich Spieler, Trainer, Funktionäre und natürlich die Fans, welche den Platz nach dem Abpfiff stürmten, in den Armen. Sie köpfen hunderte Sektflaschen der Marke, die schon der ehemalige Coach Hans Meyer zu seiner Zeit in Nürnberg anpries (Anm. d. R.: das ostdeutsche Pendant zum Schneewittchen-Sekt). In der Kabine feierten die Aufstiegshelden ausgelassen weiter. Ein Video beweist wie es bei der Feier abging (klick hier). Fälschlicherweise wird R. Agnoletto, der Torschütze zum 1:0, als Benny Förster angesprochen, oder war es doch eine versteckte Ehrerbietung an die ehemalige CFC-Legende? Nur 2 Jahre dauerte das Gastspiel der Chemnitzer in der Dritten Liga. In dieser Zeit schafften es die Verantwortlichen um Manager hirnbrandt aus einem Neuling einen Aufstiegskandidaten zu machen. Seine Fähigkeiten aus mittelmäßigen Teams eine Spitzenmannschaft zu formen stellte der erfahrene Recke schon beim FC Groningen oder FK Khimki unter Beweis. Dem Vernehmen nach bewertet hirnbrandt den Aufstieg in Deutschlands starker dritter Liga sogar noch über den Erfolg der russischen Vize-Meisterschaft. Mit einer Mischung aus erfahrenen Spielern um Spielmacher F. M Fede und hungrigen Talenten (A. Aladjov, B. Astengo und die ausgeliehenen J. Fava und A. Mai, dem Top-Scorer der Liga) setzte sich der CFC schon seit Beginn der Saison im oberen Drittel fest, sprang auf die Aufstiegsplätze und machte Diesen nun perfekt. Zu J. Fava gibt es noch eine kleine Anekdote zu erzählen. Kleines dickes Sergio Paul, Trainer von UD Levante muss J. Fava sicherlich persönlich in Chemnitz abholen, denn er hatte mit seinem alten Trainer gewettet, dass er sich in Deutschland durchsetzen kann und mehr als 10 Spiele in der ersten Mannschaft absolviert. Als Wetteinsatz will er nun persönlich von Paul abgeholt werden. Des Weiteren ergibt sich damit für Paul eine Gelegenheit sich bei den ostdeutschen Mitbürgern für seine abfälligen Äußerungen über deren Dialekt in der Fachzeitschrift GIGGER zu entschuldigen. Mit Ende der Saison veranstalten die Chemnitzer als Cup-Verteidiger die zweite Auflage des „Pokal der Stadt der Moderne“ mit vielen internationalen Gästen, darunter auch etliche Erstligisten. Weiterhin wird der Verein das Stadion ausbauen um die Auflagen des Verbandes für die höhere Liga zu erfüllen. Der CFC wird auch noch einige neue Spieler verpflichten müssen um im nächsten Jahr die Klasse zu halten, eine Verstärkung der ersten Mannschaft ist hierfür bitter nötig. Schon in dieser Saison gehörten die Chemnitzer nur zum erweiterten Kreis der Favoriten und besaßen nicht das Team dem alle den Aufstieg vorhergesagt haben. Trotzdem sagt das Präsidium in Hinblick auf die neue Spielzeit: „hirnbrandt darf auch 34 mal verlieren, er wird nicht entlassen.“ Dem widersprach hirnbrandt aber entschieden, denn er wolle, „lieber 34 mal gewinnen und den Durchmarsch in die Bundesliga schaffen.“ Im Zuge der Aufstiegsfeierlichkeiten bedankte sich der Chemnitzer FC bei R. Agnoletto, dem römischen Bomber, der mit seinen Toren maßgeblich zum Aufstieg beigetragen hat und nun im Alter von 35 Jahren seine Karriere beendet. Die Party in der Stadt mit dem Nischl wird wohl noch einige Tage andauern, aber die Macher des Vereins brüten schon wieder über der Zukunft und bereiten sich auf das Abenteuer Zweite Liga vor. Wenn es Neuigkeiten geben wird, melden wir uns wieder.
Autor: hirnbrandt - Friday, 19.08.2011 „Der FCK ist wieder da!“
Chemnitzer FC -
So schallt es durch das weite Rund der Fischerwiese. Mit dem Sieg im Ost-Derby gegen Energie Cottbus ist der Aufstieg in Liga 2 endgültig perfekt gemacht. Zwar ließen die Ergebnisse der letzten Wochen eigentlich keine Zweifel mehr zu, aber rein rechnerisch waren die Chemnitzer noch nicht aufgestiegen. Nun liegen sich Spieler, Trainer, Funktionäre und natürlich die Fans, welche den Platz nach dem Abpfiff stürmten, in den Armen. Sie köpfen hunderte Sektflaschen der Marke, die schon der ehemalige Coach Hans Meyer zu seiner Zeit in Nürnberg anpries (Anm. d. R.: das ostdeutsche Pendant zum Schneewittchen-Sekt). In der Kabine feierten die Aufstiegshelden ausgelassen weiter. Ein Video beweist wie es bei der Feier abging (klick hier). Fälschlicherweise wird R. Agnoletto, der Torschütze zum 1:0, als Benny Förster angesprochen, oder war es doch eine versteckte Ehrerbietung an die ehemalige CFC-Legende? Nur 2 Jahre dauerte das Gastspiel der Chemnitzer in der Dritten Liga. In dieser Zeit schafften es die Verantwortlichen um Manager hirnbrandt aus einem Neuling einen Aufstiegskandidaten zu machen. Seine Fähigkeiten aus mittelmäßigen Teams eine Spitzenmannschaft zu formen stellte der erfahrene Recke schon beim FC Groningen oder FK Khimki unter Beweis. Dem Vernehmen nach bewertet hirnbrandt den Aufstieg in Deutschlands starker dritter Liga sogar noch über den Erfolg der russischen Vize-Meisterschaft. Mit einer Mischung aus erfahrenen Spielern um Spielmacher F. M Fede und hungrigen Talenten (A. Aladjov, B. Astengo und die ausgeliehenen J. Fava und A. Mai, dem Top-Scorer der Liga) setzte sich der CFC schon seit Beginn der Saison im oberen Drittel fest, sprang auf die Aufstiegsplätze und machte Diesen nun perfekt. Zu J. Fava gibt es noch eine kleine Anekdote zu erzählen. Kleines dickes Sergio Paul, Trainer von UD Levante muss J. Fava sicherlich persönlich in Chemnitz abholen, denn er hatte mit seinem alten Trainer gewettet, dass er sich in Deutschland durchsetzen kann und mehr als 10 Spiele in der ersten Mannschaft absolviert. Als Wetteinsatz will er nun persönlich von Paul abgeholt werden. Des Weiteren ergibt sich damit für Paul eine Gelegenheit sich bei den ostdeutschen Mitbürgern für seine abfälligen Äußerungen über deren Dialekt in der Fachzeitschrift GIGGER zu entschuldigen. Mit Ende der Saison veranstalten die Chemnitzer als Cup-Verteidiger die zweite Auflage des „Pokal der Stadt der Moderne“ mit vielen internationalen Gästen, darunter auch etliche Erstligisten. Weiterhin wird der Verein das Stadion ausbauen um die Auflagen des Verbandes für die höhere Liga zu erfüllen. Der CFC wird auch noch einige neue Spieler verpflichten müssen um im nächsten Jahr die Klasse zu halten, eine Verstärkung der ersten Mannschaft ist hierfür bitter nötig. Schon in dieser Saison gehörten die Chemnitzer nur zum erweiterten Kreis der Favoriten und besaßen nicht das Team dem alle den Aufstieg vorhergesagt haben. Trotzdem sagt das Präsidium in Hinblick auf die neue Spielzeit: „hirnbrandt darf auch 34 mal verlieren, er wird nicht entlassen.“ Dem widersprach hirnbrandt aber entschieden, denn er wolle, „lieber 34 mal gewinnen und den Durchmarsch in die Bundesliga schaffen.“ Im Zuge der Aufstiegsfeierlichkeiten bedankte sich der Chemnitzer FC bei R. Agnoletto, dem römischen Bomber, der mit seinen Toren maßgeblich zum Aufstieg beigetragen hat und nun im Alter von 35 Jahren seine Karriere beendet. Die Party in der Stadt mit dem Nischl wird wohl noch einige Tage andauern, aber die Macher des Vereins brüten schon wieder über der Zukunft und bereiten sich auf das Abenteuer Zweite Liga vor. Wenn es Neuigkeiten geben wird, melden wir uns wieder.
Autor: hirnbrandt - Thursday, 18.08.2011 merkwürdiges Millerntor
FC St. Pauli - Nach intensivsten Nachforschungen, bei denen wir weder Kosten noch Mühen scheuten, wurde unsere Sonderberichterstatterin F. Amaryllis endlich fündig. Sie fand das ewige Talent Arnger Erler völlig entkräftet und mittellos am Pier von Rødby, als er sich anschickte, auf einer giraffenförmigen Luftmatratze die Ostsee zu überqueren. Was die Harke vom Millerntor ihr dann erzählte, ließ ihr allerdings das Blut in den Adern gefrieren. „Ich konnte es zunächst nicht glauben“, stammelte sie, als sie am nächsten Morgen zitternd ihren Kaffee in der Redaktion schlürfte, „aber es war so grotesk, so irrsinnig und so unbeschreiblich schön.“ Was genau die stark behaarte Redaktionsassistentin damit meinte, werden wir wohl nie erfahren, fest steht aber, dass Erler, nachdem er am 28.7. bei seinem letzten Spiel am Millerntor das zwischenzeitliche 2:1 gegen den HSV erzielte, ein wunderschönes Tor nebenbei bemerkt, von dem die Fachwelt noch immer schwärmt, spurlos verschwand. Erler erzählte der glubschäugigen Redaktionsfee, dass er sich in einem tiefen traumlosen Schlafzustand befunden hätte. Als er erwachte, zwang ihn ein breitschultriger, tätowierter, blonder Mann mit wirren Haaren und einem komischen Hut eine schwarze, übelriechende Brühe zu trinken. Der Mann lachte roh und ließ seine riesigen Muskeln spielen. Erler nahm einen Schluck und würgte sofort alles wieder heraus. „Er nannte es Kaffee“, schluchzte er unserer Redaktionselfe an die Schulter. Anschließend musste er sich ausziehen und wurde in einen kleinen Raum gezerrt, heiß wie ein Backofen. Erst kurz vor der Ohnmacht, hätte der bärtige Zausel ihn hinaus in die eisige Kälte gescheucht, wo ein rauer Wind den Regen über das Land peitschte. Er schleifte ihn über matschige Hügel an ein felsiges Gestade. Dort roch es wahrlich, als sei die Hölle aufgebrochen und Beelzebub persönlich wäre erschienen. Der gnadenlose Geselle zwang ihn in die eisigen, schleimigen, stinkenden Fluten, in denen, merkwürdig fürwahr, sich noch andere arme Tropfe tummelten, unter denen auch Kinder sich befanden. Als sein Peiniger ihn wieder herausholte, sei er zu keiner Regung mehr fähig gewesen. Er wurde zurück in die enge Behausung geschleift, in welcher er sofort wieder in einen traumlosen Schlaf fiel. Diese Tortur wiederholte sich von nun an täglich, bis er es nicht mehr aushielt, einem vorbei rudernden Kind die Giraffe klaute und sich durch die tosenden Wellen auf und davon machte. Nach tagelanger Irrfahrt zog ihn schließlich eine wunderschöne, wenn auch etwas grünliche Frau aus dem Wasser. Als wir Manager Fett um eine Stellungnahme zu diesen unglaublichen Vorgängen baten, faxte uns die Geschäftsleitung eine offensichtlich vorbereitete Erklärung des Vorstands, in der dieser jegliche Tatbestände vehement dementierte, sich in aller Schärfe von allem distanzierte und außerdem mitteilte, dass Manager Fett dem scheinbar etwas abgespannten Herrn Erler nur einen Erholungsurlaub zugute kommen lassen wollte. Der Manager selbst sei leider zurzeit auf einem Workshop in Ausdruckslosigkeitstanz und somit nicht zu sprechen. Auch die Tatsache, dass Erler sich auf der aktuellen Transferliste befindet, wollte von Vereinsseite niemand kommentieren. Unsere Redaktionsputzfrau erfuhr angeblich von Erler selbst, dass dieser um seine Freigabe gebeten hätte. Seine Großmutter, eine weltberühmte Sauerkrautspezialistin, hätte ihm von den sonnigen Hügeln des Monte Maddalena erzählt, und ihr alter Freund Ottavio Bianchi verfüge in Brescia immer noch über einigen Einfluss. Angeblich besteht tatsächlich Interesse mehrerer italienischer Vereine an dem weinerlichen Supertalent. Wir meinen: Reisende soll man nicht aufhalten.
Autor: Sepp Fett - Thursday, 11.08.2011 Erler verschwunden. Fett mauert.
FC St. Pauli - Bonn-Washington-Hannover. Aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wurde berichtet, dass Anger Erler, Mittelfeldspieler des FC St. Pauli, vorübergehend vom Training suspendiert wurde. Manager Fett war wie üblich zu keiner Stellungnahme bereit und bestätigte auf unsere Nachfrage, Erler könne „sein unbestrittenes Talent zur Zeit an anderer Stelle gewinnbringender einsetzen.“ Nähere Angaben zu seinem derzeitigem Aufenthaltsort wollte Fett uns nicht mitteilen. Unsere weiteren Nachforschungen ergaben, dass der junge Mittelfeldregisseur des FC St. Pauli sich für die nächsten vier Wochen abgemeldet hat. Anscheinend wurde er aus dem Verkehr gezogen, nachdem er in der italienischen Presse tränenreich seinen erzwungenen Verbleib in Hamburg beklagt und sich despektierlich über den Manager geäußert hatte. Einem anonymen Hinweis aus Italien nachgehend, versuchten wir den Kontakt zu einer stadtbekannten Lokalität auf St. Pauli herzustellen. Inhaber P. Zwackelmann versicherte uns aber, dass an den Gerüchten um sein Restaurant nichts dran sei und lud uns im Anschluss auch noch zu einer hervorragenden Portion Bratkartoffeln ein. Alle handgeschält, wie er mit einem Augenzwinkern versicherte. Liebe Leser, wieder einmal gehen ungeheuerliche Dinge vor sich, aber wir versprechen Ihnen: Wir bleiben dran. Die unabhängige Presse lässt sich nicht behindern, in ihrem unermüdlichen Drang sperrangelweit offene Türen einzurennen, den Dingen auf den Grund zu gehen und Sie umgehendst darüber zu informieren. Wo ist Erler? Wieso hatte Zwackelmann so einen seltsamen spitzen Hut und warum waren die Bratkartoffeln so lecker? Wir bleiben dran.
Autor: Sepp Fett - Monday, 18.07.2011 SSV Reutlingen muß Spieler verkaufen
SSV Reutlingen - Nach der heutigen Vorstandssitzung ist klar, der SSV muß weiter abspecken. Zu groß ist das Loch im Etat des Zweitligaabsteiger. Der 27 köpfigige Kader ist viel zu groß, so das die Reutlinger 6 bis 7 Spieler verkaufen möchten. Vielleicht ist für die Konkurrenz der eine oder andere Spieler interessant. Gerne steht der Vorstand Anfragen und Angebote anderer Vereine gegenüber, wie aus der Presse zu erfahren war.
Autor: Butterblume - Monday, 20.06.2011 |