Sheffield sucht neuen Manager Sheffield Wednesday - Sheffield Wednesday, amtierender englischer Meister, sucht ab sofort einen neuen Manager. Aus zeitlichen Gründen wird Gian den Verein nicht mehr weiter betreuen können und wird seine Karriere als Manager vorerst auf Eis legen. Er äußerte sich wie folgt: "Sehr gerne hätte ich das Team auch in der neuen Saison betreut, doch leider muss man manchmal kürzer treten. So ein Team wie Sheffield muss mit viel Zeit geführt werden und auch genug Erfahrung sollte mein Nachfolger mitbringen. Die Voraussetzungen sind mehr als optimal - ein breiter und starker Kader, ein voll ausgebautes Stadion und ein unglaubliches Kapital auf dem Konto. Hier kann auf Dauer wirklich etwas entstehen. Ich wünsche meinem Nachfolger schon jetzt und auf diesem Weg alles Gute."
Autor: Gian - Sunday, 30.07.2017 Das Große Sommerinterview FC Liverpool - Ein schöner Sommertag. Bongo Karl sitzt auf einer Bank auf der Mersey-Fähre und trommelt, wie jeden Morgen, auf seinen Bongos. Eine alte Frau kommt vorbei mit ihrem Dackel und setzt sich neben ihn auf die Bank. Doch schon nach wenigen Minuten hält sie das Getrommel von Bongo Karl nicht mehr aus und geht aufs Unterdeck. Bongo Karl singt ein bisschen „Bailabai" und das alles gefällt dem Dackel sehr gut. Der Dackel bleibt und die beiden verlieben sich. Da kommt Ed Itor, der Chefredakteur der Stadionzeitschrift des FC Liverpool, Der Koop Stand, und findet das Getrommel und Gesinge gar nicht gut. Er geht zum Bord-Kiosk, kauft einen Wiener ohne Senf, kehrt zurück aufs Oberdeck, läßt den Dackel kurz an der Wurst schnuppern, wirft diese dann über die Rehling und der Dackel springt hinterher. Bongo Karl bricht sein Tun abrupt ab und tut es dem Dackel gleich. Ob er dem Dackel oder der Wurst hinterherspringt, bleibt offen. „Endlich Ruhe", seufzt Ed Itor. Und sogleich poltert es lautstark die Treppe zum Oberdeck hinauf. „Wie macht er das nur?", fragt sich Itor im Stillen. Vor ihm steht der Manager der Reds, Kurt Knaster. Wie immer leger, in kurzen Hosen, schwarzem Shirt mit Aufdruck (diesmal „Nevermind Liverpool - This is Anfield") und runder Sonnenbrille, gekleidet, steht Knaster, breit grinsend, vor ihm und grüßt zackig in seiner Landessprache: „Moin". Knaster hält Itor eine Flasche „Bier Head" der Liverpool Organic Brewery hin und sagt „Prost". Itor stutzt kurz, schaut auf die Uhr und erwidert „Um diese Uhrzeit?". „Heute ist Sonntag. Laß uns einen Frühschoppen genehmigen, Ed.", antwortet Knaster trocken. Ed Itor läßt sich breitschlagen und antwortet ebenfalls „Prost. Was gibt's zu feiern?". KK: „Das fragst du noch? Ich feiere eigentlich seit dem Pokalfinale durchgehend. (Nimmt einen ersten Schluck und zieht sich nebenbei aus einer blauen Schachtel eine französische Zigarette.) Wenn die letzte Saison nicht zum Feiern war, weiß ich's auch nicht." (Zündet die Zigarette an.) EI: „Indeed, stimmt schon. Damit hat natürlich keiner gerechnet. Vor allem, nachdem Sie die Mannschaft völlig umgekrempelt hatten und wir in der Stärketabelle noch nicht mal unter den ersten Zehn waren." KK: „Das kannst du laut sagen. Und ich am allerwenigsten. Ich dachte, wir schwimmen hier so mit im Haifischbecken. (Nimmt einen tiefen Schluck aus der Zigarette und zieht an der Flasche Bier.) Ich schätze mal, das war ein Begrüßungsgeschenk. Nächste Saison kriegen wir bestimmt ordentlich was vorn Latz." EI: „Meinen Sie, wegen der Dreifachbelastung?" (Nippt nervös auch mal kurz am Getränk.) KK: „Auch deswegen. Uns wird aber auch keiner mehr unterschätzen, denn verstärken werden wir uns auch nicht. (Setzt zum dritten Mal an und die Buddel ist leer.) Ich hol mal Nachschub. Für dich auch?" EI: „Äh, nee. (Knaster poltert die Treppe natürlich noch lauter herunter, als er sie hinauf polterte.) Wie macht er das bloß?" Als Knaster zurückkehrt, hat die Fähre abgelegt und am Fähranleger sieht man noch Bongo Karl und einen begossenen Dackel stehen. Eng umschlungen. KK: „Wasn mit denen passiert?" (Deutet fragend auf das begossene Pärchen.) EI: „Weiß auch nicht. Äh, wie, wir verstärken uns nicht?" KK: „Nicht wirklich. Wir haben zwar klasse Transfers getätigt, aber es mußten auch die Vereinsikonen Zahovaiko, Simon und Farelli gehen. Traynor und vielleicht Beckham sollen folgen." EI. „Fünf Stammspieler und davon vier, die aus der eigenen Jugend stammen?" KK: „Jupp. Wir müssen verjüngen. Was soll ich machen? Tradition ist ja ehrenwert, aber wir wollen doch alle, auch in Zukunft Erfolg haben. Deswegen haben wir den Färörer Walde (21 Jahre, Anm.d.Red.) vom FC Brügge, den Engländer Granon (26) von Kärnten und den Türken Yarar (24) von Roosendaal verpflichtet. Spieler mit riesigem Potential. Die werden uns in den nächsten Jahren auf jeden Fall voranbringen. Paine (30), vom FC Oma Malteser, ist da eher als Backup und notwendiger Inländer geplant." (Knaster saugt sein zweites Bier regelrecht aus.) EI: „Liegt der Fokus der Neuverpflichtungen wieder auf der Profimannschaft?" KK: „Irgendwie schon. Aber wir vernachlässigen auch nicht die Nachwuchsarbeit. Murdza, ein junger tschechischer Innenverteidiger aus Venedig; Kocic, ein Kroate von Hertha; 'Ata' Lameck, ein Waliser vom KFC Uerdingen und vor allem Teymourian, ein Engländer von Austria Salzburg, haben sich uns schon angeschlossen. Boah, hab ich nen Durst. Is aber auch warm heut. (Grinst und stürzt wieder lautstark die Treppe zum Kiosk hinunter. Als er zurückkommt, erzählt er, noch bevor er sich wieder setzt, nicht widersetzt:) Demnächst werde ich noch die ein oder andere Hospitanz in meiner früheren Heimat ausüben. Meine alten Widersacher, Dr. Mabuse und Monetti, haben mich eingeladen. Das konnte ich natürlich nicht ausschlagen. Monetti, der Grandmaster of Shwenking, hat bestimmt noch einen Trick für mich auf Lager. Shwenking ist ja in England nicht so verbreitet. Vielleicht kann ich hier, diesbezüglich, neue Maßstäbe setzen. Außerdem werde ich meine Triangel mitnehmen und Monetti mal die Flötentöne beibringen." EI: „Äh, what? However. Was erwarten Sie von der bevorstehenden Saison?" KK: „Das, was ich schon letzte Saison erwartete: Dümpeln. Mit der Ergänzung Europapokal. (Nimmt einen tiefen Schluck aus der Pulle, reckt diese in die Luft, springt auf und fängt an zu hüpfen und zu singen.) Europapokaaaal, Europapokaaaal, Europapokal, Eu - ro - pa - pokaaal." Ed Itor schaut leicht kopfschüttelnd zu und kippt sein mittlerweile lau gewordenes Bier in den Mersey River. Beiläufig blickt er auf sein Smartphone, liest die gerade reinkommenden News (Kurt Knaster zum Manager des Jahres gewählt) und denkt schon wieder: „Wie macht er das nur?".
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 23.07.2017 Hibs gewinnen 12. Cup der Guten Hoffnung FC Liverpool - 303.850 Zuschauer besuchten die Spiele des GdGH. Eine beeindruckende Zahl. Verantwortlich dafür sind die renommierten Vereine, die in dieser Saison teilnahmen. In der ersten Runde schieden bereits Olympique Marseille unglücklich im Elfmeterschießen gegen Mainz 05, der FC Parma trotz aufopferndem Spiel gegen Djurgardens IF und die Underdogs von US Ancona gegen Edinburgh aus. Der Gastgeber war wie immer nett zu seinem Gegner, FC Metz, und schenkte ab. Im Halbfinale kam es dann zu der engen Begegnung zwischen FSV Mainz 05 und Djurgardens IF. Der schwedische Meister konnte sich auch nicht im Elfmeterschießen gegen den deutschen Drittligisten durchsetzen. Die Sensation war perfekt. Auch im zweiten Halbfinale tat sich der Favorit und schottische Pokalsieger, Hibernian FC Edinburgh, lange schwer. Dennoch konnte man in einem torreichen Spiel gegen den FC Metz den Einzug ins Finale sichern. Das Spiel um Platz 3 entschied Außenseiter FC Metz mit einem knappen 1:0 gegen Djurgardens für sich. Und im Finale waren dann die Verhältnisse klar. Die Schotten siegten souverän mit 4:0 gegen die Mainzer und sicherten sich so die Siegprämie in Höhe von 200.000,- SG-Euro. Der FC Liverpool bedankt sich bei allen teilnehmenden Vereinen für den spannenden und fairen Wettbewerb und gratuliert dem Sieger, Mützchen, herzlich zum Titelgewinn.
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 16.07.2017 Saison-Fazit Rushden & Diamonds F.C. - Es ist vollbracht. 17/1 ist Geschichte. Und was für eine. Geprägt von spannender Unterhaltung, Pokalgeschenken und Titel-für-alle-außer-Vizekusen..ähhh Vizeschinken. Nun ja, wollen wir nicht zu sehr Ungemach verbreiten, sonst gibt es wieder kryptische Haue und hoffen lieber auf alte Zeiten. Auch die Diamonds haben sich nicht mit viel Ruhm bekleckert. Wieder im Mittelfeld, mehr war nicht drin. Das sehen die 14, trotz allem feiernden, Fans genauso. Ohh pardon, 13, einer ist leider zum Schinken konvertiert. Auch gut, die brauchen jeden Fan in diesen veganen Zeiten. 17/2 steht vor der Tür und alles bleibt anders. Prost.
Autor: freethank - Friday, 14.07.2017 Casus Kaktus FC Liverpool - Farelli konnte an seinem vermeintlichen Abschiedsspiel von der Anfield Road am 38. Spieltag nicht teilnehmen. Während der Pokalfeier stürzte er beim Pinkeln in einen Kaktus. Nicht kopfüber, eher schniedelüber. Ein auffällig langer Kaktusstachel traf besonders ungünstig. Farelli wurde in der Nacht zum Mittwoch in ein Krankenhaus eingeliefert und schaffte es zum Spiel nur mit Ach und Krach. Er saß etwas angespannt auf der Tribüne. Die ehelichen Pflichten kann Frau Farelli wohl eine Weile nicht einfordern.
Auch ein Großteil vom Rest der Mannschaft schien augenscheinlich unausgeschlafen bis lattenstramm. Die Spieler, die am Dienstag im Pokalfinale auch in der Startaufstellung standen, Zahovaiko, Traynor, Gallagher, Simon, Togwell und Beckham (sie wollten alle unbedingt spielen), krochen und stolperten mehr über den Platz, als daß sie liefen. Manche fielen über ihre eigenen Füße, schlugen Luftlöcher oder zogen bei Flanken den Kopf ein.
Verabschiedet wurden hinterher trotzdem Zahovaiko (28) und Traynor (25), die seit der Jugend bei den Reds waren und Farelli (30), der als 19-Jähriger zu uns kam. Farelli wurde der Blumenstrauß auf der Tribüne, sitzend überreicht.
Als die Tore zum Innenraum geöffnet wurden und sich anschließend Fans und Spieler, trotz der 2:3 Niederlage, in den Armen lagen, hatte Manager Knaster schon das Weite gesucht. Er räumte das Feld und überließ den Spielern die Bühne. Und die wußten zu feiern. Es wurde mit allen möglichen Flüssigkeiten herumgespritzt und Chöre angestimmt wie „Humba tätärä", „Ein Vogel wollte Hochzeit machen" und „Biene Mallia", „Wunder gibt es immer wieder" und „Ich liebe das Leben" von Vicky Leandros. Dabei bildete sich die wohl größte Polonaise, die Liverpool je gesehen hat. Und das, obwohl fast niemand die Texte verstand. Knaster hatte sich nämlich in die Sprecherkabine geschlichen und fungierte nun als DJ und MC. Er war hörbar voll in seinem Element.
Die Fans waren nicht mehr zu bändigen. Also, sah sich die Liverpooler Polizei genötigt, ein halbes Dutzend Wasserwerfer auf den Rasen zu bugsieren und sie das stadtbekannte Wasserwerferballett aufführen zu lassen. Die Menge flippte förmlich aus. Daraufhin zündeten Viele ein Feuerzeug an und hielten es in die Luft. Wohlwissend, daß sie nun eine Dusche erwartete. Singen, Springen und Lachen war die Folge. Und singend, springend und klatschnass ging es auch aus dem Stadion in die Straßen Liverpools. Eine unvergessliche Nacht.
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 08.07.2017 Wenn die Anderen nicht wollen FC Liverpool - Schafft Gian in England das Double? Es gibt nur einen Favoriten im Pokalfinale. Wie soll es auch anders sein? Sheffield Wednesday ist 13 Stärkepunkte besser als Liverpool in der vermeintlichen Bestaufstellung. Was soll da schiefgehen? Man weiß es nicht. „Ich weiß es auch nicht. Aber es geschehen Dinge. Letzte Saison habe ich mit Brescia im Pokalfinale gegen Inter i. E. verloren, obwohl Brescia 13 Stärkepunkte besser war. Und gegen Manolo habe ich auch in einem Pokalfinale i. E. verloren. 12 Stärkepunkte mehr haben nicht gereicht. Ist Elfmeterschießen vielleicht das Zauberwort?", läßt sich Liverpools Manager Kurt Knaster entlocken. Das wäre dann reine Lotterie. „Nein, wir lassen uns die Saison nicht mehr vermiesen. Ob wir ins Elfmeterschießen kommen oder nicht, diese Saison wird unvergessen bleiben." Der LFC muß aber auf zwei gesperrte Stammspieler, Michalitschenko und Rae, verzichten. Wären sie dabei, wäre dies die letzte Möglichkeit gewesen, eine Elf auflaufen zu lassen, die komplett aus eigenen ehemaligen Jugendspielern besteht. Trotz der gesperrten Spieler, schmälert das nicht die Stärke, denn es gibt momentan keine Verletzten. Es stellte sich nur die Frage, ob Brings oder Gallagher im rechten Mittelfeld spielen. Brings in der Form leicht vorne, aber Gallagher hat schon 4 von 5 Pokalspielen bestritten. Also spielt Gallagher. Im defensiven Mittelfeld war es ähnlich. Togwell hat alle 5 Pokalspiele bestritten, Dospel hat da keine Chance. Der Rest stellt sich von selbst auf. Die Reds haben sich so ins Finale geschlingert, gestolpert oder soll man sagen durchgemogelt? Drei 1:0-Siege in 5 Spielen sprechen für sich. Sogar im VF und HF 1:0 gewonnen. „Gut, wenn die anderen nicht wollen.", orakelte Co-Trainer Rod Dooley. Wednesday hat sich hingegen durchgeboxt. Und trotzdem können sie in Bestaufstellung auflaufen. Das Double scheint nah. Und wahrscheinlich. Die verbleibenden Ligaspiele werden sie wohl gewinnen. Und im Cup Final sind sie auch Favorit.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 03.07.2017 Rebellion..oder was? Rushden & Diamonds F.C. - Da bahnt sich was an. Ungeheuerliches. Die Soccer-Welt bäumt sich auf. Erst Käse gegen Schinken, dann Essbesteck sticht Schinken. Da bleibt kein Auge trocken oder wie wir kleinen Punktelieferanten sagen "..böse, böse Glücksfaktoren". Und der Messias sprach: "..das find ich scheisse!". Sodann singt H.F. aus R..."Ti-tel-los, durch die Nacht.." oder klang es doch anders ?.. egal..und alle 14 Fans aus dem Dorf singen mit..für die Diamonds und den Schinken.
Autor: freethank - Wednesday, 28.06.2017 12. Cup der Guten Hoffnung FC Liverpool - Morgen wird am Mersey River der 12. Cup der Guten Hoffnung ausgetragen. Es ist das traditionsreichste Turnier Europas und hat mit das höchste Preisgeld. Folgende Teilnehmer bilden das Starterfeld: FC Metz 6. Platz, nur 3 Punkte vom IC-Platz entfernt. Die Chancen stehen gut für Manager Holzbein, regelmäßiger Teilnehmer am CdGH, den 5. Platz noch zu erreichen. Olympique Marseille 4. Platz, IC-Teilnahme so gut wie sicher. Das ist, zwei Jahre nach dem Aufstieg, ein hervorragendes Ergebnis für Manager Scholli. FSV Mainz 05 Manager Timbo, ebenfalls regelmäßiger Teilnehmer am CdGH, nach einer mehrjährigen Odyssee am Saisonbeginn zu seinem Stammverein zurückgekehrt, hat den Karnevalsverein in der 3. Liga konsolidiert und strebt in den kommenden Jahren nach Höherem. Djurgardens IF Neumanager Joshi holte mit dem schwedischen Serienmeister auf Anhieb das Double, steht im Finale des Pokalsieger Cups und stellt somit einen Turnierfavoriten. FC Parma Dr. Mabuses Verein wird in der Serie A immer als Abstiegskandidat gehandelt. Doch auch diese Saison widerlegte er zum wiederholten Male alle Unkenrufer. US Ancona Seit dem 19. Spieltag ist der SG-Novize eldomenico_87 beim Serie B Teilnehmer im Amt. Ancona spielte eine souveräne Rückrunde. Hibernian FC Edinburgh Die Meisterschaftschancen sind nur noch theoretischer Natur. Die Hibs um Manager Mützchen werden sich mit dem Vize begnügen müssen. Dafür haben sie den schottischen Pokal gewonnen und sind ein weiterer Turnierfavorit. Und der FC Liverpool? Der tritt wie immer, aus Gewissensgründen und reiner Gastfreundschaft, mit einer B-Elf an. Und die Saisonbilanz? Die ist jetzt schon, gelinde gesagt, überragend. Man steht im Cup Final und braucht nur noch einen einzigen Sieg, um die IC-Teilnahme zu sichern.
Autor: Kurt Knaster - Friday, 23.06.2017 Wie die Schweine FC Liverpool - Die Sensation ist perfekt. Der FC Liverpool steht erstmals seit 2014-02 wieder im Cup Final. In einem sehr engen, aber leidenschaftslosen Halbfinale, zwang man Leeds United, mit Manager Nija, in die Knie. Der Chefredakteur der Stadion Zeitung „The Kop Stand", Ed Itor, interviewte nach dem Spiel den Torschützen zum entscheidendem 1:0, Stürmer Ishat Zahovaiko, am Spielfeldrand. EI: „Mr. Zahovaiko, wie hat die stark ersatzgeschwächte Mannschaft (zwei Stammspieler waren gesperrt, einer verletzt) es geschafft, eine solche Leistung abzurufen?" IZ: „Naja, keiner verliert ungern." EI: "Ähem, ok. Aber das war doch nicht allein der Grund." IZ: „Ja gut, wir mußten uns wahnsinnig konzentrieren, vor allem im mentalen Bereich." EI: „Aha. Man sagt, das intelligenteste an ihnen, sei ihr Weisheitszahn." IZ: „Wer das behauptet, hat selbst die Intelligenz eines ostfriesischen Teebeutels." EI: „Haben sie Abitur?" IZ: „Ich habe kein Abitur. Aber wer braucht schon vor dem Tor einen Konjunktiv?" EI: „Vor dem Tor sind sie ja auch ein Genie." IZ: „Niemand im Fußball sollte ein Genie genannt werden. Genies sind Leute wie Alfred Einstein." EI: „Zurück zum Spiel. Nach ihrem Tor in der 53. Minute passierte nicht mehr viel. Man zitterte sich zum Schlußpfiff." IZ: „Je länger das Spiel dauerte, desto kürzer wurden die Beine. Am Ende liefen wir auf dem Zahnfleisch, aber wir haben trotzdem gebissen." EI: „Wie bereiten sie sich auf so ein Spiel vor? Sind sie abergläubisch? Haben sie Rituale?" IZ: „Rituale habe ich nicht. Bis auf die Dinge, die man immer gleich macht." EI: „Ah, ja. Gibt's heute Abend noch eine Feier?" IZ: „Auf jeden Fall. Wir arbeiten jede Woche wie die Schweine, da können wir nach so einem Sieg auch mal die Sau rauslassen." EI: „Mr. Zahovaiko, ich danke Ihnen für dieses Gespräch."
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 21.06.2017 |