Träne im Kochtopf FC Liverpool - Elfmeterschießen an der spanischen Küste, was sonst!? Nicht im ehrwürdigen Mestalla, sondern im Cueva de murciélagos. Wo ist das denn, wird sich Mancher fragen? Am nordöstlichen Rand der Stadt? Vermutlich. Und plötzlich: Huch. Schon vorbei? Nach nur 8 Elfmetern? Da ist man ja anderes gewohnt. Die Kinnladen fielen und wurden nicht wiedergefunden. Sah komisch aus. Spielte aber keine Rolle. Der Auswärtsblock explodierte. (Alle Liverpool Fans kamen übrigens der Aufforderung SirUlrichs nach und waren in Flip Flops, kurzen Hosen und rotem, freien Oberkörper da.) Dort wurden sie nach Spielende festgezurrt. Sie wären ohnehin nicht gegangen, bevor die Mannschaft zum Auslaufen nochmal aus der Kabine kam. Was wurden die gefeiert!? Ja, es wurde auch ausgelaufen, aber die Gymnastikübungen vor dem Fanblock nahmen mehr Zeit in Anspruch. X-mal wurden Arme hochgerissen, Humbatätärä getanzt und sich auf den Rasen gehockt und wieder hochgesprungen. Manager Kurt Knaster beobachtete dies alles von der Bank aus. Er hatte sich tatsächlich nochmal hingesetzt, blickte mit verschränkten Armen auf die Kulisse, schüttelte den Kopf und grinste sich eins. Finale im Europapokal, wie oft wird einem das geboten!? In 29 Saisons Manager jetzt 9 Mal. Macht im Schnitt, alle 3,2 Jahre. Hört sich oft an. Ist es auch. Vor allem, wenn man bedenkt, daß er, wie man letztens lesen konnte, schon mal zwei Halbfinals abgeschenkt hat. Als die Fans dann „YNWA" anstimmten, rang der Manager mit seiner Fassung und ging dann doch Richtung Kurve, verneigte sich und hatte eine Träne im Kochtopf.
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 28.04.2020 Red's Short News FC Liverpool - Die Short News befassen sich heute ausschließlich mit dem Intercup-Halbfinale gegen UD Levante. Levante ist Titelverteidiger und hat 13-01 das Finale um den Europapokal der Pokalsieger mit Sergio Paul gegen Kurt Knasters Brescia Calcio verloren. Liverpool hat 12-02 mit Droopy und 19-02 den Intercup gewonnen. Knaster war 19-02 dabei und mit Brescia reckte er 12-01 das Pöttchen in die Höhe. +++ In Valencia spielen viele ehemaliger Spieler Knasters. Arzu, Hobsch und Rachuba haben in jungen Jahren bei Brescia gespielt. Leonhardsen 17-02 in Liverpool. Besonders Rachuba machte damals in Brescia viel Freude und wurde in kurzer Zeit vom 6er zum 12er. Kanyuk, der jetzt noch gekauft wurde, zählt auch dazu. ist aber im Europapokal gesperrt. +++ Levantes Dominguez (6 Tore), Eikhof (6) und Zöphel (5) sind Toptorjäger in Spanien. Doch in der Startaufstellung ist nicht ein Einheimischer zu finden. Dafür hat SirUlrich aber einen spanischen 1er und einen 2er im Aufgebot. +++ Am letzten Donnerstag schonte SirUlrich seine Stammelf und trat nur mit Stärke 124 bzw. 111 an. Topstärke ist eigentlich 135. Obwohl sie international viel mehr investieren, als die anderen spanischen Teilnehmer, sind sie Tabellenführer. Liverpool kann mit Stärke 136 auflaufen und liegt auf Rang 4 in der PL. Der Altersdurchschnitt der voraussichtlichen Bestaufstellung UDLs beträgt 31,6 und der der Reds 27,9 Jahre. +++ Knaster erreichte mit den Reds bisher zwei IC-Halbfinals. Dabei wurde ein Heim- und ein Auswärts-Elfmeterschießen gewonnen. Mit Brescia gelangen vier IC-Halbfinals, davon wurden zwei abgeschenkt, einmal schenkte der Gegner ab und einmal wurde ein Elfmeterschießen gewonnen. +++ Liverpool und Valencia liegen nur 2,6152845 Längengrade auseinander. +++
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 26.04.2020 Zu ruhig? Manchester United - Es ist ruhig geworden um Manager J.R. und um ManU. Sicherer Mittelfeldplatz, keine großen finanziellen Sorgen und kein großartiger Stress. Mitten in dieser ruhigen Zeit gelang ManU ganz nebenbei der größte Vereinserfolg, der Einzug ins nationale Pokalhalbfinale. Der glatte 3-0 Auswärtssieg bei den Liverpooler Amateuren bescherte uns diesen Erfolg, und der wurde ordentlich gefeiert. Ausgelost wurde natürlich ein Auswärtsspiel, und zwar bei Newcastle. Ein schweres Los 2er fast gleich starker Mannschaften. Es wird spannend und ganz klar, der Fokus liegt ab jetzt auf das Pokalhalbfinale.
Autor: John - Wednesday, 15.04.2020 Fass, Struppi FC Liverpool - Na, wie lief das Viertelfinale im Intercup gegen den FC Metz? An der Anfield Road tat sich Liverpool schwer. Metz verteidigte nicht nur leidenschaftlich, sondern spielte auch nach Vorne. Die Fans waren sehr überrascht, wie schwer sich die Reds taten. 3:3 hieß es am Ende. Man plante schon fürs Elfmeterschießen in Metz. In Metz lag der LFC dann auch bis zur 70. Minute 1:3 hinten. Das Elferdrama rückte immer näher. Dann ein Doppelschlag in der 70. und 72. Minute. 3:3 und alles schien nach, welchem auch immer, Plan zu laufen. Bloß nicht den Todesstoß zum 3:4 bekommen. Und dann, es ist die 86. Minute, wurschtelt Cekovic, der gerade zum 12er aufgewertete Stürmer, den Ball irgendwie in das Metzer Netz. Keiner hats wirklich gesehen, aber drin war er doch. Wenn der Liverpooler Manager, Kurt Knaster, ein Dutzend Hände zur Hand gehabt hätte, hätte er sie alle in die Luft geworfen. Er hatte aber nur zwei, die reckte er dafür aber mindestens ein Dutzend mal in die Luft. Jeweils. Was für eine Überraschung. Damit hat wirklich keiner mehr gerechnet auf der Auswärtsbank. Nach dem Schlusspfiff schnappte sich Knaster den Metzer Libero Evra und gab ihm eine angedeutete Ohrfeige. Der ehemalige Spieler Knasters, damals in sehr jungen Jahren bei Brescia, konnte sich, ob seines 1:0, ein Lachen nicht verkneifen. „Bis zur 86. Minute brannte das Stadion. Wortwörtlich. So etwas habe ich selten erlebt. Eigentlich nur zu Hause an der Anfield Road. Sinngemäß. Unfassbar. Vielleicht die beste Stimmung, die ich je in Europa erlebt habe, außer bei Heimspielen.", flüsterte Knaster in die ihm entgegen gereckten Blumensträuße. „Jetzt machen wir ersma ein Fass, Struppi, auf."
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 07.04.2020 Ricken, Ramelow und Rydlewicz FC Liverpool - Vor dem Intercup-Viertelfinale gegen den FC Metz gab Liverpools Manager, Kurt Knaster, dem Mersey Echo ein Interview. ME: Mister Knaster, seit ihrer zweiten Saison mit Liverpool, 17-02, waren Sie nur einmal, 18-01, nicht mit den Reds im Europapokal. Kann man sagen, Sie haben den LFC wieder zu einem englischen oder gar europäischen Spitzenklub geformt? KK: Naja, zur asoluten europäischen Spitze, würde ich uns noch nicht zählen. Dafür ist unsere zweite Reihe einfach noch stellenweise zu schwach. Bei Verletzungen und Sperren kann es mit der Stärke unter Umständen ganz schön nach unten gehen. ME: Mit welcher Aufstellung kann man denn morgen Abend rechnen? KK: Wir können auf jeder Position mit einem 12er antreten. Das ist schon mal viel wert. Aber Holzbein hat mit seinen Metzern auch fast alle an Bord. Nur der 12er Innenverteidiger Patrascu fehlt. Der wird wohl durch den 9er Warmuz ersetzt. Also hat auch er eine nicht zu unterschätzende Elf am Start. ME: Was wissen Sie noch über den FC Metz? KK: Wir kennen die Metzer und Holzbein sehr gut. Unsere Scouts haben sie beobachtet und außerdem spielen sie regelmäßig bei unserem Cup der Guten Hoffnung. Siebenmal haben sie schon teilgenommen und 19-01 sogar das Turnier gewonnen. Tatsächlich habe ich nur einmal gegen Holzbein gespielt und 17-01 0:2 verloren. Morgen ist es aber das erste Pflichtspiel. ME: Ähnlich spannend wie in England ist der Meisterschaftskampf in Frankreich. Glauben Sie, daß Metz vielleicht international Kräfte spart, um in der Liga bis zum Ende vorne dabei zu sein? KK: Weiß ich nicht. Letzte Saison ist Metz immerhin erst im Finale des Intercups gescheitert. Ich kann nur für uns sprechen. Wir werden jedenfalls alles geben, um ins Endspiel zu kommen. Den Intercup-Sieg 19-02 haben einige Spieler noch gut in Erinnerung und ich glaube, sie werden sich zerreißen, um das nochmal zu erleben. ME: Welche Mannschaft ist zur Zeit besser in Form? KK: Also, was den Lauf in der Liga angeht, ist das schwer zu sagen. Metz hat drei Spiele hintereinander nicht verloren, in den letzten acht Spielen aber nur viermal gewonnen, dreimal verloren und einmal remis gespielt. Wir haben von den letzten drei Spielen nur eines gewonnen und zweimal verloren. Davor hatten wir aber eine Serie von 13 Spielen, die wir ungeschlagen blieben. Metz ist Zweiter in der Liga und wir Dritter. Oder meinen Sie die Formwerte der Spieler? Da sieht es nämlich ziemlich eindeutig nach uns aus. Sagen SIE mir, wer besser in Form ist. ME: Öhm, Metz? KK: Fragen Sie mich das morgen Abend lieber nach dem Spiel nochmal. Ich freue mich jedenfalls auf das Stade Saint-Symphorien. Dort war ich sogar schon mal. 1996 als die deutsche U21 gegen Frankreich um die Olympiateilnahme spielte und 1:4 verlor. Auf französischer Seite spielten u. a. Bonnissel, Pires, Vieira und Wiltord. Auf deutscher Seite Nowotny, Nerlinger, Ramelow, Ricken, Rydlewicz und Bäron. Klangvolle Namen. Prust. ME: Haben Sie auch einen Tipp? KK: Hände waschen, Bart abrasieren und Fingernägel schneiden. ME: Mister Knaster, vielen Dank für die interessanten Einblicke.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 06.04.2020 Alles ruhig und im Soll Manchester United - Bei ManU geht's momentan beschaulich und ruhig zu. Mit 25 Punkten und Platz 9 ist man in der Liga im Soll. 17 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sind doch recht beruhigend. Gestern 2 Siege, davon einer überraschend, gegen direkte Abstiegskandidaten waren ein schöner März Abschluss. Im nationalen Pokal geht's im Viertelfinale zu den Ama's von Liverpool. Sollte der erste Einzug in ein nationales Halbfinale möglich sein? Es wäre der größte Erfolg der ManU Geschichte. Warten wir es,mal ab, ich bin sicher, es wird uns nicht leicht gemacht werden. Finanziell ist alles im Rahmen. Keine Reichtümer, aber gut 4 Mio aufm Sparkonto. Jetzt mal schauen, wie sich unsere Talente entwickeln. Davon wird es abhängen, ob sie bleiben können, um ManU in der Zukunft voranzubringen oder ob man über einen Verkauf in der kommenden Saison nachdenken sollte.
Autor: John - Friday, 27.03.2020 Hurra. Wir fliegen durch Europa. FC Liverpool - Fast alle waren an Bord. Nur Muskelfaserriss, Aussenbanddehnung (zwei mal) und Sexyhexyschuss blieben in der Quarantäne. Keiner mit einer Virusinfektion. Isses nicht schön. Ab ins Flugzeug und nach Brüssel gegen Anderlecht. Da wurde sich angehustet, angestupst und angelächelt. Mit Kusshand. Oder ins Gesicht. Respektvoll. Is klar. Und mit Mundschutz und AIDS-Handschuhen. Gibts die noch, wird sich mancher fragen. Klar, aber nicht mehr im Regal bei Little. Nach dem Spiel ist vor dem Test. Apu's Pooh nach dem Test, mehrere rote Streifen bedeuten Fangfrage. Ist immer auf der Flucht, so ne Fangfrage. Kriegt ja auch kaum jemand zu fassen oder beantwortet. Höchstens, wenn sie in die Falle geht. Macht die Mannschaft jetzt auch. Nach dem Heimflug quer durch Europa. Mindestens Tage, wenn nicht sogar mehrere. Kommt drauf an, wer Donnerstag spielt oder auch frei hat. Aber heute ersma Auslosung der KO-Runde. Noch eine Frage, die Viele beschäftigt: Haben Sie genug Klopapier? Diese Frage sollte man aber an die Ultras richten. Feuer frei!
Autor: Kurt Knaster - Wednesday, 18.03.2020 Knaster macht Platte FC Liverpool - Liverpools Manager, Kurt Knaster, kramt heute in seinem Plattenregal. Bei ihm zu Gast ist nämlich das Musikmagazin Stolling Rone und das wollte wissen, was zur Zeit auf Herrn Knasters Teller rotiert. Ist er doch bekannt für sein profundes Musikwissen und exquisiten -geschmack. „Also, Survive ist das Motto im heutigen Pokalspiel der Amateure gegen den Zweitligisten Chelsea. Last Train to London - In ebendiesem sitzen die Profis der Reds auf dem Weg zu ihrem Pokalspiel. Die Motto-Platte zu unserem letzten Auswärtsspiel in Manchester liegt hier auch noch rum. Die hab ich aber nur ironischerweise gehört. Für Donnerstag habe ich schon festes Schuhwerk rausgesucht für unser Heimspiel gegen die Diamonds. Und nach dem Auswärtsspiel bei Portsmouth nehmen wir den langen Weg nach Hause, habe ich mir gedacht. Warum diese beiden? Das müssen Sie schon selbst rausfinden."
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 25.02.2020 Tee in einem Café Manchester United - Da sitze ich nun ganz gechillt in Manchester in einem kleinen, nett eingerichteten Café, trinke meinen earl Grey Tee aus einem der ehemaligen Kolonialstaaten des Empires, siniere über den Weg zu den red Devils, während der leichte Nieselregen auf den Asphalt fällt, und da steht plötzlich Tom Dolittle vor mir, Lokalsportredakteur der Sky raffzahn Plus Gesellschaft. " na so ein Zufall" sagt er grinsend, und setzt sich ungefragt an meinen Tisch. Es hätte ein so herrlich ruhiger Tag werden können. " na bei ManU läufts ja richtig rund" beginnt er das Gespräch wie immer direkt und ohne Umschweife. " joar läuft" antworte ich knapp und lustlos. " 9 Punkte nach 4 Spielen, Platz 6 und wenig Rückstand auf die internationalen Plätze. Da ist doch nach oben noch was drin" fragt er grinsend provozierend. " Ach, mal schauen was geht" lustlos ist eigtl noch untertrieben. Meine Milch im Tee formt sich in meinen Gedanken langsam zu einem Mittelfinger. ' aber verletzungsmäßig trifft es ManU diese Saison schon, in jedem Spiel ein Ausfall. Liegt es am falschen Training, zuviel Einsatz oder sind die Spieler doch schon arg anfällig durch ihr Alter?" Provokation pur. " ja genau" soll er sich doch was davon aussuchen. " im Pokal hatten sie ja etwas Glück, erst ein nicht erwarteter Sieg, nun gegen eine Amateur Mannschaft. Geht da was für ManU?" " wir wollen den Pokal gewinnen, die Meisterschaft anstreben und dann Weltpokalsieger werden" platzt es aus mir raus, und was macht Dolittle, lacht, schreibts auf und ruft plötzlich:" ah da läuft Kurt Knaster, springt vom Stuhl auf und verschwindet im Nieselregen. "danke Kurt" murmel ich leise, genieße meinen Tee und überlege, ob Tom meine Ankündigungen nun wirklich ernst nimmt. Das wäre ein Spaß. Ach ich liebe ManU und bestelle noch ein weiteres Kännchen Tee.
Autor: John - Friday, 14.02.2020 |