Fataler Fehler mit Folgen? Manchester United - Katerstimmung bei ManU nach dem verlorenen Pokalhalbfinale, aber schwerer wiegt ein fataler Fehler von Manager J R. der versehentlich den Spielerzettel des letzten Pokalspiels gegen die Amateure von Liverpool abgegeben hatte, statt des eigentlich geplanten Spielerzettels. Somit war ManU gezwungen mit einer B-Elf aufzulaufen, und hatte natürlich keine Chance gegen Newcastle. Das Präsidium tagt seit den frühen Morgenstunden, ob dieser Fehler fatale Folgen für den Manager haben wird, oder ob nicht. Ein Ergebnis wird in den nächsten Stunden erwartet. Ein Statement des Managers war nicht zu bekommen, er musste mit Polizeischutz an einen unbekannten und sicheren Ort gebracht werden. Die Fans waren dermaßen aufgebracht, das er auch am heutigen Tag nicht zum Regenerationstraining erscheinen konnte.
Autor: John - Wednesday, 06.05.2020 Interview mit makaay_roy Tom_Dolittle2019: Was macht diese Saison das Geheimnis des Erfolgs vom FC Southampton aus?
makaay_roy: Das ist tatsächlich eine gute Frage. Eigentlich ist es ja so, dass die Mannschaft sich seit einigen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat und nach einigen Umbruchjahren, wo wir grad so den Klassenerhalt geschafft haben, in den letzten Jahren schon einige Erfolge feiern konnten. Dieses Jahr hat bisher in der Liga einfach viel richtig gut gepasst, da sind wir sehr stolz drauf. Was am Ende bei rausspringt werden wir sehen.
Im IC war das Ausscheiden sehr ärgerlich, im nationalen Pokal war es ein Stück weit einkalkuliert.
Tom_Dolittle2019: Wie ist ihre realistische Einschätzung der ersten 3 Mannschaften am Ende der Saison?
makaay_roy: Es ist wie schon letztes Jahr sehr schwer zu sagen in England... Ich hoffe, dass wir dazu zählen werden, dazu kommen denke ich ManCity und trotz allen Tiefstapelns auch R&D.
Liverpool hat noch die DOppelbelastung, Tottenham ist dieses Jahr erstaunlich schwach. Es bleibt spannend!
Tom_Dolittle2019: Vielen Dank makaay_roy.
Autor: makaay_roy - Sunday, 03.05.2020 Die ersten Transfers Manchester United - Trotz der momentanen Tristess bei ManU bereitet J R schon die nächste Saison vor. " Wir haben noch genügend Power und Einsatz für die restlichen Ligaspiele und werden bestimmt noch ein paar Siege einfahren" so J.R. auf die Frage, wie er die momentane Situation sieht. " Verletzungspech, spielerisches Pech und eine Art Stillstand in der Entwicklung haben uns die letzten Wochen begleitet, aber letztendlich ist unser Ziel der Klassenerhalt, und das werden wir schaffen". Als größten Vereinserfolg kann man ohne Übertreibung das kommende Pokalhalbfinale betrachten. Damit hat ManU die historische Chance zum ersten mal überhaupt auch ein Endspiel zu erreichen. J.R. zu den Chancen, dies zu schaffen: " es wird ein Spiel auf Augenhöhe, wahrscheinlich entscheidet letztendlich das Glück über Gewinner und Verlierer. Wir geben alles und üben auch mal Elfmeterschießen". Wie sieht es mit der Planung für die neue Saison aus? " mit Trond Hislop haben wir schon einen erfahrenen Spiler von ZSKA Moskau verpflichtet. Desweiteren stehen wir in intensiven Verhandlungen mit einem renommierten Schweizer Verein und sind guter Dinge, das diese Transfers auch klappen werden und uns weiterbringen. Ich möchte mehr fest verpflichtete Spieler haben, mit denen wir die PL halten können und nur Leihspieler, wenn sie uns helfen können, den nächsten Schritt ins gesicherte oder sogar obere Mittelfeld zu schaffen:. Wie sieht es denn mit ihrer Zukunft aus? Ein Leben lang ManU? " das wäre sehr schön, allerdings wird es vom Ergebnis der nächsten Saison abhängen. Ich habe nun bewiesen, das ich mich in einer der stärksten, wenn nicht sogar der stärksten Liga behaupten kann, es wird Zeit auch mal die Luft von weiter oben zu schnuppern, und das gerne auch mit ManU".
Autor: John - Sunday, 03.05.2020 Hühner & Haufen FC Liverpool - Das Fachblatt (wofür eigentlich?) „Hühner & Haufen" führte ein exklusives Interview mit dem Manager der Reds, Kurt Knaster. Man traf sich dazu auf der Terrasse des Anwesens Knasters. Als die Redakteurin, Crowdy Chick, eintraf, saß der Hausherr, versunken in sein Triangel-Spiel, schon auf der Hollywood-Schaukel. CC: „Oh, das klingt aber schön." Knaster lässt sich nicht unterbrechen und beendet gelassen sein Solo. KK: „Moinsen, Miss Chick. Danke, die Triangel ist ein wunderbarer Ausgleich. Vor allem in diesen Zeiten. Darf ich Ihnen etwas anbieten? Einen Tee vielleicht, oder hier habe ich Kekse, importiert aus Hamburg?" CC: „Ähm, ich bin auf Diät, also nein zu den Keksen. Und diesen Tee traue ich mich auch nicht zu trinken. Sorry." KK: „Jetzt beschämen Sie mich aber." Guckt traurig nach unten und dann langsam wieder, an den Beinen der Redakteurin entlang, nach oben. „Ups, jetzt muss ich wohl Sorry sagen." CC: „Dann sind wir quitt. Mr. Knaster, kommen wir zur eigentlichen Sache. Was macht Ihr Stimmungsbarometer?" KK: „Gute Frage, junge Frau. Das schlägt im Moment nach allen Richtungen aus. Vergangenen Dienstag ein Highlight im Europapokal, Donnerstag dann die erste Heimniederlage der Saison." CC: „Was hat Sie emotional mehr aufgewühlt?" KK: „Der Einzug ins Intercup-Finale. Was da an Delfinen freigesetzt wird, ist unbeschreiblich." CC: „Sie meinen an Endorphinen?" KK: „Anfangs- oder Endorphine, mir egal. Am Dienstag wars noch nicht klar, aber jetzt steht fest, dass für uns die Spannung nur noch in diesem Wettbewerb bestehen bleibt." CC: „Und was ist mit der Premiere League? Da stehen Sie immerhin auf dem 3. Platz?" KK. „Ja, aber mit 6 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Southampton. Der gute Rheuma Kay wird das jetzt schon schaukeln und zum ersten Mal Meister werden. Da bin ich mir nun ganz sicher. Auch ManCity wird nicht mithalten können, geschweige denn Tottenheim und R&D." CC: „Na gut, muss ich so stehen lassen. Können dann also die Planungen für die nächste Saison beginnen?" KK: „Die laufen ja schon längst. Alle Verträge konnten verlängert werden. Bei den Angestellten wird es auch nur einen neuen Co-Trainer geben und unser Profi-Trainer, Marlon Payne, der von Como zu uns kam, wird uns nach nur einer Saison schon wieder verlassen. Der hat 2 Millionen Gehalt gefordert. Die kann er vielleicht in Italien kriegen, aber nicht bei uns." CC: „Wie sieht sonst die Kaderplanung aus?" KK: „Drei Leihspieler kommen zurück zu den Profis und einer zu den Amateuren. Ein Stürmer für die Amateure wurde auch schon verpflichtet und 2 - 3 Jugendspieler werden nachrücken. Insgesamt bläht dies unseren Kader auf 60 Spieler auf. Der gehört natürlich reduziert. Wie das dann aussieht und wer gehen muss, entscheide ich aber erst gegen Ende der Saison." CC: „Aber Sie haben schon Spieler auf die Transferliste gesetzt." KK: „Gut recherchiert, gnä' Frau, diese Vier sollen den Verein auf jeden Fall verlassen. Und es kommen noch welche dazu. Wir haben sogar bei den Profis Positionen, die dreifach besetzt sind. Das tut nicht Not." CC: „Apropos Leihspieler, wie machen die sich bei den anderen Vereinen?" KK: „Eigentlich ganz gut. Einer ist bei Arsenal hervorragend in Form und hatte schon 15 Einsätze. Der zweite ist beim FC Zlin auch in Topform, darf aber leider selten spielen, weil er einen 12er vor der Nase hat. Eigentlich ist die Saison für Zlin ja gelaufen. Mal sehen wie oft er noch spielen darf. Letzten Donnerstag durfte er jedenfalls ran. Und der dritte Leihspieler ist bei Nottingham sogar aufgewertet worden. Ich hoffe bloß, er wird jetzt nicht verheizt." CC: „Apropos verheizt, hat die Terrasse eine Bodenheizung? Mir wird so warm." KK: „Klar, und Heizlüfter habe ich auch. Wenn ich so netten Besuch kriege, drehe ich gerne voll auf. Man bekommt Durst, lässt auch mal ein Kleidungsstück fallen und es wird einem auch ums Herz warm, nicht wahr?" CC: „Ich bekomme jetzt eher kalte Füße. Sie müssen mich auch nicht zur Tür begleiten. Ich gehe über die Einfahrt raus, die ja dann wohl die letzte Ausfahrt ist. Ich danke Ihnen, für dieses aufschlussreiche Gespräch. Das wird unsere Leser und vor allem Leserinnen interessieren. Adieu." KK: „Aber warum denn so abrupt?" Ruft Knaster noch hinterher. „Und wer sind eigentlich Ihre Leser?" Etwas bedröppelt nimmt Knaster wieder seine Triangel und spielt ein Lied in Moll.
Autor: Kurt Knaster - Saturday, 02.05.2020 Träne im Kochtopf FC Liverpool - Elfmeterschießen an der spanischen Küste, was sonst!? Nicht im ehrwürdigen Mestalla, sondern im Cueva de murciélagos. Wo ist das denn, wird sich Mancher fragen? Am nordöstlichen Rand der Stadt? Vermutlich. Und plötzlich: Huch. Schon vorbei? Nach nur 8 Elfmetern? Da ist man ja anderes gewohnt. Die Kinnladen fielen und wurden nicht wiedergefunden. Sah komisch aus. Spielte aber keine Rolle. Der Auswärtsblock explodierte. (Alle Liverpool Fans kamen übrigens der Aufforderung SirUlrichs nach und waren in Flip Flops, kurzen Hosen und rotem, freien Oberkörper da.) Dort wurden sie nach Spielende festgezurrt. Sie wären ohnehin nicht gegangen, bevor die Mannschaft zum Auslaufen nochmal aus der Kabine kam. Was wurden die gefeiert!? Ja, es wurde auch ausgelaufen, aber die Gymnastikübungen vor dem Fanblock nahmen mehr Zeit in Anspruch. X-mal wurden Arme hochgerissen, Humbatätärä getanzt und sich auf den Rasen gehockt und wieder hochgesprungen. Manager Kurt Knaster beobachtete dies alles von der Bank aus. Er hatte sich tatsächlich nochmal hingesetzt, blickte mit verschränkten Armen auf die Kulisse, schüttelte den Kopf und grinste sich eins. Finale im Europapokal, wie oft wird einem das geboten!? In 29 Saisons Manager jetzt 9 Mal. Macht im Schnitt, alle 3,2 Jahre. Hört sich oft an. Ist es auch. Vor allem, wenn man bedenkt, daß er, wie man letztens lesen konnte, schon mal zwei Halbfinals abgeschenkt hat. Als die Fans dann „YNWA" anstimmten, rang der Manager mit seiner Fassung und ging dann doch Richtung Kurve, verneigte sich und hatte eine Träne im Kochtopf.
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 28.04.2020 Red's Short News FC Liverpool - Die Short News befassen sich heute ausschließlich mit dem Intercup-Halbfinale gegen UD Levante. Levante ist Titelverteidiger und hat 13-01 das Finale um den Europapokal der Pokalsieger mit Sergio Paul gegen Kurt Knasters Brescia Calcio verloren. Liverpool hat 12-02 mit Droopy und 19-02 den Intercup gewonnen. Knaster war 19-02 dabei und mit Brescia reckte er 12-01 das Pöttchen in die Höhe. +++ In Valencia spielen viele ehemaliger Spieler Knasters. Arzu, Hobsch und Rachuba haben in jungen Jahren bei Brescia gespielt. Leonhardsen 17-02 in Liverpool. Besonders Rachuba machte damals in Brescia viel Freude und wurde in kurzer Zeit vom 6er zum 12er. Kanyuk, der jetzt noch gekauft wurde, zählt auch dazu. ist aber im Europapokal gesperrt. +++ Levantes Dominguez (6 Tore), Eikhof (6) und Zöphel (5) sind Toptorjäger in Spanien. Doch in der Startaufstellung ist nicht ein Einheimischer zu finden. Dafür hat SirUlrich aber einen spanischen 1er und einen 2er im Aufgebot. +++ Am letzten Donnerstag schonte SirUlrich seine Stammelf und trat nur mit Stärke 124 bzw. 111 an. Topstärke ist eigentlich 135. Obwohl sie international viel mehr investieren, als die anderen spanischen Teilnehmer, sind sie Tabellenführer. Liverpool kann mit Stärke 136 auflaufen und liegt auf Rang 4 in der PL. Der Altersdurchschnitt der voraussichtlichen Bestaufstellung UDLs beträgt 31,6 und der der Reds 27,9 Jahre. +++ Knaster erreichte mit den Reds bisher zwei IC-Halbfinals. Dabei wurde ein Heim- und ein Auswärts-Elfmeterschießen gewonnen. Mit Brescia gelangen vier IC-Halbfinals, davon wurden zwei abgeschenkt, einmal schenkte der Gegner ab und einmal wurde ein Elfmeterschießen gewonnen. +++ Liverpool und Valencia liegen nur 2,6152845 Längengrade auseinander. +++
Autor: Kurt Knaster - Sunday, 26.04.2020 Zu ruhig? Manchester United - Es ist ruhig geworden um Manager J.R. und um ManU. Sicherer Mittelfeldplatz, keine großen finanziellen Sorgen und kein großartiger Stress. Mitten in dieser ruhigen Zeit gelang ManU ganz nebenbei der größte Vereinserfolg, der Einzug ins nationale Pokalhalbfinale. Der glatte 3-0 Auswärtssieg bei den Liverpooler Amateuren bescherte uns diesen Erfolg, und der wurde ordentlich gefeiert. Ausgelost wurde natürlich ein Auswärtsspiel, und zwar bei Newcastle. Ein schweres Los 2er fast gleich starker Mannschaften. Es wird spannend und ganz klar, der Fokus liegt ab jetzt auf das Pokalhalbfinale.
Autor: John - Wednesday, 15.04.2020 Fass, Struppi FC Liverpool - Na, wie lief das Viertelfinale im Intercup gegen den FC Metz? An der Anfield Road tat sich Liverpool schwer. Metz verteidigte nicht nur leidenschaftlich, sondern spielte auch nach Vorne. Die Fans waren sehr überrascht, wie schwer sich die Reds taten. 3:3 hieß es am Ende. Man plante schon fürs Elfmeterschießen in Metz. In Metz lag der LFC dann auch bis zur 70. Minute 1:3 hinten. Das Elferdrama rückte immer näher. Dann ein Doppelschlag in der 70. und 72. Minute. 3:3 und alles schien nach, welchem auch immer, Plan zu laufen. Bloß nicht den Todesstoß zum 3:4 bekommen. Und dann, es ist die 86. Minute, wurschtelt Cekovic, der gerade zum 12er aufgewertete Stürmer, den Ball irgendwie in das Metzer Netz. Keiner hats wirklich gesehen, aber drin war er doch. Wenn der Liverpooler Manager, Kurt Knaster, ein Dutzend Hände zur Hand gehabt hätte, hätte er sie alle in die Luft geworfen. Er hatte aber nur zwei, die reckte er dafür aber mindestens ein Dutzend mal in die Luft. Jeweils. Was für eine Überraschung. Damit hat wirklich keiner mehr gerechnet auf der Auswärtsbank. Nach dem Schlusspfiff schnappte sich Knaster den Metzer Libero Evra und gab ihm eine angedeutete Ohrfeige. Der ehemalige Spieler Knasters, damals in sehr jungen Jahren bei Brescia, konnte sich, ob seines 1:0, ein Lachen nicht verkneifen. „Bis zur 86. Minute brannte das Stadion. Wortwörtlich. So etwas habe ich selten erlebt. Eigentlich nur zu Hause an der Anfield Road. Sinngemäß. Unfassbar. Vielleicht die beste Stimmung, die ich je in Europa erlebt habe, außer bei Heimspielen.", flüsterte Knaster in die ihm entgegen gereckten Blumensträuße. „Jetzt machen wir ersma ein Fass, Struppi, auf."
Autor: Kurt Knaster - Tuesday, 07.04.2020 Ricken, Ramelow und Rydlewicz FC Liverpool - Vor dem Intercup-Viertelfinale gegen den FC Metz gab Liverpools Manager, Kurt Knaster, dem Mersey Echo ein Interview. ME: Mister Knaster, seit ihrer zweiten Saison mit Liverpool, 17-02, waren Sie nur einmal, 18-01, nicht mit den Reds im Europapokal. Kann man sagen, Sie haben den LFC wieder zu einem englischen oder gar europäischen Spitzenklub geformt? KK: Naja, zur asoluten europäischen Spitze, würde ich uns noch nicht zählen. Dafür ist unsere zweite Reihe einfach noch stellenweise zu schwach. Bei Verletzungen und Sperren kann es mit der Stärke unter Umständen ganz schön nach unten gehen. ME: Mit welcher Aufstellung kann man denn morgen Abend rechnen? KK: Wir können auf jeder Position mit einem 12er antreten. Das ist schon mal viel wert. Aber Holzbein hat mit seinen Metzern auch fast alle an Bord. Nur der 12er Innenverteidiger Patrascu fehlt. Der wird wohl durch den 9er Warmuz ersetzt. Also hat auch er eine nicht zu unterschätzende Elf am Start. ME: Was wissen Sie noch über den FC Metz? KK: Wir kennen die Metzer und Holzbein sehr gut. Unsere Scouts haben sie beobachtet und außerdem spielen sie regelmäßig bei unserem Cup der Guten Hoffnung. Siebenmal haben sie schon teilgenommen und 19-01 sogar das Turnier gewonnen. Tatsächlich habe ich nur einmal gegen Holzbein gespielt und 17-01 0:2 verloren. Morgen ist es aber das erste Pflichtspiel. ME: Ähnlich spannend wie in England ist der Meisterschaftskampf in Frankreich. Glauben Sie, daß Metz vielleicht international Kräfte spart, um in der Liga bis zum Ende vorne dabei zu sein? KK: Weiß ich nicht. Letzte Saison ist Metz immerhin erst im Finale des Intercups gescheitert. Ich kann nur für uns sprechen. Wir werden jedenfalls alles geben, um ins Endspiel zu kommen. Den Intercup-Sieg 19-02 haben einige Spieler noch gut in Erinnerung und ich glaube, sie werden sich zerreißen, um das nochmal zu erleben. ME: Welche Mannschaft ist zur Zeit besser in Form? KK: Also, was den Lauf in der Liga angeht, ist das schwer zu sagen. Metz hat drei Spiele hintereinander nicht verloren, in den letzten acht Spielen aber nur viermal gewonnen, dreimal verloren und einmal remis gespielt. Wir haben von den letzten drei Spielen nur eines gewonnen und zweimal verloren. Davor hatten wir aber eine Serie von 13 Spielen, die wir ungeschlagen blieben. Metz ist Zweiter in der Liga und wir Dritter. Oder meinen Sie die Formwerte der Spieler? Da sieht es nämlich ziemlich eindeutig nach uns aus. Sagen SIE mir, wer besser in Form ist. ME: Öhm, Metz? KK: Fragen Sie mich das morgen Abend lieber nach dem Spiel nochmal. Ich freue mich jedenfalls auf das Stade Saint-Symphorien. Dort war ich sogar schon mal. 1996 als die deutsche U21 gegen Frankreich um die Olympiateilnahme spielte und 1:4 verlor. Auf französischer Seite spielten u. a. Bonnissel, Pires, Vieira und Wiltord. Auf deutscher Seite Nowotny, Nerlinger, Ramelow, Ricken, Rydlewicz und Bäron. Klangvolle Namen. Prust. ME: Haben Sie auch einen Tipp? KK: Hände waschen, Bart abrasieren und Fingernägel schneiden. ME: Mister Knaster, vielen Dank für die interessanten Einblicke.
Autor: Kurt Knaster - Monday, 06.04.2020 |