Die gerufenen Geister...
Rubin Kazan -
Kazan Today Wieder ist es zu Beginn des Ligaheimspiels von Rubin zu massiven Provokationen von Teilen der Anhängerschaft gekommen. Abermaliges Ziel war der, vor allem bei der Gruppierung "Sons of Ben", in Ungnade gefallene Franz_Kaiser. Auch diesmal war er die Hauptfigur der Choreografie des 16. Stadionblocks. Unter dem riesigen Spruchbanner "Des Kaisers neue Kleider" wurde eine überdimensionale Fotomontage von Franz_Kaiser zur Schau gestellt. Das neue Kleid des äußerst geschmacklosen und obszönen Bildes stellte der aus dem Film Borat bekannt gewordene Badeanzug dar. "Ich habe die Faxen jetzt so langsam dicke", echauffierte sich Benson kurz nach dem Spiel. "Das wird ein gewaltiges Nachspiel haben. Ich werde mir, zusammen mit dem Fanbeauftragten und dem Vorstand, für diese Leute etwas ausdenken. Nach Grosny (Auswärtsspiel in der nächsten Woche, Anm.d.R.) kommen die auf gar keinen Fall mit." Angesichts der Transparente auf denen Slogans wie "Make War-Not Love" oder "20.09.12 Judgement Day" zu lesen waren, wäre dies auch stark überdenkenswert. Für nächste Woche kündigte Benson eine Pressekonferenz an, in der er "äußerst kreative" Maßnahmen vorstellen möchte. By the Way, auch Sportliches gibt es an diesem Tag noch zu vermelden: Kazan gewinnt hochverdient gegen Kuddys Moskauer!!!
Autor: Benny Benson - Thursday, 13.09.2012 Kazan-Oblast kurz vor Spielabbruch
Rubin Kazan - Kazan Today Nur mit mehreren Minuten Verspätung konnte am heutigen Abend das Spiel zwischen Rubin Kazan und FK Ural Swerdlowsk Oblast schließlich doch angepfiffen werden. Zuvor wurden die überwiegend vernünftigen Fans von Rubin Zeugen eines kuriosen Szenarios. Wie schon seit vier Jahren üblich kam die Heimmannschaft zu ihrer Einmarschhymne von Iron Maiden in das mit über 58.000 Zuschauern sehr gut gefüllte Stadion. Doch genau als die Fans wie immer zum gemeinsamen Singen der Zeilen "Run to the hills - run for your lives" ansetzten, erschütterten drei Böllerschläge die bis dahin ausgelassene Atmosphäre. Bevor man sich wieder sammeln konnte, wurde im Block 16 eine überdimensionale Puppe präsentiert, die offensichtlich einen Kaiser darstellen sollte. Nach zirka 3 Minuten verhüllten dann Nebelschwarten die Sicht auf die Puppe, als diese sich legten waren dem Kaiser die Hosen ausgezogen bzw. abgebrannt worden. Kurz danach enthüllten einige "Fans" in Block 16 ein riesiges Banner mit der Aufschrift "Seit 1917 ist Russland kaiserfrei!" Für die Aktion verantwortlich zeigte sich eine Kazan-Ultra-Splitter-Gruppe mit dem Namen "Sons of Ben". Ganz offensichtlich wollten sie damit ihren Unmut über die Äußerungen von Franz_Kaiser im Verlauf dieser Woche zum Ausdruck bringen. Benson selbst reagierte schockiert auf die Aktionen. "Das sind Chaoten, mit denen habe ich nichts zu tun. Ich versuche mich aufrichtig zu entschuldigen, aber was ich aufbaue, reißen die mit ihrem Arsch wieder ein. Ich möchte eindringlich darauf hinweisen, dass wir als Verein solche Gesten nicht gut heißen und für Meinungsfreiheit stehen. Besonders möchte ich mich bei Franz_Kaiser entschuldigen, der in unserem Stadion immer ein gern gesehener Gast sein wird. Zu dieser merkwürdigen Gruppierung kann ich nur sagen, dass sie nicht nur mir sondern dem ganzen Verein schaden. Bis vor zwei Wochen, wusste ich noch nicht einmal, dass es die überhaupt gibt. Ein Bekannter aus Deutschland machte mich auf die Reportage im Öffentlich-rechtlichen aufmerksam, in der es bei dem Thema skurrile Personenkulte im Fußball eben unter anderen auch um Kazan ging. Das die so überzeugt von mir sind ist schön, aber solche Sachen sind völlig indiskutabel."
Autor: Benny Benson - Thursday, 06.09.2012 Stellungnahme von Benson
Rubin Kazan -
Kazan Today: Ach, was muss man oft von bösen Managern hören oder lesen! Wie hier von diesen, welche zum Beispiel Benny Benson hießen! Benson: Was ist denn mit Ihnen los?! Auf diese Art und Weise werde ich das Interview nicht fortsetzen! Kazan Today: Entschuldigung, ich weiß auch nicht was gerade in mich gefahren ist, ich dachte nur...(Benson unterbricht) Benson: Nun ja, kommen wir gleich zur Sache. Die manchmal etwas undurchsichtigen Aussagen von Franz_Kaiser möchte ich nun endlich transparent machen. Er wirft mir ja Manipulation in den Wettbewerben vor. Und ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mich, zwar nicht der Manipulation, aber schuldig gemacht habe... Kazan Today: Oha! Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn und auch die Lügenfinten. Die Lüge macht sich gut von vorn, die Wahrheit mehr von hinten. Benson: Das Letztemal sage ich es Ihnen, hören Sie mit diesen merkwürdigen Äußerungen auf! Kazan Today: Entschu... (Benson unterbricht) Benson: Nach dem verlorenen Spiel gegen Grosny (das Spiel endete 2:2, Anm.d.R.) letzte Saison, war ich so erbost, dass ich Franz_Kaiser respektlose Nachrichten zukommen ließ und ihn meinerseits manipulierendes Verhalten unterstellte! Das war dumm, unangebracht und völlig haltlos. Nach dem gewonnenen Pokal wollte ich immer mehr und mehr. Die Vizemeisterschaft in meiner Vita war ja auch zum Greifen nah! Ich hoffte, dass er es niemals öffentlich machen würde und erwies mir im Nachhinein betrachtet, mit meiner "gespielten Empörung", einen Bärendienst. Da hat Franz_Kaiser schon recht. Kazan Today: Hört sich wirklich nicht sehr nett an. Was für Konsequenzen ziehen Sie daraus, dass Sie nun vom Kaiser an den Pranger gestellt wurden. Benson: Erstens habe ich die Sache ja nun zugegeben. Zweitens möchte ich mich hier nun öffentlich bei Franz_Kaiser in aller Form und von Herzen entschuldigen! Und drittens möchte ich klar stellen, dass ich Rubin Kazan die Treue halte, wenn das Präsidium mich nach diesem Vorfall überhaupt noch will (der Präsident von Rubin Kazan, der jegliche Vereins-Interviews vor der Veröffentlichung autorisiert, hatte beim Lesen dieser Aussage von Benson Tränen in den Augen und stammelte: JA, ich will!, Anm.d.R.) Kazan: Nun da werden wir sehen, ob der Gang nach Canossa bei einem Kaiser was hilft!
Autor: Benny Benson - Thursday, 06.09.2012 Interview mit heiner stuhlfauth
Creel: Guten Tag Herr stuhlfauth, Sie sind ja eins der echten Urgesteine der russischen Liga und konnten nach dem 15. Platz in der aller ersten Saison, den Verein in die ruhigen Gefilde der Tabelle führen.
In den letzten drei Spielzeiten gab es so regelmäßig 12-13 Siege und um die 40 Punkte, ist dies auch für diese Saison wieder das Ziel?
heiner stuhlfauth: Unser Ziel ist es sich ständig weiter zu entwickeln,und in der Zukunft wollen wir auch mal in Internationale Geschäft.
Creel: Dann mal viel Glück für die Saison. Nach einer so langen Zeit wäre es natürlich eine Überraschung und ein Schock, wenn Sie Ihren Verein kurz vor dem 10-jährigem Dienstjubiläum verlassen würden, aber dennoch die Frage: Können wir Ihnen zur kommenden Saison dazu Gratulieren? Und wenn ja, wohin soll die Reise mit Samara noch führen?
heiner stuhlfauth: Solange mich die Fans und das Präsidium hier weiterarbeiten lassen,sehe ich keinen Grund für eine Veränderung,ich gehe also davon aus auch näxtes Jahr hier weiterzuarbeiten.
Creel: Ich hoffe Ihre Pläne werden aufgehen. Zum Abschluss noch eine letzte Frage. Die Fans in Samara sind dafür bekannt, dass sie fantastische Stimmung machen, egal wie das Spiel gerade läuft, doch aus den Reihen der Fangruppierungen soll schon häufiger an das Management herangetragen worden sein, dass das Stadion noch größer werden müsste, um allen Fans die Möglichkeit zu geben Live dabei sein zu können. Gerüchten zu folge wünscht man sich ein mind. 50.000 Plätze großes Stadion. Planen Sie diesem Wunsch nachzukommen und falls ja bis wann sollte dies möglich sein?
heiner stuhlfauth: Jedes Jahr wird unser Stadion Stück für stück erweitert,nächste Woche kommen 7500 neue Stehplätze dazu.Auch für nächstes Jahr ist eine ausbaumassnahme geplant.Die 50.000 werden wir in 2Jahren knacken.Ich mus aber auch immer die sportliche Entwicklung in Auge bewhalten und in die Mannschaft investieren.
Creel: Vielen Dank heiner stuhlfauth.
Autor: heiner stuhlfauth - Saturday, 25.08.2012 Interview mit Benny Benson
Creel: Guten Tag Herr Benson, an dieser Stelle erst nochmal Glückwunsch zum letztjährigen Pokaltriumph. Mit Khimki und Dynamo hatten Sie direkt zum Auftakt zwei starke Gegner vor der Brust und haben sich mit drei Punkten ganz gut aus der Affäre gezogen.
Wie beurteilen Sie selbst ihren Saisonstart und läuft im Team bereits jetzt schon alles rund?
Benny Benson: Vielen Dank! Sie hatten mir ja bereits kurz nach dem Elfmeterschießen persönlich gratuliert, das fand ich übrigens sehr nobel von Ihnen! Das machen nur wirkliche Sportsmänner!
Ja, der Auftakt verlief eigentlich gar nicht so schlecht. Die rote Karte für unseren neuen Defensiven Winterstein ist das für mich Ärgerlichste am Auftakt.
Vom ersten Spiel war ich etwas erschrocken. Ich hatte Khimki zwar stark eingeschätzt, aber dass die uns so überrollen, gibt mir zu denken.
Creel: Am 4.Spieltag erwartet Sie mit Tom Tomsk schon wieder ein schwerer Gegner und direkt im Anschluss kommt es im Pokal ebenfalls zu diesem Duell.
Was erwarten Sie von ihrer Mannschaft?
Benny Benson: Von meiner Mannschaft erwarte ich erst einmal, dass sie alles gibt. In Russland den Pokal zu holen war auch schon einmal einfacher, zum Glück haben wir das dann auch realisiert. Den Titel zu verteidigen kann daher kein realistisches Ziel sein.
Wir wollen in dieser Saison vor allem den Großen ein bißchen in die Suppe spucken. In der Liga werden wir nicht oben mitmischen, jedoch für ein bis zwei Aspiranten auf die internationalen Plätze unangenehme Gegner sein. Das ist kein Freibrief an meine Spieler, wie gesagt die sollen unseren treuen Fans schon etwas bieten.
Creel: Dann viel Glück damit. Die Internationale Auslosung steht mittlerweile fest. Wie schwer sehen Sie selbst ihr Los und was können wir uns von Kazan international erhoffen?
Benny Benson: Internationale Spiele sind für uns immer etwas ganz besonderes. Rubin Kazan hat in der letzten Saison zwar die Quali des Inter-Cups super gemeistert, sich dann aber in der Gruppenphase ganz schön gehen lassen. Das war nicht das Bild was wir sonst abliefern. Daher hoffe ich, dass wir diesmal etwas cleverer sind. Denn unsere Gruppe ist zwar "schwer, aber es ist nicht hoffnungslos", wie mein Kollege freethank schon richtig analysiert hat. Auf die Duelle mit ihm freu ich mich persönlich am meisten. In San Sebastian kann es nur eine Mannschaft geben und diese ist nicht Fortuna! *lacht* Real Sociedad ist auf dem Weg zurück!!! 6 Punkte sind es ja bereits! Ich drücke die Daumen!
Creel, ich danke Ihnen für das Interview und hätte noch eine Bitte an Sie als "Viel-Interviewer". Könnten Sie mal diesen Franz_Kaiser zu seinen nebulösen Skandalvorwürfen befragen. Das hat mich in dieser Woche schon gewundert, dass dieser Neuling angebliche Machenschaften aufgedeckt haben will. Ich vermute allerdings, dass es sich nur um Schaumschlägerei handelt. Denn so kommt man ja auch ins Gespräch bzw. in ein Interview mit Benny Benson und Creel!
Creel: Vielen Dank Benny Benson.
Autor: Benny Benson - Friday, 17.08.2012 Where the big boys play!!!
Rubin Kazan - Kazan Today: Herr Benson nach dem glorreichen Pokalsieg ist es unheimlich ruhig um Sie geworden? Warum haben wir nichts mehr von Ihnen gehört? Benson: Ich habe 7 Tage lang kein hochprozentiges Faß in meiner Nähe unberührt gelassen und danach bis vorgestern in einer schönen baskischen Stadt kontempliert. Kazan Today: In der Zwischenzeit hat sich in der russischen Liga einiges getan! Benson: Ja, ich habe auch schon von den namenhaften Managerneuzugängen gelesen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass sich nun ein paar ziemliche Schwergewichte in unserer Liga messen wollen. Das wird der Liga gut tun. Ich glaube oder vielmehr hoffe ich, dass sich das auch auf unsere Medienlandschaft auswirkt. Die Zeiten in denen sich nur zwei bis drei Manager alle paar Monate mit Statements zur Kaderplanung zu Wort melden, sollten damit auch der Vergangenheit angehören. Wir sollten uns nicht nur Wattebällchen hin und her schmeißen, sondern hin und wieder mal Tacheles reden. Kazan Today: Fangen wir doch gleich bei Ihnen an! Wo sehen Sie Kazan nach dem Sie Ihren größten Star haben ziehen lassen? Wie konnten Sie Berhalter nur so verramschen! Benson: Seit letzter Saison hatten Edward und ich, sagen wir mal, ein dissonantes Verhältnis. Die letzte Saison und auch schon die davor hat er nicht mehr die Leistung abrufen können die sein üppig ausgestatteter Vertrag verlangt hat. Er ist menschlich nicht gerade ein umgänglicher Typ, das kommt hinzu. Wenn ich Ihnen erzählen würde, was der hier jede Woche für eine Show abgeliefert hat. Apropos Tacheles, hier werfe ich den Ball gleich mal zu Ihnen zurück, wie kann es sein, dass die Medien nicht eine einzige seiner haarsträubenden Geschichten mitbekommen haben. Frauenbesuche nach halb neun, Gin im Morgentee, rosa Schienbeinschoner, selbstaufgelegtes Dusch- und Waschverbot und und und...! Hier stellt sich doch die Frage, ob es in unserer Liga Informationskontrollen bzw. korrupte Journalisten gibt. Ehrlich gesagt hoffe ich für Sie, dass Sie nun ein paar Rubel mehr in der Tasche haben, andernfalls könnte man auch auf die Idee kommen, dass Sie zu doof für Ihren Beruf sind. So, ich muss los! Ein paar Sachen stehen da noch an...
Autor: Benny Benson - Friday, 03.08.2012 Interview mit sedai76
Creel: Hallo Herr sedai76, ersteinmal willkommen in Russland, für viele Managerkollegen sind Sie noch ein unbeschriebenes, dennoch haben Sie bereits das erreichen des französischen Pokalfinals und einen Aufstieg mit den Amateuren von Genk in Ihrer Vita stehen, denken Sie, dass Sie an diese Erfolge in Krasnodar anknüpfen können?
sedai76: Naja von der Mannschaftstärke sind wir wohl eher im Tabellenmittelfeld anzusiedeln, was man nicht als Erfolg bei einem Club der schon den Titel geholt hat bezeichnen kann. Deshalb werde ich micht vielleicht nur auf den Pokal fixieren, um nächste Saison international vertreten zu sein.
Creel: Wie sehen Ihre Plannungen für Kuban den genau aus?
sedai76: Auf jeden Fall soll das Stadion ausgebaut werden. Dies wird wegen den Finanzen wohl nicht direkt von heute auf morgen geschehen.
Creel: Danke für Ihre Zeit, zum Abschluss ein letztes Nachhaken, wird Krasnodar nur eine Durchlaufstationen oder möchten Sie hier langfristig arbeiten?
sedai76: Hängt von Besiktas Istanbul ab. Als Besiktas Fan würde ich gerne mal, falls die Mannschaft zu haben ist in die Türkei wechseln. Ansonsten ist kein vorzeitiger Wechsel geplant, es sei denn ich werde von den Fans mit Mistgabel in der einen Hand und Wodkaflasche in der anderen Hand verjagt.
Creel: Vielen Dank sedai76.
Autor: sedai76 - Tuesday, 31.07.2012 Interview mit BENNY Benson
Kazan Today: „Herr Benson, was sagen Sie zu den jüngsten Provokationen aus Jaroslawl?“
Benson: „Ich finde es nicht schlecht wie Shinnik Jaroslavl unsere anstehende Partie promotet. Aber die Rechenspiele kann sich Creel sparen und auch seine Sorgen um unseren Finanzhaushalt sind völlig unbegründet. Ich kann versichern, dass wir solide aufgestellt sind. „Verrückte Dinge“ (vgl. Hoeneß, Uli) sind uns fremd.“ Kazan Today: „Herr Benson, sind Sie angesichts der süffisanten Bemerkungen Ihres Kollegen wirklich so gelassen? Neulich wurden Sie in einem veröffentlichten Interview despektierlich als Benno bezeichnet!“ Benson: „Bei der Presselandschaft hier habe ich mittlerweile ein dickes Fell bekommen. Ihr (Kazan Today, Anm.d.R.) seid dabei noch ziemlich zahm, aber was ich hier sonst so über mich lesen muss, ist schon gewöhnungsbedürftig. Creel trifft mit seinen Aussagen oft den Kern, die titellose Zeit wird nun endlich wirklich für einen unserer Klubs vorbei sein, welcher es „am Ende des Tages“ (vgl. Rummenigge, Karl-Heinz) ist, werden wir nächsten Dienstag sehen. Ob er mich nun Benno, Bernd oder Bello nennt, ist mir gleich.“ Kazan Today: „Sind Sie wirklich so relaxed vor dem alles entscheidenden Finale?“ Benson: „Ich bin ja schon etwas länger dabei. Das Drittemal stehe ich nun im russischen Pokalfinale, ich bin mit einem spanischen Verein ab- und wieder aufgestiegen und habe einen niederländischen Verein gegen den Baum gefahren. „Gehen Sie davon aus“(vgl. Meyer, Hans), dass ich völlig relaxed in das Finale gehe.“ Kazan Today: „Denken Sie, dass Sie mit dieser fast schon gleichgültigen Attitüde bei Ihren Fans positiv ankommen werden?“ Benson: „Was unsere Fans und mich betrifft, kann ich nur sagen, dass diese immer hinter mir gestanden haben. Sie haben ein Elefantengedächtnis, sie können klar zwischen Panikmache der Presse, bösen Kollegenschelten und klaren Worten Ihres Managers unterscheiden. Es sind alles clevere Jungs mit teilweise kreativen Ideen. Ich bin sehr stolz auf die Nibelungentreue der Schlachtenbummler aus Kazan.“ Kazan Today: „Vielen Dank für Ihre Zeit! Viel Erfolg gegen die Querulanten aus Jaroslawl! Sie haben es sich verdient gegen Kriel (Rechtschreibfehler eines schlechtbezahlten Volontärs, welcher leider erst nach Redaktionsschluss festgestellt wurde. Leider hat Kazan Today nicht vergleichbare finanzielle Kapazitäten wie Jaroslawl, das anscheinend selbst für die Namensrecherche von Gegner Schlaubi-Schlaumeier eingestellt hat, Anm. d. R.) zu gewinnen! Wir drücken Ihnen die Daumen. Vorlaute Panikkäufe-Nachahmer sollte der Fußballgott nicht auch noch belohnen!“ Benson: „Dankeschön! Das mit dem vorlauten Panikkäufe-Nachahmer haben Sie jetzt aber gesagt! Es könnte von meinem sehr netten Kollegen wohlmöglich falsch verstanden werden, wenn Sie mir das in den Mund legen würden.“
Autor: Benny Benson - Thursday, 31.05.2012 Pressespiegel aus Kazan
Rubin Kazan - Лучше меньше, да лучше (Lieber wenig und gut (Premier Liga, Anm.d.R.) als viel und schlecht (Inter-Cup, Anm.d.R.)) --> Kazan Today PEINLICH!!! PEINLICH!!! НЕТ!!! НЕТ!!! --> новости спорта
Der deutsche Manager ist international ein NIEMAND - KAZAN gewogen und als zu leicht empfunden! --> Tatarstan News До свидания Benson! Keine überregionalen Triumphe mit Benson --> критический критик Jahrhundertblamage!!! Wirft Benson in dieser Nacht das Handtuch? Sergio Paul in Kazan gesichtet! Heute noch Vertragsunterzeichnung? --> Russkaja BIELD Mit diesen Überschriften werden morgen die fünf größten Zeitungen Kazans am Kiosk erscheinen.
Autor: Benny Benson - Tuesday, 03.04.2012 |