Interview mit Benny Benson Creel: Ein wahres Feuerwerk haben ihre Jungs im Pokalsiegercup gegen Lüttisch abgebrannt und den Gegner bis ins Elfmeterschießen gezwungen. Leider nahmen sich daran die Sons of Ben ein Beispiel daran und zündeten ihr eigenes. Infolge der massiven Rauchentwicklung konnte der entscheidende Elfmeter überhaupt nicht im TV verfolgt werden, so wahr lange Unklar wer denn schließlich gewonnen hatte. Am Grünen Tisch scheint sich nun Lüttich durchgesetzt zu haben, was ihre Gedanken dazu.
Benny Benson: Ich bin natürlich sehr enttäuscht! Auch einen Tag nach der Entscheidung (wie sie gefallen ist, habe ich jetzt auch kapiert) ist es ein richtig blödes Gefühl. So nah an das internationale Halbfinale werden wir nicht so schnell wieder kommen.
Die "Sons of Ben" haben es leider wiedermal völlig übertrieben. Auch nach der gestrigen Entscheidung gegen uns haben sie ihren Ärger Luft gemacht. Emotionen gehören aber in jedem Fall dazu und machen dieses Spiel mit dem runden Leder zu etwas ganz Besonderem. Ich will daher heute keine Moralkeule auspacken.
Creel: Doch lange daran denken kann man nicht, heute bereits wieder Liga, wo Kazan immernoch Chancen auf die Meisterschaft hat aber durchaus schon ein wenig an Boden verloren hat und am Dienstag das große Rückmatch im Pokalfinale. Wie fokusiert ist man?
Benny Benson: Ehrlich gesagt, kann ich mich noch nicht so einfach auf den alltäglichen Ligabetrieb einstellen, dafür waren die vergangenen Stunden zu aufwühlend. Das hat einiges an Nerven gekostet.
Für Einige ist es "business as usual", man wartet die poplige Entscheidung einfach mal ab. Für mein Team und mich war es aber das Highlight der Saison. Uns wurde der spannende Moment, für den wir buchstäblich Alles gegeben haben, versaut und dann am nächsten Tag zwischen "Tür und Angel" die Entscheidung präsentiert. Es ist nun mal so gelaufen, richtig richtig blöd.
Creel: Interessant am Finale auch die Tatsache wie sich die Bilder gleichen und beide Seiten wieder, wie böse Zungen es nennen, Panikkäufe durchgeführt haben. Letzte Saison Kanyuk und diTommaso diese Fernindez und Kohls. Zeigt das nochmals, um wieviel es hier geht?
Benny Benson: Auf meiner Seite war es kein Panikkauf. Meine Mannschaft zollt der intensiven Belastung der Saison Tribut. Wir haben in unserem Kader Spieler die aus dem allerletzten Loch pfeifen. Um überhaupt noch konkurrenzfähig zu sein, musste ich daher auf die Spielerleihe zurückgreifen.
Das Rückmatch im Pokalfinale wird für meine Mannschaft nochmal alles an Energie frei setzen. Du bist natürlich haushoher Favorit! Eine Niederlage wäre nicht weniger als eine Sensation. Würde ich diese Konstellation im Abendprogramm serviert bekommen, hätte ich bestimmt besseres zu tun als mich bei diesem vorhersehbaren Spiel zu langweilen...
Aber...
!!!Wir sind RUBIN KAZAN!!!
Die Fans und vor allem die "Sons of Ben" sind heiß auf dieses Finale in dem die Rollen so klar verteilt sind. Meine Mannschaft ist bereit alles zu geben! Und ich darauf kannst du dich verlassen, ziehe in diese Schlacht mit erhobenem Kopf!
Es ist angerichtet...
Creel: Vielen Dank Benny Benson.
Autor: Benny Benson - Thursday, 08.11.2012 Sch.... Rubin Kazan - Erkärung zur Pokalsieger-CUP-ENTSCHEIDUNG
Ein Highlight der Vereinsgeschichte wird zum absoluten organisatorischen Tiefpunkt!!!
Die Verantwortlichen haben, wer weiß wie, eine Entscheidung getroffen. Rubin Kazan wurde weder über das genaue Prozedere aufgeklärt, noch wurde sich von für 24h Ungewissheit entschuldigt!
In so einer Situation kann man ganz anders verfahren!!!
Wir beugen uns aber dem Urteil, wie es auch immer letztlich zu Stande kam!
Autor: Benny Benson - Wednesday, 07.11.2012 Interview mit Wurstkreatur Creel: Hallo Wurstkreatur, ersteinmal willkommen in Russland! Haben Sie in Krasnodar das vorgefunden, was Sie sich vor dem Wechsel erhofft hatten?
Wurstkreatur: Hallo, danke erst einmal für die Herzliche Begrüßung durch den Präsidenten von FK Kuban Krasnodar Aleksander Tkatschow!!
Bisher bin ich von Krasnodar mehr als überzeugt,die Stadt ist am wachsen, ich denke man kann hier einiges aufbauen.Sehr modern sind aber auch die Trainingsanlagen von Kuban, da kann man auch sehr gut im Russischen Winter draußen trainieren!
Creel: Nach saisonübergreifend etwa einer Spielzeit beim grieschichen Rekordmeister, kann man wohl davon ausgehen, dass Sie sich schon gut in die SG-Welt eingelebt haben. Ist der Wechsel nach Kuban Krasnodar dadurch der nächste logische Schritt in ihrer Karriere gewesen?
Wurstkreatur: Diese frage kann ich mit einem lauten ja beantworten. Durch den Wechsel zum FK Kuban Krasnodar erhoffe ich mir mehr Stabilität in meinen Beruflichen leben, da es in Athen in denn letzten Wochen doch sehr Chaotisch zuging, die Wirtschaftskriese macht halt in Griechenland jeden unsicher und dadurch kann man kaum vernünftig arbeiten!!
Creel: Mit mittlerweile neun Managern seit dem Aufstieg, ist der ehemalige Meister nicht gerade dafür bekannt Manager langfristig an sich zu binden. Dürfen die Fans sich bei Ihnen auf einen langfristigen Aufenthalt einstellen und wie sehen ihre Ziele hier aus?
Wurstkreatur: Ich hoffe etwas länger als meine Vorgänger hier zu arbeiten, was natürlich auch immer von Ergebnissen abhängig ist, ich werde auf jeden fall alles geben um hier lange meinen Job ausführen zu dürfen!
Für die laufende Spielzeit nehme ich mir vor die Mannschaft kennen zu lernen und sie zu Stabilisieren, um als Einheit in der nächsten Saison einen Einstelligen Tabellenplatz erreichen zu können.
Ein anderes Ziel von mir ist es die Nachwuchsspieler an den Profi bereich ranzuführen, da Geld bei Kuban knapp ist, ist dies die beste und einzigste Lösung!!Bei 744.995 Einwohnern wird sich hoffentlich der ein oder andere Nachwuchs Kicker finden lassen.
Creel: Vielen Dank Wurstkreatur.
Autor: Wurstkreatur - Saturday, 20.10.2012 Es ist angerichtet Shinnik Jaroslavl - Am Anfang schien es äußerst unwahrscheinlich, gestern geradezu unmöglich und heute ist es Realität. Rubin Kazan gegen Shinnik Jaroslavl Russisches Pokalfinale One more time! Das Halbfinalspiel in Jaroslavl gegen den amtierenden Meister galt als Münzwurf und das Elfmeterschießen als fast noch sicherer als der Anstoß. Kazan war krasser Außenseiter in Moskau. Der Rekordmeister und Rekordpokalsieger, der gerade seine schlechteste Phase der Vereinsgeschichte durchlebt, war hungrig wie noch nie in die Saison gestartet und nach dem unglücklichen internationalen Ausscheiden schienen alle Kräfte auf den Pokal gerichtet. Pustekuchen. Benny Benson der im Vorfeld bereits dem Gegener zum Finaleinzug gratuliert hatte, konnte scheinbar mal wieder die passenden Worte im Kabinengang finden und überrumpelte Kuddys Millionentruppe, um das Traumfinale Perfekt zu machen. Die Revanche steht an und obwohl es noch eine ganze Weile hin ist, beginnt sich die Spannung bereits aufzubauen.
Autor: Creel - Wednesday, 17.10.2012 Rubin Kazan - Kazan Today: Herr Benson, wir möchten Ihnen recht herzlich zum Überstehen der Gruppenphase gratulieren! Benson: Vielen Dank! Auch an dich Creel, ich weiß deine Glückwünsche wirklich zu schätzen. Wir haben nach meiner Einschätzung sehr überraschend diese gute Gruppe überstanden. Das ist natürlich super! Vor allem wenn man sieht, dass wir, aber auch Lüttich!, nicht die absoluten "Oberkracher" in dieser Gruppe waren. Kazan Today: Herr Benson, Sie hören sich trotz Ihres historischen Erfolgs nicht ganz so fröhlich an. Was ist los?
Benson: Ich möchte es nicht so drastisch ausdrücken, ich bin ja international auch noch nicht ganz so "beschlagen", wie andere Kollegen. Ich beurteile nur unsere Ausgangslage. Da sehe ich mein Team als Aussenseiter in einer Gruppe in der aber mit etwas Glück etwas gehen könnte. Ja und da heize ich meinen Jungs natürlich ordentlich ein, dass sie gefälligst alles geben sollen zum Auftakt! Zum Lohn gewinnen wir gegen die personell viel besser besetzten Leute aus San Sebastian, eine Stadt die wahrlich mehr zu bieten hat als Fortuna ;)! Wenn ich mir allerdings ähnliche Szenarien in anderen internationalen Wettbewerbern anschaue, sehe ich da einen Verein aus unserer Liga, der anscheinend gleich zu Beginn die Flinte ins Korn wirft! Nun in der Liga an uns gemütlich vorbeizieht! Da kann ich nur den Kopf schütteln! Soll das das Ziel sein? Jetzt können die sehr entspannt mit ihrer besten Mannschaft in der Liga und im Pokal auftrumpfen. Meine Mannschaft wird nun, da wir, über sehr intensive Pokalsieger-Cup-Spiele, unsere absoluten Stützen für den Erfolg verletzungsbedingt verloren haben (TW Lepjawko und OM Mintzel) sicher aus dem Pokal fliegen. Ich bin nur froh, dass es gegen die Euro-Fighter aus Moskau passieren wird und nicht gegen diese *?"%!$.
Kazan Today: Herr Benson, Ihrer Kritik in allen Ehren, wir möchten Sie aber an die Pressestimmen aus der vergangenen Saison erinnern. So waren die Schlagzeilen nach Ihrem letzten internationalen Auftritt u.a.: "Rubin Kazan - Лучше меньше, да лучше (Lieber wenig und gut (Premier Liga, Anm.d.R.) als viel und schlecht (Inter-Cup, Anm.d.R.)) --> Kazan Today PEINLICH!!! PEINLICH!!! НЕТ!!! НЕТ!!! --> новости спорта Der deutsche Manager ist international ein NIEMAND - KAZAN gewogen und als zu leicht empfunden! --> Tatarstan News До свидания Benson! Keine überregionalen Triumphe mit Benson --> критический критик" Benson: Aber bitte vergessen Sie dabei nicht, dass wir in einer wirklich nicht einfachen Gruppe in dieser Saison die Quali für den Inter-Cup gewonnen haben! Wir waren damals auf Schnupperkurs. Aber wir sind auch nicht als Meister aus dieser immer stärker werdenden und schönen Liga gekommen! So einen peinlichen Auftritt hätten wir uns als amtierender russischer Champion bestimmt nicht erlaubt! Sorry, da wäre ich als Manager hier fehl am Platz!
Kazan Today: Herr Benson, vielen Dank für Ihr deutliches Statement! Benson: Kein Problem! Ich möchte auf diesem Weg Kuddy zum Pokalfinaleinzug gratulieren. Sei bloß froh, dass du nicht auf unsere beste Mannschaft triffst. Wir hätten dir garantiert einen heißen Kampf geliefert! Aber du kannst ja auch nichts für unser Verletzungspech, tapferer Europa-Fighter!
Autor: Benny Benson - Friday, 12.10.2012 Russlands internationale Saison... Shinnik Jaroslavl - ... geht zu Ende. Aber nicht ohne Pauken und Trompeten! Drei Teams waren mit großen Ambitionen angetreten geschlossen das Achtelfinale zu erstürmen Spartak Moskau und Shinnik Jaroslavl hatten als bestes und zweitbestes Team die Qualifakation geschafft und keinen Zweifel an ihrem Ziel gelassen, während Dynamo Moskau trotz der schwersten Gruppe des Turniers eine eiserne Entschlossenheit an den Tag legte, wie sie nur die wenigsten für möglich gehalten hätten. Es war für jeden ein Kampf bis zum bitteren Ende ein Hoch und Tief der Gefühle. Spartak war perfekt in die Gruppenphase gestartet und International bereits beim 8. Sieg am Stück angelangt als ausgerechnet das Heimspiel gegen ManCity zum Verhängnis wurde. 3:4 lautete die vermutlich vorentscheidende Niederlage und schließlich war auch in England nichts mehr zu retten. Mit Siegen und Rom hatte Dynamo gleich zwei Brocken in der Gruppe. Den einen konnte man überrumpeln und direkt zum Auftakt schlagen, dem anderen gelang es in einer hochklassiken Partie einen Punkt aus Moskau zu entführen. Für viele bereits das Todesurteil in der Group of Death, doch der Moskauer Vorzeigeclub Tat alles Managermögliche, um doch noch die Sensatione perfekt zu machen - vergebens. Mit 5:3 ging man in Rom erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb, wohlwissend das nun zwar möglicherweise Kräfte in der Liga fehlen würden, doch mit der Gewissheit einen geschichtsträchtigen Versuch unternommen und bis zum bitteren Ende durchgezogen zu haben. Und letztlich war da noch Shinnik, die nie einen Hehl daraus gemacht hatten diese Saison den Internationalen Wettbewerb volle Aufmerksamkeit zu schenken. Alles in Allem lief es sehr gut 11 Siege 1 Niederlage jedes Team im direkten Vergleich geschlagen. Doch die Regeln schlugen dem Team ein Schnippchen und ein seltsamer Treffer in Southhampton besiegelte schließlich das Schicksal nach Torverhältnis auszuscheiden. Trotzdem geht für ganz Russland nun das erfolgreichste internationale Jahr der Geschichte zu ende. Für ganz Russland? Nein, ein kleiner Verein der schon seit geraumer Zeit gar nicht mehr so klein ist Namens Rubin Kazan hat das erreicht, was so viele gewünscht hatten: Einen russischen Verein in den Finalspielen zum mitfiebern. Trotz Tiefstapel des Managers war es gelungen unter anderem den Tabellenführer der deutschen Liga rauszukegeln und das Ticket zu buchen. 9,6 Punkte sind ein bombastisches Ergebnis und vllt macht Kazan es ja sogar noch Zweistellig!
Autor: Creel - Thursday, 11.10.2012 Shinnik im Tal der Tränen Shinnik Jaroslavl - Es war bitter. Einfach nur bitter. Mit dem Wiedergenesen DelAguila, amtierender Mistercupsieger und Weltklassestürmer, war die Zuversicht zurückgekehrt gewesen. Die Situation war schlecht, zwei Treffer musste man noch gut machen, die Devise war klar: 10 Buden müssen her. Leicht gesagt schwer getan, Emmen war mit B-Elf unterwegs und dennoch wollten nur 4 Tore Fallen. Latte, Pfosten, Erdhügel, eigene Mitspieler irgendwie schien immer etwas im Weg zu sein, um das fünfte einzunetzen. Egal, die Spanier hatten ihres auch nur 3:0 gewonnen und somit fehlte noch eins. Nichtmal 50. min dauerte es da hatte ein bis in die Haarspitzen motiviertes Jaroslavl Team den späteren Endstand von 5:0 hergestellt, banges blicken nach Spanien folgte, immer auf der Hut bloß nicht nochmal gegen Southampton einen Treffer zu kassieren. 77.min bereits rum erst 3:0 für die Spanier die Hoffnung wächst, BÄM 4:0 jetzt dürfen sie nur nicht das letzte auch noch machen. Bibern, zittern, bange Blicke selbst die Spieler hängen mit den schauen mehr auf die Anzeigetafel als auf den Ball. Nur noch 5 Min. bis zum Schlusspfiff. Warten... Warten.. und das wars! Bereits nach einer Minute zappelt der Ball im Netz. mit seinem 15.ten Internationalen Treffer besiegelt Sibomana das Unfassbare! Man ist raus. Wir waren wirklich extrem gut international unterwegs 11 Siege in 12 Spielen, sogar den direkten Vergleich gegen die Spanier gewonnen, doch letztlich hilft es nichts zu hadern. Warum konnte Southampton ausgerechnet gegen uns ein Tor erzielen, wieso hat die exakt gleiche Emmener Truppe gegen uns besser gespielt als in Spanien und wer hat überhaupt das Torverhältnis in den Regeln als wichtiger eingestuft als den direkten Vergleich? Diese Fragen helfen alle nichts bis vier minuten vor Ende war die Hoffnung da, dann sank ein ganzer Verein in sich zusammen. Was bleibt ist ein weiterer zweiter Platz in der Geschichte von Shinnik und die Hoffnung dass der Abwärtstrend der sich in St. Petersburg bereits andeutete nächste Woche gestoppt wird.
Autor: Creel - Thursday, 11.10.2012 Schwere Ausschreitungen im Pokalsieger-Cup Rubin Kazan - Kazan Today Die "Sons of Ben" sorgten am Rande des gestrigen Pokalsieger-Cup Spiels erneut für einen Eklat. Diesmal war jedoch nicht Franz_Kaiser Zielscheibe des Zorns der Fanatiker. In San Sebastian wurde das Spiel mit Feuerwerkskörpern [klassische Feuerwerksartikel, wie die "Tolle Biene" oder "Brumm-Kreisel", waren aber wohl nicht darunter zu finden, Anm.d.R.] und Nebeltöpfen gezielt gestört. Scheinbar wollte man einen Spielabbruch erzwingen, dabei solidarisierten sich die Chaoten mit örtlichen Schwachköpfen, die sich als "Benny_Maniacs" bezeichnen und offenbar mit dem Lokalrivalen Real Sociedad sympathisieren. Dass das Spiel aufgrund dieser "freundschaftlichen" Bande ein Sicherheitsrisiko darstellte, war den Verantwortlichen im Vorfeld bewusst. Umso unverständlicher waren Bensons Interviewaussagen in der vergangenen Woche, in denen er die Rivalität der spanischen Stadtvereine und seine Antipathie zu Fortuna San Sebastian unterstrich. Besonders im Kontext der letzten Ereignisse beweist Benson damit, dass er die Lage unterschätzt hat und möglicherweise auch seinen eigenen guten und kreativen Plan, von dem bereits ausführlich berichtet wurde, konterkariert. Es bleibt abzuwarten ob der Manager weitere Ausschreitungen abwehren kann. Jedenfalls beginnen die "Sons of Ben" jetzt damit tierisch zu nerven!!!
Autor: Benny Benson - Wednesday, 26.09.2012 Interview mit Chappi Creel: Hallo Herr Chappi, die internationale Pficht ruft schon wieder und endlich hat man mit dem SV Salzburg auch mal einen Gegner der nicht in die Kategorie Hammerbrocken gehört. Sind International 6 Punkte Pflicht?
Chappi: In unserer Gruppe sind wir gut gestartet, aber das heisst noch lange nicht dass es nun gegen Salzburg ein Selbstläufer wird. Da müssen wir wieder mehr als 100% geben um zu Punkten. Dessen sind wir uns bewusst.
Creel: Nach den starken Vorstellungen gegen Siegen und Rom, wo man gewann bzw. die italiener einen glücklichen Punkt entführen konnten, hat man das weiterkommen noch selbst in der Hand. Letztlich deutet aber einiges auf ein Entscheidungsspiel in Rom hin, welches Sie wohl sogar noch gewinnen müssten, wie sehen Sie selbst ihre verbleibenden Chancen?
Chappi: Wir sind und bleiben einer der Aussenseiter in dieser Gruppe. Aber solange wir eine Chance haben den 2. Gruppenrang zu erreichen, werden wir alles dafür tun.
Creel: Egal wie es ausgeht ihr Auftritt in der Todesgruppe 6 ist und bleibt erinnerungswürdig. Doch auch ihre nationalen Leistungen muss man nicht verstecken. Vieles vermittelt den Eindruck als könnte Dynamo in der Liga zum dritten mal in Folge der erfolgreichste Club aus Moskau werden. Sind Sie nach gut einem Drittel der Saison soweit zufrieden?
Chappi: Wir haben doch einen grossen Sustanzverlust auf diese Saison hin hinnehmen müssen. Dies hat vorallem mit dem Umbau im Team zu tun. Die russische Liga ist dieses Jahr erneut sehr ausgeglichen. 2-3 Spiele wo man nicht gewinnt und schon bist Du nicht mehr ganz vorne mit dabei. Wir sind absolut im Soll, wir stehen dort wo wir auch hin gehören
Creel: Vielen Dank Chappi.
Autor: Chappi - Tuesday, 25.09.2012 |