Interview mit Mastermind Sippie: Frohe neue Saison, Mastermind! Mit kurzer Unterbrechung betreust du deinen Verein nun seit 2009-02. Für deine grandiose Arbeit wirst du innerhalb der Liga stark respektiert, giltst als großer Talentförderer. Dennoch konntest du in der Liga fast ein Jahrzehnt lang keinen Titel erringen. Nun, 2020-01, ist es dir endlich gelungen und du konntest die Meisterschaft in den französisch-sprachigen Teil der Schweiz holen. Wie stolz macht dich dein erster Meistertitel? Was war der Unterschied zu den bisherigen Anläufen?
Mastermind: Die Leistungsdichte in der Schweiz war immer schon groß und ist dies immer noch, heute vielleicht sogar mehr denn je. Ich versuche seit vielen Saisons mein Team langfristig besser zu machen, indem Talente gefördert und dann auch zu günstigen Konditionen gehalten werden können. Für eine Meisterschaft muss dann immer alles zusammenpassen, ich war schon mehrmals richtig knapp dran und auch letzte Saison gabs Momente, wo ich mir dachte, dass es wohl wieder knapp nicht reichen wird. Umso größer war letztlich die Freude, dass es endlich einmal trotz aller Widrigkeiten gereicht hat. Das frühe Ausscheiden in beiden Pokalwettbewerben, das so natürlich nicht geplant, aber auch nicht zu verhindern war, hat natürlich dazu beigetragen, dass man sich in Lausanne voll auf die Liga konzentrieren konnte und das hat letztlich wohl den Unterschied ausgemacht.
Sippie: Im Meister-Cup wurde dir eine Horrorgruppe zugelost. Mit den Spurs, Nordsjaelland und SanSebastian befinden sich drei Titelfavoriten in deiner Gruppe. Wie hast du die Auslosung wahrgenommen und wie stehen die Chancen auf ein Weiterkommen?
Mastermind: Haha, ja mein Losglück in den internationalen Wettbewerben ;) - hab wohl Glück, dass ich als Schweizer nicht mit Biel in eine Gruppe gelost werden kann, sonst hätte mir die Losfee wohl auch diesen Spaß noch vergönnt. Mittlerweile habe ich in Lausanne eine Truppe beisammen, die sich vor keinem Team verstecken muss, mehr als 11 12er können auch Tottenham, Nordsjaelland und San Sebastian nicht aufstellen, von der Stärke her dürfte es in der Gruppe keine Unterschiede geben, auch Leeuwarden hat ein Team mit Stärke 135, da wirds auf Kleinigkeiten ankommen - Einsatz vom ersten Spiel weg muss gegeben sein, um eine Chance aufs Weiterkommen zu haben.
Das Losglück hat ja auch im nationalen Pokal nicht Halt gemacht, wo ich schon in Runde 1 in Biel ran muss - die Gefahr mich allzu lang mit 3 Wettbewerben herumschlagen zu müssen, sehe ich also nicht gegeben ;)
Sippie: Die Leistungsdichte in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Während früher 2-3 Teams den Ton angegeben haben und vorne weg marschiert sind, beinhaltet die Super League nunmehr viele starke Teams, die bis zum Ende der Saison um den Titel kämpfen können. Hat sich die Attraktivität der Super League in den letzten Jahren aus deiner Sicht erhöht? Wer wird dieses Jahr um den Titel mitspielen?
Mastermind: Das hat natürlich auch mit dem internationalen Erfolg der Schweiz in den vergangenen 5-10 Saisons zu tun. Dadurch konnten immer mehr Startplätze für die internationalen Wettbewerbe rausgeholt werden und bei vollem Einsatz für die Schweiz, den mit wenigen Ausnahmen alle Teams zeigen, rückt dann national die Konkurrenz näher zusammen, weil den nicht international vertretenen Teams deutlich mehr Tore zum Setzen verbleiben. In allen Bewerben bis zum Ende mitzumischen, das gelingt in den letzten Jahren bestenfalls Biel und auch da funktioniert das nicht jede Saison. Ich bin gespannt, ob Teams wie Schaffhausen, Vaduz oder Zürich es schaffen, langfristig aufzuschließen zu Biel, Basel, Servette und Lausanne. Eines dieser 7 Teams wird auch diese Saison am Ende wieder das Rennen machen, für Spannung dürfte jedenfalls gesorgt sein.
Vielen Dank für das Interview!
Sippie: Vielen Dank Mastermind.
Autor: Mastermind - Saturday, 25.01.2020 Interview mit Sinkie Tomaso_Di_Sombrero: Sinkie, zurück bei Young Boys Bern. Wie fühlt es sich an, wieder "zuhause" zu sein?
Sinkie: Hallo Tomaso, schön Sie mal wieder zu sehen.
Ja als Berner kommt man halt immer wieder gerne zurück, da wo man her ist, da wo man alles kennt, da wo es am Schönsten ist
Tomaso_Di_Sombrero: Was waren seinerzeit die Gründe zu gehen? Und was ist heute besser als damals?
Sinkie: Ich spreche nicht über die Vergangenheit. Ein guter Freund von mir hat mich gebeten die Geschicke der Young Boys erneut zu übernehmen. Und wie ich Ihnen schon vor einem Jahr sagte, wie lange ich in den Niederlande bleibe, hängt in erster Linie von meiner Familie ab. Und so war die Entscheidung recht schnell zugunsten der alten neuen Heimat gefallen.
Tomaso_Di_Sombrero: Der Spielplan will es so, dass Sie entscheidend in den Meisterschaftskampf eingreifen könnten. Zugleich ist Ihr Club aus allen Sorgen raus. Wie gehen Sie mit dieser Situation - und Verantwortung - um?
Sinkie: Mich kümmern die anderen Teams wenig. Da der Wechsel nun noch kurz vor Saisonende stattfand, habe ich etwas mehr Zeit die Mannschaft kennenzulernen. Das ist ein Vorteil im Hinblick auf die neue Saison. Wer da sonst noch was gewinnen oder verlieren kann interessiert mich nicht.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Sinkie.
Autor: Sinkie - Saturday, 04.01.2020 Das Mindeste erreicht FC Zürich - Zufriedene Gesichter in Zürich....nächste Saison auf jedenfall International vertreten... Was jetzt noch kommt ist Bonus... Haut nochmal alles raus was ihr habt... Gut Leder wünscht Goalgetter2018
Autor: Goalgetter2018 - Thursday, 26.12.2019 Die Wochen der Wahrheit FC Biel/Bienne - Wer noch nicht auf die Tabelle gesehen hat sollte es schleunigst nachholen. Nur zwei Punkte trennen Tabellenführer Zürich vom fünften Basel. Viel enger kann es ja nicht mehr werden. Und wer sind die Favoriten im Endspurt? Lausanne sicherlich, aber der Vorsprung ist weg und Mastermind schwächelte zuletzt mit reduziertem Torkonto. Dann Biel, aber was für ein Restprogramm. Es könnte endlich wieder die Stunde der Aussenseiter schlagen. Nutzt Zürich die Gunst der Stunde, oder gelingt es Portuso die Serie fortzusetzen? Und vergessen wir SirJucker nicht, was Schaffhausen leistet ist phänomenal. Die -Unter dem Rader-Aussenseiter-Rolle scheint ihm zu liegen. Im Moment ist alles offen. Und so haben es die Paarungen am nächsten (29/30) Doppelspieltag in sich. Da toben auch der Kampf um Platz 6 und alte Rivalität mit. FC Zürich - FC Schaffhausen Servette FC - FC Biel/Bienne FC Basel - FC Schaffhausen FC Biel/Bienne - FC Lausanne-Sport FC Vaduz - FC Zürich Und danach kommen noch die Paarungen. FC Zürich - FC Basel FC Biel/Bienne - FC Schaffhausen FC Basel - FC Biel/Bienne Also alles eng in der kleinen Schweiz, so wollen wir es, so macht es Spass und so werden wir einen verdienten Meister bekommen. Schon jetzt wünschen wir frohe Weihnachten und einen spannenden 2ten Weihnachtsfeiertag, an dem wohl keiner von uns Geschenke zu erwarten haben wird. Und falls wir uns aus Biel dieses Jahr nicht mehr melden sollten, wünsche ich gleich einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Autor: Stephensen - Friday, 20.12.2019 Besser als erhofft FC Schaffhausen - Ein bisschen kratzen Der FC Schaffhausen reitet auf der Erfolgswelle. Zehn Spiele vor Schluss der Meisterschaft wäre theoretisch sogar noch der Titel drin. Der Manager allerdings winkt sofort ab. "Das ist absolut unrealistisch. Unser Team spielt leider schon jetzt eigentlich über den eigenen Möglichkeiten. Topteams wie Biel, Lausanne oder Basel werden den längeren Atem haben. Aber wir können ja beissen und kratzen und die Grossen nerven." Das Positive: In Schaffhausen deutet alles auf eine erneute Qualifikation für den internationalen Wettbewerb hin. "Wir haben vor dieser Saison viele gestandene Spieler ablösefrei gehen lassen und die Verträge nicht mehr verlängert. Dass wir trotzdem so gut dabei sind und wohl wieder europäisch spielen, ist bemerkenswert." Mittlerweile läuft auch schon die Planung für die neue Saison. Es wird keine grossen Veränderungen geben. Mit allen Stammkräften wurde frühzeitig verlängert. So scheint es, als ob sich der FCS mittlerweile wieder zur erweiterten Spitze des Schweizer Fussballs zählen darf...
Autor: SirJucker - Tuesday, 10.12.2019 Schweres Los.... FC Zürich - Da hat die Auslosung für Pokalrunde 3 aber mal den Hammer ausgepackt.... Biel / Bienne Stephensen... na dann wollen wir mal auch den Hammer auspacken... ich freu mich tierisch...denn Bange machen gilt nicht... Pokalfight vom Feinsten wird das... Gut Leder
Autor: Goalgetter2018 - Tuesday, 08.10.2019 Interview mit Stephensen Tomaso_Di_Sombrero: Stephensen, nur noch wenige Tage, dann startet die neue Saison. Sie gehen als amtierender Meister ins Rennen – was erwarten Sie von Ihrem Team in 2020-01?
Stephensen: Hallo Kalimero, danke für das Interview.
Nun was erwartet man von einem Team, welches immer zu den Favoriten gezählt werden kann. Ich denke, dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden sollten, wenn, ja wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre. Lausanne ist heiss und absolut in der Lage Titel zu holen und einen großen Kampf zu liefern. Und das wird das Problem für die Schweiz werden in den kommenden Saisons. Die Favoriten gehen mit halblebigen Zielen ins Rennen und verzetteln sich.
Nicht so in Biel. Wir werden weiterhin international gegenhalten und national einfach sehen was passiert.
Es gibt also nicht mehr ein Titelziel, sondern das Ziel endlich mal wieder volle Aufwertungen zu haben.
Tomaso_Di_Sombrero: Wer wird aus Ihrer Sicht am Ende dieser Spielzeit ganz vorne stehen?
Stephensen: Ich denke wieder einmal an eine Überraschung. Je nachdem wann die Favoriten international und auch aus dem Pokal ausscheiden liegt ein Zweikampf Lausanne - Biel auf der Hand.
Und genau deswegen erwarte ich eine starke Rolle des erneuerten FC Basel und FC Zürich.
Hier wird sich aber zeigen, wer die Finanzen im Griff hat und keine Notverkäufe tätigen muss.
Tomaso_Di_Sombrero: Machen Sie bitte noch ein wenig Werbung für Ihre Liga. Was macht die Liga aus Ihrer Sicht besonders interessant?
Stephensen: In der Schweiz spielen langgediente Manager, die sich international nie hängen lassen und alle ihre Punkte holen. Wandervögel sind doch eher selten. Hier herscht ein faires, trotzdem sportlich anspruchsvolles Mit- und Gegeneinander. Mut wird belohnt und jede Saison gibt es aufstrebende Teams, die alle Chancen haben. Sie müssen nur genutzt werden.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Stephensen.
Autor: Stephensen - Tuesday, 17.09.2019 Interview mit Donskorp Tomaso_Di_Sombrero: Donskorp, Sie wechselten vom BVB zu Zug in der Schweiz. Waren die Schuhe Ihres Vorgängers Sir Coulman dann doch zu groß?
Donskorp: Moin, sicherlich ist es nicht einfach bei so einem Verein weiterhin erfolgreich zu sein, gerade als Neuling.
Das war einer der Gründe, die Zügel an einen erfahrenen Manager zu übergeben, damit der Verein zu alter Stärke zurück findet.
Der Wechsel in die Schweiz war gerade wegen des Vereinsnamens sehr interessant. Zug und 94 hat für mich eine besondere Bedeutung.
Und in der Schweiz lässt es sich gut leben ;o)
Tomaso_Di_Sombrero: Nun also der Wechsel zu Zug. Mehr ein Symbol für mehr Ökologie oder was machte diesen Wechsel schmackhaft?
Donskorp: Wie schon in der ersten Frage beantwortet, war der Name des Vereins der hauptsächliche Grund.
Zum anderen ist die Ausgangslage des Vereins sehr reizvoll.
Tomaso_Di_Sombrero: Wie ist Ihr erster Eindruck von neuen Club? Welche Ziele haben Sie?
Donskorp: Die Transfers die im Vorfeld getätigt wurden, macht die finanzielle Lage nicht einfacher.
Ziel ist es den Verein in der Mitte der Tabelle zu etablieren und mit einer Perspektive aufzustellen.
Ein Amateurkader wäre mittelfristig auch nicht schlecht.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Donskorp.
Autor: Donskorp - Tuesday, 03.09.2019 Ein toller Schlussspurt FC Schaffhausen - Es ist wieder vollbracht - Schaffhausen qualifiziert sich erneut für Europa Mit einem beeindruckenden Schlussspurt hat es der FCS gepackt und sich noch bis auf Platz 5 vor gearbeitet. Die letzten 12 (!!!) Spiele wurden allesamt gewonnen. Entsprechend zufrieden zeigt man sich im Verein. "Mehr lag nicht drin. Wir haben zu Beginn der Saison viel in die europäischen Spiele investiert. Dass es jetzt doch wieder für einen Spitzenplatz reicht, ist eine grosse Bestätigung für uns", meint der Manager. (K)ein grosser Umbruch Die auslaufenden Verträge von Hopfstock (10), Weiner (10), Rolleder (10), Budzinski (10) und Spincke (9) werden allesamt nicht verlängert. "Es sind alles verdiente Spieler. Aber wir sind der Meinung, dass wir die Lücken mit jungen Spielern schliessen können. Zudem waren sie Grossverdiener. Durch die Massnahme sparen wir neu jährlich etwa 10 Millionen Franken." Der Verein wird wohl trotz den vielen Abgängen mit etwa 115 Stärkepunkten in die neue Saison gehen können. Und vielleicht liegt ja noch der eine oder andere vielversprechende Transfer drin...
Autor: SirJucker - Saturday, 24.08.2019 |