Hungrig wie nie Servette FC - Genf - Nach dem furiosen Finish der Vorsaison, die überraschend mit dem Meistertitel endete, hat Servette Blut geleckt. Nach Jahren der Abstinenz finden in dieser Saison endlich wieder internationale Spiele im Stade de Geneve statt. "Der Umbruch hat länger gedauert als erwartet, das muss ich eingestehen, aber im Endeffekt haben wir vieles richtig gemacht. Finanziell sind wir absolut solide, die Gehaltskosten konnten in den letzten Jahren massiv gesenkt werden und nun ist auch der sportliche Erfolg wieder da", freut sich Sippie, der allerdings auch zu bedenken gibt: "Wir müssen fairerweise aber auch sagen, dass alle Schweizer Teams in der Vorsaison international für Furore gesorgt haben und im Gegensatz zu uns nicht den Fokus auf die Liga legen konnten. Dafür sind wir sehr dankbar und wir wissen den Erfolg der Vorsaison auch entsprechend einzuordnen".
Servette will den Kader noch an einigen kleinen Stellen optimieren, um international wettbewerbsfähig zu sein. Dazu wird derzeit noch nach Topspielern auf der Rechtsverteidigerposition sowie im defensiven Mittelfeld gesucht. Bis es am Dienstag dann endlich wieder richtig los geht - mit einem hoffentlich unvergesslichen Europapokalabend.
Autor: Sippie - Friday, 19.06.2020 Erfolgreiche Young Boys Young Boys Bern - Nachdem ja bereits vor 3 Wochen der Aufstieg der Amateure in Liga 3 feststand, konnten sich diese letztes Wochenende sogar noch den Titel holen. Eine hervorragende Saison wurde somit noch gekrönt Man darf gespannt sein auf den Auftritt nächstes Jahr in Liga 3 Ja, und das Sahnestückchen lieferten dann gestern Abend noch die Profis: Mit einer eigentlich unterlegenen Mannschaft, die laut Experten vor der Saison bestenfalls für Platz 9 gut sein soll, haben sich die Profis gestern Abend mit einem 3:0-Heimsieg gegen den FC Schaffhausen den 5. Platz in der Meisterschaft geholt. Herzliche Gratulation an die Mannschaft die sich nun in der kommenden Saison sogar international messen darf! Im Meisterschaftskampf blieb es bis zur letzten Sekunde spannend und Servette Genf konnte den FC Biel dank dem um ein Plustor (67:66 Tore) besseren Tordifferenz noch hinter sich lassen. Dabei hatte der FC Biel vor dem letzten Spieltag noch ein kleines Polster (+2 Tore) jedoch reichte da ein mageres 1:0 nicht, da Servette dank je 2 Treffern von Afolabi und Kaminski mit einem diskussionslosen 4:0 beim FC Gossau noch an den Bilern vorbeizog!
Autor: Sinkie - Friday, 29.05.2020 Biel schaltet in den Wettkampfmodus FC Biel/Bienne - Lange Zeit war es ruhig auf dem Bieler Sportpark, zu ruhig, die Saison plätzscherte dahin. Wir hielten uns bedeckt und blieben unter dem Radar, eine neue Taktik, die dem Manager die dringend benötigte Ruhe gab. Siege wurden eingefahren, Runden wurden überstanden, Niederlagen akzeptiert, alles nur dem einen Ziel untergeordnet. Aber jetzt, da sich die Saison dem Ende zuneigt geht es nur noch um Titel. Unser Torkonto ist prall gefüllt und die Mannschaft in bestechender Form. Es wird keine Gnade geben, uns wurde keine gewährt und wir werden diese auch nicht mehr gewähren. Zu viele Teams haben sich aufgrund des internationalen Engagements an uns schadlos gehalten. Wir sind erwacht. Am vergangen Spieltag mussten Basel und Servette für die bisherige Saison bluten. Und das war erst der Anfang. Biel hat Fahrt aufgenommen. Biel wird keinen weiteren Punkt abgeben. Die Nummer 1 des Season Team Ranking sind wir, und das wird sich nicht mehr ändern. In Sachen Planung für die neue Saison sind wir überraschend, da ungeplant weit. Bereits jetzt sind nicht mehr viele Positionen zu ändern. Wenn sich jemand für meine Spieler interessiert ... die Zeit läuft. Forum gucken und anschreiben.
Autor: Stephensen - Friday, 01.05.2020 Wahnsinn! Super League auf dem Höhepunkt Servette FC - Genf - Wer hätte das vor der Saison geahnt? Lausanne und Biel im Meistercup-Finale, Basel im Pokalsiegercup-Finale. "Ich bin unheimlich stolz auf die Drei! Das ist genau das, was wir immer zusammen erreichen wollten", freut sich Sippie. Auch wenn Servette Genf nicht Teil dieser triumphalen Drei ist, lässt sich die Freude über den großartigen Erfolg kaum in Worte fassen. Schließlich kennt man sich seit Jahren und zieht als Super League eigentlich stets an einem Strang. Zum Abschluss wünscht sich Sippie zwei Titel für die Schweiz und ordnet ein, dass Servette niemals auf eine derartige Tabellenkonstellatiom blicken könnte, wenn sich die anderen Teams nicht aufopferungsvoll für den gemeinsamen Treaum einsetzen würden. "Das gehört zur Wahrheit dazu, wir haben es im Vergleich nicht verdient, von Oben zu grüßen", schließt Sippie seine Freudenrede.
Autor: Sippie - Tuesday, 28.04.2020 Da stehe ... FC Biel/Bienne - ... ich doch sowas von drüber. Aber um ehrlich zu sein, wäre es mir auch lieber gewesen, erst im Finale auf Legnica zu treffen. Aber so sind wir sicher, dass wir einen echten Zahltag und einen Finalisten haben. Denn es kann nur einer Europas Next Amateurpokalsieger werden! Für weitere Rückfragen bitte sich direkt an die Spielleitung wenden und dabei auch gleich die Regeln des Auslosens erläutern lassen. Ich unterstütze ggf. auch eine Neuauslosung, aber bitte keine Beschwerden, wenn die Paarung Biel gegen Legnica im Finale dann ausgelost werden sollte.
Autor: Stephensen - Friday, 24.04.2020 FC Wohlen ohne Manager - Nun ist auch die Schweiz von einem Manager-Rücktritt betroffen. PATI gab heute das Karriereende bekannt und verabschiedete sich bereits von der Mannschaft und den Funktionären des FC Wohlen. Der Club sucht somit ab sofort einen Ersatz.
Autor: SirUlrich - Friday, 14.02.2020 Interview mit Mastermind Tomaso_Di_Sombrero: Mastermind, Sie gehen als amtierender Meister in die neue Saison. Die Fans hoffen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung - wie sehen sie das?
Mastermind: Die Hoffnung haben wir im Verein natürlich auch und ich kann den Fans versprechen, dass wir alles geben werden, um den Titel in Lausanne zu behalten, aber sollte es am Ende nicht reichen - und bei der Leistungsdichte in der Liga ist das gut möglich - dann ist das auch in Ordnung, wir sind finanziell nicht abhängig von sportlichen Erfolgen.
Tomaso_Di_Sombrero: Wer werden aus Ihrer Sicht am Ende die Top3 Ihrer Liga sein?
Mastermind: Hm, das ist schwer zu prognostizieren und hängt stark davon ab, welche Vereine in den Pokalwettbewerben lange vertreten sein werden, aber aus dem Bauch heraus würde ich Biel, als "Überraschungsteam" Servette Genf und hoffentlich auch Lausanne an der Spitze sehen.
Tomaso_Di_Sombrero: Und wer hat in Ihrer Liga aus Ihrer Sicht das meiste Potential zum Überraschungsteam 2020-02 zu werden?
Mastermind: Wie oben schon kurz erwähnt ist Servette nach zuletzt nur 3 neunten Plätzen mMn fällig dafür wieder mal an der Spitze mitzumischen. Für die 6 international vertretenen Teams wird die Liga natürlich schwieriger zu bewerkstelligen sein - einmal davon ausgegangen, dass international auch voller Einsatz gezeigt wird.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Mastermind.
Autor: Mastermind - Saturday, 01.02.2020 Interview mit Mastermind Sippie: Frohe neue Saison, Mastermind! Mit kurzer Unterbrechung betreust du deinen Verein nun seit 2009-02. Für deine grandiose Arbeit wirst du innerhalb der Liga stark respektiert, giltst als großer Talentförderer. Dennoch konntest du in der Liga fast ein Jahrzehnt lang keinen Titel erringen. Nun, 2020-01, ist es dir endlich gelungen und du konntest die Meisterschaft in den französisch-sprachigen Teil der Schweiz holen. Wie stolz macht dich dein erster Meistertitel? Was war der Unterschied zu den bisherigen Anläufen?
Mastermind: Die Leistungsdichte in der Schweiz war immer schon groß und ist dies immer noch, heute vielleicht sogar mehr denn je. Ich versuche seit vielen Saisons mein Team langfristig besser zu machen, indem Talente gefördert und dann auch zu günstigen Konditionen gehalten werden können. Für eine Meisterschaft muss dann immer alles zusammenpassen, ich war schon mehrmals richtig knapp dran und auch letzte Saison gabs Momente, wo ich mir dachte, dass es wohl wieder knapp nicht reichen wird. Umso größer war letztlich die Freude, dass es endlich einmal trotz aller Widrigkeiten gereicht hat. Das frühe Ausscheiden in beiden Pokalwettbewerben, das so natürlich nicht geplant, aber auch nicht zu verhindern war, hat natürlich dazu beigetragen, dass man sich in Lausanne voll auf die Liga konzentrieren konnte und das hat letztlich wohl den Unterschied ausgemacht.
Sippie: Im Meister-Cup wurde dir eine Horrorgruppe zugelost. Mit den Spurs, Nordsjaelland und SanSebastian befinden sich drei Titelfavoriten in deiner Gruppe. Wie hast du die Auslosung wahrgenommen und wie stehen die Chancen auf ein Weiterkommen?
Mastermind: Haha, ja mein Losglück in den internationalen Wettbewerben ;) - hab wohl Glück, dass ich als Schweizer nicht mit Biel in eine Gruppe gelost werden kann, sonst hätte mir die Losfee wohl auch diesen Spaß noch vergönnt. Mittlerweile habe ich in Lausanne eine Truppe beisammen, die sich vor keinem Team verstecken muss, mehr als 11 12er können auch Tottenham, Nordsjaelland und San Sebastian nicht aufstellen, von der Stärke her dürfte es in der Gruppe keine Unterschiede geben, auch Leeuwarden hat ein Team mit Stärke 135, da wirds auf Kleinigkeiten ankommen - Einsatz vom ersten Spiel weg muss gegeben sein, um eine Chance aufs Weiterkommen zu haben.
Das Losglück hat ja auch im nationalen Pokal nicht Halt gemacht, wo ich schon in Runde 1 in Biel ran muss - die Gefahr mich allzu lang mit 3 Wettbewerben herumschlagen zu müssen, sehe ich also nicht gegeben ;)
Sippie: Die Leistungsdichte in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Während früher 2-3 Teams den Ton angegeben haben und vorne weg marschiert sind, beinhaltet die Super League nunmehr viele starke Teams, die bis zum Ende der Saison um den Titel kämpfen können. Hat sich die Attraktivität der Super League in den letzten Jahren aus deiner Sicht erhöht? Wer wird dieses Jahr um den Titel mitspielen?
Mastermind: Das hat natürlich auch mit dem internationalen Erfolg der Schweiz in den vergangenen 5-10 Saisons zu tun. Dadurch konnten immer mehr Startplätze für die internationalen Wettbewerbe rausgeholt werden und bei vollem Einsatz für die Schweiz, den mit wenigen Ausnahmen alle Teams zeigen, rückt dann national die Konkurrenz näher zusammen, weil den nicht international vertretenen Teams deutlich mehr Tore zum Setzen verbleiben. In allen Bewerben bis zum Ende mitzumischen, das gelingt in den letzten Jahren bestenfalls Biel und auch da funktioniert das nicht jede Saison. Ich bin gespannt, ob Teams wie Schaffhausen, Vaduz oder Zürich es schaffen, langfristig aufzuschließen zu Biel, Basel, Servette und Lausanne. Eines dieser 7 Teams wird auch diese Saison am Ende wieder das Rennen machen, für Spannung dürfte jedenfalls gesorgt sein.
Vielen Dank für das Interview!
Sippie: Vielen Dank Mastermind.
Autor: Mastermind - Saturday, 25.01.2020 Interview mit Sinkie Tomaso_Di_Sombrero: Sinkie, zurück bei Young Boys Bern. Wie fühlt es sich an, wieder "zuhause" zu sein?
Sinkie: Hallo Tomaso, schön Sie mal wieder zu sehen.
Ja als Berner kommt man halt immer wieder gerne zurück, da wo man her ist, da wo man alles kennt, da wo es am Schönsten ist
Tomaso_Di_Sombrero: Was waren seinerzeit die Gründe zu gehen? Und was ist heute besser als damals?
Sinkie: Ich spreche nicht über die Vergangenheit. Ein guter Freund von mir hat mich gebeten die Geschicke der Young Boys erneut zu übernehmen. Und wie ich Ihnen schon vor einem Jahr sagte, wie lange ich in den Niederlande bleibe, hängt in erster Linie von meiner Familie ab. Und so war die Entscheidung recht schnell zugunsten der alten neuen Heimat gefallen.
Tomaso_Di_Sombrero: Der Spielplan will es so, dass Sie entscheidend in den Meisterschaftskampf eingreifen könnten. Zugleich ist Ihr Club aus allen Sorgen raus. Wie gehen Sie mit dieser Situation - und Verantwortung - um?
Sinkie: Mich kümmern die anderen Teams wenig. Da der Wechsel nun noch kurz vor Saisonende stattfand, habe ich etwas mehr Zeit die Mannschaft kennenzulernen. Das ist ein Vorteil im Hinblick auf die neue Saison. Wer da sonst noch was gewinnen oder verlieren kann interessiert mich nicht.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Sinkie.
Autor: Sinkie - Saturday, 04.01.2020 |