Na also
BVO Emmen - 3:0 Führung in Siegen. Am Ende der Begegnung des dritten Spieltags der Gruppe B im Meistercup folgte aber die Ernüchterung. Die Partie endete nach drei Gegentoren in sechzehn Minuten (60., 64., 75.) noch 3:3-Unentschieden. Dabei hatte das Spiel gut begonnen. Die rabiate Spielweise der Emmener wurde "belohnt"; Siegen hatte Respekt. Siegens Piocelle täuschte allerdings seine Verletzung in der ersten Minute nach einem Foul von Mehmet Güvenisik nur vor, denn er wurdde zwar vom Feld getragen, schlich sich aber heimlich zurück auf den Rasen. Dabei erwischte ihn der Schiedsrichter und zeigte ihm dann in der siebten Spielminute die gelbe Karte für die unerlaubte Wiederauferstehung! Zur Strafe wird Piocelle von der Soccergame-Mafia (Entschuldigung, Soccergame-Ligaleitung) aber ein Virus eingepflanzt, ein Knochel gebrochen oder ein Nerv eingeklemmt werden, dass er in Ruhe ein paar Tage seinem Hobby, dem Jagen von Pseudochelida eurystomina (Afrikanische Trugschwalben) nachgehen kann und nicht Fußballspielen muss. Dass dann ausgerechnet der Piocelle nach einer knappen Stunde mit dem ersten Tor der Siegener die Aufholjagd einleitete... Was wohl Kolke im Erdloch (vgl. den Roman Schwalbenjagd von Benito Wogatzki, der außerdem so tolle Titel über Soccergame-Manager wie "Flieh mit dem Löwen" oder "Das Narrenfell" oder "Der ungezogene Vater" geschrieben hat) alias Schickeria davon hält? Vermutlich ist es ihm schnurz! Apropos schnurz! Das erinnert an "Hurz" und damit an eine Parodie von Hape Kerkeling, der als polnischer Sänger verkleidet ein klassisches Musikstück vorführte, das unvermittelten in den Ausruf „Hurz!“ mündete. Das nicht eingeweihte Publikum nahm die Darbietung ernst und ließ sich anschließend zu einer intellektuellen Diskussion über die Aussage des Stücks verleiten. Dabei wagte nur eine Teilnehmerin offen auszusprechen, dass sie mit seiner Darbietung überhaupt nichts anfangen konnte. Mit der Darbietung seiner Mannschaft nichts anfangen konnte wohl auch Nordsjaellands Manager river. Obwohl, er selbst hat sein Team ja dermaßen defensiv eingestellt. Glück für den BVO, der damit sein Ziel von vier Zählern aus den beiden letzten Hinrundenbegegnungen erreichen konnte und nach der Hinrunde auf einem Platz stehen wird, der zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigen würde, sofern er auch am Ende der Vorrunde des Meistercups belegt würde. Vor lauter Freude sangen Aris Selmet und Hape Kerkeling gemeinsam den alten Showboat-Song, der da geht: "Ol' man river, dat ol' man river He mus' know sumpin', but don't say nuthin' He jes' keeps rollin' He keeps on rollin' along". Die Bande der alten Männer, namentlich Schwemmle, Zhekov und Rehman, fertigte den dänischen Meister deutlich mit 3:0 ab - ein ganz wichtiger klarer Sieg, der dem BVO in puncto Tordifferenz ein gutes Stück vor der Konkurrenz aus Deutschland und Dänemark stehen lässt. Das ist wichtig, das ist gut, oder - wie Hänschen Rosental sagen würde: "Da steh ich doch mal in der Luft!" - das übrigens taten die Innenverteidiger Schwemmle und Rehman bei ihren Kopfballtoren im Anschluss an Eckbälle von Alwis Jaccard in ganz hervorragender Weise ebenfalls. Zum Abschluss ein spannendes Ratespiel, das die Sportpersbur Drenthe in Kombination mit dem Sportblad van het Norden veranstaltet: 1. Welcher Manager bei Soccergame ist in "Flieh mit dem Löwen" das Vorbild für den fliehenden Eingeborenenjungen Mogeli? 2. Welcher Manager bei Soccergame war das Vorbild für den Narren, dem sein Fell über die Ohren und sämtliche weiteren Organe der oberen Körperhälfte gezogen wurde? 3. Welche beiden Soccergame-Manager dienten Wogatzki als Vorlage für den Sohn und den "ungezogenen" Vater?
Autor: Aris Selmet - Dienstag, 26.05.2015 Zweimal Außenseiter
BVO Emmen - ... aber was soll's. Zwar wiegt der Verkauf von de Gregorio im Europapokal schwer, da Arend Basten nicht einsatzfähig ist, und zudem wird Austen Webber mit einem eingeklemmten Nerv ausfallen, aber die beiden letzten Vorrundenpartien des Meistercups für den BVO wird das Team ansonsten mit der bestmöglichen Aufstellung angehen. Nach vier Punkten zum Auftakt in der Todesgruppe würde eine ähnliche Ausbeute gegen die Sportfreunde Siegen und den FC Nordsjaelland gute Chancen auf das Weiterkommen eröffnen. Dass der Meisterpokal die letzte Titelchance der Emmener ist, will Manager Aris Selmet so nicht stehen lassen: "Auch der Amateurpokal ist ein Titel - aber Scherz beiseite: Zum einen glaube ich nicht, dass die Meisterschaft überhaupt nicht mehr erreichbar ist. Das Pech, das wir bisher hatten, wird irgendwann auch Heracles ereilen." Ob es dann in der Rückrunde Pech oder mangelndes Leistungsvermögen von Almelo sein wird, warum die Punkte verloren gehen, kann dahingestellt bleiben, aber auch einige Experten sagen einen Einbruch des derzeitigen verlustpunktfreien Tabellenersten vorher. Selmet führte weiter - zum Erschrecken der Fans des Clubs - aus: "Zum anderen denke ich nicht, dass wir im Meistercup ernsthaft zu den Titelanwärtern zu rechnen sind." Vom Papier her fallen die Ausfälle von Basten (nicht mehr spielberechtigt im Europapokal, weil er schon für Pescara gespielt hat) und Webber dergestalt ins Gewicht, dass Nordsjaelland und Siegen in der Lage sind, eine spielstärkere Elf aufzustellen. Hüsing und Redin (überraschend nicht Emler) werden stattdessen auflaufen. Gegenüber der in der Presse prognostizierten Aufstellung gibt es eine weitere Änderung: Amadeus Schwemmle soll als Verteidiger neben Rehman für die notwendige Virtuosität im Spielaufbau von hinten sorgen. Mit dem Vornamen ist er dafür ungleich besser prädestiniert als Berk Ejiofor oder auch Beslan Kantonistov.
Autor: Aris Selmet - Dienstag, 26.05.2015 Pokal-Aus, Stürmertausch - es läuft nicht rund!
BVO Emmen - Für die Öffentlichkeit vollkommen überraschend, für die Teamführung weniger sensationell, mussten die Profis des BVO Emmen sich bei den Amateuren des PSV Eindhoven nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. Die Chancen waren knapp unter 50% bei dem Einsatz der Gastgeber. Das war uns klar, aber mehr konnten wir einfach nicht investieren. Das Aus ist ärgerlich, weil uns einige Euros durch die Lappen gehen, aber nun ist eine Konzentration auf den anderen, wichtigeren Pokalwettbewerb möglich. Für die Öffentlichkeit und nach eigenen Angaben auch für das Management überraschend war eine andere Entscheidung, die heute morgen kurzfristig vollzogen wurde. Der italienische Sturmführer De Gregorio wurde im Tausch gegen den Niederländer Arend Basten abgegeben. In der Pressekonferenz stellte Aris Selmet den 25jährigen mit den Worten vor: "Basten, ohne van - trotzdem ein guter. Aber wir müssen ihn erst wieder aufpäppeln, so runtergewirtschaftet wie er ist." Damit spielte Selmet auf die konditionellen Probleme des wie sein Namensvetter-mit-van in Utrecht geborenen Angreifers an. "In Pescara wird wenig auf die Gesundheit der Spieler geachtet, darum wollte ich da auch weg. Emmen hat mit Javier Pano aus der Praxis von Dr. Meier-Sozialwesen einen hervorragenden Mannschaftsarzt und Ragnar Ejderstedt weiß in seinem eigenen fortgeschrittenen Alter, dass Spieler auch mal Ruhepausen brauchen," begründete Basten seinen Wechsel. Dass er sich mit dem Hinweis auf die Lebenserfahrung des 65-jährigen Trainers des BVO gleich aus dem Kader geredet habe, dementierte Ejderstedt. Dennoch verpflichtete Emmen - auffälligerweise - sogleich im Anschluss an die Pressekonferenz mit dem ebenfalls nicht mehr blutjungen Henrik Emler (33) einen weiteren Stürmer. Diesbezüglich lachte sich Aris Selmet schlapp, als er in der lokalen Presse den Nachnamen des Spieler mit "a" am Ende geschrieben sah: "Emla-Salbe, lokale Betäubung - nene, der Junge ist fit und will noch einmal angreifen. Emler mit "e" "r, Enkel des ehemaligen Frankthaler Kickers Walter Emler" (W.Emler spielte von 1965-67 auch noch bei Bremerhafen 93, Anmerkung der Red.). Richtig fit ist allerdings auch dieser Spieler, dessen Entdeckung sich Scout Kristian deSchrijver auf die Fahne schreiben kann, wohl nicht. Der extrem stark leistungsbezogene Vertrag mit kaum Festgeld und einer sehr hohen Einsatzprämie deutet aber darauf hin, dass Emler lediglich in der Phase aushelfen soll, in der Basten konditionell arbeiten wird und noch sein "van" sucht...
Autor: Aris Selmet - Mittwoch, 20.05.2015 Und jetzt?
BVO Emmen - Etwas überraschend holte der BVO Emmen in den ersten beiden Partien des Meistercups trotz mäßigen Einsatzes von Sondermitteln vier Zähler aus den Partien in Bastia und gegen die Wiener Austria. Damit belegt Emmen hinter den - ebenfalls etwas überraschend - einsatzfreudigen Sportfreunden aus dem Siegerland (das heißt einfach so, hat nichts mit Gewinnen zu tun!) den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe 2. Aber auch wenn das "to lose"-Management (das hat durchaus auch mit Verlieren zu tun, auch wenn die Stadt natürlich ebenfalls einfach so ausgesprochen wird!) sich über Bastia's bisherigen Einsatz beschwert (siehe französische Presse) war das ein durchaus nicht ganz uncleverer Schachzug - wobei natürlich ein 2:1-Sieg gegen den BVO genauso "teuer" gewesen wäre, aber das weiß man ja erst hinterher. Nordsjälland will, Bastia weiß man nicht - und beim BVO weiß man es auch nicht: "Wenn wir international voll powern, müssen wir in der Liga auch mal halbe Kraft gehen. Da haben wir uns aber schon einige unnötige Punktverluste geleistet. Wenn wir jetzt in Leeuwaarden auch noch verlieren, was selbst bei Hammereinsatz nicht ausgeschlossen scheint, dann wird der Abstand gleich schon einmal riesig;" erläutert Aris Selmet die Überlegungen des Managements und des Trainerstabs. Was aber sind die Konsequenzen? Volle Power in Nordholland? Zurückhaltung in Norddänemark? Kein Sieg gegen die Siegener? Oder genau andersherum? Da man erst daheim gegen die Dänen und im Siegerland spielt, spricht einiges für den Doppel-Dreier im Meistercup. Dann aber wird nahezu zwingend in Leeuwaarden abgeschenkt werden? Aber nimmt Smiddy überhaupt Geschenke an? Wann ist ein Geschenk ein Geschenk - wann ist es ein teilentgeltliches Geschäft? Wie hoch wäre die Schenkungsteuer? So hoch, wie in Dänemark? Das Successiewet 1956 (Erbschafts- und Schenkungsteuergesetz der Niederlande) sieht bei nicht vorhandener Verwandtschaft einen Steuersatz von 30-40% vor. In Dänemark gibt es keine gesonderte Schenkungsteuer. Dafür wird das Geschenk wie Einkommen bewertet und der Einkommensteuer unterworfen. Die ist irre hoch! Was bedeutet das nun? Man wird abwarten müssen - jedenfalls wird ein Sieg im Siegerland angestrebt, was auch sonst!
Autor: Aris Selmet - Mittwoch, 13.05.2015 Wer gewinnt? Emmen!
BVO Emmen - BVO Emmen gegen BVO Emmen. Was für ein grandioses (grandios bescheidenes) Los! Wer gewinnt? Emmen? Keiner? Spannung gibt es kaum, denn natürlich werden die Profis sich trotz jeweils null Einsatz und absolutem Fairplay spätestens im Elfmeterschießen durchsetzen - wenn nicht vorher! Trotzdem hofft das Management, dass zahlreiche Fußballverrückte sich das Spektakel ansehen werden, damit wenigstens die Einnahmen stimmen. Die geplante Aufstellung beider Mannschaften mag verwundern - oder eben auch nicht: Die Profis werden u. a. mit den Amateuren Kemoklidze (Tor), Trautner (Abwehr), Fontaine, Voorhoof (beide Mittelfeld) und Elgert (Sturm) auflaufen. Die Amateure schonen ebenfalls zahlreiche Stammspieler. Seinen ersten Einsatz für den BVO wird Neuzugang Laurens Mesen, der jüngere Bruder des langjährigen Emmener Außenverteidigers Luuk Mesen, erhalten, der letzte Nacht in einer Nebelaktion aus Doordrecht geholt wurde.
Autor: Aris Selmet - Dienstag, 28.04.2015 Zuletzt geändert...
BVO Emmen - In den letzten Tagen erschien beim Aufrufen des Kaders und der Aufstellungen des BVO Emmen häufiger der Hinweis, daß etwas geändert wurde:
(zuletzt geändert am xx.xx.2015)
Tägliche Pressemitteilungen wurden und werden aber nicht verschickt.
Das liegt daran, daß seit Saisonbeginn und auch aktuell noch der Mannschaftskader stark überarbeitet und vorhandene "Fehler" oder "Unschönheiten" beseitigt worden sind bzw. werden. Nach Durchsicht dieser Mitteilung sei - trotz nur 7 Punkten aus den ersten vier Partien der Eredivisie - der Hinweis gestattet:
An den Spielregeln der Eredivisie selber und der Zielsetzung des BVO hat sich nichts geändert!!!
Autor: Aris Selmet - Freitag, 24.04.2015 Unsicherheit - nein - Unklarheit - ja
BVO Emmen - Beim BVO Emmen besteht eine ziemlich Unklarheit über die endgültige Kaderzusammensetzung für die laufende Saison. Zuletzt sorgte das Management mit zahlreichen Verkäufen, aber kaum Einkäufen für Verwunderung im Umfeld des Vereins. Insbesondere der Verkauf der Stürmer Pinske, Osswald und Walasiak scheint den niederländischen Meister mit einem Offensiv-Problem zurückzulassen: Mit deGregorio und Neuzugang Redin stehen nur zwei A-Team-taugliche Angreifer im Kader. Dabei schien der neue Trainer Ragnar Ejderstedt auf ein System mit zwei Spitzen umstellen zu wollen. Ist nun alles auf den Kopf gedreht? Die Verpflichtung von Altstar Austen Webber, dem Groß-Cousin des Opernkomponisten Andrew Lloyd Webber, sorgte für Verwunderung. Will der dänische Coach etwa auf ein 3-6-1-System setzen? Der Umstand, dass nur noch vereinzelte holländische Spieler im Kader der Profis stehen, gefällt den Fans auch nicht besonders. Es lässt sich aber nicht leugnen: Einziger "Einheimischer" in der vermeintlichen Top-Aufstellung ist Innenverteidiger Rehman, die vorgeschriebenen sieben Profiplätze für Inländer werden großenteils durch Nachwuchskicker aufgefüllt, die über einige Einsätze in Freundschaftsspielen nicht hinauskommen werden. Unmut macht sich breit - hinzu kommt eine gewisse Unklarheit. Durch Verkäufe, zuletzt auch noch der Stützen der Amateure wie Besim Szangolies (19) oder Jindrich Polywka (24) - noch dazu teilweise deutlich unter Marktwert - sind die Kassen voll. Gut 20 Millionen hat Emmen in den letzten Wochen "erwirtschaftet" - Reinvestitionen, außer in Webber, sind bisher nicht erfolgt und auch nicht direkt ersichtlich. Ob der angekündigte Trip von Manager Aris Selmet nach Brasilien im Spätsommer der Spielersuche dient oder dessen Privatvergnügen, wurde bisher ebenfalls nicht aufgeklärt. Warten wir ab, was Selmet sich jetzt wieder gedacht hat. Zuletzt war er mit seiner etwas unorthodoxen Art des Teammanagements ja relativ erfolgreich. Vermutlich steckt auch diesmal wieder ein Plan dahinter - immerhin sind die fixen Spielergehälter von zu Saisonbeginn fast 84 Millionen auf derzeit 70 Millionen gesunken...
Autor: Aris Selmet - Dienstag, 14.04.2015 Rutjes bringt die Erleuchtung
BVO Emmen - Eigentlich sollte der 17jährige Thijs Rutjes noch einige Zeit bei den A-Junioren des BVO Emmen verbringen. Aber dann kam Aris Selmet plötzlich ein Gedanke; er hatte eine Idee, wie es funktioniert, einem Spieler einen 6-Jahres-Vertrag anzudrehen. Um das gleich auszuprobieren, musste der linke Mittelfeldspieler aus dem eigenen Nachwuchs herhalten. Siehe da - es hat geklappt! Eigentlich ist es ganz einfach, da hätte Selmet auch eher drauf kommen können.
Damit es demnächst jeder Interessierte weiß, folgt nun an dieser Stelle die Erklärung: Der Youngster wird mit einem 5-Jahresvertrag (Höchstdauer) gezogen; dabei ist darauf zu achten, dass eine festgeschriebene Ablöse vereinbart wird, die unter dem tatsächlichen Marktwert des Spielers liegt! Unmittelbar nach Annahme des Vertragsangebots nutzt der Club die Möglichkeit des Sonderverhandlungsrechts mit Spielern mit einer Festablöse unter dem Marktwert. Hier wird zwar keine Verlängerungsdauer angezeigt (das Feld ist deaktiviert), aber das Resultat ist, dass die Vertragslaufzeit um ein weiteres Jahr ausgedehnt wird. Somit hat der Spieler dann jetzt einen 6-Jahres-Vertrag.
Ob diese Möglichkeit auch für Spieler besteht, die nicht aus der Jugend kommen, sondern von Drittvereinen, ist das kommende Testprojekt für Selmet - wer einen geeigneten hochtalentierten jungen Mann abgeben möchte, darf sich bei ihm oder auf der Geschäftsstelle des BVO Emmen gerne per Im-Game-Message melden...
Autor: Aris Selmet - Freitag, 10.04.2015 Das Leben ist kein Wunschkonzert
BVO Emmen - Aber manchmal klappt das ganz gut mit dem Wünschen. Aris Selmet hat sich gewünscht, dass der BVO Emmen niederländischer Meister und Europapokalsieger wird. Soweit, so gut. Das ist in Erfüllung gegangen. Er hat sich auch gewünscht, trotz des Titels weiterhin im gesitteten und ruhigen Europapokal der Pokalsieger mitspielen zu dürfen. Dieser Wunsch ist ihm natürlich nicht erfüllt worden. Andererseits hat der BVO schon zweimal diesen Wettbewerb gewonnen - da muss man es jetzt auch einmal woanders versuchen, den Trophäenschrank weiter zu füllen. Selmet äußerte zudem den Wunsch, dass Konkurrenz in die Eredivisie kommt. Auch das scheint zu funktionieren, erste Gegner sind da (andere aber auch gegangen). Hoffentlich wird das kein verwunschener Wunsch! Zuletzt möchte Selmet nun für die Vorrunde des Meistercups bestimmte Gegner haben - im holländischen Pokal war das in den letzten Jahren immer gut gelaufen mit eher leichten Gegnern, die Emmens Profis und Amateuren regelmäßig ermöglichten, weit zu kommen. In Europas Top-Klasse aber gibt es keine leichten Gegner - außer denen, die sich traditionell auf die Liga konzentrieren und international nicht mitmischen (wollen). Aber auch das kann sich ja von Jahr zu Jahr durchaus ändern. Wer also steht auf "Aris seinem Oster-Wunschzettel"? Wir haben das Stück Papier gefunden und enthüllen das Geheimnis, damit es auch die Losfee (oder der schrumpelige und zottelige Loszwerg, wer immer das Zepter da schwingen mag) rechtzeitig mitbekommt. Da steht in krakeligen Druckbuchstaben: "Ich wünsche meinem Team Rubin Kasan, weil man mit Benny so gut einen trinken kann und er sich über Niederlagen immer so lustig aufregt, Fortuna San Sebastian wegen der netten gelb-schwarzen Trikots und Halmstads BK wegen der Seifenblasen jonglierenden Hexe in Abrakadabras Avatar."
Autor: Aris Selmet - Dienstag, 31.03.2015 |