Saisonabschluss am Bodensee
Schwarz-Weiß Bregenz - Eine Erfolgreiche Saison geht zu Ende und voller Stolz blicken Spieler und Verantwortliche auf die zurückliegende Spielzeit. Der fünfte Tabellenrang in der diesjährigen 2. Bundesliga Österreichs war deutlich mehr als Kritiker, sogenannte Experten und sogar Trainerstab wie Präsidium erwartet oder für möglich gehalten hätten. Alle prognosttizierten den Schwarz-Weißen einen langen Abstiegskampf doch letztendlich hatte man mit dem Abstiegsplatz nie wirklich viel zu tun. Zu schlecht waren der GAK, bei denen erst ein Managerwechsel den erhofften Erfolg brachte, sowie die durch den Punkteabzug geschwächten Paschinger und auch der schlussendliche Absteiger aus Untersiebenbrunn in die Spielzeit gestartet. „Dadurch kam schnell ruhe in das Team“, analysiert Manager Summa, „viele hatten Bedenken geäußert, dass ein so junges und relativ unerfahrenes Team nicht über die volle Distanz bestehen kann, doch genau das haben wir wohl bewiesen, vor allem uns selbst.“ Auch Trainer Bobel, dessen Vertrag, wie die des gesamten Jugentrainerstabes, früh verlängert wurde zeigte sich auf der Saisonabschlussfeier zufrieden: „Auch wenn sicherlich nicht jeder einzelne mit seiner persönlichen Statistik zufrieden ist, so haben wir als Team eine respektable Leistung gezeigt und dazu hat jeder seinen Beitrag geleistet.“ Und so feierte man in Bregenz relativ ausgelassen. „Eine Woche lang werden wir noch zusammen arbeiten, vor allem analysieren und dann geht es in den wohl verdienten Urlaub“, so Trainer Bobel. Noch bevor die große Sause am Bodensee anstand, auf der auch der Schwanenstädter Aufstiegsheld Mdin sowie der Gratkorner Erfolgs-Manager Schneider, vornehmlich in der Nähe des Ausschanks, gesichtet wurden, hatten Manager Summa und Trainer Bobel schon unter Hochdruck am Kader für die kommende Spielzeit gearbeitet. „Es war unser Ziel die Mannschaft im kommenden Jahr noch stärker zu machen, ohne dabei den eingeschlagenen Weg zu verlassen oder ein zu hohes finanzielles Risiko einzugehen.“ Und so wurden die Spieler Küpper, Nanni (beide zum dänischen Meister Odense), Farelli, Marney (beide zu ADO Den Haag), Bührer und Kapitän Weymar (beide zu Untersiebenbrunn) offiziell verabschiedet. Dafür präsentierte Manager Summa den Fans mit Stapelfeldt (Odense), Dobai (ADO Den Haag) und Fincke (Untersiebenbrunn) gleich drei fixe Neuzugänge für 2010-1, sowie den Ausbau des Block 10 auf dann 10.000 Stehplätze pünktlich zum ersten Spieltag. Ob Aron Marohn auch im kommenden Jahr die Schuhe für Schwarz-Weiß schnüren wird, steht noch nicht fest, viele erwarten, insbesondere nach der Verpflichtung von Stapelfeldt und Fincke, einen Wechsel des Verteidigers. Neben den drei Neuzugängen von anderen Vereinen werden laut Trainer Bobel insgesamt 5 A-Jugendspieler im kommenden Jahr zu den Profis stoßen. „Da schlummert großes Potenzial, einige haben auch das Zeug sich schnell als Stammspieler zu etablieren.“ Insgesamt versprühte die Sportliche Leitung viel Optimismus für die kommende Spielzeit und so ließ man der Freude über die gelungene Saison freien Lauf und feierte bis zum Morgengrauen. Zu später, bzw. eher früher Stunde verkündeten drei sichtlich angeschlagene Manager: „Wenn du koanen Kater kriegn wills, dirfst hoalt net mitm Saufn aafhörn“. Doch nur einen Tag später sollen alle drei ihre Arbeit wieder aufgenommen haben.
Autor: Olli Summa - Monday, 14.12.2009 Der Wiederaufstieg ist perfekt !
SC Schwanenstadt - "Nie mehr 2. Liga, nie mehr, nie mehr !" skandierten sowohl die rund 4.000 mitgereisten Anhänger aus Schwanenstadt als auch die überschwänglich feiernden Akteure im Linzer Stadion auf der Gugl. Wenige Minuten zuvor hatten die Mannen um Trainer Andri Hansen den sofortigen Wiederaufstieg unter Dach und Fach gebracht. Aber von vorne...
Die Ausgangslage vor den letzten beiden Spielen im österreichischen Unterhaus: Der Verfolger aus Lustenau hatte am vorangegangenen Spieltag durch einen 5:0 Heimsieg gegen den Tabellenersten St. Pölten und einen 2:0 Auswärtserfolg beim Grazer AK den Abstand auf den SC Schwanenstadt bis auf 1 Punkt verkürzt. Die bevorstehenden Spiele gegen LASK Linz und den abstiegsbedrohten SV Pasching schienen auf dem Papier lösbare Aufgaben und so keimte im Austria-Lager neue Hoffnung auf. Der Tabellenzweite aus Schwanenstadt erlebte dagegen in der Vorwoche zuerst einen ungefährdeten 3:1 Sieg gegen Sturm Graz ehe das Gastspiel beim SKN St. Pölten im "Fiasko von St. Pölten" endete. Bis zur 80. Minute hatten die Schwanenstädter noch souverän mit 3:0 geführt, ehe St. Pölten - angetrieben von den eigenen Fans - nochmals aufdrehte und den Spielverlauf innerhalb von nur 18 Minuten komplett auf den Kopf stellte. Zum Schluss mussten sich die Schwäne dem Tabellenersten aus St. Pölten mit 3:4 geschlagen geben. Wegen dieses traumatischen Erlebnisses waren die Schwanenstädter Vereinsoberen im Vorfeld der Spiele gegen Tirol und Linz darum bemüht Abstand von Bezeichnungen wie "zwei Trainingsspiele zum Ausklang" oder dergleichen zu nehmen. Das Spiel gegen den FC Wacker Tirol: Im fast ausverkauften Stadion vor der Au fanden die Gastgeber aus Schwanenstadt lange Zeit kein probates Mittel um gegen die tief gestaffelten Tiroler zum Erfolg zu kommen. Zwar kontrollierten die Schwanenstädter das Spielgeschehen im ersten Durchgang zu jeder Zeit doch Torchancen blieben insgesamt Mangelware und so dominierte eher eine gewisse Grundnervosität die den Akteuren anzumerken war. Dagegen begann der zweite Durchgang gleich mit einem Paukenschlag: als noch nicht mal alle Zuschauer wieder Platz genommen hatten vollendete Torjäger Akkas Kidumu einen sehenswerten Angriff zum vielumjubelten 1:0 für Schwanenstadt. Anschließend verwaltete die Heimelf das Ergebnis bis zum Schluss. Das Spiel gegen den LASK Linz: Und als ob die Anspannung vor dem dann alles entscheidenden Spiel zwischen dem SC Schwanenstadt und dem LASK Linz dann nicht auch schon so enorm gewesen wäre: Aufgrund des immensen Fanandrangs rund um Linz war der gesamte Straßen- und Schienenverkehr - pünktlich zum Saisonende - für einige Zeit komplett lahmgelegt und so konnte die Partie auch erst mit einstündiger Verspätung doch noch beginnen. Vor dem Spiel äußerte sich SCS-Manager mdin gegenüber der Presse noch äußerst kritisch: "Die Erwartungshaltung der Fans an uns aber auch unsere eigenen Erwartungen sind rießig. Jeder erwartet, dass wir nach dem grandiosen Sieg gegen Wacker Tirol nachlegen und den Aufstieg perfekt machen! Jeder Spieler träumt davon vor einer Kulisse von fast 70.000 zu spielen aber dadurch nimmt auch der Druck auf jeden einzelnen Akteur enorm zu!" Und wie schon gegen den FC Wacker Tirol waren die Schwäne auch gegen Linz das dominierende Team doch die Traumkulisse von 69.080 Zuschauern schien die Akteure zunächst eher zu lähmen. Anstatt Aufstiegskampf bekam die Anhängerschar in der ersten Hälfte meist verkrampfte Fußball-Magerkost geboten. Dagegen bot die zweite Hälfte das komplette Kontrastprogram: wie ausgewechselt präsentierte sich der SC Schwanenstadt und erspielte sich - unter dem frenetischen Jubel der eigenen Fans - Chance um Chance. Doch die Erlösung dauerte bis zur 69. Minute ehe der erst 17-jährige Innenverteidiger Archibald Bastrup nach einer Ecke per Kopf die Führung besorgte. Die Entscheidung führte schließlich in der 83. Minute das Offensivtalent Yi Chung nach einem vollendeten Konter herbei. Wenige Minuten später war dann auch Schluss und der Jubel kannte keine Grenzen mehr... Überglücklich zeigte sich Manager mdin und merkte am Rande der Feierlichkeiten an: "Das war heute wirklich die Krönung einer sehr erfolgreichen Saison! Im Vorfeld dieser zwei Spiele haben wir uns viele Gedanken gemacht und am Ende wohl die richtigen Entscheidungen getroffen. Dass ausgerechnet der kurzfristig abgesetzt Kapitän Akkas Kidumu eine solch positive Reaktion zeigt und seine Wut auf dem Platz in Form von Toren verarbeitet (Torschütze des 1:0 Siegtreffers gegen Tirol, Anm. d. Red.) ist nur eine von vielen solcher Maßnahmen. Aber auch unser ärgster Kontrahent aus Lustenau soll nicht unerwähnt bleiben. Dieses Team hat uns bis zum Schluss Paroli geboten und hätte den Aufstieg ebenso verdient gehabt - am Ende sind sie sehr unglücklich daran gescheitert. Ich wünsche dem Manager Chemicha und seinem Team alles Gute für die kommende Saison und vielleicht sehen wir uns dann schon in einer Saison wieder - und zwar beide in der 1. österreichischen Bundesliga!" fügte Manager mdin gerade noch augenzwinkernd an bevor er sich einer ordentlichen Bierdusche hingeben musste.
Autor: mdin - Wednesday, 09.12.2009 Interview mit Jörg Schneider
Don Kegel: Guten Abend Jörg Schneider! Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg ihrer Amateure in die dritte Amateurspielklasse. 10 Punkte Vorsprung auf Bellinzona, welches zwei vernichtende Niederlagen hinnehmen musste und nur noch zwei Spieltage. Haben sie ein kurzes Statement für uns?
Jörg Schneider: Vielen Dank. Die Glückwünsche gebe ich natürlich gern an meine Mannschaft weiter. Vor der Saison gab unser Präsidium das Erreichen eins Mittelfeldplatzes aus und mit dem Aufstieg wurden diese Forderungen deutlich übertroffen. Bei aller Freude denken wir aber auch an die symphatische Truppe aus der Schweiz, denen am Ende wohl ein wenig der Saft ausging.
Don Kegel: Es scheint als ob sich aus der dritten Liga Mannschaften zurückziehen werden. Dann würde das Team von Don Kegel wahrscheinlich nachrücken. Glauben sie an eine Wiederauflage des Zweikampfes mit Bellinzona in der kommenden Spielzeit?
Jörg Schneider: Bellinzona scheint und als Gegner zu liegen. Von daher sehr ich künftigen Duellen voller Vorfreude entgegen .
Don Kegel: Nach diesem Erfolg fragen sich Fans und Fachwelt, welchen Stellenwert ihr Amateurkader in ihrer Arbeit beim FC Gratkorn einnimmt bzw. welche Rolle er in den nächsten Jahren spielen wird. Werden sie die Mannschaft verstärken um auch im nächsten Jahr konkurrenzfähig zu sein?
Jörg Schneider: Unsere Amateurmannschaft ist als grundlegender Baustein und Unterbau für unsere Profis anzusehen. Talente können sich hier entwickeln und die nötige Wettkampfpraxis sammeln. Das ermöglicht einen leichteren Übergang zu den Profis. In diesem Jahr werden uns allerdings sehr viele ausländische Talente verlassen, da wir vermehrt auf einheimische Talente bauen wollen. Unser Ziel kann in der kommenden Saison erst einmal nur der Klassenerhalt sein. Finanzielle Risiken werden wir hierzu aber nicht eingehen. Unser teuerster Neuzugang bei den Amateuren wird mit 1,35 Mio. Amalfried Hahnel von CZ Jena sein. Im Gegenzug werden uns die Leistungsträger Alcazar, Eigenrauch, Moran und Kreibich verlassen. Wunderdinge darf man von uns also nicht erwarten.
Don Kegel: Vielen Dank Jörg Schneider.
Autor: Jörg Schneider - Sunday, 29.11.2009 Glückwunsch zur Meisterschaft!!!
SV Ried - Der SV Ried und Manager Wolli gratulieren Ernst Happel und dem SV Spittal zur Meisterschaft!!!! Es war ein Packender Zweikampf an der Spitze und der SV Spittal hat verdient gewonnen, wobei ich aber auch noch mal betonen möchte das der Pokalsieg für uns die Krönung der Saison war!!!!!!! Wir wußten das wir sehr harte Konkurrenz im Titelkampf haben und da ist nicht nur der SV Spittal gemeint wir habe einige Mannschaften die das Potential haben Meister zu werden und wir sind froh mal wieder in der Meisterrunde Spielen zu dürfen!!! Unser Fazit aus der Saison: Wir haben unseren ersten Titel!!!!!! Der SV Spittal ist ein würdiger Meister!!!! Alle Mannschaften die in der nächsten Saison International Spielen können mit ein bißchen Glück die ein oder andere Runde überstehen!!!! Mit Admira Wacker Mödling ist ein Team Abgestiegen mit dem wir in Ried nicht gerechnet haben und wir hoffen sie steigen schnell wieder auf!!!!
Das sind ausschnitte aus einer PK die Manager Wolli nach dem 32 Spieltag gegeben hat!!!!
Autor: wolli - Thursday, 26.11.2009 Austria Magazin
Austria Wien - Nun ist die Saison fast vorbei und Austria Wien hat sich mit dem 4. Tabellenplatz vorzeitig das Saisonziel erreicht. Die Mannschaft ist müde, obwohl Sie nicht aktiv international mitgespielt hat, was sich jedoch in der nächsten Saison wieder ändern soll. Nach dem der Profikader so bleibt und es nicht viele Änderungen zur nächsten Saison gibt, wird die Mannschaft nicht verstärkt, außer mit den eigenen Nachwuchs. Eine Frage ist aber bis heute 11:00 Uhr noch immer offen gewesen, "bleibt Mephisto" als Manager bei der Wiener Austria oder nicht... Viele Reporter löcherten den Vereinsvorstand und die Spieler, einige mögliche Vereinswechselvarianten gab es auch, jedoch waren dies nur Vermutungen. Nun hat das Zittern um einen möglichen Wechsel aber ein Ende und Mephisto überraschte nicht nur mit einer Vertragsverlängerung, sondern hängt gleich noch ein weiteres Jahr dran. Mit diesem zwei Jahresvertrag werden die Gerüchte hoffentlich abgeschwächt werden und wir dürfen gespannt sein, wie es mit dem Verein weitergeht. Offizielle Planung für die nächste Saison: Senioren B-Kader ;-)
Autor: Mephisto - Tuesday, 24.11.2009 Kaderplanung läuft auf Hochtouren
FC Gratkorn - Während die Saison in die heiße Endphase geht, wird im Hintergrund bereits an der Kaderzusammenstellung für die kommende Saison gebastelt. Mit Kollmeier und Thommessen konnten bereits zwei Hochkaräter verpflichtet werden. Bislang haben folgende Profis einen gültigen Vertrag unterschrieben:
- T: Haraldur Jester (21)
- V: Adelmund Abdellah (17) Tauschgeschäft GIF Sundsvall
- V: Adalgoz Kollmeier (20) 13.081.500 FK Terek Grosny
- V: Jaques Gambo (17) Tauschgeschäft FC Liverpool
- M: Rodrigues Lucau (18)
- M: Aridada Hutka (17) Tauschgeschäft SSC Neapel
- M: Uwe Bell (17) Tauschgeschäft FC St. Pauli
- S: Arnd Thommessen (20) Tauschgeschäft FC Sch´hausen
- S: Alhassane Tataru (19)
- S: Arnbjiorn Deterding (20) Tauschgeschäft Odense BK
Bei unseren Amateuren ist die Planung bereits so gut wie abgeschlossen. Nach derzeitigem Stand wird kein Spieler älter als 19 Jahre sein und somit wird unsere Amateurmannschaft vermutlich wieder eines der jüngsten SHSG-Teams stellen. Folgende Kicker werden ihre Stiefel für uns schnüren:
- T: Ross Andree (18) Tauschgeschäft SF Siegen
- T: Aldemar Kellermann (17)
- V: Adalmann Schnell (16) eigene Jugend
- V: Jean Domide (17) Tauschgeschäft AC Florenz
- V: Gero Hardt (17) 646.000 F. San Sebastian
- M: Aymeric Meyrieu (18) Tauschgeschäft AC Florenz
- M: Benedikt Dienst (18)
- M: Altfried Mörz (17) Tauschgeschäft SSV Reutlingen
- M: Adalbert Kehrwecker (16) eigene Jugend
- M: Werner Penzel (16) eigene Jugend
- M: Aldemar Plaggemeyer (18)
- M: Jürgen Klobke (17)
- M: Heiko Zorc (17) Tauschgeschäft SSV Reutlingen
- M: Nils Pagels (18)
- S: Adalfried Hahnel (18) 1.450.000 CZ Jena
- S: Joshua McGee (18) 600.000 AC Lugano
- S: Bernhardt Buck (17)
Weitere Neuverpflichtungen werden in den kommenden Tagen vermeldet. Gratkorner Abendblatt
Autor: Jörg Schneider - Tuesday, 17.11.2009 Nach der Pflicht kommt die Kür
FC Gratkorn - Das Saisonziel ist mit dem Erreichen der Meisterrunde mehr als erfüllt worden und so bricht nun die Stunde unserer zweiten Garde an. „Ich bin sehr gespannt, wie sich die Jungs unter Wettkampfbedingungen schlagen werden. Die meisten der heute eingesetzten Jungs sind bislang nur in Freundschaftsspielen zum Einsatz gekommen, so der Trainer." Der vor wenigen Tagen aus Kapfenberg verpflichtete Klobke hat vor lauter Nervosität seit Nächten kein Auge zugemacht. „Ich leide schon unter Halluzinationen. Hoffentlich sehe ich meinen Gegenspieler nicht doppelt." Das türkische Toptalent Tolga Topal nimmt die kommenden Aufgaben gegen die Spitzenteams aus Spittal und Ried hingegen mit Gelassenheit. „Spittals Torjäger Izmailov wird sich zur Halbzeitpause unter Tränen freiwillig auswechseln lassen", verrät er uns augenzwinkernd. Trainer Adelhart Happ wird gegen Spittal und Ried folgende Krabbelgruppe ins Rennen schicken: 1 Kellermann 2 Topal 3 Buck 4 Evanilson 5 Shashiashvili 6 Dienst 7 Simak 8 Klobke 9 Toraman 10 Cruzado 11 Tataru (Durchschnittsalter: 18,5) Gratkorner Abendblatt
Autor: Jörg Schneider - Thursday, 29.10.2009
DSV Leoben - "Jetzt geht's erst richtig los!" Das sind die Worte mit denen Manager Sego vom DSV Leoben das Interview nach Bekanntwerden des Terminplans für die Abstiegsrunde beendet hatte. Am vergangenen Donnerstag konnte der DSV Leoben nach langer Durststrecke mal wieder einen Sieg einfahren; und das ausgerechnet gegen den direkten Konkurrenten gegen den Abstieg, Mödling. Bernhardt Otto, der Schütze zum 4:3 Endstand: "Das war Nervenkitzel pur! Wir haben einfach nur noch draufgehalten was das Zeug hielt. War natürlich schon Glück, dass mein Schuss mit dem Schlusspfif noch reinging. Aber das Ergebnis zählt und sonst nichts!" Die darauffolgende Niederlage bei Gratkorn hatte man eingeplant und war nebensächlich. Hauptsache, man hat sich eine einigermaßen akzeptable Ausgangslage für die letzten 10 Spiele geschaffen. "Das wird hart, aber nicht unmöglich! Dass wir direkt wieder gegen Mödling ranmüssen, ist natürlich nicht so schön. Die werden Revanche wollen, aber es gibt genug Spiele wo es Punkte zu holen gibt. Wir hatten zu Saisonbegin die Taktik mit dem Trainer abgesprochen, dass wir unsere Kräfte nach Möglichkeit für die Abstiegsrunde schonen, und wir stehen diesbezüglich recht gut da. Jetzt heißt es, das auch in Punkte umzusetzen!" Der DSV Leoben steht zur Zeit auf dem vorletzten, 11. Platz und nur 1 Punkt hinter dem rettenden 10. Platz. Aufgrund des schlechten Torverhältnisses müssen jedoch wohl mehr Punkte her.
Autor: Sego - Saturday, 24.10.2009 Saisonziele erfüllt
FC Gratkorn - Am gestrigen Abend schafften die Mannen um Kapitän Ettiene Elbern mit dem 4-0 Sieg über den DSV Leoben den Einzug in die Meisterrunde. Wir sprachen am heutigen Morgen mit Gratkorns Manager Jörg Schneider: „Wir haben schon zu diesem frühen Zeitpunkt unsere Saisonziele erreicht. Unser Präsidium gab vor der Spielrunde beiden Mannschaften das Erreichen eines Mittelfeldplatzes mit auf den Weg. Unsere Amateurmannschaft wird wohl kaum noch in die untere Tabellenhälfte rutschen bei 15 Punkten Vorsprung und mit etwas Glück ist sogar noch der Aufstieg in die 3. Amateurliga möglich. Von denen da oben haben wir allerdings das schwerste Restprogramm und sind nicht nur deshalb sicherlich der krasse Außenseiter. Aber jetzt sind wir nun mal da oben und jetzt versuchen wir auch diesen dritten Platz mit aller Kraft zu verteidigen. Die Leistung unserer Profimannschaft weiß ich mit Worten kaum zu würdigen. Wir haben in der Intercup-Quali sensationell den 1. Platz in unserer Gruppe belegt und auch in der Gruppenphase solide abgeschnitten. Das alles hat natürlich Kraft gekostet und nun haben wir trotzdem doch recht souverän die Meisterrunde gepackt und darüber sind wir höchst erfreut. Wir haben Planungssicherheit und können die Runde in Ruhe ausklingen lassen und vielleicht noch den einen oder anderen Favoriten ärgern." Unterdessen hat Coach Happ der Mannschaft für den Rest der Woche trainingsfrei gegeben. Das nächste Zusammenkommen ist für Sonntag (21:40 Uhr) anberaumt, wenn der türkische Vertreter Gaziantepspor der Amateurmannschaft des FCG den dritten Platz streitig machen will... Gratkorner Tageblatt
Autor: Jörg Schneider - Friday, 23.10.2009 |