Besser als erhofft
FC Schaffhausen - Ein bisschen kratzen Der FC Schaffhausen reitet auf der Erfolgswelle. Zehn Spiele vor Schluss der Meisterschaft wäre theoretisch sogar noch der Titel drin. Der Manager allerdings winkt sofort ab. "Das ist absolut unrealistisch. Unser Team spielt leider schon jetzt eigentlich über den eigenen Möglichkeiten. Topteams wie Biel, Lausanne oder Basel werden den längeren Atem haben. Aber wir können ja beissen und kratzen und die Grossen nerven." Das Positive: In Schaffhausen deutet alles auf eine erneute Qualifikation für den internationalen Wettbewerb hin. "Wir haben vor dieser Saison viele gestandene Spieler ablösefrei gehen lassen und die Verträge nicht mehr verlängert. Dass wir trotzdem so gut dabei sind und wohl wieder europäisch spielen, ist bemerkenswert." Mittlerweile läuft auch schon die Planung für die neue Saison. Es wird keine grossen Veränderungen geben. Mit allen Stammkräften wurde frühzeitig verlängert. So scheint es, als ob sich der FCS mittlerweile wieder zur erweiterten Spitze des Schweizer Fussballs zählen darf...
Autor: SirJucker - Tuesday, 10.12.2019 Schweres Los....
FC Zürich - Da hat die Auslosung für Pokalrunde 3 aber mal den Hammer ausgepackt.... Biel / Bienne Stephensen... na dann wollen wir mal auch den Hammer auspacken... ich freu mich tierisch...denn Bange machen gilt nicht... Pokalfight vom Feinsten wird das... Gut Leder
Autor: Goalgetter2018 - Tuesday, 08.10.2019 Interview mit Stephensen
Tomaso_Di_Sombrero: Stephensen, nur noch wenige Tage, dann startet die neue Saison. Sie gehen als amtierender Meister ins Rennen – was erwarten Sie von Ihrem Team in 2020-01?
Stephensen: Hallo Kalimero, danke für das Interview.
Nun was erwartet man von einem Team, welches immer zu den Favoriten gezählt werden kann. Ich denke, dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden sollten, wenn, ja wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre. Lausanne ist heiss und absolut in der Lage Titel zu holen und einen großen Kampf zu liefern. Und das wird das Problem für die Schweiz werden in den kommenden Saisons. Die Favoriten gehen mit halblebigen Zielen ins Rennen und verzetteln sich.
Nicht so in Biel. Wir werden weiterhin international gegenhalten und national einfach sehen was passiert.
Es gibt also nicht mehr ein Titelziel, sondern das Ziel endlich mal wieder volle Aufwertungen zu haben.
Tomaso_Di_Sombrero: Wer wird aus Ihrer Sicht am Ende dieser Spielzeit ganz vorne stehen?
Stephensen: Ich denke wieder einmal an eine Überraschung. Je nachdem wann die Favoriten international und auch aus dem Pokal ausscheiden liegt ein Zweikampf Lausanne - Biel auf der Hand.
Und genau deswegen erwarte ich eine starke Rolle des erneuerten FC Basel und FC Zürich.
Hier wird sich aber zeigen, wer die Finanzen im Griff hat und keine Notverkäufe tätigen muss.
Tomaso_Di_Sombrero: Machen Sie bitte noch ein wenig Werbung für Ihre Liga. Was macht die Liga aus Ihrer Sicht besonders interessant?
Stephensen: In der Schweiz spielen langgediente Manager, die sich international nie hängen lassen und alle ihre Punkte holen. Wandervögel sind doch eher selten. Hier herscht ein faires, trotzdem sportlich anspruchsvolles Mit- und Gegeneinander. Mut wird belohnt und jede Saison gibt es aufstrebende Teams, die alle Chancen haben. Sie müssen nur genutzt werden.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Stephensen.
Autor: Stephensen - Tuesday, 17.09.2019 Interview mit Donskorp
Tomaso_Di_Sombrero: Donskorp, Sie wechselten vom BVB zu Zug in der Schweiz. Waren die Schuhe Ihres Vorgängers Sir Coulman dann doch zu groß?
Donskorp: Moin, sicherlich ist es nicht einfach bei so einem Verein weiterhin erfolgreich zu sein, gerade als Neuling.
Das war einer der Gründe, die Zügel an einen erfahrenen Manager zu übergeben, damit der Verein zu alter Stärke zurück findet.
Der Wechsel in die Schweiz war gerade wegen des Vereinsnamens sehr interessant. Zug und 94 hat für mich eine besondere Bedeutung.
Und in der Schweiz lässt es sich gut leben ;o)
Tomaso_Di_Sombrero: Nun also der Wechsel zu Zug. Mehr ein Symbol für mehr Ökologie oder was machte diesen Wechsel schmackhaft?
Donskorp: Wie schon in der ersten Frage beantwortet, war der Name des Vereins der hauptsächliche Grund.
Zum anderen ist die Ausgangslage des Vereins sehr reizvoll.
Tomaso_Di_Sombrero: Wie ist Ihr erster Eindruck von neuen Club? Welche Ziele haben Sie?
Donskorp: Die Transfers die im Vorfeld getätigt wurden, macht die finanzielle Lage nicht einfacher.
Ziel ist es den Verein in der Mitte der Tabelle zu etablieren und mit einer Perspektive aufzustellen.
Ein Amateurkader wäre mittelfristig auch nicht schlecht.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Donskorp.
Autor: Donskorp - Tuesday, 03.09.2019 Ein toller Schlussspurt
FC Schaffhausen - Es ist wieder vollbracht - Schaffhausen qualifiziert sich erneut für Europa Mit einem beeindruckenden Schlussspurt hat es der FCS gepackt und sich noch bis auf Platz 5 vor gearbeitet. Die letzten 12 (!!!) Spiele wurden allesamt gewonnen. Entsprechend zufrieden zeigt man sich im Verein. "Mehr lag nicht drin. Wir haben zu Beginn der Saison viel in die europäischen Spiele investiert. Dass es jetzt doch wieder für einen Spitzenplatz reicht, ist eine grosse Bestätigung für uns", meint der Manager. (K)ein grosser Umbruch Die auslaufenden Verträge von Hopfstock (10), Weiner (10), Rolleder (10), Budzinski (10) und Spincke (9) werden allesamt nicht verlängert. "Es sind alles verdiente Spieler. Aber wir sind der Meinung, dass wir die Lücken mit jungen Spielern schliessen können. Zudem waren sie Grossverdiener. Durch die Massnahme sparen wir neu jährlich etwa 10 Millionen Franken." Der Verein wird wohl trotz den vielen Abgängen mit etwa 115 Stärkepunkten in die neue Saison gehen können. Und vielleicht liegt ja noch der eine oder andere vielversprechende Transfer drin...
Autor: SirJucker - Saturday, 24.08.2019 Wolfsburger verlässt Zürich
Young Boys Bern - Nach vier Saison's bei FC Zürich verlässt Wolfsburger den Verein. Eine tolle Zeit ging da heute zu Ende so Wolfsburger. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt gerade in Sachen Verträge und diverser anderer Sachen. Hier bekam ich auch Hilfe von anderen Managern aus dieser Liga. Gerade die Gemeinde in der Schweiz hat tolle Manager die mich super Aufnahmen hier. Zudem fühlte ich mich pudelwohl als einer von euch! Dies ist meine Anerkennung an euch Managern aus dieser Liga! Danke für alles Zürich bekam heute mit Goalgetter2018 ein Nachfolger. Diesen wünsche ich viel Erfolg für die Zukunft. Er hat das Zeug Zürich weiter zu entwickeln was ich ihn auch wünsche. Nun warten andere schwere Aufgaben auf mich. In diesen Sinne ein Dankeschön an die ganzen Liga hier mit ihren tollen Managern.
Autor: Wolfsburger - Wednesday, 21.08.2019 Nur nicht zu früh freuen … ein kleines bisschen Saisonfazit.
FC Biel/Bienne -
Sie lagen sich in den Armen als das Ergebnis aus Lausanne bekannt wurde. Es war knapp, mal wieder, sehr knapp, viel zu knapp. Und wieder hatte Biel das bessere Ende für sich. „Auch wenn die Saison noch nicht vorbei ist, so kann es eigentlich nicht mehr schiefgehen. Wir stehen vor der siebten Meisterschaft und damit vor einem überraschenden Double. Wir wurden gereizt, geärgert,
wir haben reagiert, das Imperium schlägt zurück.“ Insgesamt war es am Ende eine gelungene Saison für Manager Stephensen. Mit Legnica wurde überraschend der polnische Pokal geholt und beinahe, ja beinahe auch der Amateurpokal. Aber Levante war dann doch einen Tick zu stark. Mit den Amateuren wurde der gewollte Abstieg erreicht, und das hoffentlich ohne das Gefühl der Wettbewerbsverzerrung erzeugt zu haben. Eigentlich wollte der Manager direkt für Liga 4 melden, was aber von der Spielleitung untersagt wurde. So müssen wir also das Ziel über einen unrühmlichen Gang mit Niederlagen erreichen. „Vielleicht bleiben wir auch in Liga 2 stehen. Kommt halt drauf an, wann wir aus den priorisierten Pokalwettbewerben ausscheiden.“ so der Manager, und „wenn jemand wissen will warum … es hat rein wirtschaftliche Gründe. Je nachdem wie weit wir im Pokal kommen sparen wir 3 bis 5 Mio. EUR pro Saison ein. Biel muss neue Wege versuchen um die steigenden Kosten abzufangen. Und ein Abmelden der Amateure, wie es andere Vereine durchführen, ist eindeutig der falsche Weg. Die Amateure sind der Schlüssel zum Erfolg, hier wird Geld verdient und kaputt gemacht. Wer seine Amateure hegt und pflegt wird mit den Profis nie Probleme haben. Und mehr will ich nicht mehr dazu sagen.“ In jedem Fall war es erneut eine spannende Saison, die sich jetzt dem Ende zuneigt. Jetzt schon mit einigen Überraschungen, nicht nur mit Vaduz, sondern vor allem SirJucker hat mal wieder seine Klasse gezeigt und in einem tollen Endspurt den UC erreicht. Wirtschaftlich haben wir eine im Vergleich zu den Vorjahren unterdurchschnittlich abgeschlossen, aber dank des Transferüberschusses bleibt doch ein sattes Plus über. Da aber weitere Gehaltsanstiege drohen und auch Einnahmen reduziert werden stünden wir prognostiziert auf 20-1 bei einer schwarzen Null (politische Assoziationen nicht beabsichtigt). Daher muss ich Gelder generieren und das ohne die Mannschaftsstärke zu reduzieren.
Autor: Stephensen - Saturday, 17.08.2019 Einen Schritt zurück um Anlauf zu nehmen
Servette FC - Genf - Die Tendenz der Mannschaft vom Genfer See ist stark rückläufig. Die Mannschaft ist weiter denn je von vergangenen Erfolgen entfernt. Ist Servette nicht mehr das, was es mal war? Ein Blick auf die letzte Saison verrät zunächst, dass auch dort nicht alle Zahnräder ineinander gegriffen haben. Die Saison 2019-01 schloss man mit Platz 9 und 57 Punkten ab - Fazit: Schlechteste Saison seit 2012! Aus diesem Grund und aus strukturellen Gründen war ein Umbruch unumgänglich. Die hohen Gehaltskosten, geringen Zuschauerzahlen und finanziellen Altlasten sollten ebenso wie die unzureichende Talententwicklung der Vergangenheit angehören. Für die geplanten Umstrukturierungen plante man 2-3 Saisons ein. 1. Phase: Schwächen erkennen Als eine Schwäche der alten Struktur wurden die hohen Gehaltskosten ausgemacht. So gab Servette Genf für Profi- und Amateurkader in einer schwachen Saison etwa 70 Millionen Euro für Gehälter und Prämien aus. Der Zuschauerschnitt lag bei ca. 48.000 Zuschauern pro Ligaspiel. Entwicklungen innerhalb der Mannschaft konnten kaum verzeichnet werden. Viele Spieler hatten ihren Zenit erreicht oder gar überschritten, an jungen Talenten mangelte es in beiden Kadern - obwohl man in diesem Bereich vor einigen Jahren in der Liga zu den Top-3 gehörte. Bilanz der Vorsaison: Die Saison wurde - trotz eines Plus bei Transfereinnahmen - mit einem Verlust von 5.835.000 Euro abgeschlossen. Die Liquidität des Vereins stand infrage, eigene finanzielle Reserven waren nicht existent. 2. Phase: Radikaler Umbruch Aufgrund der vorgenannten Erkenntnisse konnte man sich nicht mit kleinen Anpassungen oder gar einem "Weiter so" zufriedengeben. Radikale Veränderungen mussten her. So wurde der komplette Profikader einmal durchgemischt. Spieler mit hohen Gehältern wurden abgegeben, junge Talente sollten sie ersetzen und zusätzlich Gehaltskosten einsparen. Der Amateurkader wurde um eine Vielzahl an Spielern ergänzt, um neben dem regulären Spielbetrieb Freundschaftsspiele zu ermöglichen. Der gesamte Spielerkader wurde von etwa 36 Spielern auf 50 Spieler erweitert, die Gehaltskosten allerdings dabei massiv reduziert. In diesem Jahr geht man in Genf davon aus, dass sich die Spielergehälter inkl. sämtlicher Prämien für beide Kader auf etwa 42 Millionen Euro belaufen werden. Eine sensationelle Einsparung von etwa 38 Millionen Euro in nur einem einzigen Jahr! Dass damit selbstverständlich ein (temporärer) Qualitätsverlust einhergehen wird, war jedem Mitarbeiter im Verein bewusst. Allerdings - so ehrlich muss man sein - hat man sich darauf verlassen, auf irgendeinem Weg in den Europapokal einziehen zu können. Am Ende der Saison muss man leider feststellen, dass dies sowohl über die Liga, als auch über den Pokal nicht gelungen ist. Zu Beginn der neuen Saison wird man zum ersten Mal seit unzähligen Jahren ohne Europacup in Genf auskommen müssen. Die Planungen für eine Saison ohne Europacup sind allerdings weit vorangeschritten, sodass keine (finanzielle) Notsituation eintreten wird. Der Kader ist ebenfalls dafür ausgelegt. Der Zuschauerschnitt beläuft sich in dieser Saison zudem auf etwa 59.000 Zuschauer. Ein Plus von 11.000 Zuschauern pro Spiel im Vergleich zum Vorjahr. Mit einer Auslastung von nur 59 % ist man allerdings dennoch unzufrieden. Hier besteht noch deutliches Verbesserungspotenzial. Insgesamt geht man in Genf davon aus, diese Saison mit einem großen finanziellen Plus abzuschließen und finanzielle Altlasten und Kredite komplett abtragen zu können. 3. Phase: Sportliche Entwicklung Nun sind die "Elf auf dem Rasen" an der Reihe, ihre tolle Entwicklung fortzusetzen und zu einem Top-3-Kader heranzuwachsen. Die Kaderstärke soll im nächsten Schritt auf 122-125 wachsen. Das Potenzial ist sicherlich vorhanden, allerdings ist die Konkurrenz auch größer als je zuvor. Waren Biel und Genf in den meisten Jahren fernab der Konkurrenz unterwegs, sind nun mit dem FC Basel, Lausanne-Sport, aber auch Vereinen wie dem FC Vaduz und dem FC Gossau mächtige Konkurrenten erwachsen, die es zunächst zu überwinden gilt. Bei Servette ist man daher durchaus realistisch, wenn man als Ziel für die kommende Saison lediglich die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb ausgibt. Sollte die Entwicklung des Vereins abgeschlossen sein, wird man - so träumen zumindest die Vereinsverantwortlichen - irgendwann auch wieder meisterschaftsentscheidende Spiele im Stade de Geneve zu Gesicht bekommen. Der Liga tut ein starkes Servette sicherlich gut.
Autor: Sippie - Friday, 16.08.2019 Finaltag in der Schweiz
FC Zürich - Heute Abend steht das Pokalfinale zwischen Biel/Bienne und den FC Zürich an. Der Favorit in diesen spiel ist klar Biel dennoch in so ein Spiel ist alles möglich so Wolfsburger. Der FC Zürich kam wohl für alle überraschend ins Finale. 1.Runde FC Lausanne-Sport(Ama) - FC Zürich 2 : 3 Achtelfinale FC Zürich - FC Lausanne-Sport 3 : 2 n.V. Damit schaffte man die größte Überraschung in diesen Wettbewerb bis dahin. Man warf den Titelverteidiger aus! Viertelfinale Biel/Bienne(Ama) - FC Zürich 2 : 3 Halbfinale Servette FC - FC Zürich 7 :8 n.E. Damit sorgte man für die nächste Überraschung und das im Auswärtsspiel! Finale Biel/Bienne - FC Zürich Geht man nach den Pokalspielen so müsste Zürich gewinnen. Wolfsburger hofft auf ein Wunder denn anderst kann man nicht gewinnen. Trotzdem ist das Finale ein Erfolg. Durch die Teilname am Finale steht fest man spielt international. Mit der aktuellen Stärke ein mehr als großartiger Erfolg!
Autor: Wolfsburger - Tuesday, 30.07.2019 |