Riesenfrust auf Korsika SC Bastia - Die Saison ist noch jung, aber Bastia hat den ersten herben Dämpfer hinnehmen müssen. Im Pokal fightet unsere Truppe heroisch gegen den Topklub Toulouse, erzwingt ein Elfmeterschiessen und scheitert da denkbar knapp. Manager SirJucker meint: "Ja, es schmerzt gerade sehr. Wir wollen Glanzlichter setzen. Ein ebensolches wäre möglich gewesen gegen Toulouse. Es ist umso bitterer, weil wir so nah dran waren und uns nichts vorwerfen können." Jetzt liegt der Fokus auf der Liga. Auch da haben die Korsen einen eher holprigen Start hingelegt. In den nächsten Wochen muss ein Schritt nach vorn getan werden, sonst droht die aufkeimende Euphorie gleich wieder zu versanden.
Autor: SirJucker - Wednesday, 09.02.2022 Öloi sorgt für Jubel und Erleichterung FC Metz - Nach 15 sieglosen Spielen sorgte der junge Öloi mit seinem Siegtreffer gegen Ranheim endlich mal wieder für einen Dreier der Amas aus Metz. Als die Spieler mehrheitlich mit den Gedanken unter der Dusche standen und sich mit einem trostlosen 0:0 abgefunden hatten, fasste sich der junge Mittelstürmer der Lothringer ein Herz und bugsierte den Ball mit einem nicht näher bekannten Körperteil über die Linie. Ungläubig blickten sowohl Zuschauer als auch Spieler drein, als der Schiedsrichter kurze Zeit später abpfiff und endlich mal wieder ein Sieg für die junge Mannschaft zu Buche stand. Das ein oder andere Fläschchen ist an diesem Abend noch geköpft worden und aus 15 Spielen ohne Sieg wurde jetzt zumindest eine kleine Serie aus 3 Spielen ohne Niederlage. Das liest sich doch gleich viel besser!
Autor: Holzbein - Sunday, 23.01.2022 Interview mit ATG Holzbein: Ihre Mannschaft hat trotz teils nahezu aussichtslosen Spielsituationen im letzten Pokalsieger-Cup alles rausgehauen. Das war sehr beeindruckend. Haben dafür aber nicht die Körner für die Liga gefehlt? Würden Sie wieder so vorgehen?
ATG: Wir haben zwar gegen Windmühlen gekämpft aber wir haben es versucht denn die Hoffnung stirbt zuletzt, kurz gesagt, ja ich würde es wieder so machen auch wenn es sich sicher ein bisschen negativ in der Liga ausgewirkt hat.
Holzbein: Wird sich an Ihrem Kader noch etwas ändern und auf welchen Ihrer Spieler sollten wir diese Saison besonders achten?
ATG: Stand jetzt würde ich nein sagen, aber wir haben immer ein Auge auf dem Transfermarkt, aber im großen und ganzen steht der Kader.
Ich glaube man sollte keinen einzelnen Spieler extra heraus loben, es sind alles tolle Typen die sich für den Verein den Arsch aufreißen.
Holzbein: Wie könnte die Liga in Frankreich attraktiver für andere Manager werden und wie ist Ihr Ausblick für die Saison?
ATG: Schwer zu sagen, sicher eine deutsche Bundesliga oder die Premier League ziehen sicher mehr aber wir haben hier auch fantastische Spieler, Vereine und Fans.
Mein Ausblick für die Saison? .... Auf alle Fälle ein besseres Abschneiden als die Vorsaison, ist aber auch nicht schwer. Vielleicht gelingt es uns wieder ins Cup Finale zu kommen oder über die Liga nach Europa, denn wie gesagt, die Hoffnung stirbt zuletzt
Holzbein: Vielen Dank ATG.
Autor: ATG - Saturday, 22.01.2022 Interview mit Micha Holzbein: In den letzten Spielzeiten hat sich Ihr Team als wahrer Spezialist für den Coupe de France gezeigt. Was ist aus Ihrer Sicht das Entscheidende, um gerade im Pokal immer wieder so erfolgreich zu sein?
Micha: Im Pokal gibt es verschiedene Faktoren zu beachten. Vor allem heißt es auf den Punkt fit und da zu sein. Das ist meine Mannschaft auch immer,im Pokal, wogegen wir in der Liga immer wieder Schwächephasen haben. Aber natürlich kommt auch eine gehörige Portion Glück dazu, dass es der Lostopf gut mit einem meint und das Verletzungspech nicht in entscheidenden Spielen zuschlägt.
Holzbein: International haben Sie wieder Mal eine spannende Gruppe erwischt. Was denken Sie, ist für Ihr Team im Pokalsieger-Cup möglich?
Micha: Naja, das Ziel lautet international wie immer, die Gruppenphase zu überstehen. Und meistens schaffen wir das ja auch. Aber auch dieses Jahr wird das wieder ein knappes Ding, denn wir müssen uns zumindest gegen Oberhausen oder Feyenoord durchsetzen. Mouscron ist sicher nur Außenseiter. Aber wir anderen drei sind auf einem Level, das wird sicher sehr spannend.
Holzbein: Wird es noch Änderungen am Kader geben und auf welchen Ihrer Spieler sollten wir in der jetzt startenden Saison besonders achten?
Micha: Konkret in Planung haben wir keinen Transfer mehr. Aber wir können versichern, dass wir die finanziellen Reserven haben nochmals auf dem Transfermarkt zuzuschlagen, wenn sich dort ein interessantes Fensterchen öffnet. Aber auch nur dann, wenn es wirklich Sinn macht, ansonsten setzen wir wie auch in der Vergangenheit auf den eigenen Nachwuchs.
Holzbein: Vielen Dank Micha.
Autor: Micha - Wednesday, 19.01.2022 Interview mit SirJucker Holzbein: Auf Korsika tut sich was und es sind vor der Saison durchaus forsche Töne von Ihnen zu vernehmen. Was können wir von Ihrer Mannschaft tatsächlich in dieser Saison erwarten?
SirJucker: Wir werden angreifen und alles reinhauen. Natürlich sind wir höchstwahrscheinlich noch nicht bereit, ganz oben mitzuspielen. Aber ich bin schon überzeugt, dass wir zumindest in die Top6 vorstossen könnten.
Holzbein: Sie haben einige Umbauten in Ihrem Kader vorgenommen. Weshalb ist Ihre Mannschaft diese Saison stärker als zuvor und auf welchen Ihrer Spieler sollten wir besonders achten?
SirJucker: Wir haben jetzt eine Amateurmannschaft. Dadurch können die Jungen da Spielpraxis sammeln und wir haben in der 1. Mannschaft qualitativ massiv zugelegt. Beispiel: Neu stehen vier Spieler mit Stärke 12 unter Vertrag. Besonders sind wir auf Korsika vor allem auf die beiden neuen Offensivspieler Guevara (12, Sturm) und Tavlaridis (12, OM).
Holzbein: Was erwarten Sie insgesamt von der Liga? Wird es Überraschungen geben?
SirJucker: Ich habe schon das Gefühl, dass die Spitze etwas breiter wird und möglicherweise die Etablierten mehr Gegenwehr bekommen werden. Es gibt jetzt sieben Teams mit einer Stärke über 120. Diese Teams haben alle die Möglichkeit, mit einer perfekten Saison sehr weit oben zu stehen. deshalb: Ja, ich denke schon, dass es die eine oder andere Überraschung geben wird.
Holzbein: Vielen Dank SirJucker.
Autor: SirJucker - Wednesday, 19.01.2022 Interview mit Laird Glencairn Holzbein: In der Liga stabil im Mittelfeld, im Pokal bis ins Halbfinale vorgedrungen. Wie bewerten Sie die letzte Saison für Ihr Team?
Laird Glencairn: Die vergangene Saison war wieder durchaus ansehlich. Die Mannschaft hat die Erwartungen des Präsidiums und vorallem meine Vorstellungen vollumfänglich erfüllt. Außenstehende würden vielleicht sagen, dass das Team seit drei Jahren stagniert, aber wir reiten nicht auf der Welle, dass, komme was wolle, in teure Spieler investiert wird, nur um dann einen oder zwei Plätze in der Tabelle gutzumachen. Seit meiner Übernahme wurden die besten Ergenisse seit dem Wiederaufstieg aus der 2. Liga (2016-2) eingefahren.
Das Pokalhalbfinale war, angesichts der Dominanz einiger Vereine, das Höchste was erreichbar war. Vielleicht hat man in dieser Saison auch wieder etwas Losglück, zumindest das Viertelfinale ist wieder das angestrebte Ziel.
Holzbein: Wie bewerten Sie Ihren Kader, sind noch Veränderungen angedacht und auf welchen Ihrer Spieler sollten wir in der nächsten Saison besonders achten?
Laird Glencairn: Wir haben hier einen sehr ausgelichenen, aber auch sehr jungen Kader. Paradebeispiel ist unser Sturmtank Konrad Oppitz, der mit seiner 23 Jahren schon auf den Wunschlisten der größten Vereine in Europa steht. Allerdings haben wir seine Zusage, dass er mindestens noch die nächsten beiden Jahre bei uns spielen wird. Anfragen sind daher sinnlos. Er kam zu Saison 2020-2 von der Jugend der Spvgg Greuther Fürth zu uns und hat sich hier kontinuierlich jedes Jahr weiterentwickelt. Aber auch die Amateure haben einige vielversprechende Talente in ihren Reihen, denen der Sprung zu den profis in Bälde zuzutrauen ist. Allerdings haben wir oft auch mit Verletzungen zu kämpfen, so dass nicht immer die besten Speiler auf dem Platz stehen. Aber die Ersatzspieler sind auch kein Fallobst, so dass Ausfälle, auch längerfristige, oft gut kompensiert wurden.
Holzbein: Wie schätzen Sie die Lage in der Liga ein? Was könnte getan werden, um die Attraktivität Frankreichs weiter zu erhöhen?
Laird Glencairn: Nun, die Liga wird von sechs oder sieben Mannschaften dominiert, in deren Fahrwasser man schnell ins Trudeln kommen kann. Wie ich schon bei der Bwertung gesagt habe, nur wer genügend Spielgeld hat, kann in die Phalanx der stärksten Mannschaften aus Toulouse, St. Etienne, Metz und Co. eindringen. Überraschungen wird es immer mal geben, vorallem im Pokal, aber insgesamt und realistisch gesehen, dürften die genannten Teams die kommenden Titel wieder unter sich ausmachen.
Holzbein: Vielen Dank Laird Glencairn.
Autor: Laird Glencairn - Wednesday, 19.01.2022 18 aus 6 FC Metz - Der FC Metz hat die Qualifikation zum Intercup gut überstanden. Nach 6 Spielen stehen 18 Punkte und der Einzug in die Gruppenphase zu Buche. Am Donnerstag startet in Frankreich die Punktspielsaison und in Metz hofft man, den ersten Rückenwind aus den internationalen Qualifikationsspielen zum Meisterschaftsstart nutzen zu können.
Autor: Holzbein - Monday, 17.01.2022 Amateure mit erstem Punkt nach 13 Niederlagen in Folge FC Metz - Mit einem kleinen Teilerfolg endete der Start in die neue Saison für die Amateure des FC Metz. Nachdem das erste Match gegen den französischen Rivalen aus St.Etienne mit der nächsten Enttäuschung endete - das 1:3 war saisonübergreifend die 13. Niederlage in Folge - konnte das junge Team mit einer kämpferischen Vorstellung mit dem 2:2 in Leverkusen endlich mal wieder einen Punktgewinn erzielen. Hoffen wir, dass das der Truppe Auftrieb gibt und demnächst auch mal wieder ein Dreier gefeiert werden kann.
Autor: Holzbein - Sunday, 16.01.2022 FC Metz in den Startlöchern FC Metz - Mit der Intercup-Quali startet der FC Metz heute in die neue Saison. Einige Wechsel im Mannschaftskader lassen gespannt auf die ersten Spiele blicken. Nachdem die eigenen Ziele in der letzten Saison nicht erreicht werden konnten, soll in dieser Spielzeit wieder angegriffen werden. Die Spitze in Frankreich ist breiter geworden und die Lothringer nehmen die Herausforderung an. Bei den Amas steht die Konsolidierung im Vordergrund. Der krachende Abstieg mit zuletzt 12 Niederlagen in Folge hat der jungen Truppe weh getan. Wenn nun eine Liga tiefer am Ende ein Mittelfeldplatz steht, wäre das durchaus als Erfolg zu werten. Letztlich sollen die Talente weiter aufgebaut werden. Gesucht wird in Metz immer noch der letzte Teilnehmer für den 11. Lothringen-Cup. Hier würde sich die Clubführung sehr über ein vollständiges Teilnehmerfeld freuen. Schließlich stehen kleinere Ausbauarbeiten im Stadion kurz vor dem Abschluss, so dass den Gästen noch mehr Komfort geboten werden kann.
Autor: Holzbein - Thursday, 13.01.2022 |