Gut FC Aarau - Dienstagabend, Meister-Cup-Time, Flutlichtspiel, der FC Aarau gastiert im Celtic Park bei den Glasgower Kelten. Die Marschroute ist klar, Aarau muss alles was geht raushauen, der Auftakt in den diesjährigen Meister-Cup verlief gelinde ausgedrückt ungünstig und genau so beginnt auch das Spiel gegen Celtic. Minute 6 - 1:0, Minute 17 - 2:0, das kann ja heiter werden. Kaminski gelingt in der 30. Minute der 2:1 Anschlusstreffer, doch kurz nach der Pause stellt Celtic den alten Abstand wieder her. Es hätte noch schlimmer kommen können, doch Celtic vergibt in der 63. Minute einen Elfmeter und damit die Chance auf die vorzeitige Entscheidung- stattdessen trifft Szanwald fast im Gegenzug zum 3:2 und nährt damit auf Seiten von Aarau nochmal die Hoffnung, zumindest einen Punkt aus Glasgow mitnehmen zu können. Die Hoffnung wird allerdings schon in der 75. Minute begraben, 4:2 Celtic, das war's - das 4:3 von Scholtysik ist letzten Endes nicht mehr als Ergebniskosmetik. Quo vadis FC Aarau? Angesichts der dürftigen Darbietungen im diesjährigen Meister-Cup, stimmt die mitgereiste Fanschar noch lange nach Spielende einen einprägsamen Marketingslogan aus den 90er Jahren, textlich etwas abgeändert, an. "Aaaaaarau, gut ist halt nicht gut genug - Aaaaarau, gut ist halt nicht gut genug!" Manager Arti verfolgt das Treiben andächtig von seinem Platz auf der Tribüne aus - während die Mannschaft bereits in den Katakomben verschwunden ist, stimmen ihn die Fangesänge nachdenklich. Erwarten die Fans zu viel von der Mannschaft? Kann die Mannschaft, so wie sie zusammengestellt wurde, den Erwartungen überhaupt gerecht werden? Sind das etwa erste Abnutzungserscheinungen der langjährigen Zusammenarbeit? Braucht der Verein frischen Wind? Der kurze Weg zum Mannschaftshotel scheint eine Ewigkeit zu dauern, der Manager grübelt. Als der Wagen in der Tiefgarage geparkt ist, der Lift den Manager auf seine Hoteletage befördert hat und er noch einen Moment leicht schaukelnd in einem Sessel im Hotelzimmer mit Blick in den Glasgower Nachthimmel verweilt, wird der Beschluss gefasst: Alles wird auf den Prüfstand gestellt! Die Mannschaft, der Trainer und auch der Manager! Stillstand ist Rückschritt, denn gut ist halt nicht gut genug..
Autor: Arti - Tuesday, 12.11.2024 Ein schmerzlicher Saisonstart für Genf Servette FC - Genf - Die Saison ist etwa vier Wochen alt und schon zeigen die Mundwinkel der Verantwortlichen rund um das Stade de Geneve deutlich nach unten.
Zunächst musste die Hiobsbotschaft verdaut werden, dass am Saisonende beide Innenverteidiger in den Ruhestand gehen werden. Mit Blick auf den Kader war schnell klar, dass dort ein großes Problem entsteht. Denn: Über weitere Innenverteidiger verfügt Servette zu der Zeit nicht. In der Zwischenzeit konnten zumindest mit Mulack und Casillas zwei Innenverteidiger verpflichtet werden, die zum einen ein Back-up für Sobbe und Wagener darstellen und zum anderen in der kommenden Saison die Stammverteidigung bilden sollen.
Die übrige Kaderplanung gestaltet sich auch schwieriger denn je, da der Transfermarkt leer gefegt ist und die Suche nach geeigneten Spielern bisher relativ erfolglos verlief.
Anschließend brachte die Auslosung des Pokalsieger-Cups die nächsten schlechten Nachrichten. Servette wurde der Horrorgruppe 2 zugelost, in der man mit dem FC Bayern, CD Teneriffa und dem FC Nordsjaelland mindestens gleichwertige, wenn nicht gar stärkere Gegner vorfindet.
Nun folgte am gestrigen Dienstag der nächste Schock. Pokal-Aus in der ersten Runde gegen den FC Zug. Manager Sippie äußert sich dazu im Anschluss an das Elfmeterschießen sichtlich geschockt: "Das ist eine große Enttäuschung. Wir haben den Gegner sehr ernst genommen, unsere beste Elf aufgeboten und stehen am Ende doch mit leeren Händen da. Glückwunsch an den FC Zug, aber das hätte uns heute nicht passieren dürfen."
Das Pokal-Aus ist das Früheste seit 2020-03 und es bedeutet zugleich einen erheblichen finanziellen Verlust - Ziel war nämlich, erneut das Pokalfinale zu erreichen.
"Ich werde die nächsten Nächte wohl schlecht schlafen, weiß nicht, wie wir das gestrige Spiel verdauen sollen", äußert Kapitän Lauridsen am Morgen nach der bitteren Pleite. Die Äußerung zeigt die pure Verzweiflung, die in Genf aktuell vorherrscht..
Autor: Sippie - Wednesday, 23.10.2024 Pokal hat seine eigenen Gesetze FC Zug 94 - Wow, was für ein Pokalabend. Einen Sieg gegen Servette FC, damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet. Umso schöner, das es geklappt hat. Auch wenn die rote Karte und Verletzung, den Erfolg etwas trüben. Egal... Etwas feiern und dann in der Liga nachlegen. LG Donskorp
Autor: Donskorp - Wednesday, 23.10.2024 Eine magische Nacht FC Lausanne-Sport - Die Schweiz erstrahlt wieder in neuem Licht! In einem beeindruckenden Comeback hat das Land gleich zwei internationale Titel eingefahren. Während einige bereits dachten, die Schweiz sei durch mangelnden Sportgeist im Schatten der großen Nationen verschwunden, wurde mit bemerkenswertem Teamgeist gezeigt, dass die Schweizer Mannschaften nach wie vor an der Spitze mitspielen können. Das ist nun das zweite Mal, dass die Schweiz gleich international zwei Titel abräumt, -zuvor 2020 durch eine bärenstarke Saison von Stephensen und Portuso. „Was für ein schöner Abend! Ich bin unglaublich stolz auf mein Team und die Leistung, die sie heute gezeigt haben, - auch wenn man das Spiel durch etwas Glück erst im Elfmeterschießen entscheiden konnte.“, wird Philipp zitiert. „Sippie wünsche ich ebenfalls alles Gute zu seinem Titel, den er sich auch nach mehrfachen Versuchen redlich verdient hat“. Die Party kann also nun steigen!
Autor: PhilippBarra - Tuesday, 03.09.2024 Zurück im an alter Wirkungsstätte... FC Zug 94 - Hallo, danke für den schönen Empfang. Ich freue mich, zurück beim Spiel und meinem alten Verein zu sein. Auch wenn vom ich hier erstmal einiges wieder gerade rücken muss. Das mit dem einmischen im Saisonfinale, ist natürlich für den ein oder anderen Verein hier ärgerlich. Kann das auch absolut nachvollziehen. Aber Tore verschenken möchte ich auch nicht (Platz 10 ist das Ziel). Das ich mal als Unknown User gezählt wurde (wenn ich es denn war), lag an meinem damaligen Vereinswechselchaos (hin und her). Auf eine schöne gemeinsame Zeit hier im Spiel.. :o) LG Donskorp, (Andreas)
Autor: Donskorp - Friday, 23.08.2024 Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse... FC Aarau - ...oder etwa doch? Oder war der Treibstoff alle? Der Akku leer? Oder ist Donskorp am Ende auf den Volldampf fahrenden Zug aufgesprungen? Keine Ahnung, im Endeffekt auch egal. Fakt ist, dass Donskorp seit heute wieder zurück bei "seinem" FC Zug ist, den er bis vor ein paar Saisons auch schon mal unter dem netten Pseudonym "Unknown user" angeleitet hat ;-) Als Manager der Schweiz freue ich mich natürlich, dass ab sofort ein schweizer Verein weniger auf der Bewerbungsliste steht, dem zudem durch seine pseudonymisierte Vita zuzutrauen ist, ein wenig länger in der Schweiz zu verweilen - zugleich ging der Blick aber auch sofort Richtung Meisterschaft und europäische Startplätze, inwieweit Donskorp und der FC Zug hier entscheidend eingreifen könnten, und das ist mit einem Rest-Torkonto von 13/7 absolut nicht ohne. Biel muss am nächsten Spieltag nach Zug, Laussane und Servette sind am darauffolgenden Spieltag gegen Zug gefragt. Nutznießer könnten mein FC Aarau im Meisterschaftsrennen sowie Winterthur und/oder Thun im Duell um Platz 5 sein. Ob Biel, Lausanne und Servette unter "normalen" Umständen auf das Bonustor/die Bonustore gesetzt hätten, etc. ist reine Spekulation, als Sportsmann würde ich mir dennoch wünschen, dass Donskorp und sein FC Zug - zumal die Saison für den FC Zug gelaufen zu sein scheint - diese Duelle nicht entscheidend beeinflussen.
Autor: Arti - Monday, 19.08.2024 Interview mit Arti Sippie: Lieber Arti,
danke, dass wir dich zum Interview empfangen dürfen. Der FC Aarau hat 10 Punkte aus den ersten vier Ligaspielen geholt, gleichzeitig aber die ersten 2 Spiele im Meister-Cup verloren. Im Pokal ist man souverän in die 2. Runde eingezogen. Würdest du sagen, der Auftakt in die Saison ist geglückt?
Arti: Hallo Sippie, immer gerne.
Um sogleich deine Frage zu beantworten: Jein. Liga und Pokal verliefen nach Maß, tendenziell sogar besser als gedacht, aber der verpennte Auftakt in den Meister-Cup schlägt in meiner persönlichen Gesamtbetrachtung schon gewaltig zu Buche, so dass aktuell eher der Eindruck überwiegt, den Saisonstart in den Sand gesetzt zu haben.
Sippie: Deine Bilanz beim FC Aarau ist beachtlich. Du hast den Verein in einer Zeit übernommen, in der der Glanz der Vortage verschwunden war. Nach einigen wenigen Saisons im Mittelfeld bist du in der Ligaspitze angekommen und hast dich festgesetzt. Dazu konnte der FC Aarau in den letzten Jahren auch international für ordentlich Furore sorgen. Wie zufrieden bist du mit der bisherigen Entwicklung? Besteht vielleicht sogar noch Potenzial nach oben?
Arti: Im Allgemeinen bin ich mit der Entwicklung schon sehr zufrieden, auch wenn wir letzte Saison - nachdem es bis dato eigentlich immer nur bergauf ging - mit dem Ausscheiden in der Gruppenphase des Inter-Cups, der verspielten Meisterschaft und dem vorzeitigen Ausscheiden im nationalen Pokal seit Längerem mal wieder einen Rückschlag hinnehmen mussten.
Nicht nur deswegen, sondern weil auch noch die nächsten Schritte wie beispielsweise ein europäisches Finale zu gewinnen, das Team langfristig jünger und zukunftsfähiger aufzustellen, etc. noch ausstehen, besteht auf alle Fälle noch genug Luft nach oben.
Sippie: Ein kleiner Ausblick: Was muss passieren, damit du die Gruppenphase des Meister-Cups trotz des eher schlechten Starts noch überstehst?
Arti: Ganz einfach: Alle verbleibenden Spiele möglichst gewinnen und frei von Sperren und Verletzungen bleiben. Mal sehen, wie gut uns das gelingt…
Sippie: Vielen Dank Arti.
Autor: Arti - Monday, 03.06.2024 Interview mit Radair2002 Sippie: Hallo Radair2002,
die Kaderplanungen sind bei vielen Teams weit vorangeschritten, die neue Saison hat kürzlich begonnen. Du startest in deine zweite Saison in Zürich. Was sind deine Ziele für 2024-02? Wie zufrieden bist du mit der Saisonvorbereitung?
Radair2002: Liga Erhalt und das Spiel besser verstehen lernen.
Gutes Kader zusammen kaufen. Inländer Vorrang. Jung mit viel Talent um in 5 Saisons ein paar gute Spieler zu haben.
Nachwuchs ins Spiel integrieren und ein Spielsystem finden.
Sippie: Nach unseren Informationen stammst du aus der Schweiz. Wie viel bedeutet es dir, mit den Grasshoppern einen Verein der Super League betreuen zu dürfen? Wie eng ist deine Verbundenheit zum Verein?
Radair2002: Relativ wenig bis gar nicht.
Sippie: Mit Blick auf die Liga: Wer wird nach deiner Einschätzung ganz oben mitspielen? Und wie lange dauert es noch, bis wir auch deinen Verein am Saisonende auf einem internationalen Startplatz begrüßen dürfen?
Radair2002: Keine Ahnung
Sippie: Vielen Dank Radair2002.
Autor: Radair2002 - Thursday, 23.05.2024 Interview mit Gallardo Sippie: Hallo Gallardo, man kann sagen, du bist schon ein alter Hase bei den YB Bern, schließlich bist du schon seit 2023-02 im Verein. Wenn du zurückblickst: Inwieweit konnten sich deine Erwartungen an die Mannschaft und den Verein bisher erfüllen? Wie zufrieden bist du mit deiner bisherigen Arbeit?
Gallardo: Ich würde sagen es ist durchzogen. Einerseits konnten wir unsere Saisonziele immer erreichen, andererseits haben wir es nicht geschafft an die Spitze anzuschliessen. Ich habe noch viel zu tun, um sagen zu können ich bin vollumfänglich glücklich mit meiner Arbeit.
Sippie: International ist Bern in der vergangenen Saison sang- und klanglos ausgeschieden. Kann man sagen, dass der internationale Wettbewerb noch zu früh für deinen Verein kam?
Gallardo: Das muss man wohl leider so sagen. Wir wollen uns stetig verbessern und möchten uns in Zukunft auch von einer besseren Seite präsentieren.
Sippie: Richten wir den Blick nach vorne: Was sind deine Ziele in dieser Saison? Wie gelingt es dir, den Kader noch etwas zu verbessern und an die Top-5-Teams heranzurücken?
Gallardo: Momentan setzen wir auf junge Spieler und können nur hoffen das diese einschlagen. Leider fehlen uns die finanziellen Mittel, um so aufzurüsten damit wir wieder zur Spitze aufschliessen können. Wir werden aber alles daran setzen das Bern auch wieder dort mitspielt, wo sie eigentlich hingehören, nämlich oben an die Tabelle. So eine Freinacht in Bern wäre ja auch mal wieder etwas Schönes.
Sippie: Vielen Dank Gallardo.
Autor: Gallardo - Tuesday, 21.05.2024 |