Der amtierende Double-Sieger auf Irrwegen?
FC Aarau - Der erste Platz? Seit gestern 6 Punkte weg. Das Pokalfinale? Seit Dienstag Geschichte. Was bleibt da noch? Das Halbfinale im Meister-Cup, ausgerechnet gegen die Schweizer Kollegen aus Genf, und nach aktuellem Stand ein 5. Platz in der Liga, der zumindest auch in der kommenden Saison für die Teilnahme an einem europäischen Pokal berechtigen würde. Bei manch anderem Verein würde vermutlich jetzt die Trainer- oder Managerfrage gestellt werden, nicht so beim FC Aarau. "Wir haben uns bewusst dazu entschieden, auch diese Saison im Meister-Cup Vollgas zu geben. Dass da der Ligaalltag ein wenig auf der Strecke bleiben könnte war uns klar, dennoch würden wir ganz ehrlich immer wieder so entscheiden - auch, um denjenigen schweizer Vertretern ein Vorbild zu sein, die sich bis dato noch nicht durchringen konnten in die 5-Jahreswertung zu investieren. Letzte Saison konnten wir die Dreifachbelastung noch ganz gut kompensieren, diese Saison eben weniger. Das liegt sicherlich nicht nur daran, dass die Vorsaison schlichtweg optimal verlaufen ist, sondern ist ganz sicher auch ein Stück weit darauf zurückzuführen, dass die Konkurrenz in der Schweiz seither weiter zugelegt hat, viele Mitstreiter mehr riskieren und uns so die Reserven zum Saisonende hin ein Stück weit ausgehen könnten. Daher werden wir uns den Zweikampf zwischen Genf und Biel/Bienne für diese Saison entspannt anschauen und nächste Saison wieder ins Meisterschaftsrennen eingreifen."
Autor: Arti - Friday, 20.10.2023 Das Duell der Duelle im Schweizer Finale
Servette FC - Genf - Nach dem gestrigen Sieg im Pokalhalbfinale gegen den FC Zug 94 richtet Servette Genf den Blick bereits auf die kommende Aufgabe im Finale.
Dort wartet, nach einem Sieg gegen den FC Aarau, ausgerechnet der FC Biel/Bienne auf die Mannschaft um Kapitän Koslov, der beim letzten Pokalfinale seiner Mannschaft (2021-02, Anm. d. Red.) bereits mit an Bord war. Damals verlor man das Finale mit 4-2 gegen den FC Lausanne-Sport. Koslov möchte den Pokal diesmal in seinen Händen halten: "Wer in einem Finale steht, der will das auch gewinnen. Dass wir das damals gegen Lausanne nicht geschafft haben, wurmt mich noch heute. Jetzt muss eben Biel dran glauben".
Ausgerechnet Biel, könnte man sagen. Das Duell zwischen Biel und Genf gleicht seit Jahren einem Klassiker, ein Duell der beiden erfolgreichsten Teams der Super League- und Pokalhistorie (7 Pokalsiege für Biel, 4 Pokalsiege für Genf). Spannung ist da vorprogrammiert, viele Duelle endeten mit einem knappen Ergebnis oder gar im Elfmeterschießen. "Wie Stephensen ja bereits geäußert hat - danke dafür - hatten wir mit dem Elfmeterschießen in den letzten Jahren immer mal wieder Probleme. Aber zum Glück können wir den Ball nun auch aus 11 Metern im Tor unterbringen.", wird Manager Sippie zitiert. "Das letzte Pokalfinale zwischen den beiden Teams gab es übrigens in der Saison 2020-03. Auch dieses Spiel endete im Elfmeterschießen und - halt dich fest, Stephen - das konnten wir mit 14:13 gewinnen", setzt er mit einem Lächeln im Gesicht fort.
In Genf ist man also zuversichtlich, den Pokal am Ende des Tages an den Genfer See bringen zu können. Das Finale steigt am 07.11. - bis dahin wird man sicherlich auch in Biel Elfmeter trainieren. Es ist angerichtet..
Autor: Sippie - Wednesday, 18.10.2023 Klasse Leistung - international
FC Biel/Bienne -
Mit erhobenen Kaffee, lächelnd, in der der Zeitung blätternd und über die Überschrift genießend: "Schweiz auch in Zukunft mit 2 Teams im Meistercup, Angriff der Schotten abgewehrt". Schottland besitzt das kleinste Streichresultat der TOP4 Kandidaten und wird auf Platz 3 vorrücken. Es ging zwischen Frankreich und der Schweiz um den 4ten Platz. Und Metz allein kann nicht genug Punkte holen, Lausanne und wir stehen im Weg. Durch die für mich überraschenden Siege von Aarau und Servette (Hey, Sippie hat ein Elfmeterschießen gewonnen) im Meistercup, sowie die Siege von Lausanne (hat Kurt jemals vorher abgeschenkt?) und uns stehen wir als einziges Land mit 4 Teilnehmern in den Halbfinalspielen. Im Meistercup tippe ich, nachdem Nick raus ist, auf Ernstl´s Livorno. Aber es scheint alles offen. Ein Schweizer Finale wäre ein Traum. Ebenso im Intercup. Man wäre das ein Ding - 2020-02 und 2017-01 ist uns ein Doppelsieg gelungen. Entscheidend werden die Sperren und Verletzungen sein. Drücken wir die Daumen.
Autor: Stephensen - Wednesday, 11.10.2023 Spieler gesucht
Grasshopper Zürich - Nach der Trainerübernahme werden Verstärkungen auf verschiedenen Positionen angestrebt. Interessenten die gute, junge Spieler mit Potenztial und Schweizer Bürgerrecht günstig abgeben möchten, werden gebeten sich zu melden. ;) Prost Der Vorstand
Autor: Radair2002 - Thursday, 05.10.2023 Gellrich ist gelandet.
FC Biel/Bienne -
Heute Morgen fiel der Hammer. Für die SG Rekordablöse von über 44.805.000 Socceronen wird A.Gellrich ein Bieler. Und Zug freut sich über jede Menge Geld. Manager Donskorp hat alles richtig gemacht. Es war eigentlich nicht gewollt, 35 Mio. sollte das Limit sein. Und als wir Lausanne gestern vorne sahen waren wir erleichtert. Er bleibt in der Schweiz, Zug erhält viel Entwicklungshilfe und wir stellen wir geplant auf ein 4-5-1 mit Bzducha als einzigen Stoßstürmer um. Alles gut. Gute Nacht. Aber dann sahen wir, dass nicht mehr Lausanne, sondern ein Zweitteam oben steht. Ein Zweitteam! Nichts gegen Nick, er hat alle Rechte zu bieten – mit Tottenham hätte ich es laufen lassen, aber nicht mit dem Zweitteam. Und dann auch noch ein Tscheche, die international ja mal gar nichts reißen, sorry Chris. Ehrlich gesagt hatte ich mit Aris´ Genua gerechnet. Oder eben doch noch auf Lausanne gehofft. Aber als beide nicht online waren nahm das Schicksal seinen Lauf. Ein Wechsel nach Norwegen oder Tschechien oder auch Polen, wohin Eissenbeisser wechselte musste verhindert werden, um jeden Preis.
Autor: Stephensen - Sunday, 10.09.2023 Start in den Meister-Cup gelungen
Servette FC - Genf - Als in der gestrigen Nacht im Stade de Geneve beim Spielstand von 5-0 der Schlusspfiff ertönte und die Jubelschreie sich ihren Weg bahnten, war den Verantwortlichen vom Servette FC die Erleichterung anzusehen: Der Start in den diesjährigen Meister-Cup ist geglückt. Mit zwei Siegen gegen Crystal Palace und Schwarz-Weiß Bregenz konnten die ersten sechs Punkte der Saison verbucht und Tabellenplatz eins eingenommen werden.
"Wir haben unsere Pflicht erfüllt und unsere beiden Spiele souverän zu Ende gebracht. Natürlich freuen wir uns darüber, allerdings müssen wir weiter kühlen Kopf bewahren, um unsere Ziele zu erreichen. Und das ist in erster Linie das Weiterkommen in diesem Wettbewerb. Davon sind wir noch weit entfernt", relativierte Manager Sippie das Geschehen.
Einen faden Beigeschmack hatten die Siege allerdings auch: Kapitän und Superstar Carsten Hörner verletzte sich in der 51. Minute im ersten Spiel in England am Oberschenkel. Weil Trainer Achus Baric ihm allerdings zunächst die Auswechslung verweigerte, begang Hörner nur 4 Minuten später ein Frustfoul und flog dafür zu Recht vom Feld - in der Folge ist er für 4 internationale Spiele gesperrt.
In der Liga hingegen kann Hörner nach seiner Verletzung, die ihn für etwa eine Woche außer Gefecht setzen wird, weiterhin eingesetzt werden. Dort sind die Ziele von Servette nach dem zweiten Platz in der Vorsaison natürlich ähnlich ambitioniert: "Die Zeiten des Tiefstapelns sind in Genf vorbei. Wir wollen - wie einige andere Vereine in der Schweiz ebenfalls - die Schale nach Genf holen. Unser Kader ist konstant stark und wir haben den Mut, das Ziel in dieser Saison auch so offen zu formulieren und werden uns daran im Nachgang messen lassen", unterstreicht Sippie die Ambitionen des Vereins.
Die letzte Meisterschaft für Servette liegt schon 5 Saisons zurück - es wäre eigentlich an der Zeit..
Autor: Sippie - Wednesday, 09.08.2023 Das Ende einer Ära
FC Winterthur - SirJucker hat Bastia um die Freigabe gebeten! Das ist doch ein ziemlicher Hammer. Nach vielen Jahren bei Bastia, scheint der Manager eine neue Herausforderung zu suchen. "Ja, es ist korrekt. Ich hatte in den letzten Tagen mehrere sehr offene Gespärche mit dem Präsidenten. Ich will nur das Beste für den Klub - Und ich bin das nicht mehr." SirJucker erklärte weiter, dass er schlicht die Motivation nicht mehr aufbringe, den Klub noch einmal nach oben zu bringen. "Wir haben das einmal geschafft. Vom Aufsteiger zum Meister, in den internationalen Wettbewerb... Aber jetzt bräuchte es denselben Effort noch einmal. Und den will ich nicht mehr leisten." Wo es für den Manager weitergeht, ist noch unklar. Es gibt allerdings eine klare Tendenz. "Als gebürtiger Winterthurer und Anhänger des FCW wäre die offene Stelle da sehr reizvoll." Schon jetzt sage ich adieu! Es war mit eine Ehre, in Frankreich zu trainieren und immerhin einige Male die Grossen zu ärgern. Viel Freude euch weiterhin - Bis irgendwann :)
Autor: SirJucker - Sunday, 06.08.2023 Saisonziel: Verteidigung der Meisterschaft
FC Aarau - Das hat zumindest das Präsidium des FC Aarau auf der gestrigen Sitzung unter Mitbetrachtung der Sponsorenvorgaben als Ziel für die Saison 2023-03 beschlossen und verkündet. Manager Arti relativiert: "Ist doch klar, dass sich unsere Sponsoren und unser Präsidium euphorisiert vom Double der letzten Saison an die glorreichen Zeiten unter Holger Stadlhuber zurückerinnert fühlen, in denen Meisterschaften und (Europa-) Pokalsiege auf der Tagesordnung standen, aber wenn man bedenkt, was sich seither in der Schweizer Super League getan hat und an welchem Punkt wir vor 7 Saisons gestartet sind, sind solche Erfolge schlichtweg keine Selbstverständlichkeit mehr. Außerdem möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass das spannende Meisterschaftsrennen mit Lausanne letzte Saison auch durch einen sehr traurigen Umstand zu unseren Gunsten entschieden wurde, was die Freude über die erste Meisterschaft seit 2012-01 massiv getrübt hat. Für die bevorstehende Saison sehe ich Teams wie Biel/Bienne, Lausanne und Servette bis hierhin besser als uns aufgestellt, so dass unser Ziel realistisch betracht Platz 4 + x lauten muss."
Autor: Arti - Saturday, 05.08.2023 Es ist vollbracht - Dreierkrone
FC Biel/Bienne -
Innerlich über beide Backen, wie ein Honigkuchenpferd strahlend, hüpfend und vor Freude jauchzend, und äußerlich leicht lächelnd und in stillen Gedanken versunken scheinend. Ein leises „endlich“ rutschte dann doch über des Managers Lippen. Geprügelt wurde er für schlechte Leistungen, verspottet wurde er ob der Niederlagen. Was wurde ihm nicht alles nachgesagt, ausgebrannt, fertig, auf dem Abflug befindend – erscheine schwach, wenn Du stark bist.
Autor: Stephensen - Wednesday, 05.07.2023 |