Interview mit Gallardo
Arti: Hallo Gallardo und - wenn auch mit ein wenig Verspätung - willkommen in der Schweizer Super League! Wir freuen uns, ein neues Gesicht in der Schweiz begrüßen zu dürfen.
Nach 5 Jahren Paris zieht es Dich nun in das vergleichsweise beschauliche Bern. Was sind Deine kurz- und langfristigen Ziele mit den Young Boys?
Gallardo: Vielen Dank. Ich freue mich sehr wieder in meiner Heimat zu sein. Das ich noch gleich den Club meines Herzens übernehmen durfte, stimmt mich besonders glücklich. Dieses Jahr haben wir das Ziel "Klassenerhalt", das gibt mir die nötige Zeit eine Schlagkräftige Mannschaft zusammen zustellen ohne das Budget zu überziehen. Langfristig möchten wir natürlich oben mitspielen und versuchen den Meistertitel einzufahren. Wenn ich die Top Mannschaften dieser Liga anschaue, wird das aber durchaus keine leichte Aufgabe werden. Für diese Saison müssen wir mal schauen was drinnen liegt, in den folge Saison wäre es dann nicht zu verübeln wenn wir um die internationalen Plätze ein Wörtchen mitreden könnten. Erste Priorität hat aber für mich das ich die Vorgaben des Vorstands erreichen kann und möglichst lange bei YB an der Seitenlinie stehen darf.
Arti: Im Inter-Cup warten der FC Kopenhagen, Ayr United FC und Bayer 04 Leverkusen auf Deine Young Boys. Welche Chancen rechnest Du Dir in dieser Gruppe aus?
Gallardo: Ich habe mir die drei Mannschaften schon unter die Lupe genommen und mein Fazit fällt leider nicht sehr positiv aus. Es sind alles Hochkaräter und das Weiterkommen liegt da leider in weiter Ferne.
Arti: Der Kader scheint zwar quantitativ, aber nicht qualitativ ausreichend besetzt zu sein. Wirst Du hier noch aktiv werden und auf welchen Positionen siehst Du den dringendsten Handlungsbedarf?
Gallardo: Das gibt es leider noch viel Handlungsbedarf. Wir haben schon Transfers getätigt und sind noch in Verhandlungen. Brauchen könnten wir noch auf fast allen Position stärkere Spieler, wir müssen aber auch auf unser Budget schauen und können da nicht aus dem Vollen schöpfen. Am dringendsten bräuchten wir noch ein Spieler auf der Position LM. Ich bedanke mich für das Interview und wünsche allen eine gute Saison.
Arti: Vielen Dank Gallardo.
Autor: Gallardo - Tuesday, 04.04.2023 YB
Young Boys Bern - Ich bin sehr stolz und freue mich riesig dass ich den BSC übernehmen darf. Ein Kindheitstraum geht in erfüllung. Schon als kleiner Junge war ich ein grosser Fan und verfolgte die Spiele von YB, das ich nun hier an der Seitenlinie stehen darf, ist für mich beinahe unfassbar. Ich möchte hiermit alle Manager der Super League begrüssen und wünsche allen eine gute und spannende Saison. Mit besten Grüssen Gallardo
Autor: Gallardo - Thursday, 23.03.2023 Interview mit Sippie
Arti: Hallo Sippie, nach Stationen in Portugal, Spanien und Deutschland zu Beginn Deiner Karriere gehst Du nun schon in Deine 35. Saison als Manager vom Servette FC. Scheint so, als ob das eine besondere Beziehung zwischen Dir und dem Verein ist?
Sippie: Hallo Arti, vielen Dank für deine Anfrage. Wahnsinn, mir war gar nicht so ganz bewusst, dass es die 35. Saison hier ist. Ich habe meine ersten Stationen genutzt, um mich einzugewöhnen und zu lernen, letztendlich bin ich dann hier gelandet und habe meine Wohlfühloase gefunden. Seitdem ist viel passiert, man hat viel mit dem Verein erlebt: Pokalsiege, Meisterschaften, internationale Finalspiele. Ich habe jedes Spiel genossen. Zu Wahrheit gehört aber auch, dass ich in einer Saison über einen Wechsel nachgedacht habe und kurz vor der Unterschrift stand. Zum Glück ist es dazu aber nicht gekommen.
Arti: Frankreich ist der Schweiz im SOIX ganz dicht auf den Fersen - werden wir Schweizer den 3. Platz erfolgreich verteidigen können? Und was sind Deine Ziele für die Liga und den Inter-Cup?
Sippie: Das wird schwierig. Die anderen Nationen sind international deutlich stärker geworden und bei uns gab es bei den Europapokalteilnehmern einige Wechsel auf der Managerposition. Die letzten Jahre waren daher nicht mehr ganz so erfolgreich wie einst. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da haben Stephensen, Mastermind, Portuso und ein bis zwei andere Manager Europa gerockt - das war eine geile Zeit. Meine Ziele sind die gleichen wie immer: ich will Titel gewinnen. Mir ist bewusst, dass mir das zuletzt nicht mehr so oft gelungen ist, aber die Zielsetzung bleibt gleich. Es ist bei diesem tollen Verein meine Pflicht nach dem maximal möglichen Erfolg zu streben.
Arti: Derzeit sind 9 Schweizer Vereine, darunter auch der Pokalsieger-Cup-Vertreter FC Basel, ohne Manager. Warum sollten sich andere Manager einen Wechsel in die Schweiz überlegen? Was macht die Schweizer Liga gegenüber anderen Ligen einzigartig?
Sippie: Gerne möchte ich die Werbetrommel für die Schweiz rühren. Die Super League bietet ein großes Entwicklungspotenzial, die Vereine sind finanziell gesund. Was aber am meisten heraussticht ist der Zusammenhalt der Liga: egal ob alteingesessener Manager oder Neuling, hier wird jeder akzeptiert und unterstützt. Darüber hinaus haben wir viele Vereine mit einer exzellenten Stärke, die international immer mal wieder für Furore sorgen können. Obwohl wir viele managerlose Vereine aufweisen, ist die Liga Jahr um Jahr recht spannend - auch wenn nija - übrigens als "relativer" Neuling in der Liga - in der Vorsaison schon komfortabel Meister werden konnte. Auch du, Arti, bist ein hervorragendes Beispiel dafür, warum es sich lohnt in die Schweiz zu wechseln.
Arti: Vielen Dank Sippie.
Autor: Sippie - Saturday, 18.03.2023 Interview mit Arti
Sippie: Hallo Arti,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem hervorragenden Abschneiden in der Vorsaison. Konnte man 2022-02 noch davon ausgehen, dass der 2. Platz des FC Aarau ein einmaliger Glücksgriff war, muss man nun feststellen, dass Du Dich mit deinem Team oben fest etabliert hast und den zweiten Platz verteidigen konntest. War diese Entwicklung für Dich vorhersehbar? Was macht den FC Aarau im Moment so stark?
Arti: Hallo Sippie,
vielen Dank zunächst für die Interviewaufforderung und Deine Glückwünsche!
Als ich hier zur Saison 2021-01 angetreten bin war das Ziel schon ganz klar, den FC Aarau wieder nach oben zu führen, insofern hat mich das persönlich weniger überrascht. Etwas unvorhersehbarer war allerdings, dass es am Ende doch schneller als erwartet geklappt hat. Der Schlüsselmoment für diese Entwicklung war in meinen Augen der Übergang von der Saison 2022-01 auf die Saison 2022-02, als mir mehrere außergewöhnliche Transfers am Stück gelungen sind und ich von einer auf die andere Saison zu einem der besten Teams der Schweiz wurde. Unser Erfolgsrezept ist ganz simpel ein Stamm von richtig guten erfahrenen Spielern gemischt mit jungen hoffnungsvollen Talenten, die auf Sicht die Erfahreneren beerben sollen.
Sippie: Neben den nationalen Leistungen konntest Du auch international für Furore sorgen und hast die Schweiz würdig in Europa vertreten. 5 Siege, 3 Unentschieden und 2 Niederlagen standen am Ende für den FC Aarau zur Buche. Was fehlt aktuell noch, um national oder international einen Titel einzufahren?
Arti: Ganz einfach noch der ein oder anderen herausragende Spieler mehr, damit wir auch konstant eine Mannschaftsstärke von über 130 und im Optiomalfall auch mehr aufbieten können.
National ist vielleicht auch mal mit dem zweit- oder nur drittbesten Team die Meisterschaft möglich, aber international kann am Ende jeder Stärkepunkt entscheidend sein.
Sippie: Selbstverständlich interessieren uns nun auch noch Deine Pläne für die bevorstehende Saison. Bleibt der Vorjahres-Kader zu einem Großteil bestehen oder sind große Veränderungen zu erwarten? Was sind die Ziele für 2023-02?
Arti: Im Großen und Ganzen werden wir nahezu mit demselben Kader wie vergangene Saison ins Rennen gehen. Unser Stürmer Deco hat nach der vergangenen Saison die Karriere beendet, für ihn haben wir Gert Goldau vom FC Genua verpflichtet.
Ansonsten werden wir den Markt weiter beobachten und versuchen zuzuschlagen, wenn wir eine interessante Option finden. Um die Chancen auf einen der oben angesprochenen Titel zu erhöhen, könnten wir aber generell schon noch Verstärkung für die Innenverteidigung, das defensive, linke und offensive Mittelfeld sowie für unseren Sturm gebrauchen.
Sippie: Vielen Dank Arti.
Autor: Arti - Wednesday, 08.03.2023 Donskorp zurück zu FC Zug
- Das Heimweh nach Zug war doch so groß, weshalb Donskorp kurz nach Betreten der Geschäftsstelle des FC Hansa Rostock doch wieder zum Bahnhof fuhr und den nächsten Zug in die Schweiz nahm.
Donskorp managt also weiterhin den FC Zug und der FC Hansa Rostock sucht wieder nach einem Manager.
Autor: SirUlrich - Monday, 10.10.2022 Der Kreis schliesst sich … und doch noch nicht ganz.
FC Biel/Bienne - Elfmeterschießen, Nervenkitzel! Und der Ex-Hotspur Quintana hält den ersten Elfer gegen seine ehemaligen Kollegen. Und dieser eine reichte. Ausgerechnet Nick, ausgerechnet Tottenham, wieder einmal. Manager Stephensen dreht sich in der VIP Lounge um, will allein sein, ohne Jubel und Händeschütteln. Er war in einem tiefen Loch, nein, ganz Biel war in einem tiefen Loch nach der verpassten historischen Chance 21-01 als erstes Team 3 mal den Meistercup in Folge zu holen. 21-01 war auch die erste Saison ohne Titel, seit … ja seit einer langen laaangen Zeit. Der Manager wirkte damals angezählt. Er hat fertig, so dachte man. Jetzt geht er endgültig. Und es war ausgerechnet Schatzmeister G.Ierhals, der ihn zum Verbleib überredete. „Komm, lass uns wie früher einfach was anders machen, lass Dir Zeit. Konzentriere dich und lass die Dinge einfach mal laufen.“ 21-02 wurde man lustlos Meister, aber international sahen wir kein Land. Auch 21-03 war nicht viel besser und man rettete sich mit dem Pokalsieg, auch um Nick aus dem Weg zu gehen. Wer konnte das damals ahnen. Erst langsam wurde es besser. Die Puzzlestücke passten nach und nach wieder, wie Vata oder Mössinger. Und jetzt stehen wir hier, erwacht. Den Meistertitel direkt vor Augen und mit dem Pokalsieger-Cup im Nachthimmel. Die erneuerte Mannschaft läuft die Ehrenrunde, als G.Ierhals sich zu seinem Manager gesellt. -„Und? Mit dem Pokalsieger-Cup hat es 16-02 begonnen, soll es 22-01 jetzt enden?“ „Gehst du mit, wenn ich gehe?“ -„Nein, ich bin zu alt dafür - und zu viel Kohle auf der hohen Kante, die kann ich keinem überlassen. Und bedenke, alter Junge, wir haben eine halbe Mille operatives Minus. Erstmals!“ „Ja, es ist nicht mehr so leicht wie früher.“ -„Und? Hat sich der Kreis geschlossen?“ „Nein, hat er nicht, nächste Saison Meistercup und der Intercup fehlt uns auch noch immer.“ -„… ja schon, aber dann darfst du weder Meister noch Pokalsieger werden.“ „Aber nie und nimmer freiwillig! Nicht ohne Kampf, mein alter Freund.“ Und er legte seine Hand auf die Schulter des Schatzmeisters. Und der Schatzmeister sah in die glänzenden Augen den Manager, kleine Tränen kullerten und da wusste er: Das Feuer ist wieder da, Biel ist erwacht, wieder einmal.
Autor: Stephensen - Wednesday, 04.05.2022 Gratulation nach Genf
Young Boys Bern - Der BSC Young Boys Bern will es sich nicht nehmen lassen nach einem spannenden Kampf dem neuen Meister Servette FC Geneve zum Titel zu gratulieren! Die berner ihrerseits schauen wieder auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück, das einzige was nun noch fehlt ist ein Titel! Schliesslich hat man im Kalenderjahr nun 4 Vize-Titel geholt, teilweise denkbar knapp nur am ersten Titel unter Manager sinkie vorbeigeschlittert. "Wenn das so weitergeht sind wir bald das Vizekusen ehm Leverkusen der Schweiz", hörte man Fans schon sagen
Autor: Sinkie - Friday, 17.12.2021 Reicht Tor 2000 zur Meisterschaft?
Servette FC - Genf - 1999 Tore weist Servette in der ewigen Tabelle auf. Es ist davon auszugehen, dass die Mannschaft von Manager Sippie am kommenden Donnerstag im Spiel gegen den FC Luzern die Schallmauer von 2000 Toren durchqueren wird. Darüber hinaus würde man mit einem Sieg die insgesamt sechste Meisterschaft und den zehnten nationalen Titel (4 Pokalsiege) der Vereinsgeschichte feiern. Was eignet sich da mehr als ein Spiel im heimischen Stade de Geneve? Es ist angerichtet..
Autor: Sippie - Saturday, 11.12.2021 Interview mit Merow
Tomaso_Di_Sombrero: Merow, Sie wechseln zum FC Zürich. Was gab den Ausschlag?
Merow: Ich wollte nach langen Jahren in England eine neue Herausforderung suchen.
Tomaso_Di_Sombrero: Es ist Ihr erstes Engagement in der Schweiz. Woran denken Sie zuerst, wenn Sie "Schweiz" hören?
Merow: An die schönen Berge, die Umgebung und die Leute die dort leben.
Tomaso_Di_Sombrero: Die Fans des FCZ sehnen sich danach, dass wieder konstant gearbeitet wird und das Team in die Spitze zurückkehren kann. Wie beurteilen Sie diese Hoffnung der Fans?
Merow: Es wird sehr schwer, da ich die Schweizer Liga noch nicht so kenne, doch möchte ich alles daran setzen das der FCZ wieder oben mitspielt.
Tomaso_Di_Sombrero: Vielen Dank Merow.
Autor: Merow - Tuesday, 03.08.2021 |